Wird Star Wars langweilig?

Star Wars war schon immer eine Mischung aus Sci Fi und Fantasy. Schließlich ist es eine Fantasy Handlung die nur in einer Galaxie statt auf einer einzigen Welt stattfindet.


Das War es damals auch schon so, GL hat 1 Jahr nach der Premiere von ANH Merchendeising betrieben und das hatte auch mehr Kohle eingespielt als der Film selbst. Da gab es Unterwäsche, aufblasbare Lichtschwerter und so weiter. Merchendising gehört zu Star Wars einfach dazu.


Klar und zwar Geld, Kinder kaufen gerne so was und Tragen es auch.

Es geht immer nur um Geld, Geld, Geld und dabei werden die Fans vernachläsigt.:(
 
Wenn man mich fragen würde, sollte LucasArts mal auf die Wünsche der Fans eingehen.
[...]
TFU II ist eigentlich ne Schnapsidee ... Wortwörtlich! Da muss wohl jemand stark unter Drogen gewesen sein! Finde ich. Ich rafs einfach nicht das sie das Game gemacht haben...

Ich denke, dass die EU-Mächte durchaus auf die Wünsche "der Fans" eingehen - vielleicht sogar zu viel. Das muss halt nur nicht immer mit den Wünschen einzelner Fans wie Dir oder mir übereinstimmen.

Deswegen gab es ja z.B. diesen Richtungswechsel nach der NJO und vermutlich auch deswegen gibt es TFU II - der erste Teil wird sich verkauft haben wie geschnitten Brot (in den Augen von LucasArts = "die Fans" haben es gemocht), also wird ein zweiter Teil gemacht, um noch mehr Geld an der Idee verdienen zu können. Wenn er sich dann nicht mehr ganz so gut verkauft, was soll's, dann gibt es eben keinen dritten Teil mehr. Ein gewisses unternehmerisches Risiko gibt es immer, und es wäre mit etwas ganz anderem sicher höher gewesen.

Insofern hast Du (leider) recht: Es geht nur ums Geld. Ich bilde mir manchmal ein, dass es früher etwas besser war, dass neben dem Geldverdienen wenigstens noch ein bisschen Idealismus daringesteckt hat, dass das Geldverdienen nicht nur Selbstzweck war, sondern auch notwendige Voraussetzung, um weiter Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Aber vielleicht liegt das nur daran, dass ich früher naiver war... :rolleyes:

Ansonsten schließe ich mich Stone Qel Dromas Beitrag an.

Micah
 
Ich denke, dass die EU-Mächte durchaus auf die Wünsche "der Fans" eingehen - vielleicht sogar zu viel. Das muss halt nur nicht immer mit den Wünschen einzelner Fans wie Dir oder mir übereinstimmen.

Deswegen gab es ja z.B. diesen Richtungswechsel nach der NJO und vermutlich auch deswegen gibt es TFU II - der erste Teil wird sich verkauft haben wie geschnitten Brot (in den Augen von LucasArts = "die Fans" haben es gemocht), also wird ein zweiter Teil gemacht, um noch mehr Geld an der Idee verdienen zu können. Wenn er sich dann nicht mehr ganz so gut verkauft, was soll's, dann gibt es eben keinen dritten Teil mehr. Ein gewisses unternehmerisches Risiko gibt es immer, und es wäre mit etwas ganz anderem sicher höher gewesen.

Insofern hast Du (leider) recht: Es geht nur ums Geld. Ich bilde mir manchmal ein, dass es früher etwas besser war, dass neben dem Geldverdienen wenigstens noch ein bisschen Idealismus daringesteckt hat, dass das Geldverdienen nicht nur Selbstzweck war, sondern auch notwendige Voraussetzung, um weiter Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Aber vielleicht liegt das nur daran, dass ich früher naiver war... :rolleyes:

Ansonsten schließe ich mich Stone Qel Dromas Beitrag an.

Micah

Das ist ja das schlimme. Ich finde eine Fortsetzung von TFU nur schwachsinnig da Starkiller tot ist, und das Ende der guten Seite die Ensteung der Rebelion erklärt. Etwas, was danch kommt, ist iwie sinnlos...
 
Na klar ist es nutzlos, hab mich auch mehr als genug drüber ausgelassen besonders über diese schon ausgelutschte Story.
Abwarten und Tee trinken.

Ich hab schon ziemlich am Anfang gesagt was ich zu den Thread zusagen hatte und die Meinung hat sich net geändert.
Mehr Einzelromane, ohne das die alten Hasen die Handlung Tragen, neue Charakteren braucht SW.
Mehr Planetare Konflikte statt Galaxie und System Konflikte.
Mal was neues: SW Krimi wo ein Jedi Ermittelt oder eine SW Version von Sherlock Holmes.
 
Also Krimis in Star Wars Universum sind meiner Meinung nach vollkommen fehl am Platz. Ein Krimi lebt von anderen Dingen als von der Zukunft. Im Grunde sind Krimis doch relativ generisch was die zeitliche Einteilung angeht. Man könnte Sakrileg ohne weiteres im SWU spielen lassen. Würde es dadurch besser? Nein, wahrscheinlich eher schlechter. Aber es ginge prinzipiell problemlos. Ich verbinde mit Star Wars einfach Abenteuer und das erwarte ich natürlich auch in den entsprechenden Romanen. Lokale Konflikte darzustellen fände ich hingegen super. Ebenso würde es mir sehr gut gefallen auf der Zeitskala einfach mal kurz anzuhalten und sich Zeit zu nehmen Geschichten von der neuen Jedigeneration zu lesen. Oder können Jaina, Zekk, Tahiri und Co. etwa keine eigenen Abenteuer erleben? Ich denke schon! Es wäre sogar klasse diese Charaktere eingehender kennenzulernen. Mal abgesehen davon, dass auch die nicht mehr die jüngsten sind und noch nie einen eigene Roman hatten (ich lasse mal bewusst die Young Jedi Knight Reihe aus). Das fände ich mal spannend zu lesen.
 
Ich schließe mich mal den Leuten an, die der Meinung sind, dass die Storys sich beginnen im Kreis zu drehen.

Prinzipiell habe ich nichts gegen die Thematik Jedi vs. Sith, wenn sie wenigstens mal in den Details ein paar wirkliche Veränderungen beinhalten würde. Es gibt immer entweder einen übermächtigen Feind, der den Orden zum x-ten Mal dem Erdboden gleichmacht, eine neue Superwaffe oder etwas ähnliches, das in der Richtung schon mindestens einmal oder mehrere Male neu aufgekocht wurde.
Einzelromane bieten mehr Spielraum für ein paar Ideen, die in andere Richtungen gehen und daher etwas risikoreicher sind, was die Investition angeht.
Allen voran Deathtroopers hat mir jedoch durch die Beschreibungen, die Atmosphäre und den klassischen Zombie-Splatter Stil unheimlich gut gefallen. Es hat irgendwie bildlich zueinander gepasst und ließ sich wunderbar lesen.
Demnächst steht mit Holostar (oder was auch immer der finale Titel sein wird) ein weiteres Buch an, das wohl ein wenig in Richtung der alten Han Solo Trilogie gehen... könnte. Damit ist es nichts völlig Neues, aber mal etwas Abwechslung.

Die Idee eines Krimi in Star Wars wurde in einer Comic-Serie sogar schon einmal thematisiert, wenn ich mich recht erinnere. Ich denke, es spielten ein paar Senatswachen die Hauptrolle. Mir gefällt das Konzept noch immer und ich könnte mir auch etwas wie einen intergalaktischen Sherlock Holmes vorstellen - passte wundervoll in die Riege der EU Mary Sues. Zudem kann Thrawn nicht das einzige Genie seiner Klasse bleiben... :konfus:

Für mich kann das SW Universum so ziemlich Bühne für jede Art von Geschichte sein, weil es in viele Richtungen einmal angeschnitten und nie (außer bei den *Kerngeschichten*) übersättigt wurde.
Langweilig ist mir Star Wars jedoch bisher aus diesem Grund noch nicht geworden - ich muss nur etwas innerlich stöhnen, wenn mir ein Klapptext oder eine Zusammenfassung einer neuen Reihe wieder Jedi vs. Sith serviert. :rolleyes: Oder wenn die Hypemaschine größer ist als das eigentliche Produkt... TFUII lässt grüßen. :o

/FMT
 
Also Krimis in Star Wars Universum sind meiner Meinung nach vollkommen fehl am Platz. Ein Krimi lebt von anderen Dingen als von der Zukunft. Im Grunde sind Krimis doch relativ generisch was die zeitliche Einteilung angeht.

Ich könnte mir hin und wieder einen Krimi oder eine Kriminalgeschichte verwoben mit anderen Handlungssträngen gut vorstellen. Natürlich darf man dabei nicht eine x-beliebige Krimihandlung nehmen und in die GFFA verpflanzen, sondern müsste die Eigenarten dieses Universums dabei berücksichtigen.


Man könnte Sakrileg ohne weiteres im SWU spielen lassen. Würde es dadurch besser? Nein, wahrscheinlich eher schlechter. Aber es ginge prinzipiell problemlos.

Das ist jetzt aber wirklich ein seltsames Beispiel! Wie soll man ausgerechnet Sakrileg in die GFFA verpflanzen, wo es doch so dermaßen auf den irdischen christlich-historischen Hintergrund aufbaut?

Wobei, hmm, könnte natürlich interessant sein, in einer sehr, sehr fernen Zukunft, in der Anakin Skywalker nur noch ein Mythos ist, über den kaum Fakten bekannt sind, als großes Geheimnis schließlich den letzten überlebenden Nachkommen zu finden. :D


Ich verbinde mit Star Wars einfach Abenteuer und das erwarte ich natürlich auch in den entsprechenden Romanen.

Und kann ein Krimi nicht abenteuerlich sein? ;)


Lokale Konflikte darzustellen fände ich hingegen super. Ebenso würde es mir sehr gut gefallen auf der Zeitskala einfach mal kurz anzuhalten und sich Zeit zu nehmen Geschichten von der neuen Jedigeneration zu lesen. Oder können Jaina, Zekk, Tahiri und Co. etwa keine eigenen Abenteuer erleben? Ich denke schon! Es wäre sogar klasse diese Charaktere eingehender kennenzulernen. Mal abgesehen davon, dass auch die nicht mehr die jüngsten sind und noch nie einen eigene Roman hatten (ich lasse mal bewusst die Young Jedi Knight Reihe aus). Das fände ich mal spannend zu lesen.

Grundsätzlich Zustimmung, aber nicht nur "eigene Romane" irgendwie nebenbei. Sie sollten die tragenden Figuren der Haupthandlung sein.

Micah
 
Klar kann man jede Geschichte ins Star Wars Universum setzen. Die Frage ist, ob sich die Geschichte und das Setting ergänzen oder doch eher schlecht zusammenpassen. Ein Autor wird nämlich nur ungern ein schlecht geeignetes Setting für sein "Baby" wählen wollen, auch wenn die Fans nach sowas schreien.
Star Wars und Krimi würde aber gehen, imo.
Jedoch etwas wie Sakrileg wohl kaum.
 
Was Krimis angeht, so kommt lightside1985 ein wenig spät. Acht Jahre zu spät, um genau zu sein, denn Obi-Wan begibt sich in Episode II in reinster Detektiv-Manier auf die Suche nach dem Attentäter von Padme und deckt dabei ein ganzes Komplott auf.
 
Was Krimis angeht, so kommt lightside1985 ein wenig spät. Acht Jahre zu spät, um genau zu sein, denn Obi-Wan begibt sich in Episode II in reinster Detektiv-Manier auf die Suche nach dem Attentäter von Padme und deckt dabei ein ganzes Komplott auf.

Zudem finde ich auch, dass "Labyrinth des Bösen" mit der Suche nach Sidious durchaus einige Krimiaspekte aufweisen kann.
 
Mal was neues: SW Krimi wo ein Jedi Ermittelt oder eine SW Version von Sherlock Holmes.

Gibts doch schon.
Lest euch mal die Coruscant Nights Trilogie durch. Kommt wohl demnächst auch auf deutsch.

Jax Pavan ist sowas wie Privatdetektiv ..
und Jedi ..
;)
Das die Stories dadurch auch sehr mies werden können hat Band 2 der Reihe, Street of Shadows, gezeigt. Habe selten einen Krimi mit so einem blöden Ende gelesen^^
 
Weiß man dazu denn schon genaueres? Irgendwie scheint diese Meldung komplett an mir vorbei gegangen zu sein.

Ups Sry.. Fehlinfo meinerseits.
Die Med-Star Duologie von Reaves soll demnächst übersetzt werden.

Einen ermittelnden Jedi findet man übrigens auch im Roman "Darth Maul - Der Schattenjäger", in welchem Obi-Wan das Verschwinden der Jedi Anoon Bondara und Darsha Assant untersucht.

Das ist Loran Pavan. Der Vater von Jax Pavan ;)
 
Zurück
Oben