Zuletzt gekaufte/gesehene Serie - Allgemeiner Serienthread

"The last man on earth" ist eine kurzweilige, spassige Angelegenheit (auch wenn der Titel zunächst auf eine düstere Sci-Fi Geschichte hindeutet.) Die Serie spielt "2020 ein Jahr nach dem Virus". Inhaltlich kann nicht viel verraten, ohne direkt auf Einzelheiten der jeweiligen Folgen einzugehen. Es beginnt jedefalls damit, das die Hauptfigur sich niederlässt, nachdem er die gesamte USA nach anderen Menschen durchsucht aber niemanden findet. Der Rest ist Komödie, jede Folge dauert 20 Minuten.
Zudem möchte ich sagen, das ich Ray Donovan aufgehört habe, zu gucken. Diese testosterongesteuerte Erzählweise kann ich nicht mehr ernst nehmen, vor allem, da dioe Serie selbst sich voll ernst nimmt. Stallone zumindest hat erkannt, das man sowas ohne parodistische Züge nicht mehr bringen kann. Wbei, was heisst "kann". Die Serie war ja relativ erfolgreich und viele schauen sie sich gerne an. Aber Frauen, die nur als unterwürfig und devot gezeigt werden und Männer, die alle Probleme nur mit Gewalt lösen und agressives Verhalten zur Tugend stilisiert wird ist für mich spätestnes seit den 90ern vorbei.
Ausserdem ist bereits die komplette 3. Staffel von House of Cards raus (wofür es, glaube ich, einen eigenen Thread gibt: es sei nur soviel gesagt, immernoch gut aber die Hinterhältigkeit und das versprühende Gift von Underwood fehlt ein bisschen, mir kommt er langsam zu "gut" vor)
Für alle, die Tyrant noch nicht gesehen haben: Mir hat die serie sehr gefallen und ich bin gespannt auf die zweite Staffel, die diesen Sommer erscheinen soll.
 
Ich hab mir gestern mal die beiden ersten Folgen der englischen Serie Peaky Blinders angesehen, die gerade auf Arte läuft.

Das Ganze spielt im Birmingham der 20er Jahre und erzählt die Geschichte der titelgebenden Ganoven-Gang. die von den Brüdern Thomas und Arthur Shelby angeführt wird. Diese verdienen vor allem an Wettbetrug und Schutzgelderpressung, doch der hochdekorierte Kriegsveteran Thomas plant skrupellos die Expansion der Unternehmungen. Da kommt ihm eine irrtümlich gestohlene Waffenlieferung hinter der sowohl die Kommunisten, die IRA und die nationale Polizei in Gestalt des ebenso skrupellosen Ermittlers Capmbell her sind gerade recht...

Na, das war doch mal sehr sehenswert und wird auf jeden Fall weiterverfolgt. Die Ausstattung ist überragend, die Besetzung (u.a. Cillian Murphy und Sam Neil) ebenso. Dazu kommt eine schön düstere und dreckige Athmosphäre, die vom Flair her bisweilen an einen Spätwestern erinnert.

C.
 
Habe "the last man on earth" nun zu Ende geschaut. Es hat was von Al Bundy. Es tut weh, zuzuschauen. mich würde trotzdem interessieren wer die Serie kennt, ich find sie grossartig.
 
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Staffel 2 wird gerade gedreht. Ausstrahlung ab August 2015, steht zumindest bei IMDb.

Gibt aber insgesamt ziemlich wenig darüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh cool, im Internet habe ich nichts gefunden. Ich würde nochmal allen raten, sich die Serie mal zu geben. Für mich reiht sie sich nahtlos an True Detective, Fargo und Game of Thrones an. Nur mit sehr europäischem Flair. Wirklich toll gemacht. Ich habe sie allerdings auf italienisch mit deutsch oder englischen Untertitel geguckt. meines Erachtens wichtig für die richtige Atmo.
 
Ich hab Falling Skies nach meiner ersten großen Enttäuschung nochmal eine Chance gegeben und siehe da: es hat mir wirklich besser gefallen und ab Staffel 2 bin ich doch ziemlich gespannt, wie es jetzt wohl weiter gehen wird. Natürlich sehe ich meine alten Kritikpunkte immer noch als beständig an, im großen Kontext aber nicht mehr so gewichtsvoll und vernachlässigbar. Alles in allem ne schöne Serie mit einigen wirklich überraschenden Momenten und einigen sehr guten Charakterzeichnungen.
Ich hoffe, ich werd dann noch mit den ganzen alten Folgen fertig, bis dann schließlich Ende des Monats die finale Staffel anläuft :)
 
Dan bin ich mal gespannt auf Sky.
Zu Zeit sehe ich Marvel s Agents of S.H.I.E.L.D. an.Hat ja wiejer angefangen mit Staffel 2.
Bis jetzt bin ich zufrieden und bin mal gespannt wer noch auftaucht und wie sie sich weiter entwickelt!
 
Auf Arte lief die vergangenen beiden Wochenenden die dänische Miniserie 1864 - Liebe und Verrat in Zeiten des Krieges.

Diese spielt vor dem Hintergrund des Deutsch-Dänischen Krieges. Bei uns ein fast vergessener, kleiner Konflikt gibt es in Dänemark zu diesem Krieg eine recht ausgeprägte Erinnerungskultur. Da mich historische Stoffe ja ein wenig interessieren hab ich mir das Spektakel mal angesehen, immerhin eine der teuersten dänischen TV-Produktionen bisher.

Handlung:
Die beiden ungleichen Brüder Peter und Laust wachsen zwischen der Schleswig-Holsteinischen Erhebung (1848 - 51) und dem Deutsch-Dänischen Krieg auf einem dänischen Gutshof auf, wo ihre Eltern als unfreie Bauern leben. Beide verlieben sich in Inga, die Tochter des neuen Gutsverwalters. Während die drei zu jungen Erwachsenen reifen provoziert die national-liberale Regierung Dänemarks einen Konflikt mit Preußen und Österreich um die Herzogtümer Schleswig und Holstein. Schon bald müssen die jungen Männer des Landes in den Krieg ziehen, unter ihnen auch Peter und Laust, von denen letzerer ein Geheimnis mit sich trägt...

Ohje, ohje.... wo soll ich anfangen? Dieser hochgradige Schmarrn war ja mal wirklich gar nichts; absolut enttäuschend! Einzig die Ausstattung und die Darstellung der Schlachtszenen wissen zu überzeugen, aber ansonsten strotzt das Ganze vor üblen historischen Fehlern und zum Teil miesen Knallchargen. Die Handlung - zwei Männer lieben die gleiche Frau - hat Inga-Lindström-Niveau und nachdem man anscheinend kräftig in Ausstattung und Spezialeffekte investiert hatte, war scheinbar kein Geld mehr für einen historischen Berater übrig. Ein paar Beispiele: Das Danewerk wird von Preußen angegriffen, nicht von Österreichern, wie es richtig gewesen wäre. Im Übrigen wird die Rolle Österreichs komplett ignoriert, und dauernd behauptet, man stünde im Krieg mit dem Deutschen Bund, obwohl sich dieser seinerzeit gegen den Krieg ausgesprochen hatte. Auch lustig, wenn die Preußen zu den Klängen des Königgrätzer Marsches angreifen, der ersr zwei Jahre später komponiert wurde.
Hinzu kommt, dass so ziemlich alle historischen Figuren wie schlechte Karikaturen ihrer selbst wirken und eine ebenso überflüssige wie hanebüchene Rahmenhandlung, die im Dänemark unserer Tage spielt. Komplett ins Lächerliche driftete es dann gegen Ende des 5. Teils ab, als die beiden verliebten wohl telepathisch verbunden sind, und ein alter dänischer Frontkämpfer eine Gruppe Preußen ind Hypnose versetzt, damit seine Kameraden durch die feindlichen Linien marschieren können. :facep::wallb

Angesichts des aufgebotenen Materials eine Verschwendung sondersgleichen. Aus dem Stoff und der handwerklichen Umsetzung hätte man zwingend mehr machen müssen!

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gucke momentan Hannibal. Die erste Staffel hat mich nich überzeugt und ich habe auch nur ein paar Folgen gesehen. Aber nun schaue ich die zweite Staffel und die finde ich dann doch interessant.

Daneben läuft momentan True Detektive, Tyrant, The last Ship und im Juli dann Fargo. das wären für mich die Sommerserien, die allesamt in der zweiten Sattel anlaufen.
 
Kennt ihr Silicon Valley? Kurzweilige Comedy die ich wirklich sehr lustig finde.

"Mike Judge ("Office Space," "Beavis & Butthead," "King of the Hill") is set to bring his irreverent brand of humor to HBO in this new comedy series, partially inspired by Judge's own experiences as a Silicon Valley engineer in the late '80s."
Sidereel.com

8/10
 
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Adventure Time Season 5

Mit 52 Folgen die "längste" Season der Serie bis dato und auch eine der geilsten: Finn, the Human setzt den Lich-Zyklus genial fort und zeigt uns ein Ooo, in dem die Menschen nicht beinahe vollends vernichtet wurden, Jake wird in Jake, the Dad Vater und in Simon & Marcy gehen wir dem Ice King und der Vampire Queen auf den Grund. In Puhoy spricht Jonathan Frakes einen alten Finn und The Vault geht auf Finns frühere Leben ein... Dungeon Train als MMORPG-Kritik und Blade of Gras mit seinen genialen Ideen (ein Grasblatt als Klinge zu führen hat schon was) sind überaus stimmungsvoll und zuletzt gibt es hier ein Wiedersehen mit Lemonhope in der gleichnamigen Doppelepisode (das Endlied alleine finde ich sehr geil) und Billy, wieder mal von Lou Ferrigno gesprochen... wieder mit Mark Hamill als Fear Feaster.

Ich freue mich auf die nächsten 156 Episoden* ^^°



*Season 6 war ja schon mal ganz geil ^^
 
Star Trek - Enterprise

Über diese Serie wird viel diskutiert. Ja, sie hatte viel verschenktes Potenital und ja, der letzte große Arc war irgendwie auch seltsam. Aber sie gefällt mir, sie spricht mich auf so vielen Ebenen dann doch wirklich an... die Pionierjahre der Menschen im All, die Darstellung von Klingonen und Andorians, Telerites und anderen Spezies zieht mich immer wieder in ihren Bann, die Entwicklung von Technologien und Protokollen auf der NX-01 ebenso.
Dass viele Episoden einfach nur alte Geschichten in neuem Gewand sind (Die Schöne und das Biest, Enemy Mine etc) tut dann ihr Übriges ^^
Ich freu mich auf den bevorstehenden Marathon und ordne die Scheiben schonmal auf mein ST Regal. Hoffentlich werden DS9 und Voyager dann auch irgendwann als BD folgen :)

Und die TAS, bitte!
 
The Last Ship

Darum geht's: Seit Monaten ist die U.S.S. Nathan James unter Funkstille auf Manöverfahrt. Als das Schiff angegriffen wird, erfährt die Crew, dass ein Großteil der Menschheit einem Virus zum Opfer gefallen ist. Unter den Überlebenden herrschen Krieg und Chaos. Die Crew der Nathan James und die sich an Bord befindenden Wissenschaftler sind nun die letzte verbliebene Hoffnung für die Rettung der Menschheit.

Meinung: ACHTUNG kann SPOILER enthalten. Naja, ganz ehrlich was will man bei Michael Bay denn erwarten? Wer hier höchst intellektuelles Seriendrama erwartet ist selber Schuld. Der Pilot der Serie war noch ganz ordentlich, danach hat das ganze zusehens abgebaut und wurde nur noch vorhersehbar.
Jaaa die Amis retten mal wieder die ganze Welt und das nur mit einem Zerstörer. Einem einzigen! Der Hauptgegner in der ersten Staffel waren natürlich, wer hätte es anders erwartet, die pösen, abgrundtief pösen Russen. Und es war natürlich ein legendärer russischer Kapitän auf einem ebenso großen Kriegsschiff wie die Nathan James. Staffel I endet damit, dass die USS Nathan James ein scheinbar sicheres Ziel anläuft und eine neu organisierte Überlebendenstadt findet.
Staffel II beginnt so wie Staffel I aufgehört hat. Viel Action, viel, viel und noch mehr Patriotismus und vorhersehbare Handlungen. Der Hauptgegner in Staffel II sind 2 immune Briten, die "ihr" U-Boot mal schnell alleine übernommen haben und wildfremde, ebenfalls immune, als Crew anheuern. Am Ende stellt sich heraus, dass die Truppe eine riesige Sekte gebildet hat.
Ganz nebenbei wird erwähnt, dass das Heilmittel gegen die Seuche von der Nathan James aus in viele US Labors geschickt wurde und von dort natürlich zu den dämlichen Europäern, die auch nur noch 2 Labors in Lissabon und in der Türkei besitzen. In der ganzen USA waren es mehr als 4.. Soviel dazu.

Fazit: Wer viel Action will und mit noch mehr US Patriotismus klar kommt, für den ist diese Serie genau das richtige. Mich hat sie gut unterhalten, weil ich nach den ersten Folgen wusste was mich erwartet und die US Lobpreisung sehe ich mittlerweile auch nur noch als Satire an. ;)

5/10 Master Chief Petty Officers

House of Cards


Darum geht's: Mit fiesen Intrigen kämpft sich der US-Abgeordnete Frank Underwood (Kevin Spacey) an die Macht, unterstützt von seiner ebenso kaltblütigen Frau Claire (Robin Wright). Die diabolische Story der gefeierten US-Serie mag frei erfunden sein, doch liefert David Fincher einen bitteren Kommentar zum realen Politikbetrieb Washingtons. Nicht Ideen und Ideale zählen, es geht allein darum, der Gegenseite maximalen Schaden zuzufügen. Wehn you play with the House of Cards, you win or you die. ;)

Meinung: ACHTUNG kann SPOILER enthalten. Gut der letzte Satz der Zusammenfassung war geklaut, aber so ähnlich läuft es auch bei House of Cards. Mehr sei an dieser Stelle aber nicht verraten. Ich versuche das möglichst neutral zu schreiben, aber House of Cards ist aktuell einer meiner Lieblinge. Frank Underwood ist ein mieses Schwein. Ein geborener Politiker und Lügner. Obwohl? Setzte das Eine nicht das Andere voraus?
Der Anfang: Frank wurde selbst zum Opfer von politischen Intrigen. Als Mehrheitsführer im Kongress wurde ihm der Posten des Außenministers versprochen, den er natürlich vom neu gewählten Präsidenten nicht bekommt. Nun beginnt sein Rachefeldzug, der ihn vom Majority Whip zum, designierten Vice President und schließlich zum mächtigsten Mann der (westlichen) Welt macht. Auf diesem Weg scheut Frank, der nach außen hin den netten Südstaatenpolitiker mit Nähe zum Volk spielt, natürlich weder Intrigen, Lügen noch Mord. Mit dabei ist immer seine Frau Claire. Claire hat sich von Staffel zu Staffel zu einem meiner Lieblingsfiguren entwickelt. Während Frank, übrigens großartig gespielt von Spacey, immer ein wenig stagniert, baut Claire langsam aber sicher tiefe auf. Sei es die Geschichte mit der Abtreibung oder Nervenzusammenbrüche. Aber bevor hier wieder die Feminazis kommen, Claire ist keine schwache Frau. Ganz im Gegenteil, sie ist jahrelang mit Frank Underwood verheiratet, gibt für seinen Wahlkampf alles auf was sie selbst erschaffen hat und zieht daraus am Ende von Staffel III die Konsequenzen. Claire ist, mal abgesehen von den Bösartigkeiten die in ihr schlummern, bemerkenswert!
Ein graus das Staffel III schon wieder rum ist. Und dann noch mit so einem Cliffhänger. Da Frank mittlerweile gut im Wahlkampf angekommen ist und seine Leiter bis her immer gut erklimmen konnte, bin ich davon überzeugt, dass in Staffel IV ein größere Niederlage folgt. Das ist auch das was Frank braucht, eine Niederlage um dann wie der Phönix aus der Asche aufzusteigen und seine Freunde und Feine richtig fertig zu machen.
Diese Serie übertreibt vielleicht mit der Skrupellosigkeit, doch an jeder Legende ist auch etwas Wahres dran..
Meine absoluten Lieblingsstellen sind die, wenn Mister Frank Underwood die 4. Wand durchstößt, den Zuschauer direkt anspricht und zynische Kommentare abgibt. Großartig gespielt, Mister Kevin Spacey!

Fazit: Wenn man traurig ist, dass eine Staffel schon wieder vorbei ist und wenn einem beim Cliffhanger so richtig die Ladeluke offen steht, hat diese Serie alles richtig gemacht! House of Cards ringt noch mit Game of Thrones und Breaking Bad um den ersten Platz in meiner Top 5 Allstar Series List, hat aber gute - Achtung Wortspiel - Karten, sich weiterhin zum positiven zu Entwickeln.
Deutlicher Unterschied zu The Last Ship, was die Komplexität und das Mitdenken angeht. Volle Empfehlung für Personen die, die Intrigen von Game of Thrones mögen oder einfach mal einen bitter bösen, ausgefuchsten Kevin Spacey erleben wollen

10/10 Votes for Frank Underwood 2016

PEAKY BLINDERS - GANGS OF BIRMINGHAM

Darum geht's: England 1919: Tommy Shelby (Cillian Murphy) und seine Brüder Arthur (Paul Anderson) und John (Joe Cole) haben im Ersten Weltkrieg gekämpft. Zurück in den Slums von Birmingham sind sie bereit, sich als gefürchtete und zugleich bewunderte Gang mit Gewalt durchzusetzen. Mit Pferderennen, illegalen Wetten und Schwarzmarkthandel wollen die "Peaky Blinders" ihren Familien Reichtum und Ansehen verschaffen.

Meinung: Diese Serie entwickelt sich bei mir auch allmählich zu einem Geheimtipp. Da ich erst bei Folge 4 von Staffel I bin, kann ich im großen und ganzen noch nicht viel dazu sagen. Ich habe eine neue Serie gesucht, nachdem House of Cards zu Ende ging und die Vorschau hat mir gefallen. Es erinnert mich teilweise stark an Boardwalk Empire, was mir damals auch schon sehr gut gefallen hat, distanziert sich aber in seiner Machart dann doch wieder weit davon. Cillian Murphy ist sowieso ein, meiner Meinung nach, zu wenig beachteter Schauspieler, der allein durch sein ungewöhnliches Aussehen für die Rolle eines bösartigen Psychopathen geeignet ist. Bisher ist er das auch in Peaky Blinders. Jedoch ist er nicht so geboren worden, sondern im Ersten Weltkrieg abgestumpft. Die, die drüben gekämpft haben, sagen selbst von sich, dass sie eigentlich dort gestorben sind.
Angstzustände werden, mit Opiumpfeifen und illegalen Aktivitäten, mehr oder weniger unterdrückt. Tommy Shelby ist ein Gangster, keine Frage, doch allein der Umstand, dass es ihm mehr an der Seele weh tut ein Pferd, als einen Menschen zu erschießen zeigt, wie zerstört er eigentlich wurde.

Zwischenfazit: Gibt der Serie eine Chance. Ich habe das Gefühl, dass sie sich in eine sehr positive Richtung entwickeln wird.

8/10 Rasierklingen

 
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