Lieblings-Anime/Manga, und das Gegenteil

Persönlicher Geschmack ist eine Sache, aber da du die Anfänge altersbedingt wahrscheinlich gar nicht mitbekommen haben kannst, würde ich mir solche prozentualen Pauschalisierungen vielleicht doch eher verkneifen. Immerhin überschreiten grob über den Daumen gepeilt bereits World Masterpiece Theater und Osamu Tezukas Ribbon no Kishi in quantitativer Hinsicht diese 20 %.

Ich muss dich recht geben, habe mich selbst über die von dir genannten Animes informiert, die ich hier so pauschal mit meinen Kindheitstrauma Pokemon verglichen habe und muss sagen, dass diese nicht in mein "80%-Trauma-Schema" passen.
Wie Mad Blacklord treffend erkannt hat, kann ich hier nur von meinen Erfahrungen in diesem Zeitraum sprechen, die mich, gelinde gesagt, nicht unbedingt vom sprichwörtlichen "Hocker" gerissen haben.
Was mich jedoch sehr begeistert hat waren die Zeiten als viele gute Animes auf VIVA ausgestrahlt wurden, gerade wie Vision of Escaflowne oder weiteres bereits genanntes.

Bei deinem Argument gegenüber Pokemon und Digimon muss ich Mad Blacklord zustimmen, da ich auch schon diverse Male über dieses Thema diskutiert habe und man hinsichtlich der Thematik selten zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommt.
 
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Im Grunde alle Mangas von Tsutomu Nihei, allen voran BLAME!

An Animes sind bei mir My Neighbor Totoro und die meisten anderen Ghibli Filme an der Spitze meiner Fav-Liste.


Gar nicht mag ich Anime im Stile von DragonBall (wobei das Manga gut ist)...
 
Also mit Mangas habe ich bisher noch nicht viel am Hut gehabt aber die Serie Hellsing fand ich nicht schlecht gemacht. Wenn die jetzt zu Mangas zählt :verwirrt:

Gruß Muldoon
 
Serien die einen guten Eindruck machen, ich aber nicht beurteilen kann:
- Ghost in the Shell: S.A.C.

So, Stand Alone Complex habe ich nun auch gesehen (d.h. vor ca. zwei Jahren:konfus:), und mir hat die Serie sehr gut gefallen, teilweise sogar besser als der Film.

Übrigens, Perfect Blue von Satoshi Kon gibt es seit letztem Jahr wieder auf DVD zu kaufen.
 
Top

1. Naruto (Mein absoluter Lieblings Manga)
2. Dragonball
3. One Piece
4. Hellsing
5. Highschool of the Dead
6. Devil May Cry
7. Yugi-oh

Flop

1. Ranma
2. Shaman King
3. Beyblade
4. Pokemon
5. Inuyasha
6. Bleach
 
Also gleich nach Star Wars ist mein lieblings "Universum" Dragonball.

Top

1. Dragonball
2. Dr. Slump
3. Cowa/Nekomajin/Kajika/Sandland

Also vllt hats jemand gemerkt, alle sind von Akira Toriyama:D, mein absoluter lieblings Mangaka.
 
kann mir hier jemand einen anime, der relativ emotional und traurig ist?
wenn man im internet sucht, gehn die alle davon aus, dass man gerne untertitel ließt, tu ich aber nicht, deswegen auf deutsch bitte!
 
kann mir hier jemand einen anime, der relativ emotional und traurig ist?
wenn man im internet sucht, gehn die alle davon aus, dass man gerne untertitel ließt, tu ich aber nicht, deswegen auf deutsch bitte!

Also damit schränkst Du Dich ungemein ein.

5 Centimeters per Second, Voices of a Distant Star und Children Who Chase Lost Voices sind zu empfehlen. Alle von Makoto Shinkai und alle auf deutsch zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten Anime die damals in Deutschland banal "Trickfilme" hießen waren unter anderem "Captain Future" und was so anfang der 90er gezeigt wurde. Die Auswahl war ja auch nicht so gigantisch, aber immerhin lief mehr Abwechslung als jetzt. "Dragonball" und One Piece oder auch "Detectiv Conan" haben mich doch ab und am mal am Fernsehr hängen lassen. Die etwas ernsthafteren liefen ja dann ziemlich spät abends."Cowboy Bebop" war cool, die Musik ebenfalls.
Die einzigen Serien die ich sowohl als Manga als auch als Anime konsumiert haben waren "Gun Smith Cats", "Hellsing", "Ghost in the Shell" und "Black Lagoon". Der Rest war ja eher flau und im Moment ist es so unübersichtlich und banal geworden, dass ich keinen Überblick mehr habe was sich lohnen würde.Viel zu viel mies gemachte Computeranimation. Da sind die Filme vom Ghibli-Studio richtige Oasen, da kommt auch optisch noch was rum.
@reaggyray:Wenn man es nachdenklicher und trauriger mag, dann ginge auch "Jin Roh". Die Animation wirkt eher mangauntypisch, also die Gesichter realistischer, ansonsten auch sehr realistisch gezeichnet, ne ziemlich düstere Geschichte insgesamt mit ein paar ziemlich heftigen Kampfszenen.
 
kann mir hier jemand einen anime, der relativ emotional und traurig ist?
wenn man im internet sucht, gehn die alle davon aus, dass man gerne untertitel ließt, tu ich aber nicht, deswegen auf deutsch bitte!

Barfuß durch Hiroshima, wobei der aber Untertitelt ist.

Die ersten Anime die damals in Deutschland banal "Trickfilme" hießen

Das paßt ja, denn Anime heißt Animationsfilm und somit auch Trickfilm. :D
 
Die ersten Anime die damals in Deutschland banal "Trickfilme" hießen waren unter anderem "Captain Future" und was so anfang der 90er gezeigt wurde. Die Auswahl war ja auch nicht so gigantisch, aber immerhin lief mehr Abwechslung als jetzt.

Wobei man ja Heidi, Wicky und die starken Männer, Biene Maya, Simba der weiße Löwe, Pinnochio, Sindbad, gehören theoretisch auch noch zu den ersten Animes im deutschem Fernsehen. Sind zwar alles Coproduktion mit dem ZDF (und ARD) und stammen nicht unbedingt aus der japanischen Schreib- aber dafür aus der Zeichenfeder. ^^
 
Da stimme ich dir zu.
Kaum zu glauben, wie früh wir schon mit japanischen Animes in Berührung gekommen sind.

Welche mir auch sehr gut gefallen haben, waren die Animes so um 1993 herum.
Mila Superstar und die Kickers. ^^
 
Meine Favoriten sind Hetalia, Record of Lodoss War, Neon Genesis Evangelion und Little Witch Academia. Schlechte Serien sind dieser Mainstreammist wie Naruto und Co. Mangas lese ich keine.
 
Hm...mein Problem ist, dass ich bei Anime-Serien (wie auch bei Real-Serien) mittlerweile genau überlege, was ich mir ansehe. Trotz großem Hype fand ich 'Attack on Titan' z.B. nicht so gut, wie es von vielen gemacht wird. War bei mir irgendwie so der 'Game of Thrones'-Effekt: eigentlich finde ich die Serie okay bis gut, der Hype hat die Erwartungshaltung allerdings so hoch geschraubt, dass man im Grunde genommen schon wieder enttäuscht ist.

Ich mag die Filme von Hayao Miyazaki enorm und allgemein für sich stehene Animes (von ernstem Stoff wie 'Die letzten Glühwürmchen'/1988 über Dytopia-Kram á la 'Akira'/1988 bis zu buntem wie 'Welcome to the Space Show'/2010), Serien jedoch kenne ich auch nicht sooo viele. 'Highschool of the Dead' fand ich unterhaltsam, 'Van Helsing' war interessant gezeichnet, 'One Punch Man' brachte mich auch zum lachen, aber eigentlich kannte ich in Sachen Anime-Serien immer nur meine „Big Two“: 'Detective Conan' und 'Dragonball'. ^^

Mein wahres Problem bei vielen Mangas (die ich allerdings auch gar nicht lese) oder auch Animes ist aber dieses völlig überdrehte, was mir nicht so zusagt. Da gibt es teilweise Werke, die sind so...

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...und das ist mir irgendwie zu viel des Guten.
 
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