Corellia, Talus, Centerpoint Station, Selonia (Corellia-System)

[Weltraum vor Corellia, Richtung Rand, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Alynn, Ga’lor

Die Replik des Twi’lek amüsierte Alynn. Offenbar war er sich noch nicht einmal ansatzweise im Klaren darüber, welch mannigfaltige Möglichkeiten sich Sith und Jedi aus ihrer Verbindung zur Macht ergab – mochte es auch etwas triviales sein wie die negativen Nebeneffekte des Alkohols gründlich zu neutralisieren. Meister dieses Faches vermochten es gar, einen tödlichen toxischen Schock abzuwenden – doch so weit war Alynn nicht. Noch nicht.

“Ich denke nicht, dass Sie ein Verräter sind...“, erwiderte sie kühl, nachdem ein Schluck der rubinroten Flüssigkeit ihren Gaumen benetzt hatte. “Ich weiß es. Ihre Uniform ist der beste Beweis dafür. Welche Gründe Sie auch immer gehabt haben mochten, sie verblassen vollkommen angesichts des Frevels, die imperiale Flotte zu verraten. Sie sind gebrandmarkt, Ga’lor – jeder Offizier des Imperiums würde Sie ohne auch nur mit der Wimper zu zucken töten...“

Langsam erhob sie sich und trat neben ihm an das Panoramafenster der an der Frontseite der Suite.

“Beantwortet das Ihre Frage? Ein imperialer Offizier unterwirft sich sklavisch dem Dogma seiner Dienstherren und wahrt die Disziplin, die hinter allen Eroberungen und Siegen steckt, die im Namen des Imperators je errungen wurden. Ein Sith unterwirft sich keinem Dogma – nur dem eigenen. Und er respektiert Stärke, wo er sie findet und sie ihm überlegen ist... Dennoch, ihr werdet schwer illoyalere Wesen finden als im Orden...“

Alynn gestattete sich ein kurzes Lachen. Was Elysa wohl von dieser Darstellung halten mochte? Vermutlich würde sie zustimmen... die dunkle Seite war verführerisch und Verrat ebenso untrennbar mit ihr verbunden wie Hass und die Gier nach noch mehr Macht. Viele Sith waren ihr erlegen – erst ihr zu widerstehen machte aus einem bloßen Dunkelseiter einen Meister.

“Stellen Sie sich vor, was jetzt auf Corellia passiert, Ga’lor... während die Offiziere sich gegenseitig beglückwünschen und voller Stolz inhaltsleere Beförderungen entgegennehmen, werden unter den Sith die Karten neu gemischt. Wer kann sich behaupten? Zeigt die Führung Schwäche? Wer ist der Spieler, wer hängt nur an Fäden?“

Ein plötzlicher Ruck ging durch das Raumschiff, begleitet von einem spektakulären Szenenwechsel vor dem Fenster. Die Accuser befand sich nunmehr im Hyperraum, auf dem Weg nach Vortex, auf das bloße Wort eines verräterischen Twi’lek hin... Was Nereus wohl davon halten würde, dass sein Schiff nach den Anweisungen seines Erzfeindes handelte?

“Was verbindet Sie mit meinem Bruder, Ga’lor? Ist es die bloße Tatsache, dass er seinen Verrat auf jämmerlich einfältige und ineffiziente Art beging, während Sie konsequent waren?“

[Hyperraum, ISD II Accuser, Kommandantensuite]- Alynn, Ga’lor
 
[Über Corellia, auf der Grym] Sarid, Satrek, Summer, WK uvm.


Der Schönling wußte nicht, wie lange er schlief, als er wieder aufwachte. Diesmal fielen ihm die Augen nicht so schnell zu, sondern er wirkte richtig munter. Das hab ich jetzt gebraucht, einen erholsamen Schlaf.Seine Kräfte hatte er wieder, zwar nicht 100%ig aber immerhin. Seine Kleidung, ließ zu wünschen übrig, ebenso sein äußerlicher Zustand, der ihm nicht behagte, ändern, konnte er jetzt nichts. Achselzuckend, mehr zu sich selbst, stand er auf, streckte sich ausgiebig und machte sich auf die Suche nach seiner Mentorin, die er an Board spürte. Er wußte ja immer noch nicht, wem dieses Schiff gehörte, auch das, wollte er herausfinden.

Im Gang des Schiffes, hielt er inne, er spürte eine Art Frost. Summer...Entkam es ihm und eilte auch schon durch eine Tür, wo sich die Padawan befand. Fast fiel ihm ein Stein vom Herzen, daß sie heil aussah, auch wenn er eine Art seelischen Schmerz spürte.


"Hey...bin ich froh, Dich heil zu sehen."

Lächelte Maedhros leicht gequält, dabei blieb er einen Schritt von ihr entfernt stehen. Skeptisch, begutachtete er sie. Es gab wohl ein Ereignis, mit dem sie nicht klar kam. Auch machte sich ein Gefühl in ihm breit, ihr zu helfen, nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Erst zögerlich aber dann kam er doch näher und nahm sie in den Arm.

"Alles wird gut Summer, wirst schon sehen."

Meinte der Schönling aufmunternd, dabei versuchte er sehr positiv zu klingen. Wenn er was gut konnte, dann Hoffnung an den Tag legen.


[Über Corellia, auf der Grym] Sarid, Satrek, Summer, WK uvm.
 
Corellia- Coronet- Siegesfeier-mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Marrac, Az, Enui, Noctious, Ian, Ranik, Phollow, viele andere Sith und Imperiale

Alaine erhob sich, als auch der Rest wieder auf die Beine kam. Sie hob den Kopf und sah zur Tribüne und dem neuen Imperator. Dann bemerkte sie, wie sich ihr jemand näherte und eine nur all zu vertraute Stimme zu ihr sprach. Ranik hatte sie angesprochen und seine Worte waren alles andere als Freundlich. Alaine hatte gewusst, dass der Apprentice früher oder später auf sie zukommen würde. Ihre Diskussion war noch nicht ausgestanden und Alaine wusste, dass Ranik ihr eine Lektion erteilen wollte. Eine die sie nicht vergessen würde. Andererseits, war die Adept nicht bereit, sich von ihm einschüchtern zu lassen. Gleich was er versuchen würde, Ranik würde nicht durchkommen. Alaine war nicht die Art von Person, die sich einschüchtern ließ und erst recht nicht von einem Arroganten und unloyalen Apprentice.

Der Deformierte stank gerade zu nach Arroganz und Alaine wusste, das Loyalität bei Ranik nicht wirklich auf der Liste stand. Wie auch immer er es geschafft hatte, so zu tun als ob, war Alaine nicht ganz klar. Aber er hatte es bis hier her geschafft und er würde es auch noch etwas weiter schaffen. Doch Alaine wusste aus Erfahrung, dass so etwas nicht lange gut gehen würde. Die Zeit würde kommen und jemand würde den Deformierten bloßstellen oder die Macht würde ihn zu erkennen geben. Wann auch immer dies geschehen würde, Alaine hoffte, wenn es soweit war, dass sie dabei sein würde.

Noch konnte sich der unverschämte Deformierte es sich leisten, Alaine und andere, die unter seinem Rang standen bloß zu stellen und ohne Respekt zu behandeln. Aber der Tag würde kommen, an dem Ranik nicht mehr so handeln konnte. Auch Adepten stiegen einmal auf und würden nicht immer an der untersten Kette bleiben.

Die unterste Ebene. Das Ende der Nahrungskette....Als solches hatte der Apprentice sie und ihresgleichen bei der letzten Begegnung bezeichnet. Würde er es auch diesmal versuchen? Würde er auch diesmal versuchen Alaine zu reizen? Vielleicht hätte er es geschafft, als Alaine noch nicht die Lektion von Lord Marrac erhalten hatte. Vielleicht....

Aber jetzt, würde er nichts erreichen. Alaine war nicht mehr die Frau, die sie zu Anfang gewesen war. Ihren Zorn und ihren Hass hatte sie unter Kontrolle und Alaine wusste, wann sie sowohl ihren Zorn, als auch ihren Hass einsetzen musste. Jetzt war weder die Richtige Zeit, noch der richtige Ort und es wäre Respektlos gewesen, hier und jetzt eine Diskussion anzufangen.

Alaine drehte sich um und verbeugte sich. In ihrem Gesicht war nichts zu lesen und ihre Gefühle hatte sie völlig unter Kontrolle.

"Lord Ranik. Mein Name ist Alaine."

Ich glaube wir waren noch nicht fertig. Diese Worte hatte er ihr zugeflüstert und mit einer einladenden Geste, wollte er erreichen, dass sie ihm folgte. Allerdings hatte er sich da geschnitten. Alaine würde ihm nicht folgen. Was er zu sagen hatte, konnte er auch hier sagen. Oder war er etwa zu feige? Alaine schüttelte innerlich den Kopf. Es war nicht wichtig. Lord Phollow sprach noch immer und Alaine würde nicht Respektlos sein und sich jetzt zu so einer Unverschämtheit überreden lassen. Ranik musste warten, bis der neue Imperator mit seiner Ansprache völlige geendet hatte und bis die Zeremonie, die folgen würde vorüber war. Alles andere wäre Respektlos und anmaßend gewesen. Wenn der Imperator sprach, dann hatten alle anderen zuzuhören und ihre Aufmerksamkeit dem höchsten der Sith zu widmen und nicht etwas anderem. Alaine sah den Deformierten an, ehe sie sprach.

"Verzeiht Lord Ranik, aber unser neuer Imperator Lord Phollow, hat noch nicht geendet. Zudem steht noch einiges bevor und es wäre mehr als Respektlos, jetzt eine private Diskussion zu führen. Dies Angelegenheit können wir gerne auf später verschieben, wenn die Hauptfeier geendet hat."

Ihr Blick verharrte noch einen Moment auf dem Apprentice, dann sah Alaine zu ihrer Meisterin, die Ranik missbilligend ansah. Die Adept war sich ziemlich sicher zu wissen, was ihre Meisterin dachte. Ranik hatte nicht nur keine Respekt, sondern auch keinen Anstand. Ebensowenig besaß er Würde im Gegensatz zu ihrer Meisterin oder auch Marrac. Diese beiden waren dass, was Alaine sich unter jemandem mit Manieren und Rückgrat vorstellte. Jemand der es würdig war ein Sith zu sein. Beide besaßen genau dass, was wichtig war. Beide waren Sith, denen Alaine Respekt und tiefe Achtung schenkte und der Imperator zählte ebenfalls dazu.

Alaine sah wieder zu der Tribüne und lauschte weiter den Worten des neuen Imperators.

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Corellia - Coronet - Platz vorm Senat - Alisah, Alaine, Ian Camie, Phollow, Janem, etc.

Camie hatte seit ihrem Gespräch mit Ian kein Wort mehr von sich gegeben. Um so besser schien es, dass Phollow mit seiner Rede begann. Irgentetwas war jedoch anders. Jedoch verschwendete Camie keine Zeit sich darüber gedanken zumachen, wenn etwas war würde sich das bestimmt in der Rede des Executor's klären.

So überraschte es die Sith nur wenig, als eine vorgespielte Nachricht von Imperator Arthious , dessen Rückzug aus seinem Amt erklärte und Phollow zu seinem Nachfolger ernannte. Sie hatte damlas erlebt, wie Arthious das Amt Imperators angetreten war und nun wie es der nächste Tat. Allerdings galt ihre Treue sowohl dem alten wie auch dem Neuen Imperator. Sie begab sich wie alle anderen auf die Knie und Tat leise ihre Treu kund. Dann erhob sie sich zusammen mit den anderen Sith.

Es dauerte nicht lange bis Camie eine Präsens spürte auf die dsie etzt am wenigsten Bock hatte. Sie konnte hören wie Ranik sie leise von hinten ansprach, das sie sich keine Sorgen um ihre Adeptin machen sollte. Sie drehte sich halb zu ihm um.


"Ich glaube kaum das sie dich begleiten wird, bis ich es ihr erlaube. Und du brauchst dich jetzt gar nicht aufzuplustern wie du es die letzten Male getan hast. Solange die Feier ist herrscht Funkstille kapiert?! Immerhin hast du gerad einen treue Eid abgelegt also erweise deinem Imperator auch den Respekt den er verdient und hör zu."

Dann drehte sie sich wieder um, den Blick aufs Podium gewandt. Jedoch die Machtfühler auf Alaine und Ranik gerichtet. Sollte er ihr doch den Puckel runter rutschen. Wenn er meinte jetzt gleich irgentwas garstiges erwidern zu müssen.

Corellia - Coronet - Platz vorm Senat - Alisah, Alaine, Ian Camie, Phollow, Janem, etc.
 
Corellia -- Coronet -- Senatsplatz -- Enui, Arica, Alisah, Camie, Alaine, Phollow, Mako, Dorsk, Celda, Marrack, uvm.

Als Sera die Worte des Imperators Arthious und ihres Meisters Phollow verarbeitet hatte, beobachtete sie, wie viel der Sith nach vorn gingen, um den Loyalitätsanspruch ihres Meisters zu bestätigen. Sera sah ihm auf die Entfernung tief in die Augen und wußte, dass sie ihrem Meister auf ewig treu und loyal sein würde. Seine Befehle waren Gesetz in ihren Augen und das würde immer so sein. Sie verneigte sich, fiel aber nicht auf die Knie. Aus dieser Entfernung würde das kaum Bedeutung haben. Ebensowenig konnte sie jetzt unaufgefordert auf die Bühne gehen, wo sich drumherum so hohe Sith gesammelt hatten, die Sera's Meister ehrten. Sie konnte nur dann gehen, wenn er sie zu sich rufen würde und dann würde sie ihm vor allen Anwesenden die ihm gebührende Ehre erweisen.

Allerdings hatte Meister Phollow sie noch nicht wieder zu sich gerufen und auch Enui schwieg noch. Da fiel Sera brennend ein, dass sie den Captain der imperialen Einheiten, diesen Celda vorhin einfach hatte stehen lassen, als sie den Worten ihres Meisters folgend hinunter zu Alisah gegangen war. Er hatte sie im Vorbeigehen noch angesprochen. Sie dürfte nicht vergessen, ihn noch einmal aufzusuchen, wenn die Ansprachen der Feierlichkeiten abgeklungen waren.


Corellia -- Coronet -- Senatsplatz -- Enui, Arica, Alisah, Alaine, Camie, Phollow, Marrack, Celda, Mako, Dorsk uvm.
 
[OP@Alaine: Du fragst mich per PN ob unsere Chars. bei der Siegesfeier miteinander interagieren könnten, ich komm auf dich zu und du weist mich ab. Jetzt hat sich mein Char. natürlich wieder zum Oberdepp gemacht und ich darf mir irgendein Müll aus den Fingern saugen damit die ohnehin schon lächerlich Siutation nicht zu peinlich für Ranik ist :rolleyes: ]

Corellia - Coronet – Platz vor dem Senat – Camie, Zion, Phollow, Sera, Alaine, Marrac, Celda, Mako Dorsk, Enui, Arica, Noctious, Ian, Azgeth, Slayer Ranik + ein paar die ich vieleicht vergessen hab

Alaine hies also die Adeptin und wie es schien war sie nicht besonderst ineressiert an der fortführung des Vorherigen Gesprächs. Mit einem wütenden Blick nahm er ihre Worte zu kenntnis ohne etwas darauf zu erwiedern. Weitere Worte würden nur dazu führen das sich andere einmischten und es eine Widerhohlung der Szene im Jedi Tempel gab. Gerade wollte er sich wieder abwenden als Camie das Wort erhob. Eine Zurechtweisung drang aus ihrer Kehle und floß wie Gift in Raniks Ohren. Eine erneute Kränkung hinehmen zu müssen wie schon so viele zuvor trieb seinen Zorn an die Grenze, doch er konnte sich beherschen. Mit einem düsteren Gesichtsausdruck nickte der Apprentice und kehrte dann den beiden Frauen den Rücken zu.

Mit großen Schritten hatte er sich schon bald von dem Duo abgesondert. Mitten zwischen der Menge blieb er stehen, atmete mehrmals tief durch um seine Wut wieder unter Kontrolle zu bringen und sah dann zur Tribüne auf. Phollow, so Stark das er von jedem im höchsten Maße geehrt wurde, er hatte alles erreicht von dem der Deformierte träumte. Macht, vollkommene Macht. Der blonde Sith musste seinen Blick abwenden um nicht von Neid überwältigt zu werden. "Bald" sagte er sich "Bald wirst du dort stehen, doch vorerst musst du dich in Geduld üben." Raniks Zorn hatte sich mitlerweile wieder gelegt, er musste wohl auch in hinsicht auf Alaine geduld beweisen. Mit einem genervten Seufzer versuchte er sie vorerst aus seinen Gedanken zu verdrängen. Wieder lies er seinen Blick über die Menge schweifen, ob der albino-Chiss auch darunter war?
Suchend lief er durch die Reihen, suchend nach Xirius seinem alten Trainingsgefährten.


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über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek

Sarid? Wo war sie? War sie nicht bei ihr? Hatte sie nur dumm in den Raum hereingeredet? Ein leiser Schluchtzer entkroch ihrer Kehle. Schreckliche Bilder leuchteten ihr vor Augen auf. Noch größere Angst schockte sie und ließ sie krampfhaft zusammenzucken. Da meldete sich die leise Stimme wieder, noch zischender als vorher.

Was machen wir denn? Wovor haben wir Angst? Wir sind doch beisammen, alles ist doch wunderbar. Warum machen wir uns Angst? Wir werden wieder gesund, oder wollen wir etwa nicht gesund werden?

Ich ... ich will gesund werden ...

flüstere Summer leise zurück. Sie kam sich etwas albern vor, schließlich antwortete sie auf die Stimme aus ihrem Innern.

Wir sollten uns keine Gedanken machen. Zuerst sollten wir gesund werden, dann denken wir weiter.

Summer wollte eigendlich nicht weiter mit der Stimme über sie reden, doch diese plauderte immernoch munter weiter. Immer und immer wieder zischte die Stimme in ihrem Kopf, immer wieder widerholte die Stimme das "wir". Was bedeutete das? Wir, wir, wir. Was wollte ihr Innerstes?
Plötzlich, zwischen all den wirren Gedanken die Summer sich machte, stand Maedhros in der Tür. Er scherzte. Sie sah schrecklich aus. Sie hatte nichts hübsches mehr in ihrem Gesicht. Es war geschunden worden. Ihre Haare waren nicht ordentlich, nebenbei war ihr Körper so gestaucht und in sich verzerrt, das es keinen schönen Anblick machen durfte.


Ich bin nicht heil, sondern gebrochen!

flüsterte sie. Ihr Blick wanderte von der Decke auf den Schönling hinab. Er selbst schien wieder einigermaßen bei Kräften zu sein. Sie starrten sich ein paar Sekunden lang an, dann kam Maedhros auf sie zu und nahm sie in den Arm. Zwar war Summer etwas mulmig zumute, doch war sie dem jungen Mann dankbar das er hier war. Sie klammerte sich an seine Schulter und weinte leise. Sollte er doch denken was er wollte, sie musste das jetzt rauslassen, ansonsten würde sie davon erdrückt. Auch die Stimme in ihrem Kopf verstummte langsam und nur das gelegentliche Piepen von ein paar Geräten in der Umgebung durchbrach die Stille. Vielleicht konnte Maedhros ja ein "Aushilfs-Bruder" werden? Jack! Summer packte die Schulter des Menschen fester. Wo war Jack? Lebte er noch? Ihre Familie war auseinandergebrochen. Ein Schluchtzer hallte in dem Raum wider. Erneut von panischer Angst gepackt, wurde ihr schwarz vor Augen. Wo war sie hier? Was spielte ihr Körper für ein Spielchen mit ihr?

Maedhros? In den Zeiten bei den Sith, gab es da Minuten in denen du dich fragtest ob du bei der richtigen Ansammlung von Wesen bist?

Vielleicht erhielt sie so ein besseres Gefühl, vielleicht konnte sie so ihre eigenen Sorgen ein paar Sekunden lang ins Unbekannte stellen.

über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek
 
[über Corellia, Grym] mit Sarid, Satrek, Summer, WK, uvm


Unwohl, fühlte er sich schon, hatte er doch noch nie jemanden so wirklich getröstet. Natürlich hatte er schon wem in den Armen aber das hatte andere Gründe. :-)D) Doch es tat gut, jemanden zu helfen oder für jemanden da zu sein, besonders für Summer, die in Tränen ausbrach. Dem Schönling störte es nicht, im Gegenteil, er strich ihr sogar sanft über das Haar.

"Gebrochen sind wir alle, das sind die Schattenseiten des Krieges."

Murmelte er als Antwort, die nicht viel Hoffnung birgte, sondern viel mehr die Wahrheit insich hatte. Dabei drückte er sie fester an sich, ihr zu zeigen, er sei bei ihr und werde auch solange bleiben, wie sie will. Spürte er doch deutlich, wie sehr sie leidete, innerlich. Und mir soll noch mal einer sagen, die Imperialen sorgen für den Frieden.

"Das frag ich mich tagtäglich Summer..."

Leise klang seine tiefe angenehme Stimme. Maedhros dachte immer, es wäre störend, wenn man nach seiner Vergangenheit fragte aber in Momenten wie diese, konnte man sie sogar als hilfreich betrachten.

"Man muß zwischen die Sith unterscheiden, es gibt welche, die sind voller Hass und Ignoranz aber es gibt tatsächlich welche, denen Respekt und Ehre viel bedeutet. Nur dürfen sie diese Seiten nicht zeigen...mir ging es so aber dank einer Sith, bekam ich eine zweite Chance."

Ein Lächeln spiegelte sich auf seiner Miene, als er die Padawan ansah. Wieder strich er über ihr Haar und drückte sie noch einmal sanft ansich.

"Man wird immer innere Konflikte haben, man wird auch immer mit der Gegenseite konfrotiert werden aber man darf nie seine Prinzipien ausser Acht lassen und man soll sich treu sein."

Dabei mußte er an Slayer denken. Ich habe einen Freund verloren, einen den ich sehr schätze aber ich werde ihn weiterhin schätzen, als meinen Gegner.


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Corellia- Coronet- Siegesfeier-mit Camie, Alisah, Sera, Arica, Marrac, Az, Enui, Noctious, Ian, Ranik, Phollow, viele andere Sith und Imperiale

Marrac vernahm die Geschehnisse um ihn herum weiterhin nicht mehr. Er bemerkte lediglich wie sich die Präsenz die ihm eben noch eine angenehme Konversation gestattet hatte, Darth Noctious, zu ihm gesellte und ebenfalls vor dem Imperator des größten Reiches in der Galaxis gesellte. Dieser Mann verstand die Bedeutung einer Führungsikone und gleichwohl auch die Macht die von diesem Manne ausging. Erst jetzt öffnete sich sein Horizont den übrigen Anwesenden. Sie knieten vor ihm doch sie besaßen nicht den Mut sich aufzurichten, ihm entgegenzueilen auf die Treppe niederzuknien und ihm ohne zu zögern sein Leben anzubieten. Einfältige Narren! Marrac zog das Schwert, genauer gesagt das Kro'them zu sich. Sein Imperator verlangte nicht seinem Opfer. Dennoch würde er jedes in Kauf nehmen gleich wohl was es auch wäre.

Marrac erhob sich aufgrund der Aufforderung des Imperators. Er hätte sich auch keine Sekunde früher gerührt. Er war allein dem Imperator verpflichtet, und gehorchte anderen nur aufgrund der Befehlsgewalt des Mächtigsten aller Mächtigen. Dann beförderte der Imperator seinen Stiefbruder Janem zu einem Sith Executor. Ein gefährliches Unterfangen. Man munkelte schon lange von Zwiespältigkeiten zwischem dem Overlord und dem jetzigem Imperator. Auf der anderen Seite konnte man sich Konkurrenz auch dadurch vom Leib halten, indem man ihnen einfach ein größeres Stück vom Kuchen abgab. Und wenn das nicht half. Marrac hatte früher das Morden und Attentate zu seinem Beruf gemacht. Und wenn der Imperator nach einer endgültigen Lösung verlangte, dann würde er diese bekommen.

Einen Moment lang begegneten sich erneut die Blicke des Imperators und des Noghri. Marrac dürstete nach mehr Verantwortung. Er fühlte sich bereit in die Ränge des innersten Zirkels der Sith erhoben zu werden, doch nur der Imperator allein würde bestimmen wenn es soweit war. Marrac würde in jeglicher Hinsicht ein vollkommen loyaler Krieger des Imperiums darstellen, nur dass er in einer höheren Position dafür sorgen könnte, dass noch mehr Sith auf ihn und seinem Ruf nach Treue für den Imperator folgen würden. Er sah sich noch einmal flüchtig um. Niemand außer Charon dem weisen Wächter des Ordens, Lord Phollow dem Imperator selbst und dem frisch ernannten Executor Janem Menari, dessen dunkle Seite beinahe riechbar war, war mächtiger wie er. All seine dunklen Kräfte waren dem Imperator gewidmet.


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[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Kommandantensuit] Alynn, Ga'lor


Jart zog verächtlich die brauenlose Haut über seinen linken Auge hoch, doch ließ er trotz seiner Verstimmung die Sith ausreden. Sie lag mit ihren Worten und ihren simplen Platitüden über die Disziplin eines Soldaten so falsch, dass Jart dies nicht unkommentiert lassen wollte, selbst wenn er mehr preis gab, als sie es eigentlich verdient hatte:

"Frevel an der imperialen Flotte, ja?"

Diese Dreistigkeit würde sie ihm noch büßen müssen. Ein andermal.

"Sie sehen Uniformen, wo sie Uniformen sehen wollen. Ich dachte, dass Sith zumindest etwas von der Weisheit der Jedi hätten, oder sind Sie die eigenwillige Ausnahme? ... Flotten sind mir egal, Fraktionen sind mir egal. Ich hatte andere Gründe, aber es wäre sinnlos, diese einer Sith deutlich zu machen, soviel steht nun fest, ja."

Leicht neigte Jart den Kopf, dann begann er süffisant zu lachen. Diese Sith war ungewöhnlich oder waren es alle Sith? Genau genommen hatte Jart sich nach Naboo nicht mehr mit ihnen auseinandergesetzt, denn er hielt die Sith nur für ein Problem, das ihm nicht akut erschien. Ein Sith war nicht mehr als eine Person. Selbst wenn einer zehn Männer töten konnte, ihm als Konteradmiral standen Zehntausende zur Verfügung. Die Sith wurde überschätzt, soviel war ersichtlich.

"Nun gut, jetzt sind sie Offizier und ein Anhänger ihres Ordens. Ich wahres Dilemma möchte man meinen. Erobern Sie also im Namen des Imperators oder ihrer selbst? ... Ich finde es erstaunlich, wieviele Offiziere sich von Sith bevormunden lassen. Eine lächerliche Vorstellung, die jedem Taktiker zu denken geben sollte. Als ob die Sith die Intelligenz gefressen hätten."

Das Eis, auf dem Jart sich hier bewegte, war ausgesprochen dünn, doch es verlangte ihm danach, diese offensichtlichen Tatsachen der Sith näher zu bringen. Ein inneres Verlangen, nicht vor dem in die Knie zu gehen, das soviele andere bezwungen hat und gerade im Begriff war, das Bild der Galaxis nachhaltig zu prägen. Wenn das Imperium unter Federführung der Sith den Krieg auch gewinnen würde, ihn würden sie nicht besiegen. Dies hatte noch niemand geschafft und aus dieser Vorstellung zog Jart seine Arroganz, die ihn stark machte.

Fast aggressiv fügte der Twi'lek hinzu:


"Und während Sie noch die Karten neu verteilen, erhebt sich schon der Widerstand. Die Sith scheinen mir mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein, als mit ihren Gegnern."

Als jedoch der Name Nereus fiel, wandte Jart sich diesem Thema sofort zu. Es interessierte ihn, besonders, was Geschwister soweit treiben konnte, wie Vieh aufeinander loszugehen. Die Verachtung in der Stimme der Sith war nicht zu überhören, obwohl ebenfalls ein gewisses Interesse zu vernehmen war. Es gab für ihn nichts, was er in dieser Angelegenheit nicht preisgeben durfte. Jart lächelte und folgte einem Moment dem herrlichen Schauspiel außerhalb der Accuser, wo sich Fix-Sterne gerade in einen Hyperraumtunnel verwandelten.

"Mit ihrem Bruder verbindet mich nur die Feindschaft. Er verfolgte mich die letzten Jahre mit einer Inbrunst, die einen Sith sicherlich stolz gemacht hätte. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich ihn als Militär nicht schätze. Als Individuum jedoch hat er versagt. Ein trauriges Beispiel in Sachen Disziplin, ja ja."

Es bereitete dem Twi'lek Freude, die Sith mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und dies demonstrierte er deutlich. Er war gefangen, nicht geschlagen.


[Corellia System - K12 - ISD II Accuser - Kommandantensuit] Alynn, Ga'lor
 
über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ mit Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek

Summer nahm die Steicheleinheiten zwar erst ein wenig wiederstrebend, dann aber doch getröstet entgegen. Viele innere Konflikte ließen sich nicht durch ein Gespräch von Padawan zu Padawan regeln, da musste Sarid nocheinmal ihr Ohr hinhalten. Außerdem kannte Maedhros Summer noch nicht so lange, was wiederum schwer werden konnte ihre Gefühlsausbrüche, hin und wieder, richtig zu deuten. Sie schnifte leise und löste sich dann von dem Schönling. Sie fühlte sich zwar immernoch miserabel, doch immerhin wusste sie jetzt das auch Andere Konflikte mit sich hatten.

Man sollte sich treu bleiben. Das hatte sie bereits außer Acht gelassen. Wie sollte sie denn bloß eine Jedi werden? Jedi sein bedeutete für Andere zu Kämpfen, für Andere da zu sein. Doch im Moment war sie nicht in der Lage für Andere zu Kämpfen, nicht in der Lage für sich allein da zu sein.
Wieder wurde sie gedrückt und gestreichelt. Aber warum? War sie denn so ein kleines Kind.


Wir sind schwach. Wir müssen an uns arbeiten. WIR, wir! Wir lassen uns von einem ehemaligen Sith streicheln? Brauchen wir Streicheleinheiten, damit wir nicht noch mehr weinen? Sind wir so schwach?

Sanft schob Summer Maedhros von sich weg.

Danke das du mit mir geredet hast. Danke das du hier warst, bist. Aber ich kann dich nicht mehr umarmen. Ich ... kann nicht. Irgendwann werde ich dir sagen wieso! Aber nicht heute.

Sie legte sich zurück. Das war gemein und nicht besonders Jedi-Like gewesen. Aber wenn er wirklich ein Jedi war, dann würde er verstehen.

Dieser Krieg wird alles ändern. Er änderte schon mich, er wird alle ändern. Krieg ist schrecklich. Er raubt uns das was wir am Liebsten haben.

Ungewollt glitten ihre Gedanken ab. Ärgerlich schlug ihre Hand kraftlos auf ihre Liege. Nun ärgerte sie sich über sich selbst, mal wieder. Was war nur los?

Sind wir am Verzweifeln? Wollen wir Rache? Wir werden das schon regeln, nun brauchen wir erstmal Ruhe.

Ruhe, Erholung. Einen weiten Stand. Mit weißem Sand, die Sonne strahlt wärmend auf einen hinab. Man liegt da, hat seinen Frieden.

Maedhros, wie stellst du dir das Leben nach dem Leben vor?

fragte Summer mit geschlossenen Augen. In ihr selbst baute sich ein Bild auf. Ein schönes Bild, das würde sie ihm berichten wenn er auf ihre Frage geantwortet hätte!

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[über Corellia, Grym] Sarid, Satrek, Summer, WK, uvm.


Im ersten Moment verstand er nicht, warum er sie wegschob und es auch offen zu ihn sagte, daß sie nicht konnte. Erst Augenblicke später, lichteten sich seine Gedanken in der Hinsicht. Lass Dir Zeit, ich werde für Dich da sein.Ein eher inneres Versprechen aber er hatte so das dumpfe Gefühl, sie würde es wissen.

Nickend, lehnte er sich an die naheliegende Wand, die Arme vor seinem Brustkorb verschränkt, seine Augen, ruhten auf der Padawan, die sich hingelegt hatte.


"Krieg ändert immer die Leute, der Krieg nimmt und gibt, er kennt dabei keine Gnade. Man muß über den Krieg stehen, auch wenn es schwer ist..."

Weiter philosphierte der Schönling vor sich hin. Unrecht, hatte er damit nicht, handelte es sich um Gegebenheiten, die man nicht ändern konnte. Nicht nur Du hast verloren, ein Jeder hat hier seine Liebsten verloren oder Freunde.Wehmütig dachte er wieder an Slayer, den er wirklich mochte. Sogar jetzt noch, doch es würde sich um eine einseitige Emotion handeln.

"Eine ungewöhnliche Frage...Frieden wäre fein, Harmonie...."

Und meinen Bruder wieder sehen.Dies jedoch, behielt er für sich. Er trauerte immer noch seinen Bruder nach, der ums Leben kam, angeblich hatte ihn die NR auf dem Gewissen aber da, war er sich nicht mehr so sicher.

"Wie sieht es mit Dir aus, hast Du auch einen Wunsch in der Hinsicht?"

Sicher würde sie ihn haben, sie hatte immerhin die Augen geschloßen, wahrscheinlich war sie bereits an diesen Wunschort. Seine Augen, ruhten die ganze Zeit auf der Padawan, die eigentlich gar nicht so hässlich war. Nur hatte er nie die Zeit gehabt, sie genauer zu betrachten, geschweige denn, er hatte die Zeit überhaupt für weibliche Wesen nutzen können.


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|| Corellia ▫ Coronet City ▫ Regierungsbezirk ▫ beim Senatsgebäude || ▫ Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Marrac?khar & Ranik ▫ viele andere Sith und Militärs

Die Erkenntnis einer Machtumwälzung am Tag der Machtgewinnung des Imperiums zog schnell seine Kreise unter den Reihen der Massen. Sie knieten nieder und zeigten jämmerliche Demut. Slayer dagegen zog sich zurück, ließ sein stolz errichtetes Antlitz in den Schatten verschwinden und der Manipulation des Pöbels mit Wachsamkeit begegnen. Ungezwungen und ohne Nutzen würde er sich nie vor jemandem hinknien, die Umsicht zu Gunsten trivialer Feierlichkeiten aufgeben. Stattdessen suchte er sich einen zurückgezogenen Punkt und beobachtete die Zeremonie mit zweifelnden Augen.

Wie viele der augenscheinlich ergebenen Knieenden würde zögern, hätten sie die Möglichkeit dem Imperator einen Dolch in den Rücken zu jagen und sich an seiner Stelle einzusetzen? Er war durch die Logik dem Imperator ergeben, als Position, solange dieser dem Imperium von Nutzen war. Er würde seine Loyalität militärisch korrekt durch Taten krönen und dem Imperium, dem neuen Imperator, als Teil der imperialen Flottenhierarchie dienen. Diese Unterwürfigkeit benötigte er nicht um Phollow seine Aufrichtigkeit zu beweisen. Doch Diejenigen, die sich am tiefsten bückten, die ihre Nasenspitzen auf die scharfen Böden dieser Welt am eindrücklichsten quetschten, sie galt es mit Sorgfalt ins Auge zu fassen. Sie könnten sich schon bald als die größte Gefahr des neuen Weltreichs erweisen.

Funkelnd lugten seine logikzerfressenen Augen durch die schwarze Kälte, in die er sich zurückgezogen hatte, und verfolgten das Schauspiel der bewegten Scharen sondierend. Einzig von Marrac wusste er, dass er an das Imperium glaubte und für es absolut und ohne Verrat eintrat. Eine ihm gegensätzliche Persönlichkeit erweckte dann die Aufmerksamkeit der stechend argwöhnenden Blicken jener verborgenen Gestalt. Ranik war einer jener tief gebückten, hatte seine Unterwürfigkeit aber bald schon wieder abgeschüttelt und sich zu einer Adeptin begeben, nur um von dieser zurückgewiesen zu werden. Ranik war im höchsten Masse intrigant und verräterisch. Aber er war durch seine offensichtliche Eigennützlichkeit berechenbar. Egoismus war der Evolution hilfreicher als blinde Selbstlosigkeit. Leute wie er waren essentieller Teil des Zahnrads, des imperialen Machtinstrumentariums. Denn die verräterisch, egozentrische Art Jener testete die Sicherheitswerkzeuge des Imperiums stets aufs Neue und zwang die Loyalen zu Reaktionen und andauernden Verbesserungen, nie erlischender Wachsamkeit. Viel gefährlicher als er waren die in Loyalität getarnten Verräter, die dem System, wenn sie die Gelegenheit bekämen, Schaden bereiten würden.

Als auch die letzten ihre kausal aus Heuchlerei oder Respekt und Emotionalität bedingte Unterwürfigkeit aufgegeben hatten, trat er wieder hervor. Fixiert auf die eine Person, die erst vor kurzem zu ihm gekommen war, wollte er nun ihn mit seiner Präsenz beglücken. Durch Homo Sapiens, humanoide und anatomisch andersartige Rassen bahnte er sich einen Pfad, um direkt neben dem kleineren Mann wie aus dem Nichts zu materialisieren. Trotz seiner Größe hatte er es gelernt mit dem Hintergrund zu verschwimmen und scheinbare Unsichtbarkeit zu beweisen, plötzlich zu erscheinen und im Falle eines Feindes ebenso plötzlich zuzuschlagen.


Die kriechenden Horden scheinen eurer überdrüssig geworden zu sein, Mylord.

Slayer war von hinten angekommen und hatte sich nun an der linken Seite des Apprentice stationiert. Hinter Ranik hing ein ungewöhnlicher Todesmantel, der ihm bislang noch nie ernsthaft aufgefallen war, aber bereits seit ihrem ersten Treffen existent gewesen sein musste. Zu gegebener Zeit wollte er diesem mysteriösen Phänomen nachgehen, doch hier war weder Zeit noch Ort angebracht genug.

Welch Taten schweben euch vor eure Zukunft zu kennzeichnen?

Prüfend, mit verstecktem Nachdruck, stachen die Worte eines loyalen Dieners, aber auch anstrebenden Herrscher, des Imperiums nach dem selbstsüchtigen Egomanen.

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über Coronet City ~ an Bord der Grym ~ Summer, Sarid, Siva, Beka, JK, Whiteknight, Maedhros und Satrek

Nach einer Weile kam schließlich Summer wieder zu sich, auch wenn man es auch an ihrer Stimme hören, dass das Mädchen alles andere als gesund war. Sie machte sich auch sogleich Vorwürfe wegen ihres angeblichen Versagens auf Corellia. Doch Sarid konnte ihr da nur widersprechen. Mädchen, du lebst doch noch, dachte sie die Rätin. Das war in ihren Augen alles was zählte. Sie hatte jedoch keine Möglichkeit mehr zu antworten, da in dem Moment der andere Padawan (Whiteknight) zu ihr kam. Er sprach davon, dass er ein Heilmittel dabei hatte, dass sie bei der Behandlung ihrer Padawane verwenden konnte. Deshalb verließ sie für einen Moment das Zimmer.

Einen Moment...

Erwiderte sie ihrer Padawan und folgte dann (Whiteknight). Nachdem er ihr die Flasche gegeben hatte antwortete sie lächelnd.

Danke, Padawan. Das kann ich gut gebrauchen.

Danach ging er weg. Leicht irritiert sah sie ihm nach. Der junge Mann schien auch noch etwas neben sich zu stehen, so sprunghaft wie er sich verhielt. Aber er würde sich schon wieder fangen entschied sie. Er war wahrscheinlich nur noch etwas durcheinander nach seiner Verwundung. Falls sie später oder auf Ossus etwas Zeit fand würde sie mit ihm mal ein paar Takte reden. Aber im Moment waren ihr ihre Padawane am wichtigsten. Als sie mit der Flasche mit Bacta wie sich herausstellte zurück zu der "Krankenstation" kam umarmten sich ihre mittlerweile beide wieder wachen Padawane und redeten leise miteinander. Unschlüssig blieb die Corellianerin in der Tür stehen. Bahnte sich da zwischen den beiden was an? Störte sie gar? Ihr war bekannt, dass es nach Kämpfen oft zu spontanen Verbrüderungen kam, um nach all den negativen Erlebnissen endlich wieder etwas positives zu tun. Aber solang sie sich damit gegenseitig halfen und Summer endlich ihre Abneigung gegenüber Maedhros ablegte konnte Sarid das nur recht sein. Deshalb lehnte sie sich schließlich mit der Schulter an den Türrahmen, verschränkte die Arme und wartete grinsend, bis einem der beiden auffiel, dass sie nicht allein waren. :-)D)

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Ich würde es mir vorstellen als gäbe es kein Leid mehr, kein Krieg. Nur noch Friede. Man sieht seine alten Bekannten wieder. Man lebt in einer zweiten Welt, abgeschottet von der Realität. Man existiert nur noch als Bild seiner selbst. Man erscheint nur wenn man wirklich gebraucht wird. Man fühlt nichts mehr. Hat keine Sorge mehr.

Ein flüchtiges Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Ein berauschendes Gefühl durchrannte ihren Körper. Jemand wichtiges betrat den Raum. Auch wenn Summer die Augen geschlossen hatte, wusste sie doch das Sarid nun in der Tür stand. Außerdem hatte sie es leise Zischen gehört, als die Tür beiseite geglitten war.

Sarid, wie steht es mit dir? Wie denkst du über das Leben nach dem Leben?

Eine Pause folgte, Stillschweigen schien die Runde nun ersteinmal zu brauchen. Summer begrüßte das sehr. Ihr Kopf brummte mächtig. Doch die Stimme wollte wieder ihr Gehör erlangen, doch sie lenkte sich von diesem Zischen ab. Viel lieber würde sie nun doch der lieblichen Stimme ihrer Meisterin lauschen, obwohl sie immernoch mit dickem Kopf auf diesem Ding lag.

Also, was ist eigendlich unser nächstes Ziel?

Nun versuchte sie sich aufrecht hinzusetzten. Zwar dauerte es eine gute Weile, doch letztendlich saß sie auf dem "Bett". Der Schnitt in ihrem Bauch zuckte wieder und sie konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken, doch schrien nicht alle ihre Wunden so grässlich wie vor einer kurzen Zeit.

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Whiteknight stand an der Türe der Krankenstation. Er lauschte die Worte Summers. Sie hatte recht: Krieg verändert. Als er erfahren hat, dass auf Naboo Chaos ausgebrochen ist, wollte er sofort nach Corellia, aber dort war Krieg. Seine Wut war so groß. Jetzt ist die Sith auch auf Corellia, die Sith hat Whiteknights Eltern umgebracht, sie hatte einfach zu viele Minuse. Whiteknight wollte sich rächen, aber wenn er ein Jedi werden will, darf er sich nicht rächen, denn das ist das was die Sith will. Er wusste er würde von Summer noch viel lernen müssen. Whiteknight versuchte nicht mehr daran zu denken, er ging zum Cockpit und setzte sich auf den Beifahrer sitz:

Wie fliegt es sich, Siva?

Whitenkght guckte Siva nicht an er guckte auf das Steuerbrett

Hab ich eine Lust das Ding zu fliegen!

Immer noch auf das Steuerbrett gucken, dachte er an seien X-Wing, wie er damit Kunststückchen in der Luft machte. Jetzt aber hatte er ihn nicht mehr jetzt muss er an die Zukunft denken und nicht an die Vergangenheit.

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[Corellia - Regierungsbezirk - Senatsgebäude - Siegesfeier] - Phollow, Sera, Mako, Dorsk, Celda, Janem, Arica, Enui, Marrac?khar, Azgeth, Slayer, Noctious, Ian, Camie, Alaine, Alisah, Ranik, Zion & Ysim + Soldaten und wen ich noch so vergessen habe

Eine Feier gewidmet der neu geborenen Ordnung? Nun dies war durchaus eine stringente, annehmbare Interpretation. Doch da Arica ihm bescheinigte mit einer recht großen Wahrscheinlichkeit Zeit für weitere Studien zu haben, beschloss er sich nicht weiter mit diesem Thema zu beschäftigen.

Ausgezeichnet! , war der einzige Kommentar der sich aus dem Rachen des Nagai löste. Brutal und unnachgiebig sandte der Adept seinen stechenden Blick in die Menge. Auch wanderte dieser zu der jungen Adeptin Alisah, die ebenfalls immer wieder verstohlene Blicke zu ihnen herüber warf. Irgendwie hatte Enui das Gefühl das in ihren Augen mehr als nur der gewohnt neugierige aber doch neutrale Ausdruck lag. Ob jenes Kind eine Gefahr war? Nein, als Adeptin würde sie wohl kaum so töricht sein und gegen Ordensbrüder und ? Schwestern agieren. Im nächsten Moment wanderte die Aufmerksamkeit des nichtmenschlichen Sith ? Schülers zu der nächsten Adeptin.

Sera hatte sich zu ihnen gesellt und badete ihn in exakt modulierten Schallwellen, die ihm eine Begrüßung entgegen trugen. Dies wurde in eben solcher Weise erwidert, präzise gesteuerte Luft wurde aus dem Brustbereich des schlanken Adepten entlassen und brachte nutzbringend die Stimmbänder in Schwingung.


Ich grüße Dich Sera. In der Tat, wurde von meinem Körper kein relevantes Element entfernt. Ich bin erfreut das auch Dir gelang den heuchlerischen und feigen Jedi ? Waffen zu entgehen. Auch ihm wurde das Wort entrissen als Lord Phollow dort oben am Pult die Aufmerksamkeit aller einforderte. Allgemein zu erwartende Worte leiteten diese Feier ein, brachten bereits bekannte Fakten auf einen Punkt und schmeichelten den unzähligen Individuen, die diesen Platz mit ihrer Anwesenheit beehrten. Das kurz darauf Folgende war allerdings alles andere als zu erwarten. Die ausgestrahlte Nachricht, ließ eine Welle der unterschiedlichsten Emotionen durch den Machtäther schallen.

Der Imperator dankte ab? Diese Nachricht schien für jeden Einzelnen eine Überraschung zu sein, er bildete da keine Ausnahme. Warum tat Arthious das? War es wirklich die Suche nach tieferen Geheimnissen? Enui hatte eher das Gefühl das er diesen Zeitpunkt gewählt hatte, da er sein Lebenswerk just in dieser Stunde erfüllt sah. Mit dem Wissen in dem Moment seines größten Triumphes abtreten zu können, mit Würde und unantastbar in seiner Machtausübung. Was an dieser Theorie auch dran sein konnte, sie war nicht weiter von Belang. Stattdessen war weitaus relevanter wer nun die Nachfolge antreten würde, doch auch dies wurde in der Nachricht geklärt. Lord Phollow, Executor und rechte Hand des ehemaligen Imperators sollte seinen Platz einnehmen, was nur logisch und vernünftig war. Die alles entscheidende Frage ließ den Großteil der Anwesenden auf die Knie sinken, alternativ wurden Häupter gebeugt oder auch einige wählten den direkten Weg zur Bühne um persönlichen Gehorsam zu heucheln.

Enui sank auf ein Knie nieder und schwor dem frisch ernannten obersten Herren der Galaxis Treue. Welch ein erhabener Moment. Eine neue Ära unter einem neuen Herrscher und er hatte die Geburtsstunde miterlebt um eines Tages selbst gestalten zu können. Doch dieser Tag war noch fern. Mit Argwohn und unverhohlener Abscheu beobachtete er die erste Ernennung dieses Tages. Dieser blaue Sith, dieser Menari, der sich erdreistet hatte ihn seiner Beute zu berauben wurde dafür auch noch zum Executor befördert. Na großartig! Das bedeutete seine Macht war viel zu gewaltig als das er in absehbarer Zeit seinen Rachefeldzug auch gegen ihn führen konnte. Nun dann würde dieses Subjekt eben das letzte sein das von seiner bald erlangten Macht zerquetscht wurde. Eine kurze Möglichkeit Worte zu verlieren ergab sich in dieser Pause, die er sodann benutzte um Sera zu antworten.


Ich denke dass dies ein glorreicher Tag ist. Die dunkle Seite hat seine Überlegenheit deutlich gezeigt und eine neue Ära eingeleitet. Ein neuer Herrscher wird uns in eine neu gestaltete Zukunft führen und wir werden seine Augen, Ohren, Arme und Hände sein. Du musst stolz auf deinen Meister sein. Ist es nicht so? Wenn man es sich nur stark genug einbildete konnte man den Ansatz eines schelmischen Grinsens in den Gesichtszügen des Nagai entdecken.

Er ist der richtige Mann dafür, ich frage mich allerdings ob er dies im Moment auch so sieht. Es ist nicht leicht aus den Schatten eines Mentors zu treten um dessen Position zu übernehmen. Auch wir werden uns eines Tages beweisen müssen, als Schülerin des Imperators denke ich wirst Du es nicht leicht haben, aber schaffen wirst Du es, da bin ich sicher. Er nickte ihr leicht zu, wandte sich aber langsam wieder dem Podest zu, schließlich war die Feier noch im Gange.
Irgendwie hatte Enui das Gefühl das am heutigen Tage noch weitere Personen aus den Schatten ihrer bisherigen Existenz treten würden.


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Immernoch glitten die gelben Augen des Apprentice über die Masse an Sith und Soldaten, suchend nach der zwei Meter großen gestallt des hellhäutigen Chiss. Möglicherweise befand er sich bei Ysim, wenn ja würde die Unterhaltung warten müssen. Ranik hatte jetzt keinen Nerv für den Apprentice. Er hätte ihn töten sollen als er die Gelegenheit hatte, er hätte ihn damals in dem Trainingsraum liegen und sterben lassen sollen. Dem Deformierten wären damit einige unangenehme geplänkel erspart geblieben, er könnte sich Ohrfeigen für seine Dummheit. Die Gegenwart war jedoch nicht zu ändern. Ranik hatte damals eine falsche Entscheidung getroffen und würde nun damit leben müssen.
Wenigstens hatte Ysims überleben einen Sinn für Xirius, der ansonsten vieleicht immernoch Meisterlos wäre.
Plötzlich wurde der Apprentice von einer bekannten Stimme aus seinen gedanken gerissen. Slayer hatte sich von hinten genähert und hatte seinen Körper, der im vergleich zu dem Knapp einen Kopf kleineren Ranik wie ein Berg erschien, zur vollen Grösse aufgebaut. Seine emotionslose Stimme gab einige feststellende Worte frei, auf die der Deformierte mit einem zustimmenden Nicken antwortete.


Wie wahr Slayer, wie wahr. Sieh sie dir an. Sie reden von Loyalität und Treue, doch was nützt ihnen ihre Treue wenn sie einen sinnlosen Tod für jemanden sterben der sie nicht einmal kennt, für den sie nur Marionetten zum Erreichen seiner eigenen Ziele sind.


Mit einem verächtlichen Schnauben schüttelte er den Kopf und sah zu dem Adept auf.

Ein gewisses Maß an Loyalität muss sein, doch die Lohrbeeren des Sieges kann man nur auskosten wenn man kein Sklave des Willens eines anderen Mannes ist.


Leicht grinste Ranik. Worte wie "Ehre" sagten Slayer nichts und er konnte mit "Geniesen" sicherlich auch nichts anfangen. Seine Gefühlskälte machte ihn zu einer Art Maschine, er dachte rein Logisch und sah wohl keinen Sinn in Raniks Worten.

Was meine Zukunft angeht, nunja, ich werde dem Imperium zu diensten sein um den Rest dieser häuchlerischen Jedi auszurotten. Alles andere wird sich zeigen, zum richtigen Zeitpunkt versteht sich.
Wie steht es mit dir. Du scheinst auch nicht viel auf schleimerisches getue zu geben.
Mit einem eindringenden Blick drehte sich Ranik ganz zu seinem Gesprächspartner. Sag mir, wie lange wird es noch dauern bis du den Rang eines Apprentice erreichst?

Jeder der geschult im umgang mit der Macht war konnte Spüren das die Fähigkeiten Slayers die eines einfachen Adepten übertrafen. Der Deformierte fragte sich ob Azgeth ihn schon bald befördern, oder ihn noch zurückhalten würde. Dieser Frau war alles zuzutrauen.

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Leicht wiederwillig zog Siva einen Schmollmund. Langsam nervte sie das ganze Gelaber, ob sie Fliegen würde, oder ob sie abgelöst werden wollte oder sollte oder würde...

Hmh, aber auf der anderen Seit...Wenn du jetzt nich mehr fliegen musst, kannst du auch ma ein bisschen was anderes machen.

Also drehte sich die Zabrak zu Whiteknight um und sagte mit lachender Stimme:


"Also wenn du magst, kannst du von mir aus fliegen. Dann kann hier keiner mehr mekern oder mich blöd anglotzen, weil ich nicht gut flieg oder so."

Ist ja nicht mein Schiff, also ist es auch egal, wer's fliegt...

Siva stand von Platz auf und überließ dem jungen Mann das Steuer, dann machte sie sich rüber in die Kabine, in der die anderen drei Jedis waren.
Mit Zufall bekam sie noch die letzten Broken von dem mit, was Summner ihre Meisterin fragte.

Das Leben nach dem Leben...

Also ob man sich über so was Gedanken machen müsste. Das konnte man ja immer noch, wenn das Leben nach dem leben war. Aber logisch war das nicht. Denn wenn man nach dem Leben lebte, hätte man sich vor dem Leben Gedanken über das Nachleben machen müssen. Vielleicht sogar beim Ableben?
Andererseits war es spannender das Leben nach dem Leben zu leben, wenn man sich im Leben davor noch keine lebenden Gedanken über das Nachleben gemacht hatte. Aber wenn mann sich während des lebens gedanken über das Nachleben machte, lebte man ja nicht im jetzigen leben sondern im Leben nachd em leben. Und wenn es gar kein Leben nach dem Leben gab, hatte man sein Leben doch damit verlebt über das Leben nach dem Leben zu denken und konnte somit gar nicht wirklich leben!

Das is jezt irgendwie ein bisschen arg kompliziert...

War ja auch grad mal egal. Vielleicht würde Sarid was gescheites dazu sagen.


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Innerlich musste Azgeth siegessicher lächeln. Ranik hätte sagen können was er wollte, er würde seinen Fehler eingestehen müssen. Und das tat er auch, allerdings doch kontrollierter als sie erst gedacht hätte. Zudem reagierten die Umgebenden ebenfalls nicht wie erwartet. Marrac rastete fast vollkommen aus und beendete diese Sticheleien rigoros. Was war denn mit dem? Im ersten Moment wollte sie schon den Mund aufreißen und anfügen das Ranik damit angefangen hatte indem er sie nicht begrüßt hatte, doch dann besann sie sich eines besseren und erkannte wie unreif das war. Also nickte sie nur und damit war das Thema beendet. Blöder Idiot. Am besten sie verdrängte den deformierten Apprentice ganz schnell aus ihren Geist, jeder einzelne Gedanke war verschwendeter Aufwand. Nun also begann endlich die Rede, Phollow trat an die Mikrophone und begann mit seinem Vortrag.

Mit jedem Wort wurde das Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau breiter, in der Tat hatten sie heute großes erreicht und großes würde auch in Zukunft noch geschehen. Eine Zukunft die unter dem Banner des Imperiums gedeihen würde. Und sie hatte ihren Beitrag geleistet. Gespannt folgte sie den Worten ihres Imperators der sich mit einer Holonachricht an seine Untertanen wandte. Sie fand es schon bedauerlich dass er nicht persönlich erschienen war, aber so war das manchmal wenn man ganz oben war. Doch schon nach wenigen Sätzen stellte sich der ganze Sachverhalt ganz anders dar. Bitte WAS? Der Imperator hatte sein Amt verlassen. Warum denn jetzt? Gerade im Moment der Erfüllung seiner Ambitionen verließ er seinen Thron um diesen an seinen Schüler und seine rechte Hand abzutreten? Anscheinend musste man in dieser Galaxis nicht alles verstehen, sondern einfach die Gegebenheiten hinnehmen.

Kaum wurde vom neuen Imperator Phollow die Loyalitätsbekundung verlangt, stürmte ihr Meister plötzlich los und drängte sich durch die Massen. Hatte er bei dem Kampf womöglich doch einen Schaden erlitten? Einen geistigen Schaden? Er warf sich seinem neuen Herren vor die Füße und bekündete lautstark seine Treue und seinen Gehorsam. Gerade von ihm hätte sie das nicht so schnell erwartet, immerhin war er doch der Schüler von Arthious gewesen. Während ihrer Ausbildung hatte sie doch gemerkt wie unabdingbar er sich seinem Mentor verpflichtet fühlte und wie er das Gleiche von den anderen Sith erwartete. Nun denn, es war sein Leben welches er feilbot. Azgeth verbeugte sich sehr tief und leistete ebenfalls den Schwur. Sich deshalb extra auf den Boden zu schmeißen hielt sie nicht für nötig, was hatte die Körperhaltung schon mit der inneren Einstellung zu tun? Gerade diejenigen die am schleimigsten und loyalsten taten waren oftmals die die am schnellsten zu Verrätern wurden.

Auch Noctious rannte nach vorne um persönlich seinen Eid zu bekunden. Gespannt beobachtete Azgeth das weitere Geschehen. Ihrem Meister und dem Gand wurden die Eide abgenommen und kurz darauf ward ein neuer Executer geboren. Schon seit den ersten Tagen war sie mit dem Namen Janem Menari konfrontiert worden, viele hatten sie ermahnt nicht so zu werden wie dieser blauhäutige Humanoide. Und doch war dieser nun einer der mächtigsten Sith des Ordens. Noch ein Umstand der wohl von ihr nicht verstanden werden musste. Dennoch ließ sich vom neuen Imperator sagen dass er es verstand Leute für sich einzunehmen. Erwartungsvoll harrte sie der Dinge die da noch kommen würden. Welche Überraschungen sie wohl heute noch erwarteten?


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