Wikipedia

Dieses "Schandwerk" weiß über viele Dinge sicher mehr als du ;).

Das ist nicht schwer, das können andere Leute auch.:D

Nenn mir ein Online Lexika, dass eine ähnliche Bandbreite an Wissen hat (nicht nur Geschichte, Wissenschaft etc. auch Bands, Filme usw.)

DAS ist ja genau das was ich in Frage stelle.
Haben die das Wissen überhaupt ?
Wenn ich nur die Fehler nehme die ich 100% belegen kann aus meinem Fachgebiet und rechne das auf alles andere dort hoch, dann wird mir übel.
Wie ich bereits erwähnte hat sich hier mal einer von Wiki aufgeblassen wie ein Truthahn.
Es ging um den Bericht über Generaloberst Hoth. Dem habe ich dann erklärt was richtig ist. Dann hat er getönt wie wie ein Nilpferd mit Blähungen er wird das überprüfen und ändern.
Der Bericht war zwei Tage später leicht geändert aber immer noch faslch.
Leider ist dieser Mensch offziel noch immer Mitglied hier bei uns, weshalb ich nicht sagen kann was ich von ihm und seinen Werke halte,sonst habe ich ne Verwarnung wegen Beleidigung eines Formsusers am Halse
Sicher gibt es dort den ein oder anderen Menschen der sich in bestimmten Dingen auskennt.
Aber solange da jeder Hanswurst was schreiben darf kann es nichts werden.
Ein letztes Beispiel :
ich kenne zwei Menschen persönlich über die auf Wikipedia geschrieben wird.
Einer davon ist mein Cousin, der andere ein Schriftsteller aus Frankfurt am Main.
Und der schriftsteller hat mehrmals versucht sich mit Wikipedia in verbindung zu setzen weil der Bericht über ihn einfach falsch ist. Hat natürlich nichts erreicht.
Da würde ein Zitat von Dukat jetzt sehr gut passen.

Der langen Rede kurzer Sinn :

Ihr wißt alle was ich von diesem Werk halte. Und ihr werdet mich nicht überzeugen und ich werde euch nicht überzeugen. Diese Diskussion können wir uns sparen.

Um es mit den Worten Minzas zu sagen :
Ich benutze Wikipedia nicht. Falsche Informationen kann ich mir auch woanderst besorgen.
 
Qualität statt Quantität sollte hier das Stichwort sein. Und nicht Quantität statt Qualität

Tja die Qualität zahlreicher Artikel sind ohne jeglichen Zweifel;).

Ihr wißt alle was ich von diesem Werk halte. Und ihr werdet mich nicht überzeugen und ich werde euch nicht überzeugen. Diese Diskussion können wir uns sparen.

So ist es, deshalb spare ich mir das tippen:D
 
Wikipedia ist klasse und, es erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit, was allerdings viele wohl übersehen. :p Zu Tagesaktuellen Geschehnissen ist es imho so ziemlich konkurrenzlos und durch Quellenangaben auch ziemlich leicht überprüfbar. Was Naturwissenschaften angeht ist es sogar das beste Nachschlagewerk im Netz.
 
Wikipedia ist klasse und, es erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit, was allerdings viele wohl übersehen.

Amen! Volle Zustimmung meinerseits. Wer aber immer wieder Artikel "überprüft" und dabei vergisst, das Wiki nun mal nicht exklusiv von Wissenschaftlern und Experten verfasst wird, der ist selbst Schuld. Ich kann da besonders aus Historikersicht sprechen: da Geschichte keine exakte Wissenschaft ist, brauch man sich nicht wundern, wenn gewisse Details nicht stimmen. Es gibt immer mehrere Versionen der Geschichte, nicht alle Quellen sind sofort verfügbar etc. etc. Nirgendwo steht, dass die historischen Artikel von Historikern verfasst wurden, wer das denkt und erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht.
Knopp macht auch Dokus und somit Geschichte in einfacher Form einer breiten Masse zugänglich. Wissenschaftliche 100% korrekt? Nein. Erfüllt es seinen Zweck, weil er so viele Menschen für Geschichte begeistern kann und es ihnen näher bringt? Ja!

Guido Knopps Dokus sind nicht für Wissenschaftler, sondern vor allem für Leute, die sich nur für Geschichte als Hobby interessieren und die kümmert jetzt nicht wirklich, ob das Abzeichen in der Doku stimmt oder nicht. Das wichtigste kommt rüber, das zählt. Wer wissenschaftliche Arbeit bevorzugt will, sollte sich also etwas anderes suchen und sich nicht noch darüber beschweren, sondern gleich wissen, das man nicht in das Klientel passt. Das trifft auch für einige Wiki-Artikel zu
 
Guido Knopps Dokus sind nicht für Wissenschaftler, sondern vor allem für Leute, die sich nur für Geschichte als Hobby interessieren und die kümmert jetzt nicht wirklich, ob das Abzeichen in der Doku stimmt oder nicht. Das wichtigste kommt rüber, das zählt. Wer wissenschaftliche Arbeit bevorzugt will, sollte sich also etwas anderes suchen und sich nicht noch darüber beschweren, sondern gleich wissen, das man nicht in das Klientel passt. Das trifft auch für einige Wiki-Artikel zu

Was ich von diesem Herrn halte weißt Du allerdings auch, oder ?:D
 
Was ich von diesem Herrn halte weißt Du allerdings auch, oder ?:D

Aber meinen Absatz hast du gelesen oder? Da du dich intensiver damit auseinandersetzt, sollte dich Knopp gar nicht interessieren. Wie gesagt, er spricht Leute wie dich gar nicht an, sondern Leute mit Geschichte als eher flüchtiges Hobby. Für einen groben Überblick über eine Sache und mit genug kritischem Abstand, durchaus zu gebrauchen.
 
Nenn mir ein Online Lexika, dass eine ähnliche Bandbreite an Wissen hat

[klugscheiß] Ein Lexikon, viele Lexika. ;) [/klugscheiß]

Guido Knopps Dokus sind nicht für Wissenschaftler, sondern vor allem für Leute, die sich nur für Geschichte als Hobby interessieren und die kümmert jetzt nicht wirklich, ob das Abzeichen in der Doku stimmt oder nicht.

Meiner Ansicht nach sollte man in einer Doku (aus der Leute ja lernen sollen) auch auf die Details achten. Denn im Gegensatz zu einem Spielfilm soll die Doku ja die Wirklichkeit abbilden.

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Wikipedia ist ein gutes Lexikon und ein sehr praktisches Werkzeug. Man es muss er zu bedienen wissen.
Es gab mal eine Studie vor einiger Zeit, in der Experten Artikel in ausgewählten Gebieten von Wikipedia mit der Encyclopaedia Britannica verglichen haben. Die EB hatte dabei nur durchschnittlich einen Fehler weniger pro Artikel.
Während die EB oder der Brockhaus aber nur Artikel in einer weitestgehend einheitlichen Qualität enthalten, gibt es in der Wikipedia gute und schlechte Artikel, und die gilt es zu unterscheiden. Wikipedia hat eigene Qualitätsstandards, die ein Artikel einhalten muss: z.B. müssen Angaben und Behauptungen mit Quellenangaben belegt sein. Wenn das nicht der Fall ist (i.d.R. gibt es dann dazu einen Warnhinweis), sollte man einen Artikel natürlich sofort mit Vorsicht genießen.
Man merkt schon am Umfang, der Strukturierung, der Sprache und eben den Quellenangaben, ob man es mit einem seriösen Artikel zu tun hat. Je mehr Leute an einem Artikel arbeiten und ihn in Stand halten, desto besser ist er normalerweise. Zu vielen Themen findet man oft keine besseren oder umfassenderen Artikel im Netz, zumal die Wikipedia die Inhalte auch meist multimedial ergänzt.
Dadurch, dass die Wikipedia aber größtenteils nicht von ausgewiesenen Experten geschrieben wird (wobei man ein Fach aber auch nicht studiert haben muss, um darin Ahnung zu haben) und keine eigenen Inhalte verfasst, sondern nur Informationen aus anderen Quellen zusammenträgt, darf sie natürlich nicht als Quelle in wissenschaftlichen Arbeiten genutzt werden. Für einen schnellen Einblick in ein Thema ist Wikipedia heutzutage aber meistens unerlässlich.
 
Sicher gibt es dort den ein oder anderen Menschen der sich in bestimmten Dingen auskennt. Aber solange da jeder Hanswurst was schreiben darf kann es nichts werden.

Und genau das ist es, was ich so sehr an Wikipedia und ähnlichen Projekten schätze.

Freies Wissen, zugänglich für jeden und jeder kann korrigieren, wenn er einen Fehler entdeckt.
Für mich die perfekte Verkörperung von Demokratie und Gemeinschaft, von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet.

Und nein, ich will Dich nicht belehren oder bekehren oder eine Diskussion anfangen. Ich kenne und respektiere Deine Meinung. Meine ist anders, aber deswegen muß man sich ja nicht an die Gurgel gehen.
 
Zum Thema, bis sich alle fertig machen: Wiki ist immer eine tolle Webseite über Dinge die man nicht immer kennt. Auch wenn die Beiträge die man dort ließt nicht immer ganz wichtig/richtig sind, aber wenn man sich zum jeweiligen Thema auskennt, würde ich einige Beiträge halt dort ignorieren und wieder Bücher lesen, aufschlagen, die nicht immer (leider) auf dem letzten Stand der Dinge, aber schön zu lesen,doch auch etwas veraltert sind. Streit hier finde ich deswegen mehr als deplaziert ---> Es ist doch nur ne Webseite wie eine andere! :rolleyes:
 
Was Naturwissenschaften angeht ist es sogar das beste Nachschlagewerk im Netz.

Da muss sogar ich als regelmäßiger Benutzer ein wenig Kritik zur Wikipedia los werden.

Viele einzelne Artikel im naturwissenschaftlichen Bereich haben leider den ursprünglichen Anspruch der Wikipedia an sich selbst völlig aus den Augen verloren: diese sind auf einem extrem hohen Niveau verfasst worden, die für den Laien schwer bis völlig unverständlich sind. Da waren tatsächlich Fachidioten am Werk, die trotz allem hochqualifiziertem Know How nicht dazu in der Lage sind, leicht verständlichen Prosatext zu verfassen, sondern sich in masseninkompatibler Mathematik ausdrücken. Damit haben solche Artikel nur eine bedingte Daseinsberechtigung in der Wikipedia, welche vor allem ein Nachschlagewerk für Jedermann sein soll.

Das hier ist so ein Kandidat -> Mathematische Symbole ? Wikipedia
 
Viele einzelne Artikel im naturwissenschaftlichen Bereich haben leider den ursprünglichen Anspruch der Wikipedia an sich selbst völlig aus den Augen verloren: diese sind auf einem extrem hohen Niveau verfasst worden, die für den Laien schwer bis völlig unverständlich sind.

Was imho auch nötig ist. Die Einleitung sollte reichen um sich einen Überblick zu verschaffen, den Inhalt und das Thema zu verstehen aber ein Stein der Weisen sind Wikipedia-Artikel sicher nicht. Wer mehr in die Materie einsteigen will muss entweder Ahnung haben oder sich diese durch Lernen aneignen. Manchmal sind Vorkenntnisse erforderlich um die Notation zu verstehen, damit man die Texte auch kurz und prägnant halten kann OHNE in ausschweifende Prosa zu verfallen, die jeden Artikel in unübersichtliche Textmonster verwandelt. Es handelt sich immerhin um eine Enzyklopädie und nicht um eine Lernplattform.
 
Was imho auch nötig ist. Die Einleitung sollte reichen um sich einen Überblick zu verschaffen, den Inhalt und das Thema zu verstehen aber ein Stein der Weisen sind Wikipedia-Artikel sicher nicht. Wer mehr in die Materie einsteigen will muss entweder Ahnung haben oder sich diese durch Lernen aneignen. Manchmal sind Vorkenntnisse erforderlich um die Notation zu verstehen, damit man die Texte auch kurz und prägnant halten kann OHNE in ausschweifende Prosa zu verfallen, die jeden Artikel in unübersichtliche Textmonster verwandelt. Es handelt sich immerhin um eine Enzyklopädie und nicht um eine Lernplattform.

Aus den grundlegenden Richtlinien für Wikipedia-Autoren:

Schreibe verständlich und leserorientiert: Versteht mehr oder weniger jeder deine Aussage? Ist etwas, das du für relevant oder irrelevant hältst, auch für den Leser relevant bzw. irrelevant?

Wenn ich dementsprechend den Begriff Einheit_(Mathematik) erklären sollte, würde ich das bestimmt nicht so machen:

In der Mathematik versteht man unter einer Einheit in einem unitären Ring (Ring mit 1) jeden beidseitigen Teiler von 1 (dem neutralen Element der Multiplikation).

Direkt im Vergleich dazu der erste Satz der englischen Version:

In mathematics, an invertible element or a unit in a (unital) ring R refers to any element u that has an inverse element in the multiplicative monoid of R, i.e. such element v that
uv = vu = 1R, where 1R is the multiplicative identity element.

Die deutsche Version ist bei diesem Beispiel einfach nur hochtrabendes Gelaber, welches nicht exakt auf den Punkt bringt, was eine Einheit wirklich ist.
 
Ich hätte da mal zwei Frage an euch :

Haben wir hier Wiki-Autoren ?
Muß man da angemeldet sein um etwas zu ändern ?
 
Muß man da angemeldet sein um etwas zu ändern ?

Nein, aber so viel ich weiß, gibt es immer ein Backup vom Artikel, falls irgendjemand, ******* schreibt, oder einen Artikel manipuliert/löscht. Und, als angemeldeter User gibt es glaube ich noch einige zusätzliche Funktionen.

Ich hatte mal an einem Artikel zu Resident Evil 1 mitgeschrieben. Ich glaube fast, dass meine Beschreibung zur Handlung des Spieler immer noch im Artikel steht. :D
 
Die deutsche Version ist bei diesem Beispiel einfach nur hochtrabendes Gelaber, welches nicht exakt auf den Punkt bringt, was eine Einheit wirklich ist.

Schönes Beispiel. Der Querverweis zur Ringtheorie ist eigentlich recht deutlich. Kennt man die Ringtheorie nicht, wird einem die Erläuterung zur Einheit nicht verstehen. Wobei man sich natürlich fragen kann, warum man nach Einheit sucht, wenn man die Ringtheorie nicht zumindest mal gestreift hat.

Um ehrlich zu sein:

"In der Mathematik versteht man unter einer Einheit in einem unitären Ring (Ring mit 1) jeden beidseitigen Teiler von 1 (dem neutralen Element der Multiplikation)."

Da muss ich mich schon anstrengen das noch trivialer zu formulieren. :)
 
Ich betrachte öfters Artikel zum jeweiligen Thema auf Wikipedia in Deutsch, Englisch, Französisch und bin immer wieder überrascht wie unterschiedlich lang oder detailliert sie sind. Nicht selten ist es der Fall, dass Texte aus dem englischen Wiki einfach nur übersetzt wurden während andere ihnhaltlich völlig andere Informationen beinhalten. Am besten, man surft sich durch alle Sprachen und bekommt dann was man wissen will. Es ist wirklich witzig wie einige Beiträge auf Wikipedia Einsatzpostings sind während man in einer anderen Sprache eine Bleiwüste verpasst bekommt.
 
Schönes Beispiel. Der Querverweis zur Ringtheorie ist eigentlich recht deutlich. Kennt man die Ringtheorie nicht, wird einem die Erläuterung zur Einheit nicht verstehen. Wobei man sich natürlich fragen kann, warum man nach Einheit sucht, wenn man die Ringtheorie nicht zumindest mal gestreift hat.

Weil man möglicherweise die mathematische Grundlage für die physikalische Einheit näher in Augenschein nehmen möchte. Wo die Mathematiker von Ringen und Einheiten sprechen, da sehe ich als Informatiker eigentlich nur gänzlich verallgemeinerte Klassen (eine informatische Klasse ist quasi ein "Rezept" für ein bestimmtes Ding, inkl. Datenbereitstellung, -annahme, -verarbeitung und -abgabe), deren einziger Zweck die Bereitstellung einer Grundlagensyntax ist. Mit diesen mathematischen Klassen kann ich so nichts anfangen, da ich diesen zuerst einmal einen Kontext zuweisen muss, bevor ich damit überhaupt arbeiten kann.

Um ehrlich zu sein:

"In der Mathematik versteht man unter einer Einheit in einem unitären Ring (Ring mit 1) jeden beidseitigen Teiler von 1 (dem neutralen Element der Multiplikation)."

Da muss ich mich schon anstrengen das noch trivialer zu formulieren. :)

Genau das ist der Punkt. Es ist anstrengend, eine allgemeingültige und dennoch leichtverständliche Formulierung auf die Menschheit loszulassen. Trotzdem ist es möglich und die Laien müssen nicht an Fachidiotie sterben.

Ich versuche mich mal an einer trivialen Erklärung:

"Eine mathematische Einheit definiert einen Mengenbereich (Ring), sowie die dazu gehörenden Anwendungsregeln (Rechenmethoden)."

DANACH kann man dann mit einer detaillierteren Erläuterung fortfahren.

Ein Nachschlagewerk für Jedermann(!) muss nun mal auch eine triviale Erklärung anbieten können. Das ist das Grundprinzip der Wikipedia und wenn ich z.B. einen Artikel über schwarze Löcher verfasse, dann muss ich direkt im ersten Absatz sagen, dass es sich hier um supermassereiche Gegenstände handelt, welche Licht und Zeit und Raum massivst beeinflussen. Da kann ich nicht hingehen und eine hochtrabende Wortzusammenstellung ersinnen, die nichts anderes tut, als nichtfachliches Personal auszugrenzen!
 
Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, aber wenn ich einen Fehler bei Wikipedia bemerkte, dann klicke ich kurz auf "Seite bearbeiten" und korrigiere ihn. Wenn möglich noch mit Quelle.
Das war doch der Grundgedanke von Wikipedia oder irre ich mich da?
Was ich sagen will: Wenn jeder, der sich über Wikipedia beschwert und deren Inhalte in Zweifel zeiht, diese stattdessen korrigieren würde, dann hätten wir doch genau das, was Wikipedia sein möchte!

Ich habe erst einen Artikel komplett neu erstellt. Ich habe ein Wikiartikel zu einem Film erstellt, mit allem drum und dran. Bei der Inhaltsangabe habe ich mich kurz gehalten und bei dem Trivia das geschrieben, was ich aus den Extras kannte. Nur bei dem Datum hatte ich mich geirrt. 2 Tage später war das Datum korrigiert, meine Inhaltsangabe Sinnvoll ergänzt und noch einiges an Trivia hinzugefügt.
Darum geht es doch dabei.

Ich habe meinen letzten gröberen Fehler 2007 entdeckt, danach nichts mehr.
Ich nutze Wikipedia oft um Referaten und anderen Vortägen eine gewissen GRundform zu verleihen und mir ein Grundwissen anzueignen,danach suche ich mir 2-3 andere Quelle und ergänze und verbessere sie wenn notwendig. ALlerdings musste ich schon eine ganze Weile lang nichts mehr verbessern.
Das darf ich nun natürlich nicht verallgemeinern, ich kann nur von den Artikeln sprechen die ich gelesen und dann auch durch Fremdquellen bestätigt habe, oder die ich lese und wo ich 100% weiß das es stimmt. Das trifft natürlich nur auf nen Bruchteil unter 1% von Wikipedia zu.

Aber werden Veränderungen nicht mittlerweile überprüft und falls fehlender Quellenangabe gelöscht?
 
Nein, aber so viel ich weiß, gibt es immer ein Backup vom Artikel, falls irgendjemand, ******* schreibt, oder einen Artikel manipuliert/löscht. Und, als angemeldeter User gibt es glaube ich noch einige zusätzliche Funktionen.
Es wird sogar die ganze Historie eines Artikels gespeichert. Wenn man lust und laune hat, kann man zum Beispiel auf einen Stand von vor zwei Jahren zurückgreifen und sich ansehen wie er damals aussah.
Falls mal Jemand einen Artikel wirklich mal "löscht" oder durch Sinnfreien Inhalt verschandelt dauert dass nicht lange bis die vorherige Version wiederhergestellt ist. Wikimoderatoren steht es glaub ich auch frei User und IP Adressen komplett zu sperren, wenn es nötig wird. Gibt ja immer mal ein paar Spaßvögel die wild das editieren anfangen.

Wikipedia hat aber oft das Problem das ihm der wissenschaftliche Anspruch fehlt. Man darf Wiki nicht als Grundlage für Seminararbeiten oder ähnliches heranziehen. (Auch weil man eben nie weiß wer der Autor des Artikels ist, wie es bei herkömmlichen Lexika der Fall ist.) Höchstens bei der Recherche via Schneeballprinzip, dass man sich halt mal die Quellen ansieht und dann selbst diese konsultiert.
Dabei steht es in der Wikipedia eben doch oft viel verständlicher als in so manchem wissenschaftlichem Lehrbuch. Das berücksichtigen halt so manche Dozenten und alteingesessen Professoren nicht. Für die steht in der Wikipedia halt nur Unsinn, den jeder Hanswurst editieren kann.
 
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