Episode VII Besetzung von Episode VII bestätigt!

Seb Brando schrieb:
Ich hab auf all den Kampfbildern zur Ukraine bisher erstaunlich wenige Bilder mit mitmischenden Frauen gesehen.
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Ja, weil es in der Realität anders aussieht, macht es auch keinen Sinn Frauen in fiktiven Werken größere Rollen zu geben, was? Dieser gute alte "Ist so - Muss so"-Fehlschluss...
Wie soll ein Wandel in der Gesellschaft stattfinden wenn man nichts ändert? Realität und Fiktion beeinflussen sich gegenseitig.

Seb Brando schrieb:
Aber mehr Mädels, die mit Blastern und Lichtschwertern um sich werfen, während sie nebenbei einen X-Wing durch ein Asteroridenfeld steuern brauche ich nicht. Was das EU da mit Mara oder Jaina gemacht hat, fand ich schon übertrieben. Deswegen reicht mir die Daisy als Darstellerin für das aktive Abenteuer, drum herum darf in anderen Funktionen natürlich gerne mehr Frauen geben.
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Es war zu viel weil es sich dabei um Frauen handelt und nicht um Männer? Oder wäre diese Art von Action auch für einen Kerl schon zu viel und übertrieben gewesen?
Dir ist schon klar, dass einfach mehr Frauen in den Filmen vorkommen MÜSSEN, die auch genauso krasse und weniger krasse Dinge erleben/machen wie die Männer?
Und der wichtigste Grund dafür ist, dass es kein gültiges Argument gibt dass dagegen spricht.
 
Männliche Actionrollen sind vielfach absolut übertrieben. Die Kraft die durchschnittlich Mann mehr hat macht es nicht glaubwürdiger was man alles in Filmn sieht, sei es Arnold Schwarzenegger oder Jason Stratham. Aber wenn es bei männern kein Problem ist, kann es das nicht auf ein mal bei Frauen sein.
Der Ist-Zustand ist vollkommen irrelevant, wenn wir nicht Dokumentationen betrachten. Zu ml gerade Filme und Fiktion im Allgemeinen du Möglichkeit hat, dem Publikum noch nicht existierendes oder durchgesetztes näher zu bringen und daran zu gewöhnen. Das funktioniert in technologischer aber auch gesellschaftlichr Hinsicht. Meine Kontakte mit schwarzen und Asiaten bspw. hatte ich massgeblich durch das Fernsehen, wodurch sie schon früh ihre Fremdheit verloren haben und ich erst gar nicht auf den Gedanken kam, sie seien anders oder schlechter, wie einem manche politische Strömung einreden will.
 
Das ist bei Frauen, in den allermeisten Fällen auch der Fall was Actionfilme angeht.Die Mädels sind da ja auch meistens überpowert...
 
Leia hat mich aber nicht genervt wie das jetzt bei aktuellen Filmen mit den Frauen abläuft.Und ich finde man sollte ein bisschen den Ball flach halten,wir wissen doch nach gar nicht was der Storybogen in Star Wars Episode VII mit dem Mädel vorsieht...
 
count flo schrieb:
Och nur weil Leia ein paar Sturmtruppen erschossen hat,kommt sie mir noch lange nicht überpowert vor...
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Das ist generell das schöne an den Star Wars Filmen. Han kommt mir auch nicht wie eine perfekte Kampfmaschine vor. Er ist recht gut mit dem Blaster, ist aber noch ein normaler Mensch. Wenn es zu bunt wird rennt er weg und macht auch mal den einen oder anderen Fehler.
Boba Fett ist ein berüchtigter Kopfgeldjäger und wird durch ein Versehen in den Sarlac befördert.

Die einzigen die extrem überpowert sind sind sie Jedi in den Prequels. Ja, sie sollten MEISTER ihres Faches sein, was aber schon viel zu extrem rüber kam.

ich hoffe einfach mal auf ein vernüftiges Gleichgewicht in der Cast und auch bezogen auf die Fähigkeiten der Charaktere die sie spielen.
 
Ein Charakter wie Kate aus Lost in SW? Oh weh... Kate hat wegen ihrem ständigen Hin und her zwischen Sawyer und Jack genervt. Nicht, weil sie eine Frau war:cool:

Ich hoffe auch, auf gescheite Drehbücher! Und dazu brauch ich nun sicher keine Romanze. Noch so ein oberflächliches Geplänkel wie Padme/Anakin brauche ich wirklich nicht. Drum lässt Disney hoffentlich seine klischeehafte "Ich liebe dich auf immer und ewig" Tour aus dem Filmen raus!

Na ja und ich persönlich fänd ein, zwei Frauen mehr in SW sicher nicht verkehrt. Aber keine Politikerinnen :p Und irgendwelche wild um sich schießende Frauen brauch ich auch nicht:kaw: Wobei mich männliche Charaktere von diesem Schlag auch nicht reizen.
Shmi z.B. hätte ich damals gerne länger gesehen, als nur in den paar Szenen.
 
Also ich empfinde es als absolut normal, das der grösste Cast aus Männern besteht. Versteht mich nicht falsch, ich bin keineswegs jemand, der Frauenrollen nicht mag! Das Beispiel "Frozen" wurde hier ja bereits aufgeführt. Zwei weibliche Hauptfiguren und der Rest war fast ausschliesslich männlich. Oder nehmen wir "Taffe Mädels": Zwei unglaublich tolle, witzige, weibliche Hauptfiguren neben einer Riege von Männern. Und ganz klar stehen die Frauen im Vordergrund. Ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube, das Problem ist einfach, das es zu wenig weibliche Archetypen gibt. Das Problem steckt meienr Meinung nach viel tiefer als in der aktuellen, trendigen Genderproblematik. Wir wissen ja auch noch nicht, welche Konflikte im neuen Starwars Film behandelt weden. Vielleicht gibt es einen Liebeswettstreit um die Hauptdarstellerin und dann würde ich es doch irgendwie interessanter finden, wenn es nicht ein Bitchfight zwischen zwei frauen sondern eher zwei Männer geben würde. Ich finde diese Genderdiskussion wirklich nervig hier. Sollen wir jetzt auch einige Star trek Figuren weiblich machen, weil wir mehr Frauen wollen? ich will nicht mehr oder weniger Frauen sondern gute Figuren und eine gute Geschichte. Soll J.J. und Co. doch selber entscheiden, was sie besetzten wollen. Wenn sie sich ihr Starwars mit diesen Figuren so vorstellen, ist es doch ihr gutes Recht. Starwars zu benutzen, um jetzt hier so ne Grundsatzdiskussion anzufangen, finde ich fehl am Platz. Ausserdem werden die meisten Frauen doch eher mit schnuckeligen Jungs und einer tollen, weiblichen Hauptigur ins Kino gelockt, da bin ich mir doch ziemlich sicher.
 
general-michi schrieb:
es zu wenig weibliche Archetypen
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Es gibt keinen männlichen Archetypen der nicht auch von einer Frau spielbar wäre.

Sollen wir jetzt auch einige Star trek Figuren weiblich machen, weil wir mehr Frauen wollen?
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Dass würde einen kreativen Gedanken seitens der aktuellen Star Trek Filme Macher benötigen und da suchen wir wohl lange vergeblich. Sie hätten ja auch z.B. einen Star Trek Film mit einer neuen Crew machen können, als alte Figuren zu nehmen und diese einfach mit neuen Leuten zu besetzen, da sie eh nichts von den alten Figuren haben ausser den Namen hätte es genau so funktioniert oder sagen wir besser auch nicht funktioniert wie die jetzigen Star Trek Filme.

ich will nicht mehr oder weniger Frauen sondern gute Figuren und eine gute Geschichte.
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Wieso sollte sich dies gegenseitig ausschließen?
 
general-michi schrieb:
Ich finde diese Genderdiskussion wirklich nervig hier. Sollen wir jetzt auch einige Star trek Figuren weiblich machen, weil wir mehr Frauen wollen? ich will nicht mehr oder weniger Frauen sondern gute Figuren und eine gute Geschichte. Soll J.J. und Co. doch selber entscheiden, was sie besetzten wollen. Wenn sie sich ihr Starwars mit diesen Figuren so vorstellen, ist es doch ihr gutes Recht. Starwars zu benutzen, um jetzt hier so ne Grundsatzdiskussion anzufangen, finde ich fehl am Platz.
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Danke, Du sprichst mir wirklich aus der Seele. Star Wars soll doch in erster Linie der Unterhaltung dienen. Wenn man sich schöngeistig mit mehr oder weniger gesellschaftsrelvanten Themen auseinandersetzen will, so bieten mE Filme wie 'District 9', '12 years a slave', udgl genug Boden dafür. Das letzte was ich im Kino sehen will sind laserschwertschwingende Emanzen, die übertrieben lächerlich stark dargestellt werden. Auf der anderen Seite spricht absolut nichts gegen einen weiblichen Helden, der mehr macht als politisch zu verhandeln und auch den Frauen als Identifikationsfigur dient - aber bitte mit Maß und Ziel. Man muss doch alleine nur die Männer und Frauen in den diversen Sportarten vergleichen, um zu erkennen, dass diese eben nicht gleich (weder besser noch schlechter) sind. Auch viele andere Bereiche des Lebens lassen erkennen, dass es nunmal geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Ich sehe daher auch nicht ein, warum jetzt ausgerechnet Star Wars dafür herhalten soll, dem Durchschnittskinobesucher abstruse Vorstellungen von der Gesellschaft "wie sie doch sein sollte" aufs Auge zu drücken, nur weil es sich ein paar wenige einbilden :konfus:
 
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