Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

Coronet City - Wohnviertel - Auf einem Hausdach

Nur wenige Sekunden war der Chiss unachtsam, doch dies nutzten die Sith aus. Zuerst schlug der eine Jünger ihn mit dem Ellenbogen an den Brustkorb und nur einen Augenblick später schleuderte der Schüler einen Steinbrocken auf ihn. Wo fand er den bloß auf diesem Dach?, fragte Dany sich kurz. War dann aber wieder in dem Kampf drinne, bis schließlich der eine Sith ihn - wieder einmal - mit einem Machtstoß zu Boden warf und die Truppen, die sich wohl auf einem anderen Dach versteckt hielten zu schießen begannen. Dem Stein den der Schüler auf ihn warf konnte er noch gerade so ausweichen, doch einigige der Schüsse streiften ihn und manche trafen sogar seinen Brustpanzer, gelangten aber nicht durch. Sofort hob Dany sein Chissyak schützend über seinen liegenden Körper und schaffte es viele der ankommenden Lasersalven abzuwehren. Nach einiger Zeit erlosch das Dauerfeuer schließlich und der Rauch lichtete sich. Als er sich vollends gelichtet hatte standen die drei gestalten wieder vor ihm. Er hörte sie schon sagen, dass er aufstehen sollte, obwohl sie es noch nicht aussprachen. Doch vermutlich dachten sie es und würden es gleich aussprechen. Der Chiss hob sein Schwert langsam wieder vor sich, um jeden Angriff der Sith augenblicklich abwehren zu können und streifte vorsichtig die Metalkappe an der unterseite des Schwertes ab. Sofort erloschen die roten Blitze. Er konzentrierte sich auf den Gegenstand der im inneren seines Chissyaks verborgen war, würde aber noch ein wenig warten bis er ihn aus seinem Versteck holte.

Immernoch mit dem Schwert vor sich stand er auf und ließ die Metallkappe schnell in seiner Tasche verschwinden. Schließlich stürzten die drei Sith sich gemeinsam auf ihn, von drei unterschiedlichen Seiten. Zu alledem hielt ihn diese unsichtbare Macht wieder fest. Er platzierte seine linke Hand etwas unterhalb seines Schwertes und drückte den zylindrigen Gegenstand mithilfe der Macht aus dem Schwertgriff. Innerhalb weniger Millisekunden lag der Gegenstand in seiner Hand und er vollführte eine Drehung mit dem Oberkörper. Dabei drückte er einen Knopf auf dem Zylinder und seine leuchtend blaue Klinge fuhr sich aus, kurz bevor sie auf die rote Klinge des Sith' traf, der ihn von hinten attakierte. Die Klingen der zwei anderen Sith wurden geschickt von seinem Chissyak deaktiviert. Er sammelte kurz seine Kraft und setzte einen Machtstoß frei, wie er ihn sonst noch nie freigesetzt hatte. Die beiden Jünger flogen nach hinten und rutschten auf dem Boden soweit zurück, bis eine Kiste sie unsanft stopfte. Der Chiss begab sich schnell auf die andere Seite des Siths, sodass die Truppen nicht auf ihn Schießen konnten ohne den Sith zu treffen. Danys Miene verfinsterte sich, und seine glühend roten Augen machten ihn einmal mehr zu einem angsteinflößenden Wesen. Er schlug mit seinem Lichtschwert auf den Sith ein, doch dieser konnte den Schlag mit Leichtigkeit abblocken. Die beiden Klingen zischten und klirrten beim aufeinander prallen. Für seinen zweiten Angriff nahm der Commodore seine Hauptwaffe noch hinzu, führte sogar mit ihr den Angriff. Zuerst schlug er mit dem Chissyak auf die Klinge seines Gegners ein, vollführte dann eine Drehung, um dann noch einmal mit der tödlichen Lichtschwerklinge nachzusetzen. Er vesenkte zwar die Kleidung des Siths ein wenig, doch treffen tat er ihn nicht, da er geschickt einen Schritt zurück wich. Sofort setzte Dany ihm nach hob das Laserschwert wieder zum Kampf, während er sich mit dem Chissyak deckte. Er täuschte einen Angriff mit dem Schwert an, jedoch trat er dem Sith die Beine vom Boden und schlug ihm mit der flachen Seite des Chissyaks geschickt die Waffe aus der Hand. Simultan dazu bewegte er sein eigens Lichtschwert gen Hals des Sith.


Es ist aus.

Mit einem Auge schielte er zu den beiden anderen Sith, die sich gerade wieder aufrapptelten. Sollten sie zu nahe kommen, war ihr Aufpasser tot...

Coronet City - Wohnviertel - Auf einem Hausdach
 
[Corellia System - ca. J10 - Rotte 1]Falcons, Hawks

"Selbst Akten kann man fälschen Bruder und bei der Gründlichkeit welche das Imperium an den Tag legt, ist es kein Wunder, dass die Akte gefälscht ist und auch ich habe die Akte gesehen doch nicht einfach aus einer Datenbank, sondern durch einen Führenden Offizier dieser Staffel, welcher den Vorfall bearbeitet hat und als ein Freund von mir versicherte er mir das alle Daten zu diesem Fall korrekt sind."

Lance schluckte er hatte nicht damit gerechnet das Amy so hartnäckig sein würde, früher war sie eher das schüchterne, zurückhaltene Mädchen gewesen, welches sich leicht von etwas überzeugen lies, doch es schien als sei etliche Zeit vergangen und als ob sie sich geändert hätte. Sie hatte gerade an einem großen Pfeiler seines Glaubens gerüttelt. Er hatte sich immer auf Fakten und Akten verlassen. Hatte das geglaubt was ihm gesagt wurde und geschrieben stand. Nicht im Traum hätte er dran gedacht das Militär Akten inkorrekt sein konnten weder die des Imperiums noch die der Rebellion. Doch wenn er Amy glauben schenken konnte musste eine der beiden Akten gefälscht sein. Er sah aus dem Cockpit und konnte mit Hilfe des Radars erkennen wo Amy stark von Jace beharkt wurde... Es sah so aus als würde sie nicht mehr lange durchhalten und ihre Manöver waren anscheinend durch dieses Gespräch stark eingeschränkt. Plötzlich ruckelte der Jäger unter dem einschlag von Feindfeuer und Lance schlug mit dem Kopf gegen eine Seitenwand....

Amy schaukelte und fiel auf den Boden. Lance ging zu ihr hin und half ihr auf in ihren strahlenden Augen waren Tränen zu sehen, doch auch der Ergeiz eines Tages wie er selbst zu werden und die Liebe zu ihm.

"Hör auf zu weinen", sagte er ihr, "Tränen sind kostbar und sollten nicht vergeudet werden" Dies hatte einst sein Vater zu ihm gesagt, und er hatte damit recht. "Zu weinen zeigt seinem Gegenüber wie groß und ehrlich der Schmerz ist". Amy hatte das verstanden und seit dem nie wieder in seiner Gegenwart geweint......


Er kam wieder zu sich schnell schaltete er und zog scharf nach rechts der Jäger hinter ihm(Luger) schien laut seinen Anzeigen einiges von Lance's Schilds zerfressen zu haben, wärend seines Sekunden Blackouts. Aber dieser Blackout kam genau richtig um ihn zurück zuführen, zurück ins Leben, weg von der Kariere. Amy hatte vorhin geweint und das hatte sie seit ewigen Zeiten nicht mehr getan in ihrem Schmerz und ihrer Geschichte musste sehr viel wahres dran sein. Lance wusste zwar nicht ob alles so stimmte doch er würde es herrausfinden. Doch nun musste er ersteinmal dafür sorgen das er überlebte und wie es aussah auch, das Amy die Schlacht lebendig verlassen würde koste es was es wolle. Schnell zog er seinen Jäger in eine Steile Kurve welche von dem X-Wing aufgrund der Hohen Wenidigkeit des Ties nciht verfolgt werden konnte. In der Mitte der Wende vollzohg er noch einen Looping und landete Sekunden später hinter dem X-Wing sofort fing er an ihn mit Dauerfeuer zu behaken. wärend dessen schaltete er auf eine Freuquenz zu Amy und Jace.

"Amy es tut mir Leid was ich getan und gesagt habe ich verstehe jetzt besser. Auch wenn ich mir noch über einiges Klarheit verschaffen muss, doch das werde ich nach der Schlacht... Und nun zu dir Jace das ist meine letzte Warnung lass sie in Ruhe oder ich muss dort vorbeikommen und dich dazu zwingen."

Wärend dieser Worte hatte er seine letzte Rakete scharf gemacht und schoss sie auf den geschwächten Jäger vor ihm(Luger) ab. Er musste diesen Kampf schnell zu ende bringen um Amy zu helfen.

[Corellia System - ca. J10 - Rotte 1]Falcons, Hawks

<hr>

[Corellia System - ca. J10]Falcons, Hawks

N'da(NPC) fluchte in sich selbst herrein seine Rakete war vom Kurs abgekommen und in den Tiefen des Raums verschwunden, doch noch hatte er die Führung. Immer noch hinter dem X-Wing(Miron) sitzend eröffnete er weitere nicht endende Salven Laserfeuer. Er würde einfach solange hier bleiben bis die Schilde des Gegners zusamenbrachen. Der X-Wing versuchte einige leine Manöver doch N'da(NPC) lies net locker. Er war gespannt wie der Rebelle damit fertig werden würde schließlich soll es sich hier um eine Elite Staffel handeln.

[Corellia System - ca. J10]Falcons, Hawks
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

"Naja ausweichen kannste, Schätzchen. Aber so langsam wird es mal Zeit das du mit zeigst warum du eine Elite Piloten bist oder liegt hier ein Missverständis vor?"


Amy lies sich von seinem Geschwätz nicht beeindrucken und antwortete wieder nicht.

Verdammt die Treibwerke machen doch mehr aus als ich dachte.

"Google du kannst nicht zufällig mal nach hinten fahren und neue Triebwerke einbauen?", der Droide piepte verwirrt,"Dachte ich mir, also muss ich mit dem Leben was ich habe"

Das beständige Feuer des Ties(Jace) machte ihren Schilden zu schaffen nur noch 35% waren übrig. Doch durch ihr Gespräch mit Lance und dem Verlorenen Triebwerk konnte sie nciht viel mehr ausrichten und es war ihr auch egal momentan lag ihr ziel nur darin zu überleben und Lance zu überzeugen. Doch langsam glaubte sie nciht mehr darran, es schien nicht so als würde er auf ihre letzten Worte eingehen. Plötzlich kam ein Funkspruch von Lance auf der selben Frequenz herrein die dieser Jace benutzte.

"Amy es tut mir Leid was ich getan und gesagt habe ich verstehe jetzt besser. Auch wenn ich mir noch über einiges Klarheit verschaffen muss, doch das werde ich nach der Schlacht... Und nun zu dir Jace das ist meine letzte Warnung lass sie in Ruhe oder ich muss dort vorbeikommen und dich dazu zwingen."

Amy staunte nicht schlecht über diese Antwort irgendwas musste passiert sein was sie nicht wusste. Sie hatte es geschafft... Sie freute sich überalles und fing an zu lachen. Doch nicht nur auf sie schien dieser Spruch emotionen auszulösen, für eine Sekunde hörte das Laserfeuer auf und Amy nutzte diese Sekunde um ihren Verkrüppelten Jäger dazu zu zwingen sich mit einem Schrauben-Looping-Move hinter den Tie zu setzten und sofort eröffnete sie das Feuer. Wärend sie ins Kom zu Jace sprach:

"Na hat da einer Angst vor meinem Bruder? das hier ist ne Raumschlacht und kein Kindergarten, da kann man nicht mal ne Sekunde abwesend sein."

Danach stelte sie ihr Kom zu Miron um.

"Ich habe es geschafft Schatz"
, in ihrer Stimme hörte man die Anstrengung des Duells und die Freude über ihren Sieg, welcher ihr neue Energie gab.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons
 
Coronet City ~ Gebäude ~ mit Sarid, Maedhros, Trupplern und André Korr

Summer schaffte es nicht sich bis zu Sarid durchzuarbeiten. Immer weiter wurde sie abgedrängt und musste leider wieder in eines der höheren Stockwerke flüchten. Angst breitete sich in ihr aus und ließ sie das Schwert nur noch stockend schwingen. Ohne Luft zu bekommen tänzelte sie die Treppen empor. Sie stolperte und fiel gen Boden. Unsanft schlug sie auf und ließ sie zusammenzucken. Blasterschüsse streiften an ihrem Ohr vorbei. Welch ein schlechter Schütze! Sie hätte tot sein können! Mit einem kleinen Sprung konnte sie sich erheben und rammte ihrem Gegner das Schwert in die Brust. Keuchend ging dieser auf die Knie und kippte beiseite. Keine weiteren Truppen waren ihr gefolgt, einen Augenblick der Ruhe hatte sie. Doch er hielt nicht lange an. Etwas Schwarzes betrat den Gang von der anderen Seite. Unheilverkündend hallte jeder Schritt von den Wänden wider. Dann erklang eine raue und lieblose Stimme und erfüllte den Raum. Kälte bemächtigte sich ihrer und ließ sie erzittern. Jedes einzelne Wort filterte sich aus dem Tumult heraus. Gebannt starrte die Padawan auf den Mann am Ende des Ganges und erwiederte denselben kalten Blick.

Die Helligkeit mag schwinden, die Zukunft für die Jedi verblassen. Aber meine Zukunft ist so klar und deutlich wie Ihr hier vor mir steht. Eure "Schwingen des Schicksals" vermögen nicht diesen Blick zu trüben.

Süßlich klang die Stimme im Gegensatz zu der des Mannes, was keine große Sache war. Ein verbitterter, verknechteter Sith stand ihr da gegenüber. Genauso wie alle anderen. Nur war dieser mit einem feinen Märkchen versehen. Er sprach in Übertriebener und Bildlicher Art. Einerseits etwas faszinierendes, andererseits ein krankes Zeichen. Wer so viel Zeit hatte in solch fein überlegter Weise zu sprechen war ... krank, wahnsinnig. Knackend bog sich die Decke des Gebäudes weiter nach unten und drohte bald nachzugeben.

Eine Leibgarde begleitet Euch? Welch ein Luxus Ihr genießt, seit ihr Euch dessen bewusst? Oder ist es schon "normal" ein paar Soldaten hinter sich herkriechen zu haben? Wieviele habt ihr dafür geknechtet? Wieviele mussten euren wiederwertigen Foltern nachgeben? Welche kranken Spielchen habt ihr mit deren Familien getrieben, die sich von Euch abwenden wollten? Welche wiederwertige Taten habt Ihr an den Republikanern ausprobiert? Wie habt ihr sie sterben lassen? Ist das ein Gefühl von Macht? Unterdrückung der in Fried Lebenden, ist das eine wundervolle Beschäftigung. Wenn ja, dann seit Ihr verdorbener und kränker als ich angenommen habe.

Eine gewisse Abneigung tönte aus der klaren Stimme der jungen Frau. Schnell hob und senkte sich ihr Brustkorb. Erzürnt über die furchtbaren Taten der Feinde, die sicherlich Gefallen daran fanden. Hasserfüllt glühten ihre Augen dem Sith entgegen. Schwer nur konnte sie sich unter Kontrolle behalten. Vor Wut zitterte das Schwert in ihrer Rechten. Dumpfe, abgeschirmte Geräusche traten nur langsam an ihr Ohr heran. Eine unsichtbare Spannung war in die Luft vorhanden, kurz davor sich zu entladen.
Sie würde nicht überleben, sie würde sterben, würde unter den dunklen Angriffen des Sith leiden müssen, dem Tode nahe auf dem Boden liegen. Aber danach wäre sie erlöst, erlöst von allen Zweifeln, erlöst von aller Qual.


Coronet City ~ Gebäude ~ bei Slayer, Delan, Soldaten, mit Sarid, Maedhros, André Korr und andern Trupplern
 
|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Gebäude || ▫ Slayer, Summer, Delan, Soldaten

Die Jedi, noch halb im Körper eines Kindes, sprach mit weicher Stimme und Verängstigung, aber auch Wut und Zorn, war dem jungen Gesichte eingeritzt. Die Schatten der Ewigkeit flüchteten über die Wände und Schemen verflogener Geister legten nebulös ihre Transzendenz wie ein Tuch über Möbilar, Stein und Leben, in flüchtiger Art sickerten sie in das Gehirn, das sie zu wahrnehmen wusste. Hier waren schon viele gestorben, stellte Slayer befriedigt und sich labend fest. Die bohrenden Blicke der hoch gewachsenen Tötungsmaschine, den Händen Mephistos selbst entsprungen, dessen Aufgabe die effiziente, saubere Tötung war, stießen über die Leichen und saugten sich fest an der winzigen Gestalt, deren Abneigung, Wut und Angst an seiner stählernen Haut unbeeindruckt abperlte. Zwei Schritte brachten ihn noch näher, seine Truppen dagegen waren im Hintergrund geblieben und hielten sich vornehmlich zurück, wie es sich für die loyalen Diener des Herrn gehörte.

Die Loyalität der Soldaten ist nicht erzwungen. Ihre tödliche Mission wird aus einem freien Willen heraus geboren, aus dem Glauben an die Notwendigkeit imperialer Ordnung. Denn wir bringen Ordnung in das Chaos. Dennoch sind mir die Künste der Folter und des Mordens wohl bekannt, Madam. Ein Handwerk, dessen Perfektionierung noch nicht vollendet ist.
Aber mich wundert eure Abneigung gegen derartige Methoden, bedauerlich, dass die Soldaten hinter eurem Rücken euren erhobenen Moralvorstellungen nicht genügten. Euer eigen Wohl scheint euch dann doch lieber zu sein als den Prinzipien des Gewaltverzichts Folge zu leisten. Oder erfüllte der aktive Stich mit der Schwertklinge etwa die Tatsache einer passiven Verteidigungstechnik?


Die bebenden Wellen segelten in seinen Eindrücken und spielten mit ihnen das Versteckspiel der Hoffnung und doch entkamen sie den Fängen des Teufels in Menschengestalt nicht und waren als Gefangene ihrer eigenen letzten Taten zu dessen Diener geworden. Seine Emotionslosigkeit ertastete das Mädchen in gleichgültiger Kraft, mit jeder Faser seines Seins war er im hier und jetzt gebunden und doch mit der nächsten Welt verbunden. Aus dem Dunkel trat er hinaus und lüftete den Schleier. Wie eine liquide Flüssigkeit rann das finstere Düster, den Schatten geschaffen, von seinem stählernen Körper, er trat hinaus in die helllichte Strahlung der letzten existierenden Lampen. Wie aus dem nichts materialisierten seine pechschwarzen Augen vor dem Augenlicht der Padawan, sein massiger Körper schnitt ihr die Freiheit ab und nahm ihr den Raum zum Atmen, betränkte ihr Leben, mit der Intension ihre verblendete Hoffnung im Schutt der Trümmer zu zerstreuen.

Es gibt keine Gefühle, es gibt keine Leidenschaft, es gibt keinen Tod...

Wie aus dem Nichts stieß seine Hand hervor und packte das Mädchen im Gesicht, drückte auf die Wangen, ließ die Augen hervorstechen. Er hielt sie fest mit rabiatester Gewalt, die Haut glatt wie ein Fisch und kalt wie Eis.

Ihr fühlt, euer Zorn füllt den ganzen Raum, eure Abneigung stößt aus den Abgründen der Unterwelt persönlich in euer Wesen hinein. Nach der Definition eures eigenen Kodex seid ihr die dunkelste Persönlichkeit in diesem Raum. Doch ihr verschließt euch vor der Wahrheit, wir tun, was wir für richtig halten, ihr aber predigt das höchste und handelt im tiefsten. Wessen Krankheit ist wohl die heimtückischere, Jedi?

|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Gebäude || ▫ Slayer, Summer, Delan, Soldaten
 
[OP: sorry Copper, aber ich konnte meine Finger nicht ruhig halten, kleines Intermezzo]

[Corellia System - K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - TIE-Advanced - im Kampf gegen Copper]

Nur kurz währte ihre Freude über ihre Überlegenheit. Der feindliche X-Wing (Copper) verfiel in eine leichte Seitwärtsrolle und schraubte sich dann urplötzlich nach unten weg - zu schnell, als dass sie ihm hätte folgen können und sie verlor ihn für einen Moment aus den Augen. Deshalb flog sie eine lange Wende, um rechtzeitig erkennen zu können, von wo ihr Gegner wieder auftauchen würde - hinter ihr, soviel war klar, aber vielleicht könnte sie seine Absicht rechtzeitig erkennen und entsprechende Ausweichmanöver schneller einleiten. Tinya spürte, wie ihr Schweiß die Stirn und den Nacken runterlief und sie dankte nachträglich Nurek für die vor kurzem mögliche Pause. Ihr Geist wäre bei weitem nicht mehr so wach wie gerade jetzt, ganz zu schweigen von ihren Treibstoffvorräten. So hatte sie nun vor allem den Faktor Zeit auf ihrer Seite, sie musste sich zumindest nicht beeilen diesen Kampf zu gewinnen. Dieser Fiax schien mindestens eben so gut zu sein wie sie selbst (wenn nicht noch besser, aber das gab sie nicht vor sich selber zu) und wenn der direkte Kampf mit ihm nicht zu gewinnen war, dann half vielleicht eine Art Zermürbungskrieg ihn klein zu kriegen. Wer weiß, vielleicht hatte er keine so hohen Treibstoffvorräte mehr, vielleicht ..... So viele ?Vielleichts? - Tinya musste einsehen, dass sie im Moment etwas ratlos war. Ihr Gegner war immer noch nicht wieder aufgetaucht und das war ihr unheimlich. Stopp, da war er. Er versuchte sich von unten an sie ranzuschleichen. Tinya flog weiter, verfolgte für ganz kurze Zeit einen anderen X-Wing, tat als würde sie ihn nicht bemerken und fiel dann ruckartig in eine Seitwärtsrolle, beschleunigte, wendete und kam dem Rebellen auf einem Kollisionskurs entgegen. Rote Laserstrahlen knallten gegen ihre Schilde, als sie näher kam. Und jetzt - sagte sie zu sich selber - jetzt war die Zeit gekommen: sie nahm den feindlichen X-Wing in die Zielerfassung der Torpedowerfer, wartete auf das Aufleuchten des Fadenkreuz und betätigte den Auslöser. Ihre Schilde hatten unter dem Manöver ziemlich gelitten, deshalb wich sie nun aus und hoffte, dass die abgeschossene Rakete dem Ganzen hier ein baldiges Ende bereiten würde.

[Corellia System - K9 - Niriz' und Thaneespo's Flotte - TIE-Advanced - im Kampf gegen Copper]
 
[op]@Slayer: Was hast du denn da genommen als du das geschriebne hast? :D :kaw:

Coronet City - Regierungsviertel - brennendes Gebäude - 2 BSler, Summer, Maedhros, Sarid, Bewohner und Soldaten

Sarid war nicht überrascht, dass
Maedhros schon ziemlich fertig war. Sie selbst musste ja bereits der Dauerbelastung Tribut zollen. Langsam aber sicher fiel es auch ihr schwerer ihr Tempo beizubehalten. Wie musste es dann erst ihm ergehen?


Ja...

Rief sie dem Silbergrauhaarigen zu. Ihre eigene Jedirobe sah auch alles andere als frisch aus. Angesengt, zerrissen und schmutzig war sie bestimmt kein schöner Anblick mehr, aber hier galt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen, sondern zu überleben.

Du hast recht. Verschwinden wir von hier, bevor sie uns einkesseln. Es sind zuviele.

Einige Schritte brachten sie näher zu
Maedhros, um besser mit ihm reden zu können.


Aber der Raumhafen dürfte längst von den imperialen Truppen besetzt sein. Mehr Hoffnung habe ich bei der Jedibasis, die aber auch sehr umkämpft sein dürfte oder eventuell auch die BS-Schiffe. Beides ist ein Glücksspiel.

Meinte sie, während sie weiterhin die Macht durch sie fließen ließ, um sie treffende Blasterschüsse zurückzuwerfen. Dabei wich sie auch langsam in Richtung der Häuser zurück. Diese ganze Szenerie war ohnehin bereits ein völliger Alptraum. Die Straßen färbten sich bereits langsam rot, der hier vorherrschenden Farbe von Blut. Sie vermochte gar nicht zu schätzen wieviele sie bereits verloren hatten in dieser gigantischen Schlacht, sowohl am Boden als auch in der Luft. Von ihren verbliebenen beiden BSlern sah sie auch nicht mehr. Entweder waren die beiden getürmt oder bereits tot. Egal was, sie waren ihnen so oder so jetzt keine Hilfe mehr.

Aber wir müssen noch auf Summer warten.

Coronet City - Regierungsviertel - brennendes Gebäude - 2 BSler, Summer, Maedhros, Sarid, Bewohner und Soldaten
 
Corellia ? Gassen

Marth schlich wie ein Schatten um die Ecken von Gebäuden.
Republikstruppen liefen durch die Gassen. Er spürte ihre Angst, ihre Gedanken an ihren zukünftigen Tod. Er hörte die Schritte, doch sie hörten ihn nicht.
Er zündete sein Lichtschwert. Fünf Schritte entfernt? 2, 1?
Er stieß einen Kampfschrei aus und die Truppen erstarrten. Er sprang aus der Dunkelheit hervor und schlug dem Anführer den Kopf ab. Zehn, noch neun?
Marth schwang sein Lichtschwert und erst nachdem er den vierten Soldaten getötet hatte, begannen die anderen zu schießen, umsonst.


Als er über die Leichen schritt, sah er am Ende der Gasse ein brennendes Gebäude.
Er fokussierte seine Gedanken auf mögliche Auren.
Zwei, nein vier, aber in Zweiergruppen. Davon drei Jedi.
Was suchten sie noch in einem brennenden Gebäude? Das war unwichtig, obwohl sie wahrscheinlich versuchten Überlebende herauszuholen. Marth durfte sich diese Gelegenheit aber nicht entgehen lassen.


Er rannte zum Gebäude. Feuer konnte man durch Kälte erstarren lassen.
Er atmete zweimal tief durch und seine Gedanken durchschweiften dabei nicht undepressive Erinnerungen. Er sprang durch ein offenes Fenster in einem niederen Stockwerk und kämpfte sich durch Flammen hindurch.
Seine Augen waren dabei zu kleinen Schlitzen geformt, sodass er sie schützte und trotzdem noch aufmerksam sein konnte.
Nachdem er eine Tür aufgetreten hatte fand er sich bei imperialen Truppen wieder. Eine schweifte den Blaster in seine Richtung, doch als er sein rotes Lichtschwert präsentierte nickte der Soldat nur.


Wir verfolgen zwei Jedi. Sie sind nicht weit vor uns?

Ausgezeichnet, verlassen Sie nun das Gebäude, das Feuer wird stärker und Ihr und Eure Kameraden werden noch gebraucht. Um die Jedi kümmere ich mich.

Lord, ein Jedi Rat ist dabei, seid Ihr sicher?

Ja, bin ich. Ich war noch nie so entschlossen, glaubt mir.

Marth rannte nach vorne und konnte langsam eines der Lichtschwerter erkennen, gegen das er zu fechten hatte. Die Jedi Rätin schien seine Präsenz wahrgenommen zu haben und blickte ihn an. Marth stoppte kurz, denn sie befanden sich in einem Teil des Gebäudes, wo das Feuer noch nicht seine Reißzähne in das Holz gestoßen hatte.

Mein Name ist Marth Sagara, ich hege keinen persönlichen Groll gegen euch, doch für die Zukunft des Imperiums müsst ihr sterben.

Er blickte abwechselnd zu beiden Jedi. Den ersten Angriff überließ er ihnen.
Sollte ihr Kampf noch im Gebäude stattfinden, so hätte er vielleicht noch eine Chance auf einen Sieg. Ansonsten dürfte es ein schwerer Kampf werden?



Corellia ? brennendes Gebäude ? mit Sarid und Maedhros

@Sarid, Maedhros: Ich hoffe ihr seid noch im Gebäude, wenn nicht lasst es mich bitte wissen, damit ich das ändern kann
P.S.: ich hoffe ich platze nicht in eure Pläne hinein
 
Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä

Röchelnd versuchte der jedi sich aus dem Griff Raniks zu lösen, ohne erfolg. Die Attacke auf das Herz des Apprentice hatte aufgehört und so erhob er sich wieder und sah mit grimmiger Miene auf den Kel'Dor herrab, der nun auf die Knie fiel und sich hustend den Hals hielt. Ranik konnte spüren wie er schwächer wurde, wie die kraft aus seinem Körper sickerte wie Blut aus einer Wunde. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern. Der Deformierte erlaubte sich einen flüchtigen Blick über das Gemetzel, das sich vor und in dem Lagerhaus abspielte. Der Boden am Eingang des Gebäudes war mit Leichen Imperialer Soldaten gepflastert, knapp ein drittel des Trupps musste hier draußen das Leben verloren haben. Im Laufe des Kampfes hatten sie es jedoch geschaft die Republikaner zurückzutreiben, in das Lagerhaus in dem sie leichte Ziele waren. Blasterschüße und Todesschreie drangen aus dem herruntergekommenen Rückzugspunkt und immer wieder waren Explosionen zu vernehmen.

Ranik fragte sich ob Sargent Tikart auch schon einem Blasterschuß zum Opfer gefallen war, oder ob er noch weiterhin seine Pflicht tat und tötete. Er hatte den Sith respektvoll behandelt und ohne fragen zu stellen dessen befehle ausgeführt, wenn es schade um einen Normalen wäre dann um ihn. Doch selbst um gute Männer wie Tikart oder hunderte anderer, tapferer Soldaten die auf Corellia gefallen waren oder noch fallen würden, würde Ranik nicht trauern. Im prinzip waren sie alle gleich. Natürlich sie folgten verschiedenen Leuten, kämpften auf verschiedenen Seiten doch am Ende waren sie doch alle nur Insekten. Würmer, Maden, die niemals die Stärke der macht erfahren würden, die niemals zu etwas wirklich großem fähig sein würden. Sie waren da um gesteuert zu werden, um den Willen der Machtsensitiven, der Sith auszuführen.

Plötzlich zuckte Ranik zurück. Es war als hätte eine eiserne Hand seine Kehle gepackt. Die Luftröhre zog sich zusammen und der lebenswichtige Sauerstoff konnte seinen Körper nicht mehr mit Energie versorgen. Dieser Jedi war tatsächlich anderst als andere, er war der einzigste der dem Sith bekannt war, der sich dunkler Mächte bediente, vieleicht war er gerade deshalb ein solch widerstrebender Gegner. Ranik verengte die Augen zu schlitzen. Er zwang sich auf den Beinen zu bleiben. Er musste länger durchhalten als Utopio und er würde länger durchhalten. Auch der Kel'Dor schien das allmählich zu begreifen, er lockerte seinen Griff und rannte davon, ein unsinniges Verfahren da es hier von Sturmtruppen wimmelte. Durch den Würgegriff abgelentk bemerkte Ranik den Machtstoß Utopios zu spät und wurde von den beinen gerissen. Sein Griff um den Hals des Feindes lies etwas nach, jedoch nicht ganz. Eine kleine briese Luft drang in die Lungen Utopios, jedoch wusste er sowie auch Ranik das, das bischen nicht genügen würde.


Ehre bedeutet mir nichts, was zählt ist nur der Sieg.

Mit diesen Worten verstärkte Ranik seinen Würgegriff wieder, doch leider nur für kurze Zeit. Während der Jedi erneut auf die Knie fiel, geschwächt von Raniks Machthand musste der blonde Mensch den Griff um den Hals seines Feindes aufgeben. Ein schwarm Wespen, nervige ekelhafte Dinger, wurden ihm ins Gesicht geschleudert. Von primitiven Instinkten geleitet begannen die Tiere ihre Stachel in die Haut des Apprentice zu bohren. Raniks Haut begann unglaublich zu brennen und mit einem wutentbrannten Schrei schlug er um sich. Die Wespen jedoch wurden mit jedem Handschlag wilder und abermalls musste der Sith einige Stiche über sich ergehen lassen. Der Zorn des Deformierten stieg. Jede attacke des Jedi war eine gewollte Provokation, eine gewollte Beleidigung. Er hatte das nun lange genug mitgemacht, jetzt reichte es. Ein letzter Stich über dem gelben Auge des Siths brachte das Fass zum Überlaufen.
Die geistige Bariere um Raniks angelagerten Hass senkte sich. Brennend wie Batteriesäure schoß der Zorn durch seine Vehnen, brachte seine Augen zum glühen und lies kaum sichtbare Blitze um seinen Körper tanzen. Ohne einen Finger zu rühren setzte Ranik eine Machtwelle frei, die alles im Radius von zwei Metern um ihn herrum hinfortspühlte. Von den Wespen befreit machte der Deformierte einen stampfenden Schritt auf seinen Feind zu. Sein Schatten begann sich zu weiten während er mehr und mehr in Rage geriet. Wiedereinmal bediente er sich der bösartigsten Energie, die man sich vorstellen konnte, wieder verzehrte ihn die Dunkle Seite ein Stückchen mehr.


Ihr hättet euch ergeben sollen als ich euch die Gelegenheit gab, jetzt werde ich euch zermalmen.

Sagte Ranik mit einer Stimme die nun so tief war, das sie vom Teufel persönlich hätte sein können. Mit unglaublicher Geschwindigkeit raste er auf Utopio zu, die faustartigen Machtstöße konnten ihn nun nicht mehr aufhalten, denn die Rage hatte ihm Schmerzimunität verliehen. Ranik wusste das er diesen Berserkerhaften Zustand nicht ewig halten konnte und dass er nach Beendigung der Rage total ausgelaugt sein würde. Die ihm bleibende Zeit musste er nutzen. Er musste nur nah genug kommen um einen Machtstoß zu tätigen, der dem Kel'Dor das Rückrad brechen würde, oder um seine Hände an den Hals seines Feindes zu legen und ihn mit der unnatürlichen Kraft, die ihm die dunkle Seite schenkte zu erdroseln.

Corellia ? westlich von Coronet City - vor dem Rückzugspunkt - Ranik mit Sturmtruppen vs. Utopio mit Republiktruppen u.a. Tim Hypiä
 
[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

Verdammte klebrige Made! Der Imperiale ( N?da ) schien von dem Torpedo ebenso wenig beeindruckt gewesen zu sein wie er von der Rakete. Doch war es dem TIE ? Piloten schneller gelungen wieder auf Laserbeschuss überzugehen und er beharkte Miron ohne Unterlass, während er versuchte eine Taktik zu finden, die Nervensäge loszuwerden. Erneut wurde er durchgeschüttelt als weitere Salven seine Schilde malträtierten und deren Stärke schwand. Jetzt reichte es ihm aber! Miron trat das rechte Ruderpedal durch und zog den Jäger hart nach rechts, rollte dann einmal um die Achse und beschleunigte zu einem Korkenzieherlooping. Als er endlich auf entgegen gesetztem Vektor flog, beendete er die Rolle und schoss an dem TIE vorbei, und zog sofort nach oben, wobei er drastisch seine Geschwindigkeit verringerte. Wie zu erwarten hatte der Gegner schon zum Wendemanöver angesetzt und hatte sein Manöver vermutlich noch nicht registriert.

Miron hatte bereits seine Nase auf den wendenden Jäger gerichtet, der erst einen Blick auf die Sensoren verschwenden musste um den Hawk wieder zu finden. Diese Zeit kostete ihn mehr als er vermutlich erwartet hatte. Zwei volle Schüsse gingen in die Schilde des Falcon bevor dieser ausweichen konnte. Schnell waren sie wieder aneinander vorbei und der junge Hawk ? Pilot beschleunigte wieder. Nun hängte sich der Imperiale wieder hinter ihn, und obwohl Miron ihn nicht abhängen konnte, tanzte er viel zu viel herum als das dem Gegner ein sauberer Schuss gelang. Dann hörte er aus dem Komm plötzlich Amys Stimme, die ihm mitteilte das sie es geschafft hatte. Was geschafft? Ach so, der Bruder ? im Moment war es ungünstig für ihn sich zu unterhalten. Er funkte nur knapp und kurzatmig zurück:


Toll Amy! Ich freue mich dass Du es geschafft hast, ich melde mich gleich wieder. Habe gerade zu tun. Er konnte sich nach dem Kampf hoffentlich genug Zeit für sie nehmen und ihr zuhören.

Zurück zum akuten Duell. Bevor sich dieses noch bis zum Ende aller Tage in die Länge zog, köderte Miron den TIE ein wenig, indem er die Geschwindigkeit verringerte und diesen somit näher heran ließ. Seine Ausweichbewegungen erstarben und immer mehr Treffer erschütterten seinen X- Wing, bis er ruckartig zum stillstand kam und auf Torpedos umschaltete. Der TIE war sofort im Visier und ohne lange auf eine elektronische Zielpeilung zu warten feuerte Miron den Sprengkörper ab. Er beschleunigte erneut und setzte dem TIE hinterher. Hoffentlich hatte ihn dieses Manöver ihn nicht zuviel Schildenergie gekostet. Gerade mal zwanzig Prozent hatte er noch.


[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons
 
[Luftraum Corellia, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Akemi, Cris, Selby

Eine Stadt, ein Planet im Belagerungszustand. Doch nein. Eine Belagerung implizierte stets einen langwierigen, kräftezehrenden und besonders am Angreifer nagenden Prozess – das Imperium jedoch, denn wer sonst sollte der Hauptwelt der Republik mitsamt einer Armada aus Sternzerstörern einen Überraschungsbesuch abstatten, hatte Corellia förmlich überrannt. Die schützenden Schilde jener Welt, die Cris stets als Zufluchtshafen, wenn schon nicht als Heimat gesehen hatte, seit er aus den Reihen der Sturmtruppen desertiert war, hatten in Rekordzeit kapituliert, nachdem sie selbst einen Todesstern überdauert hatten. Das Imperium erwies sich einmal mehr als waffenspuckender Leviathan, den keine noch so vernichtende Niederlage aufhalten konnte.
Coronet brannte. Selbst ein Laie konnte ausmachen, dass Gefechte die Straßenschluchten beherrschten, doch welche Partei wo den Sieg davontrug, war aus dem Cockpit der halsbrecherische Manöver ziehenden Yacht nicht festzustellen. Die Lufthoheit schien längst den imperialen Streitkräften zu gehören, da die verbliebenen Verteidigungsjäger der Republik scheinbar im Orbit selbst um ihr Überleben kämpften, im Schatten mehrerer Supersternzerstörer. Doch an diese Ungetüme zu denken blieb Cris in diesem Moment nicht vergönnt...
Das Vibrieren des Decks der Queen ließ ihn zum wiederholten Male zusammenzucken. Offenbare waren sie lange genug unentdeckt geblieben – nun hatte irgendein imperialer Pilot beschlossen, sich auf einen weiteren Fang dieses Tages zu stürzen. Nachdem Akemi unsanft gegen ihn geschleudert worden war und sich mühsam wieder gefangen hatte, beugte Cris sich über Selbys Schulter. Auf der Stirn des Piloten standen Schweißperlen und der Captain wusste, dass sein eigener Gesichtsausdruck, so kontrolliert er üblicherweise auch sein mochte, in diesem Moment ebenfalls Bände sprechen musste.


“Wie viele sind es?“

Fast schien es, als hätte der Pilot sich entschlossen, jedwede Frage zu ignorieren, da er an Stelle einer Antwort den Steuerknüppel der Yacht derart ruckartig herumriss, dass Cris kurzzeitig schwindlig wurde. Dann keuchte Selby erstickt.

„Abfangjäger, Captain, mindestens vier... mit gewöhnlichen Jägern würde ich fertig, aber diese...“

Ein weiteres Grollen des Decks ersetzte den letzten Teil dieses unheilverkündenden Satzes. Cris bemühte sich, gefasst zu klingen.

“Halten die Schilde?“

Beinahe blitzte wieder ein Lächeln, ein Zeichen des alten, unbekümmerten Selby, über die Züge des Piloten. Doch seine Armmuskulatur war gleich Drahtseilen gespannt und seine Augen irrten hektisch zwischen Frontscheibe und Instrumentenkanzel hin und her.

„Dieses Baby hat die besten für ihre Klasse verfügbaren Schilde... aber wir haben es hier mit dem imperialen Jägerkorps zu tun... nicht mit irgendwelchen Strauchdieben...“

Ein besonders lauter Knall unterbrach den hektischen Redefluss des Piloten. Jetzt konnte Cris echte Panik in seinem Gesicht erkennen.

„Verdammt! Noch so ein...“

Kurz sah Selby über seine Schulter, in Richtung Akemi, und seine Stimme senkte sich augenblicklich.

„Noch so ein Treffer und wir sind erledigt...“

Die Finger Cris’ linker Hand krallten sich in die angespannte Schulter des Piloten. Erledigt. Der Schilde beraubt, nackt und ohne Antrieb, gestrandet auf einer Welt, die in Kürze nicht mehr sein würde als ein weiteres imperiales Protektorat, bewacht von einer Flotte größer als jede Armee, die je in diesem Bürgerkrieg aufgestellt worden war.
Mühsam löste Cris seinen Griff und trat einen Schritt von Selby zurück. Fast konnte er das höhnische Jaulen der Zwillingsionentriebwerke ihrer Häscher hören...
Seine Augen suchten und fanden Akemi. Ihr Gesicht, gezeichnet von Angst, die nicht einmal ihre unermüdliche Tapferkeit kaschieren konnte. Worüber hatte er auf Bespin und dem Rückflug nachgedacht? Es schienen Jahrhunderte seitdem vergangen zu sein...
Da er nicht wusste, was er sonst hätte tun sollen, legte er seine Arme um ihren Körper. Er schien so zerbrechlich, erst recht jetzt, im Bewusstsein imperialer Laserkanonen überall um sie herum...


“Es wird alles gut...“, flüsterte er erstickt in ihr Haar. “Wir schaffen das...“

In diesem Moment erschütterte sie ein weiteres, ein letztes Krachen...

[Luftraum Corellia, Yacht „Queen of Blades“, Cockpit]- Akemi, Cris, Selby
 
:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Platz :: Xirius, Dani, Q'uismar

Zion flog mit einem Ruck weit nach hinten, der Chiss hat gegen ihn ein Machtstoß angewandt, er landete unsanft gegen eine Kiste. Mit einem stechenden Schmerz hielt er seinen Rücken.

„Dieser verdammte Chiss, dieser mieser Gauner.“

Neben ihn wurde auch Q’uismar gegen eine Kiste geschleudert. Zion spukte schnell noch Blut aus, bevor er mit ihr sprach.

„Alles bei dir OK? Wir müssen den ******* erledigen, der geht mir langsam gegen den Strich.“

Sie nickte ihn ebenfalls zu, man sah ihre Wut und den Schmerz an.
Zion merkte immer noch den Aufprall deutlich, er streckte seine Glieder in die Höhe, wobei seine Knochen knackten.
Mit einem leichten Seufzer und weiteren Schmerz in den Knochen, wurde er wütend wie er es noch nie war. Seine gelben Augen fingen an zu funkeln und zu leuchten.
Mit einem Aufschrei von Wut stand er wieder auf, Q'uismar stand ebenfalls wieder auf.

Zion blickte in die Richtung beider Chiss, der miese Gauner hat Xirius sein Lichtschwert an den Hals gesetzt und er war außerdem entwaffnet. Zion schaute zu Q'uismar und dabei deaktiviert er sein Lichtschwert. Er hofft das sie es versteht, sie schaut ihn mit einem bejahten Blick an und deaktiviert ihr Lichtschwert ebenfalls.

Jedoch ergeben sich die Jünger nicht, Zion holt mit einem Ruck seine beiden DC-15s-Blaster heraus und zielte auf den Chiss. Mit einem höllischen Lächeln schaute er zu den beiden Chiss, zuerst auf den Gauner und dann auf Xirius.
Als er auf ihn schaute meinte er noch.


„Erledige ihn doch, aber dann bist du auch tot und dies befürworte ich selber mehr.“

Alle schauten ihn entgeistert an und bevor jemand was sagen oder tun konnte. Rief Zion noch in die Stille.

„Ach am liebsten töte ich ihn gleich selber!“

Kaum hat er zu ende gesprochen, schoss er auch los. Jedoch traf er das Bein von Xirius. Dieser schaute ihn mit Schmerz verzogenem Gesicht an und sah das Nicken von Zion. Der Chiss war noch geschockt von dieser Aktion, das er erst zu spät mitbekam, das Xirius einen Machtstoß mit aller Wut und Hass auf ihn wirkte.
Der Chiss flog einige Meter weiter weg. Bevor er Aufstehen konnte, rief Zion zu der erstaunten Q'uismar.


„Los auf ihn!“

Beide Jünglinge zogen ihre Lichtschwerter und griffen den Chiss an.


:: Corellia :: Coronet :: Wohnviertel :: Platz :: Xirius, Dani, Q'uismar
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>

<i>Mit einer nüchternen Kopfbewegung deutete Tomm in Richtung des Apprentice, der soeben zusammensackte. Nur kurz hatte er sich wieder an die Seite seines Meisters gestellt, dann war er wenige Schritte zur Mauer gegangen und hatte sich, gepeinigt von Qualen, die Tomm nicht ganz verstand, dagegengelehnt. Mit eisiger, sachlicher Kälte in der Stimme stellte Tomm das Offensichtliche fest.</i>

Sieht nicht so aus, als daß sich dein Schüler noch groß am Kampf gegen mich beteiligen will.

<i>Kurz und knapp war die Handbewegung, mit der Tomm den vor ihm stehenden Sith aufforderte, noch näherzutreten und den Kampf fortzuführen.</i>

Heute ist mein Tag gekommen, dich zu besiegen. Es wäre unfair von dir, dich dem nicht zu beugen. Zu oft hast du in der Vergangenheit dein Unwesen getrieben. Heute ist der Tag der Abrechnung. Deine einzige Chance, lebend zu entkommen wird sein, wenn du aufgibst.

<i>Er sah sich um. Noch wußte Tomm nicht wie und womit, aber er würde den Kampf so unkonventionell weiterführen, wie er ihn begonnen hatte. Auch wenn seine Kraft langsam nachließ und der Machtstoß in seinen Bauch ihm doch ziemlich viel Luft genommen hatte.
Als <font color=aqua>Menari</font> sich noch nicht weiter regte, griff Tomm wieder an. Er hatte noch einmal seine ganze Kraft gesammelt für eine letzte Runde im Kampf der Giganten. Er warf sich wieder gegen den Sith, darauf achtend, daß dieser ihn nicht mit dem Lichtschwert metzelte, und drückte ihn gegen die Hauswand, an der auch sein Schüler zusammengebrochen lag. Mit dem Stumpf des Armes ließ Tomm den Sith am rauhen Putz entlangschürfen, bis er eine Ecke zum Nachbargebäude erreicht hatte. <font color=aqua>Menari</font> stand in einer Falle. Tomms Lichtschwert nah vor seinem Hals hatte der Inquisitor kaum noch die Möglichkeit, auch nur tief Luft zu holen ohne sich die Kehle zu versengen. </i>

Gib auf, <font color=aqua>Menari</font>! Zwing mich nicht, <b>es</b> zu tun!

<i>Kalt blitzten seine braunen Augen den Sith an.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Platz im Wohnviertel, mit Janem und Ysim</font>
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Die Kraft des Machtstoßes warf Sera in die Ecke. Der Jedi Meister hatte diesen Schritt gehen müssen, da die beiden Kämpfer einer zuviel war, um sich erfolgreich dagege zu verteidigen. Dann vollführte der Jedi (Ionis) einen weitgefächerten Schlag und Phollow musste sich nach hinten absetzten. Gerade als er sich auf einen neuen Angriff einstellte, drehte der Jedi bei und rannte den Gang entlang.

Der will zum Kanzler. Und da sollten wir auch hin. Der Sith schnaufte schon leicht. Dieser Tag heute würde noch ziemlich anstregend werden, das war ihm jetzt schon klar. Und die Herausforderungen waren noch nicht vorbei.

Gemeinsam hechteten Meister und Schülerin, sowie der Vornskr, dem Jedi hinterher. Nach einigen Biegungen verließen sie auch den Fluchttunnel und kamen in einen größeren Raum. Dieser führte in so eine Art "unterirdischen Hanger" und genau da befanden sich Dorsk und die andere Jedi. Sie waren gerade dabei, einige Fortbewegungsmittel bereit zu machen, um ihre Verfolger vollendes abzuschütteln.


Halte sie auf, Sera. fauchte er in die Richtung seiner Schülerin, die sich sofort dran machte und sich dem Kanzler in den Weg stellte. Phollow selbst sprang über den einen Jedi hinweg und landete vor der anderen (Samia).

Ihr könnt doch nicht einfach abhauen, während das Spiel erst angefangen hat... sagte er gespielt vorwurfsvoll, bis er sich mit voller Kraft gegen die Jedi warf. Die Klingen berührten sich, eine Krfätemessen, dass der junge Sith durch einen hinterhältigen Schlag in die Magengrube apprupt beendete. Sie sackte zusammen, ehe er sie mit dem Lichtschwertgriff ins Gesicht schlug, dass sie nach hinten umfiel. In diesem Moment drehte er sich geistesgegenwärtig um und parrierte die Angriff von Ionis, der seiner Kollegin zu helfen versuchte.

<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>
 
[Corellia System-j10]Hawks vs. Falcons

Der Tie Lance landete nach seinem Manöver genau hinter ihm und deckte ihn mit Dauerfeuer ein.
Luger konnte eigentlich nur hilflos mit ansehen wie die Laser seinen Schilden langsam den Rest gaben.
Erst jetzt wurde ihm sein Trainingsrückstand klar.
Er war lange nicht so gut wie manch anderer aus seiner Staffel.... er war lange nicht gut genug wie so mancher aus der Staffel der Gegner.
Er stellte sein Kom auf Staffelfrequenz.


"Hier 9 an Hawks.... ich stehe unter Dauerfeuer wenn jemand frei ist soll er mir bitte den Tie vom Hals schaffen!"

Wieder ertönte das gräßliche piepen der Raketenwarnung.
Luger drückte den Knüppel zähneknirschend von sich weg und der X-Wing schoss in die Tiefe.
Luger wurde langsam in seinen Sitzt gepresst, jetzt zo ger den Steuerknüppel an sich heran und der X-Wing kam in die normale Lage zurück.... nur einen Klick tiefer.
Er suchte seine Umge´bung nach seinem Feind ab... das Piepen war verschwunden.


[Corellia System-j10]Hawks vs. Falcons

Edit: Sorry Falscher Account mein Fehler.

Ich bins The Point!!!! :kaw:
 
Coronet - Corellia - Wohnviertel am Stadtrand


Janem legte seine gesamte Erfahrung im Schwertkampf gegen Tomm in die Waagschale aber ein Erfolg wollte sich nicht einstellen. Der Jedi sammelte von irgendwoher neue Kräfte und konterte erneut mit einer eigenen Serie von Schlägen gegen Janem rote Klinge.

Diese Angriffsserie kam weniger heftig als Janem es erwartet hatte offensichtlich schwanden Tomms Kräfte allmählich aber der junge Inquisitor selbst hatte auch nicht grade noch viel zu bieten.

Der Jedi Rat drückte Janem an einer Wand entlang, so dass der Armstupmf seines Doridenarms funkenspühend daran entlangschrammte bis er ihn in eine Ecke gedrängt hatte. Dort richtete er die Spitze seines Laserschwertes auf die Kehle des jungen Chiss.

In die Ecke gedrängt, mit dem Schwert an der Kehle hatte Janem keine Chance mehr. Die Augen des Chiss gingen nervös hin und her, suchten nach einem Ausweg. Dann richtete sich sein tödlicher Blick direkt auf den Jedi. Wut und Zorn und unglaubliche Aggressivität sprachen aus diesen Augen.

Dan senkte Janem den Blick und sein Körper entspannte sich. Mit einem zsichen verschwand die Klinge seines Laserschwertes im gekrümmten Griff.


Also gut Tomm Lucas. Dein Zug,

Ehrenhaft wäre es hier und jetzt im Kampf zu sterben aber was nützte das? Der Orden musste ausgelöscht werden Janem hatte nich viele Aufgaben vor sich. Er musste größer denken. Das Imperium stand auf dem Spiel und nicht nur seine eigene Ehre.


Coronet - Corellia - Wohnviertel am Stadtrand
 
<font color=#3366ff>Coronet City, Platz des Sieges, mit Janem und Ysim</font>

<i>Zischend erstarb die Klinge des gegnerischen Lichtschwertes. <font color=aqua>Menari</font> gab überraschend auf, doch Tomm konnte sich über seinen Sieg nicht freuen. Er sah dem Chiss in die Augen und erkannte, daß dieser ihm leid tat.
Tomm ließ von ihm ab und deaktivierte das eigene Lichtschwert. Ihr Kampf war zu Ende. Der Jedi drehte sich zu der Stelle um, an der der Apprentice zusammengebrochen lag. Er ging zu ihm und begutachtete ihn kurz. Das Herz schlug nicht mehr. </i>

<font color=aqua>Janem</font>,

<i>sprach Tomm den Sith an, selbst überrascht darüber, daß er dessen Vornamen benutzte, den er die Jahre immer gemieden hatte,</i>

du solltest dich um ihn kümmern.

<i>Tomm stand auf und trat ein paar Schritte zurück, unschlüssig, ob er helfen sollte oder nicht. Ein merkwürdiges Gefühlschaos breitete sich langsam in ihm aus. All die Jahre, die er <font color=aqua>Janem</font> unterlegen war, hatte er ihn verachtet. Jetzt jedoch, wo dieser gegen ihn aufgegeben hatte, erkannte Tomm plötzlich menschliche Züge in seinem Erzfeind. Mit dem Sieg über den Chiss kehrte eine ganz andere Form von Respekt dem Sith gegenüber in Tomm ein.</i>

<font color=#3366ff>Coronet City, Platz des Sieges, mit Janem und Ysim</font>
 
:: [ Coronet :: Senat :: Gänge ] mit Sera, Mako, weiter oben Phollow

Die Sith sprang schließlich nach vorne, und genau in die Falle des Meisters hinein: Er intensivierte noch einmal den Druck auf die seitlich gelegene Wand und brachte sie zum Bersten. Die herum schießenden Brocken trafen die Frau, die hart gegen die andere Wand prallte. Doch als sich der Meister nach vorne warf, die Klinge auf sie herabstoßend, riß die Sith ihr Lichtschwert nach oben und parierte den bedrohlichen Schlag. Über ein großes Maß an Robustheit schien sie zu verfügen, doch würde ihr das nicht reichen. Sie kam wieder hoch und konnte auch die folgenden drängenden Angriffe des Nikto abwehren.

Währenddessen stürzte sich die Bestie auf vereinzelte Soldaten, doch der Nikto musste sich zuerst auf die Ausschaltung der Sith konzentrieren anstatt den Truppen zu Hilfe zu eilen. Doch dann schoß urplötzlich ein dunkelroter, Unheil verkündender Strahl aus der Brust eines Soldaten, der tot zu Boden sank. Phollow war wieder zurück, und meldete sich mit eisiger Stimme zu Wort. Doch Ionis ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und erwehrte sich nun gegen zwei Gegner. Doch es war ihm nicht gelungen, die Sith zu erledigen, wodurch er sein Ziel nicht erreicht hatte. Stattdessen sah er sich in erheblich Probleme verwickelt, da nun wieder zwei Lichtschwertklingen auf ihn einschlugen.

Ionis ballte die Macht zu einem Stoß, der die Sith zurückwarf, doch gelang es ihm nicht, Phollow aus dessen Konzentration zu bringen, der mit ungeheurer Kraft den Jedi den Gang entlang trieb. Seine zwischenzeitlichen Pläne waren gescheitert und in diesem engen Durchgang hier sah Ionis keine Möglichkeit, sein volles Potential zu entfalten. So trieb der Nikto den Sith mit einem weit ausholenden Schlag zurück, um sich dann aus der Bewegung heraus dem Tunnel zu folgen. Nun alleine hetzte er den Präsenzen des Kanzlers und die von Samia hinterher, welche er schließlich keuchend erreichte.

Doch hinter ihnen kristallisierte sich bereits wieder die Front der Sith heraus, die augenblicklich erneut eintrafen. Die jüngere Frau warf sich Dorsk in den Weg, und Ionis sah sich gezwungen durch einen erneuten Machtstoß die Frau ihres Gleichgewichts zu entheben. Phollow hatte sich inzwischen auf Samia gestürzt, ihr seinen Griff ins Gesicht geschlagen und holte zu einem vernichtenden Hieb auf, und Ionis gelang es gerade noch, durch einen Angriff in den Rücken des Sith ihn von diesem Debakel abhalten. Er war hin und hergerissen zwischen den diversen Fronten. Auf der einen Seite Dorsk, die eigentlich zu schützende Person und auf der anderen Seite Samia, ohne dessen Hilfe er den Kanzler sicherlich nicht mehr vor den Sith bewahren konnte.

Der Nikto ließ seinen Blick schweifen und machte mehrere Speeder aus, die sie als Fluchtmöglichkeit benutzen konnten. Doch vorerst hatte er damit andere Pläne: Er konzentrierte sich auf zwei der Gefährte, enthob sie des Bodens und schleuderte sie in die Richtung Phollows, um damit Samia die nötige Zeit zu geben, wieder auf die Beine zu kommen. Doch zugleich fragte er sich, wie lange er dieses horrende Tempo und die zehrenden Vorstöße noch durchhalten würde. Eine Entscheidung musste schnellstmöglichst her.


:: [ Coronet :: Senat :: geheimer Hangar ] mit Dorsk, Samia, Sera, Mako, Phollow
 
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- [ - Corellia - Orbit bei der INT Horizon - Brücke der Hades - ] - Slayer - Lockley -

Die Raumschlacht hatte sich etwas entspannt und die Hades zog sich etwas zurück, um entstandene Schäden zu reparieren. Der neue Captain allerdings hatte andere Pläne. Anscheinend wollte er auf die Oberfläche des Planeten. Er war von monströser Gestalt, wüsste Delan nicht, dass er auf seiner Seite war, dann wäre er wohl bei seinem Antlitz vor Schreck erstarrt, stattdessen fühlte er etwas anderes. Stolz. Er war stolz darauf, die Stärke des Imperiums miterleben zu dürfen. Dann plötzlich meinte der Captain, dass er und ein paar andere Soldaten mitkommen sollten. "Warum ich!? Die anderen sind doch um einiges besser ausgebildet als ich!" Allerdings, wenn er etwas in der Zeit, in der an Bord gewesen gelernt hatte, dann einem Befehl nicht zu widersprechen, also folgte er Slayer. Die kleine Gruppe begab sich in den Hangar, wo eine Fähre bereits auf sie wartete. Nach einem Flug, der von Ausweichmanövern und kleineren Kollisionen bestimmt wurde, traten sie in die Atmosphäre ein und landeten bald darauf auf der Oberfläche.

Hier war alles zerstört. Ein einziges Durcheinander, aus Staub und Blut. Er war beeindruckt. Slayer setzte sich in Bewegung, als hätte er etwas gespürt. Er und die anderen Soldaten folgten ihm. Ihr Weg führte sie in Gebäude. Die Schritte wurden schneller und dadurch auch lauter. Sie eilten Treppen hinauf, und immer wieder Tote oder Schwerstverwundete, bis sie schließlich das Treppenhaus verließen und in einen Raum abbogen. Slayer gab ihnen ein Zeichen, das sie etwas mehr Abstand lassen sollten, also verlangsamten die Soldaten und Delan ihre Schritte. "Was ist in dem Raum?", fragte er sich. Als er einen Blick an Slayer vorbei wagte, sah er eine Frau mit einer leuchtenden Klinge in der Hand. Eine Sith? Nein, eher eine Jedi! Delan Herz schlug schneller, er war aufgeregt, er konnte die nächsten Minuten kaum noch erwarten. Doch es geschah etwas, dass er nicht erwartet hatte. Slayer erhob das Wort und sprach in Metaphern zu der Jedi. Ein Wortgefecht began. Das Wort kam dann auch auf die kleine Soldatengruppe. Delan empfand die Worte der Jedi als eine Beleidung. Am liebsten hätte er das Blastergewehr auf sie gerichtet und abgedrückt, doch Slayer hatte wohl etwas anderes vor. Wollte er sie töten, hätte er es wohl schon lange getan und nicht so viel Zeit mit Geplänkel über die ethnischen Unterschiede von Gut und Böse verschwendet. Delan's Wut auf die Jedi konnte in diesem Augenblick nur durch seine Neugier übertroffen werden, wie es weitergehen würde.

- [ - Corellia - Coronet City - Gebäude - ] - Slayer - Summer - Soldaten -
 
<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
</center>

Pures Adrenalin lag in der Luft. Die Kräfte, die hier in diesem Raum versammelt waren, ihre gegensätzlichen Pole, donnerten fast wie ein Gewitter in der Macht ineinander. Es war kalt, und doch liefen Schweißperlen die charismatischen Gesichtszüge des Executers hinunter, der durchaus mit seinen Gegnern zu kämpfen hatte. Jedi Meister waren schon eine verdammt lästige Brut. Sie beherrschten die Verteidigung sehr gut und waren bei weitem nicht so spielerisch im Lichtschwertkampf auszuschalten, wie ein Ritter oder ähnliches, denen es einfach noch an Erfahrung und unterstützenden Machtkräften fehlte.

Und dieser Nikto war nach seinem momentanen Stand der störendste, der ehemals drei Meister. Er agierte clever und sorgte immer wieder dafür, dass Phollow seine Aufmerksamkeit teilen musste. Nach dem Angriff, der Samia das Leben gerettet hatte, spürte er nun eine andere Gefahr. Zwei Speederbikes schossen scheinbar unaufhaltsam auf ihn zu. Die Kräfte in der Macht des Nikto waren durchaus beachtlich, auch wenn er das seinem Gegner niemals direkt gesagt hätte.

Der junge Sith riss seine linke, freie Hand nach oben und versuchte entgegenzusteuern. Die Speederbikes verlangsamten und schließlich entstand ein Kräftemessen in der Macht zwischen ihm und dem Jedi Meister. Zuerst schienen die zwei Bikes ruhig in der Luft zu schweben, dann setzten sich die Kräfte des Sith doch spürbar und unaufhaltsam durch. Doch dann hatte sich Samia dazu entschieden, dass Spiel mitzuspielen und Phollow sah sich zwei Gegnern gegenüber. Unter aufbringen all seiner Kräfte hielt er dagegen, sie bewegte sich sogar leicht in die Richtung der Jedi und von ihm fort. Aber es würde nicht reichen, um die beiden völlig unschädlich zu machen. Er verstärkte seine Konzentration auf die dunklen, zerstörerischen Mächte und zerlegte das eine Speederbike innerhalb von wenigen Sekunden in seine Einzelteile. Sie regneten förmlich aus der Luft herunter auf den Boden, bis es sich als ein Berg von Einzelteilen auf dem Boden ausgebreitet hatte. Diese Anstregung hatte ihn aber geschwächt und an seinen Kräften gezehrt. Mit einem gewagten Sprung musste er sich aus der Reichweite des zweiten Speederbikes bringen, dass hinter ihm an der Wand zerschellte und explodierte.

Eine Druckwelle warf ihn etwas zurück, ehe er sich aufrappelte und mit einem Sprung wieder an Ionis dran war. Der Nikto hatte auf ihn gewartet und stand mit erhobener Klinge abwehrbereit da. Mit der Macht riss er die ganzen Einzelteile des Speederbikes hoch und wirbelte sie in die Richtung seiner Feinde. Mit einem Machtschub prallte er auf den Nikto und schleuderte ihn in dem ganzen Chaos nach hinten weg. Gerade als er sich selbst aufrappeln wollte, stand Samia neben ihm und schlug ihm ins Gesicht. Er taumelte seitwärts und konnte gerade noch einen Hieb von der Frau abwehren. Er drückte ihre Klinge bei Seite und begann mit der anderen Hand ihr ins Gesicht zu schlagen. Es waren schnelle Schläge, die er immer wieder auf sie einprasseln lies.

Er musste sich jetzt schnell durchsetzen, zumindest gegen einen von ihnen. Ansonsten hatten sie zu zweit viel zu gute Chance, ihn langsam zu zermürben...


<center>[ Corellia ? Regierungsbezirk ? Senatsgebäude ? Fluchttunnel ]
? Phollow ? Sera ? Mako ? Samia ? Ionis ? Dorsk ?
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