Yag'Dhul

Yag'Dhul – Raumhafen – Hauptgebäude – Kommunikationszentrale- mit Personal

Er hatte sich zurückgelehnt, aber wirklich zum Ausruhen kam er nicht. Schon trafen weitere Meldungen von der Schlacht ein, scheinbar hatten sich die Sith entschieden selbst ein wenig Arbeit zu leisten. Er bekam mit das diese eine beachtliche Schneise in die gegnerische Armee geschlagen hatten. Obwohl die Schülerin des Sith – Lords vorübergehend aus dem Kampfgeschehen genommen werden musste. Kurz darauf gab es wohl eine erneute Sichtung in der Nähe des Raumhafens, dort gab es einen Kampf mit den Jedi.

Ein Kontakt zu seinem Mann vor Ort versorgte ihn mit einigen Angaben, also machte er sich auf den Weg dahin, nicht ohne allerdings ein Makroglas und eine weitere Kamera mitzunehmen. Er nickte dem fleißigen Beobachter zu und fragte ihn erneut was genau er hatte.


Dann schauen wir uns das doch mal genauer an, sie allerdings passen auf das sie weiterhin die Jäger und die umgebenden Schiffe im Auge behalten. Er ging über das Gelände bis er auf die glorreiche Idee kam auf ein Dach zu steigen. Eine kurze Reihe von Kommanrufen bescherte ihm Zugang auf das Dach. Perfekt.

Er machte es sich einigermaßen bequem und schielte durch den Sichtverstärker. Dort sah er leider nicht alles, zu viele Schiffe im Weg. Doch kurz darauf sah er die die Schülerin Marrac'khars sich von dem Ort entfernen und einen kurzen Augenblick die Twi'lek langsam zwischen den Schiffen laufen. Sie schien verletzt zu sein. Sie kam grob in seine Richtung, bis sie schließlich irgendwo zwischen den Schiffen blieb. Eine kurze Nachfrage mit der Antwort:
Sir das Alien ist in den B – Wing gestiegen, aber es passiert nichts. Anweisungen? Nein Sergeant, behalten sie ihre Position. Damit war es das erst mal.

Im Folgenden sah er einen weiteren Sith den Kampfplatz verlassen, ebenso wie der junge Jedi von vorhin ebenfalls in den Jäger stieg und das Schiff plötzlich startete. Seit wann waren B – Wings für zwei Leute konzipiert? Kurz darauf wusste er dass die beiden in den Hyperraum geflohen waren. Er ließ sich die Sensordaten bereitstellen, eine kleine Kursprojizierung war vielleicht machbar. Weiterhin sah er wie ein imperiales Shuttle direkt in der Nähe des Kampfplatzes landete und dort zwei der Sith auf einen blauhäutigen Alien trafen.

Das war doch nicht. Doch. Supreme Commander Menari! Welch Ehre. Dieser näherte sich der Stelle die er nicht hatte einsehen können. Er war sich ziemlich sicher dass dort wiederum gekämpft wurde. Doch was war das? Hatte er sich geirrt? Für einen Augenblick glaubte er zwei Gestalten zwischen den Schiffen gesehen zu haben. Waren das eigene Leute? Wer sollte da herumschleichen, ein Befehl des Oberkommandierenden?

Er hielt die Augen offen und suchte alles ab, faszinierend.


Yag'Dhul – Raumhafen – Gebäude – Dach- Alleine
 
[Yag'Dhul System - weiter Orbit - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Mc Loud und Crew


Sein Schiff brannte, viele Crewmen und Soldaten waren gefallen, und auch Commander Cilghal war es nicht gelungen, diese Schlacht als Sieger zu verlassen. Ein Stück weit war der Captain sogar überrascht, dass sich sein Schiff nach all dem feindlichen Beschuss überhaupt noch vorwärts bewegte. In seiner typisch arroganten Art, meinte Ga'lor sarkastisch zu seinem Ersten Offizier:

"Es scheint, als würden wir immer noch Fahrt machen",

womit er natürlich darauf andeutete, dass die Accuser ihre volle Zerstörungskraft gegen die Sublichtmaschinen der Dawn of Justice warf, diese aber noch nicht stoppen konnte. Ga'lor fand eine große Genugtung in dieser Tatsache, auch wenn er sich der Lage seines Schiffes durchaus bewusst war. Jeder weitere Treffer konnte es in Stücke reißen.

Als sich, als könnte es anders, noch einmal Vize Admiral Kratas per Intercom meldete, um wieder einmal seine Sicht der Dinge kund zu tun, ließ Ga'lor nach den ersten Worten die Verbindung stumm schalten. Bei Gelgenheit, so plante der Twi'lek, würde er sich die vermutlich aufmunternden Tiraden ansehen und leise darüber lachen. Im Moment gab es jedoch dringlichere Sachen. Fast wie eine Erlösung erschien ihm dann die Meldung von Commander Mc Loud:


"Sir, ich habe unseren Sprung berechnen lassen. Auf ihren Befehl können wir das System verlassen. Doch befinden sich immer noch Truppen auf dem Boden."

Von großer Eile getrieben, wandte sich Ga'lor vom Bugfenster ab und lief geradewegs auf seinen Ersten Offizier zu, den er fest im Blick hatte.

"Sehr gut, Commander. Das Schiff soll sofort den Sprung nach Teyr machen",

befahl er unverzüglich und nickte dem Steuermann zu. Zur gleichen Zeit, schlugen die ersten Ionenladungen auf dem Rumpf der Dawn of Justice ein. Die Hauptcomputer stürzten ein nach dem anderen ab, sodass für einige Moment die gesamte Energieversorgung des Schiffes ausfiel. Ga'lor stellte sich bereits die Frage, welcher Tölpel dafür seinen Kopf verlieren musste, als die Backcomputersysteme die noch schwache Ionisierung der Leiterbahnen überwanden und das Schiff wieder gemäß der Zielvorgaben ausrichteten.

Gerade, als die Accuser zu einer neuen Breitseite ansetzen wollte und auch die angeschlagene Devastator wieder auf sich aufmerksam machte, aktivierte der Navigationscomputer den Hyperraumantrieb. Der MC80b verschwand in einem großen Knall, der den Durchbruch durch die Lichtmauer symbolisierte. Die Dawn of Justice verließ das Schlachtgebiet.



[Hyperraum nach Teyr - MC 80b Dawn of Justice - Hauptbrücke] Captain Ga'lor, Commander Mc Loud und Crew
 
Yag'dhul - Oberfläche - Lazarett

Die dunkle Seite ist dein Herr. Sie hat dich geformt und sie ermöglicht dir zu leben. Du bist abhängig von ihr.

Wie von einer weiten Stimme vernahm Wilson im Schlaf die Worte. Er wusste nicht woher sie kommen. Er wusste nicht von wem sie kommen. Doch er usste das sie war sind. Warum auch immer. Die Stimmme verschwand und wieder gleißten unendlich viele Lichtblitze in seinem Kopf. Die sich wieder zu dieser Wüste vermengten die er schon einmal gesehen hatte. Überall Staub und heiße Luft. Der wallende Umhang des in seinen Träumen schon älteren Wilsons flatterte im wehenden Wüstenwind. Er sah wie seion Lichtschwert auflammte doch nichts von einem Gegner. Niemand gegen den er kämpfen konnte. Dann würde Wilson urplötzlich von einer Explosion der dunklen Seite aus der Narkose gerissen. Etwas verwirrt blickte er sich um


Sein Brustkorb war mit einem Verband umwickelt uns sein Arm schien wieder funktionstüchtig. Sehr gut dann konnte er sich auf machen seinem Meister zu helfen. Doch noch bevor er ein Bein aus dem bett heben konnte wurde er von dem Chirugen wieder auf die Liege gepresst.

Sie werden jetzt nicht aufstehen. Sie werden noch eine ganze Weile brauchen um wieder in den Kampf eingreifen zu können. Dennoch wurdert es mich wie schnell sie sich regenerieren können.

Der weißäugige Sith spürte deutlich das der Kampf begonnen hatte denn er fühlte die unglaubliche Aura seines Meisters der sich voll in der dunklen Seite treiben ließ. Doch auch der Jedi war in der Macht verschwunden allerdings in der hellen Seite.

Lassen sie mich gehen sonst kommen sie vor Militärgericht!

Grade eben wollte Wilson wieder aufstehen als sich Gurte um seine Füße legten. Er war gefangen gefangen von eigenen Truppen. Der Hass in wilson wuchs und der Zorn darüber das man ihn nicht gehen ließ. Er fühlte sich wieder gut. Was sollte das.


Seien sich sich sicher das das ein Nachspiel haben wird. Sie wissen gar nicht mit wem sie sich da anlegen!

Dann legte er den Kopf nach hinten. Doch davon das seine Wut abglühte war nicht die Spur zu spüren.

Yag'dhul - Oberfläche - Lazarett
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung

Die Geschütze der Devastator nahmen Rache für die erlittenen Schäden, als sie fast ohne Gegenwehr auf den ohnehin schon schwer mitgenommen Rumpf des Mon Calamari-Kreuzers schossen. Mit Hilfe der Accuser und der Kirishima kam der MC80b des verhassten Twi?leks gar nicht mehr zur Ruhe. Aber seine Antriebsmodule funktionierten trotz allem immer noch. Dem Schiff des Vizeadmirals gelang es auch nicht, dies zu ändern. Und so gelang dem republikanischen Captain ? oder schon Admiral? ? Ga?lor wieder einmal die Flucht gegen überlegene Gegner. Erstaunlich, wie robust die Bewohner der fernen Wasserwelt ihre Schiffe gebaut hatten. Zumindest dieses eine Exemplar, denn den anderen der Flotte Sierra 1 erging es wesentlich schlechter. Insgesamt drei MonCals waren bereits vernichtet, drei weitere schwer beschädigt. Der vierte beschädigte, namentlich die Dawn of Justice, war soeben in den Hyperraum entkommen.

?Wir haben unsere Arbeit getan?, sagte Devin während er seinen Sessel um 180° drehte und aufstand. Langsam ging er über die Trennwand zwischen den Mannschaftsgräben, musterte jedes Besatzungsmitglied und erteilte dann neue Befehle: ?LtCdr. Villar, Sie stellen mit Lt. Delancey wieder unsere Schilde her. Nehmen Sie sich dafür jeden verfügbaren Mann. Ich verlasse mich auf Sie.? Nachdem die beiden Ingenieure die Brücke überraschend motiviert verlassen hatten, wandte er sich den verbliebenen Offizieren zu. ?LtCdr. Horvath, halten Sie die Devastator am Rand der Flotte. Bei den nötigen provisorischen Reparaturen befürchte ich sonst eine Kollision mit einem anderen Schiff. Cdr. Rissik, Sie koordinieren die Zusammenarbeit von LtCdr. Quinton und CWO. Voysey bei den Aufräumarbeiten.?

Bis auf den Ersten Artillerieoffizier, dem Navigationsoffizier und dem Kommandanten verließen also alle wichtigen Männer der Devastator die Brücke. Rissik war nicht weit entfernt in der Sicherheitszentrale. Cant war sich sicher, dass sein Erster Offizier die ihm gestellte Aufgabe lösen würde. In wenigen Stunden dürften zumindest die größten Lecke abgedichtet sein. Dem Leitenden Ingenieur war es bis dahin sicherlich auch gelungen, die Schilde des Sternzerstörers wieder einigermaßen zum Laufen zu bringen. Beruhigend war, dass eigentlich nur die Backbordseite und ein Teil der Aufbauten Schäden erlitten hatten. Während der Captain noch überlegte, welche Abteilungen direkt betroffen sein konnten, erschien auch schon eine Schadensmeldung auf einem seiner Displays. Rissik hatte überraschend schnell gearbeitet.
In der Liste stand: 156 Mann gefallen, 392 verwundet. Überraschend gering, wenn man die Gesamtanzahl der Besatzung und die erlittenen Schäden betrachtete. Des Weiteren mittlere Rumpfschäden in den vorderen und mittleren Backbordsektionen, leichte am Heck. Die Aufbauten hatten das Ganze relativ gut überstanden, es gab dort nur wenige kleinere Löcher in der Panzerung. Beunruhigend war nur, dass von ihnen, wären sie auf der Kommandobrücke im Turm geblieben, jetzt etwa 70% tot gewesen wären. Aber Devin war nicht der Mensch, den so etwas psychisch mitnahm. Er nahm es als vom Schicksal ? oder wie die Sith sagen würden, von der Macht ? gegeben hin und dachte nicht weiter darüber nach. Viel mehr beschäftigte ihn die gelungene Flucht seines ehemaligen Kommandanten. Nachdem er gesehen hatte, dass der verbliebene MC40 vernichtet worden war, der VSD nun das Feuer auf die Republikaner eröffnete und der ISD seine Antriebe verloren hatte, ging er wieder über die Mannschaftsgräben zum Kommunikationsoffizier.


?Stellen Sie bitte eine direkte Hologramm-Verbindung zu Vizeadmiral Kratas her.?

Der Mann machte sich sofort an die Arbeit und wenige Augenblicke später erschien auch schon das blaue Ebenbild des Admirals, dass in Originalgröße dargestellt wurde. Cant salutierte und begann dann zu sprechen:

?Zuerst möchte ich Ihnen für Ihr Erscheinen und Ihre Hilfe im Kampf gegen die Dawn of Justice danken, Sir. Außerdem gratuliere ich zur Beförderung.
Dann muss ich mich aber dafür entschuldigen, dass Ga?lor entkommen konnte. Ich übernehme für seine Flucht die volle Verantwortung. Ich hätte früher auf seinen Flug zur Menace reagieren müssen, dann wäre ihm deren Vernichtung nicht gelungen und er hätte auch nicht fliehen können.?


Devin schwieg nun und wartete auf eine Antwort von Kratas, nicht sicher ob diese eher positiv oder negativ ausfallen würde. Er hatte mit keinem Wort erwähnt, dass Ozzels Durchsage dafür gesorgt hatte, dass er den Flug des MC80b zum Abfangkreuzer nicht rechtzeitig mitbekommen hatte. Aber das war nur nebensächlich, vielleicht dachte sich der Vizeadmiral das sogar schon. Nun ging es um Devins Zukunft in der Flotte, denn obwohl er beträchtliche Erfolge in dieser Schlacht erzielt hatte, waren zwei Schiffe entkommen. Er hatte außerdem einem Interdictor und zwei CR90-Korvetten verloren.

[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung, Holo von VAdm. Kratas

Gruppe 3 und Systemverteidigung
Kampf gegen ISD I Order of Dawn [bewegungsunfähig, keine Schilde mehr]
VSD II Judge [Schilde bei 27%] [1 Interceptor-Staffel]
VSD I Interceptor [1 Interceptor-Staffel, 1 Fighter-Staffel]
VSD I Guardian of Peace [Ex-NR; schwer beschädigt]
DREAD Art of War [Schilde bei 38%] [1 Fighter-Staffel]
DREAD Call of War [1 Fighter-Staffel]
VSD II Red Gauntlet [mittlere Rumpfschäden, Schilde stabil] [2 Interceptor-Staffel]
VIN Infinity [Schilde bei 45%] [2 Fighter-Staffeln]
DREAD Liberator [1 Interceptor-Staffel]
DREAD Knight
CRK Abolisher
CRK Treachery
VIN Shadwolance [2 Fighter-Staffeln]
STR Majestic [Schilde bei 81%] [1 Fighter-Staffel]
Nicht im Kampf stehend
ISD II Accuser (VAdm. Kratas)
ISD II Devastator (Cpt. Cant) [leichte-mittlere Rumpfschäden]
VIN Kirishima
Jäger [1 Advanced-, 3 Interceptor-, 2 Bomber-Staffeln]
STR Emperor?s Armor [1 Fighter-Staffel]
STR Bloodrush [mittlere Rumpfschäden] [1 Fighter-Staffel]
NEB Eternal Flame [1 Fighter-Staffel]
LNC Guard
CRK Smasher
CRK Vindictive
CRK Sanity
CRK Onslaught
CRV Stargazer
CRV Marksman
CRV Glory
NEB Swift Victory [Schilde bei 64%]
NEB Predator
NEB Moonbreaker
NEB Mirage
LNC Berserk
LNC Shiver
LNC Chariot [Schilde bei 78%]
TIE-Jäger [4 Interceptor-, 5 Fighter-Staffeln]

Verluste (Gruppe 3 und Systemverteidigung)
INT Menace [vernichtet]
CRV Marksman II [vernichtet]
CRV Direption [vernichtet]
6 Fighter-, 3 Interceptor-Staffeln
Vereinzelte TIEs

Rep. Verluste (gegen Gruppe 3)
VSD I Guardian of Peace [schwer beschädigt und geentert]
MC40a Integrity [vernichtet]
MC40a Poison Vine [vernichtet]
CRK Thire [vernichtet]
CRK Bard?s Tale [vernichtet]
CRK Republic Fire [vernichtet]

Der Gruppe 3 entkommen
MC80b Dawn of Justice
AF Starfire
 
<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>

<i>Diesmal war es anders. <b>Ganz</b> anders. Sie hatten schon oft gegeneinander gekämpft, nie jedoch so wie dieses Mal. Unglaublich schnell schossen die Angriffe auf ihn zu und ebenso unglaublich schnell parierte Tomm diese. Tomm kämpfte gegen einen Giganten der dunklen Seite. Nichts war mehr von dem <font color=aqua>Janem</font> übrig, der einmal eine Zeit lang im Jeditempel hausierte. Er kämpfte gegen eine Kreatur mit ungeahnten Kräften - vielleicht dem stärksten Sith der Gegenwart.
Aber gerade diese Abstraktheit, mit der Tomm plötzlich seinen Gegner sah, erleichterte ihm den Kampf. Hier achtete er - zum ersten Mal in seinem Leben - nicht mehr gezielt darauf, daß er seinen Gegner nach Möglichkeit so wenig wie möglich verletzte. Hier ging es nur noch darum, wer den Planeten lebend verließ. Und Tomm zog sich da klar vor.
Nur mit Paraden aber war dieser Sith nicht zu stoppen. Und um andere Machttechniken wirkungsvoll einzusetzen fehlte Tomm die Kraft. Tomm war so auf den Kampf mit <font color=aqua>Menari</font> fixiert, daß er zwar dessen Schläge alle surreal langsam auf sich zukommen sah und sie deshalb auch abwehren konnte. Was er aber nicht sah, war der X-Flügler, der sich ein wenig erhoben hatte und den Boden hinter dem Sith mit seinen Lasern erhitzte und zu schmelzen brachte. Langsam, aber stetig tastete sich der Laser an den Sith heran. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er im heißen Asphalt versinken würde.</i>

<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>
 
- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverbände Imps u. NR - ISD "Order of Dawn" - Brücke] - Captain Smith u. Crew

Sir, unsere Schilde sind zusammengebrochen und die Feindlichen Schiffe konzentrieren ihr Feuer auf unseren Antrieb, dieser wird...

eine schwere Erschütterung durchlief das Schiff

...korrektur, ist ausgefallen wir können uns nicht mehr bewegen.

Damit würde auch die "Order of Dawn" diese Schlacht nicht überstehen.
Die "Freedom" hatte es noch geschafft in den Hyperraum zuspringen, aber alle anderen kleineren Schiffe waren in Kämpfe mit Imperialen verwickelt und würden nicht entkommen können dies war eine große Niederlage für die Neue Republik. Sie hatten höchst wahrscheinlich nur eine Angriffsfregatte und zwei Mon Calamari Kreuzer, sowie mehrere Jäger gerettet, die vor ein paar Sekunden in den Hyperraum gesprungen waren.
Schwere Erschütterungen durchliefen den Sternenzerstörer und der Rumpf sah immer mehr wie ein Trümmerfeld aus. In diesem moment wurde die "Mon Remonda" zerstört und kurz darauf die "Vanguard III" und die "Spear II".
Dann wurde die "Order of Dawn" zerstört und dann nach und nach der Rest der NR Flotte.


- [Yag'Dhul System - Orbit um Yag'Dhul - Kampfverband Imps] -


Sierra [vernichtet]

NR Verluste:

ISD I Watchknight of the Republic [vernichtet]
ISD I Order of Dawn [vernichtet]
MC80 Call of Justice [vernichtet]
MC80 Mon Remonda [vernichtet]
VSD I Guardian of Peace [vernichtet]
MC40 Integrity [vernichtet]
MC40 Poison Vine [vernichtet]
MC40 Rohnt [vernichtet]
CRK Thire [vernichtet]
CRK Bard?s Tale [vernichtet]
CRK Republic Fire [vernichtet]
CKB Vanguard III [vernichtet]
CKB Spear II [vernichtet]
CR 90a Night Caller III [vernichtet]
CR 90a Aremin II [vernichtet]
QUASAR-FIRE Mobility [vernichtet]
Frachter [vernichtet]


Imperiale Verluste:

INT Menace [vernichtet]
CRV Marksman II [vernichtet]
LNC Astrolabe [vernichtet]
VIN Retribution [vernichtet]


Entkommen:

MC80b Dawn of Justice [schwere Rumpfschäden] (Captain Jart Ga'lor)
MC80 Freedom [schwere Rumpfschäden]
AF Starfire [schwere Rumpfschäden] (Commander Wes Korus)
 
Yag'Dhul - Raumhafen - bei den Schiffen - bei Tomm, Shorta, Menari

Ja du hast Recht, Shorta, er ist ein mächtiger Sith und nicht zu vergleichen mit den anderen von vorhin.

Mara sah jetzt wieder zu dem riesigen Jedi neben ihr, der immernoch etwas Angst hatte. Dann spürte sie eine ihr nicht ganz unbekannte Aura. Sie gehörte zu dem Sith-Adepten, den sie vorhin besiegt hatte. Er war nicht unweit von ihnen entfernt und hielt sich offensichtlich bereit, einzuschreiten.

Apropos... Schau mal wer sich da wieder zu uns gesellt hat. Revan. Meinst du, du kannst gegen ihn antreten, wenn es hart auf hart kommt? Oder am Besten, wir überlegen uns, wie wir ihn jetzt schon loswerden. Dann kriegen wir da keine Schwierigkeiten.

Mara lächelte hinterhältig und suchte die Umgebung ab, in der Hoffnung, etwas zu finden, womit sie ihn ausknocken konnten. Schon fand sie etwas. Mara sah den jetzt neugierig dreinschauenden Wookie an und deutete mit einem Nicken auf das Schiff, unter dem sich der Sith versteckte. Ein X-Flügler und der von Tomm, wenn sich Mara nicht irrte, oder es nicht noch andere dunkelblaue X-Flügler hier gab. An diesem bewegten sich die Laserkanonen und feuerten mit Dauerfeuer auf den Asphalt des Raumhafens, bis dieser dampfte und weich wurde. Der Weg der Kanonen führte direkt an dem jungen Sith vorbei, der sich etwas zurückgezogen hatte, um nicht im Asphalt zu versinken. Seine Aufmerksamkeit war nun voll auf den Laserstrahl gerichtet, der an ihm vorbeizischte und Mara nutzte die Gelegenheit, ein paar von den Stahlkisten, die nicht weit entfernt lagen, mit Hilfe der Macht auf den Sith zu werfen.

Shorta hatte sich Mara angeschlossen und suchte sich ebenfalls ein paar Gegenstände aus, die er werfen konnte. Dann kam Mara etwas anderes in den Sinn, als sie sah, dass auch Menari jetzt seine Aufmerksamkeit auf den sich aufweichenden Asphalt richten mußte. Sie flüsterte so gut es bei dem Lärm ging zu Shorta.


Shorta, versteck deine Präsenz in der Macht und dich selbst hier irgendwo in der Nähe so, dass dich niemand sieht. Dort wartest du und beobachtest alles, bis du eingreifen kannst oder eben fliehen kannst, falls uns etwas passiert. Und denk daran, es ist nicht schlimm, Angst zu haben, sie kann dein Leben retten, vor allem, wenn du dich hinter ihr verstecken kannst.

Mara hoffte, dass Shorta verstanden hatte, was sie damit gemeint hatte. Vielleicht könnte er seine eigene Angst in gewisser Weise verkörpern und sie gegen die Sith einsetzen, sie ihnen entgegenschleudern, so ähnlich wie Selina es geschafft hatte, ihrem Gegner Gefühle zu zeigen. Angst könnte möglicherweise auch einen guten Schutzschild abgeben. Um den Wookie zu ermutigen, zwinkerte Mara ihm noch einmal zu und konzentrierte sich weiter darauf, Gegenstände auf Revan zu schleudern.

Yag'Dhul - Raumhafen - bei Shorta, Tomm, Menari, Revan
 
Yag’Dhul- Oberfläche- Suchtrupp der ISD Merciless

Eigentlich wollte jeder von ihnen nur noch Weg von diesem Planeten. Jeder von ihnen alleine hatte wohl immer noch genug Adrenalin im Blut um damit eine ganze Horde Rancors zum Wüten zu bringen. Die Schlacht war einfach nur unvorstellbar gewesen. Für manche von ihnen war es die erste, für manch andere war das alles jedoch schon Routine. Doch keiner würde die ganzen Toten so schnell vergessen. Die republikanische Armee war weitestgehend ausgerottet worden. Man hatte niemandem am Leben gelassen und nur wenigen war die Flucht gelungen.

Und genau diesen Deserteuren des Feindes galt nun ihre Suche. Jeder von ihnen sehnte sich nach einer Dusche und nach Einsamkeit, nach etwas Zeit für sich um mit dem Erlebten klar zu kommen. Doch das war nicht möglich, da auf Befehl des stellvertretenden Kommandanten, ein gewisser Covell unter anderem sie für ein Suchteam zusammen gestellt hatte.

So kam es dass kaum einer von ihnen redete. Die Sonne ging wieder auf und endlich konnten sie die integrierte Heizung ausschalten. Der Wind flautete ab. Sie wollten schon die Suche fast aufgeben und zu den Shuttles zurückkehren als sie eine Gestalt erspähten (Ameta).


Im Namen des Imperiums. Stehenbleiben und identifizieren!

Dann traten sie mit gezückten Blastern langsam näher und kamen der Gestalt näher. Sie wussten sehr wohl dass eine Sith abtrünnig geworden war und sich noch Jedi hier aufhielten. Der Befehl war in dieser Hinsicht eindeutig. Die Verräterin wenn möglich gefangen nehmen und vor ein Kriegsgericht führen. Doch noch wussten sie nicht wer da vor ihnen stand…

Yag’Dhul- Oberfläche- Suchtrupp der ISD Merciless- Ameta
 
[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung

Nereus wusste, als die Silhouette der Dawn of Justice einen gewaltigen Satz machte und Yag’Dhul hinter sich ließ, dass er verloren hatte. Die plötzlich eintretende Stille an auf der Brücke seines Sternzerstörers ließ dem Vizeadmiral sich viel Zeit, sich dieses Gedankens bewusst zu werden. Die Menace war zerstört, der imperiale Plan in seiner Makellosigkeit befleckt. Und der Urheber dieses Umstandes hatte es vollbracht, zu entkommen...
Als Nereus’ behandschuhte Faust mit voller Wucht auf die Armlehne seines Kommandosessels krachte und die gesamte Crew kollektiv zusammenzucken ließ, schien in diesem kurzen Ausbruch primitiver Gewalt seine gesamte Frustration zu liegen.
Es dauerte einige spannungsgeladene Augenblicke, ehe die Brückenbesatzung des Sternzerstörers sich aus ihrer temporären Erstarrung löste.


„Die Schlacht ist vorüber, Admiral“, bemerkte Perioma vorsichtig. „Soeben haben die letzten zwei Schiffe der Rebellen schwer beschädigt den Sprung durch die Lichtmauer eingeleitet. Die Niederlage des Feindes ist somit absolut.“

“Nein, Captain, das ist sie nicht...“, widersprach Nereus müde. “Doch sie sollte uns fürs Erste genügen. Die Jagdgeschwader der Einsatzgruppe und der Systemverteidigung sollen... – sofern Ozzel keine anderen Pläne hat – verhindern, dass Raumschiffe des Gegners Yag’Dhul verlassen. Die feindlichen Bodentruppen und Jedi sollen zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert werden, wollen sie nicht ebenso enden wie ihre Freunde im Orbit...“

Der Kommandant der Accuser nickte respektvoll.

„Wie Sie wünschen, Vizeadmiral...“

Stumm faltete Nereus seine Hände und starrte nachdenklich aus dem Frontfenster der Brücke auf das Schlacht“feld“, die Masse der zerstörten, auseinandergebrochenen und dank etwaiger Sauerstoffreserven sogar noch brennenden Wracks des Gegners, welche – einst Heimat abertausender Lebewesen und stolze Kriegsmaschinen – nun nichts weiter waren als willenlos Bahnen ziehender oder in der Atmosphäre des Planeten verglühender Schrott. Ob in einer Explosion, als Folge der Dekompression oder anderweitig – kein in dieser Schlacht gefordertes Leben war leicht verloschen, ganz gleich, ob imperial oder republikanisch. Doch ausgerechnet der größte Abschaum der Gegenseite, ein gesuchter Verräter und eine Kreatur ohne Prinzipien oder Ehre, hatte überleben dürfen. Vorerst.

„Vizeadmiral Kratas, wir werden vom Kommandanten der Devastator per Holoübertragung gerufen.“

Nereus ließ Commander Nevara ein beiläufiges Nicken zukommen und gab seine Pose grüblerischer Nachdenklichkeit auf. Da Ozzel sich selbst disqualifiziert hatte, brauchten die Männer nun einen anderen Offizier, zu dem sie aufschauen, dessen Befehle sie guten Gewissens befolgen konnten.

“Stellen Sie Cant durch.“

Flackernd materialisierte der Kommandant der schwer angeschlagenen Devastator (oder besser dessen holographisches Abbild) vor seinem Vizeadmiral in Originalgröße und begann umgehend eine Art Rechtfertigung oder Entschuldigung vorzubringen. Nachdem Nereus die Beglückwünschung Cants mit einem leichten Nicken zur Kenntnis genommen hatte, winkte er den Rest der Worte des Captains rasch ab.

“Verlieren Sie sich nicht in Wahrscheinlichkeiten, Captain... was passiert ist, ist passiert und trotz aller Widrigkeiten scheint der ursprüngliche Plan der Einsatzgruppe sich bestens bewährt zu haben. Dennoch haben Sie Recht – der Verlust der Menace wiegt schwer, vollkommen abseits der Tatsache, dass ein Verräter am Imperium ein weiteres Mal entkommen konnte. Seien Sie versichert, dass diese Vorgänge eine genauere Untersuchung nach sich ziehen werden – Lord Menari wird großes Interesse daran zeigen, soviel steht fest.“

Gegen seinen Willen lächelte Nereus dünn.

“Doch ich kann nur festhalten, was ich selbst gesehen habe – nämlich eine Devastator, die sich in schwerste Gefechte zu Gunsten des Schlachtverlaufes stürzte und schwer beschädigt wurde auf der einen Seite, sowie zwei vollkommen unbescholtene Sternzerstörer der Imperial Klasse und einen offensichtlich unzurechnungsfähigen Admiral auf der anderen. Natürlich wird Ozzel Gelegenheit zur Aussprache erhalten – ebenso wie Sie, Captain -, also machen Sie das Beste daraus. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie sich in Kürze auf die Accuser begeben. Dort werden wir weiteres besprechen.“

Der Vizeadmiral wandte seinen Kopf leicht in Commander Nevaras Richtung.

“Gleiches melden Sie bitte der Liquidator und der Merciless.“

Als sein Blick wieder Cants Hologramm streifte, hatten Nereus’ Augen einen nachdenklichen Ausdruck angenommen.

“Wissen Sie, Cant, trotz allem glaube ich, dass das Imperium sich an einem Wendepunkt befindet... und ich weiß für meinen Teil, auf welche Offiziere ich hierbei bauen kann und auf welche nicht. Kratas, Ende.“

Das Hologramm des Captains verblasste und Nereus lehnte sich tief durchatmend in seinem Kommandosessel zurück. Ganz gleich, welche Nachbeben Yag’Dhul innerhalb der Reihen des Imperiums und der Republik auslösen würde – es gab noch viel zu tun.

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Nevara, Besatzung

Endgültige Verluste gesamt:

Imperium

INT Menace [zerstört]
VIN Retribution [zerstört]
LNC Astrolabe [zerstört]
CR 90a Marksman II [zerstört]

Republik

ISD I Watchknight of the Republic [vernichtet]
ISD I Order of Dawn [vernichtet]
MC80 Call of Justice [vernichtet]
MC80 Mon Remonda [vernichtet]
VSD I Guardian of Peace [vernichtet]
MC40 Integrity [vernichtet]
MC40 Poison Vine [vernichtet]
MC40 Rohnt [vernichtet]
CRK Thire [vernichtet]
CRK Bard’s Tale [vernichtet]
CRK Republic Fire [vernichtet]
CKB Vanguard III [vernichtet]
CKB Spear II [vernichtet]
CR 90a Night Caller III [vernichtet]
CR 90a Aremin II [vernichtet]
QUASAR-FIRE Mobility [vernichtet]
Frachter [vernichtet]
 
[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm, Janem und Revan

Shortakawoo schleuderte genau wie Mara Gegenstände auf den jungen Sith, bis sie plötzlich sagte, er solle seine Präsenz verstecken. Anscheinend hat Menari etwas gemerkt. Schnell tat er wie gesagt. Er versteckte seine Präsenz und überlegte, was er mit seiner Angst machen konnte. Er könnte sie in seine Instinkte leiten und somit mehr Kraft erringen, was aber eher zur dunklen Seite führt, oder aber, er konnte sie in Angst um seine Freunde umwandeln und diese Energie in ein Energieschild umwandeln, mit dem er dann seine Freunde beschützte. Er setzte sich hin und konzentrierte sich. Er spürte seine Angst, er spürte seine Angst vor dem Alleinesein, seine Angst um seine Freunde, die er beschützen wollte. Er atmete tief durch bis er plötzlich die helle Energie spürte die er brauchte. Er dachte an Mara und Tomm. Er dachte ganz fest an sie. Dann öffnete er vorsichtig die Augen. Seine zwei Freunde wurden von einem schwachen hellen Schimmer umgeben, der wie ein sCutzschild fungierte. Er hoffte, dass diese jetzt, diese Situation ausnutzten, denn lange konnte er diesen schild nciht halten.

[Yag'dhul - Landeplatz] mit Mara, Tomm, Janem und Revan
 
[Orbit um Yag'Dhul - TF 79 - Gruppe 3 - ISD II Devastator - Reservebrücke] Cpt. Cant, Besatzung, Holo von VAdm. Kratas

Die Antwort des Vizeadmirals war durchaus zufrieden stellend. Und in der Tat hatte er irgendwie Recht: Während sich die Devastator und die ihr unterstellten Schiffe gegen fast die gesamte Rebellenflotte wehren mussten, entschieden sich Ozzel und Ventar dafür, sich möglichst leichte Gegner zu suchen. Hätte zumindest einer der beiden anständig reagiert, wäre die Menace vielleicht sogar ohne einen Kratzer davongekommen. Aber erst das Erscheinen der ehemaligen Systemverteidigung hatte der Gruppe des Captains die Überlegenheit gegeben, die nach seinem Schlachtplan bereits noch vor Aufnahme der Kampfhandlungen hätte erreicht werden müssen. Dass der Moff die Fluchtmöglichkeiten der feindlichen Bodentruppen stark einschränkte, war schön und gut. Aber einen weiteren Sternzerstörer der Imperial-Klasse sowie zwei Dreadnaughts ? oder eine Schiffskombination mit ähnlicher Stärke - hätte Cant gut gebrauchen können. Die restlichen Einheiten der 2. Gruppe hätten immer noch ausgereicht, um die Frachter samt Geleitschutz auszuschalten. Und dass der Admiral sich um die nicht auf Devin losgehenden Republikaner gekümmert hatte, passte ihm recht gut. So konnte sich dieser nicht in die Führung des Verbandes einmischen und beschäftigte gleichzeitig nicht zu vernachlässigende NR-Einheiten. Wie dem auch sei, die Audienz bei Kratas würde zeigen, warum wer wie gehandelt hat.

?Jawohl, Sir?, antwortete Devin, salutierte und blieb noch einen Augenblick stehen, bis das Hologramm vollkommen erloschen war. Er warf einen Blick zu den Mannschaftsgräben zur Vergewisserung und ging anschließend in die andere Richtung, zu der nur wenige Meter entfernten Sicherheitszentrale des Sternzerstörers. Commander Rissik bemerkte ihn zuerst und erstattete umgehend Meldung:

?Sir, bei den Löscharbeiten haben wir weitere fünf Mann verloren. Dafür sind nun alle Brände beseitigt. Wir haben überall mit den Reparaturmaßnahmen begonnen. Die Kommandobrücke im Turm ist noch in einem relativ guten Zustand. Wir müssen nur die schwer beschädigten Computersysteme in den Mannschaftsgräben austauschen sowie Glas für die zerstörten Fenster und einen neuen Kommandantensessel einbauen. In zwei Stunden sind wir fertig damit. Die Lecke an den Aufbauten sind wieder geschlossen. Einige Schiffe haben uns freundlicherweise Material und Werkzeug geschickt, um auch die größten Schäden am Rumpf zu beseitigen. Dann dauert der Werftaufenthalt maximal einen Tag, falls wir eine hohe Priorität bekommen. Ich schlage Fondor vor, das ist am nahesten.?

Der Kommandant brauchte einen Augenblick, um das Gesagte zu verarbeiten. Ja, Fondor war wirklich sehr nahe. Der Hyperraumflug von Yag?Dhul dauerte nur wenige Stunden bis dort. Also würde die Devastator gerade mal für etwa zwei Tage nicht verfügbar sein. ?So werden wir es machen. Danke für die schnelle Arbeit, Commander. Ich muss gleich zur Accuser, Sie haben bis zu meiner Rückkehr das Kommando." Falls ich zurückkehre, fügte er in Gedanken zu. Immerhin war der unberechenbare Admiral Ozzel auch dort. Und seine letzte Meldung klang nicht gerade viel versprechend für Devin... Nachdem er noch erfahren hatte, dass Lieutenant Commander Villar mit seiner Crew die Schilde wieder stabilisieren konnte, ging er Richtung Kommandanten-Quartier. Sein Shuttle wurde indessen startklar gemacht.

Nach wenigen Minuten betrat er den Vorraum seines Büros, welches wiederum der Vorraum seines eigentlichen Quartiers war. Aber dieser erste Vorraum, das Büro seines Adjutanten, war bereits sein Ziel. Second Lieutenant James Parlan war einer derjenigen, die er von der Aggregator mitgebracht hatte. Ein Mann, der sich stets in organisatorischen Dingen bewährt hatte. Und ein loyaler dazu, was die Flotte und das Imperium im Allgemeinen anging. Seine Meinung zu den Sith war dem Captain unbekannt und auch ziemlich egal.


?Sie haben viel zu tun??, fragte er den eifrig an seinem Computer tippenden Adjutanten, der kaum Zeit gefunden hatte, seinen Vorgesetzten zu begrüßen.

?Jawohl, Sir. Entschuldigen Sie bitte. Aber einhundertsechsundfünfzig Beileidsmeldungen an die Angehörigen der Gefallenen schreiben sich nicht von selbst, falls ich das so offen sagen darf.?

?Es sind mittlerweile einhunderteinundsechzig Tote. Wenn Sie damit fertig sind, legen Sie bitte alles auf meinen Schreibtisch, damit ich unterschreiben kann. Danach haben Sie sich einen freien Tag verdient.?

Es war schade, dass die Kommandanten bei häufig so hohen Zahlen gefallener Soldaten nicht mehr jeden ?Brief? persönlich schreiben konnten. Aber das mussten die Angehörigen ja nicht erfahren. Cant verließ das Büro wieder und fuhr mit dem Turbolift in Richtung Hangar. Währenddessen dachte er noch einmal an die Worte des Vizeadmirals. Lord Menari wird großes Interesse zeigen... Hatte Kratas das nur gesagt, weil der Sith als Oberkommandierender allgemein an der Schlacht interessiert sein wird, oder war er vielleicht sogar persönlich hier? Vielleicht mit der Accuser gekommen, die, so wie er es vorhin mitbekommen hatte, erst ein Shuttle abgesetzt hatte bevor sie in den Kampf eingriff. Und Menari würde dem Sith-freundlichen Ozzel bestimmt mehr Glauben schenken. Obwohl, wenn er die Beförderung eines ?Verräters? wie Kratas in einen Admiralsrang erlaubte, dann wäre es auch möglich, dass er ein objektives Urteil sprach. Diesen Gedanken verfolgte Devin noch, als er bereits in einer Lambda-Fähre mit direktem Kurs zur Accuser saß...

[Orbit um Yag'Dhul - Shuttle] Cpt. Cant, Besatzung
 
Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube


Der Kampf der beiden Machtbegabten hatte etwas ebisches. Für einen nicht machtbegabten verschwammen die Konturen der Kämpfer und das leuchten der Klingen war nur Schemenhaft wahrzunehmen. Ein schwarzer Schatten gegen eine Lichte Präsenz. So nahm man den Kampf durch die Macht wahr.

Janems Gegener war stark in der Macht. Tomm Lucas hatte den Rang eines Advisosrs nicht umsonst erhalten. Der junge Sith musste sein gesamtes Können aufwarten um seinen Gener zu beschäftigen. Hätte sich Janem nicht so tief der dunklen Seite ergeben wäre er wohl unterlegen.

So aber zog er Kraft aus der dunklen Seite. Überliess das Kämpfen zum Großteil der Macht mit der er sich voll verbunden hatte. Plötzlich spürte Janem Hitze in seinem Rücken. Irgendetwas gescha hinter ihm und erzeugte eine große Hitze. Instinktiv sprang Janem mit Hilfe der Macht in die Luft. Geschmeidig steuerte der Chiss sich auf einen Mauervorsprung etwa 5 Meter über sich. Sein rotglühender Blick richtete sich auf den schmelzenden Bodenbelag und dann auf Tomm. Zorn funkelte aus seinen Augen und scien den Jedi glühend zu durchbohren.


Tricks großer Jedi? Brauchst jetzt schon die Hilfe deines Schiffes um mich zu besiegen oder hast du einfach Angst....?

Bei diesen Worten konnte Janem das aufflackern großer Furcht in dem Wookiee spüren der etwas Abseits stand. Dann verschwand seine Präsenz aus der Macht. Er schirmte sich ab...

Soviel Angst wie der Wookiee vielleicht? Ich spüre große Furcht in ihm. Die perfekten Ansätze für einen Sith. Na wie ist es Tomm? Willst du noch einen Freund an die dunkle Seite verlieren? Ich könnte das für dich arrangieren!

Noch einen Moment feixte Janem Tomm an danach verschwan das Lachen. Der junge Sith hob seine gesunde Hand und schleuderte blaufunkelde Blitze aus dunkler Enerige gegen den Jedi. Janems Hass schien sich in dunkler Energie zu manifestieren.


Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube
 
[Orbit um Yag’Dhul, Task Force 79, Gruppe 2, ISD II Merciless, Brücke]- Niles Ventar Commodore Klen

Die Nachricht von Ozzel erschien ihm ein wenig seltsam. Was sollte er tun? Den Schaden regulieren? Ventar verstand nicht. Er wollte es auch nicht verstehen. Kurze Zeit später kam der Funkspruch der Accuser durch, dass Vizeadmiral Kratas ihn auf der Accuser sehen wollte.

Er kannte Kratas noch von früher. Ob er sich noch an Ventar erinnern würde? Er hatte bestimmt schon gehört, welcher Moff das Kommando hier auf der Merciless führte. Und sein Name sollte ihm noch wohlbekannt sein.


Ein Shuttle Klen, mal sehen ob sich der Vizeadmiral noch an mich erinnert… wir sind… alte Bekannte…

Wenig später befand er sich schon auf der Accuser und begegnete dort erneut Cant.

Cpt. Cant! Sie haben sich hervorragend geschlagen, in so fern ich dazu überhaupt in der Lage bin, die Leistung richtig einzuschätzen. Admiral Ozzel scheint mir ein wenig deplaziert. Mal sehen was Kratas mitzuteilen hat… Ich kenne ihn noch von früher…

[Orbit um Yag’Dhul, ISD II Accuser, Hangar]- Niles Ventar, Cpt. Cant
 
[Orbit um Yag?Dhul, ISD II Accuser, Hangar]- Dalby, Ventar, Cpt.Cant, Besatzung

Den Hyperraumflug von Bastion nach Yag'dhul hatte Steve Dalby auf der Brücke verbracht. Es war eine Menge Arbeit zu erledigen, selbst dann, wenn der Flugbetrieb ruhte. Da galt es Bewertungen abzugeben, Ersatzteil und Bedarfslisten zu erstellen, Berichte der letzten Einsätze und Übungen anzufertigen und letztendlich auch, sich um die Angelegenheiten der einzelnen Flieger und des Technikpersonals zu kümmern. Natürlich wurde der Lieutenant dabei durch eine Art Stab, bestehend aus vorübergehend Fluguntauglichen und älteren Fliegern unterstützt, doch da die Zahl dieser Helfenden ständig schwankte, blieb viel Knochenarbeit am CAG selbst hängen.

Eine Viertelstunde vor Ankunft bei Yag'dhul kam dann auch ein junger Flight Officer namens Tingle zu seinem Kommandanten, um ihm sein "Leid" zu klagen. Zögernd trat der Pilot zu Steve:
"Sir, hätten Sie kurz Zeit für mich?" - "Sicher. Stehen Sie bequem." - "Wie Sie wissen, bin ich erst vor kurzem auf die Accuser versetzt worden und... es fällt mir schwer, mich hier einzugliedern. Ich bin ein zurückhaltender Mensch und habe ständig das Gefühl, nicht zu den anderne Piloten zu passen, Sir. Was soll ich tun?" - "Nicht darüber nachdenken. Nächstes Thema?" - "Sir, bei allem Respekt, das löst mein Problem nicht."Steve seufzte heftig. "Hindert Sie denn irgendetwas daran Ihren Dienst zu tun?" - "Nein, Sir, bis jetzt nicht." - "Werden Sie von Ihren Kameraden schikaniert?" - "Nein, Sir." - "Dann gehen Sie nun zurück in den Hangar und erledigen Ihre Arbeit, Tingle. Das ist alles. Wegtreten." Verduzt nahm der Sergeant Haltung an, und ließ den CAG auf der Brücke zurück. Die schroffe Art, die der Lt. bei diesem Gespräch an den Tag gelegt hatte, war nicht persönlich gemeint, sondern sollte dem Piloten dabei helfen, aus einer Mücke keinen Elefanten zu machen. Genauso, wie Steve das auf der Akadamie gelernt hatte.

Als das Schiff aus dem Hyperraum fiel, begab Steve sich sofort in den Hangar. Die Staffeln mussten kontrolliert werden, denn unter Umständen würden Teile des Geschwaders im Kampf benötigt werden. Die Schlacht dauerte allerdings nicht mehr allzulang, und zu einem Einsatz der TIE's war es nicht gekommen. Steve war darüber eigentlich nicht unglücklich, denn kein Kampf bedeutete auch keine Verluste. Als der Lt. sich auf den Weg zur Brücke machte, 'stolperte" er beim Durchqueren des Hangars über Cpt. Cant und den Moff Niles Ventar. Zackig salutierte der junge CAG:
"Willkommen an Bord, Captain. Großmoff." - "Stehen Sie bequem, Lieutenant." - "Danke, Sir. Captain, ich bin gerade auf dem Weg zur Brücke. Sollten Sie und der Moff ebenfalls dorthin unterwegs sein, wäre es mir eine Ehre, Sie dorthin begleiten zu dürfen." - "Danke, Lieutenant, ich denke wir nehmen Ihr Angebot..."

Nun salutierten beide, der Captain und Steve, denn in diesem Moment unterbrach Admiral Ozzel die Konversation. Er schien aufgeheizt, und als er dann zu schimpfen begann, war Steve sich sicher, dass irgendetwas die Laune des Admirals verdorben haben musste: "Wo ist er?" - "Wo ist wer, Sir?" - "Fragen Sie nicht so dümmlich, Lieutenant. Kratas. Ich will ihn sehen." - "Der Admiral befindet sich auf der Brücke, Sir. Sie können uns dorthin beglei..." - "Bringen Sie mich zu ihm, aber flott."Der CAG warf einen vielsagenden Blick zu einem seiner Techniker, der mit der Wartung eines TIE's beschäftigt war, bevor er mit Cpt. Cant, Moff Ventar und dem wütenden Admiral Ozzel zur Brücke ging. Dort wartete auch schon Vizeadmiral Kratas auf seine Gäste...
 
Yag'dhul - Oberfläche - mit einigen Sturmies

Ameta blieb stehen, als sie die Stimme hinter sich hörte. Ihr Hass brodelte noch immer unaufhörlich in ihr, ließ sich nicht bändigen. Langsam drehte sie sich um und funkelte den Sprecher an. Neben ihm standen noch weitere Männer. Sturmtruppler, wie Ameta an ihrer Rüstung erkennen konnte. Diener des Imperiums also. Aber das besänftigte die junge Frau in keinster Weise. Ein grausiges Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie das Wort an sich richtete.

Hat Lord Marrac also seine Schoßhündchen ausgesandt um micht zu finden?

Yag'dhul - Oberfläche - mit einigen Sturmies
 
[Orbit um Yag'Dhul ? ISD II Accuser - Hangar] Moff Ventar, Cpt. Cant

Als sich die Ausgangsluke öffnete und die Rampe langsam herunterfuhr, blieb Captain Cant noch einen Augenblick still sitzen. Aus dem Fenster hatte er ein zweites Shuttle im Landeanflug auf die Accuser gesehen. Es handelte sich entweder um den Moff oder den Admiral. In diesem Fall nahm er die schlimmere Variante an, nämlich Ozzel. Wenn er Devin hier erblickt, wird er vermutlich erneut ausrasten ohne Rücksicht auf alles andere zu nehmen. Schließlich hatte er vorhin seinen Wutausbruch der gesamten Flotte zu hören gegeben. Ihm war es durchaus zuzutrauen, dass er gleich ein fliegendes Standgericht von seinem Flaggschiff mit her brachte um den Captain noch im Hangar abzufertigen. Spätestens seit dem letzten Wutausbruch traute ihm Devin alles zu. Aber bei dieser merkwürdigen, für ihn nur schwer zu verstehenden Person konnte es genau so gut möglich sein, dass der Admiral sich bereits wieder vollständig beruhigt hatte.

Dieses Thema beschäftigte Cant stark und ließ ihn erst etwa eine Minute nach erfolgter Landung die Fähre verlassen. Glücklicherweise stellte er aber fest, dass es sich beim besagten Shuttle um das von Moff Ventar handelte. Der Moff verließ es soeben und steuerte dann zielstrebig den diesmal ohne Sturmtruppeneskorte reisenden Captain an, den er dann gleich freudig begrüßte.


?Danke, Sir?, antwortete er zuerst auf die Glückwünsche des Moffs hinsichtlich seiner Leistungen im Kampf. ?Soweit ich weiß geht es um die Frage der Schuld am Untergang der Menace, zumindest indirekt. Na ja, wir werden sehen.?

Plötzlich stieß ein Offizier der Accuser (Dalby) zu ihnen. Seiner Uniform zu urteilen war er wohl einer der Jägerkommandeure. Devin salutierte ihm ab und gab den Befehl zum Bequemstehen. Der eigentlich ranghöhere Ventar hatte ja selbst zugegeben, von militärischen Dingen nicht ganz so viel Ahnung zu haben wie die erfahrenen Flottenoffiziere, also nahm Devin ihm diese Formaldienstangelegenheit ab. Als er dann gerade auf das Angebot des Lieutenants eingehen wollte, erschien plötzlich Ozzel. Gegen seinen Willen salutierte Cant, er war schließlich immer noch imperialer Offizier. Und so wie es aussah würde er es auch mindestens noch ein paar Stunden bleiben, da der Admiral zu seiner Erleichterung nicht auf die Idee gekommen war, ein Standgericht mitzubringen. Er schien noch wütender auf Kratas als auf ihn zu sein. Ein glücklicher Umstand. Vorerst.

[Orbit um Yag'Dhul ? ISD II Accuser - Hangar] Moff Ventar, Adm. Ozzel, LtJG. Dalby, Cpt. Cant
 
<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>

<i>Auf den Hohn des Sith antwortete Tomm sehr ehrlich - ohne wie sonst von ihm gewohnt den Spott zurückzugeben. Tomm sprach so laut, daß trotz des Kampflärms, den sie verursachten, auch <font color=aqua>Shortakawoo</font> und <font color=aqua>Mara</font> seine Worte hören konnten.</i>

Ja, ich habe Angst! Vielleicht sogar noch mehr Angst als <font color=aqua>Shortakawoo</font>. Aber du solltest dir seinen Namen gut merken, eines Tages wird er mächtiger sein als du.

<i>Dann hob <font color=aqua>Menari</font> seine Hand. Tomm wußte genau, was nun passieren würde und wappnete sich innerlich. Er hatte Angst, richtige Angst vor diesen Blitzen. Die Schmerzen waren unbeschreiblich, die von ihnen ausgingen, erst recht dann, wenn so ein übermächtiger Sith wie <font color=aqua>Janem Menari</font> sie erzeugte. Durch seine tiefe Verbindung zur Macht sah Tomm nun die blauen Blitze langsam und verzögert auf sich zukommen. Er wußte genau, wie sie wirkten und welche Schmerzen ihn erwarteten. Zu oft schon hatte <font color=aqua>Janem</font> diese Technik ihm gegenüber eingesetzt. Zu oft, als daß Tomm sich keine Gedanken gemacht hätte, ob und wenn ja wie man dieser Technik begegnen könnte. Lange hatte er in der Bibliothek gesessen und nachgeschlagen, meditiert und probiert. Natürlich waren das alles nur trockene Übungen gewesen, ohne die Gewißheit, das Richtige zu probieren, die richtigen Schlüsse gezogen zu haben. Jetzt oder nie - er mußte es probieren. Mit Blasterschüssen hatte er es nun schon einige Male getan. Aber diese Blitze waren anders. Viel intensiver, viel kräftiger. Aber es war einen Versuch wert. Eine andere Möglichkeit gab es sowieso nicht. Er streckte seine eigene Hand, seine rechte, die nicht das Lichtschwert hielt nach vorn. Mit aller Macht konzentrierte er sich auf die Technik, an der er nun solange gefeilt und probiert hatte. Immer näher kamen die Blitze, immer näher. Ihre Energie ließ ihm bereits die kurzen Haare zu Berge stehen. Gerade als Tomm dachte, ihm gelänge es nicht, trafen die Blitze auf eine unsichtbare Wand, fast wie ein unsichtbarer Spiegel, den Tomm aufgebaut hatte. Ein Teil der Blitze kräuselte über seinen Unterarm hinauf zur Schulter. Aber dieser Teil war nur klein und recht schwach. Nur wenig Energie traf auf Tomms Arm, während der große Teil direkt zurückgeschleudert wurde auf <font color=aqua>Menari</font>. Die Technik kostete viel Kraft. Niemals zuvor hatte ein Jedi das geschafft, was er hier vollbrachte. Und niemand konnte wissen, wie lange er es schaffte, diese Technik anzuwenden. Nicht einmal Tomm selbst, der schon jetzt spürte, wie seine Kraft nachließ. Wie lange konnte <font color=aqua>Menari</font> durchhalten? Und hatte <font color=aqua>Menari</font> schon jemals diese Blitze gegen sich selbst gerichtet gesehen?</i>

<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>
 
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Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube


Mit einem statischen Knistern schossen die tödlichen blauen Machtblitzen von Janems Hand auf den Jedi zu. Bereit sein Fleisch zu verbrennen und seinen Geist vor Schmerzen zu vernebeln. Fest rechnete der Sith damit das Tomm versuchen würde mit seinem Laserschwert die Blitze aufzuhalten. Damit rechnete Janem bereits. Die Intensität seiner Kaskade würde jedoch nicht von einem Schwert aufgehalten werden können.

Doch der Jedi tat etwas anderes völlig unerwaretetes. Etwas das Janem noch nie gesehen hatte. Tomm blockte die Blitze mit der Macht ab. Er erschuf eine Art Schutzschild so dass die dunkle, fauchende Energie abgelenkt wurde. Kleine Entladungen tantzen auf seinem Arm, einige Blitze verschwanden ungefährlich im Boden während der größte Teil jedoch zurück auf Janem geworfen wurde.

Instinktiv hob Janem seinen Droidenarm um sich zu schützen. Die dunklen Energien krachten in den Droidenarm, liessen Schaltkreise schmelzen und das Metall protestierend knirschen. Leblos sank der Arm nach unten. Wie ein Schraubstock schlossen sich die metallischen Finger um das Laserschwert das Janem in der Hand gehalten hatte.

Mit einem ungläubigen Blick musterte Janem den Jedi. War dies grade wirklich geschehen? Es gab keine Technik die ihm bekannt war mit der man Machtblitze hätte stoppen können. Nur ein sehr mächtiger Jedi konnte dies tun. Der Gedanke das er vielleicht nicht gewinnen konnte kam Janem und liess unbedändige Wut in ihm aufsteigen. Er Hasste diesen Menschen. Er hasste ihn abgrundtieg und wollte ihn endlich beseitigen.


Nicht schlecht für einen Jedi. Doch ich will sehen was wirklich in dir steckt!!

Janem spuckte die Worte förmlch aus bevor er mit einem Salto nach unten sprang. Im Flug feuerte er weitere Kaskaden dunkler Energie. Die der Jedi abwehrte und zu ihrem Schöpfer zurückjagte. Janem beschleunigte seine Bewgungen mit der Macht und konnte so seiner eigenen tödlichen Energie ausweichen.

Immer weiter geriet der Sith in die dunkle Seite als er sämtliche Energien anzapfte die er daraus gewinnen konnte. Sein Körper War zu einem Gefäß für die dunkle Seite der Macht geworden. Und seine Augen schienen noch intensiver zu glühen als er schweratmend stehen blieb und seinen Gegner aus sicherer Entfernung ansah. Wie ein Raubtier fletschte er die Zähne und der Hass sprühte förmlich aus seinen Augen. Sein Gesicht war eine verzerrte Fratze aus Wut, Zorn und Hass. Jetzt zog Janem das Laserschwert von Tomm Lucas aus dem Gürtel. Fauchend erwachte die Klinge. Janem würde es jetzt erledigen!



Yag D'Uhl - Raumhafen - Landegrube
 
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Yag?Dhul- Oberfläche- Suchtrupp der ISD Merciless- Ameta

Schosshündchen? Lord Marrac? Meinte die Gestalt damit den Major, der das Kommando über sie innehatte ehe er sich gezwungen sah das Kommando an Covell abzugeben? Aber der Major war auch ein Sith? und dann konnte diese Frau nur? Ameta sein. Warum sonst Lord und warum kannte sie auch ansonst den Namen?

Sie sind Kriegsgefangene des Imperiums! Heben sie ihre Hände damit wir sie sehen können. Wenn sie tun was ihnen befohlen wird, geschieht ihnen nichts. Sollten sie Widerstand leisten können wir nicht für ihre Sicherheit garantieren.

Sie würde doch nicht so lebensmüde sein und es mit einem Dutzend erfahrener Sturmtruppen aufnehmen? Zumindest hofften die Soldaten das?

Yag?Dhul- Oberfläche- Suchtrupp der ISD Merciless- Ameta

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[Orbit um Yag'Dhul ? ISD II Accuser - Hangar] Moff Ventar, Adm. Ozzel, LtJG. Dalby, Cpt. Cant

Viel Zeit um mit Cpt. Cant über die stattgefundenen Ereignisse zu disktutieren hatte er nicht, denn kaum war Cant mit seinem Satz fertig, kam ein Offizier (Dalby) zu ihnen hinzu, und kaum war dieser fertig platzte der wütende Admiral Ozzel in die Dreiergruppe. Bis dann war es angenehm gewesen, doch dieser Admiral wurde von Minute zu Minute unerträglicher wie Ventar befand. Wie konnten derartig hitzköpfige und eloquente Charaktere in solch hohe Positionen emprostoßen? Wohl ein Grund, dass das Imperium noch immer mit verhältnismäßig so großen Aufgeboten an Schiffen gegen den Feind antreten musste. Mittlerweile zweifelte Ventar doch sehr an der Führungsqualität des Admirals. Kratas war ihm jetzt schon um einiges lieber.

Ozzel stürmte wütend auf die Brücke, die anderen drei schweigsam folgend. Eigentlich hatte Ventar überhaupt keine Lust sich dieses Theather zu geben. Wenn der Admiral Faxen machte, würde er hoffentlich unter Arrest gestellt.

Bevor das Wortgefecht losgehen konnte ließ sich Ventar eine Zusammenstellung des vorläufigen Berichtes von einem der Offiziere geben, mit dem er sich nun über die Statistiken und Geschehnissen beschäftigte die ihm während seiner Leitung seiner Gruppe entgangen waren?


[Orbit um Yag'Dhul ? ISD II Accuser - Brücke] Moff Ventar, Adm. Ozzel, LtJG. Dalby, Cpt. Cant
 
<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>

<i>Die Machtblitze hörten auf, noch bevor Tomms Kräfte endgültig am Ende waren. Stattdessen zückte <font color=aqua>Menari</font> nun ein Tomm nur allzu bekanntes Lichtschwert. Es erwachte zum Leben und Tomm sah sich nun seiner eigenen, dunkelblauen Klinge gegenüberstehen.</i>

Nein!

<i>schrie er und mobilisierte noch einmal seine ganze Kraft, während er dem Sith einen gewaltigen Machtstoß versetzte und ihm dabei sein Lichtschwert aus der Hand riß. Es war, als wenn ein Teil von ihm zurückkehrte. Fest klammerten sich seine Finger um sein Lichtschwert, während er das Schwert aus dem Orden deaktivierte und an seinen Gürtel heftete. Das alles ging so schnell, daß ihm keine Regung in <font color=aqua>Menaris</font> Gesicht entging, der jetzt offensichtlich von einer ungeheuren Wut erfaßt wurde. Nur einmal hatte Tomm den Sith so wütend gesehen. Gegen das, was ihn jetzt erwartete, würde es keine Abwehr geben. Selbst wenn es eine Technik geben würde, mit der man dem kommenden Angriff begegnen könnte, wäre Tomm zu schwach, um sie auszuführen.
Es gab nichts mehr, was er noch tun konnte. Außer hoffen...</i>

<font color=#3366ff>Am Raumhafen, mit Janem, Mara und Shortakawoo</font>
 
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