Tagespolitik allgemein

Da ich nicht einen solchen Bericht gelesen habe, womit es soviele auch nicht sein können, muss es sich nicht mal um einen Einzelfall handeln und könnte direkt aus dem Fantasiereich derjenigen stammen, die gauben ausländische Menschen hätten ein Verbrecher-Gen.
 
Darauf bekommst du keine Antwort..

Von Crimson bekommt man immer Antwort.Crimson ist ein durch und durch ehrlicher Diskussionspartner.
Und ich habe es ganz ehrlich auch nicht als Provokation gemeint sondern ich wollte wissen ob das ausser mir noch andere gehört haben,da ich es aus mehr oder weniger dubiosen Quellen kenne.
 
Von Crimson bekommt man immer Antwort.Crimson ist ein durch und durch ehrlicher Diskussionspartner.
Und ich habe es ganz ehrlich auch nicht als Provokation gemeint sondern ich wollte wissen ob das ausser mir noch andere gehört haben,da ich es aus mehr oder weniger dubiosen Quellen kenne.

Das war auch nicht auf Crimson bezogen. Du hast aber recht, er ist ein steter Antworter.

Derartige Dinge habe ich auch gehört und mich am WE sogar mit meinem Vater unterhalten darüber.

DarkIgel schrieb:
Kann mir nicht vorstellen das die repräsentativ für Deutschland stehen.

So wirds aber leider in den Medien dargestellt. Jeder Demonstrant ist gleich ein minderbemittelter Nazi.
 
Ja, die ganze Zeit schaut man zu, aber erst jetzt auf einmal wird es auf einmal dringend und ganz wichtig. Das hat nichts damit zu tun, das man eigentlich schon längst hätte genervt sein können oder müssen. Nein, man zieht sich am Verhalten von Varoufakis und Tsipras auf und das sie gerade nerven. Nicht aus faktischen Gründen sondern aus Empörung über so etwas objektiv Irrelevantes. Ja sie nerven, na und? Es gibt genug andere Politiker die viele Leute auch nerven.

In dem Link, den ich dir mitgeteilt habe, steht doch ganz klar, dass die Griechische Regierung sein Reformsoll (für die Umsetzung haben die Geld bekommen!) nicht eingehalten hat. Darum wurden diese Gelder gestrichen. Das ist schon 2012 passiert. Und die Regierung, die jetzt das sagen hat, hat bislang keinen einzigen Handschlag gemacht, um das Unkraut im eigenen Garten zu jäten. Und trotzdem reden alle Nachbarn mit Engelszungen, Zuckerbrot und Peitsche auf die Griechen ein aber es passirt einfach nichts!

Stattdessen hat Tsipras nur gesagt: Ihr seid alle s...ße, f...t euch doch!
 
So wirds aber leider in den Medien dargestellt. Jeder Demonstrant ist gleich ein minderbemittelter Nazi

Wenn ich mich in so eine Demonstration mit rein stelle und "offiziell" kein Nazi bin, muss ich mich nicht wundern, wenn ich dann Nazi genannt werde.

Ich habe bis jetzt auch keine seriöse Demo von Asylheimgegnern gesehen, auf denen nicht rumgegrölt, mit Stammtischparolen oder schlichtweg abwertenden Reden geschwungen wurde.. :zuck:
 
Wenn ich mich in so eine Demonstration mit rein stelle und "offiziell" kein Nazi bin, muss ich mich nicht wundern, wenn ich dann Nazi genannt werde.

Ich habe bis jetzt auch keine seriöse Demo von Asylheimgegnern gesehen, auf denen nicht rumgegrölt, mit Stammtischparolen oder schlichtweg abwertenden Reden geschwungen wurde.. :zuck:
Ich bin definitiv kein Nazi aber auf Gegendemonstrationen oder Demos gegen Rechts hört man auch selten mehr als Rumgegröle, Parolen oder dumpfes Gerede. Hier bekleckern sich sowohl die linke als auch die rechte Seite nicht mit Ruhm.
 
Ich bin definitiv kein Nazi aber auf Gegendemonstrationen oder Demos gegen Rechts hört man auch selten mehr als Rumgegröle, Parolen oder dumpfes Gerede. Hier bekleckern sich sowohl die linke als auch die rechte Seite nicht mit Ruhm.

Ich find's lustig, dass man als Gegner von solchen rechten Dumpfbacken immer unterstellt bekommt, man sympathisiere mit den Dumpfbacken auf der anderen Seite. :D:p

Aber es gibt genug "ordentliche" Demos gegen Rechts, was die braune Seite erst noch beweisen sollte.
Das was einer seriösen Demo gerade noch am nähsten kam, war dann in jüngster Zeit doch PEGIDA, aber wie gesagt, mehr als menschenfeindliche Parolen kamen da auch nicht. :zuck:
 
Wenn die Situation anders herum wäre, und man persönlich arg betroffen wäre, würde man das vermutlich nicht so nüchtern betrachten.

Unzählige Immobilienbesitzer und Häuslebauer betrachten es nüchtern, dass sie teils Jahrzehnte lang die volle Souveränität über ihr Einkommen einbüßen, weil sie ihren Kredit bedienen müssen. Eine wohl nicht unerhebliche Zahl von Studenten betrachtet es nüchtern, dass sie ihr Studium in der vorgegebenen Regelstudienzeit abschließen muss, weil sie ihr Studium durch BaföG oder einen Kredit finanziert. Das ist der normale Lauf der Dinge, wenn man von Geld lebt, dass man nicht selbst verdient hat.

Zudem halte ich es für einen Riesenunterschied ob das einer Privatperson geschieht, oder man als Teil einer Gemeinschaft mithaftet. Und in diesem Fall kann man nicht damit kommen, man hätte die Falschen gewählt, jede Regierung hat versagt.

Nun ist es aber keineswegs so, dass nur eine kleine korrupte Elite davon profitiert hat, dass Griechenland viele Jahre über seine Verhältnisse lebte. Das 13. und 14.Monatsgehalt bekamen nicht nur Kabinettsmitglieder oder hohe politische Beamte ausgezahlt, von einem beinahe vollen Rentenanspruch nach nur 35 Jahren Beschäftigung haben alle Arbeitnehmer profitiert und zu den Rentenbeiträgen gab es auch noch staatliche Zuschüsse. Ich meine, ich kann's der griechischen Bevölkerung ja nicht einmal verübeln, nur habe ich bestimmt kein Mitleid mit ihr - und ich sehe auch nicht, dass die griechische Bevölkerung darauf irgendeinen Anspruch hätte.

Wenn es 5 Jahre nicht geklappt hat, soll es jetzt in ein paar Tagen klappen?

Weil es fünf Jahre lang nicht geklappt hat, darf man jetzt noch weitere fünf Jahre damit rumbummeln? Parlamentsbeschlüsse können innerhalb von Tagen durchgebracht werden. Das beweist jede funktionstüchtige Demokratie dieser Welt praktisch tagtäglich und gerade in Griechenland ist davon auszugehen, dass Reformbeschlüsse nicht im Parlament scheitern, auch nicht, wenn ein Teil Syrizas dem Ministerpräsidenten die Gefolgschaft verweigern. Die Oppositionsparteien haben nämlich mehrfach bekundet, dass sie ihre Zustimmung geben würden. Nur wäre das wohl der politische Tod des Linksbündnisses.

Wobei, Streichungen und Kürzungen sind immer schnell gemacht. Wenn dadurch Bürgern auch das letzte Standbein genommen wird, sind es halt Einzelschicksale.

Ich sehe nicht ein, dass ein Land, welches zur Aufrechterhaltung seiner grundlegendsten staatlichen Pflichten auf die Hilfen anderer Länder angewiesen ist, beispielsweise eine überproportional hohe Anzahl an Reinigungskräften beschäftigt, die nach aktuellem Stand mehr verdient, als Ärzte oder Pharmazeuten. Also, ja. Hier sind eindeutig auch noch Streichungen und Kürzungen von Nöten, allerdings sicherlich nicht als Hauptmaßnahme. An allererster Stelle muss Griechenland endlich seiner Aufgabe nachkommen und den Boden für eine leistungsfähige Wirtschaft bereiten.

Was hat meine Aussage mit böser Austeritätspolitik zu tun?

Ziemlich viel, denn du plapperst konstant den gleichen Mist nach, den auch @Cedrax Farlander von sich gibt. Aber, ich frage mich auch, wie du dir das mit den gezielten Investitionen vorstellst, wenn dir Streichungen oder Kürzungen, auf Betreiben der Geldgeber, zu weit gehen. Ich sehe da keinen Weg, wie das funktionieren soll. Zweckgebundene Investitionsgelder würden im Endeffekt die griechische Regierung unterminieren, da sie so nicht mehr selber entscheiden kann, welche Bereiche sie fördern will oder Förderungen womöglich sogar für jedes Projekt getrennt beantragen müsste. Mal ganz abgesehen davon, dass die Überweisungen, die dir scheinbar so sauer aufstoßen, Griechenland in den letzten Jahren schlichtweg vor der Pleite bewahrt und sichergestellt haben, dass der Staat seinen Pflichten nachkommen, Gehälter, Solde und Renten auszahlen, Schulen und Universitäten unterhalten konnte.
 
Unzählige Immobilienbesitzer und Häuslebauer betrachten es nüchtern, dass sie teils Jahrzehnte lang die volle Souveränität über ihr Einkommen einbüßen, weil sie ihren Kredit bedienen müssen. Eine wohl nicht unerhebliche Zahl von Studenten betrachtet es nüchtern, dass sie ihr Studium in der vorgegebenen Regelstudienzeit abschließen muss, weil sie ihr Studium durch BaföG oder einen Kredit finanziert. Das ist der normale Lauf der Dinge, wenn man von Geld lebt, dass man nicht selbst verdient hat.

Mit einem Unterschied: Wenn Griechenland zahlungsunfähig ist, dann bleiben die Geldgeber auf den Schulden sitzen, während eine Privatperson besuch vom Gerichtvollzieher bekommt. Dieser Kreditausfall (+Grexit) könnte zu einer Kettenreaktion führen, die wiederum auch Deutschland betreffen würde und zwar mit am meisten. Allerdings könnte auch alles gut gehen. So genau was das aktuell niemand.
 
Mit einem Unterschied: Wenn Griechenland zahlungsunfähig ist, dann bleiben die Geldgeber auf den Schulden sitzen, während eine Privatperson besuch vom Gerichtvollzieher bekommt. Dieser Kreditausfall (+Grexit) könnte zu einer Kettenreaktion führen, die wiederum auch Deutschland betreffen würde und zwar mit am meisten.

Und darum, hat Griechenland auch über einen erheblich größeren Teil seiner Souveränität eingebüßt. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Andererseits, sind die Geldgeber nun auch in der Verantwortung, Griechenland zu halten. Für mich persönlich gibt's auch gar keine Alternative, als Griechenland zu retten. Und das nicht nur, weil deutsches Geld verloren gehen könnte.
 
An allererster Stelle muss Griechenland endlich seiner Aufgabe nachkommen und den Boden für eine leistungsfähige Wirtschaft bereiten.
Ist nicht genau das die heilige Kuh? All die Maßnahmen haben eben genau das nicht erreicht. Auch heute ist man der Meinung man hätte genau die richtigen Auflagen gemacht und doch sieht man das es die gewünschten Effekte nicht hervorgebracht hat. Stattdessen Selbstmordrate hoch, Säuglingssterblichkeit hoch, Gesundheitssystem am Bröckeln. Und andere Entwicklungen die andere schon erwähnt haben. Es gab einige die von den Geldströmen profitiert haben, Beamte und andere, aber eben auch nicht alle. Es gibt auch die andere Seite. Ob man da nun Mitleid hat oder nicht, ist eine persönliche Sache.

Erst hätte gar kein Geld fließen dürfen, und jetzt war es doch zuviel. Aber wenn die Reformen jetzt doch wie durch Zauberhand sofort umgesetzt werden, ist man ja doch wieder bereit zu zahlen. Und wenn selbst diese nicht das bringen was sie sollen? Sind die Griechen dann trotzdem noch Schuld?

Man wusste von Anfang an, dass die Schulden nie zurückzahlbar sind. Wie soll das je erreicht werden wenn ich die Binnennachfrage abwürge. Die Griechen arbeiten auch nicht weniger als die Deutschen oder die Bewohner anderer erfolgreicher Länder, nur an der Produktivität hapert es. Und wohl an den Lohnstückkosten. Produktivität und Wettwerbsfähigkeit durch Sparen erhöhen. Interessant, Nobelpreisträger sagen, das geht nicht und ist unsinnig, und die deutsche Presse tönt, überall anders, also Lettland, Irland, Spanien, etc. hätte es ja zu großem Wandel und Wohlstand geführt - Vorzeigekandidaten. Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Weder noch?

Ja, zweckgebundene Investitionen, bzw. Akzeptanz der Regierungssouveränität. Also wenn ich Letzteres achte, dann kann es passieren das die Ergebnisse nicht immer so sind, wie gewünscht. Konsequenz: kein Geld mehr. Unterminiere ich aber die Regierung weil ich genau kontrolliere wie das Geld benutzt wird, muss ich mich einmischen. Wenn man als Schuldner wie behauptet sowieso Souveränität einbüsst, dann muss es eben so laufen. Wäre dann auch die Konsequenz. Aber irgendwie betreibt man einen Mix aus beidem.

Anstatt sich x-mal falsche Versprechungen anzuhören, hätte man schon früher den Geldhahn zudrehen müssen. Und zwar bei den Vorgängerregierungen. Nein, das tut man komischerweise erst dann, wenn dann die Linken rankommen. Zufall ...
Und die einfach sagen: Schluss mit dem Unsinn, das bringt nichts. Was ja nicht mal falsch ist.

Was die wiedereingestellten Putzfrauen/Raumpflegerinnen und eine große Anzahl an wieder eingesetzten Beamten geht, gebe ich Dir recht. Das waren nicht gerade drängende Probleme, und einfach nur Wahlversprechen - Symbolhandlungen. Wobei es ja sogar sinnvoll wäre, wenn die Beamten Steuerfander oder ähnliches wären. Und das Eintreiben der Steuern, bzw. Maßnahmen die jahrzehntelang Steuern-hinterziehenden Reichen in die Verantwortung zu nehmen, hätte längst stattfinden sollen. Hätte ich eigentlich als erste Amtshandlung vermutet. Nun ja.

Kommt mir ein bisschen vor wie damals mit der SPD. Der Arbeitsmarkt musste nach 16 Jahre Kohl endlich mal reformiert werden, am Ende kam Hartz 4 bei raus. So schlecht das Konzept ist, irgendwas musste gemacht werden. Und es ist ja nicht so, als würde Deutschland nicht auch deshalb so gut dastehen. Eine Befreundete SPD - Politikerin sagte damals noch: "wir sollten diese Wahl nicht annehmen. Die überfälligen Reformen werden uns um die Ohren fliegen."
Ziemlich nahe dran.
 
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Man liest im Moment viele Berichte das selbst Einkaufsmärkte vor den vielen Diebstählen der Flüchtlinge kapitulieren und schliessen,das Landratsämter die Schäden bezahlen nur damit keine Anzeigen gestellt werden,Rektoren versuchen Kleiderordnungen für Schülerinnen zu erlassen.
Sind das rechte Parolen oder ist da etwas drann ?

Ich würde sagen, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt. Dass Märkte schließen wird z.B. HIER als Gerücht und somit unwahr bezeichnet, aber ebenso darüber berichtet, dass der ein oder andere Einzelhändler einen Anstieg an Ladendiebstählen verzeichnen. Solche Meldungen werden dann jedoch von einschlägigen Seiten (Hetz... äh Netzplanet, pi-news, mm-news und wie sie alle heißen...) aufgegriffen, aufgebauscht und pauschalisiert. Gutes Beispiel: Das Gerücht, Flüchtlinge erhielten knapp 2300 Euro für's Nichtstun.


Da hast Du dir ja die schlauesten Bratzen herausgesucht.
Kann mir nicht vorstellen das die repräsentativ für Deutschland stehen.

Hab ich irgendwo behauptet, dass diese Gesichtselfmeter repräsentativ für Deutschland stehen? Schlimm genug, dass es solche Leute gibt, aber wenn diese irgendwann eine Mehrheitsmeinung repräsentieren, dann wird es Zeit das Land zu verlassen. (soll man ja wohl eh, wenn man es nicht liebt... :rolleyes::facep:)

So wirds aber leider in den Medien dargestellt. Jeder Demonstrant ist gleich ein minderbemittelter Nazi.

Jaja, die bösen Medien sind schuld, wenn ich mich auf die Straße stelle, und mich wie ein Idiot aufführe. In diesem Land ist komischerweise niemand ein Nazi, nichtmal dann, wenn er sich hinstellt und öffentlich braune Parolen rausschreit. Alles nur "besorgte Bürger".


Von Crimson bekommt man immer Antwort.Crimson ist ein durch und durch ehrlicher Diskussionspartner.

:kaw::thup:

C.
 
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Jaja, die bösen Medien sind schuld, wenn ich mich auf die Straße stelle, und mich wie ein Idiot aufführe. In diesem Land ist komischerweise niemand ein Nazi, nichtmal dann, wenn er sich hinstellt und öffentlich braune Parolen rausschreit. Alles nur "besorgte Bürger".
C.

Das Thema hatten wir schon zuhauf. Das die Medien nicht am Ansatz so negativ über linksextreme Ausschreitungen berichten, in denen Deutschlandhass und Hass gegen das System als solches offen und mit Gewalt zur Schau gestellt wird, ist ein offenes Geheimnis. Über pöbelende und gewaltätige Antifa und Autonome hört man so gut wie nichts, wenn es sich um Gegendemos handelt. Das ist nur Thema, wenn in FaM ne neue Bankfiliale eröffnet wird...

Natürlich nutzt der braune Mob Demonstrationen wie die Erwähnten für ihre Zwecke, aber alle in einen Topf zu schmeißen und verängstigte Bürger zum braunen Kreis zu zählen, ist genauso intolerant und engstirnig, wie das, was man den (angeblichen) Nazis vorwirft...
 
Ja, ja der verängstigt Bürger. Mir käme es nie in den Sinn jemanden nicht links einzuordnen, der linke Anliegen hat. Und wer, das Motiv ist nun wirklich gleich, rechte Anliegen hat, wird nun mal dort einsortiert. Angst falls vorhanden und erst recht keine irrationale, schützt einen nicht davor einem politischen Zentrum zugeordnet zu werden. Es gibt einen braunen Kreis und der ist nicht klein, er hat nur wie jeder andere verschiedene Abstufungen.
 
Das Thema hatten wir schon zuhauf. Das die Medien nicht am Ansatz so negativ über linksextreme Ausschreitungen berichten, in denen Deutschlandhass und Hass gegen das System als solches offen und mit Gewalt zur Schau gestellt wird, ist ein offenes Geheimnis.

Selbst wenn dem so wäre (was es nicht ist) rechtfertigt der Verweis auf evtl. pöbelnde Gegendemonstranten wohl kaum solche Auftritte der "besorgten Bürger" wie der in Freital. Ohne braunen Mob keine Gegendemo.

ber alle in einen Topf zu schmeißen und verängstigte Bürger zum braunen Kreis zu zählen, ist genauso intolerant und engstirnig, wie das, was man den (angeblichen) Nazis vorwirft...

Wenn ich mich als "besorgter Bürger" in den Dunstkreis von solchen Gestalten wie Lutz Bachmann begebe oder mich zu solchen Schreihälsen wir dieser krakeelenden Eieruhr mit der 90er-Jahre-Talk-Show-Frisur stelle, dann darf ich mich halt nicht wundern mit (angeblichen) Nazis in einen Topf geworfen zu werden. Nicht zu erkennen, was da abgeht ist entweder grenzenlos naiv oder die Parolen dort sagen einem zu.

C.
 
Das Thema hatten wir schon zuhauf. Das die Medien nicht am Ansatz so negativ über linksextreme Ausschreitungen berichten, in denen Deutschlandhass und Hass gegen das System als solches offen und mit Gewalt zur Schau gestellt wird, ist ein offenes Geheimnis. Über pöbelende und gewaltätige Antifa und Autonome hört man so gut wie nichts, wenn es sich um Gegendemos handelt. Das ist nur Thema, wenn in FaM ne neue Bankfiliale eröffnet wird...

Es ist eher bezeichnend für Dich, dass Du beim Anblick so eines Mobs reflexartig darauf hinweisen musst, dass linke Gewalttaten angeblich systematisch unter den Teppich gekehrt werden (eine Behauptung die irgendwann mal sowas wie Substanz bräuchte, aber wie liefern, wenn deine eigene Meinung offensichtlich sehr stark von Hörensagen und nicht von Fakten geprägt wird). Die Kausalität wirft dann einige Fragen auf, aber die würdest Du sowieso ignorieren.
 
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Selbst wenn dem so wäre (was es nicht ist) rechtfertigt der Verweis auf evtl. pöbelnde Gegendemonstranten wohl kaum solche Auftritte der "besorgten Bürger" wie der in Freital. Ohne braunen Mob keine Gegendemo.

Also greift das Argument: was dem einen Recht, ist dem anderen billig"?! Wenn die soviel besser/schlauer wären, würden sie sich anders verhalten. Und doch, genau so ist es. Die Gegendemos werden als Sammelbecken von friedliebenden, weltoffenen Menschen angepriesen, obwohl es sich zum großen Teil um linksradikale Autonome handelt, die keinen Deut besser sind, als die Menschen, gegen die sie demonstrieren.

Wenn ich mich als "besorgter Bürger" in den Dunstkreis von solchen Gestalten wie Lutz Bachmann begebe oder mich zu solchen Schreihälsen wir dieser krakeelenden Eieruhr mit der 90er-Jahre-Talk-Show-Frisur stelle, dann darf ich mich halt nicht wundern mit (angeblichen) Nazis in einen Topf geworfen zu werden. Nicht zu erkennen, was da abgeht ist entweder grenzenlos naiv oder die Parolen dort sagen einem zu.

C.

Ist es nicht eher so, dass sich die rechtsradikalen Idioten unter die Bürger mischen, als umgekehrt?!
 
Also greift das Argument: was dem einen Recht, ist dem anderen billig"?! Wenn die soviel besser/schlauer wären, würden sie sich anders verhalten. Und doch, genau so ist es. Die Gegendemos werden als Sammelbecken von friedliebenden, weltoffenen Menschen angepriesen, obwohl es sich zum großen Teil um linksradikale Autonome handelt, die keinen Deut besser sind, als die Menschen, gegen die sie demonstrieren.



Ist es nicht eher so, dass sich die rechtsradikalen Idioten unter die Bürger mischen, als umgekehrt?!


Hm.... ich fasse zusammen:

Rechtsradikale Demo = Besorgte Bürger, unter die sich ein paar Idioten mischen

Gegendemo = Sammelbecken von Linksradikalen

:crazy

Nur mal zu Erinnerung: Diese ganzen "besorgten Bürger", die gegen Flüchtlingsunterkünfte demonstrieren lebten - zumindest in den neuen Bundesländern - bis vor knapp 30 Jahren selbst noch in einem Land, aus dem jedes Jahr massenweise Menschen versuchten durch Flucht zu entkommen und sie leben heutzutage in Landstrichen, zu deren Gunsten seit fast 25 Jahren jedem ordentlich Beschäftigten ein "Solidaritätsbeitrag" vom Lohn abgezogen wird. Mit der eigenen Solidarität scheint es allerdings nicht so weit her zu sein...
Dieses Verhalten und die altbekannten Parolen verursachen mir als Bürger im Übrigen weitaus mehr Sorgen, als die Aufnahme von ein paar armen Schweinen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.

C.
 
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