Würdet ihr Jedi werden wenn ihr die Wahl dazu hättet?

Würdet ihr Jedi werden?

  • Niemals!!!

    Stimmen: 36 18,0%
  • Gerne!!

    Stimmen: 102 51,0%
  • Vielleicht...

    Stimmen: 62 31,0%

  • Umfrageteilnehmer
    200
Habe "vielleicht" genommen.
In Luke's Neuem Jedi Orden würde ich wohl gerne eine Jedi werden, da mir da auch die Ausbilder besser gefallen als beim Alten Orden. Sie sind lockerer und viele kennen auch die dunkle Seite. Der Alte Orden ist mir aber auch zu streng, da hätte ich mit Sicherheit auch heimlich eine Liebesbeziehung geführt wie Anakin.
 
Sich selbst und seine Anvertrauten mit blödsinnigen Verboten (Liebe) drangsalieren, in Rätseln sprechen, niemals eine Frage direkt zu beantworten und stattdessen immer eine gegenfrage zu stellen? Den Leuten die Gründe meiner Entscheidung vorzuenthalten und einem notorischen Schurken, anstatt ein mit dem Schwert überzubrennen erstmal langatmig vollzulullen er solle sich vom dunklen Pfad abwenden - wo er das doch ganz bestimmt machen wird....-...???
Niemals....
Man kann auch als böser Junge ein guter Kerl sein ;)
 
Klar, eine solche Chance würde ich mir niemals entgehen lassen, selbst während des Jedi-Bürgerkriegs und YV-Krieges nicht.

Lediglich in der Zeit während der Ruusan-Reformationen bis zum Imperium würde ich ins Grübeln kommen. Eigentlich nehmen sie ja nur Kinder, aber wenn man bei mir eine Ausnahme machen würde, würde ich die Möglichkeit, wenn auch mit fadem Beigeschmack und Zweifeln, annehmen.
 
Ein Jedi? Ja, definitiv! Eigentlich lebe ich bereits (so im Wesentlichen....*grins*) nach deren Grundsätzen, hätte also kein Problem.

Welche Epoche? Hmm...nicht reichen meine EU-Kenntnisse, um zu entscheiden das.
 
Mich hat z.B. Jolee Bindo in Kotor fasziniert, als Grauer Jedi, der sich nicht einer übergeordneten Philosophie irgendwie verschreiben will, sondern nach eigenem Gutdünken handelt.
Sowohl Jedi als auch Sith haben gewisse Punkte in ihrem Denken, wo ich mich nicht gänzlich damit abfinden könnte, aber als Grauer Jedi sich sein eigenes Weltbild zu erschaffen, mal die Macht im Sith-Stil nutzen und sich mal von ihr im Jedi-Stil nutzen lassen, ist da doch die bessere Alternative.
 
Möglicherweise habe ich schon mal geantwortet: Früher mal. Jetzt würde ich aber antworten Jahre später: Nein, Ich denke mal, man sollte sein eigenes Ding daraus machen und sollte man Machtsensitiv sein, auf keinen Fall einen Orden anszusteueren zu wollen der nur Kinder annehmen will, wie die Jedi. Die Sith nehmen wirklich jeden an, der mit den Jedi ein Problem haben. Wie kommen die Jedi drauf nur Kinder in den Orden aufzunehmen? Ich möchte jetzt einen Scherz machen: Die Sith nehmen,einen jeden an? Ja, das kann man sehen, bei viel zu vielen Sith, die gleich einen Titel verpasst bekommen kriegen und gleich als dunkler Sith durch die Handlung von Star Wars herumlaufen und jetzt gleich den Titel "Sith" tragen zu wollen. Sollten die Sith jeden annehmen, kann man das merken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö.
Die Jedi hatten vor allem unter ihrem Kodex extrem schwere Zeiten,solche Lasten wurden auch noch nur Kindern übergeben.
Selbst in "Friedenszeiten" fiel der Senat ja in sich selbst zusammen,Palpatine hat ja im Grunde auch nur das Ganze angestupst und die Folgen genutzt.
Generell finde ich es nicht verlockend,einer von an die 5 Religionen zu folgen,denn Machtnutzer sind im SW-Universum so arg verschieden,dass man große Konflikte auf längere Sicht nicht vermeiden kann,ob jetzt zwischen Jedi und Sith oder noch anderen Mitstreitern.
Und wenn man noch das "Gleichgewicht der Macht" a la Mortis etc. miteinbezieht,wird es sogar noch schlimmer.
 
Das kommt drauf an, zu welcher Zeit. In den alten Jedi-Orden würde ich nicht wollen, da wäre ich auch etwas zu alt für - es sei denn, es wären Djinn Altis Jedi ;)

Aber Lukes neuer Jedi-Orden? Warum nicht?
 
Hmm, habt der Jedi-Orden wirklich machtsensitive Kinder den Familien weggenommen? Ohne die Zustimmung der Eltern? Falls ja: Übte der Orden in allen Systemen namens der jeweiligen Machthabern eine Art Polizeigewalt aus? (Wie gesagt, zu wenig EU-Kenntnis...)

Das kann ich nicht geheißen. Kinder müssen in der Familie groß werden (mit wievielen Elternteilen auch immer...). Da erwirbt ein Mensch die nötige emotionale Stabilität. Erst als Erwachsener kann er entscheiden, welcher politischen/religiösen/spirituellen Richtung er sich anschließen will.

(Daher, so ein kleiner rl/ot-Schlenker, gehört Religionsunterricht nicht in die Schule..)
 
Einfach so weggenommen: nein... die Eltern bedrängt und überredet? ja...

Trotzdem hatten die Jedi den Ruf als Babydiebe und ein Fall hat Republiks-weit zu Aufsehen gesorgt: nach einem Erdbeben fanden Helfer ein anscheinend verwaistes Baby und die Jedi bemerkten, dass das Mädchen machtsensitiv war. Sie nahmen es nach Coruscant und als sich dann Monate später die Mutter meldete, wollten sie "Baby Lurdi" nicht mehr zurück geben. Weil die Ausbildung schon angefangen hatte und es gefährlich sei und blablabla... sie schafften das Kind in eine andere Akademie und die Proteste waren lange Zeit die Schlagzeile in allen Medien.
 
Trotzdem hatten die Jedi den Ruf als Babydiebe und ein Fall hat Republiks-weit zu Aufsehen gesorgt: nach einem Erdbeben fanden Helfer ein anscheinend verwaistes Baby und die Jedi bemerkten, dass das Mädchen machtsensitiv war. Sie nahmen es nach Coruscant und als sich dann Monate später die Mutter meldete, wollten sie "Baby Lurdi" nicht mehr zurück geben. Weil die Ausbildung schon angefangen hatte und es gefährlich sei und blablabla... sie schafften das Kind in eine andere Akademie und die Proteste waren lange Zeit die Schlagzeile in allen Medien.

Tja, so treibt man die Bevölkerung dem Gegner in die Arme...:rolleyes:
Thx, Minza
 
Jetzt nicht lachen: bei den letzten Beiträgen musste ich an Jay und Silent Bob denken, die in einer Comic-Parodie als Jedi-Ritter vor Leuten standen, die ein Kind haben, dass machtsensitiv ist und sie meinen vom obersten Rat bestellt zu sein. Der Vater des Kindes knallt ihnen die Tür zu und schreit "wir haben schon gegeben!" als wären die Jedi so etwas ähnliches wie eine Sekte. Ja, die Jedi scheinen wirklich Kinderstehler zu sein. ;)
 
Einfach so weggenommen: nein... die Eltern bedrängt und überredet? ja...

Trotzdem hatten die Jedi den Ruf als Babydiebe und ein Fall hat Republiks-weit zu Aufsehen gesorgt: nach einem Erdbeben fanden Helfer ein anscheinend verwaistes Baby und die Jedi bemerkten, dass das Mädchen machtsensitiv war. Sie nahmen es nach Coruscant und als sich dann Monate später die Mutter meldete, wollten sie "Baby Lurdi" nicht mehr zurück geben. Weil die Ausbildung schon angefangen hatte und es gefährlich sei und blablabla... sie schafften das Kind in eine andere Akademie und die Proteste waren lange Zeit die Schlagzeile in allen Medien.

Eigentlich eine ziemlich schwache Ausrede, wenn sich Jünglinge nach der Basisausbildung darauf einstellen sollen, dass sie es eventuell nicht einmal ins Agricorps aufgenommen und keine Zukunft im Orden haben.

Da hat man dann einen Haufen halbausgebildeter Kinder, die plötzlich nicht mehr mitmachen dürfen und nicht mal einen richtigen Bezug zu ihren Familien haben. Sie wissen zwar, dass sie mehr sind als Normalsterbliche, werden aber als nicht geeignet aussortiert und ihrem Schicksal überlassen. Ob solche Kinder wieder ein normales Leben führen können, wage ich zu bezweifeln.

Von daher eine eher zynische Einstellung, als ich das im Jedi Path gelesen habe, wurde mir der alte Jedi-Orden noch ein Stück unsympathischer. Am ehesten könnte ich noch etwas mit der Jedi-Splittergruppe um Djinn Altis anfangen.
 
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