Zerstörung der Executor?

So ist es halt mit Schwachstellen.... und ein einzelner Torpedo kann einen Kampfstation, gross wie ein Mond zerstören.

Das hat man ja auch in der Realität im 2. Weltkrieg gesehen, veraltete Torbedobomber weit vom normalen Geschwindigkeit Standart normaler Jäger der Zeit entfernt konnten der Bismarck den Untergang ebnen. Sie haben die Schrauben getroffen und so wurde die Bismarck schließlich versenkt.
 
Das hat man ja auch in der Realität im 2. Weltkrieg gesehen, veraltete Torbedobomber weit vom normalen Geschwindigkeit Standart normaler Jäger der Zeit entfernt konnten der Bismarck den Untergang ebnen. Sie haben die Schrauben getroffen und so wurde die Bismarck schließlich versenkt.

Na stimmt nicht Ganz, nach all den ganzen Beschuss war die Bismarck noch see Tauglich, auch wenn sie nur in einer Spirale fahren konnte.
Versenkt wurde sie von der eigenen Besatzung, damit das Schiff dem Feind nicht in die Hände fällt.


Aber das beste Beispiel für die Executor ist im WK, als die Japaner eingemischt haben ihre Kamikaze Flieger haben viele Schiffe zerstört.
 
Na stimmt nicht Ganz, nach all den ganzen Beschuss war die Bismarck noch see Tauglich, auch wenn sie nur in einer Spirale fahren konnte.
Versenkt wurde sie von der eigenen Besatzung, damit das Schiff dem Feind nicht in die Hände fällt.

Ja schon, aber wenn die Torbedobomber nicht gewesen währen, dann hätte die Bismarck vielleicht überlebt, sie hätte entkommen können.
Durch die zerstörten Schrauben war sie eigentlich ein Opfer auf dem Servierteller.
Aber ich verstehe dennoch deine Einwände.
Aber dennoch zeigt mein Beispiel das selbst kleinste Flugzeuge ein 100 mal größeres Super-Schlachtschiff den gar ausmachen können.

Den Beispiel mit den Kamikaze-Fliegern ist natürlich auch gut.

Nach dieser Ära wurden ja auch nie mehr große Super-Schlachtschiffe gebaut, da diese einfach dafür was sie kostete wie schon gesagt kleinen Flugzeugen unterlegen sind und keinen großen Nutzen mehr haben.
 
Naja, der A-Wing ist direkt in die Brücke gerast... und der Reaktor des A-Wing hat dann auch sein übriges getan. das schiff war somit führerlos..

Und bezüglich der Größenverhältnisse...

Zitat Yoda:

Nach meiner Größe beurteilst Du mich?! Aber das solltest Du nicht....

Zitat Ende

;)
 
Na stimmt nicht Ganz, nach all den ganzen Beschuss war die Bismarck noch see Tauglich, auch wenn sie nur in einer Spirale fahren konnte.
Versenkt wurde sie von der eigenen Besatzung, damit das Schiff dem Feind nicht in die Hände fällt.


Aber das beste Beispiel für die Executor ist im WK, als die Japaner eingemischt haben ihre Kamikaze Flieger haben viele Schiffe zerstört.

Stimmt beides nicht genau.
Da das aber nicht hierher gehört habe ich mal kurz ein paar Sätze dazu geschrieben :

http://www.projektstarwars.de/forum/1360143-post7021.html
 
Davon absehend wäre es doch vermessen, den Einschlag des A-Wings in die Brücke als Kamikazeangriff einzustufen. Es dürfte ziemlich unmöglich sein, in einem offentlichtlich unkontrollierten Trudelflug ein so kleines Ziel wie das Brückenfenster gewollt zu treffen, zumal noch bei den Geschwindigkeiten, die ein A-Wing fliegt. Der Vergleich mit den Kamikazefliegern, die ja gerade nicht trudelnd in ihr Ziel flogen, hinkt also irgendwie. Insbesondere, da es im Gegensatz zum Zweiten Weltkrieg in Star Wars auch noch Schilde gibt, die im Normalfall - sofern nicht eine riesige Rebellenflotte sie vorher herunterschießt - solche kleinen Jäger von der Hülle des Großkampfschiffes abhalten.

Es war schlicht und ergreifend Glück oder - bevor jemand das Ben Kenobi-Zitat zum Thema Glück anführt - eben meinetwegen auch der "Wille der Macht". ;)
 
Aber auch nur wenn der Pilot den Torpedo mit der Macht reinlenkt.

Es hat schon seinen Grund, warum das Imperium Jäger nicht als Bedrohung ansieht.

und der Grund heißt Arroganz
und letztendlich haben sie für diese Arroganz auch bezahlt

Luke lenkte den Torpedo nicht mit der Macht rein, er hat nur dank der Macht den richtigen Zeitpunkt zum Abwurf gefunden. Oder wie erklärst du dir, dass Wedge´s Torpedo nahezu dieselbe FLugbahn nahm und denoch das Loch nicht voll/richtig traf?
 
Hast Du nen anderen Film gesehen als ich? Wedge gab Luke nur Geleitschutz, der erste Torpedo wurde doch von Goldleader, genannt Paps oder Pops?, abgeschossen.
Bin mir jetzt nicht 100% sicher über den ersten Schützen, aber Wedge war es definitiv nicht.
 
So verrufen PC Spiele in solchen vergleichen auch sind, finde ich das Empire at War gerade in solchen Punkten den Nagel auf den Kopf trifft. Dort sind Fregatten für Jäger der absolute Tod, während Großkampfschiffe wie Sternzerstörer oder Mon Calamari Kreuzer ohne Begleitschiffe den Jägern ziemlich ausgeliefert sind, da sie die kleinen wendigen Dinger kaum treffen.
Ich denke die Executor hatte eben dieses Problem. Zumal ich denke dass, wenn der SSZ nicht am Todesstern zerschellt währe, die Kamikaze Attacke nicht das Ende des Schiffes bedeutet hätte.
 
Hast Du nen anderen Film gesehen als ich? Wedge gab Luke nur Geleitschutz, der erste Torpedo wurde doch von Goldleader, genannt Paps oder Pops?, abgeschossen.
Bin mir jetzt nicht 100% sicher über den ersten Schützen, aber Wedge war es definitiv nicht.

okay, hab noch einmal nachgeguckt, der Schütze war Rot1 (nicht Goldleader), mit vollem Namen Garven Dreis. Mir aber vorzuwerfen, ich habe nen anderen Film nicht gesehn, weil ich einen Namen, der im Film maximal einmal erwähnt wird spontan mit einem anderen Namen, der nie genannt wird vertausche halte ich doch etwas übertrieben

vor allem weil es vollkommen egal ist, wer ihn abgeworfen hat, es ging darum, dass Luke den Torpedo nicht mit der Macht in den Schacht gelenkt hat, da zuvor ein anderer Pilot einen Torpedo mit nahezu gleicher Flugbahn abfeuerte
 
Leicht reizbar, oder? Ich denke, das war in keinster Weise böse geschrieben von Lemmy...

wieso leicht reizbar? (und nein, rezbar bin ich nur, wenn ich auto fahr oder aufm Fußballplatz steh)

ich hab lediglich meine und seine Aussagen sachlich revidiert und angesprochen, dass ich solche Verallgemeinerungen nicht sonderlich mag.
wenn ich gereiz wäre, hätte ich irgendwelche sarkastische und übertriebene Vergleiche herangezogen, nicht alles klein geschrieben und noch diverse Satzzeichen (haupsächlich "!" uns "???") verwendet

das wird aber jetzt sehr off-topic, zurück zum Thema

edit: "ich bitte vielmals um Vergebung, dass mir dieser wahsinnig riesige Fehler passiert, dass ich die Namen von 2er solch wichtigen Personen vertauschen konnte. ich sollte mich so dermaßen schämen..." so in etwa sähe eine gereizte Antwort aus ;-)
 
und der Grund heißt Arroganz
und letztendlich haben sie für diese Arroganz auch bezahlt
Das ist jetzt aber eher ein Totschlagsargument, das keinen wirklichen Diskussionswert hat. ;) Es war nunmal de facto nahezu unmöglich, diese Öffnung zu treffen. Das ist keine Arroganz, sondern gesunder Menschenverstand. Man führe sich nur die Reaktion der Rebellen bei der Besprechung Dodonnas vor Augen. Sie glauben immerhin selbst nicht, was sie da hören, als der General davon spricht, dass die Öffnung nur zwei Meter groß ist. Außer dem prahlenden Luke glaubt niemand ernsthaft daran, dass das tatsächlich machbar ist. Im Gegenteil: "Das ist unmöglich. Selbst für einen Computer." Der Rest macht gute Miene zum bösen Spiel. Galgenhumor.

Dass die Rebellen diesen Angriff geflogen sind, zeigt nur, dass sie komplett verzweifelt waren, nicht genug Zeit für eine Evakuierung hatten und selbst die minimalste Chance nunmal besser ist, als zu warten, bis der Superlaser den Planeten zerstört.

Luke lenkte den Torpedo nicht mit der Macht rein, er hat nur dank der Macht den richtigen Zeitpunkt zum Abwurf gefunden. Oder wie erklärst du dir, dass Wedge´s Torpedo nahezu dieselbe FLugbahn nahm und denoch das Loch nicht voll/richtig traf?
(...)
vor allem weil es vollkommen egal ist, wer ihn abgeworfen hat, es ging darum, dass Luke den Torpedo nicht mit der Macht in den Schacht gelenkt hat, da zuvor ein anderer Pilot einen Torpedo mit nahezu gleicher Flugbahn abfeuerte
Offen gestanden, ich verstehe dein Argument hier nicht. Ganz offensichtlich war es eben nicht die nahezu gleiche Flugbahn, ansonsten hätten die Torpedos von Führer Rot immerhin getroffen. Stattdessen schlugen sie aber, trotz Zielunterstützung durch den Computer, neben dem Ziel ein. Er hat also zum richtigen Zeitpunkt gefeuert und trotzdem nicht treffen können. Und das, obwohl Führer Rot ganz offensichtlich einer der talentierteren und erfahreneren Piloten der anwesenden Rebellen gewesen ist. Dass Führer Rot nicht getroffen hat, spricht doch nicht dafür, sondern eben gerade dagegen, dass es lediglich imperiale Arroganz war, dass es für jeden normalen Menschen eigentlich ausgeschlossen war, den Todesstern zu zerstören ("Ein Millionentreffer"). Das ist in etwa, wie wenn du Roulette spielst, du bei allen Zahlen den vollen Betrag gewinnen würdest und nur, weil ein plötzliches Erdbeben die Kugel aus dem Rad wirft, die Runde dann doch nicht gewinnst. Das ist dann keine Arroganz, wenn du vorher der festen Überzeugung bist, dass du eigentlich sicher gewinnen wirst.

Wäre nicht gerade noch ein Pilot anwesend gewesen, der ein Stück weit in der Macht trainiert ist (= unvorhersehbares Erdbeben), so wäre Tarkins realistische Einschätzung durchaus aufgegangen. Inwieweit der Abschuss dann von der Macht gelenkt war - das wird sich ohnehin nicht klären lassen -, ist dabei komplett unerheblich. Tatsache ist nunmal, dass die Macht kausal für den Treffer war, was du ja auch nicht bestreitest.

Horox schrieb:
So verrufen PC Spiele in solchen vergleichen auch sind, finde ich das Empire at War gerade in solchen Punkten den Nagel auf den Kopf trifft. Dort sind Fregatten für Jäger der absolute Tod, während Großkampfschiffe wie Sternzerstörer oder Mon Calamari Kreuzer ohne Begleitschiffe den Jägern ziemlich ausgeliefert sind, da sie die kleinen wendigen Dinger kaum treffen.
Ich denke die Executor hatte eben dieses Problem. Zumal ich denke dass, wenn der SSZ nicht am Todesstern zerschellt währe, die Kamikaze Attacke nicht das Ende des Schiffes bedeutet hätte.
Verrufen sind sie deshalb, weil - gerade auch - Strategiespiele einer Spielmechanik unterworfen sind. Stein, Schere, Papier. Die Realität ist aber eben nicht ganz so einfach. Empire at War hinkt auch schon deshalb, weil dort Torpedos immer durch die Schilde gehen und direkt die Hülle treffen, obwohl das in den meisten anderen EU-Werken gerade nicht so ist. Müssten sie sich erst durch die Schilde schießen, sähe das auch im Spiel schon wieder anders aus.

Man muss sich bei Star Wars von der Vorstellung lösen, dass die Schlachtschiffe (und auch die anderen Schiffe) mit denen aus dem Zweiten Weltkrieg vergleichbar sind, so nahe der Vergleich für viele im ersten Moment auch liegt. Alleine schon, weil ein Schlachtschiff im Weltall nunmal nicht sinken kann. Löcher in der Hülle sind für die Executor nahezu gleichgültig - für ein Seeschiff ist ist das ein ungleich größeres Problem, da bei zu vielen Löchern die Schotts nicht mehr helfen und das Schiff dann sinkt. Das geht im All nicht. Im Weltall kann kein ansonsten noch funktionsfähiges Schiff sinken. Von den schützenden Schilden habe ich im letzten Beitrag etwas weiter oben bereits geschrieben (den du auch betreffs deiner "Kamikaze-"Theorie noch nachlesen solltest ;)). Ein annähernd kritischer Treffer wie beim Ruder der Bismarck oder beim Sinken der Ark Royal durch weitaus kleineres Gerät ist durch diese Umstände ausgeschlossen. Auch die Bewaffnung ist schlichtweg nicht vergleichbar. Sternenzerstörer bestehen gerade nicht aus drei bis vier großen Türmen, etwas Sekundärbewaffnung und wenigen Fla-Geschützen. Wir sprechen hier von mehreren hundert, je nach Modell mehreren tausend Geschützen oder sogar Batterien von unterschiedlichsten Kalibern.

Gleichzeitig sieht man zwar nicht viel von der Leistungsfähigkeit von Schlachtschiffen gegen kleine Schiffe. Das, was man sieht, ist aber durchaus ziemlich beeindruckend: Der ja nun nicht als langsam bekannte Falke wird etwa andauernd von den Sternenzerstörern getroffen. Und das in wiederholten Situationen. Gerade aber der einzige bestätigte Abschuss seitens der Executor im Film ist ziemlich bemerkenswert. Da wird ein kleiner X-Wing sogar zwischen den Aufbauten (!) des Rumpfs getroffen und nur Sekunden später ein A-Wing schwer beschädigt. Bei der Geschwindigkeit der Jäger ist schon wirklich aller Ehren wert und passt überhaupt nicht dazu, dass diese Schiffe Raumjäger nicht gut treffen können.

Ich sage natürlich nicht, dass Jäger komplett ineffektiv gegen Schlachtschiffe sind. Eine genügend große Anzahl an Torpedos, von denen Raumjäger aber nur eine sehr beschränkte Anzahl tragen können, kann auch den Energieausstoß - im Weltraum der wesentliche Faktor für die Leistungsfähigkeit eines Schiffes - eines solchen Schiffes überlasten und zu Schildausfällen führen. Aber Sternenzerstörer sind gegen Raumjäger nun wahrlich nicht verloren, weil sie eigentlich dank ihrer energetischen und regenerativen Beschildung viel einstecken, ohne überhaupt physischen Schaden zu erleiden. Auch wenn Spiele (und einige Bücher, die darauf basieren) das gerne anders darstellen.

Bei der Feststellung, dass die Executor während ihrer Zerstörung noch nahezu vollständig intakt war, stimme ich dir aber zu, jedenfalls hat man den Eindruck, wenn man das Schiff beim Einschlag betrachtet. Da es sich möglicherweise nur um einen temporären Schildausfall durch zu intensives Trommelfeuer auf die Schilde gehandelt hat, wäre durchaus denkbar, dass sie nach kurzer Regeneration wieder voll einsatzbereit gewesen wäre.

Ihr Ende im Roman halte ich übrigens für viel angemessener dargestellt. Hätte mir besser gefallen, aber das war wohl damals technisch nicht machbar.
 
Ich teile deine Meinung voll und ganz, und daher kann und will ich nicht glauben das die Executor nur durch paar Jäger vernichtet wurde, sondern durch schweren Beschuss von vielen Kreutzern von allen Seiten, da ja im Film auch gesagt wurde das sich alle auf die Executor konzentrieren sollen.

Aber es ist ja auch möglich das ausversehen von der Brücke das Schild ausgeschaltet wurde^^
Ist ja möglich das jemand ausversehen auf den Knopf dafür gekommen ist und dann haben alle gedacht das das Schild ausgefallen ist und den Rest wisst ihr ja.xD
 
Auch wenn ich die Vorstellung irgendwie witzig finde, dass jemand den Schild versehentlich mal während einer Schlacht - naja eigentlich DER SCHLACHT - gedrückt, halte ich es für relativ unwahrscheinlich^^
Aber ist eine interessante Vorstellung ...
Da spielt sich bei mir auch direkt eine Szene im Kopf ab :
Techniker stolpert - fällt mit Ellenbogen auf Knopf/Heben (whatever) & ZACK ist der Schild down.
Commandant des Schiffes fragt sich warum Schild unten ist.
Techniker guckt blöd auf Knopf/Hebel und dreht sich pfeifend um und verlässt den Raum/die Brücke :D:D:D
 
mit der Imperialen Arroganz meinte ich nicht die eine "Schwachstelle" des Todessterns, sondern dass sein Verteidigungssystem nur für einen Großangriff gerüstet ist
in meinen Augen ist es ein Unding, dass drei, vier Geschwader in der Lage sind, ne halbe Stunde um des Ding herumzufliegen.
So eine Kampfstation müsste meiner Meinung nach so ausgerüstet sein, dass so ein Verzweiflungsangriff in 5 Minuten vom Himmel gefegt wird, oder zumindest über dementsprechende Eskorten verfügen. Dass es für die Rebellen am Ende richtig eng wurde hat imo wenig mit der Verteidigung des TS zu tun als mit den Qualitäten Vaders als Pilot, der allein wahrscheinlich ebenso viele Jäger abschoß, wie die Kampfstation + weitere Jäger zusammen

Die Chancen für einen Erfolg der Rebellen waren groß genug, dass ein Offizier genug Mut aufgebracht hat (und wenn ich mir so anschau, wie es beim Imperialen Militär zugeht, hatte der Überbringer der Botschaft sicherlich Mut) Tarkin darauf hinzuweisen, dass die Rebellen die Station zerstören können.
Sicher, sehr unwahrscheinlich, aber die Bedrohung ist groß genug gewesen


nochmal zusammen gefasst:
Die Arroganz spiegelt sich imo darin wieder, dass Ein-Mann-Jäger nicht als Bedrohung angesehen werden.
Und das bedeutete das Ende
 
Ein Ein-Mann-Jäger ist an sich auch keine Bedrohung für den Todesstern.

Ich verstehe sowieso nicht, wieso Tarkin nicht seine 700 Traktorstrahl-Projektoren dazu benutzt hat, die Rebellenschiffe festzuhalten, während die Abfangjäger sie vernichten. Da versuchen sie eher, diese mit lahmen Turbolasern (ein Widerspruch in sich) abzuschießen, was ja nicht besonders gut geklappt hat.

Wenigstens aus einer Sache haben sie gelernt, denn der zweite Todesstern wies immerhin schon einen Schild auf, damit sich ihm keine Schiffe nähern konnten wie bei dem Desaster vor einigen Jahren.

Das tut aber ach alles nichts zur Sache, da es hier um die Exekutor geht, und um ihre, meiner Meinung nach ebenfalls, völlig überzogen dargestellte Vernichtung. Da hatten die Rebellen wohl mehr Glück als Verstand.
 
Jäger waren ja da auf dem Todestern, also bestand die imperiale Arroganz darin, das Tarkin sie scheinbar zurückgehlten hat.
Schlieslich sehen wir im Film nur Vader mit seinen Begleitern starten, und da waren ja ein paar mehr Jäger an Bord.
Also hätte es schon die Möglichkeit gegeben, auch einer solch "kleinen" Bedrohung wie ein paar Jägerstaffeln zu begegnen, nur wurde sie nicht genutzt.
Die Verantwortung dafür hat allein Tarkin zu tragen und seine Überheblichkeit ob seines technologischen Schreckgespenstes.
Daher vielleicht auch der Verzicht auf die Traktorstrahlen.. Tarkin wolte den Rebellen demonstrieren, wie gut gepanzert der TS war.

@xesuh: Also als gereizt hätt ich Deinen Beitrag jetzt auch nicht bezeichnet, die Reaktion war schon ok, ich kann damit Leben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenigstens aus einer Sache haben sie gelernt, denn der zweite Todesstern wies immerhin schon einen Schild auf, damit sich ihm keine Schiffe nähern konnten wie bei dem Desaster vor einigen Jahren.

Natürlich wird das Ding Schilde haben. Jan Dodonna sagt sogar explizit, dass der Lüftungsschacht gegen "Strahlen" geschützt ist, weswegen sie Torpedos benutzen müssen. Und ich glaube auch nicht, dass die Rebellen zum Spaß den langen Graben entlang fliegen, sondern um die vorhandenen Schilde des Todessterns zu umgehen. Ansonsten hätten die den Schacht ja auch direkt anfliegen können.
 
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