Würdet ihr Jedi werden wenn ihr die Wahl dazu hättet?

Würdet ihr Jedi werden?

  • Niemals!!!

    Stimmen: 36 18,0%
  • Gerne!!

    Stimmen: 102 51,0%
  • Vielleicht...

    Stimmen: 62 31,0%

  • Umfrageteilnehmer
    200
Hmm ich denke das auch in den alten Orden genug Jedi an die dunkle Seite gefallen sind z.B. Dooku, Xanatos und spätestens in den Klon Kriegen hat ein nicht gerade kleiner Teil die Fronten gewechselt und das obwohl sie auf so "weise" und "vorausschauende" Art ausgebildet wurden. Genauso gab es bereits im alten Orden "unorthodoxe Jedi" die nur das Ziel vor Augen hatten und ungewöhnliche Methoden anwendeten wie z.B. die Dark Lady, die Hett's oder auch Qui-Gon und Siri in so mancher Beziehung ;) .

und bis heute spekuliere ich auch noch darauf das Yoda mal den dunklen Weg gegangen ist... ist so ein Gefühl aber das wird wohl so schnell keiner erfahren... schade eigentlich *gg*
 
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Was eigentlich bei beiden Orden ein bisschen merkwürdig ist, finde ich, dass die Mitglieder untereinander teilweise sehr unterschiedliche Ideale haben.
Normalerweise sollte ein Orden oder eine Vereinigung dieser Art ein gemeinsames Ideal als Grundfeste haben, denke ich. Aber nicht ausschließlich, aber doch sehr stark auch in Lukes Orden kommt es mir so vor, als laufen da die Meinungen der Jedi untereinander teils stark auseinander. Allein Anakin und Jacen, die ewig über die Natur der Macht und die Aufgabe der Jedi diskutiert haben und nicht auf einen rechten Nenner kommen wollten.
Womöglich ist das darin begründet, dass der Orden der Jedi sich aus Leuten mit gemeinsamen Fähigkeiten zusammenfindet anstatt aus Leuten mit gleichen Zielen.
 
Vielleicht lag es am "alten Orden" auch daran das Kinder zu Jedis ausgebildet wurden die es nicht selbst entscheiden konnten und zu Jedis heranwuchsen ohne je ein anderes Leben "schmecken" zu können. Ich denke das nicht jeder von vornherein hätte ein Jedi werden wollen - ich denke da speziell auch an "unsere" Vergangenheit. War der Vater Schuster so war es normal das der Sohn das Handwerk ebenfalls ausführt - aber vielleicht wäre dieser lieber Bäcker oder Schmied geworden.
 
Was eigentlich bei beiden Orden ein bisschen merkwürdig ist, finde ich, dass die Mitglieder untereinander teilweise sehr unterschiedliche Ideale haben.
Normalerweise sollte ein Orden oder eine Vereinigung dieser Art ein gemeinsames Ideal als Grundfeste haben, denke ich.

Wobei man doch auch in wirklichen Orden diese Ansichtenvielfallt wiederfindet. Nur selten sehe ich Vereinigungen, wo eine Vielzahl von Idealen von allen Mitgliedern gleichermaßen vertreten werden. Irgenwo unterscheiden sie sich immer und oft sogar in wirklich essentiellen Dingen.

Aber nicht ausschließlich, aber doch sehr stark auch in Lukes Orden kommt es mir so vor, als laufen da die Meinungen der Jedi untereinander teils stark auseinander.

Wobei das meist mit der Loyalität des Ordens zur Neuen Republik bzw zur Galaktischen Allianz zusammen hängt.

Allein Anakin und Jacen, die ewig über die Natur der Macht und die Aufgabe der Jedi diskutiert haben und nicht auf einen rechten Nenner kommen wollten.

Schau dir die katholische Kirche an... da hast du das auch ^^ Nicht mit der Macht, aber mit anderen Dingen... wo sogar viele Bischöfe gegen die Aussagen des Papstes sprechen etc.
Insofern ist das nur allzu realistisch.

Das war im alten Orden übrigens genauso... da wurden die Konflikte nur nicht ganz so offen ausgefochten.

Womöglich ist das darin begründet, dass der Orden der Jedi sich aus Leuten mit gemeinsamen Fähigkeiten zusammenfindet anstatt aus Leuten mit gleichen Zielen.

Wobei er ja eigentlich aus einem Zusammenschluß von Leuten mit den gleichen Zielen und Überzeugungen entstand :D
 
Das wirkt bestimmt zum Teil mit rein. Es zieht einen natürlich immer dorthin, wo man nicht ist bzw. nicht hin kann, und die Jedi, die dazu erzogen wurden, sind wahrscheinlich nicht so davon überzeugt wie diejenigen, die sich dafür entschieden haben.
Es ist ohne Zweifel eh merkwürdig, dass die alten Jedi sich aus der ganzen Galaxis die Kinder geholt haben. Wenn man sich Luke in ANH anschaut, kann man davon ausgehen, dass die Macht in jemandem ohne spezielle Unterweisung eh ungenutzt verkümmert im Normalfall. Aber im EU gibt es höchstwahrscheinlich 'nen Haufen Ausnahmen, bei denen das anders war und die ihre Mächte von alleine zu nutzen lernten.

Wobei er ja eigentlich aus einem Zusammenschluß von Leuten mit den gleichen Zielen und Überzeugungen entstand :D
Entstand schon, aber später kann davon kaum mehr eine Rede sein. Siehe Kinderrekrutierung im alten Orden, Fälle wie Gantoris oder Rosh in Lukes Orden... ;)
 
Luke hat die Macht auch von alleine genutzt... er wußte, wo Gegenstände verloren wurden und dergleichen; genauso wie Anakin ohne Training schon stark in der Macht war und das sieht man ja auch in Episode I.
Und genauso wie Luke und Anakin das konnten, hatten auch andere Machtsensitive die Möglichkeit, auch ohne Training rudimentär aus diesen Fähigkeiten zu schöpfen.

Und in vielen Kulturen werden solche Fähigkeiten auch ohne Ordensunterstützung gefördert und zwar in Form des lokalen Schamanismus oder ähnlicher Praktiken.
 
Das wirkt bestimmt zum Teil mit rein. Es zieht einen natürlich immer dorthin, wo man nicht ist bzw. nicht hin kann, und die Jedi, die dazu erzogen wurden, sind wahrscheinlich nicht so davon überzeugt wie diejenigen, die sich dafür entschieden haben.
Es ist ohne Zweifel eh merkwürdig, dass die alten Jedi sich aus der ganzen Galaxis die Kinder geholt haben. Wenn man sich Luke in ANH anschaut, kann man davon ausgehen, dass die Macht in jemandem ohne spezielle Unterweisung eh ungenutzt verkümmert im Normalfall. Aber im EU gibt es höchstwahrscheinlich 'nen Haufen Ausnahmen, bei denen das anders war und die ihre Mächte von alleine zu nutzen lernten.


Entstand schon, aber später kann davon kaum mehr eine Rede sein. Siehe Kinderrekrutierung im alten Orden, Fälle wie Gantoris oder Rosh in Lukes Orden... ;)

Man darf auch nicht vergessen das der "Alte Orden" lange Zeit keine großen "Sith-Probleme" hatte, sprich die großen Verführer haben gefehlt da sie sich zumindest 1000 Jahre lang verdeckt gehalten haben - aber dann ist das Kartenhaus ordentlich zusammen gebrochen.
 
Entstand schon, aber später kann davon kaum mehr eine Rede sein. Siehe Kinderrekrutierung im alten Orden, Fälle wie Gantoris oder Rosh in Lukes Orden... ;)

Jipp, das sprach ich ja schon eben an :) Der Orden hat sich seit seiner Gründung extremst verändert und bei jedem Bruch nochmal um die eigene Achse gedreht.

Man darf auch nicht vergessen das der "Alte Orden" lange Zeit keine großen "Sith-Probleme" hatte, sprich die großen Verführer haben gefehlt da sie sich zumindest 1000 Jahre lang verdeckt gehalten haben - aber dann ist das Kartenhaus ordentlich zusammen gebrochen.

Naja... die Sith würde ich jetzt nur für drei der Fälle verantwortlich machen... alles andere waren Dark Sider Probleme, die auch der Orden nach der Draggulch Periode hatte und selbst die drei genannten Schüler fielen nicht wegen den aktuellen Sith in die Schatten, sondern wegen zwei Sith, die seit 5.000 bzw 4.000 Jahren tot waren.
 
Naja ich sehe das schon so das gerade Palpatine mit seiner Fädenzieherei und dem Auslösen des Krieges für einige gefallene Jedi gesorgt hat. Davor gab es sowas ja nicht großartig - da gab es korrupte Politiker, Diktatoren, Sklavenhändler und andere Verbrecher aber eben keine Sith die einen derart heftigen Flächenbrand ausgelöst haben und die Ideale vieler Jedi in den Grundfesten erschüttert haben. Bei o.g. Verbrechern war es in meinen Augen leichter ein "braver und guter Jedi" zu sein als nach dem zermürbenden Krieg bei dem letztendlich keiner mehr wirklich wußte was passierte (außer Palps)

Letztendlich sind die Sith aber an gar nix schuld - immerhin hat jeder Jedi seine Entscheidung selbst getroffen - wenn man es so sieht ;)
 
Achso, du sprachst jetzt von den letzten Atemzügen des alten Ordens unter Grand Master Yoda. Natürlich; hundert prozentige Zustimmung.

Ich bin jetzt komischerweise gerade nur von Lukes Orden ausgegangen, daher mein Gedankenschlumpf.
 
Lukes Orden kenne ich nicht so sonderlich da wage ich kein Urteil aber von dem bisschen was ich weiß halte ich seinem Orden zugute das er auch einige Darksider wieder "hinzugewonnen" hat - z.B. Cam Solusar wenn ich mich recht erinnere - aber wie gesagt da bin ich nicht so fit. Ich bin derzeit im EU nicht sehr fortgeschritten liegt auch daran das derzeit Fantasy bzw. nichtlesen wegen Streß in Arbeit dominiert :(
 
Der Neue Orden hat viele Dark Sider wieder aufgenommen, unter anderem Kam, ja.
Was aber daran liegen wird, daß Luke selber mal dermaßen tief im poodoo steckte, daß er der letzte sein wird, der sagt: "Nein... jemanden, der mal auf der Dunklen Seite war, mögen wir nimma :o " ^^

Wie gesagt: die meisten wichtigen Meister dieses Ordens waren schon mal für nen kleinen oder größeren Abstecher auf der Dunklen Seite und Luke hat immer versucht, abtrünnige Schüler und Freunde (und sogar Fremde) zu bekehren und vom Licht zu überzeugen, um sie dann wieder in seinem Orden zu rehabilitieren (alles andere wäre aber auch ne Frechheit gewesen, muß man da ehrlich dazu sagen... schließlich waren es seine semi-antiautoritären Gehversuche, die einiges erst möglich gemacht haben).

Der alte Orden ist da etwas rabiaten mit Aussteigern umgegangen, was natürlich auch seine Vorteile hat, wenn man bedenkt, wie ausgefuchst da einige Exschüler Luke auf der Nase rumtanzen.

Hat alles seine Vor- und Nachteile ^^
 
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Aber danach ich weiß nicht,ich finde dann herrscht ein heftiges Durcheinander.

Ja finde ich auch ;)
In Lukes Orden ist alles so unübersichtlich und chaotisch :D
Dafür sind die aber nicht so streng wie in Yodas Orden, da die meisten von ihnen auch die dunkle Seite kennen, können sie einen glaub ich besser verstehen wenn man mal was gemacht
Da würde ich es mir nochmal überlegen Jedi zu werden

Boss
 
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Für mich heißt die Antwort: NEIN
Ich bin schon zulange Sith Anhänger!
Ich konnte mich noch nie mit den Jedi identifizieren.

Was die Jedi Orden angeht:
Der Orden von 1000 - 19 v.Y. fand ich eigentlich gut gestaltet und organisiert.
Der Orden hat halt aus früheren Fehlern gerlernt. (4. Schisma >> Neuer Sithkrieg)
Aber diese harte Kurs hat die Jedi auch unflexibel werden lassen, so das sie den neuen Sith Orden (ab Darth Bane) letztendlich nicht standhalten konnten.
 
hmm den Jedi anschließen...
Des is auch ne Epochenübergreifende Frage. Zur Zeit der Mandalorianischen Kriege is der Orden verkommen, selbstgerecht und arrogant geworden, was ja auch zum Fall Revans führte. Bei Lukes Orden sin zwar die Regeln gelockert und er beging auch nich den Fehler zu arrogant und selbstüberschätzend zu werden, aber auch da gabs ziemlich viel Chaos.
Ich wär wohl eher so zwischen grauer Jedi und Sith wenn ich die Wahl hätte. keinem Orden wirklich anhängend und auch den jeweiligen Regeln und Kodex unterworfen.
Etwa wie Jolee Bindo zur Zeit des glaub 2. Sithkrieges. Stets die eigenen Wege gehn und nach eigenen Ermeßen handeln.
 
Jedi zu werden, könnte ich mir durchaus vorststellen ... nur habe ich null Verständniß für Kritik, was letztendlich meinen Meister zu Verzweiflung bringen würde. Ein Bißchen Frust noch dazu und schon haben wir eine Darksider mehr in der GFFA ...
 
Es ist ohne Zweifel eh merkwürdig, dass die alten Jedi sich aus der ganzen Galaxis die Kinder geholt haben. Wenn man sich Luke in ANH anschaut, kann man davon ausgehen, dass die Macht in jemandem ohne spezielle Unterweisung eh ungenutzt verkümmert im Normalfall. Aber im EU gibt es höchstwahrscheinlich 'nen Haufen Ausnahmen, bei denen das anders war und die ihre Mächte von alleine zu nutzen lernten.

Da braucht man das EU nicht dazu, es reicht die OT aus. Dort spielen Yoda und Ben in TESB auf Leia an, welche ihnen noch als weitere Hoffnung zur Verfügung steht. Auch in RotJ kommt im Dialog zwischen Luke und Leia bei den Ewoks gut rüber, dass Luke davon ausgeht Leia würde die Macht ebenso erlernen wie er. Wenn man die Filme zur Grundlage nimmt, wird eigentlich durchaus gezeigt, dass jemand mit dem Potential zur Machtnutzung früher oder später diese auch nutzen kann, bei den einen beginnt das nur eher und bei anderen später. Aber alle gehen anscheinend davon aus, dass es nicht völlig verkümmert. Das einzige was einem dann vielleicht fehlt ist eben die Feinheit in der Kontrolle, welche man eben durch die Unterweisung erfahrener Machtnuzter hat, aber die Fähigkeiten bekommen sie anscheinend irgendwie. Leia ist selbst in RotJ noch der Plan B und soll nach dem Willen Lukes und der beiden Jedi notfalls wohl doch noch aktiv werden, in welcher Art auch immer.

Was mir jetzt gerade bei dem Thema und den aufgekommenen Schwächen des alten Ordens in den Sinn kam, auch in Anbetracht der realen Diskussion unserer Zeit, wie sieht eigentlich die Kinderbetreuung beim alten Jedi Orden aus? Gibt es da Infos dazu? Was machen die zum Beispiel mit den Kleinstkindern, also Krippenalter und unter 12 Monate, werden die zusammengepfercht in Gruppen aufgezogen, oder kriegen die Ersatzmütter aus dem Jediorden mit Individualbetreuung?

, wie ausgefuchst da einige Exschüler Luke auf der Nase rumtanzen.

Wenn man sich Dooku ansieht, insbesondere welche Folgen dessen Handeln hatten, kann man das aber auch vom alten Orden behaupten. Gleiches trifft auf die frühen Zeiten rund um KotOR zu. Der rabiate Umgang und endgültige Ausschluss hat sie eigentlich nur noch mehr in das Extrem abdriften lassen und sie umso gefährlicher für die gesamte GFFA werden lassen. Dagegen sehen die Exschüler Lukes eigentlich noch relativ harmlos aus.
 
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Für mich heißt die Antwort: NEIN
Ich bin schon zulange Sith Anhänger!
Ich konnte mich noch nie mit den Jedi identifizieren.

Ganz meine Meinung! Ich mag die dunkle Seite sowieso lieber, und selbst wenn es nicht so wäre, könnte ich weder mit dem alten noch mit dem neuen Jedi-Orden was anfangen. Beim alten Orden wären mir die Regeln zu streng und der neue wäre mir zu chaotisch. Also definitiv NEIN.
 
Jediabschaum ? Ganz sicher nicht :braue

Alle Jedi die man in den sechs Episoden gesehen hat waren Versager und konnten ihre "Aufgaben" nicht erfüllen.
 
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