Lianna

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira

Antillis war ein wenig enttäuscht von sich selbst, dass er so schnell die Hoffnung aufgegeben hatte, aber es war für ihn unmöglich die ganze Basis allein abzusuchen. Vielleicht aber gäbe es eine Möglichkeit, dass man sein Meister irgendwie kontaktieren kann. Aber wie? Auf dem Kom-Link war er unerreichbar. Telepatisch wäre es auch nicht sehr einfach. Und mit einem Aushang würde man nur unnötig Balast auf Dace sein Würde werfen.
Aber selbst die Jedi, die mit ihm am Tisch saßen, konnten es sich nicht vorstellen, dass ein Meister einfach so verschwindet. Wo aber sollte er nur sein?
Ein riesen Stapel von Fragen türmte sich in dem Kel´Dor zusammen. Er hoffte nur es würde gut enden.


Nun ich habe bereits viele Räume und Gänge abgesucht. So langsam weiß ich auch nicht mehr weiter.
Vielleicht könnte wir einen Suchtrupp zusammenstellen.
Oder wir machen andere Jedi darauf aufmerksam. Obwohl ich die erste Option bevorzugen würde.
(Und das tat er wirklich)

Nun hoffte er auf aktive Mitarbeit.
Vielleicht haben die Jedis auch andere Ideen oder Vorschläge. Nun war er für alles und jeden offen.
Für einen Bruchteil einer Sekunde sah nun schon Jedis, die aufstanden und suchten und taten.
Was aber bis jetzt nur ein Gedanke oder eine Vision war.


Nun, Ich hoffe auf rege Mitarbeit. (Er musste etwas schmunzeln)
Vielleicht kriegen wir genug Jedis zusammen, die mithelfen.



Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew und Vail

Matthew hätte wissen müssen das Vail sich mit seiner Antwort nicht zufrieden gab. Welche Auswirkungen das hatte konnte der Junge ja nicht erahnen. Er hob eine Augen braun. Vail schien spielen zu wollen. Natürlich würde er seiner Überzeugung folgen und nicht darüber reden ob man jemanden Töten durfte der Waffenlos war den darum ging es letzten Endes. So warf er Vail einen weiteren Blick zu bevor er Summar und Samira zunickte. Ein räuspern kam von Matthews Lippen.

" Oberst Astyne ihr scheint nicht oft Umgang mit Jedi zu haben, sonst würdet ihr unseren Kodex kennen. Ein Beispiel wir schlagen Gegnern die besiegt vor uns knien nicht die Köpfe ab"

Erklärte Matthew ruhig und sah Vail ruhig an. Wenn er einen konkreten Fall wollte dann würde sich Matthew eben einen Fall annehmen der zu oft vor kam zumindest sofern er es wusste.

" 5 Jedi sind während dieser Mission gefallen. Das betrauere ich ebenso wie die Unruhen und den Tod sehr vieler. Was wichtig ist ist das wir General Wahnsinn dafür zur Rechenschaft ziehen können. Angesichts der Tatsache das die Informationen des Geheimdienstes Lückenhaft waren und wir schlecht ausgerüstet und mit viel zu wenigen Männern auf diese Mission gegangen sind"

Matthew sag Vail nun tief in die Augen. Bevor er seinen Blick wieder zu den anderen wandte. Vielleicht war er ja der einzige der so dachte. Doch jemand der ihn nicht angriff umzubringen war schlichtweg Mord. In den Augen des Jungen der noch nie Töten musste, gab es für einen Mord keine Rechtfertigung.

" Es gibt keine Rechtfertigung dafür jemanden zu ermorden Oberst, ganz gleich was er getan oder nicht getan hat. Sobald jemand Waffenlos vor einem Sitzt ohne die Anzeichen für einen Angriff gilt das Recht ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen. Hätte ich ihn ermordet hätten die Jedi ihre Glaubwürdigkeit verloren. Wenn ihr also wollt das sich solche Probleme demnächst nicht ergeben solltet ihr über den Einsatz von Kopfgeldjägern nachdenken und nicht dem Einsatz von Jedi"

Sagte Matthew mit ruhiger und klarer Stimme. Töten war nur eine Verschwendung von Leben. Ganz gleich ob es ein General war, ein Sklave,Bürger oder Kind. Matthew konnte nicht die Hand gegen jemand erheben der ihn selbst nicht angriff.

"Sicher werde ich mit den Konsequenzen leben, doch das ist immer noch besser als sich die Schuld daran zu geben jemand getötet zu haben den man vielleicht nicht hätte töten müssen. "

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew und Vail
 
[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew und 4O-77

Summer war ziemlich anhänglich geworden, gegenüber Personen, die ihr Vertrauen gewonnen hatten, seit dem Vorfall vor drei Jahren. Doch schien Samira nicht sonderlich erfreut, dass Summer ihr so nah kam. Sie mochte Summer, aber zur Zeit war das traumatisierte Mädchen einfach wie eine Klette und Summer selbst konnte nachvollziehen, dass sie lästig war. Also schlug die Mirialanerin eine Alternative vor, wenn es denn möglich wäre. Die Idee der Jedi war es zwei Quartiere nebeneinander zu beziehen und vielleicht gab es auch Verbinungstüren. Dies war zwar nicht ganz das, was sich das ehemalige Waisenkind wünschte, aber sie war dennoch zufrieden.

"Deine Idee mit den zwei Zimmern nebeneinander ist auch gut.", sagte sie mit einem leichten Zittern in der Stimme.

Die blasshäutige Frau machte den Vorschlag zu den zwei Jedi (Vail und Matthew) am Nebentisch zu gehen und sich der Gesprächsrunde anzuschließen und mit ihnen gemeinsam zu essen. Lauter neue Kontakte, dachte das dunkelhaarige Mädchen. Sie stießen zu den beiden Herren. Samira stelle Summer vor und fragte sogleich nach Neuigkeiten auf Lianna. Sie setzten sich und aßen weiter. Nun machte die blasshäutige Frau wieder einen übereifrigen, frohen Eindruck. Summer hielt sich aus der Gesprächsrunde fern und stocherte still auf ihrem Teller rum.
Schließlich bekamen sie Gesellschaft von einem weniger menschlich erscheinenden Genossen. Es war ein Droide, der auf den Namen 4O-77 hörte. Er begrüßte Samira und erkundigte sich neugierig nach dem kleinen Mädchen und die Mirialanerin ließ es sich nicht ein zweites Mal nehmen sie vorzustellen, um anschließend diesen Protokolldroiden vorzustellen. 4O war sehr erfreut darüber Summers Bekanntschaft zu machen und zauberte dem Mädchen für einen kurzen Augenblick ein leichtes Lächeln auf die Lippen.

Die beiden unterhielten sich über eine andere Person, die Summer auch nicht kannte, aber anhand des Gesprächs ließ sich einiges herausfinden. Diese Person hieß wohl Lyfe Jør und war ebenfalls ein Jedi und gleichzeitig noch der Besitzer dieses Droiden. Summer war eine aufmerksame Zuhörerin.

Kaum war das Gespräch zwischen den beiden beendet näherte sich eine nächste Person (Antillis). Die sah vielleicht komisch aus. So gar nicht wie ein Mensch und mit einer schwarzen Maske vor dem Gesicht. Es war wohl ein Padawan, denn er suchte seinen Meister. Interessante Persönlichkeiten gab es hier. Er suchte Hilfe oder einen Rat, doch die blasshäutige junge Frau konnte nicht weiterhelfen.

Die Gesprächsrunde führte sich fort, doch Summer hatte wenig Lust sich an dem Gespräch zu beteiligen, sie wusste auch überhaupt nicht wovon sie das sprachen, zumindest war es für ein 13-jähriges Mädchen nicht leicht zu verstehen. Zum Glück sah man ihr das große Fragzeichen mitten auf der Stirn nicht an, da sie die Gabel nun hingelegt hatte und auf den Boden starrte. Sie ließ ihre kurzen Beine von der Sitzbank runterbaumeln und schwingen. Sie nahm das Gesprochene auf, aber in Gedanken war sie völlig woanders.


[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis und 4O-77
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira

Die wie fast alle Mirialan schwarzhaarige Jedi-Ritterin musste schmunzeln als 4O sie vor Ly'fe warnte. Er hatte recht, sie wollte jetzt keiner Vorführung der musikalischen Künste des Biths beiwohnen, die bei ihr ohnehin nur dazu führten, dass sie gegen den starken Drang kämpfen musste sich die Ohren höflichkeitshalber nicht zuzuhalten.

Danke für die Warnung, 4O. Ich werde sie auf jeden Fall beherzigen.

Dass Vail wie er sich vorstellte auch erst vor kurzem nach Lianna gekommen war, hatte Samira nicht ahnen können. Dafür war Master Taphon hier, das war gut zu wissen.

Das trifft sich ja, lauter Neuankömmlinge. Aber seid froh, diese Basis hier ist im Vergleich zur vorherigen Geheimbasis ein großer Fortschritt. Sich als Jedi nicht mehr verstecken zu müssen tut zur Abwechslung auch mal sehr gut.

Sprach die Jedi-Ritterin ihre Freude über die öffentlich Basis laut aus. Als Nichtmensch registrierte die Mirialan auch, dass Vail lediglich von Menschenleben gesprochen hatte, aber sie ging davon aus, dass der Mensch es sehr wahrscheinlich nicht so gemeint hatte und alle fühlenden Spezies meinte. Als Vail weiter grob den Fall schilderte, den er offenbar mit Matthew diskutierte hob die Blassgeldhäutige irritiert eine Augenbraue.

Ich habe zwar nur einen Bruchteil von eurer Diskussion mitbekommen, aber ist es für einen so jungen Padawan nicht zu schwierig?

Vor ihrem geistigen Auge hatte sie dabei Summers Gemütszustand, die völlig verschüchtert neben ihr saß und sich nicht traute etwas zu sagen. Dafür verhielt sich Matthew ohnehin sehr mutig.

Deshalb finde ich es schon bemerkenswert, Matthew, dass du dich so jung bereits so schwierigen moralischen Fragen stellst. Aber irgendwo hat Vail schon recht. Es ist oftmals nicht leicht zu beurteilen wie man sich in solchen Situationen am Besten verhält, weshalb ich in solchen Fällen nach Möglichkeit auch um die Meinung anderer, viel erfahrenerer Jedi als mich ersuche. Hier auf Lianna wären das Meister Taphon und Meisterin Eleonore.

Umging Samira wie zuvor wohl auch Matthew eine direkte Antwort auf das moralische Problem. Das hatte zudem allerdings auch den Grund, dass der Kel'Dor ebenfalls um Hilfe bat und vor lauter Verzweiflung bereits um die Erstellung eines Suchtrupps bat.

Hm, hast du es schon mal mit einer Durchsage in der gesamten Basis versucht, Antillis-Jinzo? Wenn Dace Valton irgendwo hier ist, dann wird er sich dann bestimmt melden.

Hilfsbereit wie die Mirialan immer war, stand sie sogleich auf und unterbrach ihr Essen.

Ich bin gleich wieder zurück, Summer.

Beruhigte sie die junge Alderaanerin, nur zur Sicherheit. Es bedurfte nur einem kurzem Umsehen, denn nahe der Eingangstür zur Kantine war ein kleines Computerterminal an der Wand angebracht. Entschlossen ging sie darauf zu und schickte als erstes eine kurze Mitteilung an den Quartiermeister der Basis, einem älteren Droiden die Mitteilung, dass Samira zwei nebeneinander liegende Quartiere mit Verbindungstüre benötigte. Sie hoffte nur, dass der Droide mit dem Spitznamen Radar fündig wurde, sonst musste sie sich was anderes für Summer ausdenken. Anschließend wählte sie die Tasten für eine Durchsage in der Basis. Nach einem kurzem, unsicheren Zögern machte die Mirialan eine Lautsprecherdurchsage an alle, in der sie Dace Valton bat in die Kantine zu kommen oder alternativ seinem Padawan Antillis-Jinzo den Aufenthaltsort seines Meisters mitzuteilen. Zufrieden damit kam sie wieder an den Tisch und lächelte den Kel'Dor breit an, damit er ihre Geste auch erkannte.

Wenn dein Meister hier irgendwo ist, dann müsste er sich melden. Also Kopf hoch. Ansonsten könntest du vielleicht auch beim Raumhafen von Lianna City nachfragen, ob er abgereist ist. Als Jedi bekommst du dort für gewöhnlich relativ schnell eine Auskunft.

Fügte sie hilfsbereit hinzu. Dann wandte sich die Mirialan an die noch immer sehr verloren wirkende Summer.

Ich habe bei der Gelegenheit übrigens auch eine Anfrage an den Quartiermeisterdroiden geschickt, damit wir zwei Quartiere nebeneinander bekommen. Freust du dich? Schmeckt es dir überhaupt, Summer? Oder möchtest du lieber irgendwo hin, wo weniger los ist?

Fragte sie die junge Alderaanerin besorgt und hoffte, dass ihr Eindruck sie trügte. Denn als sie auf Lianna angekommen waren, hatte sie das Mädchen etwas entspannter und fröhlicher gewirkt.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira
 
[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Satrek, Markus, Eowyn, Visas, Joras, Ikarr, Mithras, Angelique]

Angelique schien genau im richtigen Moment den Weg zurück zur Gruppe gefunden zu haben; Meister Taphon war gerade dabei, zu erläutern, wie er seinen Weg gefunden hatte...oder noch am finden war.
Umso länger die Padawan mit dem Advisor zu tun hatte, umso mehr bekam sie das Gefühl, dass er, wann immer es irgendwie möglich war, in Rätseln sprach. Insgeheim hoffte sie, später einmal nicht auch so schrullig zu werden.
Doch warum dachte sie überhaupt an später? Ihre Gedanken hatten bei dem zu verweilen, was sie tat.
So lauschte sie den Worten des Jedi-Meisters. Sie musste zugeben, dass sie ihn zur Abwechslung einmal auf Anhieb verstand ohne seine Worte in Gedanken zu entschlüsseln.


"Ihr meint also, man lernt nie aus? Wenn ich das richtig interpretiert habe."

Es klang plausibel. So war es nicht nur bei den Jedi, so war es eigentlich bei jeglicher Tätigkeit. Selbst ein noch so gefestigtes Bild konnte durch einen noch so kleinen Impuls im Mark erschüttert werden.

"Diese Einstellung ist im Prinzip auf alle Lebensbereiche übertragbar. Ich dachte lange Jahre, mir wären sämtliche Varianten an Nudelsoßen bekannt, doch als ich auf Coruscant einmal in eine winzige kleine Spelunke ging, da entdeckte ich eine völl..."


Wieder einmal war die Chandrilianerin gezwungen, purpurrot aufzuleuchten. Stand sie wirklich gerade hier und erzählte Geschichten über Nudelsoßen? Das war so grotesk, das sie selbst ein Kichern nicht unterdrücken konnte.


"Entschuldigt mich, ab und an geht es einfach mit mir durch."


Während die rote Farbe aus ihrem Gesicht wich, blieb ein breites Grinßen.


[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Satrek, Markus, Eowyn, Visas, Joras, Ikarr, Mithras, Angelique]
 
[ Lianna – Lianna-City – Jedi-Basis] Rork und eine zufällige Passantin (NPC)

Oh, ähm, willkommmen. Leider kann ich ihnen nicht sagen, wer ihr direkter Ansprechpartner hier ist. Ich hab hier nur was Geliefert. Die Frau machte eine kurze Pause und sah sich um.
Ist aber auch keiner der vermaledeiten Droiden hier. Ich denke aber ich kann doch etwas helfen. Und lächelte dann.
Sie könnten in die Kantine gehen, da habe ich vorhin einige Leute gesehen die scheinbar hier hergehören. Oder in den Triningsraum, da sollte auch was los sein um diese Zeit.

Die ganze Zeit über hielt Rork den Blickkontakt aufrecht und nickte nun langsam.
Ich bedanke mich fürrr die Auskunft. Würrrdet ihrrr mirrr den Weg zur Kantine einmal beschrrreiben bitte?

Es dauerte fast zwei Minuten, bis er den Weg zur Kantine finden konnte. Noch einmal bedankte er sich und verbeugte sich höflich vor der Frau.
Schwer bepackt mit seinem Wäschesack machte er sich dann auf den Weg zur Kantine. Nachdem er den Hauptraum verlassen hatte, wurde es auch gleich schlagartig ruhiger. Hier liefen nur noch wenig Leute durch die Gegend.
Die Kantine fand er, dank der guten Wegbeschreibung, sehr schnell. Sein ein treten wurde nicht wirklich registriert, also stellte er seinen Sack erstmal neben die Tür. Eine Gruppe, die zusammen an einem Tisch saßen und sich unterhielten, erregte dann seine Aufmerksamkeit.

Vielleicht würde er hier eine Antwort bekommen. Langsam ging er auf die Gruppe zu, er wollte das Gespräch nur indirekt stören, also passte er eine kleine Pause ab.


Hallo, ich hoffe ihrrr Entschuldigt mein störrren. Seine Bassstimme vermittelte gut die Freundlichkeit mit der er die Worte wählte, trotz des leichten Knurrens immer wieder.

Mein Name ist Rrrorrrk Brrra’lya, ich bin eben errrst angekommen und nun hab ich keine Ahnung was ich tun soll. Ich bin hierrr herrr gekommen um ein Jedi zu werrrden, aberrr ich weiß nicht an wem ich mich dafürrr wenden soll?! Könnte einerrr von euch mirrr da helfen?

Das knurren könnte einen Zuhörer etwas irritieren. Ein guter Beobachter würde das bewegen seines Nackenfells bemerken. Und wenn sich jemand mit Bothanern auskennt dies als leichte Nervosität interpretieren.
Trotzdem stand er aufrecht da und blickte in die Runde der Anwesenden. Das war das los eines neuen, alle schauten einen erstmal an, um ihn zu Mustern. Also macht er es genauso…


[ Lianna City - Jedi-Basis - Kantine ]Rork, Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Mithras und Ly'fe

Ikarr schien leicht zu begeistern, oder er hatte innerhalb der kurzen Zeit erstaunlich großes Vertrauen in Ly'fes Musikgeschmack gefasst. Jedenfalls war er völlig überzeugt davon, dass Kwada Radaktylus (allein bei dem Gedanken daran konnte der Bith gar nicht anders, als die Melodie zu summen und mit dem Fuß den Rhythmus zu schlagen) ein tolles Lied sein musste. So toll, dass er sich gar nicht zutraute, es angemessen wiedergeben zu können, was schade war, da der Jawa musikalisch begabt war. Nicht vergleichbar mit einem Bith freilich, doch für seine Spezies war es allemal bemerkenswert.

"Keine Sorge! Ich bin mir sicher, dass du das hinkriegst. Weißt du was? Wir könnten uns vielleicht einmal einen Abend freinehmen und in eine dieser Karaoke-Bars in der Stadt gehen. Nachdem wir vorher zusammen geprobt haben natürlich. Ich bin mir sicher, wir könnten dort einiges an Aufsehen erregen."

Meinte der Ritter freudestrahlend. Auch das Angebot des kleinen Technikexperten, sich um Vieroh zu kümmern, das einzige Problem dabei war, dass der Droide inzwischen teilweise sehr wunderlich war.

"Von mir aus gern, er könnte wirklich eine Auffrischung vertragen. Schaust du bei sowas eigentlich auch nach seinen Gelenken? Manchmal quietscht er wirklich besorgniserregend, wenn er sich bewegt. Aber frag ihn vorher, auf Tatooine hat er teilweise leicht panisch beim Anblick von Jawas reagiert. Als ob er schlechte Erfahrungen gemacht hätte, von denen ich nichts mitbekommen hab."

Doch Ly'fe hatte keinen Zweifel, dass Ikarr der richtige für den Job war. Jemand, der mit Liebe und Enthusiasmus an die Sache heranging, nicht wie in den Fachwerkstätten, die mehr darauf versessen waren, einem einen neuen Protokolldroiden zu verkaufen, der angeblich billiger wäre als eine Reparatur. Weniger Arbeit für sie vielleicht, doch der Bith-Jedi wollte nicht glauben, dass Vieroh wirklich schon am Ende aller Hoffnung war.

Dass der kleine Padawan anfing, philosophische Fragen über das Padawandasein zu stellen (jenseits der üblichen "Bist du mein Meister?"), war überraschend, doch da war er bei dem belesenen, geschichtsinteressierten Jedi-Ritter an den falschen geraten, respektive den richtigen, abhängig vom Standpunkt.

"Nun, die erste Person, die den Titel 'Padawan' trug, hatte zweifellos einen Meister, allerdings weder der Name überliefert, noch war dessen Meister der erste Jedi. In der fast sechsundzwanzigtausendjährigen Geschichte des Jedi-Ordens ist der Rang eines Padawans eine vergleichsweise junge Erscheinung."

Dozierte der Bith mit glänzenden Augen und sichtlich in seinem Element. Für Geschichte interessierten sich nämlich noch weitaus weniger Jedi als für gute Musik oder Lyrik.

"Mehr von Bedeutung für dich ist der Begründer des Jedi-Ordens in seiner heutigen Form, ein Mensch namens Led Manice. Er war definitiv ein Padawan, und sein Meister hieß Narel Bomasis. Manice war es, der den Fortbestand der Jedi in einer unserer schwärzesten Stunden gesichert und den damaligen Imperator getötet hat. Zweifellos sähe die Galaxis heute anders aus ohne ihn. Es gibt sogar ein Lied, das sich meiner Meinung nach auf ihn bezieht und die Meister-Padawan-Beziehung als Thema hat, Wunschmeister. Vielleicht versuchen wir das auch einmal."

Ly'fe ging den Text in Gedanken durch und nickte für sich. Ja, es musste so sein, bestimmt, auch zeitlich kam es in etwa hin. Meister! Padawan! Oder auch: Krieger! Jünger! Vom Herzen Getragener... ja. Ohne Manices Mut hätten sie in der Tat alt ausgesehen damals. Doch wieso bei den schwarzen Knochen des Imperators war er der siebte Sucher?

"Hast du eigentlich gegessen?"

Fragte der Jedi schließlich nach einer längeren Pause.

"Ansonsten kann ich dir auch gerne ein paar Anwendungen der Macht zeigen. Ich habe zwar selbst nicht vor, einen Padawan zu nehmen, doch das eine schließt das andere nicht aus."

Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Mithras und Ly'fe


* * *​

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Samira, Antillis-Jinzo und 4O-77

Mistress Samira bedankte sich für die Warnung, was sehr erfreulich war. Die wenigsten nahmen Vierohs Warnungen ernst, bis es zu spät war, und wer war natürlich schuld, wenn die Alpträume sie hinterher wochenlang verfolgten? Wer wohl? Doch die Mirialan kannte den Meister ja bereits.

Mehr gab es nicht zu sagen, daher schaltete Vieroh ein wenig ab, um seine Energiereserven zu schonen. Ihn brauchte ja ohnehin niemand.

Dennoch bemerkten seine auf Minimum geschalteten Sensoren im Bereitschaftsmodus, dass jemand den Raum betrat (Rork). Er fuhr die Systeme wieder hoch und erkannte, dass es sich um ein unbekanntes Gesicht handelte, ein kleines Pelzknäuel. Ein Bothan, wenn die Reste seiner medizinischen Datenbanken nicht trügten. Das würde die Kollegen Reinigungsdroiden wieder freuen...

Jedenfalls wirkte der Neue recht freundlich und brauchte jemand, der ihm half. Vieroh wartete, ob sich jemand angesprochen fühlte, wartete zur Sicherheit noch einige Millisekunden länger, bevor er sich knirschend in Bewegung setzte. Er ließ seine Gelenke ein wenig lauter quietschen, um seine Unbill darüber auszudrücken, dass die Arbeit immer an ihm hängenblieb.

"Sehr erfreut, Master Bra'lya. Mein Name ist 4O-77, Jedi-Außenwelt-Kontakter."

Meinte er mit der freundlichen Stimme eines dienstleistungsorientierten Droiden.

"Ihr seit auf jeden Fall am richtigen Ort, um ein Jedi zu werden. Ich schlage vor, sie wenden sich an Master Vail hier oder an Mistress Samira hier. Falls Sie einen höherrangigen Jedi benötigen, Rat Satrek ist im Trainingsraum. Ich bin Ihnen gerne behilflich, falls Sie mit dem Weg nicht vertraut sind."

Der Droide drehte sich ungelenk um.

"Mistress Samira?"

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Samira, Antillis-Jinzo und 4O-77
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew und Vail


Bevor Matthew oder die anderen etwas sagen konnten, kam ein weiterer Padawan namens Antillis- Jinzo hinzu und fragte sie nach dem Verbleib seines Meisters, den er offenbar schon verzweifelt suchte.
Aber als er dann vorschlug, einen Suchtrupp zusammen zu stellen, um seinen Meister zu suchen, widmete sich Vail intensiv seinem Teller. Sonst hätte er ziemlich amüsiert gegrinst.
Überhaupt wäre es einfacher, eine Durchsage zu machen als sich auf die Suche zu machen. Jedi auf Schnitzeljagd. Wenn die Sith das wüssten, würden sie vor Lachen wahrscheinlich auf dem Boden liegen.
Aber er sagte nichts dazu.
Stattdessen hörte er Matthew zu, der seinen Standpunkt weiterhin fest vertrat. Allerdings hoffte er stark, dass Matthew niemals eine Anhörung über sich ergehen lassen musste. Im Krieg hatte man nicht viel Sinn für Idealisten. Bei Jedi schon, aber die Jedi waren nur ein Teil von allem.

Als Samira meinte, dass die Diskussion unter Umständen zu schwierig für einen jungen Padawan sei, zuckte Vail mit den Schultern.



"Die Zeiten sind schwierig. Die Padawane, die heute dem Tempel beitreten, sind größeren Belastungen ausgesetzt als wir damals. Wir können nur auf die Macht vertrauen, dass ihnen die Zeit gelassen wird, langsam reifer zu werden. Allerdings hat der Krieg und die Verfolgung unserer Reihen stärker gelichtet als ich es jemals für möglich gehalten hatte, Samira."


erklärte er ernst.


"Außerdem habe ich mit dem Thema nicht angefangen. Matthew wollte mit dem anfangen, mit dem andere aufhören."


fügte er grinsend hinzu, wohl wissend, dass andere Meister die Unterhaltung durchwegs in andere Bahnen gelenkt hätten.
Aber er hörte zu, wie sie Matthew lobte und das tat den Jungen sicherlich mehr als gut.



"Abwägen muss man immer, Matthew. Manchmal nur im Bruchteil einer Sekunde. Du wirst oft genug vor der Entscheidungen stehen, die nicht so einfach sind wie die Theorie. Wenn du dir das merken kannst, dann haben wir für heute viel erreicht."



So. Nun hatte er die Diskussion vom Tisch und sein Teller war leer.
Zum Glück sah Samira die Sache mit dem Suchtrupp so kritisch wie er und machte auch eine Durchsage nach dem verschollenen Meister.

Vail war allerdings ziemlich froh, dass die Diskussion mit den bothanischen Bettvorlegern vom Tisch war, als ein Bothan die Kantine betrat. Das hätte ziemlich peinlich werden können. 40 begrüsste ihn freundlich und verwies ihn an Samira oder ihn selbst.



"Nun, dann erstmal willkommen, Rrrorrrk Brrra’lya,"



Verdammt, bei dieser Aussprache würde er sich noch die Zunge vor dem Abendessen brechen.


"Wir freuen uns, dich bei den Jedi willkommen zu heißen. Möchtest du dich vielleicht zu uns setzen und erzählen, was dich zu uns geführt hat?"



fragte Vail freundlich.


"Ich erlaube mir erstmal dir die hier anwesenden Personen vorzustellen. 40-77, der dich gerade willkommen geheißen hat, Mistress Samira mit der Padawan Summar, Antillis- Jinzo, Matthew und meine Wenigkeit, Vail del´ Astyne. Summar und Matthew sind wie du ziemlich neu hier, Antillis da schon die Nase ein bißchen weiter vorne."



erklärte er dem Bothan und deutete bei einem Namen kurz auf die Person.


"Mistress Samira verhandelt mit dem Quartiermeister. Ich bräuchte auch noch ein Quartier. Drei Zimmer, Küche, Diele, Luxusbad. Noch jemand Sonderwünsche?"




Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail
 
[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Ly'fe, Joras, Ikarr und Mithras

Anscheinend endete der Weg der Selbstfindung nie. Zumindest schien es bei Satrek so rüberzukommen. Und man konnte nie genau sagen oder spühren, wann der Weg endete. Man würde zu oft vor neue philosophische und praktische Gesichtspunkte gestellt werden. Das hörte sich sehr kompliziert und nach einem ewigen Prozess an. Würde es dannn denn Sinn machen, sich schon eine Arte Fixpunkte zu setzen.

"Ich habe dann noch eine Frage. Macht es dann Sinn sich schon Gedanken darüber zu machen, was man eventuell in Zukunft machen möchte, also sich so Fixpunkte setzt. Weil ich würde vielleicht gerne später auf Heilung spezialisieren.", wollte sie wissen, denn sie wollte wenn es jetzt keinen Sinn hatte nicht allzu sehr daran festhalten.

Angelique kam zurück und bekam das ganze Gespräch mit über den Selbstfindungsprozess und platzte dann mit ein paar unpassenden Aussagen in das Gespräch. Zumindest sah man es ihrem Gesicht an, dass sie wohl wieder einmal den Mund aufgemacht hatte, ohne nachzudenken. Schien wohl eine typische Angewohnheit zu sein, aber Visas wollte nicht näher spekulieren, denn sie musste sie schließlich auch erstmal richtig kennenlernen.

"Nun Meister Taphon? Werden wir hier auf Lianna mit Ihnen bleiben oder was habt Ihr in näherer Zukunft mit uns vor? Also trainieren kann man hier jetzt nicht mehr bei diesem großen Tumult.", meinte sie scherzhaft, um sich ihrem neuen Meister anzupassen, der acuh häufiger dazu neigte humorvolle Antworten zugeben.


[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Ly'fe, Joras, Ikarr, Angelique und Mithras
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail

Matthew hörte Vails Worte. Er erkannte die Lektion dahinter. Er war sich nicht sicher ob er gut genug war. Den er wollte jene Entscheidung nie treffen müssen. Matthew sprach das nicht aus, den er wollte das Thema nicht wieder aufleben lassen. Er bekam einen Blick für Summar. Irgendetwas war mit diesen Mädchen. Das hätte ein Blinder sehen können. Neben der Tatsache das sie so gut wie nichts sagte erweckte sie einen gewissen Beschützerinstinkt in Matthew. Etwas was nicht mehr vorhanden sein Sollte. Matthew sah nicht zu Vail. Er versuchte zu ergründen warum das Mädchen war wie es war.

"Ich könnte auch ein schlichtes Quartier gebrauchen. Ein Bett, ein Bad nichts besonderes"

sagte er leicht abwesend. Er wusste das man ihn das nicht anmerken sollte. Doch er konnte nicht verhindern seine Faszination zu zeigen oder die Tatsache wie neugierig Summar ihn machte. Er erhob sich.

"Entschuldigt mich einen kurzen Moment"

Sagte Matthew etwas verstört. Er ging zum Ausgang der Kantine und trat heraus. Lässig lehnte er a einer Wand und hielt sich den Kopf. Er erinnerte sich daran wie er das erste mal auf Piraten gestoßen war. Damals war ein Mädchen von Summers Alter an Bord des Transporters gewesen. War es die Schuld weswegen das Mädchen Matthew interessierte? Matthew schüttelte den Kopf. Er wollte diese Gedanken und Bilder loswerden. Es gab Dinge die durfte niemand je erfahren. Dinge die Matthew nie offenlegen würde. Matthew seufzte.

"Tut mir Leid Dad"

Murmelte Matthew. Das war sein Mantra immer wenn es ihm schlecht ging murmelte er diese Worte. Normalerweise erschien ihm sein Vater dann im Gedanken und er konnte sich an dessen Art erinnern. Daran wie dieser Matthew durchs Haar fuhr und einen Kuss auf dessen Stirn hauchte. Ein Zeichen das alles in Ordnung war. Bevor er sich an ihre Letzte Begegnung erinnerte und die Worte. " Du bist nicht mehr mein Sohn". Was immer passiert war, nichts rechtfertigte seine Verbannung oder das sein Vater so reagierte. Das fand zumindest Matthew. Er brauchte einen Moment um sich zu beruhigen. Sanft Griff er nach seinem Gürtel und holte aus dieser Tasche etwas das in weitester Form einen Keks ähnelte. Er hatte sich geweigert, während seiner Hungerzeit diesen zu essen, den es war das letzte was ihn und seinen Vater verband. Doch vielleicht konnte dieses Band noch einmal was gutes hervorbringen. Matthew sah zur tür und stieß sich von der Wand ab. Er hielt kurz inne. Dann betrat er die Kantine wieder und nickte den Anwesenden zu.

"Entschuldigt ich musste was privates klären "

Er hoffte das das ausreichte. Er legte den Keks auf den Tisch und warf Summer immer wieder einen Blick zu. Das Keksähnliche Ding immer noch in der Hand oder mehr die Hand darauf als er diesen Summer einfach rüber schob. In der Hoffnung das er ihr half. Es war nur was süßes, eine Aufmerksamkeit. Matthew hoffte das es half mit dem Mädchen ins Gespräch zu kommen. Er warf auch Rork einen Blick zu und beobachte ihn etwas neugierig.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail
 
- Lianna - Jedibasis - Übungsraum - mit Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Mithras und Satrek -

Markus nickte und mit einem Abwinken der rechten Hand bedeutete er dem Padawan, dass die Sache mit der kurzen Gratulation abgetan war. Er wollte nicht groß gefeiert werden und es wäre für ihn auch in Ordnung gewesen, wenn ihm niemand zum neuen Titel im Orden gratuliert hätte. So eine große Sache musste man ja nicht daraus machen, schließlich sollte es nur ein Titel sein, der in dieser schwierigen Zeit des Krieges sowieso nicht so viel zu bedeuten haben sollte.

Auf Mithras' Frage konnte und wollte er jedoch genauer eingehen.


"In der Tat! Levitation ist eine wichtige Fähigkeit für die Jedi. Man kann sie jedoch nur erlernen, wenn man vorher Gegenstände in der Macht fühlt."

Mittlerweile hatten die beiden auch Joras erreicht, der mit Eowyn, Ikarr und einem weiteren Jedi zusammen war. Der Bith war eine sehr imposante Erscheinung, mit seinem Wasserkopf und den großen, dunklen Augen. Es war kein Wunder, dass der kleine Jawa bei dem Anblick in Ohnmacht fiel. Zumindest erholte er sich schnell wieder von dem Schreck und redete sogar mit dem Jedi.

- Lianna - Jedibasis - Übungsraum - mit Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Mithras und Satrek -

[OP]Hey Leute, tut mir leid, dass ich jetzt erst wieder schreibe. In der Arbeit ging es sehr turbulent zu und dann war ich zu allem Überfluss auch noch krank.[/op]
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77 und Antillis


Die Jedi-Meisterin konnte Antillis eine gute Auskunft geben, wo sich sein Meister aufhalten könnte oder wo er zuletzt war.
Zum Raumhafen sollte er gehen. Eigentlich keine schlechte Idee, aber mit einem leeren Bauch keine sonderlich ratsame.
Nun bemerkte er, dass er immer noch vor dem Essentisch stand, daher wollte er sich nun erstmal setzten und eine warme Mahlzeit halten.


Wenn ihr erlaubt, und ließ sich auf den Stuhl, der
neben ihm stand nieder.


Er winkte nun einen Kellner zu. (Zumindest glaubte er, dass dieser einer war). Mit großer Begeisterung kam dieser zu ihm her. Er stellte ein Tabllet auf dem Tisch mit einem Getränk und einer Mahlzeit.

Habt vielen Dank, sagte er zum Kellner und winkte leicht mit der Hand.

Inzwischen war auch einer neuer Jedi dazugekommen. Er nannte sich Rork und war wohl noch sehr neu hier.
Antillis erinnerte sich an seine Ankunft in der Basis. Es war eine sehr anstrengende aber auch schöne Tour durch die Basis.
Jetzt aber ist er ein schon vortgeschrittener Padawan.


Neugierig musterte er nun den Neuankömling. Mit einen großen Satz stand er nun wieder auf und gab Rork die Hand und setzte sich dann wieder.
Er war bis her immer sehr freundlich gewesen zu Mitmenschen. Egal welche Rasse.


Sehr erfreut. Mein name ist Antillis-Jinzo, wie Meister Vail ja bereits gesagt hatte, sagte er zum Neuen mit freundlicher Geste, wenn du einmal Probleme hast kannst du gerne zumir kommen. Vielleicht können wir ja auch zusammen den harten Jedi-Alltag meistern.

Stockend wendete sich Antillis jetzt aber endlich seinen noch prallgefüllten Teller zu.
hmmmmm, dachte Antillis.


Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77, Rork und Antillis
 
[ Lianna -- Lianna-City -- Jedi-Basis -- Kantine ] Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77, Rork und Antillis

Aufmerksam lauschte er den Willkommens Grüßen der hier Anwesenden. Als dann Antillis-Jinzo förmlich aufsprang um ihn die Hand zu reichen, unterdrückte er gerade noch den Impuls zurück zu springen, reichte ihn dann etwas zögerlich und sichtlich Verwirrt die Hand. Es wärrre mirrr eine Freude, stammelte er noch überrascht.

Danke, das ihrrr mich gleich an die rrrichtigen Perrrsonen verrrweist. Sagte er Richtung 4O-77.
Und auch danke das ihrrr alle mich hierrr so Willkommen heißt, das ist ja leiderrr nicht überrrall im Univerrrsum so, leiderrr.

Dann Blickte er Vail direkt an und überlegte ob er ihn darauf Aufmerksam machen sollte, das er seinen Namen falsch wieder gegeben hatte. Immerhin stand er hier einem Meister gegenüber, so was konnte jemand auch falsch verstehen.
Gute Beobachter sahen, dass sich sein Fell immer mal wieder sträubte und dann wieder glättete. Dies war das einzige Zeichen seines kleinen inneren Disputs. Immerhin wollte er das er schon richtig angesprochen wurde. Nur wie sagt man einem Jedimeister, das er einen Fehler gemacht hat.


Meisterrr Vail del´ Astyne, errrstmal danke fürrr ihrrr Angebot mich zu setzen. Das nehme ich gerrrne an.
Langsam ging er um den Tisch herum und setzte sich so, dass er die Tür sehen konnte. Türen in seinem Rücken bereiteten ihn doch ein wenig Unbehagen.
Leider ist euch ein Fehler unterlaufen bei meinem Namen, Meister del´ Astyne. Allerdings durch meine Schuld. Ihr müsst meine Aussprachen entschuldigen, aber ich hab bei einem Buchstaben meine Probleme. Mein Name wird mit einem einfachen Rrr geschrieben.

Er hoffte dass er sich nicht seine Zukunft verbaute, aber es war nur gut gemeint.

Warrrum ich hierrr bin, ich denke ihrrr wisst es berrreits. Ich möchte ein Jedi werrrden. Eine weise, alte Frrrau hatte ein Vision, in derrr sie mich bei den Jedi sah. Leiderrr verrrrrriet sie keine Einzelheiten, aberrr mein Vaterrr und auch ich, hielten es fürrr angebrrracht meinem Schicksal zu folgen. Deswegen bin ich hierrr. Leiderrr habe ich keine Ahnung wie es jetzt weiterrr geht. Ich habe gehörrrt, dass man von einem Meisterrr unterrrwiesen wirrrd.
Er schaute die beiden Jedi’s an, redete dann aber erstmal weiter.
Muss ich mich irrrgendwo eintrrragen? Oderrr wirrrd man errrstmal getestet? Der Ausdruck seiner Augen wandelte sich bei den beiden fragen und man konnte doch deutlich seine Unsicherheit sehen. Schnell hatte er sich aber wieder gefangen und sah nun zu Samira.

Mistrrress Samirrra, wenn es euch nichts ausmacht, ich habe auch noch kein Zimmerrr. Eine Kammerrr mit Bett, einem Schrrreibtisch und eigenem Bad würde mirrr da rrreichen. Nun lächelte er und fügte noch an, eventuell mit einem Krrratzbaum!

Dann lachte er und hoffte das der kleine Scherz das Eis noch weiter brechen würde. Erst hier bemerkte er, das er von Matthew beobachte wurde. Schaute ihn aber nur fröhlich an, um seine Reaktion zu sehen.

[ Lianna -- Lianna-City -- Jedi-Basis -- Kantine ] Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77, Rork und Antillis
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, 4O-77, Antillis-Jinzo und Samira

Samira musste Vail leider seufzend recht geben. Durch den Krieg hatten sehr viele von ihnen sehr schnell erwachsen und reif werden müssen. Spätestens dann, wenn es darum ging das Erlebte zu verarbeiten und damit auf Dauer umgehen zu können.

Ich weiß, Vail. Aber bei Matthew habe ich in der Hinsicht nicht so viele Bedenken. So wie du dich jetzt schon gibst...

Dabei lächelte die freundliche Mirialan den jungen Padawan offen an. Anschließend wanderte ein besorgter Blick von ihr in Richtung Summer. Da gab es noch ganz andere Fälle. Aber die schwarzhaarige Jedi-Ritterin hatte sich vorgenommen die junge Alderaanerin bei ihren ersten Schritten bei den Jedi zu begleiten und würde nun alles daran setzen, damit ihr die Umstellung so gut wie nur irgendwie möglich gelang. Danach wandte sie sich wieder an Matthew.

Sollte es irgendwann mal soweit sein, dass du vor einer so schwierigen Entscheidung stehst, dann vergiss niemals, dass du nicht allein bist. Die Macht ist immer um dich und wenn du bereit bist zuzuhören, dann wird sie dir auch bei solchen Entscheidungen helfen. Wenn du deine eigenen Wünsche und Hoffnungen zum Schweigen bringst und zuhörst. Aber das wirst du alles noch lernen, also Kopf hoch.

Bei der pelzigen Person, die als nächstes in die Kantine kam, musste Samira einen Moment überlegen, bis ihr einfiel, dass es sich um einen Bothaner handelte. Davon gab es bei den Jedi nun wirklich nicht viele. Dass der jungen Mirialan genauer gesagt bisher noch kein anderes Exemplar dieser Spezies bei den Jedi begegnet war , fiel ihr ein als dieser offensichtlich von 4O zu ihnen an den Tisch geschickt wurde und äußerte, dass er Jedi werden wollte. Andererseits gab es bei den allerdings eine größere Anzahl von pelzigen Jedi in allen Größten, von Fritz bis Shortakawoo, so dass er sich bestimmt dort gut machen würde, dachte sich die Mirialan amüsiert und musste grinsen. Die Jedi-Ritterin wollte allerdings schon gespielt gereizt reagieren als Vail bei ihr quasi ein Zimmer bestellte und Matthew sich wenig später anschloss. Sie besann sich aber eines besseren als sie registrierte, dass dieser Summer eine Art Keks hingelegt hatte und die Alderaanerin damit offenbar irgendwie aufheitern wollte. Dankbar warf sie ihm kurz einen Blick zu und war daraufhin durchaus bereit nochmals zum Terminal zu gehen und eine weitere Nachricht an den Quartierdroiden zu schreiben.

Antillis-Jinzo hatte sich mittlerweile auch etwas beruhigt, vielleicht auch dadurch, dass Samira eine Durchsage nach seinem Meister gemacht hatte, den er nach wie vor suchte. Jedenfalls meldete sich der Hunger des Kel Dors.


Natürlich, Antillis-Jinzo. Außerdem, vielleicht hast du ja Glück und dein Meister spaziert weil er die Durchsage gehört hat ja in ein paar Minuten durch die Kantinentür. Also hab Geduld. Und wenn nicht, dann fragen wir später mal beim Raumhafen nach.

Beschwichtigte sie die Sorgen den fremdartig aussehenden Padawans.

Ich wünsche dich jedenfalls auch bei den Jedi willkommen, Rork Bra'lya. Ich drücke dir jedenfalls beide Daumen, dass du nicht umsonst hierher gekommen bist, denn wir können jeden Nachwuchs brauchen.

Dann warf sie kurz einen boshaften Blick zu Vail.

Ich bin sicher, dass mein Kollege Vail hier diesen Test bei dir durchführen kann, während ich mich mit unserem Quartiermeisterdroiden in Verbindung setze.

Danach zögerte sie kurz, bevor die blassgelbhäutige Frau aufstand.

Aber du kannst dich ja mit Antillis-Jinzo hier unterhalten welche Materialien hier sich am Besten eigen, um die eigenen Krallen spitz zu halten.

Fügte sie grinsend hinzu, während sie auf die ebenfalls ziemlich spitz aussehenden Krallen des Kel Dor hinwies. Dann stand die Jedi-Ritterin auf und marschierte gutmütig erneut zum Terminal. Es war nicht verwunderlich, dass der flinke Droide ihre eigene Anfrage bereits erhalten und beantwortet hatte. Allerdings besagte die Antwort lediglich, dass "Radar" gerade dabei war die freien Quartier nach Zweien mit den entsprechenden Anforderungen durchsah. Das hieß aber noch lange nicht, dass es keine solchen gab, von daher ließ sich die Mirialan nicht entmutigen. Pflichtbewusst beantwortete sie diese Mitteilung und bat um baldige Rückmeldung, wenn er fündig geworden war und fügte außerdem hinzu, dass für drei weitere Jedi, einen Jedi-Ritter und wahrscheinlich zwei Padawane ebenfalls noch Quartiere benötigt wurden. Sie setzte die Namen der drei betreffenden Personen darunter, damit sich der Quartiermeisterdroide dann mit ihnen direkt in Verbindung setzen konnte. Darauf legte er ja ziemlichen Wert. Nachdem sie diese Antwort abgeschickt hatte wartete sie kurz, bis diese abgeschickt war und kehrte dann zurück an den Tisch.

Ok, die Anfragen sind unterwegs. "Radar" wird sich dann bei euch melden, wenn er soweit ist.

Erklärte sie den am Tisch sitzenden Jedi und angehenden Jedi und ließ sich wieder neben den verschüchterten Summer nieder.

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Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Angelique, Eowyn, Joras, Ikarr, Mithras, Markus und Satrek

Satrek registrierte die Rückkehr Angeliques zunächst nur mit einem Nicken und sprach weiter, bis die junge Frau eine Zwischenfrage stellte, die durchaus berechtigt war.

Sehe ich denn aus wie jemand, der aufgehört hat zu lernen? Nun, das sollte ich anders formulieren, sehe ich aus wie jemand, der nichts mehr dazulernen müsste?

meinte er grinsend an die beiden Padawane, auch wenn er nur sehr bedingt das Gefühl hatte sich dadurch mehr Respekt als Meister zu verschaffen. Es entsprach allerdings der Wahrheit, und jeder Jedi, der glaubte alles oder auch nur genug zu wissen war früher oder später ein toter Jedi, und das nicht nur weil momentan Krieg herrschte.

Du kannst dich sicherlich festlegen, Visas, schließlich hat jeder seine Vorlieben, aber es wäre besser wenn du offen für andere Alternativen bleibst. Vielleicht hast du kein Talent zur Heilung, oder du entdeckst eine andere Begabung, und gute Gründe sie zu entwickeln. Zumal du im Laufe deiner langen Laufbahn durchaus Zeit hast dich mehreren Dingen zu widmen, wenn es die Umstände zulassen.

Angeliques Kommentar zum Thema Nudelsauce kam unerwartet und schien ihr selbst am peinlichsten zu sein, dabei hatte sie das Thema gar nicht mal so weit verfehlt. Noch stand zwar der Vorwurf im Raum, dass die junge Frau nur mit ihrem Magen dachte, aber darauf wollte der dunkelhäutige Mann momentan nicht eingehen. Er hatte schließlich selbst gerade erst gegessen, und das wahrscheinlich auch mehr als ihm ein Medidroide empfehlen würde.

Wichtig ist, dass ihr euch nicht festlegt, weder bei euren Wünschen bezüglich der Macht noch euren Lieblingsbeilagen. Seid immer offen für die Möglichkeit, dass es noch etwas anderes, besseres geben könnte. Ihr müsst es schließlich nicht essen, aber es zählt, dass ihr es euch nicht aus Sturheit entgehen lasst.

Ob ihm das als Ausbilder mehr Anerkennung einbrachte als sein ewiges Gerede über ewiges Lernen wollte der Advisor gar nicht wissen. Die Frage von Visas nach dem weiteren Verlauf ihrer Ausbildung war eine ebenso willkommene Ablenkung wie es Angeliques kulinarische Beobachtungen gewesen waren.

Habt ihr beiden denn irgendwelche besonderen Wünsche? Oder sollen wir uns mal in der Nähe umsehen und uns inspirieren lassen?

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Angelique, Eowyn, Joras, Ikarr, Mithras, Markus und Satrek
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail


Vail beobachte die versammelte Meute, bis sich Matthew kurz entschuldigte.
Doch vorher „bestellte“ er sich auch ein Quartier bei Samira, die gute Miene zum bösen Spiel machte und ihnen ersparte, sich selbst mit dem Quartiermeister auseinandersetzen zu müssen.

Antillis hingegen hatte damit begonnen, die Kraft nach für die Suche nach seinem Meister in andere Bahnen zu lenken. Er widmete sich mit großer Inbrunst dem Essen auf seinem Teller.
Sollte er das Essen nur genießen, wer wusste schon, was als nächstes auf dem Speiseplan stehen würde.

Allerdings sah Vail mit Wohlwollen, wie freundlich Antillis Rork begrüßte.
Rork machte in dagegen darauf aufmerksam, dass er seinen Namen falsch ausgesprochen. Wobei er offen zugab, dass der Fehler bei ihm lag, denn er litt unter einem Sprachfehler.
Dieses Geständnis kurz nach seiner Ankunft zu machen, dürfte dem Bothan nicht leichtgefallen sein.



„Ich danke dir, dass du mich auf meinen Fehler hingewiesen, Rork.“



meinte Vail lächelnd zu dem Bothan.


„Ich muss auch ehrlich gestehen, dass ich meine Probleme mit der anderen Aussprache hatte.“


gab er nun seinerseits offen und lachend zu.



„Nun, Rork, die alte Frau wird dir nichts gesagt haben, um dir keine Möglichkeit zu verbauen. Vielleicht wärst du lieber Kratzmöbeldesigner geworden als Jedi.“


Er nahm den Scherz des Bothans auf.


„Du musst dich innerlich dazu berufen fühlen, der Macht zu dienen. Oft unter widrigen Umständen. Die Frage, die also bleibt, ist, ob du Jedi werden willst oder nicht? Niemand anderer als du, darf diese Entscheidung in deinem Fall treffen.“


Er hatte Samiras boshaften Blick gesehen und übernahm damit seinen Teil der Arbeitsteilung. Es war nicht schwer für einen Jedi Potential eines Bewerbers in der Macht wahrzunehmen. Er fühlte Rork in der Macht. Die alte Frau hatte ihn nicht getrogen.

Aus den Augenwinkeln sah er wie, Matthew Summar etwas zuschob, beschloss aber diese Geste unkommentiert zu lassen. Solange sie dem schüchternen Mädchen zu ein bisschen mehr Offenheit verhalf, war es mehr als gut.



„Nun, Rork, Potential hast du, dass kann ich deutlich wahrnehmen. Aber es reicht nicht nur, dass du es für angebracht hältst, deinem Schicksal zu folgen. Bloße Annahme reicht nicht. Du musst es wirklich und wahrhaftig wollen.“


Er blickte den Bothan ernst an.


„Also was sagst du?“




Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summar, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Mithras und Ly'fe

"Essen oder trainieren könnnen wir auch später noch. Wir sollten uns erst mal den wirklich wichtigen Dingen zuwenden!"

Ja, in der Tat. Ly'fes Gesicht sah aus wie eine waschechte Yagus-Frucht. Wie wohl eine Yagusfrucht aussah, die mit anderen Yagusfrüchten in einer Band spiele? Das war eine dieser wichtigen Fragen, deren Antwort Ikarr wohl nie erfahren würde. Denn welche Yagusfrucht überlebte schon lange genug, um eine andere Yagusfrucht kennenzulernen?

Aber wäre Ly'fe wirklich eine Yagusfrucht, er wäre die erste, die Ikarr nicht gegessen hätte. Hoffentlich wusste er das zu schätzen.


"Karaoke mit... dir?", stotterte Ikarr schüchtern. "Wenn Du meinst, dass meine ungeübte Jawastimme dir helfen könnte. Neben dir würde ich wahrscheinlich sowieso nicht wirklich auffallen."

Mit Ly'fe zu musizieren, war ein wundervolles Erlebnis. Vielleicht nicht ganz so schön wie das Werkeln an feiner Technologie, aber wirklich eines der Dinge, für die Ikarr eine Yagusfrucht eintauschen würde.

"Natürlich würde ich mir die Gelenke deines Droiden anschauen. Bei jemandem wie dir würde ich sogar eine komplette zentralvertikuläre Bosonenmatrix zur Leistungssteigerung der Fluxkomponenten einbauen. Und das ist nicht einfach!"


Und das war ihm auch noch nie gelungen. Aber Probieren ging über Studieren. So viel konnte eigentlich nicht schief gehen. Eigentlich.


"Wo ist er denn? Noch in der Kantina?"

Während sich Ikarr auf den Weg machte, wandte er sich wieder der Meisterthematik zu:

"Dann gab es also schon Jedi, lange bevor es Padawane und Meister gab.
Ja, das macht Sinn. Ich dachte schon, da würde was nicht stimmen."


Led Manice und Narel Bomasis also. Die Namen würde er sich merken. Ly'fe hatte wirklich viel Ahnung über alte Kulturen. Hatte dieser Bith eigentlich auch Schwächen? Allem Anschein nach nicht. Er war ein echter Jedi.


Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Mithras und Ly'fe
 
- Lianna City – Raumhafen 'Tion Spacehaven' – Bar 'Scheherazade' – Leetha, Kaan Vos, Sniper Wolf, mehrere Leichen -

„Reden wird überbewertet, alter Mann.“, sprach Sniper Wolf, nachdem sich ihr schwerer Blaster mit einem gleichgültigen Jaulen in die ungeschützte Brust des Muskelberges entladen hatte.

Die Totenstille betrat pünktlich in dem Moment die ausgestorbene Bar, als der angespannte, einst kraftgefüllte Muskelberg erschlaffte und mit bleiernder Schwere auf dem staubigen Schieferboden aufschlug. Kleine Zuckungen durchfuhren den Körper wie Wetterleuchten, die plötzlich über einem nachtschwarzen Ozean erschienen und ihre lebendig zuckenden Ausbrüche von der Finsternis verschluckt wurden. In zeitloser Ruhe bettete der Körper in der dicken Blutlache eines anderen, die wie ein weicher Teppich den Boden bedeckte. Die weit aufgerissenen, zusammen stehenden Augen warfen den vorwurfsvollen Blick mit azurblauer Überraschung an die alte Decke, von der sich grobkörniger, weißer Putz und Schimmel löste, als schiene die Decke den Abschied ihres Besitzers zu beweinen. Die Seele stieg mit dem streng riechenden Rauch, der aus der klaffenden Schusswunde austrat, auf und verbreitete sich bis in Leethas Lungenflügel. Aber auch seine Mörder atmeten den selben Dunst ein.

Ein Geruch, den Kaan nur all zu gut kannte, ihn aber keinen speziellen Bildströmen mehr zuordnen konnte. Eine lange Zeit quollen sie bereits aus den abgeschieden geglaubten Grotten hervor, die von den Kilometer hohen Granitmänteln verdeckt wurden. Die anfangs harmlosen Bächlein wuchsen nach den steilen Hängen dann zu mitreißenden Strömen heran, je tiefer sie sich dem Tal näherten. Sie flossen zusammen, waren von Kliffen und scharfen, herausragenden Felsen durchzogen und vermochten es jedem wagemutigen Schwimmer und jedes noch so stabile Boot bei Unachtsamkeit zu kippen und zu zerreißen.

Verbranntes, totes Gewebe.

Es waren dafür zu viele Begegnisse gewesen, als das er jedem bestimmten Geruch einer Erinnerung hätte zuordnen können. Zu viele Einsätze hatte er dafür überlebt. Zu viele Aufträge hatte er absolviert. So viele Gegner, so viele Tote. Kein Tod ähnelte dabei dem Tod eines anderen. Der drei Jahre währende Tod innerhalb des 316. Stormtrooperregiments roch in den tropischen Dschungelwäldern auf Despayre anders als in den Meter tiefen, vereisten Schützengräben Fests, wo Erschossene und Kältetote nicht mehr auseinander gehalten werden konnten. Schusswunden rochen als Captain des namenlosen Platoons -kurz „Das Platoon“- anders als als Trooper bei den Stormcommandos, die sich hinter feindlichen Linien heimisch fühlten. Er relativierte die Gerüche nicht, so wie es die heroischen Kriegsfilme als Mittel der neurepublikanischen und imperialen Propaganda zur Rekrutierung neuer Nummern sonst immer taten, bei diesen schießwütige Rambos den brändigen Geruch mit Motoröl für die Killermaschinen verglichen; mit einer Oase gleichstellten, nur um den Kindern und Jugendlichen einen Coolnessfaktor zu übermitteln um sie für den Dienst begeistern zu können.

Verbranntes, totes Gewebe.

Regungslos starrte er zu den am Boden liegenden Frank. Ein Paradox war es, wenn man erst einmal erkannt hatte, dass der freundliche Barbesitzer als gleichzeitig fungierender Sicherheitsdienst und Rausschmeißer seines eigenen Pubs bis auf ein Vibromesser und qaurzsandbeschichteten Handschuhen keinerlei stoffliche Sicherheitsmaterialen an sich trug. Wahrscheinlich vertraute er zu sehr auf den lokalen Sicherheitsdienst des Tion Spacehavens, als auf seine Fähigkeiten und eigenen Schutzvorrichtungen. Wie naiv konnte der Mensch nur sein, vor allem an einer solchen Stelle. Tag ein, Tag aus sah er das zwielichtige Gesocks die Sicherheitsschranken passieren, die innerhalb längerer Wartezeiten selbst Raumsprit auftanken oder einfach nur den international gefüllten Pub an einem Abend genießen wollten um neue vermeintliche Geschäftsrouten, Geschäftspartner oder Freunde kennen zu lernen. Dies machte sie nicht weniger hinterlistiger oder gefährlicher, vor allem im Angetrunkenen Zustand. Vielleicht mochte sein Ende vorprogrammiert gewesen sein. Eine Fügung des Schicksals oder des Zufalls. Leetha nun den Tod ihres Onkels anzuhängen könnte sie schließlich zerstören, sie willenlos genug werden lassen ihre zukünftige Existenz als Sklavin eines unförmigen, sexuell unersättlichen Hutten einfach hinzunehmen, sollte nichts mehr in die Quere kommen. Sie hatte nichts mehr zu verlieren.

Er musste sich eingestehen, dass er ebenfalls nichts mehr zu verlieren hatte. Er lebte nur noch für die Rache und allein dieser Gedanke, allein seine brutalen, notwendigen One-Shots zwängten seinen Geist mehr noch denn je in die Formen einer Tötungsmaschine, so wie die Drill Instructoren einen auf Carida vorbereitet hatten, bevor man einem Waffenteam zugeteilt und schließlich abkommandiert wurde. Er lebte nur noch für den Tod und das Leid anderer. Sein altes Ich starb hingegen und verblasste mit jedem Tag, mit jeder Nacht, mit jeder Leiche immer mehr, bis nichts mehr von einem übrig blieb. Er fühlte nur noch reinste Befriedigung. Die Stillung der Bestie forderte seine Opfer, die ihr Kaan lieferte. Es ging mittlerweile so weit, dass er keine Unterschiede zwischen Jugendlichen, Frauen und Männern machte, solange sie Waffen trugen und sich ihm in den Weg stellten oder Zeugen eines weiteren seiner Morde wurden. Er versuchte jedoch Augenzeugen stets zu vermeiden, seine Auftragsziele, seine Schlächter, an unauffälligen Orten hinzurichten oder diese Todesfälle wie einen Unfall aussehen zu lassen. Er hatte noch seine Prinzipien, die er an seine beiden Händen abzählen konnte. Aber im Grunde genommen befand er sich unlängst in der Hölle...........ohne einen Ausweg zu sehen, ohne einen finden zu wollen. Es war ihm mittlerweile egal. Zu töten war seine Berufung, einen anderen Sinn sah sein Leben nicht mehr vor. Er konnte nicht mehr weiter als bis zu dem Zeitpunkt denken, an dem sich sein ganzer Frust, seine ganze Wut der verlorenen Lebensjahre sammelte und die er am letzten Mörder seiner Familie auslassen würde. Niemand konnte verstehen, wie weit man durch einen solchen Schicksalsschlag in die Hölle gezogen wurde, ohne dass man es merkte, oder wie unmenschlich man wurde; wie wenig mehr von einem blieb, nachdem es vorbei sein würde. Man lebte nur noch für die Rache. Man lebte nur noch für das, was getan werden musste. Er war ein ehemaliger Soldat und seine Mission war es, die Mörder und alle, die darin involviert gewesen waren, hinzurichten. Das war der Sinn seiner Existenz. Er hatte keine Seele mehr. Er hatte nichts menschliches mehr an sich, keine Überbleibsel seines alten Ichs. Nur noch DIE Mission.

„Vom Hangar sind wir zu weit entfernt, um einfach so unbemerkt mit einer gefesselten Person an den ganzen Sicherheitsdiensten und Kameras vorbeizukommen.......“, entgegnete er Sniper Wolf bedenklich.

Zwar könnten beide jeweils einen Sicherheitsdienst in den Pub hinein locken, diesen überwältigen und als vorübergehende Tarnung die Uniformen anziehen, doch wäre es mehr als nur ein Wagnis gewesen die richtigen Uniformgrößen zu finden. Sie hatten nicht die Zeit. Der Sicherheitsdienst könnte jederzeit die beiden Türen einrammen und sie festnehmen. Dann wäre seine Reise mit Sicherheit hier zu ende. Er wollte nicht mehr töten als unbedingt notwendig und die Sicherheitsdienste waren nicht seine Ziele, keine Gegner, aber dennoch eine Gefahr, die seine Identität jederzeit auffliegen lassen konnten. Mit der schweißnassen Hand kratzte er sich über die stopelbesetzte rechte Wange und wog gründlich die Risiken und Vorteile einzelner Vorgehensweisen ab. Alle Wege waren diesmal gefährlich und es schien für ihn, als befänden sich beide in einer auswegslosen Lage. Die Waffen neben die Leichen legen und die Arme heben. Selbst als Stormcommando bestand bei jedem Einsatz die Gefahr als Gefangener oder Geisel zu enden, jederzeit um zu kommen. Dafür wurden sie aber auch trainiert. Diesmal hoben sich die Situationen keinesfalls voneinander ab und dies munterte ihn auch keinesfalls auf.


„Sie werden die Bar bewaffnet umstellen und nach mehrmaligen Aufforderungen die Tür einrennen. Im schlimmsten Fall müssen wir mit dem Mobilen Sonderkommando Liannas rechnen. Tränengas und Stunlaser vorprogrammiert. Über die Lüftungsschächte Waffenteam 1, über den Haupteingang Waffenteam 2. Es muss einen anderen Weg geben um.....................“
, unterbrach er prompt in der Analyse der Situation und sah zum Officebureau Franks, in dem er seine Mörder mit Dankbarkeit überhäufen wollte, hätten sie ihn gelassen.

Von draußen her erschallte eine klare, rauschende Stimme, die anscheinend von einem VoiceRiser verstärkt wurde: "Lianna Security Department!!! Ergeben sie sich, die Bar wurde umstellt! Kommen sie mit erhobenen Händen raus!!!"

So schnell konnte nicht die Bar gänzlich umstellt werden. Das wäre der erste örtliche Sicherheitsdienst mit einer Bereitschaftszeit von unter 2 Minuten. Es konnte nur ein Bluff sein, aber darauf wollte er es nicht ankommen lassen. Die sollten nun über Tod oder Leben entscheiden. Mit sicheren Schritten bahnte er sich seinen Weg über Leichen und hatte vier großkalibrige Blaster -die er an seinen Gürtel- und Schenkelholsten griffsicher verstaute-, dazu noch eine angeschossene Durlar-Weste eines Menschen in seiner Größe, mehrere verschiedene Haftgranaten -die er an seinen Gürtel hing- und einen hochprozentigen Brennsprit mitgenommen -der noch unversehrt im angeschossenen Regal stand-, bevor er eilend, aber keinesfalls hetzend, das Officebureau Franks betrat und sich gründlichst umsah. Kaan konnte beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Barbesitzer in einem solchen dreckigen Raumfahrerviertel für keine weiteren Fluchtwege gesorgt haben konnte. Das Wohngebäude, in deren untersten Etage sich die Bar befand, hatte nicht mehr als 5 Etagen insgesamt. Es musste einfach einen Fluchtweg auf das flache Dach geben.
Ein unruhiges, auf den ersten Blick chaotisch wirkendes Zahlengewirr manifestierte sich, nach dem über das SubVokale-Mikrofon erteilten Befehl, auf dem rechten getönten Brillenglas. Zum einen ließ er die Polarisierung der Linse und die Außentönung auflösen, damit er im Ernstfall über seinen Mini-Smartlink besser zielen und vor allem sehen konnte. Schweißtreibend schob er den Bureau-Tisch beiseite und zog den Teppich beiseite. Keine Tür. Anschließend riss er alle im Raum befindlichen Bilder von den Wänden, unter denen sich hätte etwas befinden können, ein Schalter oder dergleichen. Kein einziger Schalter. Seine Augen rasten über den auf den Kopf gestellten Bureauraum, sein Herz begann schneller zu pulsieren. Nun wurde es knapp. Er sah die Decke ab, in der eine quarzernde Lichttafel hervortretend eingebaut wurde. Vielleicht über die Decke. Die Fenster selbst waren aus dickem, undurchdringlichem Panzerglas, wenn auch anfällig für HighFrequenceThrower. Er schmiss eine Granate an die in der decke eingelassene Lichttafel, die daran haften blieb und rannte schleunigst aus dem Bureau raus, lehnte sich dicht neben der Tür an und verdeckte sein Gesicht mit seinen schützenden Händen. Ein Explosion, die eine Staubwolke aus der Tür schoss und die restlichen ungeschadeten Glasflaschen aus den Regalen hinter der Theke beförderte. Für eine Stärke 3 wurde die bestimmt modifiziert. Sie hätte schwächer sein müssen. Deshalb vertraute er auch nur auf die Waffen und Ausrüstung, die er selbst modifiziert hatte. Er beugte sich vor, damit er das in der Wand klaffende Loch sehen konnte. Lange, funkenspeiende Kabel hingen von der Decke, der Schreibstisch glich nur noch aneinandergeklebten Zahnstochern, die sich in die Wände reingebohrt hatten und das Panzerglas wies einige Risse auf. Viel wichtiger war das Ergebnis. Er mochte den Mechanismus der Treppe in den oberen Flur hinein zerstört haben, was ihm aber immer noch lieber gewesen war als sich mit der Funktionsweise des Fluchtweges selbst zu beschäftigen. Nun hieß es Klettern und auf das Dach flüchten. Höchstwahrscheinlich befanden sich die Waffenteams des Mobilen Sonderkommandos bereits auf dem Weg, vorallem nach dieser Erschütterung. Nun wurden Sniper Wolf und Kaan als schwerbewaffnete Kriminelle klassifiziert.


"Folg' mir! Wir gehen aufs Dach!", brüllte er Sniper Wolf aus der Ferne an, um sie wachzurütteln.

Und während er an die unebenen Ränder des in der Decke reingesprengten Lochs sprang, damit er sich mit aller Kraft hochziehen konnte, aktivierte er über sein SubVokales-Mikrofon die Triebwerke der Jusvenge II, die sich wie von Geisterhand selbstständig aus dem Hangar erhob, fast mit einem anderen ankommenden Schiff kollidierte, und Richtung 314-769-162 flog.

- Lianna City – Raumhafen 'Tion Spacehaven' – Bar 'Scheherazade' – Leetha, Kaan Vos, Sniper Wolf, mehrere Leichen -
 
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[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis und 4O-77

Während, Samira dem Padawan, der auf den Namen Antillis hörte, ihren Rat gab, da er auf der Suche nach seinem Meister war, näherte sich ein Neuankommling (Rork). Dieses Lebewesen, sah auch recht komisch aus in Summers Augen. Es kam eine etwas zu groß geratenen Katze sehr ähnlich. Dann begab sich die Mirialan kurz zur Tür der Kantine, keine Ahnung was die dort tat, aber kurz darauf wurde über die Lautsprecher ein Name ausgerufen, es war der Name vom Meister des Kel'Dor. Als die Jedi dann zurückkehrte, erklärte sie dem kleinen Mädchen, dass sie gleichzeitig ihre Quartiere gebucht hätte und fragte sie, ob ihr das Essen schmecke oder, ob sie vielleicht woanders hinwollte, wo weniger los gewesen wäre. Das braunhaarige Mädchen lächelte.

"Das Essen ist lecker, aber ich habe nicht so großen Hunger und ich möchte lieber hierbleiben.", antwortete sie auf Samiras Fragen. Der Neuankömmling, dieses Katzenwesen, stellte sich vor und entschuldigte sich außerdem direkt für sein Stören. Dieses Wesen sprach vielleicht komisch. Es betonte das "R" immer etwas besonders stark. Während Summer weiterhin auf der Bank neben der blasshäutigen Frau saß, schien der Junge von gegenüber, Matthew, sie genauer zu beobachten. Er machte einen netten Eindruck auf das Waisenkind. Dann verschwand auch er, um sich ein Quartier zu sichern und als er wiederkam, setzte er sich und legte einen Keks auf den Tisch, den er in Summers Richtung schob. Er schaute immer wieder zu ihr rüber.

Dann streckte das Mädchen ihren Arm aus und nahm den Keks. Sie knabberte vorsichtig an dem Keks und schaute, als sie ihn aufgegessen hatte nach oben und hinüber zu Matthew. Sie schenkte ihm ein Lächeln und ein leises "Danke" kam über ihre Lippen. Das Eis war gebrochen. Summer hatte sich auf den ersten Kontakt eingelassen. Sie musste wohl erstmal warm werden. Hier war es ganz anders als im Waisenhaus. Niemand hänselte sie, alle versuchten miteinander auszukommen. Summer war es gewöhnt die Außenseiterin zu sein. Mehr als drei Jahre lang hatte sie diesen Schmerz über sich ergehen lassen.

Nachdem sich auf den Ausruf immer noch niemand gemeldet hatte, setzte sich Antillis einfach zu der Runde dazu und Rork tat es ihm gleich. Dieser suchte ebenfalls noch ein Quartier. Es baute sich eine rege Gesprächsrunde auf. Dann rang sich Summer auch dazu durch der Gesprächsrunde beizutreten. Sie sprach Matthew an, wobei sie sich trotzdem noch etwas schüchtern an Mylo klammerte.


"Bist du schon lange hier auf Lianna? Und woher kommst du?", wollte sie gerne wissen von dem Jungen, der ihr den Keks geschenkt hatte. Ihre bisherige Heimat war so weit weg von hier. Sie vermisste Alderaan, aber das Waisenhaus und all die schlimmen Dinge, die sie erlebt hatte, wollte sie vergessen. Es war das erste Mal, dass Summer auf einem anderen Planeten war.

"Samira?? Wie geht es jetzt eigentlich weiter? Bekomme ich neue Papiere?", weil sie hatte ihre Papier auf Alderaan zurückgelassen und war im Prinzip illegal an den imperialen Kontrollen vorbeigekommen.

Nun, da sie etwas "warm" geworden war, hatte sie noch etwas Hunger.

"Darf ich mir noch was Essen nachholen? Ich habe doch etwas mehr Hunger bekommen..."

[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis, Rork und 4O-77
 
[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis, Rork und 4O-77


Der Keks hatte sein Ziel erreicht. Er sollte das Eis brechen. So hatte sein Vater vielleicht doch noch etwas gutes geleistet. Matthew dachte darüber nach. Nur einen Moment als Summer ihre Fragen stellte. Oder mehr eine Frage wo er herkam. Matthew warf kurz einen Blick zu Vail vund dem anderen Neuankömmling bevor er sich wieder mit einem lächeln Summer zu wandte. Er bezweifelte wirklich das sie den Planeten seiner Heimat kannte. Dazu war er zu dicht an den unbekannten Territorien und zu sehr im Outer Rim. Zudem hatte sein Volk viel mühe dafür aufgewendet keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Weder das Imperium noch die Republik sollte auf sie aufmerksam werden. Den die alten Sagen besagten das ihnen großes Unheil drohte wenn sie sich einer großen Allianz anschließen. Sein Vater behauptete das stehs.

"Panatha so heißt meine Heimatwelt. Sie ist eine Welt im äußersten Rand. Ich denke nicht das du sie kennst vielleicht auch besser so es ist eine raue Welt"

Sagte Matthew leise und Rau war sie wirklich. Er selbst hatte eine ziemlich harte Erziehung genossen. Matthew wollte nicht daran denken. Eine Erziehung voller Gewalt um ihn zu festigen, das Mitgefühl aus seiner Seele zu verbannen. Er hatte die Prügel ertragen als etwas das er nicht Ändern konnte sein Volk war nun mal so. Dennoch hatte er stehts Mitgefühl für andere. Matthew nickte Vail kurz zu in der Hoffnung das es ihm nichts ausmachte das er sich nun mit dem Mädchen befasste.

"Ich bin vor einigen Stunden hier angekommen und hatte einen Rancor in der Eingangshalle erwartet. Mein Volk erzählt sich seltsame Geschichten über die Jedi"

Erklärte Matthew frei heraus und lächelte. Er sah weiter zu Summer. Neugier lag in den Augen des Jungen. Er wollte mehr über sie erfahren. Irgendetwas in Matthew schrie immer noch danach Summer beschützen zu wollen. Woher dieses bestreben kam konnte Matthew nicht sagen, den dieser Ort schien alles andere als Gefährlich zu sein.

" Also bitte nimm es mir nicht Übel aber ich würde gern mehr über dich erfahren. Bisher kenne ich nur deinen Namen und weiß das du Kekse magst"

Sagte Matthew mit einem leichten lächeln. Das stimmte sogar. Er hoffte das Summer ihn diese Wahrheit nicht nach sah. Seinen Fokus vollkommen auf sie ausgerichtet und auf die Tatsache das es ihr gut ging.

"Ich würde dir ja vorschlagen die Gegend zu zeigen wenn es Meister Astyne und deine Begleiterin zulassen würden. Allerdings wäre das auch für mich eine Erkundungstour"

Fügte Matthew nun mit einem Schüchternen lächeln hinzu. Er versuchte sich nicht als Perfekt hinzustellen um bei Summer Eindruck zu erwecken. Er war ein ganz normaler Junge. Nicht besser als sie. Nur jemand der gerne einen Kontakt zu ihr herstellen würde. Wenn es auch nur darum ging jemanden zu haben mit dem er reden konnte. Eine Person die Halbwegs in seinen Alter war und für die ebenso alles neu war. Konnte daran den etwas Falsches sein? Matthew wollte es nicht hoffen.

[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis, Rork und 4O-77
 
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