Yuuzhan Vong- Infos

YV - Lebenserwartung & Anzahl

Da ich eben ins Post-NJO-EU eingestiegen bin, hätte ich 'n paar Fragen zu den da eigentlich irrelevanten Vong:

Wir wissen, dass die Vong schon seit sehr langer Zeit beobachten. Die Überreste irgendeines Angehörigen der Domäne Shai werden ja in einem der beiden Stackpole-Bände zu Beginn irgendwo im hintersten Winkel des Äußeren Rands gefunden. Weiter scheint Czulkang Lah abgesetzt worden zu sein, weil er gegen die Invasion der GFFA gewesen war.



Mich interessiert also, ob es normal ist, dass Gestalter, Verwalter (inkl. des SOL) und ggf. auch Priester eine derart hohe natürliche Lebenserwartung haben. Für Krieger gilt das ja nicht, da ist das Alter des alten Lah schon fast Ketzerei ;-).

Weiter will ich noch wissen, wie viel Vong denn nun eigentlich in die GFFA eingefallen sind? Ausgehend von dem Umstand, dass in jedem Korallenskipper ein Krieger sitzt, die komischen Sklaven nur im Bodenkampf eingesetzt werden, einige Domänen und Priesterkasten ganze Planeten haben wollen - und das ganze Volk ja eine ganze Galaxis erobern will - nehme ich eigentlich an, dass die Vong-Armada der Gesamtbevölkerung der GFFA zahlenmäßig nicht allzu sehr unterlegen ist.

Wenn das aber stimmen sollte,
 
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Sie werden sicherlich an Bord all ihrer Weltenschiffe und Kampfraumer insgesamt einige Millionen gezählt haben. Ob sie wirklich eine ganze Galaxie an Einwohnern gleichstanden, ist ärgstens zu bezweifeln. Ich denke mir auch, dass es nicht nötig gewesen wäre. Sie konnten erst mal angekommen und eingerichtet, ihr Heer aus Sklaven aufbauen und mittels ihrer Technik deren Treue kontrollieren. Wie ihre eigene Fortpflanzung funktioniert ist mir etwas unklar, sprich ob sie nebenbei auf Klonen und spezielle Zuchtprogramme zurückgriffen.
Aber rein von den Zahlen denke ich ist es nicht nötig Ebenbürtig zu sein. Alexanders Heer betrug bei der Eroberung des Perserreiches nicht mehr als 35.000, höchstens 45.000 kampffähige Soldaten. Ihm stand das ganze Perserreich gegenüber, welches in der Lage gewesen wäre dem mit mindestens zehn bis zwanzig Mal so vielen Soldaten aufzuwarten und eine Einwohnerzahl von geschätzten 5 Millionen hatte. Entscheidend war die wichtigen Versorungspunkte zu erobern, die Gegnerischen Einsatztruppen zu schlagen, welche mobil umherliefen. Mit jenen, die einfach nur in ihren Städten blieben, konnte man verfahren, so bald man da eintraf, sie stellten keine Bedrohung beim eigentlichen Vormarsch da. Zumal auch beim Perserreich nicht alle so mit den Persern einverstanden waren, dass sie nicht abfielen, wenn man ihnen was besseres bot (Bsp. Ägypten).
Ähnlich wird es bei den Vong gewesen sein, sie schlugen die mobilen Streitkräfte entscheidend und da die NR noch politisch uneins war, konnte man auch auf den Faktor der Zersetzung von Innen zählen. Ihre Armee an sich war nicht sooo riesig. Da die Vong ganz auf Krieg ausgelegt waren, dürften ihre Millionen Bürger sicherlich alle für den Krieg bereit oder in igreneiner Art für ihn gearbeitet haben. Die Bewohner der GFFA waren aber mit Sicherheit zu mehr als 99,9 % Zivilisten im wirklichen Sinne dieses Wortes und nur der Rest kämpfte eben. Davon aber die meisten fest gebunden an Orten, als planetare Verteidigungskräfte um ihre jeweilige Heimat zu schützen. Der Anteil welcher wirklich für den offensiven Teil und mobil eingesetzt wurde, um gegen eine feindliche Armee zusammengezogen zu werden, war nicht wirklich so groß.
Sobald die Vong mit dem erst mal fertig waren, gings nur darum die Welten für sich einzeln zu erobern. Man musste danach nur die Nachschubwege kontrollieren und die eigenen Stützpunkte auf-/ausbauen. Dass es dann aber genau daran haperte und man die rasche Erholung der GFFA unterschätzt hat, war eben ihr pech. Dass einzelne Gruppen Planeten für sich haben wollen, sagt nichts über ihre Zahl aus. Sie wollten Land und wenn genug da ist, auch entsprechend viel. Als die alten Kolonialmächte ihre Kolonien gründeten und dort sich Großgrundbesitzer etablierten, nahmen sie sich auch so viel sie konnten. Das konnte dann schon mal für einen so viel ausmachen, wie zuvor ein ganzer Stamm Ureinwohner besessen hatte. Man vertrieb die Vorbesitzer einfach oder versklavte sie auf dem neuen Besitz gleich als Arbeiter. Der Platz war eben da und man nimmt ihn sich. Man plant ja auch in die Zukunft, sprich irgendwann wird man den Platz dann mit eigenen Leuten ausfüllen können, aber bis dahin sichert man sich schon mal die Ansprüche auf ihn.
Ich denke mir, dass auf die mehrer Millionen Vong, welche fast ausschließlich für den Krieg lebten, eine etwa ebenso große Anzahl von Soldaten auf Seiten der NR kamen. Der Rest der Bevölkerung der GFFA nahm nie an irgendwelchen Kämpfen teil. Sie waren das, was zwischen den Fronten aufgerieben wurde und versuchten nur irgendwie zu überleben. Man sieht das auch ganz gut an Coruscant. Da lebten ca.100 Milliarden Wesen. Im All kämpften gegen die Vong allerhöchstens einige Hundertausend und die Flotte der Vong war vielleicht ebenso groß. Die Abermilliarden anderen waren nur Zivilisten. Sie flohen, wurden gefangen oder schlicht zerschossen und weggebombt.
 
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Wie viele Kinder bekommen die YV eigentlich durchschnittlich. Vielleicht sind es ja viel mehr als bei Menschen. Außerdem könnte es doch auch sein, dass die Kinder viel schneller in ein kampffähiges Alter kommen.
 
Hmm in einem der ersten Bände hab ich mal gelesen, wieviele Vongkrieger gerade da sind: ich schau mal in meine Notizen:

Also die Praetorite VOng, haben wohl 5000 Krieger (wird bei Vector Prime auf S.73 erwähnt).

In Dark Tide Ruin, wird erwähnt, dass die GFFA ca. 50 Jahre zuvor entdeckt wurde und die jetzige Vonggeneration extra für diesen Kampf ausgebildet wurde. (S. 2)

In Heros Trial haben sie nach 6 Monaten schon 30 Welten erobert (S.92) und sind schon in Obroa-Skai, Und sie haben ca. 1000 YV-Vessels (S.95)

Das ist alles was ich gefunden habe (habe bisher aber auch nur bis NJO 5 alles das 2te Mal gelesen)
. Und zur Frage nach der Unterbringung auf Zonoma Sekot. Auf der Erde gibt es heute ca. 6 Milliarden EInwohner und wenn wir die Technik der GFFA haben, könnten wir sicherlich das zehnfache unterbringen und ernähren (siehe COruscant als Extrembeispiel).

Auch denke ich, dass die Vong vor allem mit ihrer Biotechnologie in Punkto Nahrungsmittelproduktion sehr gut zurecht kommen. Also sehe ich hier nicht das sooo große Problem.

Und ich erinnere mich, dass in Destinys Way (oder so)
 
Woodstock schrieb:
Auch Tsavong Lah hat sich ne Gespielin gesucht (mit sehr hübschen blau tatooierten Augensäcke. Nom Anor macht mal ne abfällige Bemerkung

Hat er sich nicht schon in "Star By Star" gepaart? Nachdem ihn seine Dienerin nackt gesehen hatte blieb ihm doch die Möglichkeit sie umzubringen oder sie als seine Bettgefährtin zu nehmen. Er hat sich für das Zweite entschieden. Wie steht es eigentlich mit der Ehe bei den YV aus? Tsavong Lah hat doch einen Sohn in Dark Journey, also muss er auch eine Frau haben und diese konnte nicht die YV aus SbS gewesen sein. Es könnte natürlich auch einfach sein, dass seine Frau entzwischen tot ist, oder er kann es sich als militärischer Anführer erlauben noch einige andere Frauen zu haben.
 
Werden die nicht einfach Kinder des Klans? Der Klan ist ja die Fam (werden ja in so Brutgruppen erzogen), dazu glaube ich nicht wirklich das die Vong sehr monogam sind, sofern sie Geschlechtsverkehr als reiner Lustakt überhaupt intressiert, was bei ihrer Kultur ja eher nicht wahrscheinlich ist, Schmerz ist der wahre Weg und so. Ein paar Milliarden dürften es schon sein, die Weltenschiffe tragen ja schon je 5000 Krieger (+ die die in ihren Kriegskreuzern hinten drann hängen) und dann noch unzählige Zivilisten. Nom Anor erwähnt auch mal dass Vong weit länger leben als Menschen, gegenüber Jacen, glaube ich zumindest war es ^^. Coruscant hat ~1000 Milliarden Einwohner übrigens, eher mehr, wenn man davon ausgeht, dass nicht alle regestriert sind. Der Vongtrend zu Söldnern und Sklaven deutet, allerdings schon sehr darauf hin, dass sie Helfer und Arbeiter brauchen, auch wenn sie viele von dennen einfach ihren Göttern verheizen.
 
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sofern sie Geschlechtsverkehr als reiner Lustakt überhaupt intressiert, was bei ihrer Kultur ja eher nicht wahrscheinlich ist, Schmerz ist der wahre Weg und so

Als ob es nicht auch Menschen gibt, die bei so etwas geradezu in lustvolle Entzückung geraten. Was diese Schmerz und Blutopfersache anbelangt, die Maya sind den Vong in der Hinsicht nicht so unähnlich gewesen, sogar deren Anspruch auf göttliches Recht zu Beherrschung und Kriege an sich als Götterverehrung. Aber so etwas wie Liebe und derlei andere Gefühle kannten die sicher auch. Und was Menschen sonst so alles toll oder anregend finden, denke kann sich jeder selbst vorstellen.

Ein paar Milliarden dürften es schon sein, die Weltenschiffe tragen ja schon je 5000 Krieger (+ die die in ihren Kriegskreuzern hinten drann hängen) und dann noch unzählige Zivilisten. Nom Anor erwähnt auch mal dass Vong weit länger leben als Menschen, gegenüber Jacen, glaube ich zumindest war es ^^.

Glaub ich eigentlich weniger. Ihre Schiffe waren nicht mal annähernd groß genug. Gut wir erfahren nie wie viele sie tatsächlich hatten, aber selbst die Weltenschiffe, welche zu den größten gezählt haben, fassen allenfalls nur einige zehntausend Bewohner. Sie müssten entsprechend mehrere Zehntausend Schiffe besessen haben, wenn ihre Bevölkerung in die Milliarden ging. So groß kam sie mir eigentlich nie vor. Allerdings wird ja leider nie so genau gesagt, wie groß diese Exodusflotte wirklich war, oder gibts da irgendwo Quellen die das mal beleuchten könnte.
Einige der Schiffe haben sie sicher auch auf ihrer Reise verloren, zumindest deutet man ja in der NJO gewisse Ausfälle und Probleme an.
Gab es eigentlich Schiffe, welche Todessternausmaße erreichten? So etwas hätte ich mir eigentlich eher unter Weltenschiffen vorgestellt, aber die Guides sagen ja etwas anderes.
 
Dark Hunter schrieb:
Glaub ich eigentlich weniger. Ihre Schiffe waren nicht mal annähernd groß genug. Gut wir erfahren nie wie viele sie tatsächlich hatten, aber selbst die Weltenschiffe, welche zu den größten gezählt haben, fassen allenfalls nur einige zehntausend Bewohner. Sie müssten entsprechend mehrere Zehntausend Schiffe besessen haben, wenn ihre Bevölkerung in die Milliarden ging. So groß kam sie mir eigentlich nie vor. Allerdings wird ja leider nie so genau gesagt, wie groß diese Exodusflotte wirklich war, oder gibts da irgendwo Quellen die das mal beleuchten könnte.
Einige der Schiffe haben sie sicher auch auf ihrer Reise verloren, zumindest deutet man ja in der NJO gewisse Ausfälle und Probleme an.
Gab es eigentlich Schiffe, welche Todessternausmaße erreichten? So etwas hätte ich mir eigentlich eher unter Weltenschiffen vorgestellt, aber die Guides sagen ja etwas anderes.


War nicht das neue Weltenschiff, was sie bei Sernipal gebaut haben, so groß oder noch größer als ein DS? Ich denke dass es bestimmt solche Weltenschiffe auch in der INvasionsflotte gab. Denn die waren schon groß nur leider halt schon ein wenig alt und gebrechlich. Auf jeden Fall hatten sie ja SSD-Kreuzer (von der Größe her) und die Weltenschiffe (nciht die kleinsten aber die normalen) waren wolh größer als ein SSD.
Also denke ich die Idee mit den Milliarden ist nicht soo weit hergeholt.
 
Das Weltenschiff Bannu Raas, welches wir über Myrkr sehen war so gross wie der erste Todesstern und das NJO Sourcebook erwähnt, dass es das größte der Weltenschiffe ist. Das alleine passen sicher schon ein paar Dutzend Millionen rein und selbst die normalen Weltenschiffe haben ähnliches, wenn nicht mehr Volumen als ein SSZ und die haben ja schon ein 1/3 bis 3/4 Million Crew und sind Kriegsschiffe, nicht Personentransporter.

@Vong Liebe
Aye, aye mit lebenden Ledermasken und Lady Shesh Bodage. oO
 
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Wir reden hier aber nicht von einem Aufmarsch einer Flotte, die mal eben ihre Lagerräume vollstopft einige Monate, allenfalls Jahre, unterwegs ist und in absehbarer Zeit wieder nachladen und notwendige Rohstoffe aufnehmen kann. Stattdessen machten die Vong einen Exodus zwischen den Galaxien. Sie waren Jahrhhunderte unterwegs und mussten das einplanen. In einen SSZ passen zwar eine viertel Million Leute in einen DS mehrer Millionen. Aber die Nahrung wird dort nicht hergestellt. Einen Großteil des Platzes auf den Vongschiffen wird aber genau das weggenommen haben. Sie mussten auch noch bedenken, dass sie zig Generationen unterwegs sein würden und damit vorraus planen, dass sich die Bevölkerung in der Zeit ändert, Zuwachs während der Reise einplanen, aber auch Ausfälle kompensieren, sollten Schiffe verloren gehen. Darunter eben auch die Unwägbarkeit, dass jene Schiffe verloren gehen, die Nahrung für die reinen Kriegsraumer erzeugen, an Bord derer nur Soldaten und alles für den Kampf ist. Es musste genau diesem Punkt, der reinen Versorgung also, mehr Aufmerksamkeit zugewandt werden, als einfach nur die Schiffe so voll wie möglich mit Einwohnern zu propfen.
Selbst ein TS großes Weltenschiff dürfte damit einen beachtlichen Teil rein mit dem Versorgungsproblem und der Erzeugung von Nahrung für alle an Bord und zusätzlich jenen an Bord von begleitetenden Kriegsschiffen gefüllt haben und im Endeffekt damit eine kleinere Besatzung gehabt haben, als ein richtiger TS, der wie gesagt die Nahrung in handlichen Packungen und Kisten an jedem Außenposten neu aufnehmen kann. Die Vong waren während der Reise Selbstversorger, sie hatten nicht die Aussicht irgendwo Nachschub zu bekommen, dass alles war in den Schiffen drin.
 
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Die Vong haben weit bessere biologische Wiederverwertungstechnologie als der Rest der bekannten Galaxie, sonst hätte die Reise, so oder so nie funktionieren können. Ihren Konsum ans Vorräten haben sie auch zweifellos sehr stark reguliert und wir wissen ja, dass sie sogar aus kaputten Schiffen andere wieder aufbauen und auch nicht sonderlich zimperlich darin sind Leichen wiederzuverwenden, dazu mussten sie für ihre Weltenschiffe keinen Treibstoff mittragen. Sicher war es ein Problem und die Weltenschiffe waren zweifellos ein schrecklicher Ort zum leben, aber der Rohstoffschwund war sicher weit geringer als es bei einem vergleichbaren Exodus mit imperialer Technologie wäre, dazu war die militärische Ausrüstung die sie bei sich trugen scheinbar begrenzt (bis auf die Schiffe selbst an sich, welche sie a auch an den Weltenschiffen drannhängen hatten und zweifellos mit Vorräten vollgestopft), besonders wenn man die ersten Bücher betrachtet, wo sie als erstes immer die Priorität setzen neue Rohstoffquellen für militärische Zwecke zu sichern .
 
Das mit den Rohstoffen...ich habe "Das Erbe der Jedi-Ritter" gelesen und da stand,dass die Gefangenen irgendwas gegessen haben,was irgend ein Viech ausgeschieden hat.Ich glaube,damit wäre die Essensfrage geklärt...
 
irgendwas gegessen haben,was irgend ein Viech ausgeschieden hat.Ich glaube,damit wäre die Essensfrage geklärt...

Inwiefern? Das was da etwas ausscheidet, muss vorher auch etwas reinbekommen haben. Es wird ja sicherlich nicht aus Nichts seine Exkremente produziert haben? Eine Kuh macht ihre Haufen ja auch nur, wenn sie vorher etwas Gras gefressen hat.

dazu mussten sie für ihre Weltenschiffe keinen Treibstoff mittragen.

Was bitteschön dann? Auch in der GFFA dürfte ein Perpetuummobile unmöglich sein. Sie mussten also etwas haben, um für Jahrhunderte Energie zu erzeugen und damit alles Leben am Leben zu erhalten. Von nichts kann der Kram schließlich nicht funktionieren. Da aber praktisch alles bei denen lebte, brauchte auch alles eine Art von Nahrung jeweils auf die Lebensform abgestimmt, um Energie fürs Überleben zu haben, oder kennst Du Lebewesen die ohne auskommen?
Wiederverwertung ist sicherlich eine Sache, aber auch die ist nur begrenzt möglich. Leben erhält sich nicht von sich allein. Auch wenn die Vong ihre Leichen vielleicht verspeist haben und sonst noch einige Dinge, so geht das nicht ins unendliche von Generation zu Generation fort. So lange wie sie leben brauchen sie Energie und zwar mehr, als eine Leiche gespeichert hat, bzw. aus ihr verwertbar ist. Dem ganzen Organismus der Vongkultur an sich muss also auch an irgendeiner Stelle im Kreislauf dieser Ernährung und Wiederverwertung stets neue Energie zugeführt werden und dafür braucht es gewisse Reserven und eben Platz. Seien es Pflanzen in speziellen Kammern beleuchtet, um mittels Photosynthese Energiereiche Nährstoffe zu erzeugen, oder Baktieren die dies unter Wärmezufuhr und Mineralien mittels Chemosynthese tun. Es bedarf aber eben dieser Dinge und da praktisch alles bei den Vong lebte und sich von irgendwelchen Dingen ernähren musste, auch entsprechend viel. Das ist das Problem bei einer Kultur die sich rein lebendiger Wesen bedient.
 
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Vong schiffe leben ja das ist ja bekannt, und sie ernähren sich durch steine, meteoriten und anders, so haben sie ihre energie erzeugt. Und das sie durch schwerkraftbeeinflussung fliegen ist ja auch sowas wie treibstoff unnötig
 
Die Vong sind verdammt gut darin, dass zu erhalten was sie haben, wie soll es sonst funktonieren? Extern können sie nichts hinzufügen (naja etwas Solarenergie vielleicht, oder hier und da ein paar Komenten die zwischen den Galaxien gefangen sind), sonst haben sie nur, dass was sie dabei haben, welche sie in einem ewigen Kreislauf wieder verwerten müssen und hoffen das sie ein Ziel finden vor der Schwund sie alle umbringt und wie Bane schon erläutert hat, treiben sie vorran, daran dass sie das Gravfeld der bekannten Galaxie benutzen. Du musst bedenken es vergeht nichts von selbst. Hitze verwendet das Weltenschiff wieder, Licht wird von den Wänden wieder aufgenommen, biologische Stoffe werden wiederaufarbeitet usw.
 
Dark Hunter schrieb:
Inwiefern? Das was da etwas ausscheidet, muss vorher auch etwas reinbekommen haben. Es wird ja sicherlich nicht aus Nichts seine Exkremente produziert haben? Eine Kuh macht ihre Haufen ja auch nur, wenn sie vorher etwas Gras gefressen hat.
Evtl. Kohlendyoxid, also quasi "nichts"? Die Vong atmen und ihre Nahrungserzeuger vertilgen dann den "Abfall" der dabei entsteht, so stelle ich mri jedenfalls die Abfallwirtschaft der Vong vor.
Nichts wird verschwendet.
 
Bane schrieb:
Vong schiffe leben ja das ist ja bekannt, und sie ernähren sich durch steine, meteoriten und anders, so haben sie ihre energie erzeugt. Und das sie durch schwerkraftbeeinflussung fliegen ist ja auch sowas wie treibstoff unnötig

Die Tatsachen, die du aufzählst stimmen schon... doch ein Schiff das Meteoriten und Steine "frisst" hat im Leerraum zwischen den Galaxien das gleiche Problem wie ein Mensch der Pflanzen frisst, welche auf "Steinen" (Planeten) wachsen. Nämlich das, dass es im Leerraum keine "Steine" gibt. Da ist nichts was man fressen könnte, außer dem was man mitgebracht hat.

Auch, dass die Dovin Basale die Gravitaion beeinflussen udn so keinen Treibstoff in unserem Sinne brauchen ist richtig. Aber sie müssen trotzdem von etwas Leben. In diesem Fall ist der "Treibstoff" für die Dovin Basale einfach das was sie an Nahrung bekommen... und da es im Leerraum nichts gibt, musste man auch die mitbringen.

@Lord Garan: du hast Recht damit, dass (theoretisch) Energie nicht verschwinden kann. Aber trotz Ernergie-Erhaltungs-Satz kann sie in einer Form transformiert werden, in der sie nicht mehr unbedingt nutzbar ist. Und auch das wird den Vong auf ihrer Reise passiert sein. Dass ihre Recyclingfähigkeit unglaublich weit entwickelt gewesen sein muss will ich nicht bestreiten... aber das sie in einem Kriegsschiff einfach mal "rüberschippern" ist imho dann doch eine etwas zu naive Vorstellung.
 
Das es einfach so ging, sage ich auch nicht, die Vong erzählen ja selbst oft genung, wie es mit der Zeit schlimmer wurde und die Weltenschiffe weniger lebensfähig. Sicher ist der Schwund da, aber er muss weit weniger schlimm sein, als manche annehmen mögen, sonst hätten sie ihr Ziel ja, nie erreichen können, aber ihr Limit waren sie auf jeden Fall am erreichen, als sie ihren Einfall am beginnen waren.
 
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Wo steht denn das der Raum zwischen denn Galaxiene leer ist, da wird ne menge zeugs rumfliegen vorallem asteroiden usw. Ergo hätten die schiffe auch genug zu fressen.
 
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