Yaga Minor (Yaga-System)

[Yaga Minor, Internierungslager, zentraler Turm, Überwachungszentrale]- Direktor Simmons, Techniker

Stirnrunzelnd saß Direktor Simmons auf einem komfortablen Formsessel im Zentrum der Überwachungszentrale – seinem Lieblingsplatz – und studierte erste Erfolge des gründlichen Tiefenverhörs an der Gefangenen 2587. Größtenteils hatte der zuständige Verhörspezialist es scheinbar zunächst auf gezielte Demütigungen ankommen lassen, weswegen handfeste Resultate erst für die nächsten Stunden erwartet wurden. Dennoch hatte das eintretende Gewimmer der Gefangenen einige interessante Namen beinhaltet, deren Verbindungen zu etwaigen Terrororganisationen sowie Konfrontationen mit dem Gesetzt nunmehr im imperialen Zentralarchiv gegengeprüft wurden. Simmons war gespannt auf die Ergebnisse...

„Direktor?“

Durch die Fistelstimme eines Technikers gestört sah Simmons unwirsch von seiner Lektüre auf.

“Was gibt es denn?“

„Ähm... der Wachtposten am Haupttor hat uns soeben über eine unangekündigte Inspektion der Anlage in Kenntnis gesetzt...“

Im Nu war Simmons auf den Beinen. Inspektion? War Sander in letzter Zeit so etwas wie Eigeninitiative gewachsen? Oder lag es an diesem unsäglichen Commodore Bornhald, dessen Männer nahezu jeden Millimeter des Gefängnisses bereits einmal unter die Lupe genommen hatten?

“Wo sind diese Inspekteure jetzt?“

„Ich überprüfe das...“ Eine kurze Pause. „Kann ich nicht genau sagen, Direktor. Sie haben den Zentralturm betreten und dort scheinbar ein sekundäres Sicherheitsbüro betreten.“

“Eine Verbindung zu Gouverneur Sander – sofort!“

„Jawohl, Sir.“

Einigermaßen in Rage begab Simmons sich zur Holokommunikationsanlage, wo es jedoch einige Minuten dauerte, ehe der Projektor ein flackerndes Abbild des beleibten Gouverneurs erstellte. Natürlich wirkte Sander leicht ungehalten, da Simmons ihn höchstwahrscheinlich bei der Ausübung eines seiner fragwürdigen Hobbys unterbrochen hatte.

„Simmons? Was gibt es, verdammt? Erst stört Bornhald mich, und dann Sie? Ist etwas mit unseren Gefangenen?“

Simmons atmete tief durch.

“Gouverneur, haben Sie eine Inspektion des Gefängniskomplexes angeordnet?“

„Sind Sie irre? Was reden Sie da? Ich habe weiß das Imperium besseres zu tun, als...“

“Hat Commodore Bornhald eine Untersuchung durch seine Leute angeordnet?“, unterbrach der Direktor die sich dunkel ankündigende Tirade des Gouverneurs rasch.

„Hm... nein. Das wüsste ich. Das würde er nicht wagen!“

“Danke. Ich werde Sie nicht weiter belästigen.“

Nach einer übertriebenen Verbeugung bedeutete Simmons dem Techniker wieder, die Verbindung zu unterbrechen. Seine Gedanken jedoch rasten.

“Ich will, dass jede Person, die das Lager verlässt, aufgehalten wird. Ermitteln Sie den genauen Standort dieser sogenannten Inspekteure und finden Sie verdammt noch mal heraus, ob diese womöglich bereits ungehindert unser Dateisystem durchforsten...“

„Nun...“, meldete sich ein drucksender Techniker von einem weiteren Computerarbeitsplatz. „Es hat hier Anfragen in Bezug auf den Verbleib einer Gefangenen gegeben, doch ich sah darin kein Grund...“

“Welche Gefangene?“, schnappte der Direktor.

„Gefangene 2587... derzeit in erweiterter Verhörpha...“

“Verschonen Sie mich mit diesen Details, Idiot! Holen Sie Travers und ein Team hierher, sofort!“

[Yaga Minor, Internierungslager, zentraler Turm, Überwachungszentrale]- Direktor Simmons, Techniker
 
Yaga Minor - im Internierungslager - Lucien und Dragan

Lucien entschied sich für die Variante der Geschütze, da es zu viel Zeit gekostet hätte, die anderen Systeme zu unterwandern.

Und zwar ging er es auf die brutale Methode an. Als erstes griff er die Systemüberwachungssoftware direkt an, ein Vorgang der ihm zwar ca. 4 Minuten Ruhe geben würde, aber DANN war unvermeidbar die Hölle los.
Doch dass die Jedi heimlich eindrangen war ohnehin nie geplant gewesen.

Schnell konnte er so, ohne auf Heimlichkeit achten zu müssen, die Geschütze umprogrammieren, und die Programmierung zu sichern und zu verschlüsseln, damit sie Sicherheit sie nicht binnen Sekunden wieder reprogrammierte.
In einer Minute würde es losgehen.
Lucien riss das Kabel aus der Buchse und sprang auf. Ein schneller Tastendruck, und sein Com sandte das geraffte Signal an die Jedi, das ssie nur noch 57 Sekunden hatten, bevor sie losschlagen mussten.


Sir, alles ist in Ordnung, wir können die Insepktion beenden!

Schließlich bestand ja die große Wahrscheinlichkeit, abgehört zu werden, nicht?
So machten sich er und Dragan auf den Weg zurück durch die stählernen Korridore. Lucien hoffte, dass die Geschütze nicht gerade sie beide als Ziele aussuchten, während sie den Hof durchquerten...


Yaga Minor - im Internierungslager - Lucien und Dragan
 
[op] habs en bissi editiert...[/op]
Yaga Minor ~ vor dem Internierungslager ~ mit Sarid und Qui-Gon

Soso, sie würden also über die Mauer reinkommen. Summer merkte wie sie immer hibbeliger wurde, wie die Aufregung sie immer mehr packte und sie in ihren Bann zog. Die Minuten wollten nicht vergehen, nur langsam schleppend vergingen sie. Dann endlich, es schien Ewigkeiten gedauert zu haben, piepte der Com Sarids auf und so gut wie sie sich, versteckt, bewegen konnten, liefen sie zur Mauer. Summer ließ ihrer Furcht fünf Sekunden sie vollkommens zu übermannen, dann sagte sie sich selbst mit bestimmtem Willen ruhig zu sein. Zuerst levitierte Sarid Qui-Gon über die Mauer und dann Summer. Als letztes kam sie zu ihnen herüber. Sie versteckten sich hinter einer Ecke und warteten bis der nächste Weg so gut wie frei war. Überall auf dem Hof rannten die Imps durcheinander und das Blasterfeuer von den Türmen prasselte auf diese hinab. Außerdem lagen viele Tote auf der Straße und manche schafften es sich gerade noch in eine Gasse zu ziehen bevor sie den entscheidenden Schuss bekamen. Über ihren Köpfen dröhnte die Luft und das Schallen des Turmfeuers erfüllte die Luft. So schnell wie sie konnten rannten sie von Haus zu Haus und somit ihrem Ziel immer näher. Qui-Gon führte sie voran auf eines der größten Gebäude zu. Da musste sie drinne Stecken. Summer spürrte ihre Präsenz nicht, doch je näher sie ihr zu kommen schien, stieg das Unbehagen immer mehr. Alle Fragen die sie verunsicherten traten wieder auf und wollten sie verwirren. Doch plötzlich kamen drei, fast unverletzte und aufgeregte Techniker in ihre Gasse gerannt und erstarrten bei dem Anblick der Neuen.

Was....was wollen sie hier? Was haben sie hier zu suchen?

Verunsichert, was sie nun machen würden, schaute Summer zu ihrer Meisterin. Dann wandte sie ihren Blick zu den Technikern.
Nach einer kurzen Ablenkung waren diese KO und die drei Jedi schleiften die Imps in ein leeres Lager. Dort fesselten sie sie und sahen sich nach Kameras um. Das ganze Lager war mit sowas verseucht und so versuchten sie ihre Gesichter verdeckt zu halten. So schnell sie vorwärtskamen liefen sie bis zu dem großen Haus. Der Eingang war nun nicht mehr bewacht, da die Türme ganze Arbeit geleistet hatten. Mit dem Lichtschwert bohrten sie ein kleines Loch in die Wand und zwengten sich durch. Sie hatten Glück, es war wie eine kleine Abstellkammer. Drinnen war es finster und das tosende Geräusch von draußen war gedämpfter. Sarid prüfte den Gang draußen, er schien leer zu sein, jedenfalls für den Moment. Summers Mitpadawan schien Cris sehr wohl zu spüren, da er sie zielsicher in die unteren Ebenen brachte. Doch je tiefer sie kamen, umsomehr Wachen standen in den Gängen. Als sie gerade mal Ruhe hatten, hinter einer Ecke, schaute Summer zu den beiden Begleitern und fragte leise.


So wohin jetzt?

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ mit Sarid, Qui-Gon und Imps
[op] hoffe das das jez zu zufriedenheit von allen is:D [/op]
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]@Summer: Mir würds passen, aber ich hab mich auch nicht beschwert. :D[/op]

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid und Imps

Nachdem sie einigermaßen glatt in das Zielgebäude gekommen waren, drehte sich die bisher vorangehende Summer fragend um, wohin sie sich nun wenden mussten.

Nach unten.

Stieß Sarid mittlerweile schon etwas heftiger atmend heraus. Das wilde Herumschießen der Türme hatte auch hier drinnen noch Auswirkungen. Es war noch immer zu hören, wie die Außenwände des Gebäudes Treffer einstecken mussten, was einen Teil der Soldaten dazu verleitete nach außen zu rennen, um die Quelle des vermeintlichen Sturmangriffs zu finden.

Wir müssen zum nächsten Turbolift oder Treppe.

Deshalb trat Sarid an Summer vorbei und spähte ums Ecke. Als gerade keine Imperialen vorbei liefen nutzte sie die Gelegenheit, um tiefer in das Gebäude einzudringen. Sie folgten dem Gang und nutzten dabei leere Zimmer als Deckung. Aber ungesehen nach unten zu kommen war trotz der allgemeinen Konfusion nicht möglich. Als sie endlich eine Treppe gefunden hatten begegnete ihnen prompt zwei Imps in dunklen Uniformen. Was sie genau waren konnte Sarid nicht feststellen, aber es war ihr auch egal. Sie nutzte die Überraschungen der Imperialen und versetzte beiden einen Stoß nach hinten, so dass sie ein paar Stufen der Treppe hinunter fielen und bewusstlos liegen blieben. Ohne sich weiter um die beiden zu kümmern stürmte Sarid weiter nach unten. Ihr Eindringen würde ohnehin nicht allzu lange unentdeckt bleiben. Deshalb mussten sie die Zeit, die ihnen blieb nutzen, um Cris so bald wie möglich zu befreien. Als sie Schritte von unten kommend hörten flüchteten sie sich in einen unbesetzten Büroraum bei der Treppe und warteten, bis keine Schritte mehr zu hören waren. Anschließend ging es weiter nach unten. Als sie schon vier Stockwerke nach unten gelangt waren fragte Sarid schließlich Qui-Gon.

Langsam müssten wir in die Nähe von Cris kommen. Kannst du sie finden?

Dabei behielt die Corellianerin das Treppenhaus und den grauen Gang im Auge, um sicherzustellen, dass sie nicht von zufällig vorbeikommenden Imperialen erschossen wurden. Ohne Qui-Gons Gespür dürfte es ziemlich schwierig werden die Frau zu finden, da sie kaum Zeit hatten sämtliche Türschilder zu überprüfen, ob irgendetwas nach einer Zelle oder einem Verhörraum für mögliche Rebellen klang.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid und Imps
 
[Yaga Minor, imperiales Internierungslager, Zentralturm, Überwachungszentrale]- Direktor Simmons, Techniker

Es dauerte nicht lange, bis der Oberaufseher Travers dem Wunsch des nunmehr wild durch den Raum tigernden Direktors nachgekommen war und in Begleitung vierer ähnlich kräftig gebauter Männer – bestens ausgebildeter Fachkräfte zur Handhabung rebellischer Gefangener – in der Zentrale auftauchte. Alle fünf trugen ihre Lähmstäbe einsatzbereit in der Waffenhand, doch Simmons bezweifelte, dass in ihrem Sonderfall derartige Methoden helfen mochten.
Dann schrillten plötzlich die Alarmsirenen.


“Verflucht! Was ist da los?“

Es dauerte einen Moment, bis der Direktor eine Antwort erhielt. Die anwesenden Techniker schienen urplötzlich dermaßen von ihren Computern und Überwachungssystemen okkupiert, dass keiner die Zeit fand, Simmons zu antworten.

„Ich... Direktor, das ist eigentlich... unmöglich... wir...“

Eine verzerrte Stimme, zweifelsohne einer der Aufseher, der über Comlink Kontakt zur Zentrale aufnahm, unterbrach den stockenden Erklärungsversuch eines Technikers.

„Wacheinheit Theta-Zwölf an Zentrale, was ist da los? Die Verteidigungsanlagen haben das Feuer auf uns eröffnet und...“

Der Rest des verzweifelten Funkspruchs ging in statischem Geprassel unter. Entgeistert starrte Simmons den Techniker an, der seinen Erklärungsversuch gestartet hatte.

“Sagen Sie, dass das nur ein übler Scherz ist...“

Doch entgegen jeder irrationalen Hoffnung war ein überfordertes Schulterzucken die Antwort.

„Sir, es... es ist uns ein Rätsel! Irgendjemand hat die Zieldaten der Türme manipuliert... das... das kam aus dem Nichts! Nur ein Profi kann das gewesen sein!“

Ein Profi. Falls das überhaupt möglich war, so stieg die Bestürzung des Direktors um eine weitere Potenz. Die Rebellen waren hier. Auf Yaga Minor. Und niemandem war es aufgefallen...

„Direktor, wir haben eine Holoanfrage auf Kanal Eins...“

Sander?“

Das sah dem Gouverneur ähnlich, ausgerechnet jetzt Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Wahrscheinlich war das unkontrollierte Verhalten der Gefängnistürme mittlerweile auch in der Garnison aufgefallen.

„Nein... es ist Commodore Bornhald.“

Simmons schluckte. Also nicht Sander. Es war viel schlimmer...

“Durchstellen.“

Kaum hatte das Hologramm des Flottenoffiziers sich vor der hageren Gestalt des Gefängnisdirektors in doppelter Größe aufgebaut, bereute dieser seine Entscheidung bereits zutiefst. Die einsetzende Tirade des Commodore tat ihr übriges.

„Simmons! Was ist in ihrem Gefängnis los? Unsere Sensoren zeigen an, dass die Flugabwehrgeschütze unkontrolliert das Feuer eröffnet haben – und zwar nicht auf fliegende Ziele.“

“Wir... wir haben Eindringlinge“, gestand der Direktor gepresst. “aber das sind keine örtlichen Aufständischen... es müssen Top-Agenten der Republik sein, anders kann ich mir dieses katastrophale Versagen unserer Systeme nicht erk...“

„Sparen Sie sich das für eine Erklärung an die Admiralität“, unterbrach Bornhald ihn scharf. „Bekommen Ihre Leute diese Geschütze wieder unter Kontrolle? Deaktivieren Sie zur Not alle...“[/b]

Ein zweifelnder Blick des Direktors streifte seine emsig arbeitenden Techniker. Keiner sah aus, als wäre er wirklich Herr der Lage...

“Nun, ich....“

„Direktor! Sir, wir haben die Geschütze herunterfahren können!“

Scheinbar hatte auch Bornhald diese Meldung des Technikers vernommen.

„Glück für Sie, Simmons. Ich befehle Ihnen, sich ruhig zu verhalten. Verstärkung ist auf dem Weg. Meine Schiffe werden dafür sorgen, dass kein Schiff den Planeten intakt verlässt... haben Sie mich verstanden?“

“Natürlich, Commodore...“

Das Hologramm verblasste. Simmons fuhr abrupt zu seinen wartenden Aufsehern herum, die instinktiv zusammenzuckten. So in Rage und gleichzeitig so nah an der Verzweiflung hatten sie ihren Vorgesetzten augenscheinlich noch nie erlebt.

“Das ist ein Debakel, Travers! Das wird mich den Job kosten – uns beide, um genauer zu sein!“

Ohne eine Antwort des stiernackigen Mannes abzuwarten, trat Simmons neben einen versiegelten Schrank und tippte rasch einen siebenstelligen Code in ein kleines Nummernfeld ein. Leicht zischend klappten die Türen auf und offenbarten fünf Blastergewehre nebst eines Vorrates an Energiezellen, die hier für den äußersten Notfall gelagert wurden.

“Bewaffnen Sie sich...“, wies der Direktor die Aufseher an. “Lähmstäbe und Spielzeugpistolen nützen hier nichts mehr...“

„Sir, mehrere Shuttles sind im Hof gelandet und haben Truppen entladen... jetzt starten die Shuttles wieder...“

Simmons hörte gar nicht hin. Bornhald musste die schwersten Geschütze aufgefahren haben, welche ihm in einer solchen Situation blieben – die Elitesoldaten des Storm Commando, stationiert auf dem Sternzerstörer Terror. Möglicherweise würden diese die Eindringlinge aufbringen. Doch dazu mussten sie diese erst einmal finden – und Simmons hatte eine ganz eigene Idee, wo er zu suchen hatte.

“Also los, Travers. Wir haben noch eine Chance, dass hier zu überstehen. Statten wir der Gefangenen 2587 einen Besuch ab...“

[Yaga Minor, imperiales Internierungslager, Zentralturm, Überwachungszentrale]- Direktor Simmons, Travers, Aufseher, Techniker
 

Yaga Minor - im Internierungslager-Hof - Lucien und Dragan


Leider hatten sie nicht so viel Glück, denn als die Geschütze laut (seinem) Plan gegannen, erkor sie eines zu ihrem Hauptziel, und nach dem der erste Schuss Lucien die Mütze vom Kopf brannte und Dragans Uniform versengte, verbrachten sie eine kostbare Minute damit, spärliche Deckung auszunutzen und um ihr Leben zu rennen.
Lädiert, aber immerhin am Leben kamen sie in die Nähe eines Tors.
Das Leben als Agent war wirklich gefährlich, aber irgendwann schockte einen Todesgefahr einfach nicht mehr, zu sehr stumpfte man innerlich ab.

Doch jetzt hatten sie andere Sorgen, im Lager war natürlich Alarmzustand ausgerufen worden, und die erste Verwirrung hatte sich gelegt.
Nur mussten sie jetzt hinaus, und dazu mussten sie natürlich die Wachen bequatschen oder überlisten.

Lucien entschied sich dafür, es direkt zu versuchen. Die beiden Agenten liefen einfach auf den Kontrollraum zu, in dem die Wachen mit Waffen im Anschlag lauerten, ob sich auf den Monitoren ein Feind zeigte.


Schnell! Öffnen sie das Tor und schicken sie einen Trupp hinaus. Wir müssen die Syllabischen Energiepolarisatoren in Sektor 9-B remodulieren, damit die Geschütze wieder funktionieren!

Natürlich ein gewagter, gut, verzweifelter, Bluff.


Yaga Minor - im Internierungslager-Hof - Lucien und Dragan
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid und Imps

Als Sarid ihn fragte wie weit es noch sei sagte Qui-Gon nichts, er ging nur um eine Ecke und hielt vor einer Tür.

Sie ist hier drin.

Er sah zu Sarid um vieleicht einen Tip oder ähnliches zu bekommen da ihm nichts einfiel da er im moment zu nervös war.

Er legte die Hand allerdings an die Tür und wartete ab.
Dann öffnete er die Tür und er sah keine Wache, in diesem Raum was ihn etwas erstaunte, allerdings würden garantier gleich einige auftauchen dachte er so bei sich während er auf Cris zu laufen wollte.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid und Imps
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid und Imps

Sarid war angenehm überrascht, dass sie nur um eine Ecke gehen mussten, um Cris zu finden. Qui-Gon zögerte erst, ging aber dann doch als erstes in den Raum. Die gesuchte Frau saß auf einem Stuhl neben einigen Sarid unbekannten Apparaturen mit völlig verängstigtem Gesicht. Qui-Gon begann bereits auf seine Freundin zuzulaufen, aber ihm entginnen in der Wiedersehensfreude, dass sie noch am Leben war offenbar völlig die vier Wachen und zwei Männer in dunklen Uniformen. Nach der ersten Überraschung reagierten die Wachen schnell. Sie rissen ihre Waffen in die Höhe und begannen sofort zu schießen. Sarid konnte Qui-Gon gerade noch zu Boden stoßen und mit dem Lichtschwert in der anderen Hand die auf sie zu schießenden Blasterschüsse abzuwehren. In dem Moment war sie äußerst froh, dass Summer hinter ihr und damit in Deckung war. Um Cris nicht verletzen und Querschläger zu vermeiden musste sie sehr sorgfältig darauf achten, wohin sie die Abpraller lenkte. Nur Dank ihrer jahrelangen Erfahrung gelang es ihr in dem kleinen Raum die Schüsse so zu lenken, dass sie der Reihe nach die Wachen und die anderen beiden Männer ausschalten konnte. Länger als eine halbe Minute konnte das kurze, aber heftige Gefecht nicht gedauert haben bis sechs Leichen auf dem Boden lagen. Damit hatten sie aber ganz Yaga Minor endgültig wissen lassen, dass Jedi hier gewesen waren, aber sie hatten keine andere Wahl. Sarid zwang sich tief durchzuatmen. Dies war definitiv eine Nummer zu eng gewesen.

Jetzt geh zu ihr und führ sie hier raus. Wir behalten in der Zwischenzeit den Gang im Auge.

Drängte sie ihren Padawan. Bei dem Krach konnten sie mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass die Schüsse gehört wurden. Die Frage war nur wieviele der Verhörräume hier unten im Moment genutzt waren. Die Erleichterung auf dem Gesicht von Cris war deutlich zu sehen als die Imperialen tot und Qui-Gon unversehrt aufstand. Allein die Verletzungen und blauen Flecken in ihrem Gesicht zeugten davon, dass die Frau hatte vieles aushalten müssen während des Verhörs. Die Corellianerin wollte gar nicht wissen, wieviele Verletzungen unter ihrer arg mitgenommenen Kleidung verborgen waren. Wenn die Frau das Imperium nicht schon zuvor gehasst hatte, dann würde sie dies spätestens jetzt tun, dessen war Sarid sich sicher. Leicht nervös winkte sie Qui-Gon, dass er sich mit seiner Freundin beeilen sollte. Bald würde halb Yaga Minor hinter ihnen her sein.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps

Qui-Gon ging nach dem Gefecht und Sarids anweisung auf Cris zu und befreite sie. Cris umarmte Qui-Gon und er sah sie an und sagte ihr,

Wir müssen hier erst mal weg Cris, meine Dummheit hat uns sicher auffliegen lassen.

Er ging mit ihr zu Sarid und Summer, als auf dem Gang Schritte zu hören waren. Es waren die Schritte von mehreren Sturmtroopern, die sie aufhalten wollten. Qui-Gon stellte sich neben seine Meisterin und seine Mitpadawanin und überlegte ob er Blaster oder LS nehmen solle, da die Imps aber jetzt eh wussten das sie Jedi waren zog er sein LS und aktivierte es, eine grüne Klinge kam aus dem Griff gefahren und Qui-Gon hielt es vor sich und sah Sarid an.

Es tut mir leid Meisterin Horn, das meine Dummheit uns in diese Situation gebracht hat und das wir jetzt diese Imps auf dem Hals haben tut mir auch leid

Er schämmt sich eindeutig etwas, aber sah wieder nach vorne und parrierte einen der Schüsse den ein Soldat abfeuerte.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps

Qui-Gon umarmte seine Freundin und brachte sie zur Tür. Dabei gab er auch kleinlaut zu, dass er mit seiner überstürzten Aktion sie in diese unglückliche Situation gebracht hatte, was Sarid nicht verneinen konnte. Sie hatten bestimmt x Alarme ausgelöst und in den Kameras waren sie auch zu sehen. Die Imperialen würde in Kürze wissen mit wem sie es zu tun hatten, falls sie es jetzt noch nicht wussten. Es blieb ihnen nur die Möglichkeit durch schnelles Handeln den Imperialen einen Schritt voraus zu sein.

Das kann ich nicht leugnen, Padawan. Hier rauszukommen wird sehr schwierig werden. Pass ab jetzt bitte auf, was du machst und wo du hinläufst, ok? Die Imperialen hier mögen vielleicht kein Frontveteranen sein, aber dumm sind sie deswegen noch lange nicht und eine gute Ausrüstung haben sie auch.

Rief sie Qui-Gon über den Lärm der Blasterschüsse zu. Der Padawan übernahm die Abwehr der Schüsse der Sturmtruppen, so dass Sarid an die Spitze eilte, gefolgt von Summer und Cris und den Weg zurück in Richtung der Treppe einschlug. Bis dahin trafen sie auf keine weiteren Imps außer denen hinter ihnen, aber das hieß nicht viel.

Los, lauft nach oben! Wir haben keine Zeit uns mit den Sturmtruppen aufzuhalten.

Drängte sie ihre Begleiter die Stufen hinauf. Dieser Weg würde bestimmt nicht mehr lange frei sein, nachdem sie entdeckt worden waren. Sarid rechnete auch damit, dass sie bald von oben auf Widerstand stießen. Die Frage war nur wie weit sie bis dahin schon nach oben gekommen waren. Die ganze Mission war zu einem echten Alptraum geworden. Mitten in feindlichem Gebiet, umgeben von Imperialen, die aus allen Rohren feuerten. Wie sie da heil rauskommen wollten wusste die Jedirätin selbst noch nicht. Sie konnte nur hoffen, dass Lucien und Dragan noch in Ordnung waren und vielleicht auch noch ein Ablenkungsmanöver starten konnten. Zu dem Zweck schickte sie während dem Laufen eine kurze verschlüsselte Nachricht, dass sie Cris hatten und auf dem Weg nach oben waren.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps
 
Yaga Minor - im Internierungslager-Hof - Lucien und Dragan

Zum Glück begann Dragan ebenfalls Befehle zu brüllen und mit Fachkauderwelsch um sich zu werfen, und nachdem er den Wachkommandanten todesmutig angeschrien und niedergemacht hatte, wurden sie tatsächlich hinausgelassen.
Und auch die Begleitung konnten sie abschwatzen, schließlich musste das Tor ja gesichert bleiben, nicht?

Lucien und der andere Agent gaben Fersengeld, und eilten zu dem Gleiter, in dem sie sich erst einmal die imperialen Uniformen vom Leib rissen, und noch wichtiger, ihr Equipment an sich nehmen konnten.

Schließlich hatte Sarid ihn informiert, dass sie schon am weg hinaus waren, und Ablenkung gebrauchen konnten.
Natürlich war die nicht ganz so leicht fabriziert.

Nach dem sie ihr Arsenal inspiziert hatten, entschied Lucien sich dafür, eine spezielle Miniraktete einzusetzen, die unzählige Miniaturstörsender verstreuen würde, und so die imperiale Kommunikation verwirren konnten.
Für mehr reichte es nicht, Killerdroiden waren noch etwas zu groß für seine Hemdtaschen...

Als die Rakete leise zischend in den Himmel schoss, hoffte Lucien, dass die Jedi hielten was sie versprachen.


Yaga Minor - im Internierungslager-Hof - Lucien und Dragan
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps

Aus irgend einen Grund kamen ihnen keine Imperialen mehr entgegen ausser vieleicht 5 bis 8 Mann, nachdem diese ausgeschaltet wurden vohn Qui-Gon und seinen Begleitern eielten sie weiter nach oben, wo das nächste Problem auf sie wartete. Wie sollten sie nun aus dem Lager kommen?

Was können wir jetzt tun? Uns durch kämpfen wäre reiner Selbstmord, es sei denn sie können sich nicht koordiniren.

Er sah dabei Sarid an und wehrt auf die schnelle einen Blasterschuss eines Soldaten ab und hoffte das Summer ihn mit ihrem Blaster ausschalten würde.

Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ Summer, Qui-Gon, Sarid, Cris und Imps
 
[Yaga Minor, Internierungslager, Zentralturm, abwärts]- Direktor Simmons, Trupp

Die kalte Waffe fühlte sich fremd in Simmons Händen an. Er war es nicht gewohnt, selbst die Drecksarbeit erledigen zu müssen – dafür hatte er seine Männer – und war dementsprechend nicht unbedingt in Form, doch wie schwer konnte es schon sein, einer Bande Eindringlinge zu zeigen, wer der Herr im Haus war? Außerdem hatte er Travers.... wobei er um dessen kämpferische Qualitäten ebenso wenig wusste. Die Bewerber für die Aufseherposten im Komplex waren nach anderen Kriterien ausgewählt worden als kriegerische Erfahrung...
Die allgemeine Verwirrung im Lager schien mittlerweile abgeklungen, doch weder die Routinepatrouillen der untersten Ebenen, noch das Verhörteam hatten sich auf Routineanfragen hin gemeldet. Wahrscheinlich waren sie tot, was wiederum bedeutete, dass Simmons seinen besten Verhörspezialisten verloren hatte. Wenn diese Rebellenspione starben, würde es nach Möglichkeit langsam und qualvoll geschehen...
Plötzlich hörte der Direktor Schüsse. Und seltsame Geräusche, die er nicht richtig einordnen konnte...


“Simmons an Zentrale... ich glaube, wir haben sie...“

Die Antwort aus seinem Comlink folgte auf dem Fuße, doch seltsamerweise schien der zuständige Techniker eher panisch, als gelassen auf diese Meldung zu reagieren.

„Direktor, der Kontext hat sich geändert! Bei den Eindringlingen handelt es sich scheinbar um...“

Der Rest der Antwort verhallte ungehört in prasselnder Statik. Verdutzt musterte Simmons sein Comlink. Was war hier los?

Travers, verdammt noch mal, was ist das?“

Doch sein Oberaufseher starrte ebenso verständnislos sein Comlink an, wie Simmons momentan sein eigenes begutachten musste. Ein Geräteausfall kam also nicht in Frage – und das konnte nur eines bedeuten. Die Eindringlinge hatten Verstärkung, ein zweites Team, das Deszettes Leuten ebenso durch die Lappen gegangen war wie das erste. Langsam begann Simmons, Bornhalds Zorn zu begreifen. Hierfür würden definitiv Köpfe rollen – und wie Simmons Gouverneur Sander kannte, würde dieser sich irgendwie retten können...

“Macht euch bereit, Männer...“

Vor ihnen lag jetzt eine der Sicherheitstüren zum Verhörtrakt, hinter welcher die auffällige Geräuschkulisse ihren Ursprung zu haben schien.

“Vorwärts...“

[Yaga Minor, Internierungslager, Zentralturm, untere ebenen (Verhörtrakt)]- Direktor Simmons, Trupp
 
Yaga Minor ~ Internierungslager ~ untere Ebenen ~ mit Sarid und Qui-Gon

Als die drei Jedi den Raum fanden, in dem Cris zu sein schien, wurde es Summer leichter ums Herz. Jetzt gab es nur noch das Problem, heil wieder nach Hause zu kommen. Etwas das hoffendlich nicht alzuschwer war. Alle drei betraten den Raum und Qui-Gon rannte gleich auf die am Stuhl gefesselte Cris zu. Doch das war ein fataler Fehler gewesen. Die Verhörleute schossen aus allen Rohren auf ihren Mitpadawan und erwischten ihn nur durch Sarids Eingriff nicht. Mit gezielten Schussabwehrungen gelang es ihrer Meisterin die Wachen "zum Schweigen" zu bringen. Qui-Gon entschuldigte sich für den Zwischenfall und befreite seine Freundin die ihn glücklich in die Arme schloss. Mitfühlen konnte Summer in der Tat, doch sie würde es unter der Erde gewiss nicht mehr können. Also mussten sie so schnell es ging hier aus diesem "Todeshaus" hinauskommen. Nun, zu viert, liefen sie auf den Gang hinaus und trafen gelegendlich auf ein paar Wachen, die sie gut erledigten. Die junge Padawan hatte wenig Gelegenheit einen Schuss abzugeben und war eigendlich auch froh darüber, noch niemandem das Leben genommen zu haben. Als sie auf dem Weg nach oben auf ein paar Wachen trafen, war dann doch jemand durch ihr tuen gestorben. Mit zitternder Hand steckte sie den Blaster wieder ein und schaute ein paar Sekunden gebannt auf den Mann, den sie soeben erschossen hatte. Oder war er nicht tot? Doch nach ein paar Sekunden bemerkte sie das er nicht mehr atmete und seine Präsenz spürrte sie auch nicht. Tief atmete sie ein und wieder aus. Wievielen Kindern hatte sie ihren Vater genommen? Oder einer Frau ihren Mann? Für fünf Sekunden ließ sie sich von der Angst und Furcht bemannen, zwingte sich jedoch wieder normal zu werden. Diese Männer hätten sie auch umgebracht, oder sonstetwas mit ihr gemacht, was sie anwiederte und nun nicht mehr ängstlich auf den Toten hinabschaute. Dann rannten die Vier weiter und kurz vorm Ausgang trafen sie auf einen neuen Trupp Soldaten. Ihr Abstellkammer-ausgang war futsch. So schnell sie ihre Beine trugen rannten die Jedi und die eben Gerettete in die andere Richtung und um eine Ecke. Summer hörte die Schuhe der Imps auf dem Boden klackern. Wie sie ihnen hinterherrannten und immer noch unerbittlich auf sie zu schießen versuchten. Sie rannten um eine Ecke und dann in einen Raum. Zum Glück war dieser leer. Summer schloss die Tür hinter sich ab und sah wie Sarid einen Lüftungsschacht öffnete.

Ah also doch ein Lüftungsschacht.

meinte die junge Padawan um die Stimmung etwas zu heben. Ihre war devinitiv im Keller und sie glaubte das es bei den Andern auch nicht anders war. Zuerst sprang Qui-Gon in den Schacht, dann Cris und schließlich schob Sarid Summer in die Luke hinein. Als Letztes kam die Jedi-Rätig hinein und schob das Gitter wieder vor den Ausgang. Dann krabbelten alle Vier den schmalen Schacht entlang und die Wärme die in dem Schacht war, war fast unerträglich. Für die Frau vor ihr musste das alles ziemlich stressig sein, doch es war sicherlich ein schönes Voraussehen, das wenn sie heil heimkamen, dann endlich der Alptraum vorbei war. Sie krabbelten sie einige Minuten durch den Schacht und Summer hätte schwören können das hinter Sarid jemand begann in den Schacht zu klettern. In einer Biegung schnitt einer der drei Jedi ein Loch in den Schacht und sie sahen auf eine graue Nebengasse von draußen hinab.

Als alle auf mit beiden Beinen auf dem Boden standen sahen sie sich um. Die frische Luft war herrlich. Sie konnte wieder normale Luft einatmen und das erleichterte sie enorm. Forsichtig traten sie auf eine Mauer zu und betrachteten die Wachen die dort oben patrulierten. Im Hof sahen sie einige Soldaten die nur darauf warteten etwas feindliches vor ihren Lauf zu bekommen. Langsam liefen kleine Trupps los und durchsuchten die Gegend. Die Zeit brannte und so mussten sie schnell reagieren. Nach einer kleinen Ablenkung gelang es ihnen über die Mauer zu kommen. Allerding wurde Summer beim hinauskommen am Arm erwischt, was sie kurz zusammenzucken ließ. Ihr Arm schmerzte fürchterlich und sie konnte sich gerade nur so beherrschen nicht zu schreien. Stattdessen biß sie in den Ärmel und rief dort hinein. Nicht besonders laut, doch es linderte ihren Schmerz einwenig.

Es geht schon.

meinte sie mit schmerzerfülltem Blick und rannte dann mit den anderen hinter die Büsche in Deckung. Dann liefen sie hinter den Büschen zu dem Gleiter, an dem die beiden Agenten standen und warteten. Als diese die Ex-Gefangene sahen bestiegen sie den Gleiter und machten ihn startklar. Sie kamen zu ihnen und luden sie auf, dann flogen sie immer weiter von dem Internierungslager weg, zum Hangar wo das Schiff startklar auf sie wartete.

Yaga Minor ~ auf dem Weg zum Fluchtschiff ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

[op]so ich hoff ma das das ok so is, wenn nich dann müsst ihrs sage :) [/op]
 
OP: Sorry hatte Berufsschule und da ist es ein bisschen schwer was zu schreiben.

Yaga Minor ~ auf dem Weg zum Fluchtschiff ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

SIe flogen zusammen im Gleiter davon. Qui-Gon sah zu Sarid und fragte sie

Wie wollen wir jetzt vorgehen. Die Dummheit (er sah kurz nach unten) hat uns ja viel verbaut. Das Schiff wird sicher schwer bewacht, oder meint ihr nicht?

Er blickte hinter sich sah aber keine Anzeichen von Imps was ihn ziemlich komisch vorkam. da das Imperium sonst nicht so locker lässt. Irgendetwas wusste er und seine Begleiter nicht er sah wieder zu SSarid und erhoffte sich eine Antwort.

Yaga Minor ~ auf dem Weg zum Fluchtschiff ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 

]Yaga Minor-im Gleiter]Summer,Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris


Erstaunlich schnell und noch viel erstaunlicherweise heil kamen die Jedi mit der befreiten Gefangenen zurück, und Lucien zögerte nicht, Fersengeld zu geben.

Natürlich würde der Gleiter nicht mehr lange für sie benutzbar sein...

Und gerade als Qui-Gon über seine Fehler lamentierte, fand Lucien eine Parklücke, in der er den Speeder abstellte.


Wir werden auch nicht zum Raumschiff gehen. Bei all dem Aufruhr würden wir kontrolliert oder abgeschossen, und das unweigerlich.
Wir werden zumindest solange untertauchen müssen, bis sich der gröbste Alarm gelegt hat!
Unnd jetzt hopp, wir müssen uns in Sicherheit bringen!

Lucien packte seine Tasche und sprang vom Steuer ins Freie.
Zwar waren keine Soldaten zu sehen, aber angesichts der vielen Überwachungssysteme Yaga Minors war eine radikale Neutarnung nötig.


Wir brauchen einen Ort, an dem wir Kleidung ändern und Maske machen können, wenn wir nicht sicher aufgespürt werden wollen!

Er sah sich um, ob er ein geeignetes Gebäude fand...


]Yaga Minor-im Gleiter]Summer,Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor - im Gleiter - Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Als Lucien den Gleiter vom Lager weg und in die Hauptstadt steuerte, meinte er, dass sie das Raumschiff von Luke Kenobi wegen des Großalarms nicht verwenden konnten und Sarid gab ihm und Qui-Gon recht, der vermutete, dass das Schiff jetzt wohl schwer bewacht wurde. Deshalb folgte sie dem Geheimdienstagenten ohne weiteres nach draußen. Den Gleiter ließen sie stehen. Den konnten ihre Verfolger gern finden. Sie mussten nur in der Menschenmasse untertauchen und schon hatten sie wieder einen kleinen Versprung. Als Lucien noch sprach zog sie die Gruppe weiter, damit sie Abstand zum Gleiter bekamen.

Los, kommt schon.

Sie waren soweit Sarid das beurteilen konnte in einem der vielen etwas unterunter gekommenen Geschäftsviertel der Hauptstadt. Irgendwo gab es da doch bestimmt eine Geschäft, dass Kleidung verkaufte. Ein paar Mäntel, Jacken und Kopfbedeckungen oder Perücken würden ja für den Anfang als Tarnung reichen und Kredits hatte Sarid dafür ausreichend dabei. Ein paar Straßen weiter kaufte sie schließlich in einem Geschäft einer älteren menschlichen Frau sechs verschiedene billige Mäntel bzw. Jacken. Zusätzlich nahm Sarid noch eine schwarzhaarige Perücke, mit deren schulterlangen, lockigen Haare sie für den Anfang schon ordentlich entfremdet aussah. Als sie das Geschäft wieder verlassen hatten meinte sie leise.

Es dürfte schon eine Weile dauern, bis die Imps dahinter kommen, dass wir unser Aussehen verändert haben. Ich bezweifel nicht, dass sie uns auf die Spur kommen werden, aber hoffentlich sind wir bis dahin ganz woanders. Am Besten wär jetzt irgendeine billige Absteige, wo wir uns unter die ganzen Arbeiter von anderen Planeten mischen können.

Deshalb winkte Sarid auch gleich einen Gleiterfahrer, denn zu Fuß gehen würde wohl Stunden dauern, da sie keine genaue Vorstellung hatte, wohin sie mussten, um sich in den Scharen der nach Yaga Minor kommenden Arbeiter mischen konnten.

Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Nachdem sie eine Weile gegangen waren kam ihnen wieder der Imperiale mit der Narbe entgegen, dieses mal wachsamer als vorher. Er blieb vor der Gruppe stehen und sagte zu ihnen

Zeigen Sie mir ihre Ausweise!

Die Gruppe tat auf befehl und der Offizier hob die eine Augenbraue und musterte die Gruppe sehr intensiv bis er die Ausweise überprüfte. Nach einer kurzen Zeit gab er die Ausweise jeder Person einzeln und bedrachtete nochmal ganz genau ihre Gesichter. Als er zu Qui-Gon ging sagte er zu ihm

Du kommst mir bekannt vor, sind wir uns schonmal begegnet?

in einen sehr harten Ton. Der Offizier sah Qui-Gon in die Augen während er auf die Antwort wartete.

Sir es kann sein wen sie schonmal auf Ghorman waren.

Was anderes viel Qui-Gon nicht ein und der Offizier sah ihn spöttisch an. Dann ging er zu Cris und gab ihr den Ausweis wieder ls er ihr in die Augen sah wurden seine Augen größer und sah sie sehr komisch an.

Qui-Gon glitt mit seiner Hand zu seinem LS um größeres zu vermeiden falls sie auffiegen sollte, es fiel niemanden auf ausser Sarid und Summer das seine Hand an der Tasche war wo das LS drin war. Er hoffte aber innerlich das er es nicht benutzen muss. Da se sonst hier vieleicht eine sehr lange zeit festgenalt wären.

Yaga Minor - Hauptstadt - Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan, Cris und Imps
 
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Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan, Cris und Imps

Als ihre Flucht einigermaßen geglückt war flog Lucien sie in die Nähe der Stadt. Dann stiegen alle ab und suchten den nächsten Laden auf, wo sie für wenig Geld neue Kleidung bekamen. Einigermaßen in Sicherheit gewogen verließ Summer hinter ihren Begleitern das Haus. Der Schock der Flucht und dem Schuss in ihren Arm saßen ihr dennoch tief in den Knochen. Sie hatte sich verkrampft und ihre Muskeln spielten ihr nun einen schlechten Streich. Es war für Summer wie als würde sie auf Gummi laufen. Etwas wankend lief sie neben der Ex-Gefangenen her und betrachtete sie einwenig. Kurz musterte sie sie, dann schaute sie jedoch nach vorn, denn der Sturmtruppler mit der Narbe, den sie bereits schon gesehen hatten. Er kam näher zu ihnen heran und überprüfte ihre Pässe. Dann schaute er ihnen nochmals intensiv ins Gesicht. Ein Schauer überkam die junge Padawan als sie von diesem Imps so genau angesehen wurde. Irgendwo tat ihr der Typ leid, dennoch mochte sie es nicht so angestarrt zu werden. Als er endlich seinen Blick von ihr gewandt hatte sah er zu Qui-Gon. Irgendwie schien er ihn erkannt zu haben, deswegen fragte er ob sie sich kannten. Ihr Mit-Padawan blockte seine Frage gut ab. Doch als Letztes kam er zu Cris. Seine Augen weiteten sich als er sie näher betrachtete. Summer befürchtete Schlimmes als sie nebenbei bemerkte wie Qui-Gon zu seiner Tasche griff. Sie drängte sich vor Cris und fragte den Imp:

Sagen sie Sir: Was ist...was ist mit diesem Frau dort?

fragte sie schnell als sie sah das eine an den Ständen etwas wertvolles einstecken wollte. Der Imp drehte sich in die Richtung wo Summer hinzeigte. Kopfschüttelnt drehte er sich wieder zu der Padawan und wollte zu Sprechen beginnen, als sein Com aufpiepte und eine Stimme verkündete das sie eine Verdächtige wenige Straßen weiter gefunden hatten, dennoch Hilfe brauchten sie zu bändigen. Der Imp gab seinem Trupp den Abmarsch an und verschwandt in der Menge. Summer's Herz raste mit einer Geschwindigkeit, das sie dachte es würde platzen. Sie ängstlich war sie noch nie gewesen. Schnell ging der kleine Trupp weiter und in die nächste Kneipe. Sie war stinkig und stickig und es schien so als würde hier nur der größe Abschaum Yaga Minors hinkommen. Die verlausten Säufer die hier rumsaßen bemerkten die Anwesenheit der Neuankömmlinge gar nicht, worüber Summer glücklich war. Sie gingen zu dem Barkeeper und erkundigten sich nach Zimmern. Nach einer kleinen Preisdiskussion bekamen sie dann zwei. Das musste reichen, wenigstens mussten sie nicht auf der Straße übernachten.

In den Zimmer schaute Summer zu Sarid hinüber und trat zu ihr heran. Gemeinsam standen sie am Fenster als Summer zu sprechen begann.

Mastress? Sagt: Wie lange werden wir hier noch bleiben?

Yaga Minor ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Nachdem die anderen offenbar lieber zu Fuß gingen schloß sich Sarid etwas widerwillig an :-)braue ). Wie sie befürchtet hatte liefen sie auch prompt in eine Kontrolle. Sie hatten allerdings Glück, dass die Soldaten offenbar ein paar Straßen weiter gebraucht wurden und sie deshalb passieren ließen. Einige Zeit später waren sie schließlich bei einer herunter gekommenen Kneipe angekommen, die Zimmer für sie frei hatten. Es waren zwar schlicht eingerichtete Zimmer Doppelstockbetten, aber immerhin ein Platz zum Schlafen und der Barkeeper hatte ihnen die Zimmer besorgt ohne sie nach ihren Namen zu fragen. Unterm Strich dürfte dies wohl eine angemessene Unterkunft für arbeitlose Glückritter sein. Die Sauberkeit ließ auch etwas zu wünschen übrig, aber sie mussten aber hoffentlich nicht lange hier bleiben. Als sie den Blick aus dem Fenster prüfte trat
Summer zu ihr.


Wir werden solange hier bleiben müssen, bis sich Unruhe und die Anzahl der Patrouillen abnimmt. Sonst ist die Gefahr der Entdeckung zu groß. Ich hoffe, dass wir in ein paar Tagen Yaga Minor verlassen können. Am Besten ihr legt euch jetzt ein paar Stunden schlafen, denn wer weiß wann wir wieder Gelegenheit dazu haben. Ich werde solange wach bleiben. Falls irgendetwas sein sollte, wecke ich euch.

Sanft schob sie Summer in Richtung eines der Stockbetten. Bequem würde es nicht werden, besonders nicht für Cris mit ihren Verletzungen, aber es war auf jeden Fall besser als in dem Internierungslager.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
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