Wird die Macht zu schlecht dargestellt

Meint ihr in den Filmen werden die Fähigkeiten der Jedi und der Sith nicht stark genu

  • Ja.

    Stimmen: 4 21,1%
  • Nein.

    Stimmen: 13 68,4%
  • Keine Ahnung.

    Stimmen: 2 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    19
  • Umfrage geschlossen .
ich denke schon, dass es 1000 Jedis mindestens im Tempel aufhalten.
Normalerweise könnte der Tempel auch nicht gestürmt werden, wenn alle jedi da sind (bzw. die die immer da sind), aber durch den Krieg sind die besten kämpfer in der Galaxis verteilt.
Im tempel sind nicht mehr viel die sich ernsthaft verteidigen können (junge und alte).
Die, die Ärger machen könnten fallen skywalkers klinge zum Opfer.

die 10.000 beziehen sich bei mir auch eher auf die zeit vor dem Krieg.
[URL="http://www.projektstarwars.de/forum/star-wars-umfragen/46417-anzahl-jedi.html]guckst du hier[/URL]

Ich glaube bei 1000 Jedi hätte Anakin mehr Klone mitbringen müssen. Selbst wenn es sich dabei nur um Younglings handelt.
In dem Buch "Dark Rendezvous" wird ganz gut beschrieben wie viele Jedis sich zu Zeiten der Klonkriege im Tempel aufgehalten haben. Dort war meiner Erinnerung nach von nicht mal hundert Younglings und einer handvoll Jedi-Meister die Rede.
 
Aber eigentlich
MIIIIIIINNNNNNZAAAAAA

kann ja nicht sein, dass wir so lange auf Beichtigung warten müssen :D

Und wie das sein kann, wenn ich bis 17:45 Akademie habe :o ;)

Wie viele Jedi sich direkt im Tempel aufhalten, ist unklar... jedoch keine 1.000... ich schätze da eher auf knappe 50 am Ende der Kriege und da zähle ich keine Jünglinge mit rein.

Am Anfang der Klonkriege gab es knapp 10.000 Jedi, während es am Ende der Kriege halt nur noch ein Bruchteil derer war... überlebt haben nach neuesten Erkenntnissen knappe 30 Jedi die direkte Order 66, die Säuberung ein gutes Stück weniger.
 
Da habe ich wohl deinen Beitrag zu dem Thema vergessen. Ich bitte um Verzeihung.

Ist auch nicht nötig, ich wollts nur aufzeigen.:)

Ansonsten bin ich auch der Meinung, das die Klonkriege den Jedi-Orden derart dezimiert haben, das vernünftiger Widerstand gegen die angreifenden Klontruppen kaum möglich war. Selbst wenn es mehr als genug gegeben hätte, so war der Konflikt noch nicht beendet und die meisten waren daher noch auf ihren Missionen, wo sie halt wenige auf einmal waren und dementsprechend von ihren Truppen (leichter) getötet werden konnten.
 
Die Macht wurde noch nie dargestellt. :p
Darauf werden wir wohl auch noch lange warten müssen. :braue

Seien wir ehrlich, die Macht ist das ultimative Geheimnis in Star Wars. Würde irgendein Autor versuchen, die Macht "darzustellen", würde wohl ne ähnliche Mogelpackung draus werden, wie "Gott" in Star Trek V.

Alles, was wir in den Filmen (und in allen anderen Medien) sehen, sind Leute, die einen mehr oder minder guten Zugang zur Macht haben. Diese Machtnutzer können dann halt mehr, als das durchschnittliche Wesen, aber dieser Vorsprung lässt sich auch durch Können, Glück, Technologie oder Erfahrung ausgleichen.

Obi-Wan glaubt in ANH, dass die Macht ein Energiefeld sei. Nach meinem Verständnis bedeutet dies, dass der Macht keine Absicht zugrunde liegt.
Demgegenüber steht Qui-Gon, welcher der felsenfesten Überzeugung ist, dass die Macht lebt, einen Willen hat und deswegen einen Auserwählten zutage fördert.
Man sagt, man könne "eins mit der Macht" werden, dass sehe ich persönlich aber anders, denn die blauen Geister sind ganz klar Individuen, die ihre eigenen Erfahrungen, Hoffnungen und Wünsche mit auf die "andere Seite" bringen konnten.
Individuum sein und eins mit der Macht sein, ist in meinen Augen ein klarer Widerspruch in sich selbst.

Wie man es auch dreht und wendet: Alles, was man über die Macht selbst in Star Wars erfährt, ist nicht mehr und nicht weniger, als ethische und religiöse Anschauung und anders war es auch nie beabsichtigt (und so wird es auch in Zukunft nicht sein).
 
Mir kommen ehrlich gesagt auch die Zahl von 10000 Jedi lächerlich wenig vor wenn man bedenkt dass der Jedi-Orden in der ganzen Galaxie bekannt gewesen sein soll.

Wobei diese Bekanntheit v.a auf Nachrichten, Geschichten und Legenden basieren dürfte, die Chance selbst mal einen Jedi zu Gesicht zu bekommen dürfte verschwindend gering gewesen sein, - selbst Vizekönig Gunray ist vor Episode I noch nie einem Jedi begegnet.

Was war denn das damals für eine Mogelpackung?

Die Enterprise-Besatzung glaubte für kurze Zeit Gott gefunden zu haben; in Wirklichkeit war es aber wohl ein gefangener und bösartiger Außerirdischer, der die Enterprise-Crew dazu bringen wollte ihn aus seinem Gefängnis zu befreien.
Das Gespräch gipfelte in Kirks schöner Frage: "Wozu braucht Gott ein Raumschiff?" :D
 
Was war denn das damals für eine Mogelpackung?

Sagen wir es so:
Man hat einen Bruder von Spock erfunden, der a) eher ein Romulaner, denn ein Vulkanier gewesen ist und b) dessen selbstbestimmte Aufgabe es gewesen ist, Gott zu finden. Dazu bringt er die Enterprise mitsamt ihrer Besatzung unter seine Kontrolle (erinnert irgendwie an den Jedi Mind Trick o_O) und man fliegt also ins Zentrum der Galaxis, um Gott zu finden.
Dieser Gott entpuppt sich jedoch als irgendein großköpfiges(!) Wesen, welches nichtmal in der Lage ist, ohne ein Raumschiff den derzeitigen Aufenthaltsort zu verlassen.
Das Ende vom Lied ist, dass ein klingonischer Raubvogel vorbeifliegt und den Riesenschädel abknallt. Spocks Bruder geht dabei natürlich drauf. Film zuende.

Fazit: Der absolute Tiefpunkt des kompletten Star Trek Franchise. In einem fiktiven Universum, in dem alles auf irgendeine Weise erklärt wird, kann man Gott nicht thematisieren, ohne auf die Fresse zu fallen.
 
Also, was ich von Darth Ki Gon und icebär jetzt gelesen habe, hat mich vor Lachen erschüttert. Der Film hört sich an, wie eine einzige, grosse Verarschung.
 
Och... im etwas abgehobenen Comic "The Forth Precept" von Stephen Martinire wird die Macht sehr wohl in Bilder gefasst, wenn auch nur im Rahmen des Visionaries Comics :D
 
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