Wurde Star Wars vom EU am Leben erhalten?

Also Leute ich wollt hier jetzt keine Diskussion ob das EU nun wunderbar, in Ordnung oder totaler Bockmist ist.Shmi hat ja auch schon angemerkt das diese Frage schon verdammt oft gestellt wurde. Die Frage war eigentlich ob ihr es genauso seht, dass der Star Wars Kult (ich benutz trotzdem das Wort Kult, denn für mich ist es genau das) auch ohne das EU noch lange existieren kann. Es ist schon richtig das im EU auch ziemlich viel Schwachsinn existiert und das man es dafür auch hassen kann, aber das war net ganz die Frage.
 
Gut, dann also eine Antwort in zwei Teilen:

1. Ich glaube nicht, daß es das EU ist, das Krieg der Sterne erfolgreich macht. Man mu0 sich nur ansehen, wie viele Kommentare es bei SWU für eine interessante Literaturmeldung und wie viele es für eine belanglose Standard-Rick-McCallum-Aussage gibt, dann kennt man in etwa den Stellenwert des EU in der Fangemeinschaft. Und ich bezweifle, daß sich das noch ändern wird.
Das ist in etwa wie bei der Schatzinsel: wenn die letzte Verfilmung vergessen ist, bleibt das Original doch noch übrig. Herr der Ringe wird in einigen Jahren ein weiteres Beispiel dafür sein.
Der Krieg der Sterne hat auf der Kinoleinwand begonnen, und bis heute ist es keinem Autor gelungen, seine Magie in ein anderes Medium zu übertragen. Ich sage ganz bewußt "keinem". Ja, es gibt gute Romane, Comics, Spiele. Es gibt großartige Menschen, großartige Künstler, die tolle Ablegerprodukte produzieren. Nur ist das nicht Krieg der Sterne, sondern eine faktisch parallele Dimension mit gleichklingenden Namen für begrenzt übereinstimmende Figuren mit Geschichten, die in eine völlig andere Richtung gehen. Krieg der Sterne, dieser Titel steht für den Mythos der Filme, nicht für die endlosen Kämpfe des EU, die doch niemals eine echte Entscheidung bringen werden und auch nicht für die Vielschichtigkeit, die einige Figuren durch das EU erlangt haben. Krieg der Sterne erzählt eine einfache Geschichte mit einfachen Idealen in einer einfachen Welt. Das EU hat diese Welt verkompliziert, verkomplizieren müssen, um zu existieren. Manchmal kam etwas Gutes dabei heraus, meistens erträglicher Unsinn, ab und zu totaler Schrott. Aber ob grandios oder katastrophal, das EU ist nicht Krieg der Sterne, und Krieg der Sterne braucht kein EU.
Und genau deshalb schätze ich es nicht, wenn mir ein drittklassiger Autor erklären will, was eine Szene oder ein Motiv der Filme bedeutet. Er kann es doch nicht, wie eine Raupe einem Schmetterling nicht erklären kann, wie man fliegt.
Und wenn die Raupe irgendwann nichts mehr zu fressen findet und in der Sonne vertrocknet, wird der Schmetterling noch fliegen, dessen bin ich mir sicher.

2.
@Aaron - hm, ich wusste nicht, dass Leute die dunkle Seite der Macht tatsächlich mit einem böööösen Wesen a'la Teufel gleichgesetzt haben - vielleicht kam das ja mal in irgendeiner EU-Geschichte vor und ein anderer Autor musste das wieder gradebiegen??? Klärt mich mal auf, bitte!!

Nun, das EU war wohl nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung, aber in erster Linie war es wohl eher die... ähm... einfache... ähm... Geistesstruktur einiger Fans. :p Wenn man Sätze wie "Ergib Dich der dunklen Seite der Macht" oder "Du unterschätzt die Macht der dunklen Seite" oder "Vader wurde von der dunklen Seite der Macht verführt" hört, könnte man, Betonung liegt auf "könnte", glauben, diese dunkle Seite hätte einen eigenen Geist. Yodas Aussage, die dunkle Seite sei schneller und verführerischer, unterstützt diesen Irrtum. Wenn man also gemütlich auf seinem Sofa liegt, mit einem Popcorn-Behältnis in Reichweite und einem Kasten Cola daneben und eigentlich schon so zu ist, daß man kaum noch etwas mitbekommt (Achtung Klischee ;)), dann strömen einem Bilder durch's Hirn von einem Bauernjungen, der des Nachts von Visionen der DUNKLEN SEITE heimgesucht wird, die ihm zuruft "Komm mit mir, ich gebe Dir Kraft, ich bin schön, ich helfe Dir", und der Bauernjunge wacht auf und trägt schwarze Klamotten und würgt arme Wachleute eines nicht ganz so armen Unterweltpaten... :rolleyes:

Kannst Du mir in etwa folgen? Tja, es ist schon tragisch, was ein paar Actionfiguren zuviel und ein paar Jahre Bildung zuwenig anrichten können... :D
 
Im wesentlichen schließe ich mich dem an, was z.B. Aaron, Wedge, Wraith, Druid, SWPolonius gesagt haben.

Ich persönlich gehöre zu denjenigen, bei denen das EU die Fanschaft erhalten bzw. gestärkt hat. Ich glaube, die drei (sechs) Filme an sich wären für mich kein Grund gewesen, z.B. in dieses Forum zu kommen. :) Also hat das EU zumindest mal einen Fan mehr "gemacht". ;)

Ich kann gut akzeptieren, wenn jemand das anders sieht und ihm/ihr die Filme ausreichen, allerdings glaube ich nicht, dass das EU dem "Kult SW" schadet ? denn dafür ist es viel zu wenig bekannt. Da ist die Gefahr der Kultzerstörung durch die PT und ihr massives Merchandising-Umfeld IMHO größer. Ja, dieses Buch und jener Comic mögen grottenschlecht sein, aber wie groß ist denn schon die "Öffentlichkeit", die das zu lesen bekommt? Wer sich erstmal damit beschäftigt, ist wahrscheinlich schon so ziemlich komplett SW verfallen, und sollte dann in der Lage sein, zu differenzieren: SW gut ? dieses EU-Werk schlecht. (Und, sorry, ist nicht persönlich gemeint, aber das "es hat mir SW auf ewig verdorben"-Gejammere kann ich absolut nicht nachvollziehen. Abhaken, Schwamm drüber, und an dem Erfreuen, was nach wie vor in derselben Qualität da ist: die Filme. Man kann doch z.B. auch die frühen Alben einer Band nach wie vor lieben, obwohl man weiß, dass sie mit den aktuellen CDs geradezu verabscheuenswürdig kommerziell geworden ist...)

Ob SW das EU braucht? Ich würde sagen: Nein und Ja. Nein, weil die überwältigende Mehrheit der Fans natürlich durch die Filme zu SW gekommen sind und in Zukunft kommen werden (ob nun durch TV-Ausstrahlungen, Kino-Neuauflagen, Video/DVD-Vorführungen...) und diese immer im Zentrum der Aufmerksamkeit bleiben werden. Ja, weil es eben auch Fans gibt, die gerne mehr möchten als nur die Filme und ohne EU möglicherweise das Interesse verlieren würden. Und ich denke, diese werden mit den Jahren nach Episode 3 prozentual zunehmen. Also, braucht SW das EU zum Fangewinn nicht, wohl aber in gewissem Rahmen zum Fanerhalt.


Original von Aaron:
1. Ich glaube nicht, daß es das EU ist, das Krieg der Sterne erfolgreich macht. Man mu0 sich nur ansehen, wie viele Kommentare es bei SWU für eine interessante Literaturmeldung und wie viele es für eine belanglose Standard-Rick-McCallum-Aussage gibt, dann kennt man in etwa den Stellenwert des EU in der Fangemeinschaft. Und ich bezweifle, daß sich das noch ändern wird.

Ich bin mir da nicht so sicher... Die PT-Filme sind ja brandaktuell und ziehen logischerweise eine Menge relativ neuer Fans und auch "Saison-Fans" an, die sich auf Infos dazu stürzen. Lass mal 10 Jahre ins Land gehen, ich könnte mir vorstellen, dass diese Schieflage zwar immer noch da, aber nicht mehr ganz so krass sein wird. Ein anderes Problem des EU ist aber sicher auch, dass das Fandom so differenziert ist. Ist ja hier im Thread schon erkennbar: Die einen lesen hauptsächlich Comics, die anderen hauptsächlich Romane, einige interessieren sich für die Computerspiele, andere überhaupt nicht, die einen lieben die NJO und hassen Zahn, die anderen hassen die NJO und lieben Zahn... (Was doch auch gut so ist, es lebe die Vielfältigkeit!) Logisch, dass sich da für News aus den einzelnen Sparten unterproportional weniger Interessenten finden, als die Zahl der EU-Interessierten zusammengenommen eigentlich hergeben würde. Während die Filme eben der "kleinste gemeinsame Nenner" sind, bei denen wirklich alle zusammenkommen (was ich auch nie zu bestreiten beabsichtigte!).

Micah
 
Original geschrieben von ShmiSkywalker
Hi!

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand jemals dachte, es gäbe zwei verschiedene Mächte...!? *verwirrtist* Immerhin heißt es doch immer für alle erkennbar "die dunkle Seite der Macht" - also nicht zwei paar Stiefel. Was da aber in der NJO gesagt wird, wurde und wird überall (unter den Freaks halt) lauthals als DIE neue Erkenntnis über die Macht hingestellt, die Yoda und Co. wie kleine unwissende Trottel hinstellen, die null Peil hatten... Und das geht mir eben auf den Keks.
Gut, das betreffende Buch hab ich selbst nicht gelesen - aber was darüber so verbreitet wird, gefällt mir eben nicht. Muss es ja auch nicht. SW hört für mich mit RotJ auf. Trotzdem wird man sich ja biddeschön über diese Entwicklungen (NJO und Konsorten) äußern dürfen - so ganz ahnungslos ist man da ja auch nicht, wenn man ein bissl weiß. was da so abgeht (so hochgeistig sind diese Bücher ja nun nicht, um durchzusteigen)...

Aber Yoda und Co. sind Trottel ...
 
Nicht, daß ich Dir da nicht zustimmen würde, aber man könnte es auch etwas netter ausdrücken. Sagen wir, sie fühlen sich der traditionellen Sichtweise des Jedi-Ordens stark verbunden und sind tief in seiner Begrenztheit verwurzelt.

Nein, gut, Du hast Recht: sie sind Trottel. :D (aber Yoda ist natürlich trotzdem ein Lieber... beschränkt, aber irgendwie niedlich... für einen schreienden Springball mit Lichtschwert...) :p
 
Na bitte, genau DAS meinte ich. Haben wir sowas nötig??? Nein. Da kommt irgend so ein Schreiberling daher und schmeißt mal eben alles über den Haufen, weil es ihm so in den Kram passt. Super. Auf sowas verzichte ich.

Das der Grund ist, weshalb ich verschmähe das EU.
 
Original geschrieben von ShmiSkywalker
Na bitte, genau DAS meinte ich. Haben wir sowas nötig??? Nein. Da kommt irgend so ein Schreiberling daher und schmeißt mal eben alles über den Haufen, weil es ihm so in den Kram passt. Super. Auf sowas verzichte ich.
Jap, du hast ganz Recht. Der Autor, der Yoda und den Jedi-Orden als beschränkt, verbohrt und arrogant dargestellt hat, gehört gekiehlholt, geteert, gefedert, gevierteilt und in einen Raum gesperrt mit einem Fernseher, auf dem in Dauerschleife das Holiday Special läuft. Wie hieß er doch gleich?
Ach ja. George Lucas.
 
Es ist aber doch nicht das EU, das hier etwas verändert, sondern die Prequels. 1998 war Yoda ein angesehener, leicht schrulliger Jedi-Meister mit unangefochtenen Vorstellungen von der richtigen Verwendung der Macht. 1999 wurde Yoda zum Ratsvorsitzenden eines Jedi-Ordens, der weder sonderlich angesehen, noch unangefochten war. 2002 ging es dann noch weiter mit seinem Orden bergab, und 2005 werden nur zwei von 10 000 Jedirittern übrig sein, was ja wohl bedeutet, daß irgendwas mit Yodas Ideen nicht ganz hinhaut. Anders gesagt: der Kleine und seine Freunde sind von Vorgestern, und weder er, noch der Orden, dem er dient, sind in der Lage gewesen, sich den neuen Ansprüchen ihrer Zeit anzupassen. Glücklicherweise schickt die Macht einen Auserwählten, der alles wieder ins Lot bringt und die Vorstellungen von der Macht weit über das hinausführt, was Yoda für das Äußerste hielt (Yoda: Begibst Du Dich auf diesen Pfad einmal, für immer wird beherrscht davon Dein Schicksal - Anakin: Du hast Dich nicht in mir getäuscht, mein Sohn). Filmende.

Und erst hier setzt dann die Dummheit des EU ein, weil nach ROTJ unbedingt weitere Geschichten kommen mußten, die faktisch eine gegenteilige Machtsicht vertreten haben; allerdings sollte man das nicht generalisieren, denn das EU kämpft etwa seit 1995 darum, verlorenen Boden wiedergutzumachen. Traitor ist in dieser Entwicklung ein wichtiger Meilenstein. Die Frage ist nun, was gewichtiger erscheint, die anfänglichen Fehltritte (die man meines Erachtens einfach ersatzlos aus der Kontinuität streichen sollte), oder die neuerdings erreichten Höhepunkte. Natürlich kann man diese Frage auch mit dem Satz "ich hasse das EU" umgehen, aber meiner Meinung nach entgeht einem dabei eine Menge.
Fakt jedenfalls ist: nicht das EU macht Yoda zu einem Trottel, sondern die Macht selbst, denn sie hat es nötig, einen Auserwählten zu schicken, um das Durcheinander wieder in Ordnung zu bringen, das Yodas Orden durch totale Passivität und Dogmatisierung der Macht zu verantworten hat.
 
Zu erst zum Thema. Ich finde da kann man ganz unterschiedlicher Ansicht sein und es kommt wohl auf jeden selbst an, was für ihn/sie SW eigentlich ist.
Bei mir ist jedenfalls SW erst durch das EU so ein bedeutender Teil meines Lebens geworden. Als ich die OT das erste Mal sah, fand ich die zwar ganz nett, aber nicht mal besser als Littlefoot und Co. (war damals grad Mode, als ich noch jung war ;) ). Auch später war es nichts besonderes. Erst als ich einmal zu Weihnachten ein Buch bekam, dass unmittelbar an RotJ anschloss wurde mein Interesse geweckt. Das war grade PvB, was nicht vielen gefällt, ich weiß, aber es ist zumindest eines, dass nicht die selbe Geschichte neu erzählt, sondern tatsächlich weiterzuerzählen versuchte und mich dazu anregte mehr erfahren zu wollen. Die Filme allein, hätten mich nie gefesselt und spätestens durch die PT wäre ich höchstens noch abgeschreckt worden. Aber auch da half gerade das EU wieder, die PT und inzwischen sogar die von mir mal verhasste E1 zu verstehen und in gewisser Weise sogar zu mögen. Erst durch CoD bekam es für mich die Tiefe, die mich an SW immer gereizt hat und die die Filme allein nicht besitzten.
Was nun die Frage betrifft, ob es den Rummel um SW auch ohne EU noch lange geben würde, nun ich denke die Frage lässt sich wohl nie wirklich beantworten, denn es ist nun mal da und man kann nur sehen, was mit dem Ganzen draus wird. Aber wenn ich mich zu den Überlegungen mal einlasse, dann denke ich, es würde schon noch ein Weilchen seine Fans als reine Filme begeistern, nur würde es vielleicht ein kleineres Fandom sein. Einige kamen zu SW auch erst durch Bücher, manche durch das Spielen der PC Spiele, die fehlten halt dann, mehr auch nicht. Wie lange es dann weiterexistiert, hm schwer zu sagen, immer in Bewegung die Zukunft ist...ich denke das kann keiner beantworten und genauso wie ich nur raten, und ich rate einfach es würde nicht lang anhalten, Bücher könnte es auch nach 2005 noch eine ganze Weile neue geben und damit besteht die Chance, dass darunter auch vielleicht Bestseller sind, die neue junge oder ältere Fans "dazuholen".

[qoute] Das EU soll sich an den Filmen orientieren, und nicht umgekehrt! [/quote]

Tut es doch auch und ich finde es sogar interessant deshalb, weil es das ganze zu einer viel komplexeren Geschichte macht.

die von irgendwelchen Typen mit bescheuert klingenden Namen handeln.

Und Darth Tyrannus oder Jar Jar Binks klingen ja so besonders ausgefeilt und gut.
Und wie kommst Du auf die Idee allein zu wissen was SW ist und was nicht, wenn Du noch nicht einmal etwas aus dem SW EU gelesen hast? Ich mein wenn da was von Beamen oder gar Warp Antrieb in SW Büchern steht, dann könnt ichs verstehen, aber eine Erklärung wie die Machtkräfte/-teile zusammenhängen und funktionieren könnten ist ja wohl genau das, was die Jedi eigentlich stets versucht haben und außerdem denken die Charaktere in den Büchern darüber nach, d. h. also nicht, dass sie automatisch recht haben, sondern es sind ihre Gedanken. Zugegeben sie werden ihnen vom jew. Autor impliziert, aber das wurden Yodas seltsame Sprüche und Qui Gons ideenlose Chlorgasfutzis oder die Windbestäubung von Shmi ja auch.
Was Namen angeht, nun wenn die alle Hans Meiser oder Otto Karl Heinz, oder Jack Daniels heißen würden, dann hätte das nichts mit SW zu tun. So aber sind es exotische Namen aus einer nicht-irdischen Welt und Kultur, glaubst Du in einer anderen Zivilisation müssen alle so einfache und ideenlose Namen haben wie bei uns?

NJO-Zeug (Yuuzhan Vong) kann man mich jagen...

Lyncht ihn, hetzt die Peace Brigade auf ihn! :P

m es deutlich zu sagen - Star Wars und das Fandom versaut. Und das werde ich niemals verzeihen.

Nur solltest Du das mal bidde nur auf Dich beziehen und nicht immer gleich auf alle, denn es ist nun einmal eine Tatsache, dass es sehr viele gibt, die SW mitsamt EU mögen. Letztlich bleibt es einem immer selbst überlassen ob man alles dazu sehen/lesen will, oder nur die Filme beachtet. Wir sind ja ein freies Land, Du musst ja also nicht alles tun, was andere auch machen ;)

"Star Wars Kult = Filme", denn der Kult entstand durch die Filme

Zu erst müsste man einmal klären was Kult im allgemeinen ist und was es für SW im besonderen bedeutet. Schon über das allgemeine kann man sich streiten und jeder hat eine andere Ansicht dazu, was mal in einem früheren Thema schon rauskam. Für einige sind die Filme Kult, für andere die Bücher. Dann gibt's welche, die sehen die alten SW Spiele als Kultspiele, es liegt also immer im Auge des Betrachters.
Übrigens das EU existiert bereits seid 1977, denn da kamen die ersten Bücher und bald darauf auch Comics auf den Markt. Geschadet hat es kaum, denn wie viele beachten denn schon das EU, oder wissen, dass es existiert?

Um neue Fans zu gewinnen, braucht es kein EU. Wer SW durch das EU kennenlernt, wird von einigen Werken mehr abgeschreckt, als es TPM jemals tun könnte. Die OT lief in den letzten Jahren öfters im Fernsehen, wodurch immer neue Fans gewonnen werden.

Jemand der die OT nicht auf anhieb so sehr mag, dass er zum Fan wird, wird's sicher auch nicht, wenn der Film zum zigsten Mal kommt. Da wird er es aus Langeweile nicht mehr ansehen. TPM hat aber auch so manchen gleich ganz abgeschreckt, also kann damit auch der Umkehrschluss gelten. Und da es ja Leute wie mich gibt, die erst durch das EU überhaupt zu SW Fans wurden, ist es also nicht unerheblich, wie auch micah schon feststellte, es gibt eben doch welche die erst durch das EU Fans wurden und damit das Ganze auch mithelfen zu einem Kult zu machen. Es ist eben alles eine Sache des jeweiligen Betrachters und kommt immer darauf an, was man persönlich mag.

Es gibt noch heute ein "Raumpatrouille Orion" Fandom. Es gibt ein "Planet der Affen" Fandom, ebenso ein "Mad Max" Fandom. Und diese Fandoms haben auch ohne EU überlebt, zum Teil schon über 30 Jahre. Sie sind kleiner, aber sie überlebt und sie sind noch da. Und mit ihnen der Kult.

Und was hat das mit dem SW EU zu tun? Nada! Denn zu SW gibt es ein EU und es gibt Fans davon und welche die nur die Filme mögen und? Jedem Tierchen sein Pläsierchen, deshalb stirbt SW nicht aus, sondern es bietet eben vielen Geschmäckern was und das schon über 20 Jahre und wird es auch noch sicher in 10 oder 20 weiteren Jahren.

Damals hatten die Fans eben noch Phantasie.

Und wie kommst Du zu der irrsinnigen Annahme, dass das heute anders sei? Es gibt sehr viele EU Fans, die selbst Geschichten schreiben, die sich ins EU einpassen oder mal als infinity die Sachen anders erzählen. Alles Dinge die deren Fantasie entspringen.
Manche interessieren Dreharbeiten weniger, wozu auch, gibt genug Filme und lesen von Fantasiebüchern erweitert die eigene kleine manchmal langweilig erscheinende Welt für so manchen. Du magst das hinter den Kulissen, bitte, und andere mögen auch eben tiefergehende Geschichten und Bücher, die ihre Fantasie anregen und einfache Filme in ein lebendiges Universum rücken. Das muss Dir nicht gefallen, deshalb musst Du es nicht lesen.

In der Art, was das EU für mich darstellt, stimme ich so ziemlich ganz mit Wraith und Poli überein, bis auf DE, ich habs gelesen und find es immer noch mist ;) , aber wie Wraith sagt, es ist Teil davon und wie man es mag und als was man es betrachtet ist jedem seine Sache, wenn man es als Erzählung aus einem Universum betrachtet, dann ist es Teil davon und nur etwas schlecht erzählt worden (was in gewisser Weise auch auf Callista-geschichten zutrifft).

äußern dürfen - so ganz ahnungslos ist man da ja auch nicht, wenn man ein bissl weiß. was da so abgeht (so hochgeistig sind diese Bücher ja nun nicht, um durchzusteigen)

Klar, wir sind ein freies Land. Nur wenn ich rein danach gehe, was manche über Bücher erzählen hätte ich nie Foundation gelesen. Die Beschreibung einer SciFi Welt mit Atomtechnik fand ich auch lange Zeit ideenlos und lahm, bis ich es dann doch las und nun fand ich es so genial und habe gemerkt, dass da doch mehr Hintergedanken und Ideen zwischen den Zeilen sind. Übrigens nur weil einige SW Bücher kein sehr hohes Niveau haben, muss das nicht für alle gelten, aber wenn man nie eines gelesen hat, kann man es ja nicht wissen und eben nur der ebenso ahnungslosen Allgemeinheit nachreden.

fühlen sich der traditionellen Sichtweise des Jedi-Ordens stark verbunden und sind tief in seiner Begrenztheit verwurzelt.

Lol, Aaron, wenn ich mal jemand brauche, der Beleidigungen gepflegt ausdrückt, darf ich Dich dann fragen? ;)
 
Man muss hier einfach differenzieren, mit manchen EU-Werken kann man Star Wars neu erleben (was den Vorteil hat das man die Handlung nicht kennt, die Filme kann man nicht dauernd neu erleben) über andere kann sich stundenlang aufregen.
Aber das Expanded Universe ist eben genau das: ein ERWEITERTES Universum in dem man genauso viel Spaß und Leid erleben kann wie mit den Filmen.
Ob das EU SW am Leben erhalten hat kann ich nicht sagen, aber eines hat Star Wars vielen anderen "Legenden" voraus: ein atmendes lebendiges Universum, voller einzigartiger Gestalten die Abenteuer erleben , und dazu hat das EU einen gewaltigen Beitrag geleistet.
 
Diese Diskussion führt eigentlich zu nichts. Haben wir hier ja schon oft genug gesehen! Viele Leute mögen diesen Hokuspokus, der nach den Erfolgen der Filme von irgendwem hinzugedichtet wurde, eben nicht. Andere lieben ihn und verteidigen ihn bis aufs Messer, wie man sieht:D
Und wie kommst Du auf die Idee allein zu wissen was SW ist und was nicht, wenn Du noch nicht einmal etwas aus dem SW EU gelesen hast?

Erstens: Ich hab mit keinem Wort behauptet, allein zu wissen was Star Wars ist und was nicht. Leider kommt es grade in dieser Diskussion oft vor, dass den Leuten die Worte einfach so in den Mund gelegt bzw. darin umgedreht werden. Unschöne Sache.

Zweitens: Ich habe durchaus schon einiges aus dem Eu gelesen.

Ansonsten soll doch jeder glücklich werden wie er will. Wenn jemand der Ansicht ist, SW kommt auch ohne diverse Romane aus, lasst ihn/sie doch! Sicher, das hier ist das EU Forum, man bedenke aber, dass dieser Beitrag ursprünglich im allgemeinen Forum gestartet wurde, und da posten eben einige Filmpuristen, die sich in diesen Gefilden hier sonst nicht rumtreiben :D
 
Pro/Contra EU-Diskussion Part 126358427/2. Aufzug/5.Auftritt/1.Szene:Shmi Skywalker kommt hereinstolziert und erläutert die Gründe,weshalb sie nichts vom EU hält. DarkHunter,SW Polonius,Wraith Five und andere User sind zutiefst geschockt!

EDIT:Darf ich die Geschehnisse kommentieren?:) :cool: :D :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dark Hunter
Und Darth Tyrannus oder Jar Jar Binks klingen ja so besonders ausgefeilt und gut.

Vielleicht klingt Tyranus besser?

Original geschrieben von Dark Hunter
Nur solltest Du das mal bidde nur auf Dich beziehen und nicht immer gleich auf alle, denn es ist nun einmal eine Tatsache, dass es sehr viele gibt, die SW mitsamt EU mögen.

Ich hatte deutlich geschrieben ?.... hat mir das EU (...) - um es deutlich zu sagen - Star Wars und das Fandom versaut.? , also habe ich es auf mich bezogen. Immer genau lesen, mein voreiliger Freund. ;) Aber egal, denn EU-Fans sind ja immer der Meinung, wer nicht genügend gelesen hat, sollte nicht mitreden. Bei der Entwicklung des Fandoms seit der OT halte ich das ähnlich: Wer es nicht erlebt hat, sollte es nicht beurteilen.

Original geschrieben von Dark Hunter
Übrigens das EU existiert bereits seid 1977, denn da kamen die ersten Bücher und bald darauf auch Comics auf den Markt. Geschadet hat es kaum, denn wie viele beachten denn schon das EU, oder wissen, dass es existiert?

Dieses prähistorische EU hat damals aus einem Grund nicht geschadet: Man hat es gelesen, aber nicht ernstgenommen.

Original geschrieben von Dark Hunter
Jemand der die OT nicht auf anhieb so sehr mag, dass er zum Fan wird, wird's sicher auch nicht, wenn der Film zum zigsten Mal kommt

Kann jemand, dem die OT nicht gefällt, überhaupt ein Fan werden?

Original geschrieben von Dark Hunter
Und was hat das mit dem SW EU zu tun?

Hier stellt sich die Frage, wie sich der Kult ohne das EU entwickelt hätte. Also habe ich ein paar passende Beispiele genannt, bei denen das Fandom ohne jedes EU überlebt hat. :p Immer schön lesen, worum es geht.

Original geschrieben von Dark Hunter
Und wie kommst Du zu der irrsinnigen Annahme, dass das heute anders sei? Es gibt sehr viele EU Fans, die selbst Geschichten schreiben, die sich ins EU einpassen oder mal als infinity die Sachen anders erzählen. Alles Dinge die deren Fantasie entspringen.

Der Fan von heute braucht gar keine Phantasie mehr. Schließlich wird ihm dank EU so ziemlich jeder Mist erklärt.

Original geschrieben von Dark Hunter
Manche interessieren Dreharbeiten weniger, wozu auch

Hinter den Kulissen ist "etwas" mehr als nur die Dreharbeiten.
 
Original geschrieben von Master Kenobi
Aber egal, denn EU-Fans sind ja immer der Meinung, wer nicht genügend gelesen hat, sollte nicht mitreden.
Stümmt.
Soll Leute geben, die haben vor einem Jahr versprochen, sich CoD zu besorgen, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen, aber entweder haben die einen Rückzieher gemacht, oder sich nicht geäußert, weil es ihnen zu gut gefallen hat :p.

Dieses prähistorische EU hat damals aus einem Grund nicht geschadet: Man hat es gelesen, aber nicht ernstgenommen.
Wirst du denn gezwungen, es ernstzunehmen? Unser Freund Imperial Officer tut das doch auch nicht, er sieht eine Welt der Filme und eine Parallel-Welt des EU.

Kann jemand, dem die OT nicht gefällt, überhaupt ein Fan werden?
Sicher. Ich meine auch, man kann ein Fan werden, ohne je einen SW-Film gesehen zu haben. Dann ist man in dieser Hinsicht kein sonderlich informierter Fan, selbstverständlich, ein Fan aber nichtsdestoweniger.

Der Fan von heute braucht gar keine Phantasie mehr. Schließlich wird ihm dank EU so ziemlich jeder Mist erklärt.
Ich halte das für ein Gerücht, eine dieser lustigen 'Urban Legends', die man sich wahrscheinlich auf Puristen-Parties erzählt ;). Du kannst mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen und mir Dutzende von Beispielen an den Kopf werfen...
Tatsächlich würde ich behaupten wollen, dass das EU die Fantasie anregt. Und ich kann sogar ein Beispiel nennen, ohne vorher dazu aufgefordert zu werden: Ohne 'Traitor' von Matthew Woodring Stover hätte ich mich nie so mit Macht-Theorie und 'Was ist es, was einen Jedi ausmacht?' beschäftigt wie heute.
 
EDITarf ich die Geschehnisse kommentieren?

Ich bidde darum :D Das dürfte schon ein Buch für sich werden und wer weiß wenn wirs als Standardwerk rausbringen verdienen wir noch dran.

Tatsächlich würde ich behaupten wollen, dass das EU die Fantasie anregt. Und ich kann sogar ein Beispiel nennen, ohne vorher dazu aufgefordert zu werden: Ohne 'Traitor' von Matthew Woodring Stover hätte ich mich nie so mit Macht-Theorie und 'Was ist es, was einen Jedi ausmacht?' beschäftigt wie heute.

Dem kann ich nur zustimmen. Man kann natürlich auch blind lesen, ohne dann sich eingehender damit auseinanderzusetzen. Das kann man aber auch mit nem Film, wobei der Film sogar die Fantasie weit weniger anregt, weil man noch nichtmal Vorstellungskraft braucht, um sich die Welten auszumalen, die im Buch nur als bloßer Text vorkommen. Nur wenn ich ein Buch lese regt mich das dazu an, darüber nachzudenken, vielleicht sogar auch eigene kleine Geschichten zu schreiben. Das können gute Filme vielleicht auch, aber eben deshalb find ich die Idee recht seltsam zu sagen, wegen Büchern haben die Leute heute keine Fantasie mehr. Hm nicht lang her, da glaubte man genau das umgekehrte :rolleyes:

EU-Fans sind ja immer der Meinung, wer nicht genügend gelesen hat, sollte nicht mitreden.

Wie kommst Du da drauf? Man sollte nur nicht über Dinge voreilig reden, von denen man absolut keinen Plan hat oder auch nur Aussagen von jenen kennt, die sich selbst ebenso wenig mit dem ganzen auseinandergesetzt haben. Wobei ich nicht unterstellen will, dass das bei Dir zutrifft.

Hinter den Kulissen ist "etwas" mehr als nur die Dreharbeiten.

Mag doch von mir aus so sein, nur interessiert sich eben jeder für was anderes. ich lese gern Dinge aus anderen Welten, denke darüber nach und mir eigene Ideen in diesen Welten aus, was Du an den Dingen hinter den Kulissen toll findest, juckt mich nicht im Geringsten, deshalb gehe ich aber nicht hin und erzähl was von he das versaut alles.

Immer schön lesen, worum es geht.

Was aber immer noch nichts mit SW zu tun hat, denn da gibt es nun mal ein EU und das Fandom lebt damit, wo ist da nun das Problem? Die einen mögens die anderen nicht und alle haben was, was sie glücklich macht, jeder mag SW auf seine Weise. Was haben damit MM und dergleichen zu tun? Nada! Immer schön lesen ;)

Man hat es gelesen, aber nicht ernstgenommen.

Wo Du aber auch nur wieder von Dir ausgehen kannst, denn Du weißt nicht, wie es für andere Fans aus jener Zeit war. Bsp. hab ich nen Onkel, der SW damals ende der 70er im Kino sah, wie ne menge andere Filme auch, aber erst richtig Interesse durch (man höre und Staune das gibts auch :D ) Splinter of the minds eye bekam und dadurch zum Fan wurde, weils auf einmal viel komplexer und lebendiger wurde. Man sollte also lieber nicht immer alles verallgemeinern, beim Beurteilen, denn man hat nur seinen kleinen Teil erlebt, aber nicht das von den Millionen anderen in der Welt und kann somit schlecht für alle sagen, sie haben das und jenes nicht beachtet.

Kann jemand, dem die OT nicht gefällt, überhaupt ein Fan werden?

Zu erst um auf die Frage zu antworten, vielleicht, wenn er zufällig eines der Bücher aus der Reihe SW in die Hände kriegt und merkt, dass das ja doch nicht übel ist schon. Der beachtet dann die Filme nicht, aber die Bücher. Einige davon standen mal auf Bestsellerlisten der USA weit weit oben und derlei Dinge könnten so manchen anregen mal rauszufinden was dran ist.

Das von einem, dem die OT nicht gefällt, habe ich ja auch nicht geschrieben. Sondern wenn jemand einen Film sieht, den er zwar toll findet wird er nicht nur weil der zigmal kommt zum Fan, dann wirds eher langweilig. Falls Du es plastisch brauchst. Ich fand Waterworld früher mal toll, seid er so oft inner glotze lief langweilt mich das Teil nur noch und ich werde kaum Fan davon, gleiches gilt fürne Menge andere Filme die ständig wieder kommen (das Boot f.e.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Wraith Five
Soll Leute geben, die haben vor einem Jahr versprochen, sich CoD zu besorgen, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen, aber entweder haben die einen Rückzieher gemacht, oder sich nicht geäußert, weil es ihnen zu gut gefallen hat.

Da ahnt man nichts Böses, schon kommt Wraith Five mit seinem Elefantengedächtnis daher.... ;) Keine Aufregung, ich kann mich noch erinnern und ich werde CoD schon noch lesen. Irgendwann mal.

Original geschrieben von Wraith Five
Wirst du denn gezwungen, es ernstzunehmen? Unser Freund Imperial Officer tut das doch auch nicht, er sieht eine Welt der Filme und eine Parallel-Welt des EU.

Es geht vielmehr darum, daß niemand das damalige EU ernstgenommen hat.

Original geschrieben von Wraith Five
Ich halte das für ein Gerücht, eine dieser lustigen 'Urban Legends', die man sich wahrscheinlich auf Puristen-Parties erzählt ;) . Du kannst mich natürlich gerne vom Gegenteil überzeugen und mir Dutzende von Beispielen an den Kopf werfen...

Welche ?Urban Legends? erzählt man sich dann über Filmpuristen? Bücherverbrennung? Langsame Folter, bei der man jede einzelne Seite aus dem Buch reißt? Aktenvernichter?
biggrin.gif


Original geschrieben von Dark Hunter
Mag doch von mir aus so sein, nur interessiert sich eben jeder für was anderes. ich lese gern Dinge aus anderen Welten, denke darüber nach und mir eigene Ideen in diesen Welten aus

Hier geht es aber nicht darum, wer sich für was interessiert. Außerdem sehe ich in SW immer noch Filme und Unterhaltung, keine Scheinwelt.

Original geschrieben von Dark Hunter
was Du an den Dingen hinter den Kulissen toll findest, juckt mich nicht im Geringsten

Juckt mich nicht, was Dich juckt. Und was Dich nicht juckt, juckt mich erst recht nicht. In China ist übrigens eben ein Sack voll Reis umgefallen.

Original geschrieben von Dark Hunter
deshalb gehe ich aber nicht hin und erzähl was von he das versaut alles.

Wie ich schon gestern sagte: Ich kann es besser beurteilen, ob das EU etwas versaut oder nicht.

Original geschrieben von Dark Hunter
Was aber immer noch nichts mit SW zu tun hat, denn da gibt es nun mal ein EU und das Fandom lebt damit, wo ist da nun das Problem? Die einen mögens die anderen nicht und alle haben was, was sie glücklich macht, jeder mag SW auf seine Weise. Was haben damit MM und dergleichen zu tun? Nada!

*stöhn* Nochmal: Diese Fandoms haben ohne EU überlebt, also hätte es SW ebenfalls geschafft. Darum geht es in diesem Thread nämlich. Ich kann bei der Frage ?hätte der SW Kult ohne EU überlebt? nur mir ja antworten und einige andere Fandoms zum Vergleich heranziehen, weil es dort ohne EU klappt. Was ist denn an diesem Vergleich so unglaublich schwer zu verstehen? :rolleyes:

Original geschrieben von Dark Hunter
Wo Du aber auch nur wieder von Dir ausgehen kannst, denn Du weißt nicht, wie es für andere Fans aus jener Zeit war. (...) Man sollte also lieber nicht immer alles verallgemeinern, beim Beurteilen, denn man hat nur seinen kleinen Teil erlebt, aber nicht das von den Millionen anderen in der Welt und kann somit schlecht für alle sagen, sie haben das und jenes nicht beachtet.

Denkst Du vielleicht, ich kannte damals keine anderen Fans? :rolleyes: Man hat das Zeug gelesen, aber es war eben schon damals Infinities. Außerdem habe ich ein paar Jährchen mehr in Fandom verbracht. Also werde ich schon wissen, was damals wie sehr beachtet und ernstgenommen wurde.
 
Original geschrieben von Master Kenobi
Da ahnt man nichts Böses, schon kommt Wraith Five mit seinem Elefantengedächtnis daher....
Gar nichts mit Gedächtnis, nur durch Zufall hatte ich's gestern im alten CoD-Thread gelesen ;).

Keine Aufregung, ich kann mich noch erinnern und ich werde CoD schon noch lesen. Irgendwann mal.
Jaja :rolleyes:.

Es geht vielmehr darum, daß niemand das damalige EU ernstgenommen hat.
Ich glaube dir gern, dass du so empfunden hast und bestimmt viele in deinem Bekanntenkreis, aber das auf jeden Fan auszuweiten halte ich für gewagt.

Man hat das Zeug gelesen, aber es war eben schon damals Infinities.
Definiere 'Infinities' bzw. die damalige Auffassung davon. Unterscheidet sie sich so sehr von der, der GL und IO anhängen? Und gab es nicht auch damals Fans, die durchaus Filme und EU als Ganzes zu sehen wagten?

Welche ?Urban Legends? erzählt man sich dann über Filmpuristen? Bücherverbrennung? Langsame Folter, bei der man jede einzelne Seite aus dem Buch reißt? Aktenvernichter?
Alles zusammen, nur hast du den GL-Altar vergessen, um den ihr bei euren Orgien herumtanzt ;).
 
oi, habts ihr viel gschrieben. also da bin ich jetzt zu faul zum lesen. aber nur mal grundsätzlich:
ich hab zerst ep1+2 gesehen und fand sie super. aber erst als ich die bücher in die hand bekam wurde ich richtiger sw-fan. da hats mich so voll erwischt :D
das heißt für mich ist das eu nicht wegzudenken. das ist doch erst was sw von anderen filmen unterscheidet. ohne bücher und comics kann ich mir sw nicht vorstellen. auf keinen fall

@dart_jango ja bitte, kommentieren erwünscht!! *G*
 
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