Yuuzhan-Vong?

Wie findet ihr die Yuuzhan-Vong?

  • Beste Rasse überhaupt

    Stimmen: 5 5,9%
  • Unübertroffenes Kriegervolk

    Stimmen: 26 30,6%
  • Seltsam

    Stimmen: 26 30,6%
  • Sehr schlecht

    Stimmen: 1 1,2%
  • Haben in SW nichts zu suchen

    Stimmen: 21 24,7%
  • Wer oder was ist das?

    Stimmen: 6 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    85
S

Skeeve

Gast
Nachdem ich jetzt den vierten Bücherladen gesehen habe, in dem sie bei den SW-Büchern nur die Vong-Krise hatte, kann ich mich nicht mehr zurückhalten:

Was haltet ihr von den Yuuzhan-Vong?

Findet ihr sie als stolzes Kriegervolk, als lästige Plage oder als was ganz anderes?
Ich finde, sie gehören nicht zu SW, weil eine Invasion aus einer anderen Galaxie in die GFFA für mich zu weit hergeholt ist.
 
Ich finde sie genial, eine vernünftige Bedrohung, die dem Namen Krieg der Sterne auch wirklich mal Ehre macht.
Die Randepisoden von künstlich aufgebauschten Möchtgernimperialen, die aus der Versenkung, wie Karnickel aus einem Zylinder, gezaubert wurden und dann auch so schnell wieder verschwanden, waren einfach nur noch erbärmlich. Noch erbärmlicher waren die anderen sogenannten "unglaublichen Bedrohungen", wie Käfer und eine Seuche auf Planeten am Allerwertesten der GFFA, eine böse Rasse, die ihren Sternhaufen übernimmt, aber übersieht, dass eine Galaxieweite Regierung sie gleich böse verhauen wird, oder komische goldene Vierecke aus anderen Dimensionen, ein Irrer mit schlechten Schulergebnissen und seiner amoklaufenden Roboterfabrik.
Hier wird wieder der klassische Kampf zweier Extreme, zweier Dogmen und Systeme gezeigt, ebenbürtige Gegner, die sich unerbittlich gegenüberstehen. Nicht mehr diese Wischiwaschiweicheigegner, die aus einem Loch kriechen, ein wenig pöbeln, eins von den Helden auf den Deckel kriegen und dann nach knapp 200-300 Seiten für immer weg sind und angeblich nun soooo bedrohlich gewesen wären, dass man von einer Fortsetzung des Kriegs der Sterne reden muss.
Außerdem ist die GFFA nun mal eine extrem fortschrittliche Zivilisation und da ist es nicht unrealistisch, wenn irgendwann auch eine andere Zivilisation aus einer anderen Galaxie auftaucht. Genauso gut hätte es über kurz oder lang passieren können, dass einmal jemand die GFFA verlassen und in eine andere Galaxie vordringen kann. Die haben nun mal die Technik dafür. Hier wurde auch mal eine Rasse wirklich von vornherein durchdacht und sehr detailliert als Gegner eingeführt, von beiden Seiten beleuchtet und dargestellt. Nicht so oberflächlich, wie es sonst oft der Fall war. Hier wurde konsequent an der Geschichte gearbeitet und man hat aus Fehlern früherer Tage gelernt, die Autoren haben sich abgestimmt, jeder seine Stärken eingebracht und eine komplexe und vielschichtige Geschichte geschaffen, wie sie bislang in SW nie möglich war. Mit Charakteren die über mehrere Romane entwickelt wurden, von verschiedenen Autoren, und dennoch realistisch und (fast) widerspruchsfrei ihren Weg gingen. Nicht dieses geziehe, dass jeder Autor "seinen" Krieg der Sterne schreibt und "seine" Charakterdarstellung, mag sie noch so sehr den anderen widersprechen. Auch der Feind, eben die Vong, wird hier eben wirklich nicht mehr nur als Randstück und oberflächlicher Rahmen für die Handlung genutzt, sondern aufgebaut, entwickelt und den Lesern aus verschiedenen Blickwinkeln nahe gebracht, sie bekommen im Verlauf der NJO einen vielschichtigen Charakter, eine Identität. Es werden obendrein Entwicklungen in Gang gesetzt, die SW neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen, auch über die NJO hinaus, und nicht wie sonst abgeschlossene Versatzstücke abgeliefert, die in einen künstlichen Zeitrahmen gepresst, aber kaum Auswirkungen auf die Romanzyklen der Anderen haben (bzw. diese erst im Nachhinein durch Bücher wie die Chronik künstlich in sie hineininterpretiert oder korrigiert werden müssen).

Nachdem ich jetzt den vierten Bücherladen gesehen habe, in dem sie bei den SW-Büchern nur die Vong-Krise hatte, kann ich mich nicht mehr zurückhalten:

Seltsamerweise fällt mir in den Buchläden zur Zeit immer nur Haufenweise PT Gewäsch auf. Muss wohl dran liegen, dass man nur auf das achtet, was einem grad nicht passt.
Allerdings bestell ich fast nur noch Bücher bei Amazon, da ich dort englischsprachiges billiger kriege und eben noch mehr Auswahl hab, insofern stört es kaum, was so ein Gondrom/Thaliamassending den Leuten andrehen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Mit den Yuuzhan Vong trat endlich ein ernstzunehmender Gegner, auf der Galaktischenbühne der GFFA und das beste daran war wohl, im meinen Augen, das unsere Helden diesmal nicht Unantastbar waren (sehe Anakin Solo und Chewbacca).


Yun-Yuuzhan
 
Zuletzt bearbeitet:
Die NJO ist schon einmalig, eben aus den Gründen, die Dark Hunter so trefflich beschrieben hat. Allerdings sollte man die Yuuzhan Vong davon abgetrennt behandeln, denn meiner Meinung nach hätten etwa die Anzati, Yeverthaner oder die Ssi-Ruuk eine ähnliche Position in der Reihe einnehmen können. Sie alle hätten, hätte man sie über so viele Bücher entwickeln können, von ihrem Grundkonzept her zu einer ähnlichen Tiefe gelangen können. Wir sollten also die Yuuzhan Vong für sich vergleichend behandeln, mit all ihren ihnen eigenen Eigenschaften, aber losgelöst aus dem Geschehen der NJO.

Jene typischen Eigenschaften wären:
1. mit der Macht nicht berührbar
2. Biotechnologie, die es mit der Technik der Republik aufnehmen kann
3. extragalaktisch, aus der verwüsteten Heimat ins Neue Land gezogen
4. Kriegervolk, stärker als die Noghri, den Jedi gleichwertig
5. überlegte Führung im Kastensystem
6. archaischer Götterolymp inklusive koruppter Priesterkaste

Letztendlich sind die Merkmale 4 und 5 mehr oder weniger naheliegend, wenn man eine Bedrohung für die Republik über mehrere Romane erstrecken will. Ferner ist das Merkmal 3 wahrscheinlich und schon lange überfällig, also auch keine große Leistung. Wenn man auf lange Sicht keine Sith-ähnliche Bedrohung aufbauen will, und trozdem einen etwas transzendenten Rahmen für eine länger Buchreihe nötig hat, ist auch Merkmal 1 wahrscheinlich, obwohl natürlich revelutionär, obschon wir etwas so ähnliches schon bei den Hutten kennen.
Das entscheidende Kriterium, warum ich die Yuuzhan Vong als kongeniale Kreation einschätze ist ihre innerliche Verdorbenheit, der Bruch zwischen hingebungsvollem Schmerz und Benutztwerden.
 
Absolut meine Meinung! Die Vong waren die Rettung eines total aus dem Ruder gelaufenen EU, welches sich an Dämlichkeiten und Qualität ein ums andere mal selbst in den allerwertesten getreten hat!
Das EU fand ich anfangs noch ganz interessant, als die Zahn-Trilogie etwas Schwung in die alte Geschichte brachte.
Einige tolle Charaktere und Völker entstammen dieser "goldenen Ära" des EU, und es machte echt Spaß, in diesem Rahmen Bücher zu lesen.
Und dann kam die große Ideenlosigkeit, dairgendwie alles schon mal da war.
Dazu kam, daß jeder Autor, auf Teufel komm raus, seine Lieblingsbösewichter und Helden im absoluten Widerspruch zum "offiziellen Canon" verfasste (was schizophrenerweise einfach wieder "Canon" wurde, egal wie doof es war).
Plötzlich gab es dutzende irgendwo überlebende Jedi, Sith und Clone, die aus dem Boden sprossen wie Pilze, jeder imperiale Hinterhofgardist hatte plötzlich einen eigenen SSD und avancierte zum brillianten, bedrohlichen Kriegsherren, die OFFIZIELL ausgelöschte imperiale Garde, in der es nur zwei Überlebende gab, hat NACH ihrer Ausrottung plötzlich mehr "Überlebende", als es vorher Mitglieder gab... echt übel, ein Luftfurz jagte den nächsten, und es wurde nur noch erbärmlicher und müder.
Fiel dem Autoren kein anderweitig ausgelutschter geistiger Durchfall mehr ein, sinierte er eben darüber, wozu Yoda seinen Stock wirklich benutze, welches Lukes Lieblingszahncreme ist und wie es Chewbacca schafft, 14 Lichtjahre zu fliegen, ohne sich dabei ins Fell zu pinkeln!

Die Vong haben endlich wieder Qualität ins tote EU gebracht, die Geschichte um diesen großen "Rassenkrieg" finde ich sogar wesentlich interessanter als der Kampf gegen das Imperium.
Selbst die Intrigen der Imperialen untereinander und innerhalb der "Rebellen" zeigen nun wieder Wirkung, und so mancher Heldentod zeigt einem daß unsere Helden eben NICHT unverwundbar sind.
Ein großer Unterschied zu den hunderten von Kitschromanen, die uns die letzten Jahre überflutet haben und aus Star Wars eine "Star Farce" gemacht haben!
 
Ich finde sie genial, eine vernünftige Bedrohung, die dem Namen Krieg der Sterne auch wirklich mal Ehre macht.
Die Randepisoden von künstlich aufgebauschten Möchtgernimperialen, die aus der Versenkung, wie Karnickel aus einem Zylinder, gezaubert wurden und dann auch so schnell wieder verschwanden, waren einfach nur noch erbärmlich. Noch erbärmlicher waren die anderen sogenannten "unglaublichen Bedrohungen", wie Käfer und eine Seuche auf Planeten am Allerwertesten der GFFA, eine böse Rasse, die ihren Sternhaufen übernimmt, aber übersieht, dass eine Galaxieweite Regierung sie gleich böse verhauen wird, oder komische goldene Vierecke aus anderen Dimensionen, ein Irrer mit schlechten Schulergebnissen und seiner amoklaufenden Roboterfabrik.
Hier wird wieder der klassische Kampf zweier Extreme, zweier Dogmen und Systeme gezeigt, ebenbürtige Gegner, die sich unerbittlich gegenüberstehen. Nicht mehr diese Wischiwaschiweicheigegner, die aus einem Loch kriechen, ein wenig pöbeln, eins von den Helden auf den Deckel kriegen und dann nach knapp 200-300 Seiten für immer weg sind und angeblich nun soooo bedrohlich gewesen wären, dass man von einer Fortsetzung des Kriegs der Sterne reden muss.
Außerdem ist die GFFA nun mal eine extrem fortschrittliche Zivilisation und da ist es nicht unrealistisch, wenn irgendwann auch eine andere Zivilisation aus einer anderen Galaxie auftaucht. Genauso gut hätte es über kurz oder lang passieren können, dass einmal jemand die GFFA verlassen und in eine andere Galaxie vordringen kann. Die haben nun mal die Technik dafür. Hier wurde auch mal eine Rasse wirklich von vornherein durchdacht und sehr detailliert als Gegner eingeführt, von beiden Seiten beleuchtet und dargestellt. Nicht so oberflächlich, wie es sonst oft der Fall war. Hier wurde konsequent an der Geschichte gearbeitet und man hat aus Fehlern früherer Tage gelernt, die Autoren haben sich abgestimmt, jeder seine Stärken eingebracht und eine komplexe und vielschichtige Geschichte geschaffen, wie sie bislang in SW nie möglich war. Mit Charakteren die über mehrere Romane entwickelt wurden, von verschiedenen Autoren, und dennoch realistisch und (fast) widerspruchsfrei ihren Weg gingen. Nicht dieses geziehe, dass jeder Autor "seinen" Krieg der Sterne schreibt und "seine" Charakterdarstellung, mag sie noch so sehr den anderen widersprechen. Auch der Feind, eben die Vong, wird hier eben wirklich nicht mehr nur als Randstück und oberflächlicher Rahmen für die Handlung genutzt, sondern aufgebaut, entwickelt und den Lesern aus verschiedenen Blickwinkeln nahe gebracht, sie bekommen im Verlauf der NJO einen vielschichtigen Charakter, eine Identität. Es werden obendrein Entwicklungen in Gang gesetzt, die SW neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnen, auch über die NJO hinaus, und nicht wie sonst abgeschlossene Versatzstücke abgeliefert, die in einen künstlichen Zeitrahmen gepresst, aber kaum Auswirkungen auf die Romanzyklen der Anderen haben (bzw. diese erst im Nachhinein durch Bücher wie die Chronik künstlich in sie hineininterpretiert oder korrigiert werden müssen).



Seltsamerweise fällt mir in den Buchläden zur Zeit immer nur Haufenweise PT Gewäsch auf. Muss wohl dran liegen, dass man nur auf das achtet, was einem grad nicht passt.
Allerdings bestell ich fast nur noch Bücher bei Amazon, da ich dort englischsprachiges billiger kriege und eben noch mehr Auswahl hab, insofern stört es kaum, was so ein Gondrom/Thaliamassending den Leuten andrehen will.

*argh* du bist mein Held.

bisher konnte ich nie wirklich in Worte fassen, wieso ich die NJO so viel mehr mag als alles andere von SW (gut, DN und LotF lass ich mal außen vor)

Wäre der Absatz nicht so lang würd ich ihn als Zitat in die Sig packen *g*


Insofern kann ich der Diskussion nicht viel mehr beitragen. Außer vielleicht, das sich die NJO verschlungen habe. Gerade wegen de Yuzzhan Vong und ihrem einfluss auf die GffA
 
Ich finde es gibt keine lächerlichere und plumpere Adaption von Star Trek Blödsinn in das SW Universum. Also ich kann mit dieser übermächtigen, alles Leben bedrohenden Rasse nichts anfangen. Vielleicht sollen sie wieder die Rolle des ultimativ Bösen, nach dem Fall des Imperiums einnehmen. Für mich sind sie ziemlich ideenlose, hässliche Monster, die höchstens in die Tradition der neuen Triologie passen würden. Ich bin jedenfalls froh, dass wir beschloßen haben, sie aus unserem Rollenspiel SW Universum vorerst gänzlich auszuschließen.
Sind ja fast noch schlimmer als die Gungans.:mad:
 
Minza: Wenn du mir jetzt noch erklärst, was das ganze Thema mit Star Trek zu tun hat...?

Die Vong sehen aus wie Borg und sind ähnlich aufgebaut, selbst die Dinge, die geändert wurden, sind quasi dann nur ins genaue Gegenteil zu den Borg verkehrt. Deshalb ja auch eine Adaption. Wie dem auch, Borg doof. Vong doof.:rolleyes:
 
denn meiner Meinung nach hätten etwa die Anzati, Yeverthaner oder die Ssi-Ruuk eine ähnliche Position in der Reihe einnehmen können. Sie alle hätten, hätte man sie über so viele Bücher entwickeln können, von ihrem Grundkonzept her zu einer ähnlichen Tiefe gelangen können.

Dem kann ich durchaus zustimmen. Besonders bei den Ssi-ruuk lässt sich eben dieses alte SW gut darstellen. Hier wurde etwas neues erdacht, eine Richtung von einem Autor angestoßen, aber dann völlig ignoriert, weil alle in einem Wettstreit schienen, wer erfindet hier eine neue noch bedrohlichere Bedrohung. Es mangelte irgendwie ein aufeinander eingehen und die Abstimmung der Plots, um etwas Längerwährendes zu schaffen. Sowas gelang nur, wenn man einem Autor zugestand einen ganzen Zyklus allein zu schaffen, wie eben bei den X-Wing Romanen. Allerdings lassen sie dann irgendwann nach, weil anscheinend die Ideen etwas ausgingen und sich dann wieder andere einmischen durften.

Ich finde es gibt keine lächerlichere und plumpere Adaption von Star Trek Blödsinn in das SW Universum.

Das musst du mal näher ausführen, da ich in ST bislang nichts kenne, was den Vong so offensichtlich ähnelt. Auch kenne ich kaum einen ST Plot, der derart umfangreich aufeinander aufbaut und so unterschiedlich und komplex Charaktere aufbaut. Lediglich in DS9 ist es in Ansätzen bei den späteren Staffeln gelungen, aber dort können die Rassen und die Art ihrer Umsetzung, ebenso die Charaktere, nicht unterschiedlicher zum Vong Konflikt sein. Ich kenne in ST zumindest keine Spezies, die derart komplex aufgebaut wurde, die annähernd auch nur diese Kulturfülle besitzt (geschweige denn, diese Kultur und technischen Möglichkeiten an sich), deren Charakter beleuchtet wird und die auf den ersten Blick so fremdartig sind und dennoch genauer betrachtet in manchen Bereichen ein Spiegelbild der Opponenten sind und die derart viel Einfluss auf die Galaxis und Federation nimmt, wie es die Vong in Bezug auf die GFFA besitzen/nehmen.

Falls du darauf anspielen willst, dass die in ST ja eine Biorasse hatten, sowas gab es auch vor ST schon, auch sind die dort nicht annähernd so komplex und vielschichtig, wie die Vong. Und Ideen wurden nicht erst seit der NJO aus verschiedensten Quellen genommen, schon die OT erinnert in ihrem Aufbau an Standardmärchen und bediente sich auch frecherweise noch realer Bezüge wie dem 3. Reich und obendrein noch Religionen und Legenden. Inspiration bekommt man von vielen Dingen und selten wird wirklich etwas völlig neues erdacht. Entscheidend ist, wie man es umsetzt und in welcher Art man es verwendet, um es in die eigene Geschichte einzubauen.

. Vielleicht sollen sie wieder die Rolle des ultimativ Bösen, nach dem Fall des Imperiums einnehmen. ... Für mich sind sie ziemlich ideenlose, hässliche Monster, die höchstens in die Tradition der neuen Triologie passen würden.

Diese Aussage zeigt mir eigentlich eher, wie oberflächlich du das ganze betrachtest. Wie viel von der NJO hast du eigentlich gelesen, um diese Meinung bilden zu können?
Im Gegenteil werden die Vong sehr genau erklärt, in sich auch schlüssig dargestellt, auch ihre Motive werden beleuchtet. Sie sind alles andere als Monster (zugegeben sie sehen hässlich aus, aber das tun Menschen aus Sicht der meisten GFFAler auch ;) ). Je weiter die NJO voranschreitet, umso deutlicher wird, dass die Grenzen zwischen dem definierten Böse und Gut, Schwarz und Weiß der Filme (sowohl OT, als auch PT) hier verschwimmen, sie passen also absolut nicht in die Filme hinein. Weder sind die Vong wirklich böse, noch sind die Bewohner der GFFA wirklich die wahren Streiter für das Gute. Im Gegenteil sind sowohl die Vong, als auch die Jedi und die ganze GFFA eher nach der Suche, was das wirklich ist und bekommen dabei ihre jeweilige Arroganz bei der Festlegung dieser Seiten sehr deutlich vorgehalten.

Also ich kann mit dieser übermächtigen, alles Leben bedrohenden Rasse nichts anfangen.

Im Gegenteil, sie bedrohen nicht das Leben, nur die Lebensweise und Arrogante Sicht der GFFAler und wollen ihnen in eigener arroganter Haltung ihren "Way of Life" aufzwingen (eine Sache, die gar nicht so unbekannt ist, in unserer realen Welt). Da kämpfen nur zwei konträre Sichtweisen miteinander, die auf den ersten Blick zwar unvereinbar scheinen, aber je weiter die NJO voranschreitet, umso mehr auch Gemeinsamkeiten aufzeigt und eben die Seiten näher bringen kann (und wird).
 
Zuletzt bearbeitet:
Juel Normac

Die Vong sehen genauso sehr wie Borg aus, wie Wookiees wie Rohirim aussehen... Ähnlichkeit: keine. Sorry, aber das sind für mich keinerlei Argumente. Zumal die Vong kein genaues Gegenteil der Borg sind :rolleyes: Als wenn Borg alles biologische ausmerzen wollen würden (nein, sie wollen lediglich alles fremdartige assimilieren, egal ob biologisch oder technisch).

Und "doof" ist eine tolle (Achtung: Ironie) Aussage. Setzen, sechs ;)
 
Ich gebe hier nur meine Meinung ab.:D
Ich habe weder etwas von der NJO oder sonst jemals ein SW Buch gelesen. Ich sage nur, dass das, was ich von dieser Rasse weiß, nicht meinen Vorstellungen von einer SW Spezies entspricht und ich die Sinnzusammenhänge und den angeblich so "komplexen" Aufbau nichts anderes als umständlich und schwer verständlich finde. Die Vong passen einfach nicht in mein ästhetisches Verständnis von SW und sind für mich fehlplaziert. In den Büchern können sie von mir aus tun und machen was sie wollen, solange ich in der Auslebung meines Hobbies nicht damit konfrontiert werde, hab ich damit kein Problem.

@Minza: Eigentlich sollte dir schon eine ziemliche Ähnlichkeit auffallen, hältst du mal ein Borgbild neben einen Vong. Die dunklen Körperpanzer und die weißen Schädel oben drauf. Aber naja, jeder wie es ihm gefällt.

*hust* ...das war's.;)
 
@ Dark Hunter: ;) Also hässlich finde ich sie gar nicht. Das Problem ist ja nur, das sie auf den Bildern, die von ihnen gemacht wurden, alle meist gleich (Haar und Lippen los) dargestellt werden. Dabei sehen einige gar nicht mal so schlecht aus; selbst mit Tätowierung und Narbe.

MaShraid.jpg
 
Ich gebe hier nur meine Meinung ab.
Ich habe weder etwas von der NJO oder sonst jemals ein SW Buch gelesen. Ich sage nur, dass das, was ich von dieser Rasse weiß, nicht meinen Vorstellungen von einer SW Spezies entspricht und ich die Sinnzusammenhänge und den angeblich so "komplexen" Aufbau nichts anderes als umständlich und schwer verständlich finde.

Ah, na dann, eine Meinung ohne Wissen. Hm, seltsame Art der Meinungsbildung. Aber Bildung muss ja nicht jedem liegen. :p
Dennoch würde mich interessieren, wieso sie auf plumpeste Weise von ST abgekupfert worden sein sollen? Übrigens gab es Figuren in SW Comics schon in den 80ern, vor den Borg, welche denen sehr ähnlich sehen. Und na ja ein dunkler Körperpanzer ist schon etwas sehr weit hergeholt, wenn das dein einziger Vergleich sein soll. Haben SWAT Teams und das SEK zu oft ST geguckt, weil sie sich auch mal so kleiden? ;)
 
Zumal es den Begriff Borg und eine Spezies, die wie die Borg in ST funktionieren schon sehr weit VOR Next Generations gab... nämlich in SW :D

Genauer gesagt in den Marvel Comics, dem Zusatzmaterial der Filme und dem WEG Rollenspiel.


Somit wäre es eigentlich genau andersrum: ST hat die Borg von SW geklaut und "so ein SW Mist hat in Star Trek nix verloren" :kaw:
 
also ich sehe zwischen den borg und den YV auch einen unterschied wie tag und nacht^^. alleine schon der angesprochene punkt, vonwegen verherrlichung und abneigung gegen alles technische.

anfangs dachte ich auch, das mit den YV passt nicht zu SW, das ist zu weit hergehohlt und hat irgendwie so wenig mit den älteren büchern der post-endor-zeit zu tun, das wird mir nicht gefallen.
aber ich bin auch jetzt, jedesmal nach lesen eines weiteren buches der reihe immer wieder überrascht, wie gut sich die geschichte entwickelt hat und wie aufregend sie geworden ist.
die NJO ist einfach frischer wind, welcher das eingefahrene EU mal ordentlich durchgerüttelt hat, auch wenn dabei einige characktere und eine halbe galaxie auf der strecke bleiben musste.

also, masterkyr, wenn du das nächste mal im buchladen die NJO siehst, schlag zu, fang aber chronologisch an ;)
 
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