Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Pro Ximo gespielt von Nurek

Dann ladete Pro Ximo endlich einen größeren Treffer. Der feindliche X-Wing wurde durchgeschüttelt und trudelte kurzzeitig etwas unkontrolliert durch den Raum. Der Pilot machte seinen Job aber sehr gut sodass er seinen Jäger schnell wieder unter Kontrolle hatte.

Jetzt befand sich Pro ein Stück über seinem Gegner und feuerte weiter aus allen Rohren. Der X-Wing sank noch ein Stückchen weiter, doch Pro ließ sich davon nicht beirren und schoss immer weitere Salvenauf seinen Feind ab. Doch plötzlich war da kein Feind mehr. Der Jäger hatte eine schnelle Schraube durchgeführt und kam jetzt von schräg unten auf ihn zugerast. Jetzt zuckten Laserblitze auf Pro Ximo´s TIE und das linke Solarpannel des TIE´s wurde getroffen, doch es entstand kein nennenswerter Schaden.
Als Pro endlich begriffen hatte was vorgefallen war hatte er den X-Wing schon an seinem Hinterteil kleben. Verzweifelt vollführte er Rollen und Schrauben um den Gegner abzuschütteln, doch dieser klebte an ihm wie eine Klette.


Verdammt. Hab ich was süßes am Arsch oder warum lässt du nicht locker?

Fragte Pro leise und versuchte weiter auszuweichen und sich wieder an das Heck seines Kontrahenten zu setzten.

[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Pro Ximo gespielt von Nurek

@JDP
hab vor ner weile gepostet aber du nicht sowaeit ich gesehen hab
mach bitte oder schreib per icq dass ich posten kann
 
Coronet City ~ Gebäude ~ bei Slayer, Delan, Soldaten, mit Sarid, Maedhros, André Korr und andern Trupplern

Mit einem schweren Schlag wurde sie gegen die Wand geworfen. Sie war doch so kurz vor ihrem Ziel gewesen, was sollte sie nun tun? Der Sith kam zu ihr her gerauscht und schlug kräftiger auf sie ein. Mit allem was sie konnte, drückte sie ihm das Schwert entgegen, doch es war nicht aufzuhalten. Ihr sollte es anscheinend nicht vergönnt sein hier heil wieder rauszukommen. Nirgendwo waren Gegenstände die sie dem Sith hätte entgegenwerfen können. Sie saß in der Falle, von ihr selbst geschaffen. Der Wind fegte durch eine Öffnung in der Wand, eiskalt und erdrückend. So endete es also mit ihr? Die Decke über ihr bröckelte, wenn sie sterben würde, dann würde sie den Sith auch noch mitreißen. Er würde keine Gnade walten lassen, also sollte sie das auch nicht tun.

In den Sekunden der Überlegung schnitt die purpurne Kline an ihrem Bauch entlang. Ein feiner Riss tat sich auf und verbrannte das Fleisch. Nicht besonders tief, dennoch gefährlich, wenn man es nicht bald behandelte. Summer stieß einen markerschütterden Schrei aus der den ganzen Gang erfüllte. Schmerzen durchbrannten ihren verletztlichen Körper. Wie ein Feuer breitete sich der Schmerz in alle Glieder aus. Sie sank auf die Knie, das Schwert erlischte in ihrer Rechten. Die Linke umfasste den Bauch um die Schmerzen zu erdrücken. Ein leerer Blick durchglitt den Raum. Jede einzelne Person die hinter Slayer stand betrachtete sie. Soldaten und ein junger Mann, etwa in ihrem Alter, stand bei ihnen und schien überaus zufrieden mit sich und den Imperealen. Ein Ausdrucksloser Blick haftete auf ihm ehe sie sich an den Sith wandte. Die Decke bog sich nach unten und knarrte noch verächtlicher als vorher. Ein mattes Grinsen umspielte ihre Mundwinkel und im nächsten Moment bröckelte die Decke. Staub rieselte auf sie und den Sith herab, kleine Steinchen fielen ihr auf die Schulter. Mit einem lauten Krachen brach die Decke zusammen und begrub den Sith und die Jedi unter sich. Verdächtig knackte es in ihrem Körper und größere Schmerzen als jemals sonst durchfuhren sie. Sie hörte abgehackte Stimmen durch die kleinen Brocken hindurch. Sie war nicht lebensgefährlich getroffen, würde aber bald unter der Last der Steine ersticken, wenn nicht jemand zum Helfen kam.

Ihr Kampf war getätigt, vorbei. Das Geröll auf ihr kugelte langsam beiseite. Mit letzter Kraft gebot sie ihrem Körper noch einmal zu gehorchen. Sie stützte sich auf die Arme und die kleinen Steine rollten beiseite. Sie war frei. Schwer hustend kroch sie von den Brocken weg. Die Steine und Brocken blockierten den Weg zu den Feinden, sie saß ganz allein in diesem langen Gang. Mehrere Wunden taten sich auf und als sie sich auf dem Boden weiterzog, hinterließ sie eine Blutspur. Das Schwert war weg, begraben unter den Steinen. Sie hatte enormes Glück gehabt. Die großen Brocken waren nicht auf sie gefallen, sondern lagen weiter links. Keuchend zog sie sich zu dem Loch in der Wand, das nach draußen führte. Sie waren im ersten Stock. Tief war es nicht, doch ob sie in ihrem Zustand überleben würde? Sie zog sich an die Kante und rutschte dann aus dem Fenster.
Mit einem harten Schlag traf sie auf den Boden und ihre müden Beine knickten ein. Sie rollte sich einwenig nach vorne ab und brach dann auf der Straße ein. Zusammengekrümmt lag sie da und eine Blutlache bildete sich unter ihr. Alles begann sich zu drehen und sie schloss die Augen. Ein helles Licht leuchtete weit entfernt auf. Bedeutete das das Ende? Oder war es nur der weiterführende Weg in eine neue Ebene?


Coronet City ~ Straße ~ allein
 
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Corellia ? Straßen ? mit Sarid und Maedhros

Ihr könntet an Euren Manieren arbeiten, Jedi? Marth blickte ihm in die Augen. Er versuchte den Jedi zu durchforschen, seine Machtfähigkeiten erlaubten es ihm, dem Jedi kurz ins Gehirn einzudringen? Padawan.

Es hätte sicherlich ein Aura Scan gereicht, aber dazu war die Atmosphäre nicht ruhig genug. Außerdem war es schwerer, kleine Auren zu erkennen, als große. Große, so wie bei der Jedi Rätin, die Marth gegenüber stand.

Hier auf den Straßen stand kein Mensch mehr. Geflohen oder tot. Bald würden zwei weitere Leichen diese Welt verlassen und diese zwei standen vor Marth.

Ich bin nicht gekommen um zu plaudern, sondern um Euch aus dem Weg zu schaffen.

Er zündete sein Lichtschwert und stellte sich in Angriffsposition. Die Rätin stand ruhig da. Sie was sich ihrer Stärke bewusst, doch in einem Kampf ist alles möglich?
Er beschloss zuerst den Padawan anzugreifen, nicht, weil dieser der Schwächere war, sondern um die Rätin aus der Ruhe zu bringen, indem er einen Nahestehenden vor ihren Augen bedrohte.
Wenn man die Ruhe verloren hat, dann macht man Fehler. Wenn man Fehler macht, kann das Leben kosten?

Er sprintete auf den Padawan los. Dieser aktivierte sein Lichtschwert und blockte Marths ersten Schlag ab.


Corellia ? Straßen ? mit Sarid und Maedhros
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straßen - Maedhros, Err, Marth und Sarid - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

Ihre Gedanken daran, wohin sie jetzt noch gehen konnten erübrigten sich bald als sich ihnen zwei Sith entgegen stellten. Einer davon war ein junger, menschenähnlicher Sith (Marth), der ihnen sogleich großkotzig ankündigte, dass er sie aus dem Weg schaffen würde. Das Eingreifen des Sith hatte jedenfalls des Vorteil, dass die Sturmtruppen sich nun offensichtlich zurückhielten. Wenigstens etwas. Aber egal was sie nun machten, es ging für die Jedi hier ohnehin nur noch ums nackte Überleben. An das Retten weiterer Bewohner war nicht mehr zu denken. Grimmig aktivierte Sarid ihr lila Lichtschwert und fügte sich ins Unvermeidliche.

Das werden wir noch sehen, Sith.

Antwortete sie bissig. Dieser stürmte ohne zu zögern auf Maedhros zu. Aber sie musste ihn gewähren lassen, da sich der zweite Sith, ein Nautolaner (Err) stumm Sarid aus der entgegen gesetzten Richtung näherte. Auch wenn er versuchte zu verbergen, dass er ein Sith war, so war seine dunkle Robe und die Tatsache, dass er sich den Jedi so feindseelig näherte doch Beweis genug um anzunehmen, dass auch er ein Sith war. Zudem war ihr Timing zu offensichtlich. Sarid schloss kurz die Augen und ließ die Macht durch sich fließen. Sie würde sie jetzt auch brauchen. Die Müdigkeit wich aus ihren Gliedern und mit neuer Energie ging sie in Angriffsposition. Würde sie hier versagen, so waren auch ihre beiden Padawane Geschichte. Das spürte sie so deutlich wie sie hier stand. Allein konnten sie in diesem Inferno nicht überleben, also musste Sarid siegen. Sie blendete alles aus, was für ihr Überleben unwichtig war. Die Schlacht im Orbit, der Kampf in der Jedibasis, selbst das brennende Gebäude. Es gab nur noch die Macht, die Sith, deren verbliebene Sturmtruppen und die Jedi. Dabei konnte sie sogar Summers schwächer werdende Präsenz fühlen.

Oh nein, Summer. Halte durch...

Murmelte sie leise und fasste dann den Nautolaner ins Auge.

Ich nehme an, dass du aus dem selben Grund gekommen bist wie dein Kollege hier, aber eines sage ich dir. Wenn ich hier sterben sollte, dann werde ich dies nicht allein tun.

Rief sie trotzig. Maedhros kämpfte bereits um sein Leben und für Sarid würde es bald genauso sein. Dann hörte sie auf zu bewusst zu denken und ließ die Macht ihre Aktionen steuern. Wie in Trance ging sie auf den Nautolaner los und griff ihn mit heftigen Schlägen an...

Coronet City - Regierungsviertel - Straßen - Maedhros, Err, Marth und Sarid - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Summer, Slayer, Delan, Maedhros, Err

Err gönnte sich den Luxus die Rätin einen Moment lang unbewegt anzusehen als sie mit aktivierter Klinge auf ihn losging. Eine Jedi die angriff ohne konkret bedroht zu werden... Interessant. In letzter Sekunde sprank der Nautolaner zurück und hielt sich so außerhalb der Reichweite ihres Schwertarms.

Was meine "Kollegen" hier tun kann ich nicht beeinflussen, Rätin,

meinte Err nachdem er sich mit einem weiteren, machtgestützten Sprung einige Meter wegbefördert hatte. Seine Hände hielt er dabei an der Seite und möglichst weg von seiner Waffe, auch wenn jede Faser seines Körpers danach lechzte sein Lichtschwert zu aktivieren und dieser Jedi manieren beizubringen wie er es schon bei vielen ihres Ordens - und einigen Sith - getan hatte. Doch Zurückhaltung konnte dem eigenen Überleben manchmal förderlicher sein als blinder Hass.

Wo sind die Prinzipien der Jedi, nicht ohne Provokation anzugreifen?

Err gab sich Mühe nicht süffisant zu klingen, und breitete seine Hände zu einer fredfertigen Verbeugung aus.

Ich bin Err d'Nuth, und meines Zeichens Warrior der Sith. Aber ich bin nicht hier um zu töten. Ich habe ein Angebot, und ich vertraue darauf das ihr dem Imperator nichts von diesem Gespräch verraten werdet.

Wenn Sarid jetzt nicht ihre Angriffe einstellte würde der Nautolaner reagieren müssen, aber vielleicht hatte er doch etwas getroffen, das sie aufhorchen ließe. Einen Versuch war es wert, allein schon um sie zu beschäftigen falls es tatsächlich zum Kampf zwischen den beiden kommen würde..


Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Summer, Slayer, Delan, Maedhros, Err
 
[Corellia System-J10-X-Wing] Hawks vs. Falcons


Der Tie hinter ihm war immernoch hinter ihm her und rührte sich nicht vom Fleck.

Luger riß seinen X-Wing zu Seite und blieb in der schrägen Lage dann drosselte er seine Geschwindigkeit auf ein Viertel der vorherigen Geschwindigkeit runter und hoffte seine Vermutung würde sich bestätigen.
Der Tie fetzte an ihm, immernoch mit Höchstgeschwindigkeit, vorbei und machte keine Anstalten den Kurs zu ändern.
Luger lief fast rot an und sagte mit einer alles aussagenden Stimme vor sich hin.


"Ignorieren die mich einfach?"

Es kam ihm so vor als wäre der Pilot geistig auf einer schönen Wiese bei Chandrilla und ließ es sich gut gehen.

Er leitete alle Energie von seinen Bugschilden auf seine Triebwerke und flog dem Tie hinter her.
Erst als Luger den Tie langsam in Zielerfassung nahm änderte er seinen Kurs etwas.


[Corellia System-J10-X-Wing] Hawks vs. Falcons
 
Coronet City - Regierungsviertel - Straßen - Maedhros, Err, Marth und Sarid - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan

Zögernd unterbrach Sarid ihren Angriff. Ein Sith, der verhandeln wollte? Und das während der großen Angriff des Imperiums auf Corellia. Die große Preisfrage war über was. Oder war dies alles nur Ablenkung? Geschwind streckte sie ihre Machtsinne aus, konnte aber keine Veränderung entdecken. Bissig entgegnete die Corellianerin.

Ich finde es äußerst erstaunlich, dass der Sith-Orden überhaupt solange überlebt hat, wenn selbst Warrior wie du die Prinzipien der Jedi nicht mal ansatzweise verstanden haben.

Mit einem Sith von Schlage eines Exodus hätte sie sicherlich anders geredet.

Ich brauche mich nur umzusehen, was ihr Sith Corellia angetan habt. Das allein wäre Rechtfertigung genug euch alle ins Jenseits zu befördern. Ich habe bisher nur äußerst wenig gesehen, was mich dazu bewegen könnte Milde walten zu lassen. Aber selbst du verdienst eine Chance. Also wenn du etwas zu sagen hast, denn raus damit.

Das war sie nicht zuletzt Maedhros schuldig. Seine Forderung, dass sie dem Imperator nicht davon erzählen sollte ignorierte sie frei weg. Was sollte dieser Unsinn? Falls sein Geschwätz nur dazu gedacht sie aus ihrer Konzentration zu bringen, dann musste sie zugeben, dass er Erfolg gehabt hatte. Genervt wartete sie, was da noch kommen würde, aber sie traute ihm kein bisschen.

Coronet City - Regierungsviertel - Straßen - Maedhros, Err, Marth und Sarid - etwas entfernt Summer, Slayer, Delan
 
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Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Summer, Slayer, Delan, Maedhros, Err

Jetzt hatte Err seine Chance. Die Rätin brach ihren Angriff ab, und schien trotz ihrer zweifelnden Worte bereit ihm zuzuhören. Das was sie sagte klang nicht wie die gefühlsduseligen und regeltreuen Jedi, die er kennengelernt und getötet hatte.

Wir Sith? Ich denke ihr überschätzt die Einheit auf der anderen Seite der Front, Rätin.

Der Nautolaner trat einen Schritt auf sein Gegenüber zu und zur Seite, möglichst wenig aggressiv. Sarid war verzweifelt genug um die Werte der Jedi über Bord zu werden. Sie hatte ihm ins Gesicht gesagt das sie genug Gründe hätte ihn zu töten, ohne das er auch nur Hand an seine Waffe gelegt, geschweige denn sie oder ihre Schüler bedroht hatte. Das sagte Err mehr als er für den Moment wissen mußte.

Die Sith sind hier, weil der Imperator eine neue Spielwiese für seine geistesgestörten Anhänger sucht. Es ist besessen von den Jedi, genauso wie viele meiner... "Kollegen".

Der Nautolaner breitete seine Hände aus um die Zerstörung der Stadt zu umfassen.

Denkst du es war meine Idee diesen Planeten anzugreifen? Ich denke der Imperator hat seine Glanzzeit bereits hinter sich. Dieses Massaker ist sinnlos, und noch kann es verhindert werden.

Sie würde nicht darauf hereinfallen, das war dem Nautolaner klar, aber es war den versuh wert. Und falls sie sich doch überzeugen ließ... Umso besser. Es gab tatsächlich einige Sith auf Corellia die den Warrior allein durch ihre Anwesenheit beleidigten, und Err hatte kein Interesse an dem Planeten. Darauf ließ sich vielleicht doch aufbauen.


Coronet City - Regierungsviertel - Straße - Sarid, Summer, Slayer, Delan, Maedhros, Err
 
[Corellia, City, Strassen] mit Sarid, Marth, Erdnuss und irgendwo Summer


Toll, Sith...gerade jetzt, wo meine Kräfte schon am schwinden sind, ich liebe das.Seine Augen verdrehend, wandte er sich dem Sith (Marth), der mit dem Angriff nicht wartete. Einer von der Sorte, die gleich angriffen, sowas liebte er ja überhaupt.

Doch dieser Sith, befand sich nicht alleine, noch ein Zweiter (Err), gesellte sich zu Ihnen, der aber zum Glück ein Auge auf seine Mentorin hatte. Nur allzu lange, konnte er sich den zweiten Sith nicht widmen, da er sich um den Ersten kümmern mußte, der wie wild auf ihn zukam.

Mit einem Ruck, hatte der Schönling sein Laserschwert in der Hand, drehte es einmal in der Hand herum, bevor er den ersten Schlag abblockte. So konnte er erstmal den Sith einordnen, doch er wußte schon lange, lange würde er gegen ihn nicht durchhalten. Am Rande, bekam er das Gespräch seiner Mentorin und dem Nautolaner mit aber so wirklich konnte er sich nicht darauf konzentrieren. Seine Aufmerksamkeit aber vor allem Kraft, galt wem Anderen.


"Na, wieviele Leute hast Du schon auf den Gewissen?"

Brachte er ins Duell hinein. Quasi als Auflockerung, sowas brauchte Maedhros, schließlich nahm er vieles mit Ironie und Sarkasmus, gerade bezüglich der Sith. Doch bevor der Sith antworten konnte, stieß er ihn mit einem Ruck weg, um einen Abstand zu haben, vielleicht zwei Schritte. Der Silbergrauhaarige, brauchte Luft, um die Situation zu studieren aber vor allem um seine Kräfte einzuteilen.


[Corellia, City, Strassen] mit Sarid, Marth, Erdnuss und irgendwo Summer
 
-Corellia, Strassen, im Untergrund-


"Wir konnten noch nicht viel ausrichten Cap. Shearer. Die Imperialen sind gut vorbereitet, wie schon lange nicht mehr."

Nicht gerade die besten Nachrichten für ihn aber das war voraussehbar. Diesmal hatten sich die Imperialen mehr einfallen lassen, um Corellia zu erobern, so wie bei Coruscant. Er selbst hatte Coruscant miterlebt, hatte im Untergrund sein Bestes gegeben, bis er wieder nach Corellia ging, um den GD zu unterstützen.

"Sagen sie den Männern und Frauen, sie sollen sich zurückziehen. Wir warten bis nach der Schlacht ab, besser gesagt, bis sich die Lage beruhigt hat, erst dann schlagen wir zu. Mit gezielten Sabotagenangriffen und allem was dazu gehört."

Einer der Männer, ein Hapaner, nickte nur und kontaktierte sofort die anderen Stationen, während der Captain sich die Lage da draussen genauer betrachten ging, ihm folgten zwei Männer.

Sie gingen die Strassen entlang, hielten sich aber im Schatten, um nicht aufzufallen. Sie wollten eigentlich nur nachsehen, wie die Lage so um ihre Umgebung so war aber auch um den Leuten zu helfen. Viel konnten sie nicht mehr tun. Viele Bewohner lagen tot auf den Boden, andere verschüttet. Der Rest, schien wohl geflohen zu sein. Doch dann hörte er Stimmen und von der Weite sah der Captain Truppler.

Wortlos, gab er seinen beiden Begleitern ein Zeichen, sich dem Geschehen zu nähern, lautlos. Hinter einem Schutthaufen sitzend, erblickte sie eine Gruppe Truppler, einen Chiss, eine Frau und andere Zivilisten.


"Sieht so aus, als gebe es Probleme...Männer, ihr wisst was ihr zutun habt. "

Flüsterte in deren Richtung. Sofort machten sich die Beiden auf, um Position einzunehmen. Erst als der Captain das Zeichen gab, begannen sie auf die Truppler zu schießen, der Captain ebenso, der sein Versteck verließ.

"Sieht so aus, als bräuchte man hier unsere Hilfe."

Grinste er und zielte auf einen der Truppler.


-Corellia, Strassen mit Dany, Zivilisten, Truppler-
 
Coronet City - verwuestetes Wohnviertel - mit Zivilisten, Trupplern

Noch bevor er wie von den Trupplern verlangt die Haende in die Hoehe streckte, versteckte er sein Lichtschwert unauffaellign in seiner Rueckentasche und lies sein Chissyak zu Boden fallen.

Los an die Wand!, fuhr der Truppler fort. Doch auf einmal tauchten aus dem nichts Schuesse auf und toeteten einen Truppler. Dany nutzte diesen Augenblick und sprang mit aller Kraft gegen den Commander der Sturmtruppen und riss ihn mit gegen eine Wand. Der Truppler versuchte sich zu wehren, indem er dem Chiss sein Blastergewehr Richtung Kopf schlug, doch dieser fing den Schlag geschickt mit seinen Haenden ab und brachte das Gewehr sogar in seine Haende. Dann zog er es zuerst dem Commander ueber, bis er ihn schlieslich damit erschoss. Auch den anderen Sturmtrupplern erging es nicht besser. Alle samt lagen sie binnen kuerzerster Zeit auf dem Boden. Der Ueberraschungseffekt..., dachte Dany und ging dann langsam auf seine drei "Retter" zu.

Danke fuer Ihre Hilfe, Mister...?

Kurz spaeter kam eines der beiden Kinder auf ihn zu und reichte ihm sein Schwert. Er nahm es mit einem dankenden Blick entgegen und fuhr dem Kind mit der rechten Hand sanft durchs Haar.

Ich ging durch die Strassen dieses Wohnviertels. Auf einmal hoerte ich einen Schuss und kurz darauf Schreie. Sofort folgte ich deren Ursprung und kam schlieslich hier an. Sie sollten allesamt hingerichtet werden. Ich konnte das zum Glueck noch verhindern, allerdings Ueberraschten uns dann diese Sturmtruppen.

Er hielt kurz inne und liess die Umgebung auf sich wirken.

Ich wuerde vorschlagen, dass wir nicht all zu lange hier bleiben. Das sind bestimmt nicht die einziegen Imps in diesem Viertel.

Coronet City - verwuestetes Wohnviertel - mit Zivilisten, Cap. Shearer und zwei weitere Untergrundkaempfer
 
[Corellia System - ca. J10 - Rotte 1]Falcons, Hawks

"Also Schätzchen, mit dem Abwesend sein hast du jawohl angefangen und warum sollte ich vor deinem Bruder angst haben? Lance ich hab dir nur eins zu sagen: Versuchs doch!"

"Das werd ich!! Bis Gleich!!"

Lance schüttelte nur verächtlich den Kopf und atmete stark aus, er hatte es nicht anders gewollt. Er zog seinen Jäger steil herrum und hielt ein letztes mal auf seinen Gegner(Luger) zu. Als er an ihm vorbei war flog er einfach weiter gerade aus auf Jace und Amy zu. Er würde es schnell beenden und dann versuchen irgendwie von hier fort zukommen, denn nach dieser Aktion sollte er sich weit von seinen Staffelkamaraden und sogar dem Rest des Imperiums fern halten. Sein Vorhaben unterband aber ersteinmal der X-Wing hinter ihm(Luger), anscheinend hatte er nicht auf seinen Rat gehört und hatte immer noch net genug, Lance würde schnell beenden müssen, was er begonnen hatte. Er wendete seinen Jäger so scharf er konnte und wurde ziemlich stark in den Sitz gepresst. Leider hatte er keine RAkete mehr also würden die Laser genügen müssen. Die beiden Jäger rassten aufeinander zu und das Blitzgewitter began erneut. Beide Schilde leuchteten immer wieder auf. Wenn keiner ausweichen würde, würden wohl beide in Staub aufgehen. Doch Lance ging das Risiko ein, er musste es eingehen, er hatte keine Zeit für ein langes Duell. Der andere Pilot(Luger) schien jedoch an seinem Leben zu hängen und das war sein Fehler, im Raumkampf durfte man keine Angst haben. Er wich schließlich vom Kurs ab und Lance folgte ihm, das würde sein Ende sein, sofort begann er ein Dauerfeuer auf den Feindlichen Piloten(Luger) abzufeuern.

[Corellia System - ca. J10 - Rotte 1]Falcons, Hawks

OP: Point du darfst nun deinen Austieg posten, tut mir Leid, dass ich so hetzte aber ich komme unter zeitdruck.

<hr>


[Corellia System - ca. J10]Falcons, Hawks

N'Da(Npc) blickte dem Sprengkörper entgegen er musst ihn abschießen um zu überleben, verzweifelt feuerte er wie Wild auf die Rakete und kurz, zu kurz vor dem Einschlag traf er sie endlich . Die erschütetrung lies den Kompletten Jäger heftig beben. N'Da sah auf seinen Computer: Schilde ausgefallen... Er flog einen Bogen der Verzweiflung, doch er wusste dies war sein Ende.

[Corellia System - ca. J10]Falcons, Hawks
 
Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - offener Platz

Ysim stand nun schon etwas fester auf beiden Beinen und klopfte seine Kleidung ab, während er seine Gedanken zu ordnen versuchte. Als das erledigt war, sah er auf in die Augen des Chiss und schaffte es erfolgreich nicht den Blick abzuwenden oder zurück zu weichen. Ja er schaffte es sogar sich grade hinzustellen, aufrecht wie ein stolzer Sith der nicht soeben von einem Jedi Rat fertig gemacht wurde.

“Mit meiner Einheit ist es mir gelungen 5 Jedi im Tempel gefangen zu nehmen, darunter auch ein oder zwei Jedi Ritter. Bei dem einen bin ich mir nicht so sicher. AFC Soldaten habe ich keine verloren Meister, dafür aber ein paar Sturmtruppen”.

Er senkte kurz den Blick, innerlich zerwühlt wegen der Entscheidung seinem Meister nicht zu sagen das Paix entkommen war, und sah dann wieder hoch, sein Blick etwas weicher als vorher.

“Es tut mir leid das ich euch nicht gegen diesen Rat helfen konnte Meister. Meine Wille war nicht stark genug für diesen Geist”.

Janem winkte ab.

“Vergiss es Ysim. Diese Sache ist noch lange nicht vorbei und jetzt wo du wieder einsatzfähig bist, bin ich sicher das es nur noch einmal zu einer Begegnung mit diesem Jedi kommt”.

Er sah zum Dach mit den Jüngern und dem Adepten rauf und schließlich wieder zu Ysim.

“Was gedenkst du nun zu tun”?
“Nun Meister, ich dachte ich könnte mit meinem Schüler weiter den Widerstand Corellias bekämpfen, als zusätzliches Training”.
“Gut, dann bist du entlassen. Ihr da, kommt runter”.


Er deutete auf die kleine Gruppe auf dem Dach und Ysim nickte zustimmend seinem Schüler zu.
Der Apprentice verneigte sich und ging dann dort hin wo sen Schüler auftauchen würde.
Als dieser vor ihm stand deutete Ysim nur wage in eine Richtung. In dieser konnte man in der Ferne Kampfgeräusche und Schreie hören, der perfekte Ort zum Trainieren.


“Komm Xirius, wir gehen den Widerstand bekämpfen, dort bekommst du dann auch noch deine praktische Übung im Laserschwertkampf”.

Er gab ihn noch ein paar Bactapflaster und Verbände, nur zur Sicherheit, und ging dann los.

Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - offener Platz
 
[Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - offener Platz - Ysim, Xirius]

Xirius verneigte sich leicht und nahm die Pflaster.

"Wie ihr wünscht Meister! Ich bin nicht verletzt, jedenfalls nicht arg!"

Trotzdem klebte er einen der Pflaster auf seine Beinwunde, wo er von dem Jünger Zion angeschossen wurde.
Zügig gingen sie in Richtung des Kampfgeschehens. Es waren Schreie zu hören und Blasterschüsse, aber der Albino konnte keine Präsenz eines Jedis spüren.


"Verzeiht mir, Meister! Ich habe diesen Kerl entwischen lassen! Er war uns..."

Er hielt inne. Es wirkte schwach, wenn er sagte, das Dany ihnen überlegen war. Von den Jüngern war nichts zu erwarten, es war sein Kampf, er warf verantwortlich.


"...er war mir leider überlegen!"


Dies würde ihm ewig nachhängen. Er hasste es, zu verlieren, besonders gegen jemandem, der so abfällig über sie sprach.
Eines Tages würde er diesen BS-Chiss wieder treffen und dann würde er stärker sein, reifer, erfahrener... einfach besser.
Man konnte das Kampfgeschehen jetzt deutlich hören aus einer seitengasse. Die bedien Sith gingen die Treppe an einer Hauswand hoch und standen nun auf dem Dach, von wo aus sie hinuter ins kampfgeschehen sehen konnten. Sturmtruppen waren am Werke, im Kampf gegen Republiktruppen. Beide hatten sich hinter Kisten verschanzt und schossen aus sicherer Entfernung, womit sie aber auch nicht wirklich trafen. Die Strumtruppen, waren ungefähr 16 Mann, die Republik schätzte Xirius auf an die 10, also waren diese in Unterzahl.


"Nun, ich denke, das sollte zu schaffen sein!"

Man konnte die Ironie aus seinen Worten heraushören, aber auch, das er die Situation nicht unterschätzte.
Xirius schaute nocheinmal genau die Lage an. Zu den Republiktruppen zu springen, wäre Selbstmord, den Sturmtruppen den Rücken zu decken und Schüsse zurückzuleiten würde seine Lichtschwerttechnik trainieren. Die Überlegung war nicht lange, schon stand er auf und sprang zu den imperialen Truppen. Im Sprung aktivierte er sein Schwert und blockte gleich einen Schuss ab.
Es kam ihm vor wie damals, als er Zion aufgegabelt hatte.

[Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - Kampfplatz - Ysim, Xirius]
 
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[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons

Fast schon ein wenig neidisch beobachtete Miron wie sein Gegner ( N'da ) seinen Torpedo beschoss und auch traf. Gutes Auge! Doch wie er das sah, war dies wohl ein wenig zu spät geschehen, der TIE würde ziemlich übel durchgeschüttelt, konnte aber äußerlich relativ unbeschädigt aus der Explosion entkommen. Miron hängte sich unverzüglich wieder hinter den TIE, der aber durch eine geschickte Rolle entkam. Unglücklicherweise waren die Gedanken des Hawk ? Piloten bei seiner Freundin und das lenkte ihn ab. Coppers Anfrage, bzw. Hinweis, sowie weitere Meldungen trugen ebenfalls einen Teil dazu bei, das er erst bemerkte das der gegnerische Falcon hinter ihn gelangt war und ihn beschoss ohne Skrupel. Verflucht! Miron riss den Steuerknüppel nach rechts und dann zu sich heran um wie ein Geschoß nach oben zu schießen, aus dem Zugriffsbereich des Gegners heraus. Miron drosselte den Schub und ließ den neuen X- Wing zu einem engen Looping ausschwenken. Aus allen Rohren feuernd beendete er die vertikale Wende und flog dem ihm entgegenkommenden TIE direkt ins Visier.

Auf die geringe Entfernung war es unnötig sorgfältig zu zielen, beide Jagdmaschienen schleuderten sich Unmengen von Plasmaenergie entgegen, doch Miron hatte in diesem Fall mehr Glück als der imperiale Pilot. Während er seine letzten Schildreserven verlor, hatte der andere wohl keine mehr besessen, zuerst trennten seine Schüsse den linken Solarflügel ab, bevor seine Schüsse das Cockpit durchlöcherten und das Schicksal von Pilot und Fluggerät besiegelten. Mirons X ? Wing tauchte durch den Welttraumschrott wodurch auch der Hawk seine letzte Schildenergie verbrauchte.

Immerhin war sein Gegner erst einmal besiegt und keine weitere Gefahr. Soviel zu der Überlegenheit der imperialen Piloten. Also doch nur Sprücheklopfer. Doch es gab auch noch andere TIE Staffeln da draußen, und auch ein Anfänger konnte ihn abschießen, wenn er nicht bald seine Schilde wieder aufbaute. Er leitete etwas Energie vom Antrieb um, und gab ?Lauscher? entsprechende Prioritäten vor. Nun galt es sich mit Hilfe der Sensoren einen eingehenderen Überblick über die akute Situation zu verschaffen. Wo waren die anderen? Lebten sie noch?


[Corellia System - Weltraum bei Corellia ? J10] ? Hawks, Falcons
 
Corellia - mit Maedhros, Sarid, Err und Summer

Den Lichtschwertkampf fand Marth interessant. Der Padawan war sehr gut ausgebildet und obwohl er etwas angeschlagen war, hatte er keine Furcht vor dem Sith.
Das mochte Marth. Schließlich gab er sich nicht mit Schwächlingen ab.
Marth bemerkte, dass ein Sith Warrior (Err) aufgetaucht war und die Rätin reizte.
Viel bekam Marth nicht mit, doch er schien sehr klug zu handeln.
Jedoch war er im Moment unwichtig. Dem Apprentice war nur sein Kampf wichtig. Wenn sich andere einmischten, konnte er das nicht leiden?


Wie viele ich auf dem Gewissen habe? Der Padawan stellte seine Frage scheinbar mit einer gewissen Abscheu gegen Marth.
Was glaubt Ihr wo Ihr Euch befindet? Diese Welt hier ist kein Traum. Hier überlebt nur der Kämpfer. Wer nicht tötet, der stirbt. Marth sammelte seine Gedanken in seine linke Hand. Die Machtkonzentration dort stieg an und er spürte sie durch die Finger fließen.
Um Eure Frage zu beantworten: Kein Toter geht mir aufs Gewissen. Die Blume verlor zwei Blüten. Ihr alle, ihr fallt mir ins Herz.

Sein linker Arm schnalzte von seinem Körper weg. Ein Machtstoß flog in Richtung das Padawan. Doch er traf sein Ziel nicht. Jemand hatte ihm geholfen. Die Rätin?
Es schien zwar so, als sei sie noch mit dem anderen Sith beschäftigt, doch Marth war sich sicher, dass sie seinen Machtstoß in eine andere Richtung gelenkt hatte.


Der Padawan griff Marth an. In einem Schlagabtausch nutzte Marth den Griff seines Lichtschwertes um seinem Gegner auf die Hand zu schlagen, sodass dieser sein Lichtschwert aus den Händen verlor. Marth reagierte und stieß es mit der Macht weg.

Das ist kein Spiel. Wir leben oder sterben, das ist es wofür es sich zu kämpfen und zu sterben lohnt. Wenn wir kämpfen, dann bis zum Tod, denn einer stirbt immer. Jeder der durch meine Hand stirbt, der hat entweder genug Wille, dass er für sein Leben kämpft, oder ein Nichtsnutz, der nicht für das Leben taugt.
Such es dir aus Jedi. Dein Lichtschwert ist dort. Nimm es in die Hand und bekämpfe mich mit all deinem Stolz, mit all deinen Gefühlen und mit all deiner Macht, sonst wird dein Tod? traurig.


Corellia - mit Maedhros, Sarid, Err und Summer
 
[Corellia-System, Richtung K 12, ISD II Accuser, Brücke]- Alynn, Prerioma, Crew

Trotz der gigantischen Maße des Sternzerstörers schafften es die Triebwerke der Accuser, den stählernen Koloss auf dem Weg zu seinem neuen Ziel mit beeindruckender Geschwindigkeit auszustatten. Begleitet von Trauben aus Raumjägern, pflügte das stolze Schlachtschiff stoisch durch den Raum und ignorierte dabei vereinzelte Trümmerteile bereits untergegangener Kriegsmaschinen, die ohne Schaden anzurichten an den leistungsstarken Schilden verpufften.
Neben Captain Perioma starrte Alynn konzentriert aus dem Frontfenster des Schiffes ihres Bruders. Dort draußen versuchten die Rebellen verzweifelt, zu entkommen... doch dort war auch noch etwas anderes...


„Wir haben die Bedrohungen durch den Feind erfasst, Sir. Die Legend of the Republic hat der Menace bereits schweren Schaden zugefügt.“

„Wir werden ihnen zeigen, dass sie diese Schäden teuer erkaufen müssen...“, erwiderte Perioma voll Zuversicht auf die Äußerung seines Taktikoffiziers. In den Augen des Kommandanten leuchtete bereits wieder der Eifer nach Vernichtung.

“Was hat es mit diesem Reflex auf sich?“

Alynns schlanker Finger deutete auf ein kleines Signal inmitten des Taktikhologramms, welches scheinbar ebenfalls einen Fluchtvektor ansteuerte.

„Ein corellianischer YT-1300. Identifiziert als die Red Kite. Nichts besonderes, unsere Jäger werden damit fertig...“

“Vergessen Sie die Jäger. Holen Sie diesen Frachter an Bord.“

Perioma wirbelte protestierend herum.

„Commander! Wir müssen diesen republikanischen Sternzerstörer vernichten, bevor die Menace...“

“Die Menace ist bereits verloren, Captain. Mich interessieren vielmehr die Personen an Bord dieses Frachters. Halten Sie die Ionenkanonen der Accuser bereit.“

„An Bord dieses Frachters kann niemand von Bedeutung sein! Nicht einmal die Rebellen wären so töricht.“

“Ach nein?“, konterte Alynn. “Nachdem wir ihnen bewiesen haben, dass wir ihre größten Flaggschiffe problemlos vernichten können und sie ihr Heil in der Flucht suchen müssen? Glauben Sie mir, Captain... Sie werden diesen Fang nicht bereuen.“

Eine halbe Ewigkeit kreuzten sich die Blicke der Sith und des Offiziers. Alynn wusste, dass sie ihrem Gefühl an dieser Stelle nachgeben musste – Perioma wusste, dass er sich ihr nicht vollkommen geschlagen geben durfte.
Er senkte den Blick als erster.


„Bereit an Ionenkanonen und Traktorstrahlern... holt mir diesen YT-1300...“

Wohlweißlich hielt Alynn ihr triumphierendes Lächeln vor ihm und dem Rest der Crew verborgen.

[Corellia-System, ca. K 12, ISD II Accuser, Brücke]- Alynn, Prerioma, Crew
 
Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - Gasse

Sein Schüler war ohne jegliche Absprache davon gehüpft, was Ysim überhaupt nicht mochte. Der soll gefälligst vorher überlegen was er tut. Jetzt den Sturmtruppen da unten mit dem Schwert ein wenig helfen würde ihn nicht weiter bringen. Genau so könnte er am Fließband stehen und immer wieder die gleiche Handbewegung machen.
Der Apprentice schüttelte den Kopf und sah zu den feindlichen Soldaten hinüber, kalkulierte alle Risiken ab was ein Sprung in die Menge ihn kosten würde. Würde er es tun und mit beiden aktivierten Laserschwertern hinein springen, könnte er die Hälfte töten bevor sie verstanden was los war.
Doch da jeder Plan an der immer variablen Komponente “Zufall” scheitern konnte, verwarf er den Plan wieder und sah sich nach geeigneten Wurfobjekten um.
Auf dem Dach selber war nichts und unten in der Gasse war zwar viel zum rum schleudern da, doch durfte er sich dabei nicht zu viel Zeit lassen, das wusste er. Vor allem jetzt wo sein Schüler die Soldaten der Republik darauf aufmerksam gemacht hatte das der Apprentice ja hier oben war.
Schnell war der Kopf eingezogen und keinen Herzschlag später füllten drei Blasterblitze die Stelle aus an der er gerade noch gestanden hatte.
Er griff nach seinem Laserschwert, das zweitgebaute, und robbte langsam über das glatten grünliche schimmernde Fermoplastdach Richtung NR Soldaten. Während er so vor sich her krabbelte versuchte er nicht daran zu denken was sein Meister mit ihm tun würde, würde er erfahren das Paix Chi’san entkommen sei.

Schließlich angekommen an der Stelle die direkt über den NR Soldaten war, setzte er sich hin und aktivierte seine Klinge. Der rote Schein der Waffe würde eh nicht gesehen werden, denn irgendwo hinter Ysim brannte etwas lichterloh und schlug Meterhohe Flammen. Praktisch, sehr praktisch, dachte er und begann ein großes Stück des Daches und des darunter liegenden Mauerwerks zu zerschneiden.
Kleine Funken schossen hinunter gen Boden als die Klinge ein Rohr durchtrennte durch das Wasser geflossen war. War, nun nicht mehr, denn die Wasserversorgung war in diesem Teil der Stadt zusammen gebrochen.
Mit einem fast zärtlichen Machtstoß schickte Ysim das Stück Durabeton und Dach, das sicherlich an die 700 kg wog, nach unten. Es fiel natürlich nicht lautlos und so brachten sich die 4 in Gefahr schwebenden Soldaten in Sicherheit. Donnernd schlug das Bruchstück auf und verteilte Hunderte von Splittern die Hände, Wangen und Arme aufrissen. Eine dicke Staubwolke wurde aufgewirbelt und machte es unmöglich was zu sehen.
Keuchend versuchten sich die Soldaten die Augen wieder frei zu machen, doch plötzlich machte es drei mal Klick, schnell gefolgt von mehrfachen Aufschlagsgeräuschen als ob etwas metallisches herum springen würde.
Oben kniete Ysim am Absatz des halbrunden Loches das er geschnitten hatte und wartete auf den Knall. Er hatte soeben die letzten seiner drei Thermogranaten herunter geschmissen die verdammt viel Wärme abgeben konnten, von der Explosionsdruckwelle ganz zu schweigen.
Und schließlich taten sie genau dies.
Ein starker greller Lichtblitz, eigentlich drei einzelne schwächere, durchstach die Staubwolke, gefolgt von einer Markerschütternden Explosion die Ysim zurück warf. Die Explosion hatte alle Soldaten, dich dicht gedrängt auf der anderen Seite der Gassenwand gestanden hatten, in Fetzen gerissen.
Der Apprentice rappelte sich mit verschwommenen Augen wieder auf, rieb sich diese beiden schwarzen Sinnesorgane und steckte erst jetzt wieder sein Schwert weg.
Und wieder musste er sich selbst Ohrfeigen weil er die Stärke der Granaten unterschätzt hatte.
Letztes mal als er zu viele der Granaten hatte einsetzen lassen waren ein paar seiner Sturmtruppen mit ihren Anzügen verschmolzen worden. Kein besonders appetitlicher Anblick wenn solch ein Anzug sich mit dem Fleisch des Rücken verbunden hatte.
Gemäß der harten Ausbildung jubelte kein Sturmtruppe. Nur der Anführer der Gruppe, der sich nur durch ein schwarzes Schulteremblem von den anderen Soldaten unterschied, dankte Ysim knapp und formell und ging dann weiter mit seinem Trupp.
Der Apprentice stieg hinunter und sah den verstaubten Xirius missbilligend an.


Xirius. Bevor du bei so einer Aktion etwas unternimmst, sprich es mit mir ab. Mach Vorschläge und der gleichen, aber keine Einzelaktionen. Dachtest du etwa durchs abwehren von Blasterschüssen wirst du besser? Das kannst du doch schon”.

Er schlug ihn leicht auf den Schwertarm und drehte den Adepten dann Richtung Gassenende um.

“Wir sind Machtnutzer und haben beide Laserschwerter, das heißt aber nicht das du keine anderen Waffen benutzen darfst. Die Granaten habe ich mir auch von den AFC Soldaten für den Sturm auf den Jedi Tempel geben lassen. Du kannst sie dir auch von Sturmtruppen geben lassen, sie haben immer welche dabei und nun komm, es gibt noch viel zu tun”.

Corellia Oberfläche - Coronet City - Wohnvirtel - Gasse
 
[Corellia System-J10-X-Wing]Hawks vs. Falcons

Jetzt bemerkte er seinen Fehler...... sein Gegner wartete nur darauf das er auswich und den Kurs änderte.
Jetzt war er wieder hinter ihm, er hatte zwar keine Raketen mehr nahm ihn jedoch mit seinen Lasern schwer unter beschuss.
Sein Gegner wartete garnicht auf die Zielerfassung und feuerte immer wenn er ihn in seinem "natürlichen" Visier hatte.
Die Trefferquote wurde dadurch geringer aber allein die Menge der Laser die sein Gegner abfeuerte brachten ihm schon mehr Schaden als die Raketen zuvor.


Immer wieder versuchte er seinen Gegner zu überraschen und in eine falsche Richtung zu täuschen.
Aber es gelang ihm nicht.
Die Warnlampen flackerten immer öfter, das Piepen wurde immer lauter und auf seiner Schadensanzeige wurden immer mehr grüne und gelbe Teile zu roten, schwer beschädigten Teilen.

Als erstes fiel das Triebwerk 3 und 4 aus dann meldete sein Bordcomputer einen Defekt in der Steuerung.
Das letzte war ein Leck in den Treibstofftanks......
Er sendete seinem provisorisch zugewiesenen R-2 Droiden einen letzten Gruß und sprach laut aber ruhig ins Kom.


"Hier 9 an ...... den Rest! Ich steig aus,ich steig jetzt aus!"

Er hatte keine Zeit um längere Reden zu schwingen und betätigte den Knopf der warscheinlich schon über viel Leben und Tod entschieden hatte.


Die Kanzel über ihm zersplitterte in tausende von kleinen Stückchen die ins All aber auch ins Cockpit gefegt wurden.
Noch bevor sich eines der kantigen und scharfen Scheibchen aus Transparisglas in seinen Körper bohren konnte setzte ein kleiner Schild ein und eine Repulsoreinheit katapultierte ihn in das All.
In der Ferne konnte er Umrisse von X-Wings,Ties und Kreuzern erkennen.
Lichtblitze zuckten zwischen ihnen und ließen einige in Flammen aufgehen.
Der Tie der ihn abgeschossen hatte zischte in einer weiten Entfernung einem anderen Kampf entgegen und hatte kein Interesse ihn abzuschießen.


"Wenn jetzt nicht in der nächsten Stunde ein Shuttle vorbeischaut können sie meine gefrorene Leiche einsammeln...."

[Corellia System-J10-X-Wing]Hawks vs. Falcons
 
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- Corellia - Coronet - HQ Geheimdienst (Ruine) - Zugangsschacht - Cris -

Seine Worte jagten ihr einen Schauer den Rücken hinunter. Sie standen in der verzerrten Realität Corellias, inmitten einer Verwüstung, die einst Coronet City geheißen hatte. Unter ihnen befand sich ein langer Tunnel, von dem sie nicht wussten, wie weit seine Wege reichten, wie viel von ihm zerstört war - und ob sie überhaupt wieder einen Ausgang finden würde, wenn sie erst einmal hinab gestiegen waren. Dennoch mussten sie es tun, wenn sie diesem Elend entfliehen wollten - und sie würden es tun, gemeinsam. Akemi schluckte und verschränkte, möglichst gelassen wartend, die Arme vor der Brust, während Cris die schmale Leiter hinunter stieg und langsam ihrem Sichtfeld entglitt. Sie blieb zurück an der Oberfläche, die jedoch nichts bot, was auch nur entfernt an Leben und Überleben erinnerte. Ja, wären sie doch nur in Cloud City geblieben... Akemi verspürte einen leichten Stich. Was hätte sie dort noch gesollt? Sie hatte sich ernsthaft zu Nathaniel hingezogen gefühlt. Ihre Gefühle waren echt gewesen, ebenso wie die seinen. Jedenfalls hatte er das behauptet. Er hatte... so vieles gesagt, das sie nicht verstand. Oder nicht verstehen wollte. Alles... und nichts.

Von unten hörte sie Cris' Stimme, das Zeichen, dass sie kommen konnte. Vorsichtig machte sie sich ebenfalls an den Abstieg, tastete sich mit den Füßen von Sprosse zu Sprosse und sah, wenn sie nach unten blickte, den Lichtkegel von Cris Lampe, der ihr Ziel in der Dunkelheit war. Unten fand sie sich vor einem sehr schmalen Tunnel wieder. Da es stockfinster war, konnte man nicht erkennen, über welche Entfernung er sich erstreckte und ob es irgendwo Einstürze gegeben hatte. Es lag allerdings auf der Hand, dass sie sich vorsichtig bewegen und jedes unnötige laute Geräusch vermeiden mussten. Und da sie auch keine Zeit verlieren durften, gingen sie sofort los. Cris hielt die Lampe, Akemi folgte ihm so dicht wie möglich. Eine beinahe gespenstische Stille hatte sie umfangen und überall konnte die Gefahr lauern, der Feind, der Tod. Ihren Blaster mit der einen Hand umklammerte, streckte sie die andere aus und tastete nach Cris' Hand. Sie verstand, was er mit seinen Worten vorhin gemeint hatte. Sie war nicht nur froh, dass er bei ihr war, sie war auch froh, bei ihm zu sein. Selbst wenn Nathaniel sie nicht verlassen hätte... wenn er nicht all diese Sachen gesagt hätte, sie hätte trotzdem jetzt nicht mit ihm in Cloud City sein wollen, während Cris alleine durch Coronets Feld der Zerstörung zog.

Hier und da mussten sie leichten Trümmern ausweichen. Manchmal war ein Stück der Decke herunter gekommen. Der schlimmste Gedanke, bei ihrer Durchkämmung des Tunnels war, dass plötzlich alles auf sie herab stürzen und sie begraben konnte. Aber dergleichen geschah nichts und irgendwann entdeckten sie zwar kein Licht, aber immerhin eine durch eine stählerne Tür verschlossene Luke: der Ausgang - oder der Eingang ins Hauptquartier. Sie suchten nach einem Öffnungsmechanismus, fanden und betätigten ihn. Zuerst klemmte er, die Tür wollte sich nicht richtig bewegen lassen. Mit ein bisschen Gewalt, konnte man die Luke schließlich aufstoßen. Auf der anderen Seite versperrten ihnen Felsbrocken und Schutt den Weg, sodass sie über die Hügel hinüber klettern mussten. Der Boden unter ihren Füßen wirkte unsicher, Wände und Decken waren eingestürzt. An manchen Stellen hätte man durch die aufgerissenen Löcher in der Decke den Himmel sehen können, wenn er nicht durch die Nachfolgen der Explosionen durch Rauch verdeckt gewesen wäre. Die Luft war stickig und nur schwer zu atmen. Durch das gewaltsame Aufdrücken der Stahltür hatten Cris und Akemi einiges an Schmutz aufgewirbelt, sodass sie junge Agentin sich den Ärmel ihres Pullovers über Mund und Nase hielt. Da sie den Evakuierungstunnel zuvor nicht gekannt hatte, hatte sie nun auch keine Ahnung, in welchem Teil des ehemaligen Geheimdienstgebäudes sie sich im Augenblick befinden mussten. Fragend sah sie zu Cris herüber, während sie sich vorsichtig über den Schutt hinweg bewegte.


In welchem Teil des Gebäudes sind wir ungefähr?

Irgendwie würden sie sich wohl zum Hangar durchkämpfen müssen. Aber ob überhaupt ein Durchkommen war?

- Corellia - Coronet - HQ Geheimdienst (Ruine) - Mit Cris -
 
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