Yoda´s Fehler

troll.jpg

but I can't resist.

@Tuvok.
Wieso missbrauchst du den Namen Tuvok als dein Pseudonym?
Normalerweise können Vulkanier logisch denken.

yoda ist nicht mitgekommen weil es zur zeit wo der film gedreht wurde, nicht geplant war,das er kämpfen kann. Er war einfach nur das weise grüne ding.
Diesen Teil finde ich auch so faszinierend an Yoda in der OT. Zu diesem Zeitpunkt war er auch mehr Geist als Körper, so dass er gar nicht mehr in der Lage war zu kämpfen und trotzdem strahlt er diesen enormen Respekt aus.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Puppenspieler Yoda hätte glaubhaft kämpfen lassen können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
............und ich kann mir nicht vorstellen das die cgi technik, yoda glaubhaft darstellen kann....
seid mal erlich:war die puppe nich 1000000000000000mal so realistisch wie der olle cgi heino? der neue yoda sieht richtig billig und reingedötscht aus ?
 
otsif schrieb:
............und ich kann mir nicht vorstellen das die cgi technik, yoda glaubhaft darstellen kann....
seid mal erlich:war die puppe nich 1000000000000000mal so realistisch wie der olle cgi heino? der neue yoda sieht richtig billig und reingedötscht aus ?


Och, ich weiss nicht. Ich find beide gut, wobei der Puppen-OT-Yoda meiner Meinung nach nen Oscar für die beste Nebenrolle verdient hätte.
Lediglich der TPM-Yoda wirkt wie die mangelhaft eingewiesene Urlaubsvertretung.
 
otsif schrieb:
edit:ganz logisch kann in der ot nicht kämpfen.und obi-wan ist ein geist.deswegen wurde luke geschickt.Dank der entmystifizierung durch die pt,wird so ein dragonball-müll darein interpretiert .genauso wie der sith- orden in der ot warscheinlich nicht geplant war. wieso wird denn das ls lukes von palps als die waffe eines jedi bezeichnet? vader trägt ein ls weil er ein abtrünniger jedi is, klar.palps hat KEINEN bezug zu ls,deswegen denke ich nicht das die beiden als lichtschwert schwingener "orden" vorhergesehen waren. ach ja: bei diesem edit bin ich NUR von der Ot ausgegangen. *auf steinigung wart*

So ist es. Vader hat ein LS weil er ein Jedi war. Für den Imperator lag aber sowas in der OT unter dessen Niveau. In seiner früheren Vorstellung hätte GL den Imperator niemals kämpfen lassen, einfach aus dem simplen Grund, weil der Imperator eigentlich nie hätte in einem Film auftreten, sondern nur als großer dunkler Schatten über allem stehen sollen.

Nun in der PT hat er dann doch gekämpft. Warum auch nicht. Man kann nun wortwörtlich sagen, dass er die Jedi mit ihren eigenen Waffen geschlagen hat. ;)

Was Yoda angeht, so ist der Episode I Yoda wirklich misslungen. Episode II und III Yoda ist aber meiner Meinung nach viel besser als die Puppe. Was der ganzen PT allerdings anlastet ist, dass alles wie ein Computerspiel aussieht, denn wie ein Film. Sowas mag ich nicht, das kann man anders machen (siehe Herr der Ringe), aber das ist ein anderes Thema.


Tuvok schrieb:
du meinst qui Gon hat Yoda was beigebracht? dem Yoda der 900 Jahre Yedi ausgebildet hat? nie und nimmer

Folgendes möchte ich aus dem Roman zu Ep.III zitieren. Qui-Gonn spricht zu Yoda (wurde im Film nur erwähnt):

Yoda Zu alt ich war, zu unbeweglich, zu arrogant, um zu sehen, dass der alte Weg nicht der einzige ist. Die Jedi, die ich habe ausgebildet, sie werden sollten wie Jedi, die mich ausgebildet vor Jahrhunderten. Aber jene alten Jedi, in einer andern Zeit sie lebten. Geändert hat sich die Galaxis. Der Jedi-Orden sich nicht geändert hat. Ich nicht zugelassen, dass er sich ändert.

Qui-Gonn Leichter gesagt als getan, mein Freund.

Yoda Ein unendliches Rätsel die Macht ist. Es noch viel zu lernen gibt.

Qui-Gonn Und ihr werdet Zeit haben es zu lernen.

Yoda Unendliches Wissen, unendlich viel Zeit erfordert.

Qui-Gonn Mit meiner Hilfe könnt ihr lernen, mit der Macht eins zu werden und doch bei Bewusstsein zu bleiben. Ihr könnt der Macht für immer euer Licht hinzufügen. Irgendwann einmal vielleicht sogar euer physisches Selbst.

Yoda Ewiges Leben...

Qui-Gonn Das letzte Ziel der Sith, doch sie können es nie erreichen. Ewiges Leben ist nur durch das Loslassen des Selbst erreichbar, nicht durch seine Erhöhung. Durch Anteilnahme, nicht durch Habgier. Liebe ist die Antwort auf die Dunkelheit.

Yoda Eins werden mit der Macht und doch Einfluss haben, damit sich enorm viel erreichen lässt.

Qui-Gonn So etwas kann nicht gegeben werden, man muss es lernen. Ihr könnt es lernen, wenn ihr wollt.

Yoda Ein sehr großer Jedi-Meister Ihr geworden seid, Qui-Gonn Jinn. Ein sehr großer Jedi-Meister Ihr immer gewesen seid. Ich zu blind gewesen bin, es zu erkennen.
er stand auf, faltete die Hände und neigte den Kopf zu einer Jedi-Verbeugung des Respekts
Euer Schüler ich geworden bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tuvok schrieb:
du meinst qui Gon hat Yoda was beigebracht? dem Yoda der 900 Jahre Yedi ausgebildet hat? nie und nimmer

Da braucht man nicht mal den Roman zitieren, wie Hollbal gemacht hat, sondern sich einfach nur Episode3 ansehen. Dort sagt Yoda das er Übungen für Obi-Wan hat. Er sagt, dass Qui-Gon den Weg zur unsterblichkeit entdeckt hat. Yoda bringt ihn bei wie man mit Qui-Gon redet und dieser bringt beiden bei, wie man nach seinem Tod als Geist erscheinen kann. Qui-Gon ist eben ein größerer Jedi als Yoda (ich sprech jetzt nicht von der Körpergröße) ;)
 
Tuvok schrieb:
ich kann mir einfach nicht vorstellen das Yoda was von Qui lernt, nach 900 Jahren
wie kam Yoda auf die Welt?

Na Qui-Gon hat sich ganz einfach mit neuen Facetten der Macht beschäftigt. Von denen wusste Yoda nichts, wie auch schon mehrfach zitiert wurde.

Natürlich kann Yoda dann etwas von ihm lernen. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, wer jetzt der weisere oder mächtigere Jedi ist.(Na vielleicht doch)

Deine Frage verstehe ich nicht. Vielleicht wurde er geboren??? :D ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke auch dass yoda was von qui-gon lernen kann er ist ja nich dumm und nach der ganzen imperium-ausgerufen-sache hat auch er erkannt dass man neue wege gehen muss
 
otsif schrieb:
............und ich kann mir nicht vorstellen das die cgi technik, yoda glaubhaft darstellen kann....
seid mal erlich:war die puppe nich 1000000000000000mal so realistisch wie der olle cgi heino? der neue yoda sieht richtig billig und reingedötscht aus ?

wie willst du denn mit einer puppe die kämpfe nachmachen? natürlich, ich finde die puppe auch besser aber mit der kämpfen?! kann ich mir ehrlich nicht vorstellen!
 
Tae-Vin Niaq schrieb:
Den ersten Blitz von Sidious kann gegen Yoda muss man anders bewerten. Yoda hat damit einfach nicht gerechnet (warum weiß ich auch nicht, aber sicher war auch Arroganz ein Grund dafür).

Womit hat er nicht gerechnet ?
Er hat nicht damit gerechnet, dass die Blitze des Imperators derartig heftig sein können, daher wird seine Abwehr durchschlagen und er an die Wand geschleudert.
Später weiß er, womit er es zu tun hat und kann daher durch extreme Konzentration auch diese Blitze abhalten.
Da Yoda nicht in der Lage war, den ersten Angriff von Sidious abzuwehren, denke ich, dass Luke dies auch nicht gelingen würde, ebenso sehe ich keinen Grund, wieso Mace einen Blitz abwehren könnte, den Yoda nicht abwehren kann (für mich bleibt da nur, dass der Blitz schwächer ist, als der der Yoda trifft).
Bei einem Blitzangriff, gehört der erste Schlag für mich praktisch zwingend Sidious, man geht praktisch zwingend zu Boden und die Frage ist dann ob man wieder aufstehen kann oder nicht.

Lord Laser schrieb:
Das besondere an Luke ist, dass er seinen eigenen Weg geht, und sich nicht von Obi-Wan in die Suppe spucken lässt. Und auch wenn Yodas Sätzte in Richtung der kommenden Ereignisse interpretiert werden können, so ist es doch Lukes alleinige Entscheidung, Vader von der Dunkelheit zu befreien.

Das sehe ich genauso. Es ist wichtig, dass Yoda ihm nicht sagt, was zu tun ist, denn dadurch würde er Luke beeinflussen und den Erfolg gefährden, - Luke muß selber diesen Weg finden. Lukes besondere Leistung ist es eben, dass er diesen Weg ganz alleine (auch gegen Obi Wans Widerstand) findet. Luke beweist wahre Größe.

Death Rattle schrieb:
Wie soll man 'Erstaunen' und 'Anerkennung' in dem Blick einer starren Maske erkennen?

Darth Vader ist ausdrucksstärker, als manche ihm seltsamerweise zugestehen wollen. :rolleyes:
In der Saga finden sich viele Beispiele, wo man den Gefühlszustand von Vader sehen kann. Erreicht wird dies durch seine Körperhaltung, durch seine Kopfhaltung, die Art seiner Bewegung und (besonders beeindruckend) die Art, wie er von der Kamera gerade aufgenommen wird.
Im Vorliegenden Fall kann man Vaders Gemütslage an der Art der Drehung zu Luke, an der Geschwindigkeit und Plötzlichkeit der Drehung, sowie an seiner Kopfhaltung ablesen.
Die Regiseure und der Schauspieler haben perfekte Arbeit geleistet Vader trotz Maske sehr ausdrucksstark zu machen, - es ist unfair diese Arbeit mit dem Hinweis auf seine Maske in Zweifel ziehen zu wollen.

-----

Nochmal zu Yoda und Qui Gon:

Man kann die Einwirkung von Qui Gon sehr schön bei einem Vergleich zwischen PT - Yoda und OT - Yoda sehen. Es fällt auf, dass der OT - Yoda wesentlich weiser ist und ein deutlich breiteres Spektrum an Wissen aufweist, als dies noch zur PT der Fall war. Seine Ansichten haben sich denen von Qui Gon angenähert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Ki Gon schrieb:
.........an der Art der Drehung zu Luke, an der Geschwindigkeit und Plötzlichkeit der Drehung,.......
Damit meinst Du wohl 'Erstaunen'. Es könnte natürlich auch Zorn sein. Bei 'Anerkennung' wäre er mit dem was Luke sagt einverstanden und würde ihm nicht widersprechen: "es hat keinen Sinn Widerstand zu leisten mein Sohn".
 
Darth Ki Gon schrieb:
Das sehe ich genauso. Es ist wichtig, dass Yoda ihm nicht sagt, was zu tun ist, denn dadurch würde er Luke beeinflussen und den Erfolg gefährden, - Luke muß selber diesen Weg finden. Lukes besondere Leistung ist es eben, dass er diesen Weg ganz alleine (auch gegen Obi Wans Widerstand) findet. Luke beweist wahre Größe.
Das es der Wille von Yoda war, dass Luke Vader wieder zur hellen Seite bringt ist für mich sehr schwer vorstellbar. Ok, man könnte die Szene in der Höhle so interpretieren.....vlt. sollte Luke aber auch nur lernen seine Furcht zu besiegen.


Darth Ki Gon schrieb:
Darth Vader ist ausdrucksstärker, als manche ihm seltsamerweise zugestehen wollen. :rolleyes:
In der Saga finden sich viele Beispiele, wo man den Gefühlszustand von Vader sehen kann. Erreicht wird dies durch seine Körperhaltung, durch seine Kopfhaltung, die Art seiner Bewegung und (besonders beeindruckend) die Art, wie er von der Kamera gerade aufgenommen wird.
Im Vorliegenden Fall kann man Vaders Gemütslage an der Art der Drehung zu Luke, an der Geschwindigkeit und Plötzlichkeit der Drehung, sowie an seiner Kopfhaltung ablesen.
Die Regiseure und der Schauspieler haben perfekte Arbeit geleistet Vader trotz Maske sehr ausdrucksstark zu machen, - es ist unfair diese Arbeit mit dem Hinweis auf seine Maske in Zweifel ziehen zu wollen.
sehe ich genau so :)

@Darth Ki Gon: Deine Beiträge lese ich besonders gerne....
 
Death Rattle schrieb:
Es könnte natürlich auch Zorn sein.

Worauf sollte Vader zornig sein ? Vaders ganze Gefühlslage ist überhaupt nicht darauf ausgelegt zornig auf Luke zu sein.

Bei 'Anerkennung' wäre er mit dem was Luke sagt einverstanden und würde ihm nicht widersprechen: "es hat keinen Sinn Widerstand zu leisten mein Sohn".

Dein Einwand hätte nur Gewicht, wenn Vader frei sprechen und offen seine Meinung sagen könnte. Er kann es aber eben nicht, er muß zum Imperator stehen und sagen, was er sagt. Übrigens sollte auch auffallen, wie resignierend der Satz von Vader kommt. Vader ist mächtig stolz auf seinen Sohn: Er hat ein eigenes Lichtschwert konstruiert, er kann seinen Vater die Treppe hinab treten, er kann seine Angst beherrschen....und er kann den Imperator einfach so durchschauen und intellektuell ausknocken (das Vader auch auf diese enorme Leistung seines Sohnes stolz ist, ist nur logisch).
Vader empfindet stille Anerkennung für seinen Sohn, was man durch seine Bewegung sieht, aber er befürchtet, dass Lukes Widerstand trotzdem sinnlos ist (die Wahl ist ja im Grunde nur Tod oder Dunkle Seite), dementsprechend resigniert er und es kommt zu der von dir zitierten Aussage.

Der Satz kann sogar als ein Versuch angesehen werden Luke zu schützen. Im Sinne von: "Reiz ihn nicht zusehr, sonst wird er dich töten"
 
Zuletzt bearbeitet:
oje schrieb:
Das es der Wille von Yoda war, dass Luke Vader wieder zur hellen Seite bringt ist für mich sehr schwer vorstellbar.

Wenn man das ganze in Verbindung mit der PT sieht finde ich diese Interpretation sehr sinnig:

- Yoda hat gegen Sidious gekämpft und weiß, wie mächtig dieser ist.
- Luke dürfte in einem Duell keine Chance gegen Sidious haben.
- Ziehen wir das EU heran wird Luke noch etwas zwischen 10 und 20 Jahre brauchen, bis er das Niveau eines Yoda oder eines Sidious erreicht.
- Es ist Yoda und Obi Wan bisher nicht gelungen einen Superjedi ( von den Kräften her) zu erstellen und die Entscheidung muß jetzt fallen.
- Qui Gon hat die letzten 20 Jahre enormen Einfluß auf Yoda ausgeübt.
- Schließlich ist da noch Yodas Aussage, dass Luke alles wüßte was nötig ist, obwohl Luke nicht stark genug ist Sidious und Vader im direkten Kampf zu besiegen.

@Darth Ki Gon: Deine Beiträge lese ich besonders gerne....

Danke :)

Darth Sauron schrieb:
Also ich hab immer Trotz in der Szene interpretiert.

Könntest du diesen Gedanken noch näher ausführen ?
 
Darth Ki Gon schrieb:
Könntest du diesen Gedanken noch näher ausführen ?

Uups, hab mich mit der Szene vertan wie ich gemerkt hab :eek: . In der Szene scheint mir Vader eher überascht, dass Luke sich sowas traut zum Imperator zu sagen. Die Trotz-Szene war ne andere. *peinlich in die ecke stell*
 
Darth Ki Gon schrieb:
1) Worauf sollte Vader zornig sein ?
2) Dein Einwand hätte nur Gewicht, wenn Vader frei sprechen und offen seine Meinung sagen könnte. Er kann es aber eben nicht, er muß zum Imperator stehen und sagen, was er sagt. Übrigens sollte auch auffallen, wie resignierend der Satz von Vader kommt. Vader ist mächtig stolz auf seinen Sohn: Er hat ein eigenes Lichtschwert konstruiert, er kann seinen Vater die Treppe hinab treten, er kann seine Angst beherrschen....und er kann den Imperator einfach so durchschauen und intellektuell ausknocken (das Vader auch auf diese enorme Leistung seines Sohnes stolz ist, ist nur logisch).
Vader empfindet stille Anerkennung für seinen Sohn, was man durch seine Bewegung sieht, aber er befürchtet, dass Lukes Widerstand trotzdem sinnlos ist (die Wahl ist ja im Grunde nur Tod oder Dunkle Seite), dementsprechend resigniert er und es kommt zu der von dir zitierten Aussage.

Der Satz kann sogar als ein Versuch angesehen werden Luke zu schützen. Im Sinne von: "Reiz ihn nicht zusehr, sonst wird er dich töten"
1) Über Lukes 'Uneinsicht' der dunklen Macht gegenüber, von der Vader noch nicht befreit ist. Noch ist Anakin kein Jedi (Wieso ausgerechnet 'Vader' einst den Satz zu Luke sagt ist schon witzig :)).
2) Er 'muß' zum Imperator stehen und nicht nur weil er den Schein wahren will, denn sein (noch) Mentor wird in Frage gestellt. Warum er resigniert ist, kann auch der bei '1' genannte Grund sein: er ist über Lukes 'Uneinsicht' gegenüber der Stärke der dunklen Macht zornig - oder gar erschreckt, wo er doch immer noch auf Lukes Zusammenarbeit (seit TESB) gehofft hat. Vaders Überzeugung ist es doch nach wie vor, daß nur die dunkle Seite stark genug ist den Imp. zu stürzen. Wenn der Luke aber so jedimäßig daher redet, dann gibt es für Vader kaum Hoffnung daß sich sein Sohn, an seiner Seite und mit Hilfe der dunklen Macht, gegen den Imp. stellen wird. Er erkennt den absoluten Jedi in Luke. Ich glaube aber nicht daß er den Jedi 'an'erkennt, auch wenn es sich um seinen Sohn handelt. Solange Vaders Verstand vom Imp. vergiftet wird, denkt er in anderen Strukturen.
Vader empfindet Anerkennung für die Leistungen seines Sohnes, auf dem Gebiet der dunklen Macht: Zorn, Agression etc.. Das ist logisch. Vader mag auch jede Form von 'Stärke' an seinem Sohn, wie z.B. ein intellektueller Konter. Auch logisch. Aber ein Schach 'matt' war das nicht und deshalb sagt Vader "Widerstand ist zwecklos". Ich kann Dir auch sagen wie ich darauf komme:
Der Imperator ist ein intellektuelles Genie (wie er ganze drei Episoden bewiesen hat), aber das nur am Rande. Er kontert seinerseits "Und deine ist dein Vertauen in deine Freunde", womit er absolut recht behält und auch noch die Wahrheit sagt - seine Freunde gehen in eine Falle. Das weitere 'psychologische' Hacken auf genau diesen "Schwachpunkt", bewegt Luke später sein Schwert gegen den Imp. zu ziehen. Denn alles was mit seinen Freunden geschehen wird, erfährt er nur durch den Imp.. Das ist eine intellektuelle (weil er den Schwachpunkt Lukes kennt) und psychologische (weil Lukes Schwachpunkt ausnützt) Angriffswelle, der Luke nicht gewachsen ist. Erst der letzte Kampf gegen Vader läßt ihn über diesen Psychoattacken stehen. Erst dann wirft er sein Schwert weg. Er hat es aus 'Schwäche' gezogen und wirft es aus 'Stärke' weg. Wenn Vader also so schnell zu ihm rüberschaut, dann ist der erschrocken, weil er genau weiß daß der Imp. das besser drauf hat. Meiner Meinung nach sagt Vader seinen Spruch, aus diesem Wissen herraus, daß es eben genau so ist. Ich stimme also dem letzten Satz von Dir zu. Den Rest sehe ich wie grade beschrieben. :)
 
Darth Ki Gon schrieb:
- Yoda hat gegen Sidious gekämpft und weiß, wie mächtig dieser ist.

Ich habe bei Yodas Auftritt, als er zu Palpatine ins Büro kommt beim ersten mal sehen, die Mine etwas verzogen. Irgendwie wird Yoda hier vollkommen anders dargestellt als in allen anderne Szenen in allen anderen Filmen. Er ist hier sehr arrogant, was sonst nie seine Art ist und was er auch an anderen Jedi kritisiert. Entweder wird er hier absichtlich so dargestellt, dass man später sein Versagen Sidious zu besiegen darauf abwälzen kann, oder das arrogante Verhalten ist einfach nur eine Maske um Sidious nicht zu zeigen, dass Yoda sich unsicher ist, wie er Sidious einschätzen soll und dessen Fähigkeiten. Jedenfalls betritt Yoda den Raum, hat ne große Klappe und bekommt sie sogleich gestopft. Auch wenn seine Sprüche gegenüber Sidious wirklich cool waren, passen diese irgendwie nicht zu dem Yoda, wie er bisher dargestellt wurde. Offenbar befindet er sich hier durch die vorherigen Ereignisse in einer wie ihm scheint ausweglosen Lage und von inneren Konflikten und Selbstvorwürfen angefressen, was er durch sein offensives "Ich bin der King of the Hill"-Verhalten zu überdecken sucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben