Deutsche Filme

"Wir sind die Nacht" ist mindestens ein sehr ordentlicher Vampirfilm.

Für einen deutschen Film sind sogar die CGIs höllisch gut aber die Handlung ist ja mal jehnseits von gut und böse. Das fängt ja schon damit an das der Supercop die abgefuckte Drogentussi anbaggert. Vorallem wenn man bedenkt wie fertig sie vor ihrer Verwandlung aussieht. Dann läuft er auch noch durch einen Tatort und fingert ohne Handschuhen an Beweismitteln rum und die Spurensicherung guckt bloss doof. :facep:

Wie peinlich!! Ich dachte in Deutsch! Mit ausnahme von Sean Connery.:eek:
Das vollkommen in Englisch gedreht wurde wusste ich nicht. Es war aber ein Gemeinschaftprojekt wo Bernd Eichinger beteilgt war um genau zu sein.;)

Neben Sean Connery haben noch mehr englischsprachige Schauspieler mitgespielt: Ron Perlman, Christian Slater, Michael Lonsdale, William Hickey und F. Murray Abraham. ;)

Das lustige daran ist auch noch das die englischsprachige Version ebenfalls eine Synchronfassung ist weil mehrere Schauspieler so schlecht englisch gesprochen haben, dass die synchronisiert werden mussten. :D
 
Leute ich habe ja gelogen:D
Ich habe noch zwei deutsche Prokutionen.
Zum einen die Raumpatroulie.
Und zum anderen "So weit die Füße tragen"
Allerdings hier nicht den erbärmlichen Billigheimer aus dem Jahre 2001, sondern die original Serie aus dem Jahre 1959.
Die habe ich jetzt auch auf DVD umgerüstet.
 
Leute ich habe ja gelogen:D
Ich habe noch zwei deutsche Prokutionen.
Zum einen die Raumpatroulie.

Die habe ich bis heute nicht komplett gesehen. Sollte ich vielleicht mal nachholen.

Und zum anderen "So weit die Füße tragen"
Allerdings hier nicht den erbärmlichen Billigheimer aus dem Jahre 2001, sondern die original Serie aus dem Jahre 1959.

Ich habe bei meinen Eltern mal das Buch versucht zu lesen. Da ist der Anfang schon so schlecht geschrieben das ichs gleich wieder weggelegt habe.
 
Superstau und Man spricht deutsh fand ich grossartig. Da muss unbedingt mal ne DVD her.

Beides zum Glück vorhanden, ist ja nicht bei jedem Film der Fall, dass es ihn auf DVD gibt.

Germanikus fand ich eher fad.

Ich fand ihn wie die meisten Polt-Filme gut. Aber ich bräuchte eigentlich auch keine Szenen ohne ihn im Bild...
Moritz Bleibtreu als Cäsar kann da nur verblassen (auf jeden Fall bei mir).

Nach fünf im Urwald finde ich ebenfalls sehr mau. Da war die halbnackte Franka Potente am interessantesten.

Denke das kommt auf die Sichtweise an. Ich find ihn immer noch einen schönen eher ruhigen Jugendfilm (eben auch aus meiner "Jugend")...aber Geschmäcker sind ja eh verschieden.
 
Jetzt kommt doch bald der Film Hell raus. Ein deutscher Endzeitfilm, der auch wirklich gut sein soll.

Also nur weil ein Endzeitfilm rauskommt heißt das nicht viel Sciene Fiction vorhanden ist. In den letzten Jahren sind nur wenige Filme raus gekommen die mich wirklich interessierten. Krabat und Wir sind die Nacht leider habe ich nicht Wir sind die Nacht gesehen wie schon gesagt. Der Deutsche Film braucht außerdem große Leute um konkurrenz fähig zu sein. Bester beweis ist Bernd Eichinger gewesen alle seine Filme hatten Klasse und konnten sich mit Hollywood Filme messen.
Den Deutschenfilm fehlt einfach jemand der gute Ideen hat und weiss wie man sie umsetzt.
 
Es gibt immerhin zwei Serien, die vollständig über jeglicher Kritik bzgl. mangelnden Erfolges stehen: Derrick(281 Episoden á 60 min) und Tatort(805 Episoden á 90 min).
 
Beim Deutschfilm sind ,wie in jeden anderen Land, viele Rohkopierer (Deutsche Komödien von heute *schauder*) dabei, aber hin und wieder gibt es mal wieder einen richtig guten Film. Letztens hab ich zum Beispiel den Film 66/67 gesehen. Ein sehr guter Film, der die gewaltbereite Fußballszene näher beleuchtet und auch tiefgründig hinterfragt. Genau das Gegenteil von Green Street also, den ich persönlich grottenschlecht fand.
 
Sciene Fiction Filme sind teuer und meistens hat man auch nicht den Mut dazu da dies nicht Tradtionelle Filme in Deutschsprachigen Raum sind. USA kamen prägende Sciene Fiction Filme die innvativ waren. Ok es gibt ausnahmen Raumschiff Orion.:rolleyes:

Ganz im Gegenteil. Die ersten echten Science-Fiction Filme kamen aus Deutschland (Ich denke hier an "Die Frau im Mond", zu sehen HIER und "Metropolis" von Fritz Lang), und haben die Filmwelt in den 20er und 30er Jahren enorm geprägt. Sogar George Lucas hat sich nach eigener Aussage sehr stark von den Designs in Metropolis inspirieren lassen.
Science-Fiction hat also sehr wohl Tradition in Deutschland, wir haben das wohl einfach vergessen. Ich zumindest würde gerne einen SciFi-Streifen auf Hollywood Niveau aus Deutschland sehen... Das hätte was.
 
Science-Fiction hat also sehr wohl Tradition in Deutschland, wir haben das wohl einfach vergessen. Ich zumindest würde gerne einen SciFi-Streifen auf Hollywood Niveau aus Deutschland sehen... Das hätte was.

Meinst du das jetzt allgemein oder im Sinne von "nicht älter als X Jahre"? Es gibt nämlich sehr wohl deutsche SciFi-Filme die auch ein Hollywood-Budget hatten. Metropolis hat 5 Mio Reichsmark gekostet und war damit der teuerste Film seiner Zeit. Enemy Mine hatte ein Budget von 29 Mio Dollar und das war 1985 ein relativ hohes Budget. Die Resident Evil-Filme hatten Budgets zwischen 30 und 60 Mio Dollar. Die Fantastic Four-Filme hatten jeweils 100 und 130 Mio Dollar Budgets. Hinter Resident Evil und Fantastic Four steckt Constantin, die die Rechte für beide Serien besitzen und diese Filme werden auch auf IMDB als deutsche Co-Produktionen geführt.
 
Wobei ich "Resident Evil" und "Fantastic Four" allerdings nicht unbedingt als "deutsche Filme" einstufen würde. Ok, die wurden alle von Constantin/Bernd Eichinger produziert, aber dennoch sind es Hollywood-Filme, die zufälligerweise in Deutschland gedreht wurden (Eichinger hatte einen Wohnsitz in Los Angeles). So wie es viele andere Hollywood-Studios auch tun. Die Bourne-Filme mit Matt Damon, Roman Polanskis "Der Pianist" (für den Adrien Brody den Oscal bekam) und "The Ghostwriter", "Speed Racer" von den Wachowski-Geschwistern, Tarantinos "Inglorious Basterds" und diverse andere Hollywood-Filme wurden auch in Babelsberg gedreht.
Babalsberg konkurriert damit mit Prag, wo z.B. diverse del Torro-Filme, James Bond, Hostel 1 und 2, Narnia usw. entstanden. Das macht diese Filme trotzdem nicht zu tschechischen Filmen.

@LVskywalker: Vielen vielen Dank für den Link zu "Die Frau im Mond"!!! :) Für diesen Film erfand Fritz Lang den Countdown bei einem Raketenstart, der danach von vielen anderen Sci-Fi-Filmern und schließlich sogar von der Nasa und allen anderen Raumfahrt betreibenden Organisationen übernommen wurde. :braue
 
Das macht diese Filme trotzdem nicht zu tschechischen Filmen.

Ja, weil keine tschechische Firma dahintersteht sondern nur die tschechische Infrastruktur gemietet wird. Bei den Constantin-Produktionen, die übrigends bis auf RE1 nicht in Deutschland gedreht wurden, steht allerdings eine deutsche Firma dahinter die auch die Rechte dazu hat und dementsprechend auch das Sagen hat.
 
Ganz im Gegenteil. Die ersten echten Science-Fiction Filme kamen aus Deutschland (Ich denke hier an "Die Frau im Mond", zu sehen HIER und "Metropolis" von Fritz Lang), und haben die Filmwelt in den 20er und 30er Jahren enorm geprägt. Sogar George Lucas hat sich nach eigener Aussage sehr stark von den Designs in Metropolis inspirieren lassen.
Science-Fiction hat also sehr wohl Tradition in Deutschland, wir haben das wohl einfach vergessen. Ich zumindest würde gerne einen SciFi-Streifen auf Hollywood Niveau aus Deutschland sehen... Das hätte was.

Schade das man von dieser Tradition abgekommen ist.
Ich würde auch gerne einen SciFI-Streifen auf Hollywood Niveau aus Deutschland sehen wollen.:)
 
Deutsche Sci-Fi ist ziemlich tot. Eines der letzten großen Projekte war die Astro Saga von Bernd Kammermeier. Sollte ein richtig großer Sci-Fi Film werden, das deutsche Star Wars. Allerdings konnte der selbstüberschätzende Macher das Projekt nie finanzieren und angeblich soll ihm Roland Emmerich auch noch Teile der Story für "Stargate" geklaut haben. Vielleicht haben sich potenzielle Investoren neben der miserabel von SW kopierten Story (das Drehbuch soll eine Katastrophe gewesen sein) auch von den gedrehten Aufnahmen abschrecken lassen. Ich habe im Fernsehen 2x Ausschnitte gesehen, und die FX waren schlechter als in den 60er Jahren...

Es geschah am hellichten Tag mit Heinz Rühmann(da könnt ihr jetzt lachen, aber ich liebe diesen Film)

Das ist einer der besten deutschen Filme der Nachkriegszeit und besser als vieles von dem, was einem heutzutage vorgesetzt wird.

Bei "Es geschah am hellichten Tag" finde ich das US Remake "Das Versprechen" um ehrlich zu sein besser.

Die deutsche Verfilmung habe ich als atmosphärisch dichter in Erinnerung, wobei das US-Remake aber überraschend gut war.
 
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