Yage Sevatar

Yage Sevatar

The smell of Rust and Bones
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten der Imperialen Flotte
Akte [Sevatar, Yage] 240101349
Bearbeitungsnr.: NL84775151
Verzeichnisnr.: CK847689


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Zugehörigkeit: Galaktisches Imperium
Dienstgrad: Lieutenant Commander
Stationierung:
Status:
Aktiv, loyal, keine Vorfälle, keine Verdächtigungen

Name: Yage Sevatar
Geburtswelt: Bastion

Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 25 Standardjahre
Statur: sportlich, schlank
Körpergröße: 174cm
Haarfarbe: rot
Augenfarbe: blau

Familie:
Deriska Sevatar, Mutter, Angehörige der planetaren Verwaltung auf Bastion
Onra Sevatar, Vater, ehemaliger Kommandeur innerhalb der Sturmtruppen

Jago Sevatar, Zwillingsschwester, Angehörige der Armee
Issa Sevatar, Schwester, Studentin
Dunn Sevatar, Bruder, Angehöriger der Armee
Verra Sevatar, Bruder, Schüler
Urrao Sevatar, Bruder, Schüler​

Besondere Physische Merkmale:
Schriftzug-Tätowierung am linken Unterarm(Yage und Jago besitzen dieselbe Tätowierung.) in High Galactic „Fidelitas Lex“

Charakter:
Laut eigenen Angaben gegenüber ihrem Rekrutierungsoffizier sind sowohl familiär vorgelebte Angehörigkeit zum imperialen Militär, als auch persönlicher Ehrgeiz Motivationsgründe wieso sich die Soldatentochter dazu entschied ebenfalls Teil des Militärapparates zu werden. Psychologische Beobachtungen legen einen leichten Hang ihren Vater zufriedenstellen zu wollen nahe, da es sich jedoch um einen ehemaligen Kommandeur (Ehrenhafte Entlassung auf Grund zu starker Verletzungen im Dienst.) aus Reihen der Sturmtruppen handelt, wird ein generell strengerer Familienhaushalt prognostiziert als in normal-typischen Fällen.
Genauere Untersuchungen ergaben, dass diese Vermutung der tatsächliche Fall war. Zwei weitere Schwestern, sowie drei weitere Brüder die sich alle in ähnlichem Alter befinden, eher jünger sind, schlossen sich ebenfalls dem Militär an und betraten, ausgenommen eines Bruders, andere Zweige der Streitkräfte. Oder planen es noch, sich den Streitkräften anzuschließen, sobald sie das entsprechende Alter erreicht haben. Angaben zur Mutter identifizieren selbige als eher unbedeutende Legatin im Verwaltungsapparat Bastions.

Yage wuchs zwar mit einer Mutter auf, die sich in praktisch allem ihrem Mann fügte und hatte gleichzeitig einen Vater, der durch seinen Werdegang im imperialen Militär nur allzu genaue Vorstellungen davon hatte, wie seine Kinder aufwachsen sollten. Die extrem untergeordnete Rolle der Mutter wirkte sich jedoch nicht ausschlaggebend auf die Töchter aus. Angehörigkeit zum Militär war ebenso nicht das übergeordnete Ziel, noch ein unbedingter Wunsch des Vaters. Angaben von Yage Sevatar und ihrer Schwester Jago Sevatar die beide unabhängig voneinander tätigten, war ihm Treue zum Imperium wichtig, aber auch das sie ihren eigenen Weg suchten, ob das nun innerhalb der Strukturen des Imperiums oder in einer zivilen Karriere der Fall war, sei ihm egal gewesen.

Die der Mutter eigene Passivität wirkte sich nicht auf Yage und ihre Geschwister aus, auch färbte sie in keiner Weise auf sie ab. In ihrem Wesen ähneln alle Kinder der Sevatar Familie viel eher dem Vater. Zeichnen sich durch Pflichtbewusstsein, Disziplin und eine Portion Ehrgeiz aus. Schon während der Schullaufbahn ließen sich diese Qualitäten vorstellen. Ausgestattet mit einer schnellen Auffassungsgabe und in der Lage viele Informationen schnell auszuwerten und zu benutzen, stellte man früh fest das sich die Schwestern Yage und Jago für eine Offizierslaufbahn eigneten. Yage jedoch mit der deutlich höchsten Intelligenz und besten Leistungsfähigkeit der Geschwister wurde für eine Karriere innerhalb der Flotte vorgeschlagen und zeichnete sich mehrfach durch exzellente Leistungen aus.

Über den Verlauf der Ausbildung wurde Yage unweigerlich mit der Diskriminierung weiblicher Mitglieder des Militärs konfrontiert, jedoch in nicht sonderlich starkem Maße. Wenngleich Zwischenfälle bekannt sind, wurden selbige für beide involvierten Parteien niemals in die Akte übernommen. Trotzdem ließ sich beobachten, dass dies eine Auswirkung auf die junge Offiziersanwärterin hatte. Wenngleich man vermuten würde als Angehörige einer Partei, die mit Diskriminierung zu rechnen habe, positioniere sie sich eher in der Nähe von moderaten Anhängern, konnten anschließend jedoch eher radikale Ansichten bei Yage Sevatar festgestellt werden, die eher zu Hardlinern oder gar Extremisten passen. Offensichtlich stellt Chauvinismus keine Facette ihres Wesens dar, doch ein ausgeprägter Rassismus gegenüber Nicht-menschlichen Wesen ist gegeben.

Im Kontakt und Umgang mit anderen weist die junge Offizierin der imperialen Flotte einen meist eher militaristischen Umgang auf, was jedoch stark dadurch beeinflusst wird, das beinahe sämtliche Bekanntschaften, sowie Personen in ihrer Verwandtschaft aktive Angehörige der Streitkräfte sind oder waren. Zum Zeitpunkt des Dienstantritts der Offizierin waren keinerlei Verhaltensweisen sowohl normal, oder in privater Umgebung, noch in sexueller Hinsicht bekannt die einer oder einem Angehörigen der Streitkräfte des Imperiums unschicklich gewesen wären.

[Nicht alle Beobachtungen und Evaluierungen sind der Betroffenen bekannt. Abschnitt Ende.]

Laufbahn:
Die Kindheit zeichnet sich durch keine besonderen Vorfälle aus. Als Älteste und ‚große Schwester‘ nahm Yage Sevatar schon immer eine gewisse Rolle innerhalb ihrer Geschwister ein, die auch im Teenager und später im Erwachsenenalter zu ihr blickten und nach Schlichtung oder Rat suchten. Grundsätzlich hat sich die familiäre Bindung untereinander bislang nicht als nachteilig erwiesen und als gesund und fördernd herausgestellt. Es gab und gibt immer mal wieder Streit, doch bisher ließ selbiger sich immer ohne weiteres beilegen, sobald etwas Zeit vergangen war. Yage und Jago die beiden ältesten Töchter der Familie, bedingt dadurch das sie ein Eineiiges Zwillingspaar sind stehen sich auch heute noch nahe, wenngleich Jago sich den Bodenstreitkräften angeschlossen hat. Da Onra Sevatar noch einige Jahre lang aktiv diente, bevor es zu einer schwereren Verletzung kam, die einen weiteren aktiven Dienst im Militär verhinderte, lag es, da die Mutter ihm Moloch der Verwaltung der imperialen Hauptwelt ebenfalls oft zu tun hatte, in jüngeren Jahren auch oftmals in der Hand von Yage und Jago, sich um die jüngeren Geschwister zu kümmern. Nichtsdestoweniger herrschte ein harmonisches Familienleben vor.

Yage ist der Sinn hinter Aktivem Dienst durchaus bewusst und einleuchtend, hat sie sich doch auch dafür entschieden mehr als nur eine bloße Bürgerin des Galaktischen Imperiums zu sein und den Streitkräften angeschlossen. Angetrieben durch den väterlichen Eifer, legten die Schwestern Jago und Yage schulisch sehr gute Leistungen zu Grunde, die es ihnen ermöglicht hätten, statt dem aktiven Dienst auch auf höheren Bildungsinstitutionen akzeptiert zu werden. Doch abgesehen von etwa 4 bis 6 Standardmonaten freier Zeit, die sie mit Erreichen der Volljährigkeit einlegten, liegen keine Bewerbungen von anderen Stellen als dem imperialen Rekrutierungsbüro auf Bastion vor. Der erste Anlaufpunkt der Schwestern und nachfolgend ebenso bei ihren jüngeren Geschwistern.

Die Zeit an der Akademie war, wenngleich anspruchsvoll, zugleich aber auch das, was Yage sich gewünscht hatte. Und die Laufbahn als Teil der Flotte hatte sie zu Beginn dem ganzen noch etwas skeptisch gegenüber gestanden, stellte sich nach und nach als die richtige Entscheidung für sie heraus. Yage ist mehr als froh diesen Weg gegangen zu sein. Zwar hatte sie durchaus eine Faszination für den Weltraum und dessen Eigenheiten besessen, jedoch nie gedacht eine Karriere anzustreben die diesen beinhaltete. Nebst der Pflichtlektüre für ihre Ausbildung, begann Yage sich somit auch tiefergehend mit den Phänomenen des Alls zu befassen. Gravitation, Singularitäten, die Auswirkungen von Gravitationsfeldern auf Hyperrouten, künstliche Schwerkraftfelder wie im Falle der Interdictor Kreuzer, spezielle Planeten wie Neutronensterne die ungleich größere Wellen in der Schwerkraft schlagen und so weiter. Dinge, die nicht zwingend notwendig waren, jedoch für die Kriegsführung innerhalb des Alls von Vorteil sein könnten.

Die Vorfälle mit männlichen Kadetten der Akademie, die Yage auf Grund ihres Geschlechts diskriminierten oder offen anfeindeten, beschränken sich auf rund eine handvoll Ereignisse die in ihrem Umfang auch weniger schlimm waren, als aktenkundig bei anderen Kadettinnen. Dennoch bewirkten sie hier und da ein paar Änderungen im Wesen der angehenden Offizierin. Wenn überhaupt sorgten ihre Gegner nur dafür, dass Yage noch mehr in Verhaltensmuster glitt, die sie kühl und distanziert erscheinen ließen, bisweilen sogar grausam. Was Yage eher zu einer gefährlicheren Gegnerin für sie derart anfeindende Kadetten und oder Offiziere machte und dem eigentlichen Ziel keine weiblichen Angehörigen innerhalb der Streitkräfte zu haben eher abträglich war. Beurteilungen legen diese Entwicklungen nahe und konnten in nur zwei Situationen Ansätze dafür erkennen. Es wird sich zeigen wie Yage nach Dienstantritt in spezifischen Situationen agieren wird. Diese, Yage unbekannten Beobachten, legen diese Wesenszüge jedoch als eher positive Entwicklungen aus, die sie als nützlichen Offizier beschreiben, dem auch ‚härtere‘ Befehle erteilt werden können, ohne das ein Vorgesetzter damit zu rechnen hätte, dass sie die Ausführung verweigert.
 
Akten der Imperialen Flotte
Verzeichnis der Kommandeursschiffe
Akte [Sevatar, Yage] 240101349
Bearbeitungsnr.: N002401019

Verzeichnisnr.: RK9900134

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Name:
Talon

Entwicklung: Kuat Drive Yards
Produktionsstandorte: Kuat, Ord Trasi
Klassifikation: Korvette

Größe:
150 Meter
Mannschaft: 92
Vorräte: 2 Jahr
Frachtkapazität: 1.500 t

Sublichtgeschwind.:
90 MGLT
Hyperraumantrieb: Klasse 0,75 (Backup 8)
Rumpfstärke:
290 RU
Schildstärke: 600 SBD (verbesserte Laderate)
Bewaffnung:

6x Schwere Zwillings Laserkanonen (6x Türme)
8x Turbolaser (4x Front, 2x Links, 2x Recht)
3x Ionenkanonenbatterien (1x Front, 1x Links, 1x Rechts)
Jäger: keine
Weitere Schiffe: -
Bodentruppen:
70 STurmtruppen (2x Platoons)
 
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