Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

KyleKartan schrieb:
91eiCtUlhOL._SL1500_.jpg


ab heute erhältlich. Amazon sei dank schon im Briefkasten :)

Was bei englischen Büchern fast nie funktioniert, klappt bei Blurays einwandfrei :)
Zum Vergrößern anklicken....
Oh Mann dieser Film? Gibt es wirklich niemanden der den Film so abgrundtief schlecht findet wie ich? Dieser Film lässt mich an meinen guten Geschmack zweifeln (was manchmal auch gut sein kann) egal wo ich hinschaue oder mit wem ich rede; alle feiern diesen Film so ab. Ich fand den Film wirklich sehr schlecht und dadurch das alle ihn so grandios finden, bekommt es eine persönliche Note und ich beginne diesen Film zu hassen :-)
 
Jeff "Joker"Moreau schrieb:
@Jaroo Den hab ich aufgenommen ( kann keinen Film mit Werbung ertragen ) , hab ich auch vor mir demnächst anzugucken. Denis "Wedge Antilles "Lawson spielt darin auch eine Rolle.

Ich hab kürzlich Alien vs Predator gesehen. Hatte ja schon so einiges befürchtet, aber als Xenomorph Fan hab ichs mir angetan. Charaktere und Story mehr als dünn. Die Predator Filme hab ich bislang noch nicht gesehen, aber die Predators schienen ganz OK inszeniert zu sein, während die Aliens wie hüpfende Affen wirken, schrecklich. Sie sind in dem Film reine Monster ohne Eleganz oder Intelligenz. Spannung gibt es kaum, einzig die Predator vs. Alien Kämpfe sind nicht schlecht gemacht. Paul W.S Andersons Event Horizon fand ich zumindest die erste Hälfte gruselig und stimmig inszeniert, hier hat er aus der ohnehin schon dämlichen Grundidee auch nicht wirklich was rausgeholt.
Zum Vergrößern anklicken....

Charaktere und Story mehr als dünn? Dünner als Episode 1-3 wohl kaum, oder? Einzig die Predator vs Alien-Kämpfe waren nicht schlecht gemacht. Ich behaupte mal, dass das Setting, vor allem die Pyramide, hammerklasse war. Auch der Rest wie etwa die Alien- und Predator-Kreaturen waren sehr cool. Entschuldigung, ich möchte Dich hier nicht angreifen, das liegt mir fern, also nicht falsch verstehen. Ich musste das hier mal (fairerweise) erwähnen, weil Du schon einiges geschrieben hast und der PT offensichtlich wohlwollend gegenüberstehst. Ich mag die PT auch, aber "Alien vs Predator" ist unterm Strich, vom Gesamtbild, stimmiger.
 
Also AvP finde ich selbst als Fan der beiden Figuren jetzt nicht sonderlich berauschend. Nicht, dass die Vorlage zu den ganz großen Würfen unter den Comics gehört, aber trotz des definitiv guten Setting fangen die Streifen m.E. weder das Predator-, noch das Alien-Feeling ein. Man erkennt beide, es gibt auch in der Tat einige gute Szenen, aber insgesamt eher lahm und vor allem weit hinter den Möglichkeiten, zumal Teil 1 auch noch für eine niedrige Altersfreigabe weichgespült wurde. Wenn ich mir in Erinnerung rufe, was für ein Nervenkitzel der erste Predator (und ich mag auch den zweiten) oder die Alien-Filme bei mir ausgelöst haben... Neee, der stinkt da schon gut ab, ein klassisches Anderson-Prdoukt.
 
Antiriad schrieb:
Charaktere und Story mehr als dünn? Dünner als Episode 1-3 wohl kaum, oder? Einzig die Predator vs Alien-Kämpfe waren nicht schlecht gemacht. Ich behaupte mal, dass das Setting, vor allem die Pyramide, hammerklasse war. Auch der Rest wie etwa die Alien- und Predator-Kreaturen waren sehr cool. Entschuldigung, ich möchte Dich hier nicht angreifen, das liegt mir fern, also nicht falsch verstehen. Ich musste das hier mal (fairerweise) erwähnen, weil Du schon einiges geschrieben hast und der PT offensichtlich wohlwollend gegenüberstehst. Ich mag die PT auch, aber "Alien vs Predator" ist unterm Strich, vom Gesamtbild, stimmiger.
Zum Vergrößern anklicken....
Nunja ich finde die Story der PT weitaus besser als die von AvP und die Charaktere dieses Films verschwinden viel zu schnell von der Bildfläche, Charles Weyland war interessant, aber aus ihm wurde nicht wirklich viel herausgeholt. Die Pyramide ist schon interessant, jedoch nicht unbedingt so besonders, stattdessen eher unlogisch. Trotzdem war der Film keine Katastrophe, ganz gut unterhalten hat er mich schon ;) Für Leute die an Predator oder Alien interessiert sind auch in jedem Fall empfehlenswert.

Nicht falsch verstehen aber ich finde es etwas seltsam, dass ich, nur weil ich der PT positiv gegenüberstehe, AvP auch positiver sehen sollte. AvP ist ein grundverschiedener Film, der eigentlich nur aus Monsterkampf besteht und eine seltsam konstruierte Story besitzt nur um das Ganze irgendwie halbwegs logisch zu verkaufen. Zudem ist AvP auf Rottentomatoes viel schlechter bewertet als jeglicher Film der PT. Nicht das ich mich sehr nach Kritiken richten würde, aber in dem Fall stimme ich der Wertung schon zu.
 
Rottentomatoes hin oder her, die sind nicht maßgebend. Weil Du die PT positiv gegenüberstehst, musst Du natürlich nicht AVP auch positiv sehen. Ist Geschmacksache, schon klar.

Was ich konkret meinte: In den Prequels gibt es gewisse Schnitzer: Einige Dialoge klingen doch arg seltsam, mäßige Schauspielführung, eine Regiesache: zweimal wird in die Kamera geblickt, ist ein No-Go!

Was das betrifft, ist meines Erachtens AVP besser.
 
Nun habe ich auch "The Machine" gesehen und finde ihn ebenfalls sehr sehenswert. Befasst sich gut mit dem Thema künstliche Intelligenz und bringt auch einige frische Ideen. Blade Runner Ähnlichkeiten sind bezüglich Musik und manchen Szenenbildern zu sehen, ist aber keineswegs eine Nachmache. Für einen Low Budget Film erstaunlich gut gemacht.

Gehört für mich neben Ex Machina ( den ich einen Tick besser finde, da die Maschine, für solche Filme eher unüblich, dort nicht wirklich vermenschlicht wird, sondern den Menschen aufgrund seiner Gefühle gnadenlos ausnutzt ) zu den besten SciFi Thrillern der letzen Jahre,die sich mit dieser Thematik befassen.
 
general-michi schrieb:
Oh Mann dieser Film? Gibt es wirklich niemanden der den Film so abgrundtief schlecht findet wie ich? Dieser Film lässt mich an meinen guten Geschmack zweifeln (was manchmal auch gut sein kann) egal wo ich hinschaue oder mit wem ich rede; alle feiern diesen Film so ab. Ich fand den Film wirklich sehr schlecht und dadurch das alle ihn so grandios finden, bekommt es eine persönliche Note und ich beginne diesen Film zu hassen :-)
Zum Vergrößern anklicken....
Tja, du hasst ja auch andere Filme die andere super finden.
*Hust hust* Inside Out *hust hust* ;)

P.S.: AvP ist sicher kein Meisterwerk, hat mich aber besser unterhalten als Alien 3+4, Prometheus und Predators.
 
Wie ich so mit jedem Mal sehen von Deadpool eine weitere Anspielung auf andere Filme finde...ich kam bisher nur auf American History X, Robocop, Notting Hill, Die Ritter der Kokosnuss, Ferris macht blau und natürlich die offensichtlichen, die zum Teil auch genannt werden, wie Alien³, X-Men, Taken usw.
Grandioser Film...


“A fourth wall break inside a fourth wall break? That’s like, sixteen walls.”
—Deadpool
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir die 2 Zeichentrickfilme the Killing Joke angeschaut und bin überhaupt nicht begeistert. Wieso hat diese nicht getrennt oder zumindest eine KApitel auswahl gemacht?>:(
ICh wollte nur die GEschichte THe Killing Joke sehen und was bekommt man unnötige total langweilige Batgirl geschichte noch dazu. Die wahre The Killing Joke verfilmung hat mir sehr gut gefallen.
Ich möchte niemanden den Spaß an der BAtgirl geschichte nicht verderben ,aber sie ist langweilig für mich. Ich hoffe wenn man wieder so projekt startet sollte zu mindest eine Kapitel auswahl das die Fan entscheiden können was sie sehen ohne mit der Fernbedienung lange vor zu spulen.
 
David Somerset schrieb:
The Big Short

Hedgefonds Manager Michael Burry hat einen ausgeprägten Riecher für Finanzinvestitionen. Der antisoziale ehemalige Neurologe sieht in dem US-Immobilienmarkt eine schlummernde Bombe und will auf ein Einbrechen des Markts wetten. Dabei gilt dieser Markt als sichere Nummer und seine Partner sind gegen eine solche Investition, die mit horrenden monatlichen Gebühren verbunden wäre. Die Banken sind zunächst ungläubig, gewähren aber Burry nur zu gerne seine kostspielige Wette. Über den Buschfunk spricht sich dies schnell in der Wall Street herum und auch andere sehen die Gefahr, die vom Immobilienmarkt ausgeht. Doch selbst die Pessimistischsten unter ihnen sind nicht darauf vorbereitet, wie korrumpiert das Bankenwesen ist.


Der Film macht es einem so einfach wie möglich und ist extrem bemüht seine Zuschauer in dem Wust aus Finanzprodukten und Fachtermini nicht zu verlieren. Dafür wird auch mal Margot Robbie in ein Schaumbad gesetzt, um die CDO und CDS zu erklären, um die es irgendwie geht. Der Film bricht also ständig mit der vierten Wand, entweder durch amüsante Einblendungen, den eben angesprochen Erklärungssequenzen oder wenn sich ein Charakter direkt an den Zuschauer wendet. Dabei rücken sie auch manchmal gerade, was im Film zu sehen ist und was eigentlich tatsächlich geschehen ist, aber eben nicht flashy genug war für einen Film. In dem Sinne ist der Film an sich schon eine Sichtung wert, weil der Film alleine durch seine Machart zu gefallen weiß. Nicht schlecht für den Regisseur der Anchorman-Filme oder vielleicht auch gerade der Grund für diesen frischen Ansatz der mit Konventionen im Minutentakt bricht. Hinzu kommt, dass die Schauspielerriege erste Sahne ist und zwar durch die Bank weg und an Charakteren fehlt es echt nicht.
Film lohnt sich, auch für diejenigen die wissen wollen was am Finanzcrash 2007 überhaupt Schuld war und warum es einen echt wütend machen sollte, wie verkorkst die Aufarbeitung dieser 5-Billionen-Eskapade abgelaufen ist. Der Film findet dafür nur kurze, aber deutliche Worte am Ende, denn eigentlich geht es in dem Film um das Gewinnen.

9/10
Zum Vergrößern anklicken....


Da ich mich noch erinnern konnte, eine Kritik von dem Film gelesen zu haben und jemand in meinem Bekanntenkreis auch Interesse hatte, habe ich ihn mir auch angesehen.

Im Wesentlichen kann ich mich @David Somerset anschließen. Ich würde zwar eher 7-8 von 10 geben, aber das sind Detailfragen.
Selten denke ich "Den Film sollten alle sehen", aber das ist einer davon - allein schon, weil ich nicht glaube, dass Banken (und Co) ihr Verhalten wirklich geändert haben (das System ist, soweit mir bekannt, ja noch das gleiche) ....
 
Kürzlich habe ich nun auch Deadpool gesehen. Er war durchwachsen. Eine klasse Anfangsszene und danach gibt es stellenweise einiges zu lachen und gute Action. Ich habe einige Film Anspielungen entdeckt, allerdings vermutlich nur einen Bruchteil derer, die vermutlich im Film "versteckt" sind. Manchmal sind die Anspielungen gelungen ("McAvoy oder Stewart? Ich komm bei diesen Zeitlinien immer durcheinander", Fantastic Four Szene nach gedreht) und manchmal effektlos ("Hallo Ripley aus Alien 3"). Der Plot ist jedoch nicht wirklich spannend, der Bösewicht schlecht und langweilig. Morena Baccarin war ein positiver Hingucker, aber ihr Charakter war auch langweilig. Beabsichtigt?
Zusammenfassend durchaus zu empfehlen, es ist mal was ganz anderes im Superhelden Genre, auch wenn die Handlung doch fürs Genre durchschnittlich ist.
 
The Green Room mit u.a. Anton Yelchin als Punk-Rock-Band-Mitglied und Patrick Steward als Nazi-Opa.

Tja, eine Mischung aus Belagerungsthriller und Horrorfilm, bei dem eine Punk-Band unglücklicherweise Zeuge eines Mordes wird und von der freien Kameradschaft aus dem Weg geräumt werden soll. Was mir vom Film am deutlichsten ins Bewusstsein gebrannt wurde, ist wie sehr Anton fehlen wird, der mir leider erst zu spät wirklich ins Auge gefallen ist: Einfach eine sympathische Person.

Abseits davon baut der Film über die erste Hälfte tatsächlich gut Spannung auf, danach kommt aber nichts, was man nicht schon in dreiundzwölfzig anderen Filmen dieser Art gesehen hat. Fieser Splatter, höhere Schlagzahl beim Body Count: Mich haut das auch nach längerer Abstinenz vom Genre nicht um, trotzdem macht der Film das zumindest richtig (also schön dreckig). Steward spielt den Bösewicht wie erwartet sehr ruhig und kaltblütig, passt! Imogen Poots habe ich auch mal wieder gesehen, auch wenn diese Nazi-Haarschnitte für Frauen echt kacke aussehen.

The Green Room erfindet das Genre nicht neu, macht aber auch nicht viel falsch, als eines der letzten Werke von Yelchin kann man ihn sich gerne ansehen.

6,5 von 10 zu spät gefundenen Schrotflinten.
 
"400 Days"

"Um die psychischen Auswirkung einer Langzeitmission im Weltraum zu testen, begeben sich vier Astronauten zu einem simulierten Ausflug in eine unterirdische Bunkeranlage. Nach einer Weile geschehen seltsame Dinge und die Verbindung zum Kontrollzentrum bricht ab. Gehört das alles mit zum Experiment?"

Eins vorweg: Der Film ist jetzt keine Big-Budget oder Hollywood-Großproduktion a la "Der Marsianer" oder "Gravity". Es ist mehr ein kleiner Film, der, vergleicht man ihn mit ähnlichen Filmen, mit wenigen Mitteln in Szene gesetzt wurde. Dennoch ist den Machern einen spannenden Film gelungen. Ungeduldige Naturen und Hollywood-Verwöhnte werden wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten kommen. Ich als Sci-Fi-Fan habe mich gut unterhalten gefühlt. 7/10.
 
Ich hatte letztens eine Lethal Weapon Session.
Teil 1 und 2 hintereinander weg.
3 und 4 folgen dann demnächst.

Ich bin erstaunt wie gut diese Filme (die ersten beiden immerhin noch aus den 80ern) gealtert sind, sowohl von der Story, als auch von der Optik her.
O.K., Gibsons Frisur gehört einfach in diese Zeit und wird heutzutage wahrscheinlich eher nicht so ansprechend aufgenommen, aber der Rest stimmte.
Gerade Teil 1 stach nochmal wegen seiner ungewohnten Härte heraus, denn in welchem modernen Film lernt der (Anti)Held nach dem Tod seiner Frau vor vielen Jahren eine andere Frau kennen und lieben...nur um sie kurz darauf wieder sterben zu sehen? Normalerweise kriegen sich heutzutage doch alle am Ende. Tja, damals nicht.
Shane Black als Drehbuchautor kann halt was, das bemerkte ich erst kürzlich als ich sein drittes Regiewerk "The nice guys" mit Russell Crowe und Ryan Gosling sah. Unbedingt anschauen, der Vorreiter der Buddy-Movies kann auch heute noch überzeugen, mit diesem skurrilen Paar, welches in den USA der 70er Morde und Entführungen aufdecken will. Gosling in einer eher untypischen Rolle und immer für ein paar Lacher gut.
 
PLANET HULK

Hulk wird von der Erde verbannt und kommt auf einen Planeten, wo er als Gladiator kämpfen soll. Einige der anderen Mitgefangenen sehen in ihm einen lang versprochenen Erlöser ...

Der Zeichentrick ist ziemlich heftig - Hulk macht ganz schön viele Lebewesen platt. Was mir nicht so gut gefallen hatte, war Thors "Bruder" - ich weiß nicht, ob es da eine Comicvorlage zu gab, aber den fand ich irritierend ...

Im großen und ganzen 3 von 5 Aliens.

Allerdings bin ich nun schlauer und auch etwas gespannter auf die Darstellung von Planet Hulk im dritten Thor-Film ...
 
Zurück
Oben