Todesstrafe

Original geschrieben von Phoenix
Ich finde die Todesstrafe schon gut: Wer schreckliche Dinge getan hat muss die passende Strafe dafür bekommen. So lernt Er seine Lektion für das nächste Mal.

Bei einem minderschweren Fall kann man ja nur ein halbes Todesurteil vollstrecken.
 
Original geschrieben von Phoenix
Ich finde die Todesstrafe schon gut: Wer schreckliche Dinge getan hat muss die passende Strafe dafür bekommen. So lernt Er seine Lektion für das nächste Mal.

Britney Spears!!!!


wenn du schon zitierst, dann gib die Quelle an:D :D :D :D
 
*ausbuddel*

Heute wurde der 55-Jährige Angel Diaz hingerichtet. Besonders schlimm, der Mann erlitt einen 34-minütigen Todeskampf. Erst wurde die Vene nicht gefunden, dann die Spritze falsch gesetzt, sodass das Gift nur langsam in die Blutbahn gelangte. Erst eine zweite Spritze, brachte ihm den Tod.

Der Mann saß wegen Morden, den er 1979 begannen hat, vor 27 Jahren.

Nun wird darüber diskutiert, ob die Todesspritze verfassungswidrig ist. Alle Vollstreckungen von Todesurteilen wurden vorläufig ausgesetzt.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,454964,00.html

Hier stößt mir einiges sauer auf.

a) Es kann nicht sein, dass Laien die Spritze setzen. Das müsste ein Arzt tun, damit sowas nicht passiert.

b) warum wird er jetzt darüber diskutiert. Vor einem Jahr gab es einen ähnlichen Fall, wenn ich mich nicht irre

c) der Mann hat vor 27 Jahren einen Menschen getötet. Mord verjährt nie. aber glauben die niccht, dass ein Mensch sich auch ändern kann? Das er bereuen und sich wandeln kann?

d) die heftige Diskrepanz zwischen dem Vorgehen der Amerikaner und der Deutschen. Hier kommt jemand vielleicht für 15 Jahre in den Knast, wenn überhaupt. Vielleicht wird ja auch nur auf Totschlag plädiert, dann sind es noch weniger. Und Angel Diaz hat 27 Jahre abgesessen. Mehr als ein Mörder hier zulande je kriegen würde...

Was denkt ihr zhu dem Fall? Was denkt ihr zu den Punkten a-d?

Gruß Calli
 
Ist die Todesstrafe nach all den Jahren noch gerechtfertigt? Ich kann es nicht beantworten. Und ich will es auch nicht. Ich habe kein Proble mit der Todesstrafe. Ob es aber Sinn mache die Verurteilten solange in der Todeszelle sitzen zu lassen? Ich denke nicht. Aber sofort hinrichten ist auch nicht so der Kracher.

Alles in allem wirft die Todesstrafe einen Haufen Probleme auf der nicht einfach so zu bewerten ist. Es hängt viel von der persönlichen Einstellung ab was man davon hält.

und jetzt:

zu a) Ich dachte sie würde von Ärzten gesetzt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

zu b) keine Ahnung

zu c) Kann er bestimmt. Hat er es? Keine Ahnung. Aber das ist eine Grundsatzdiskusion um die Todesstrafe.

zu d) Auch wieder das Problem Grundsatzdiskussion.
 
zu a) Ich dachte sie würde von Ärzten gesetzt, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Ich müsste nach einer Quelle suchen, bis dato wurde es nur in den Nachrichten gesagt. Und der Fakt, dass der "Arzt" die Venen beim Spritzen durchstoßen hat und das Gift somit hinter der Vene injiziert wurde, zeigt mir mangelnden Sachverstand.

Ich lese gerade:

"Die Substanzen würden meist unprofessionell verabreicht, weil Ärzte und medizinisches Personal sich mehrheitlich weigern, an Hinrichtungen teilzunehmen."

Da frage ich mich, wer setzt die Spritze also dann? Medizin-Studenten?!

Quelle: http://www.taz.de/pt/2006/06/26/a0123.1/text
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube kaum, dass ein Arzt diese Spritze setzt, weil sich sowas kaum mit dem Eid des Hippokrates vereinbaren lässt. Denke ich halt mal. Also auch keine Studenten.

Aber so nen Venflon zu legen ist auch nicht so einfach, wenn man das nicht öfters macht. Aber naja, aber wirklich danebenstechen ist wohl auch eher eine Kunst.
 
Zuletzt bearbeitet:
So mir lässt das Thema einfach keine Ruhe deswegen was haltet ihr davon. Findet ihr sie gut oder seit ihr dagegen.?
Ich bin absolut dagegen egal was der Mensch auch getan hat. Sollte er nicht getötet werden. Gleiches soll man nicht gleichen vergelten. Wer das tut begibt sich mit dem dem Täter auf eine Stufe ist meine Meinung.
Oder woher nimmt sich der Staat das Recht jemanden zum Tode zu verurteilen? Mord als Bestrafung. Nee ich bin dagegen.

Der Staat im Falle Amerika glaubt das Recht durch einen Bibelfers zu bekommen "Auge um Auge, Zahn um Zahn" Aber man sollte eines Der Gebote damei auch nicht unbeachtet lassen: "Du sollst nicht töten" ich persönlich bin auch absolut gegen die Todesstrafe.
 
...

@Graf_rotz
Also Green Mile war echt en super Film, war echt gehrührt, aber nen Hollywood Streifen als Argument zu nehmen ist en bissle wenig oder?

Also ich finde wenn ein Mensch einen anderen tötet und es zu 100% nachgewiesen werden kann, muss er auch sterben ohne Frage. Meine persöhnliche Meinung;) .

Gruss Michael
 
Heute wurde der 55-Jährige Angel Diaz hingerichtet. Besonders schlimm, der Mann erlitt einen 34-minütigen Todeskampf. Erst wurde die Vene nicht gefunden, dann die Spritze falsch gesetzt, sodass das Gift nur langsam in die Blutbahn gelangte. Erst eine zweite Spritze, brachte ihm den Tod.

Einfach nur falsch.
Der Mörder Angel Diaz wurde nicht heute,sondern am 14.12.2006 exekutiert.


Nun wird darüber diskutiert, ob die Todesspritze verfassungswidrig ist. Alle Vollstreckungen von Todesurteilen wurden vorläufig ausgesetzt.

Noch falscher.
Der Gouverneur von Florida,Jeb Bush hat lediglich die Befugnis,alle Hinrichtungen im US-Staat Florida auszusetzen.Von diesem Befugnisen hat er Gebrauch gemacht.
Es sind N I C H T alle Hinrichtungen vorläufig ausgesetzt worden.


Was denkt ihr zhu dem Fall? Was denkt ihr zu den Punkten a-d?

Es wurde ein Mörder seiner gerechten Strafe zugeführt.
Wenn er gelitten hat,so ist dies eine Art von Gerechtigkeit,die er verdient hat.
Es war eine gesetzliche Exekution.Wenn er dabei Pecht hatte,so hat er eben Pech gehabt.
Wer weiß,wie sehr sein Opfer gelitten hat.

14.12.2006
Florida: Angel Diaz 55 hingerichtet
-Todeskampf dauerte 34 Minuten-

Angel Diaz zuckte, sein Körper zitterte und er blieb 34 Minuen am Leben, fast dreimal so lang wie bei den letzten beiden Exekutionen in Florida. Gefängnisangestellte gaben an, dass sie gezwungen waren, eine zweite Dosis Gift zu spritzen, um Diaz zu töten.
Diaz Anwalt Neal Dupree, der die Hinrichtung von der ersten Reihe des Besucherraums aus beobachtete sagte, dass offensichtlich wurde, dass die Prozedur schiefgegangen ist, als Diaz mit den Augen blinzelte und seinen Unterkiefer anspannte als ob er Schmerzen habe. Nach 26 Minuten begann sich Diaz Körper plötzlich zu schütteln. " Es sah so aus, als ob Mr. Diaz große Qualen durchstehen würde. Er rang 11 Minuten nach Luft."'


Diaz Anwalt hatte -wie in den meisten Fällen der letzten Monate - versucht die Hinrichtung zu verhindern, in dem er Einspruch gegen die Hinrichtungsmethode als "grausame und ungewöhnliche Strafe"eingelegt hatte.
Diaz war in erster Linie aufgrund der Aussage eines Mitgefangenen 1979 zum Tode verurteilt worden. Obwohl der Zeuge seine Aussage später wiederrief, hielten die Gerichte am Todesurteil fest. Diaz beteuerte bis zum Schluss seine Unschuld. In seinen letzten Worten sagte er auf Spanisch: "Der Staat Florida tötet eine unschuldige Person. Der Staat Florida begeht ein Verbrechen, weil ich unschuldig bin. Die Todesstrafe ist eine Form von Rache aber auch ein feiger Akt. Es tut mir leid, was mit mir passiert und es tut mir leid für meine Familie, die das durchmachen muss."?

Hier steht nachzulesen,daß er nicht heute,sondern bereits am 14.12. exekutiert wurde
 
Ich bin absolut dafür.

Ich stimmte Jetpack in dem Punkt zu, das wenn es sicher ist, das jemand einen anderen Menschen getötet hat ( Mord, nicht Notwehr oder so. Ihr versteht schon ), das dieser ohne großes Tam Tam hingerichtet wird.
Spart dem Staat nicht nur nen Haufen Geld , sondern schließt auch aus, das der Kerl frei kommt und ähnliches noch mal tut.

Des weiteren würde ich alle Vergewaltiger ebenso sofort töten lassen. Die gleichen Gründe wie oben. Und in diesem Punkt lasse ich micht nicht umstimmen, denn wer so was tut, verdient nur den Tod.

Alle die Lebenslänglich bekommen sollen ( vielleicht wegen...ach was weiß ich, 30 Menschen 100 Tage lang gefoltert oder so ), ebenso weg damit.

Ich weiß, in Amerika gibt es die Todesstrafe und sie strotzen dennoch nur so vor Mördern und Vergewaltigern. Schreckt also nicht wirklich ab, aber dafür bekommt man in Deutschland auch nicht an jeder Ecke ne Waffe.
Den Menschen muss einfach klar gemacht werden, das es endgültige Konsequenzen hat wenn man auf solche Weise handelt.
Und ich verstehe nicht, wie man gegen Todesstrafe sein kann, denn wer will schon einen Kinderdschänder, Vergewaltiger oder Mörder in einem Gefängnis wissen, der irgendwann wieder raus kommt...
 
Ich bin bei der Todestrafe meist zwiegespalten. Wenn ich nen Mörder seh denk ich meist. " was löst das jetzt" aber ich denke denn ab und an ma an die Familen der toten die sich natürlich wünschen das derjenige stirbt.

Anders sehe ich es bei Massenmördern. Da ist es mir mehr als egal genau so wie bei Vergewaltigern, da man sich nciht vorstellen kann was er dem Menschen angetan hat..das is schlmmer als mord, denn der oder ja meist die vergewaltigte wird nie richtig leben können.

Mhh der Fall Mario M. da wie er aufs Dach geflüchtet ist.
Hätten sie ihn gewarnt und gesagt das er Notfalls erschossen wird hätte ich es gerechtfertig gefunden.
Denn allein die Tatsache das er das kleine Mädchen vergewaltigt hat, ich finde es eiifnach nur dreist, das er meint da groß rummachen zu müssen, er solllte meiner meinung nich ma mehr irgendwelche rechte haben.

Was er dem Mädcen angetan hat is widerlcih und pervers und nie gut zu machen
 
Den Menschen muss einfach klar gemacht werden, das es endgültige Konsequenzen hat wenn man auf solche Weise handelt.

Ein Großteil aller Morde geschieht meines Wissens immer noch im Affekt, zum Beispiel bei einem Raubüberfall, bei dem der Täter angesichts der Situation die Kontrolle verliert, einen zu nervösen Zeigefinger am Abzug hat und leider den Tankstellenbesitzer erschießt, oder bei einem plötzlichen Wutausbuch auf den ertappten Geliebten der Ehefrau.
Die wenigsten Morde sind wirklich geplant oder von vornherein vom Täter einkalkuliert worden, deswegen kann die Todesstrafe wegen Mord meiner Meinung nach nur bedingt ein Abschreckungsmittel sein.
 
Aber so nen Venflon zu legen ist auch nicht so einfach, wenn man das nicht öfters macht. Aber naja, aber wirklich danebenstechen ist wohl auch eher eine Kunst.

Keine Ahnung wie die Verfassung von ihm war, aber bei 55 Jahren sind die Venen schon arg in Mitleidenschaft genommen wurden. Also nicht zu treffen ist gar nicht mal so schwer. Also entweder waren die zu faul oder haben nicht richtig geschaut den eine durchbohrte Vene zeichnet sich eigentlich deutlich ab.
Alternative, eine intraossäre Injektion, die traue ich mir aber auch nicht zu und würde da einen Arzt zwingen, vor allem weil es schweine wehtut.

Naja, ist ja auch egal. Ein weiterer Grund die Todesstrafe zu verbieten, wird sowieso Zeit. Also Amis kommt ins 21. Jahrhundert, seid herzlich eingeladen.
 
Ein Großteil aller Morde geschieht meines Wissens immer noch im Affekt, zum Beispiel bei einem Raubüberfall, bei dem der Täter angesichts der Situation die Kontrolle verliert, einen zu nervösen Zeigefinger am Abzug hat und leider den Tankstellenbesitzer erschießt, oder bei einem plötzlichen Wutausbuch auf den ertappten Geliebten der Ehefrau.
Die wenigsten Morde sind wirklich geplant oder von vornherein vom Täter einkalkuliert worden, deswegen kann die Todesstrafe wegen Mord meiner Meinung nach nur bedingt ein Abschreckungsmittel sein.

Halte ich für ein Gerücht, um nämlich die Vorraussetzung für einen Mord zu erfüllen, muss die Tatsache der Heimtücke und/oder Habgier erfüllt sein (oder so ähnlich). Wenn jemand nen nervösen Finger bei nem Überfall hat, ist das sein Problem, denn allein die Tatsache, das er eine Waffe mitführt, impliziert die Absicht, das er sie auch benutzen wird, um bei einem Überfall an Geld zu kommen. (Habgier)
Wenn einer den Liebhaber seiner Frau im Affekt tötet, ist es Mord im Affekt, oder Totschlag (mögen mich die Jura gebildeten korrgieren, wenn ich mich irre), also ein vollkommen anderer Tatbestand.

Um es nochmal genauer zu sagen, ich will Dir nicht widersprechen, allerdings ist deine Wortwahl missglückt. Ich würde eher sagen, VIELE Tötungsdelikte sind nicht unbedingt geplant......aber MORD ist MORD.....
 
Halte ich für ein Gerücht, um nämlich die Vorraussetzung für einen Mord zu erfüllen, muss die Tatsache der Heimtücke und/oder Habgier erfüllt sein (oder so ähnlich). Wenn jemand nen nervösen Finger bei nem Überfall hat, ist das sein Problem, denn allein die Tatsache, das er eine Waffe mitführt, impliziert die Absicht, das er sie auch benutzen wird, um bei einem Überfall an Geld zu kommen. (Habgier)
Wenn einer den Liebhaber seiner Frau im Affekt tötet, ist es Mord im Affekt, oder Totschlag (mögen mich die Jura gebildeten korrgieren, wenn ich mich irre), also ein vollkommen anderer Tatbestand.

Um es nochmal genauer zu sagen, ich will Dir nicht widersprechen, allerdings ist deine Wortwahl missglückt. Ich würde eher sagen, VIELE Tötungsdelikte sind nicht unbedingt geplant......aber MORD ist MORD.....

Ich wollte hier jetzt auch keine Rechtfertigung für die Tötung eines Menschen liefern, ich bin jedoch der Überzeugung dass sehr wenige, die zum Beispiel einen Raubüberfall auf ein Geschäft durchführen und dabei den Mann am Schalter erschießen, sich darüber Gedanken gemacht haben dass das tödliche Konsequenzen haben kann, die wenigsten werden sich gedacht haben "so, jetzt marschiere ich in die Bank und bringe vier Menschen um". Ich denke viele denken sich vor einem Überfall "ich marschiere einfach in die Bank, halte die geklaute Waffe vor die Nase des Angestellten und kassiere das Geld, es wird schon alles gut gehen", wehe es geht aber irgendetwas schief und der Täter wird mit einer Stresssituation konfrontiert die ihn überfordert...dann wird die Schusswaffe, die eigentlich nur ein Drohmittel sein soll, dann eben ohne nachzudenken eingesetzt.. Also ich halte die Todesstrafe jedenfalls für kein geeignetes Abschreckmittel. Man könnte die Sache auch anders formulieren: Wäre die Todesstrafe ein geeignetes Abschreckmittel dürfte es in den vereinigten Staaten eigentlich so gut wie keine Raubmorde und ähnliches mehr geben, zumindest weniger als hier in Deutschland...das Gegenteil ist jedoch der Fall..
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung wie die Verfassung von ihm war, aber bei 55 Jahren sind die Venen schon arg in Mitleidenschaft genommen wurden. Also nicht zu treffen ist gar nicht mal so schwer. Also entweder waren die zu faul oder haben nicht richtig geschaut den eine durchbohrte Vene zeichnet sich eigentlich deutlich ab.
Alternative, eine intraossäre Injektion, die traue ich mir aber auch nicht zu und würde da einen Arzt zwingen, vor allem weil es schweine wehtut.
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o_O Sowas macht man doch nur bei Säuglingen und Kleinkindern.... eine Karnülle im Tibibereich, ins Knochenmark. ^^ Jedefalls wäre es mir neu.

Also ich habe fast täglich mit älteren Herrschaften zu tun, die Venflons gelegt bekommen. Das bekommen selbst die meisten Turnusärzte relativ spielend hin ...

Infusion ist ned so das Problem... eher genug Blut rauszubekommen :D
 
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