Wo ist die Flotte?

Jedihammer schrieb:
Was den Bodenkampf auf Endor angeht,so verwundert es mich doch sehr,daß die sich dort im Einsatz befindenten Truppen weder Waffen zur Ausschaltung eines AT-ST dabei hatten, noch über Funk Luft,bzw.Raumunterstützung angefordert haben.Ein paar Schüsse aus dem Orbit,oder zwei,drei Ties,und die sache wäre erledigt.Immerhin standen auf Endor wohl Eliteverbände und keine Waldundwiesensoldaten.

Es gab Kämpfe in der Atmosphäre des Waldmondes aber man konzentrierte sich auf die Flotten-Bewegung. Wärend der Schild noch aktiv war, konnte man ein Öffnen nicht verantworten, da sonst auch Flottenverbände des Feindes zum Generator vorgedrungen wären.

Ausserdem,wenn es den Ewok gelungen ist,zwei AT-ST zu vernichten,warum sollte es keiner kampferprobten Truppe nicht gelingen,einen zu vernichten.

Die Ewoks hatten mehrere Monate zeit, wirksame Fallen gegen solche Kriegsmaschinen vorzubereiten, wärend die Allianz Truppen nur mit leichtem Geschütz anrücken konnten.

Mein Fazit ist,daß der gewinn des AT-ST die Schlacht unter keinen Umständen hätte entscheiden können.

Hat er aber :p
 
Minza schrieb:

Hätte der Befehlshaber auf Endor Thrawn oder Jedihammer ;) :D geheissen
hätte er das nicht.Denn dann wären dort panzerbrechende Waffen vorhanden gewesen.

Aber Minza,in einem hast Du recht.
Man konnte gar nicht aus dem Orbit feuern,da war ja noch der Schirm.
Den hatte ich vergessen.
 
Jedihammer schrieb:
Hätte der Befehlshaber auf Endor Thrawn oder Jedihammer ;) :D geheissen
hätte er das nicht.Denn dann wären dort panzerbrechende Waffen vorhanden gewesen.

Das ist gut möglich... so war es aber (leider?) nicht und der Sieg ging hier an die Allianz. Mit diesem Ausgang hat ja auch niemand gerechnet geschweige denn es zu hoffen gewagt. Weder Imperium noch Allianz.
 
Bestes Beispiel für sowas ist doch der Vietnam-Krieg. Auch da hat kein Mensch im Vorfeld damit gerechnet, dass die Ami's so auf die Nase fliegen.
Oder kurz gesagt: Die Ewoks hatten Heimvorteil ;)

@Igi:
Natürlich gibt es eine Befehlskette. Aber erstens: Find unter den Großadmirälen den, der nach dem Tod des Imperators das Oberkommando und dem Wegfall der Executor über die Flotte gehabt hätte. Ich find das sehr schön in Pallaeon's Erinnerungen in "Erben des Imperiums" beschrieben. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Aufeinandertreffen unglücklicher Zustände für ziemlich viel Verwirrung gesorgt hat.
 
@Minza: Ich hab die Filme so fot gesehen das ich ne Zeitlang die Dialoge auswendig konnte. So wie vermutlich viele hier.
Zweitens fange ich keine neue Diskussion über die Schlacht auf Endor an. Die hatte ich schon. Und ich bezweifle das du mir irgendwas sagen kannst, damit ich meine Meinung über diese Schlacht ändere. Jeder der sich nur halbwegs mit der Funktionsweise eines Militärapparates ausgekennt und sich das ansieht, wird mir zustimmen das es ein Sieg für das Imperium sein müsste. Ein Papyrussieg, da die Rebellen ihr eigentliches Ziel, die Ausschaltung des Schutzschildes, ja erreicht haben.
Ich würde es für eher realistisch halten, das sich die Rebellen und Ewoks sich in die Wälder zurückziehen, die vorherrschenden Truppen der Imps zu weit verstreut sind und das es sich in einen kämpfenden Rückzug verwandelt der durch die Verfolger irgendwann aufgegeben wird, den die Ewoks werden sich da viel besser auskennen.
Aber Jedihammer hat Recht, die Eroberung eines AT-ST bedeutet gleich Sieg ist kompletter Schwachsinn. Das ist einfache Filmlogik wo die Bösen einfach zu blöd sind und die Guten einfach immer gewinnen selbst wenn sie eigentlich unterlegen sind.

Und das mit der Flotte ist genau das selbe Prinzip.
Wir reden hier von einen in einen Kampf verwickelten Kampfverband einer Seite. Das erstes was bei einer fehlenden Kommandoebene passiert ist, das diese wieder hergestellt wird. Und jeder Sternenzerstörrer dürfte ja wohl in der Lage sein einen Flottenverband anzuführen also, um es mal mit C3POs Worten zu sagen "Kommt mir nicht mit Technik".

Die Bösen müssen verlieren sonst kein HappyEnd, also nimmt man die erst beste Ausrede die man hat.


Meine persönliche Version wäre so ausgesehen, das die Rebellen auf Endor sich mit den Ewoks in die Wälder zurückgezogen hätten, erst mal abgetaucht wären und ihren Sieg gefeiert hätten und dann nach ner Zeit verschwunden wären.

Und die Rebellenflotte hätte das Chaos das in der Imperialen Flotte entstanden ist, für einen Rückzug genützt. Admiral Ackbar sagte selber das das sie einen Nachkampf mit den ISDs nicht lange überstehen werden. Warum frag ich Euch, kämpfen dann die Rebellen 4 Stunden, gegen einen überlegenen Feind, obwohl sie das Kommandoschiff, den Todesstern und den Imperator schon vernichtet haben? Die Rebellen sind dem Imperium zahlenmässig überall überlegen und Ackbar müsste klar sein das nur weil der Imperator tot ist, der Krieg noch weitergehen würde, warum riskiert er also seine Flotte weiter zu dezimieren? Der Auftrag ist erledigt, also sollte jeder halbwegs vernünftiger Kommandeur einen Rückzug anordnen.
 
Igi schrieb:
@Minza: Ich hab die Filme so fot gesehen das ich ne Zeitlang die Dialoge auswendig konnte. So wie vermutlich viele hier.

Dialoge hirnlos nachplappern können und den Inhalt von Filmen verstehen sind zwei Paar Schuhe :D Ist nicht auf dich gemünzt und soll kein Angriff gegen dich sein, sondern lediglich eine Erinnerung daran, daß Texte lernen nicht alles ist.

Und wenn du dich weiterhin so gegen die Tatsachen aus Film und Literatur wehrst, solltest du deine eigene Geschichte schreiben, in der solche "Fehler" eben nicht vorkommen ;)
 
Igi schrieb:
Jeder der sich nur halbwegs mit der Funktionsweise eines Militärapparates ausgekennt und sich das ansieht, wird mir zustimmen das es ein Sieg für das Imperium sein müsste.
Ich denke, ich kenne mich amit ein wenig aus. Aber ich sehe das persönlich doch etwas anders. Ein Krieg ist nicht planbar und erst recht nicht berechenbar. Das haben die Deutschen in Russland, die Russen in Finnland und die Ami's in Vietnam erfahren müssen.
Der Finnland-Feldzug der russischen Armee ist vielleicht sogar noch ein besseres Beispiel als der Vietnam-Krieg.
 
@Minza: In all meinen RPG-Abenteuern und sonstigen Geschichten die ich bis jetzt geschrieben habe, war alles in sich logisch und leider sehe ich das bei der Endor-Schlacht ab einen bestimmten Zeitpunkt nicht mehr.
Und ich wehre mich gegen das Kanon nur in so fern, als das ich es für total unlogisch halte. Ich erkenne die existenz des Kanon als solche an und akzeptiere es das es passiert ist. Aber dennoch wirft es bei mir die Frage auf "Wie blöd sind die Imperialen eigentlich? Und wieviel Glück haben die Rebellen eigentlich?" Und es ist für mich irgendwas in ner Fiktiven Logisch nur weil der Autor es so schreibt.

@Gandtimo: Wir reden hier von keinen Krieg und auch keinen Feldzug. Wir reden hier von einer aktiven einzelnen Schlacht. Und der Faktor das die Imperialen durchaus wussten das ihr Oberkommando (Imperator, DS, Executor) nicht mehr da sind. Man kann sich also nicht darauf rausreden das die Imperialen Kommandeuere der Schiffe plötzlich in der Luft hingen. Sie wussten was Sache ist und da stellt sich bei mir einfach die Frage warum eine solche durch und durch organisierte Militärmaschine wie die Imperiale Flotte es nicht schafft in einer laufenden Schlacht einen neuen Oberkommandierenden zu bestimmen? Da geht es nicht um Politik. Da geht es nicht daraum was in Zukunft passieren soll, es geht in dem Moment einzig darum den Feind zu vernichten. Und ich frag mich was Peallon da solange brauchte? Da setzt er sich an seinen Holokommunikator, und sendet an alle ISDs das er ab sofort den Oberbefehl über die Flotte übernimmt. Und jeder der keinen höheren Rang hat wird sich dem einfach Unterordnen. Und sollte da plötzlich irgendwo ein Admiral sein, wird der sich schon melden und sagen "Moment mal, ich hab das sagen." Ich kann mir einfach schwer vorstellen das es eine Gruppe von Hochrangigen Militärs es nicht schafft eine Kommandokette in kürzester Zeit während einer Schlacht zu bilden. Es wiederspricht dem gesamten Militärapparat an sich.

Wäre es ein längere Feldzug, dann könnte man sagen das nach dem Verlust der Führung es Diskussionen gibt, aber doch nicht in einen Kampf?
 
Igi schrieb:
@Minza: In all meinen RPG-Abenteuern und sonstigen Geschichten die ich bis jetzt geschrieben habe, war alles in sich logisch und leider sehe ich das bei der Endor-Schlacht ab einen bestimmten Zeitpunkt nicht mehr.
Und ich wehre mich gegen das Kanon nur in so fern, als das ich es für total unlogisch halte. Ich erkenne die existenz des Kanon als solche an und akzeptiere es das es passiert ist. Aber dennoch wirft es bei mir die Frage auf "Wie blöd sind die Imperialen eigentlich? Und wieviel Glück haben die Rebellen eigentlich?" Und es ist für mich irgendwas in ner Fiktiven Logisch nur weil der Autor es so schreibt.

Ja... Star Wars ist schon ne schreckliche Angelegenheit. Alles so unlogisch und am Ende gewinnen die "Guten" wie in nem billigen Märchen. Laß uns am besten alle SW Kopien verbrennen und Lucas auf einen Scheiterhaufen stellen :braue

;)
 
Minza schrieb:
Ja... Star Wars ist schon ne schreckliche Angelegenheit. Alles so unlogisch und am Ende gewinnen die "Guten" wie in nem billigen Märchen. Laß uns am besten alle SW Kopien verbrennen und Lucas auf einen Scheiterhaufen stellen :braue

;)


Gute Idee :-)
Neee im ernst, das es im Film so ausgeht, Ok dass ist was anderes, weil das einfach so im Film ist. Allerdings hat GL nie die Imperialen bei Endor in dem Sinne verlieren lassen wie es dann in der Eu passiert.
Klar DS putt, Executer putt, Impi putt, Vadi erlösst und putt, Han bekommt Leia, Luki wird Jedi und Ewoks bekommen ihre Party, alles Friede, Freude Eierkuchen.
Dagegen sag ich ja nichts.

Nur jetzt nähern wir uns wieder der eigentlichen Frage von mir Hat GL gesagt das NACHDEM die Dinge die im Film zu sehen waren, die Imperialen einfach verloren habe? Bzw. hat er die Details gesagt wie das der Bodenkampf für die Rebellen ein kompletter Sieg durch Vernichtung war, und das die Imperiale Flotte geflüchtet ist oder auf welchen Mist ist es gewachsen? Weil für mich ist das mehr so, das GL halt seien Story erzählt hat mit dem Abschluss des Films und die Details ihn gar nicht interessierten und irgendwer hat den Faden dann halt aufgenommen. Und genau dieses Aufnehmen des Fadens bzw. wie es gemacht wurde kritisiere ich weil es in meinen Augen unlogisch ist.

Verstehste Minza?
 
Igi schrieb:
Gute Idee :-)
Neee im ernst, das es im Film so ausgeht, Ok dass ist was anderes, weil das einfach so im Film ist.

Stimmt... ich vergaß. Das ist ja nur ein Film aber Star Wars ist ja Realität o_O


Nur jetzt nähern wir uns wieder der eigentlichen Frage von mir Hat GL gesagt das NACHDEM die Dinge die im Film zu sehen waren, die Imperialen einfach verloren habe?

LFL, die direkt unter Lucas stehen und alles von ihm absegnen lassen. Lucas liest sehr wohl die Comics und Bücher seiner Fiktion, auch wenn viele etwas anderes denken.
 
Horatio d'Val schrieb:
Das das von Lucas direkt abgesegnet ist, ist mir neu. Ich habe immer gedacht, daß wäre eine von Zahns eigenen Ideen bzgl. der Thrawn-Trilogie gewesen.
Aber, Minza, hilf mir mal bitte eben auf die Sprünge, auch wenn es in das EU bzw. die NJO hineinfließt.

ich glaube das hieß
 
Oops... habe Hora's Posting total übersehen *schäm*

Die Technik von Palpatine unterschied sich in sofern von der NJO Battle-Meld, daß er nicht nur Machtsensitive befehligen, sondern eben auch alle anderen beeinflussen konnte. Wie die Jedi in den Sith Kriegen der Vergangenheit: die Verbündeten werden in ihrem Kampfeswillen gestärkt, koordiniert und gekräftigt, wärend der Feind eventuell sogar nachteilige Effekte reingedrückt bekommt.

Danke, Wahn ;)
 
Schon gut, Minza, nobody is perfect!
patpat.gif
Danke euch beiden! ;)
Also hatte ich das richtig in Erinnerung und die Jedi beschränkten sich nur auf eine Koordination unter sich...
 
@Igi: Das von Dir beschriebene Prinzip funktioniert nur, wenn Du Leute hast, die nicht "Befehlsempfänger" sind sondern einen guten Teil eigenen Denkens erhalten haben. Das ist allerdings IMHO beim Imperium eher unterdrückt worden.
Ich hab schon solche Szenarien simuliert (SFOR-Ausbildung). Sowas passiert wirklich.
 
Wir reden hier immer noch von einer Fiktion von George Lucas und nicht von einer SFOR-Simulation. Bitte versteh das doch endlich mal *verzweifel*

EDIT: oops... User-Namen lesen sollte man können *argh*
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst nicht verzweifeln. Mir ist durchaus der Unterschied bewusst. Ich beziehe mich auch nur darauf, dass Igi der Meinung ist, sowas würde nicht passieren.
Ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass es durchaus in der Realität passieren "könnte"
 
Im Eifer des Gefechts... oder: Es gibt kein Friendly Fire

Oops sorry... jetzt habe ich dich und Igi verwechselt... du hilfst mir ja die ganze Zeit o_O

Mea maxima culpa *kopfbeug*
 
Ahhh also mit anderen Worten ihr wollt mir jetzt sagen das das gesamte Imperiale Millitär im Grunde nur ein Haufen Hirnloser gutausgerüsteter Zombies ist, oder wie?

Ich mein bei kleinen dummen Sturmtruppen Ok.
Aber Flottenoffiziere, die einen ganzen Sternenzerstörer befehligen, ich weiss nicht irgendwie erwarte ich einfach ein wenig eigenes Denken und so. Und in den Filmen sieht man ja auch das die Offiziere selbst denken können.
Also diese Sache mit "Die konnten halt nicht von A nach B denken" ist für mich ungefähr genau so gleichwertig wie "Jeder hat nur noch an seine persönliche Macht gedacht" Es ist eine Erklärung aber eine sehr zweifelhafte, schwammige und weiss nicht wie ich es ausdrücken soll, so mal auf die schnelle hingeworfen und nicht ganz durchdachte Erklärung.
 
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