Zukunft

brave New World - Aldous Huxley .... sehr zu empfehlen für SciFi Lesen ... echt geniales Buch ...
 
Seth Caomhin schrieb:
@Blacmore
Oh ich liebe solche Post in denen keinerlei Begründungen sind, keine Argumente, nichts, einfach garnichts.

Tschuldigung, wird hiermit nachgeholt.

Wie gesagt, ich schaetze nur. Es ist einfach mein Eindruck, wie die Menschheit mit der Umwelt umgeht. Das muss (meiner Meinung nach) irgendwann mit voller Wucht auf die Menschheit zurueck fallen. Das muss nicht mal das Ende der Menschheit an sich sein, dabei kann es sich auch einfach "nur" um den Zusammenbruch der Zivilisation wie wir sie kennen, handeln.

Natuerlich traue ich es uns Menschen auch zu, uns mit Waffengewalt selbst auszurotten (Atomkrieg etc.). In diesem Punkt habe ich vollstes Vertrauen in unsere Faehigkeiten.
 
Atomkrieg? Wie soll ein Atomkrieg uns auslöschen? Wie ich schonmal fragte, warum sollte jeder Fleck der Erde bebombt werden? Warum sollte man nicht einfache Methoden und vor allem billigere nehmen? ect. ect. Atomkriege werden die Menschen nicht auslöschen, wenn dann haben wir noch unsere Bunker.
Und Umweltverschmutzung, ich sagte es schonmal, das Ozonloch ist kleiner geworden und auch sonst reicht das was wir haben, nichtmehr aus um uns zu zerstören (was soll auch zurückschlagen? Die Natur denkt ja nicht "Oh pöse Menschen" *wumm*" wir sind schließlich selbst teil der Natur), das einzige was mich beunruhigt wäre die Abholzung von Wäldern (nichtnur Regenwald) und das manipulieren von Viren oder Bakterien für Kriegszwecke, wenn sowas rausbricht, könnte es auch die Menschheit vernichten, ja das glaube ich, halte ich aber für extrem unwahrscheinlich.

@Schöne Neue Welt (ich denke deutscher Titel hilft schon^^)
Ich find den Roman ziehmlich erschreckend, zumindest die Version weswegen ich es mir auch nicht zulegen werden, auch wenn es natürlich sehr schön eine alternative Zukunft zeigt. Das Babys in eben dieser Welt Stromschocke bekommen, ist einfach zu grässlich für meinen Geschmack und das muss doch nicht sein, zu empfehlen ist es aber dennoch, nur nicht für zu zarte Gemüter^^
 
Seth Caomhin schrieb:
@schöne Neue Welt (ich denke deutscher Titel hilft schon^^)
Ich find den Roman ziehmlich erschreckend, zumindest die Version weswegen ich es mir auch nicht zulegen werden, auch wenn es natürlich sehr schön eine alternative Zukunft zeigt. Das Babys in eben dieser Welt Stromschocke bekommen, ist einfach zu grässlich für meinen Geschmack und das muss doch nicht sein, zu empfehlen ist es aber dennoch, nur nicht für zu zarte Gemüter^^

Es ist in der tat ziemlich erschreckend, das mit den shocks und der konditionierung, doch sind wir besser? bei uns wird es halt sanfter durch werbuung und der gleichen gamacht, aber ja,es ist ziemlich abschreckend, zB auhc was mit den deltas etc. gemacht wird, sie emofinden keine freund mehr über die natur mehr, weil die das ja von der arbeit anlencken würde ...
 
@Seth Caomhin

Wie ich bereits sagte, es ist mein Eindruck. Es ist keines Falls eine Prognose. Ich kann mich da natuerlich auch irren. (Ich wuerd mich nur zu gerne irren).

Was die Natur betriff:
Natuerlich ist die Natur an sich kein denkendes Wesen, das bewusst zurueck schlagen wird. So einen Quatsch hab ich nie behauptet. Ich meine viel mehr, dass jede Beeintraechtigung der Umwelt sich letztlich auch auf uns Menschen wieder auswirkt.

Die Natur an sich wird vermutlich uns Menschen ueberstehen und sich anpassen, aber die Lebensbedingungen koennen sich dann so drastisch veraendern, dass wir Menschen das nicht ueberstehen. (Die Natur hat schon ganz andere Ereignisse ueberstanaden und sich angepasst. Asteroideneinschlaege etc.). Auf diesem Hintergrund ist dann natuerlich mein urspruenglich genannter Zeitraum von 100 - 200 Jahren dann doch unrealistisch, das raeum ich ein.

Schoen, dass du den "Erfolg" beim Ozonlochs erwaehnst. Allerdings ist sich die Wissenschaft laengst nicht einig, ob dieses Ozonloch auf Dauer so klein bleibt bzw. sich in Zukunft nicht doch nochmal (zumindest Zeitweise) vergroessern wird. Immerhin benoetigen die FCKW-Gase gut 10 Jahre bis sie in die entsprechende Schicht vordringen und FCKW-Gase sind beiweitem nicht die einzigsten Gefahren fuer das Ozonloch.

Aber abgesehen vom Ozonloch, ich habe den Eindruck, dass es an allen Ecken und Enden der Erde nicht sehr gut steht, trotz der Fortschritte im Umweltschutz in einigen westlichen Industrienationen. Die Verschmutzung der Meere durch giftige Chemikalien die ueber die Nahrungskette wieder letztlich bei uns Menschen landen, nur so zum Beispiel.

Sollte das Plankton absterben, werden vermutlich alle (noch bestehenden) Waelder kaum aussreichen, um genuegend Sauestoff zu produzieren.

Atomkrieg:
Also ich weis nicht, wie hoch das derzeitige Overkill Potential der Atommaechte ist (falls dieses ueberhaupt noch so existiert), aber ich bezweifle, dass jeder Fleck der Erde bombadiert werden muss, um der Menschheit letztlich den Gar auszumachen. Die Strahlung kann durch das Wetter in andere, nicht bombadierte Teile der Welt gelangen. Wie schnell das geht, hat man an der Tschernobyl-Katastrophe gesehen.


Interessante und gute SF mit erschreckenden Zukunftsvisionen gibt es so einige und "Schoene neue Welt" gehoert eindeutig dazu.
Ebenfalls erwaehnenswert sind natuerlich "1984" von George Orwell, "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury, "Soylent Green" von Harry Harrison oder viele Buecher von Philip K. Dick.
 
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Natürlich hast du recht, wenn wir das Meer verschmutzen, wird sich das Auswirken, wenn wir Wälder abholzen ebenfalls. Das Plankton zu schützen, ist neben den Wäldern zuschützen das wichtigste was wir tun müssen, wenn wir versagen und zuviel verschmutzen, würde es eng werden klar. Allerdings ist es so, das die Verschmutzung noch nicht so gefährlich groß ist, sie allerdings auch abnehmen wird durch eine vielzahl von Technologien, die auch schon vorgestellt wurden auf Messen ect.. Ich schätze das sie in diesem Jahrhundert noch alle kommen werden und so sich alles stabilisiert. Ein einziger Vulkan, schießt schon soviel herraus wie ein ganzes Land oder alle Autos habe ich mal gelesen, allerdings existiert die Erde so lebensfähig wie sie ist schon ein paar Milliarden Jahre, weswegen ich nicht wirklich glaube das wir Menschen da großen Schaden zufügen werden (können natürlich, ist auch möglich, aber auch seeehr unwahrscheinlich)

Atomkrieg:
Tschernobyl ist allerdings anders als eine Atombombe, bei Tschernobyl ist vielmehr Radioaktivität ausgetreten, weit mehr als bei einer einzigen Atombombe. Eine kriegerische Partei, würde auch nicht systematisch die Bomben so abwerfen, das auch die Menschheit schön von Radioaktivität verseucht wird das sie untergeht (es ist natürlich möglich bei der Masse an Kernwaffen, alles auszulöschen, wäre aber unsinnig, da es keinen kriegerischen Nutzen hat.)

Ich glaube ich versteh wie du das ganze siehst und in den unendlichen Variablen die es gibt, wäre auch dies eine Variante.

Ps.Zum Buch nochmal:Ehm ja ich find uns besser, zwischen Werbung und Babys zu Schocken ist doch ein grooooßer Unterschied für mich.

PPs.Ja ich weiss ich sollte zitieren lernen^^
 
Seth Caomhin schrieb:
Ich glaube ich versteh wie du das ganze siehst und in den unendlichen Variablen die es gibt, wäre auch dies eine Variante.

Dann bin ich ja froh. ;)

Mein erster Post in diesem Thread fiel ohne hin in eine meiner eher pessimitsichen Phasen.
 
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Klar, kann ja auch nicht jeder derselben meinung sein (wäre auch langweilig) und solang noch niemand die Hoffnung komplett aufgegeben hat und man versucht das Ruder rumzureissen, ist alles noch möglich (natürlich immernoch das schlimmste ;) )
 
Ganz pessimistisch bin ich eigetlich gar nicht, ich denke, wir haben durchaus noch Chancen. Ich bezweifle auch nicht, dass immer mehr Technik entwickelt wird, diesen Prozess aufzuhalten. Die Frage ist halt blos, ob all die Technik noch rechtzeitig und aussreichend zum Einsatz kommt.

Um meine Meinung auf einen etwas kuerzeren Satz zu bringen:
Die Natur ist ein kompliziertes System, das stets um Gleichgewicht bemueht ist. Wir Menschen stoeren dieses Gleichgewicht erheblich. Wenn wir das Gleichgewicht zu lange bzw. zu stark stoeren und die Natur wieder versucht den Ausgleich herzustellen, koennte das auf Kosten der Menschen geschehen.

Und dann gibt es auch noch Gefahren, die voellig ausserhalb unserer (bisherigen) Macht liegen: Ein Asteroiden Einschlag oder der Ausbruch eines Supervulkans (zum Beispiel im Yellowstone Park).
 
Nochmal zum Mitschreiben:
Die Menschheit wird sich NICHT selbst auslöschen. Weder durch Atomwaffen, biologische oder chemische Kampfmittel, noch durch ungewaschene Socken (oder zählt das zu chemische Kampfmittel ? :D)

Egal, was der Mensch anstellt...es werden einige wenige überleben...und wenn es nur zwei- dreitausend sind......(wobei ich eher glaube, das es wesentlich mehr sein werden). Und wenn es nur ein paar Buschmänner in Afrika, ein paar wenige Indianer im Regenwald oder ein paar Ureinwohner Australiens sind.....es werden Menschen überleben. Auf welcher Zivilisationsstufe, das ist eine andere Frage, aber es werden welche übrigbleiben....wobei ich den "primitiven" Völkern die grössten Überlebenschancen einräume, weil sie von keinerlei Technik abhängig sind, wie wir hier......

Die einzigste Art und Weise, wie die Spezies Mensch ausgerottet werden kann, ist in meinen Augen die völlige Vernichtung des Planeten Erde......also net durch Umwelteinflüsse, sondern durch irgendwas von Ausserhalb...erst wenn der Planet platzt....das ist meine Sicht der Dinge.....
 
Ein Übervirus (spzeiell gezüchtet maybe) wäre denke ich auch in der Lage die ganze Menschheit auszulöschen, wenn es mit der Luft übertragen wird und sich extrem schnell verbreitet. Wenn sich natürlich dann wiederum welche in Bunker retten können und das Wasser filtern ect. ists wieder überlebt, aber die Variable vollkommene Vernichtung durch so etwas existiert, genauso könnte, mal ganz theoretisch die USA alle ihre Kernwaffen einsetzen und alles wegballern, wäre natürlich dumm und meiner Meinung nach seeeeeeeeeeeeeehr unwahrscheinlich, aber bei den unendlichen Paralleluniversen, gibts das sicherlich.^^
 
Ich bin ja der Meinung, dass die Welt alles überlebt. Dass die Natur alles überlebt, egal ob Klimawandel oder Atomkrieg. Sicher, sie würde stark leiden, aber sie würde sich erholen. Danach sähe sie vielleicht nicht mehr so aus wie vorher, aber so ist der Lauf der Dinge.

Das einzige, was nicht überleben würde, ist unsere Gesellschaft. Wir würden womöglich um Jahrhunderte zurückgeworfen. So etwas gab es schon öfters in der (europäischen) Geschichte. Das beste Beispiel ist der Übergang von der römischen Antike zum Mittelalter, wobei da natürlich der Auslöser ein anderer war. Wahrscheinlich besaßen auch die Menschen der Steinzeit Wissen, was verloren ging und wir ihnen gar nicht zutrauen würden.

Aber wir würden überleben. Es würde einen neuen Anfang geben. Es ist wie Ragnarök oder eine neue Version der Matrix. Die Frage ist nur, was die Menschheit dann aus sich macht.
 
Hirni (sry, konnte mir den Spitznamen net verkneifen ;)) hat es richtig ausgedrückt. Die GESELLSCHAFT ist es, was ausgerottet werden kann, nicht die Spezies Mensch.

@Seth
Ich denke, ein Virus, selbst ein gezüchteter Übervirus KANN die Menschheit net ausrotten. Bei sovielen Milliarden Menschen gibt es immer einige, die gegen Viren IMUN sind. Nehmen wir mal die aktuellen Viren.... HIV, Ebola und den Grippevirus.

Ich bin jetzt kein Biologe, aber der Grippevirus ist in meinen Augen der gefährlichste Virus, weil er sehr unterschätzt wird und extrem Mutationsfreudig ist. Kein anderer Virus hat mehr Tote gefordert, als das Grippevirus. Trotzdem hat er die Menscheit bisher nicht ausgerottet. Ebensowenig wie der HIV Virus...der nebenbei um einiges "harmloser" ist, als das Grippevirus, weil man sich verhältnissmässig leicht dagegen schützen kann.
Ebola hingegen ist ZU EMPFINDLICH, um eine wirkliche Gefahr für die gesamte Menscheit zu sein...ausserdem ist er viel zu agressiv....

Sicherlich mag es irgendwann einen (vielleicht gezüchteten) Virus geben, der den GROSSTEIL der Menschheit dahinraffen wird...aber eben net die gesamte....

Zumindest ist das meine Ansicht......
 
Winston Turner schrieb:
Hirni (sry, konnte mir den Spitznamen net verkneifen ;)) hat es richtig ausgedrückt. Die GESELLSCHAFT ist es, was ausgerottet werden kann, nicht die Spezies Mensch.

Na ja, eines Tages wird die Menschheit, aus welchem Grund auch immer, ganz sicher aussterben. Ewig wird sie sicher nicht bestand haben.

Zumindest sehe ich das so.
 
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Die Viren die momentan im Umlauf sind, sind ja auch nicht wirklich konzipiert zum ausrotten, ich rede ja vom einem künstlich, vom Menschen geschaffenen Virus und auf sowas können Menschen wohl kaum mal eben Imun sein.

@Blackmore
Wieso ganz sicher? Ich mein, wenn wir das All besiedelt haben, nunja, finde ich ist eine Ausrottung unserer Art noch unwahrscheinlicher, bzw. aussterben, muss ja nicht unbedingt ausgerottet werden.
 
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Kleine Frage....warum leben in Hiroshima und in Nagasaki immer noch (oder wieder) Menschen, obwohl ne Atombombe draufgefallen ist ? Wieso gibt es (oder gab es) Überlebende dieses nuklearen Holocausts ?

Oder wieso haben es Menschen gewagt, das massive Artilleriebombardement in den Gräben des ersten Weltkriegs zu überleben ?

Weil es immer Menschen gibt, die so eine Schei*e überleben. Es mögen hunderttausende bei solchen Dingen draufgehen.....aber es gab/gibt immer einige wenige, die sowas überleben.......

Aber...Blackmore...ich respektiere deine Meinung...nenn mich einen unverbesserlichen Optimist ;) Ich denke da halt anders......

@Seth: Selbst ein von Menschen geschaffenes Virus kann nicht alle Möglichkeiten und Eventualitäten berücksichtigen. Und je aggressiver ein Virus.....desto schneller brennt er aus....denn um massiv töten zu können, muss er schnell töten und sich schnell verbreiten......aber dadurch, das er schnell tötet, hindert er sich in der Verbreitung, weil er seine Wirte uU. schneller tötet, als er sich verbreiten kann. Oder was meinst du, warum Ebola, der verdammt tödlich ist (Sterblichkeitsrate 80 %) bisher noch keine weltweite Epidemie verursacht hat ?
Aber ich muss zugeben......du hast nicht ganz unrecht....wer weiß was die perversen Wissenschaftler, die sowas entwickeln alles so in Petto ham.....
 
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Seth Caomhin schrieb:
@Blackmore
Wieso ganz sicher? Ich mein, wenn wir das All besiedelt haben, nunja, finde ich ist eine Ausrottung unserer Art noch unwahrscheinlicher.

Wenn... und dann ist es moeglicherweise unwahrscheinlicher, aber auch nicht unmoeglich. *g*

Na ja, jetzt kommen wir in den Bereich meiner rein subjektiven Ansichten, die kaum von irgendwelchen Argumenten gestuetzt werden: Ich halte die Menschheit eben nicht fuer die Kroenung der Schoepfung und kann einfach nicht glauben, dass sie Ewig (oder bis zum Ende unseres Universums) bestand hat.

EDIT:
Winston Turner schrieb:
Aber...Blackmore...ich respektiere deine Meinung...nenn mich einen unverbesserlichen Optimist ;) Ich denke da halt anders......

Danke. Ich respektiere dein Meinung auch. Bitte nicht falsch verstehen, wenn ich immer wieder Gegenargumente bringe. Nenn mich meinetwegen einen unverbesserlichen Pessimisten ;)

Ich will ja nicht stur bei meiner Meinung bleiben und gebe dir in einigen Punkten gerne Recht.

Winston Turner schrieb:
Kleine Frage....warum leben in Hiroshima und in Nagasaki immer noch (oder wieder) Menschen, obwohl ne Atombombe draufgefallen ist ? Wieso gibt es (oder gab es) Überlebende dieses nuklearen Holocausts ?

Oder wieso haben es Menschen gewagt, das massive Artilleriebombardement in den Gräben des ersten Weltkriegs zu überleben ?

Also wenn ich einen Atomkrieg anspreche, gehe ich von einem groesseren Atomkrieg aus, bei dem mehr als nur ein oder zwei Bomben gezuendet werden und das volle Overkill-Potential ausgenutzt wird, dass zu diesem Zeitpunkt zur Verfuegung steht.

Die gesamte Menschheit muss dann nicht sofort dabei drauf gehen, der Rest kann dann auch im Laufe der Zeit durch die langfristigen Auswirkungen der Strahlung sterben.

Ich habe im Laufe der Diskussion meine Meinung in soweit geaendert: Die Menschheit MUSS NICHT UNBEDINGT bei einem Atomkrieg aussterben, halte es aber fuer sehr wahrscheinlich.
 
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Winston Turner schrieb:
Kleine Frage....warum leben in Hiroshima und in Nagasaki immer noch (oder wieder) Menschen, obwohl ne Atombombe draufgefallen ist ? Wieso gibt es (oder gab es) Überlebende dieses nuklearen Holocausts ?

Ich denke trotzdem nicht, daß das Thema damit vom Tisch ist... Wenn man von atomarer Bedrohung spricht, dann meint man meistens die Bedrohung vom Overkill... Daß denen da irgendwo ein Kurzschluss passiert und Skynet oder "StarWars" alle Atomraketen der ganzen Welt gleichzeitig starten...

Ich glaube, sowas kann passieren, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist.

Ob die Erdkugel das überlebt, ist nur eine Frage des Timings, wie die Bomben auftreffen. Wenn einige gleichzeitig explodieren, kann die Erde schon ganz schöne Blessuren erhalten. Was in dem nuklearen Winter dann lebensfähig ist, weiß keiner so recht. Aber ich bezweifle, daß ich das bin.
Vielleicht überleben nur die Stärksten, und das sind nicht Hinz und Kunz, sondern irgendwelche Testosteron-Monster, die ihre Frau schlagen oder Supersportler, die eine Menge Kondition haben.
 
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