[Fate of the Jedi] #5 Allies = Die Verbündeten

Gut, wenn man es nur als eine Absicherungsinstanz von vielen ansieht, dann ist es nicht so problematisch. Allerdings wären auch ohne den Punkt d) schon eine Menge Ebenen eingezogen, so dass man sich fragt, ob die Jury überhaupt noch nötig ist.
Nach amerikanischem Verständnis auf jeden Fall. Bei einem Verbrechen gegen die Gesellschaft soll auch die Gesellschaft entscheiden, ob der (mutmaßliche) Verbrecher Schuld auf sich geladen hat. Daher auch die mehr oder wenige zufällige Auswahl der Geschworenen. Die Parlamente machen die Gesetze, und das Volk interpretiert sie im konkreten Fall.
Es sind eher die anderen Instanzen, die als ein Korrektiv gegenüber zu emotionalen Geschworenen dienen sollen. Die sind auch historisch jünger.

Das grundsätzliche Problem ist eben, dass Jurys sehr stark von Emotionen beeinflusst werden und dementsprechend auch von den Anwälten auf Emotionen gespielt wird statt nur die Fakten darzulegen, wie ja auch im Fall von Tahiri offensichtlich wird. Und gerade wenn es um sehr schwere Verbrechen geht (man denke mal Kindesmissbrauch oder -misshandlung) gehen die Mitglieder der Jury möglicherweise von vorneherein nicht neutral an die Sache heran.
Sicher, aber die Jury ist kein Block und auch nicht so zu betrachten. Das sind (bei Mordverhandlungen) 12 Individuen. Einer reicht schon, um ein Todesurteil für eine Weile zu blockieren. Das bedeutet dann nicht automatisch, dass der Angeklagte freigelassen wird, aber wenn die Jury sich nicht zu einer einstimmigen Entscheidung durchringen kann, kann es dem Staatsanwalt lieber sein, die Todesstrafe fallenzulassen und so den Prozess z.B. mit einem "lebenslang" zu beenden, als ihn ganz von vorne wieder aufzurollen.

Natürlich sind auch Richter "nur Menschen" nicht nicht frei von derartiger Emotionalisierung und Polarisierung, aber sie haben eine professionelle Herangehensweise, mit der sie das leichter überwinden können, indem sie den Fall auf die Gesetzesgrundlage und Präzedenzfälle abstrahieren.
Selbst wenn sie das besser können als ein Normalo (einfach aus Erfahrung und wegen ihrer Ausbildung), können sie auch noch andere Beweggründe haben. Die unteren Richter und Staatsanwälte werden entweder direkt vom Volk gewählt oder von der Exektuive bestimmt, und bei einem besonders abscheulichen Verbrechen dürfte auch auf sie Druck ausgeübt werden -- von den Medien oder von denen, die ihnen eine weitere Amtszeit oder eine Beförderung ermöglichen sollen.

Abgesehen davon: Selbst wenn nichts anderes dagegen sprechen würde, ist natürlich der mögliche Justizirrtum ein absolutes Totschlagargument (pun intended ;)) gegen die Todesstrafe.
Sehe ich nicht anders.

Naja, das ist in SW auch schon vorgekommen, und keineswegs nur von den "Bösen" ausgehend...
Siehst du, doch nicht 1:1 abgekupfert. Die Republik ist undemokratischer als die USA ;).
 
Micah schrieb:
Nicht sehr glaubwürdig fand ich allerdings die Hutts als "anständige Ladenbesitzer".

He wenn sogar Daala Mitlied mit Hutten haben kann können sie nicht alle so übel sein. :p Gab aber schon öfters Hutten die sich ehrenhaft und „anständig“ verhalten haben in den Büchern und Comics.

(Kleiner interner Kontinuitätsfehler übrigens, dass Luke und Ben über die Zerstörung der Station so überrascht waren - sie hatten doch schon in Abyss den Zerfall beobachtet.)

Afaik war’s dort nur, daß sie langsam begann aus sicherer Lage zu treiben und bald in eines der schwarzen Löcher fallen würde, was Luke ja noch berichtigen wollte in dem er die Station mit der Rockhound wieder in Position schiebt.

Es besteht natürlich auch überhaupt keine Gefahr, dass sie bei so einem Völkermord zur dunklen Seite fallen, denn Sith ausrotten ist per Definition ein gutes Ziel, für das alle Mittel recht sind!

Interessanterweise haben es die alten Jedi gar nicht selbst gemacht bei den alten Sith, sondern der Imperatorin Theta und den tapferen Verteidigern der Republik überlassen die Sith nach dem großen Hyperraumkrieg dazu zu schlachten. Also vielleicht schieben sie diese “ehrenhafte Pflicht“ auf Daala. ;)

Ein unter den amerikanischen Fans aktuell diskutiertes Szenario ist, gerade angesichts des Titels "Ascension", dass Luke Spoiler (Andeutung Vortex) - markieren zum lesen: bei der Vernichtung Abeloths in eine höhere Existenzebene aufsteigt und somit zwar nicht stirbt bzw. im Gegenteil sogar unsterblich wird, aber eben auch nicht mehr zur "normalen" Verwendung zur Verfügung steht. Das würde natürlich zu seinen Spoiler (Legacy-Comics) - markieren zum lesen: geheimnisumwitterten Machtgeist-Auftritten passen. Mir gefällt diese Variante aber nicht, denn dann werden die Charaktere Luke bis in alle Ewigkeit als "Krücke" benutzen...

Luke als Jesus? Ne Danke. ^^


Blitzreview


Ich hab übrigens ewig gebraucht das Buch zu lesen und nur ein langes Wochenende dank Magenproblemen hat mich dazu bewogen es zu lesen und ich muß sagen es ist eigentlich ganz unterhaltsam


The Good

Lando ! =)

Freedom Flight und ehrliche Medien Storyarc

Die Tempelbelagerungsszene

Verbales Geplänkel zwischen Luke und den Sith

The Bad

Die Sache auf Klatooine ging mir etwas zu schnell vorbei

Daala, bei den Göttern was für Gedankengänge hat diese Frau? Oo Meine es paßt zwar absolut zu ihr wie wir sie aus den alten Werken kennen, aber trotzdem...

The Ugly

High Lords Tallons Alptraum, schauderlich

Daala ist ein Furry! :verwirrt:
 
He wenn sogar Daala Mitlied mit Hutten haben kann können sie nicht alle so übel sein. :p Gab aber schon öfters Hutten die sich ehrenhaft und „anständig“ verhalten haben in den Büchern und Comics.

Naja, gut, vereinzelt vielleicht mal, aber das klang eher nach einem Massenphänomen. ;)


Afaik war’s dort nur, daß sie langsam begann aus sicherer Lage zu treiben und bald in eines der schwarzen Löcher fallen würde, was Luke ja noch berichtigen wollte in dem er die Station mit der Rockhound wieder in Position schiebt.

Das habe ich nicht so in Erinnerung. Für ersteres habe ich eine Stelle am Ende von Kapitel 9 in Abyss gefunden, als Ben die Mindwalker fragt, wie lange sie noch haben, bis die Station explodiert. Für letzteres habe ich kein konkretes Zitat zur Hand, aber meiner Erinnerung nach hatte Luke die Rockhound nur dazugeholt, um den Flug ins Maw mit der großen Zahl von Schiffen sicherer zu machen. (In der Tat würde mir Deine Erklärung aber besser gefallen, da es ein überzeugenderer Grund dafür wäre, die Rockhound und Lando in die Handlung zu bringen.)


Interessanterweise haben es die alten Jedi gar nicht selbst gemacht bei den alten Sith, sondern der Imperatorin Theta und den tapferen Verteidigern der Republik überlassen die Sith nach dem großen Hyperraumkrieg dazu zu schlachten. Also vielleicht schieben sie diese “ehrenhafte Pflicht“ auf Daala. ;)

Ob sie es selbst tun oder es in Auftrag geben / arrangieren / zulassen / nicht verhindern, kommt doch im Endeffekt auf dasselbe 'raus. Wie war es denn mit den Yuuzhan Vong und Alpha Red, auch da hätten die Jedi nicht selbst den Genozid durchgeführt, dennoch fühlten sie sich moralisch verantwortlich, den Einsatz zu verhindern.


Luke als Jesus? Ne Danke. ^^

Ich weiß nicht, ob Jesus die passendste Analogie ist, aber trotzdem ACK. Ähnlich bescheuert ist allerdings auch die Idee, die mir kürzlich begegnet ist: Ascension könnte auch bedeuten, dass Ben zum Jedimeister erhoben wird. Als emotional und hormonell hochgradig verwirrter 16/17jähriger! Da kriege ich ja spontan den Schluckauf! Wenn's nach mir ginge, wäre er am Ende von FotJ vielleicht weit genug für den Ritterschlag (aber mich fragt ja leider keiner :p).


Daala ist ein Furry! :verwirrt:

Äh, was? :verwirrt:


Und ach herrje, Wraith hatte ich ja auch noch nicht geantwortet...

Nach amerikanischem Verständnis auf jeden Fall. Bei einem Verbrechen gegen die Gesellschaft soll auch die Gesellschaft entscheiden, ob der (mutmaßliche) Verbrecher Schuld auf sich geladen hat. Daher auch die mehr oder wenige zufällige Auswahl der Geschworenen. Die Parlamente machen die Gesetze, und das Volk interpretiert sie im konkreten Fall.

So idealisiert klingen Jurys natürlich ganz wunderbar, aber ich habe halt meine Zweifel, dass das in der Realität auch so funktioniert...


Sicher, aber die Jury ist kein Block und auch nicht so zu betrachten. Das sind (bei Mordverhandlungen) 12 Individuen.

Ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, in denen die ganze Jury aufgehetzt ist und nicht mehr rational urteilen kann. Ich habe da z.B. Reaktionen auf Pädophile vor Augen, auch hierzulande zu beobachten, wenn diese nach abgesessener Strafe in irgendeinen Ort ziehen.


Selbst wenn sie das besser können als ein Normalo (einfach aus Erfahrung und wegen ihrer Ausbildung), können sie auch noch andere Beweggründe haben. Die unteren Richter und Staatsanwälte werden entweder direkt vom Volk gewählt oder von der Exektuive bestimmt, und bei einem besonders abscheulichen Verbrechen dürfte auch auf sie Druck ausgeübt werden -- von den Medien oder von denen, die ihnen eine weitere Amtszeit oder eine Beförderung ermöglichen sollen.

Das stimmt natürlich, auch das Richtersystem folgt nicht dem Idealbild.


micah schrieb:
Naja, das ist in SW auch schon vorgekommen, und keineswegs nur von den "Bösen" ausgehend...
Siehst du, doch nicht 1:1 abgekupfert. Die Republik ist undemokratischer als die USA ;).

Meine Aussage bezog sich nicht auf das System, vielmehr auf die Individuen, die in der SW-Galaxis gerne mal Selbstjustiz ausüben. Man kann dahinter natürlich ein fehlendes Vertrauen in die demokratischen Institutionen aufgrund entsprechender Defizite sehen.

Ansonsten glaube ich ja sowieso, dass die Republik keine besonders tolle Demokratie ist; das schlechte Demokratiebild, das das EU vermittelt, prangere ich ja schon seit Jahren an. Das US-System finde ich allerdings auch etwas dubios. ;)

Micah
 
Genau Jaina schick den blöden Chiss endlich in die wüste!!
Und geh endlich wieder zurück zu Zekk!

bloß schade das es zu 99,9% fest steht das sie sich wieder finden!!!
 
Jetzt habe ich den fünften Teil auch endlich gelesen und bin im Großen und Ganzen auch zufrieden. Ich mag die Art wie Golden schreibt und dass sie (fast) darauf verzichtet hat, gestelzte Situationen zu kreieren, um bspw. Han und Leia wieder was erleben zu lassen. Die beiden sind diesmal zu keinem sinnlosen Abenteuer aufgebrochen und dafür bin ich persönlich jedenfalls sehr dankbar.

Alles in Allem war die Geschichte jedoch sehr vorhersehbar: Die „Romanze“, die sich zwischen Vestara und Ben entwickelt hat und dass Abeloth/Callista Luke eine falsche Mara vorspielt. Erstere fand ich trotzdem gut geschrieben, nur mochte ich teilweise Vestaras Darstellung nicht. In Omen schien sie mir noch wirklich ein „böses Mädchen“ zu sein und hier war sie schon wieder nur das arme Ding, was tatsächlich nur auf den rechten Weg gebracht werden muss. Obwohl sie natürlich Ben für ihre Sith-Zwecke für sich gewinnen soll und eine gewisse Rolle spielt, schien ihr Charakter trotzdem im Allgemeinen viel weniger „böse“ ausgelegt worden zu sein dieses Mal.
Dass Luke aber von Maras Geist auf der Jadeschatten „hereingelegt“ wurde, fand ich einfach nur plump :D. Dafür empfinde ich Luke inzwischen einfach als viel zu weise, als dass er sich derartig für dumm verkaufen würde.

Nach wie vor finde ich aber sowieso die ganze Geschichte auf Coruscant und nun auch die Sache mit der Sklaverei viel interessanter. Tahiris Prozess und der Streit zwischen Daala und den Jedi hat Golden gelungen geschildert. Ich finde Daala ist noch genauso wie damals in der Jedi-Akadamie-Trilogie, wo sie sich auch durch ihren eigenen Stolz und ihre Gefühle ein Eigentor schießt. Ihre Führungsqualitäten lassen jedenfalls zu wünschen übrig und auch ihr Urteilsvermögen darüber, dass sie ja gar keine Diktatorin ist. Sie will doch nur die Pressefreiheit einschränken und aufständische Sklaven in Zaum halten.^^ Letzteres dann auch wieder mit Hilfe der Mandalorianer, die scheinbar ihre besten Freunde geworden sind.
Als es bei der Belagerung des Tempels zum Mord an Kani kam, war ich dann echt geschockt. Die ganze Begebenheit ist wirklich der Höhepunkt im Buch gewesen. Vor allem wenn man mal Kani selbst beleuchtet: Hamners kleiner Liebling, über den sich alle insgeheim lustig machen und grade einmal eine Schülerin, die alles friedlich lösen will. Dass der Mandalorianer sie einfach erschießt, war echt heftig und ich konnte die Wut innerhalb des Tempels daraufhin gut nachvollziehen. Anschließend noch Raynar Thuls Mittagessen genau vor den feindlichen Besatzern, total genial :D.

Bei der Abeloth Geschichte hat mich dann noch der Moment gefesselt, in dem Callista plötzlich mit Luke „spricht“. Ansonsten war das Geschehen aber nicht sonderlich einfallsreich bzw. interessant. Überhaupt hätte man die Ganze Reise in den Schlund einkürzen sollen und Jainas Kampf mit Schiff war auch mehr als unnötig, wenngleich ohnehin als Cliffhänger gedacht.

Abschließend bin ich mit mir am Ringen, wie man Tahiri beurteilen soll. Da ich den Charakter sehr mag, will ich sie ja nicht schuldig sehen und mir ist auch klar, dass ein Charakter wie sie keinesfalls hingerichtet wird. Trotzdem muss man sich fragen, wie eine gerechte Strafe aussehen würde. Gegen die Todesstrafe bin ich ja auch in der Realität, nur eine Tahiri Lebenslang absitzen lassen? Zumal der Prozess ja ebenfalls von Daala beeinflusst wird, damit sie ihren Freund Pelleaon rächen kann, was sie wiederum auch wieder nicht zugibt. Wie war sie noch gleich Staatschefin geworden?

Ach herrlich, Die Verbündeten/Allies hat mir Spaß gemacht und lässt mich auf mehr hoffen.^^ Schade nur, dass als nächstes Vortex von Denning auf mich wartet. Ich sehe schon wieder Han und Leia im Falken vor mir und eine kleine Allana, die klüger ist als alle anderen…
 
Jetzt habe ich den fünften Teil auch endlich gelesen und bin im Großen und Ganzen auch zufrieden.

Habe ich doch "versprochen", oder? ;)


Erstere fand ich trotzdem gut geschrieben, nur mochte ich teilweise Vestaras Darstellung nicht. In Omen schien sie mir noch wirklich ein „böses Mädchen“ zu sein und hier war sie schon wieder nur das arme Ding, was tatsächlich nur auf den rechten Weg gebracht werden muss. Obwohl sie natürlich Ben für ihre Sith-Zwecke für sich gewinnen soll und eine gewisse Rolle spielt, schien ihr Charakter trotzdem im Allgemeinen viel weniger „böse“ ausgelegt worden zu sein dieses Mal.

Ja, Golden schreibt generell die "liebste" Vestara. Sie ist ja immerhin auch ihre Kreation. ;)


Dass Luke aber von Maras Geist auf der Jadeschatten „hereingelegt“ wurde, fand ich einfach nur plump :D. Dafür empfinde ich Luke inzwischen einfach als viel zu weise, als dass er sich derartig für dumm verkaufen würde.

ACK!


Anschließend noch Raynar Thuls Mittagessen genau vor den feindlichen Besatzern, total genial :D.

Yep, Raynar ist echt :cool:. :D


Bei der Abeloth Geschichte hat mich dann noch der Moment gefesselt, in dem Callista plötzlich mit Luke „spricht“.

Gefesselt im Sinne von begeistert gefesselt oder entsetzt gefesselt? ;)


Überhaupt hätte man die Ganze Reise in den Schlund einkürzen sollen und Jainas Kampf mit Schiff war auch mehr als unnötig, wenngleich ohnehin als Cliffhänger gedacht.

Tja, man muss Jaina ja mal irgendwas machen lassen. Und da man es nicht hinkriegt, ihr eine vernünftige, wichtige Rolle zu geben, müssen es eben solche krampfigen und unnötigen Aktionen sein. :rolleyes:


Abschließend bin ich mit mir am Ringen, wie man Tahiri beurteilen soll. Da ich den Charakter sehr mag, will ich sie ja nicht schuldig sehen und mir ist auch klar, dass ein Charakter wie sie keinesfalls hingerichtet wird. Trotzdem muss man sich fragen, wie eine gerechte Strafe aussehen würde. Gegen die Todesstrafe bin ich ja auch in der Realität, nur eine Tahiri Lebenslang absitzen lassen?

Ja, das ist wirklich ein fieser Zwiespalt. Ich mag es mir ja auch nicht vorstellen, dass man jetzt auch noch Tahiri "aufgibt", aber zutrauen würde ich es den Autoren schon, da sie an dieser Generation als Helden kein Interesse mehr zu haben scheinen. Aber vielleicht wird sie ja am Ende doch freigesprochen oder bekommt die Chance, sich irgendwie zu rehabilitieren...


Ach herrlich, Die Verbündeten/Allies hat mir Spaß gemacht und lässt mich auf mehr hoffen.^^

:)


Schade nur, dass als nächstes Vortex von Denning auf mich wartet. Ich sehe schon wieder Han und Leia im Falken vor mir und eine kleine Allana, die klüger ist als alle anderen…

Was das betrifft, kann ich Dich (weitgehend) beruhigen.


Micah
 
Habe ich doch "versprochen", oder? ;)
Hast du nicht gesagt, dass Allies auch kacke ist?^^ Keine Ahnung, wenn du es versprochen hast, hattest du tatsächlich recht. :)

Ja, Golden schreibt generell die "liebste" Vestara. Sie ist ja immerhin auch ihre Kreation. ;)
Allerdings war Omen ja auch von ihr geschrieben und dort erschien mir Vestara ja so böse.

Gefesselt im Sinne von begeistert gefesselt oder entsetzt gefesselt? ;)
Wie wäre es mit einem Mix aus beiden?XD Ich tendiere im Moment einfach zu begeistert, weil sowas der Geschichte sehr zuträglich wäre. Luke nochmal in einen Gedankenkonflikt zu fesseln, hat schon was, obwohl man für so was natürlich nicht erst hätte Mara umbringen müssen.

Tja, man muss Jaina ja mal irgendwas machen lassen. Und da man es nicht hinkriegt, ihr eine vernünftige, wichtige Rolle zu geben, müssen es eben solche krampfigen und unnötigen Aktionen sein.
Ganz ehrlich, ich bin zwar Jaina-Fan, aber mir ist es dann persönlich lieber, sie ganz raus zu lassen, als ihr so einen Schund aufzuladen. Da hat es selbst Traviss immer noch schöner mit ihr hinbekommen. Lieber nur ordentlicher Statist als gestelzter Protagonist.
Ich frage mich persönlich halt nur immer wieder, ob es in Wirklichkeit nur an ihrem Geschlecht liegt, dass sie einfach keine vernünftige Rolle spendiert bekommt? Ich meine mit Anakin, Jacen und Ben kann man ja scheinbar auch was anfangen… Keine Ahnung, ich empfinde es jedenfalls als verschwendetes Potential. Jeder Charakter darf eine Wandlung durchmachen, nur Jaina, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Da sind immer wieder die Ansätze, nur beim nächsten Teil ist immer wieder alles beim Alten. Schade drum.
Ja, das ist wirklich ein fieser Zwiespalt. Ich mag es mir ja auch nicht vorstellen, dass man jetzt auch noch Tahiri "aufgibt", aber zutrauen würde ich es den Autoren schon, da sie an dieser Generation als Helden kein Interesse mehr zu haben scheinen. Aber vielleicht wird sie ja am Ende doch freigesprochen oder bekommt die Chance, sich irgendwie zu rehabilitieren...
Meine Befürchtung liegt hierbei wieder beim Vergessen. Es passiert zum Ende hin etwas Großes und alle Missetaten von vorher sind null und nichtig. Daala wird als die schlechte Führerin überführt, die sie ist und folglich sind alle anderen die Guten. Das ist einfach immer wieder schade um das große Potential, das die Bücher grade zum Vorschein zu bringen vermögen, um dann doch im 08/15-Abklatsch zu verkommen.
Was das betrifft, kann ich Dich (weitgehend) beruhigen.
Na immerhin etwas. Man soll ja auch nicht ewig den wehleidigen Deutschen raushängen lassen. :D
 
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