Tagespolitik allgemein

Diese Links- Rechtsextremismus Diskussion ist glaub müßig. Wir sind uns hier doch alle einig, dass Beleidigungen, Körperverletzungen und Sachbeschädigungen keine aktzeptablen Mittel zur politischen Artikulation sind.

Aye.

Darf man von einem Protest einer vergleichsweise kleinen Gruppe überhaupt einen allgemeinen "Hilferuf" ableiten?

Darf man diesen Protest überhaupt in einer Demokratie ernstnehmen?



Das mit den Blaupillen hast du allerdings ebenso geschrieben wie das mit dem Flüchtlingsmissbrauch

Ich sehe dich von dem was ich jahrelang lesen musste so. Den Eindruck hast du mit diesem Thema bei mir nur verstärkt. Kannst und sollst dich aber mit dieser Bemerkung nicht gestört oder angegriffen fühlen. Bin ja auch mit meiner Meinung an genügend Ecken und Kanten gelaufen. Verschnitzt habe ich mich auch.
Vielleicht ist das Wort Flüchtlingsmissbrauch zu stark oder nicht gerade das beste, aber ich habe kein anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe dich von dem was ich jahrelang lesen musste so.
Vielleicht ist das Wort Flüchtlingsmissbrauch zu stark oder nicht gerade das beste, aber ich habe kein anderes.

Wenn ich etwas nicht schreibe, wäre es auch gut das nicht in die Diskussion miteinzubringen. Darüber hinaus ändert das was du sagst nichts daran, dass du bestimmte Dinge hier in den Raum stellst. Du behauptest selbst, kein Fachbearbeiter zusein aber zumindest reicht dein Wissen anscheinend dafür aus anderen zu unterstellen einer Illusion zu erliegen. Ich denke sinnvoller wäre es deine Informationen zu teilen.
 

Du redest hier von einer Menschengruppe, deren Mitglieder "irgendwelche Probleme" haben, die man aber weder durch die Polizei, noch durch den Rechtsweg lösen kann.

Wie funktioniert denn der Mechanismus, der diese Anliegen zu einem fundamentalen Problem für jeden einzelnen Bürger eines Staates macht? Darauf antwortest du mit einer Gegenfrage und bringst Demokratie mit ein. Als ich das letzte mal wählen war, gab es noch mehr, als nur eine einzige Wahlmöglichkeit für mich.
 
Gut,dem kann ich nicht wiedersprechen. Gerade der Punkt mit der Rüstung stimmt. Die BRD als Haupwaffenlieferat der Griechen hat natürlich genau hingesehen das die Waffen brav weiter bezahlt werden.
Aber es muß doch auch mal gesagt werden das die Griechen zum größten teil selber Schuld sind das es überhaupt so weit gekommen ist.
Man hat doch Jahre,nachwas Jahrzehnte lang über die eigenen Verhältnisse gelebt.Da kann man doch nicht einfach sagen "So liebes Europa zahlt mal brav unseren Lebenswandelt"
Natürlich war der Vorwurf der sogenannten Luxusrentner Schwachsinn.
Aber irgendwo müssen doch auch mal Reformen gemacht werden wenn der Kahn nicht absuafen bzw. für immer am Tropf hängen soll.

Entschuldige, ich konnte dir erst jetzt Antworten. Mir ist es schon fast zu heiß zum Tippen und irgendwie ist mein Arbeitgeber der Meinung ich sollte dann doch täglich auf der Arbeit erscheinen. Oder kurz gesagt: zu viel Stress die letzte Zeit mit allem drum und dran.

Ich denke nicht das jemand bestreitet das Reformen bei den Griechen angesagt sind. Der Streitpunkt ist nicht ob es Reformen gibt, sondern wo und welcher Art. Steuersystem, Erhöhung der Steuern wo es sinn macht, alles kein Problem. Beim sozialen hingegen: Nein! Es kann nicht sein das über 800.000 Griechen keine Krankenversicherung mehr haben, Ärzte und Krankenschwestern entlassen werden und es keine Medikamente mehr gegen Krebs, HIV und Malaria gibt weil ein paar geldgeile Bänker auf die Pleite von Griechenland gewettet haben.

Nein,das mag nicht die Schuld der Regierung Tsipras sein.
Aber die regieren nun auch schon seit Januar. Und haben sie bisher z.B. die reichen Reeder besteuert ? Nichts ist passiert.
Wurde der Großgrundbestitz der Kirche besteuert ? Nichts ist passiert.
Und das bei einer kommunistischen Regierung ?

Das wären die sinnvollen Steuern von denen ich oben geschrieben habe. Mir fallen da noch mehr Punkte ein in denen man das Steuersystem verbessern könnte um mehr Einnahmen zu erschaffen.
Siehs aber mal so: Wäre Tsipars ein wirklicher Kommunist und die Regierung wirklich kommunistisch, hätten sie doch schon längst der Kriche und den Reedern die Knete weggenommen.
Evtl sind sie doch nicht so Kommunistisch wie es gern behauptet wird.
Kreuzbrav sind sie nicht, aber kommunistisch auch nicht wirklich.

Wenn diese beiden Möglichkeiten wegfallen dann muß man sich in Athen die Frage stellen ob eben nicht woanderst Geld gespart bzw. eingenommen werden kann.
Als Kanzlerin muß Frau Merkel übrigens auch den Blick auf das eignen Volk und dessen Finanzen gerichtet haben. Immerhin hat Deutschland bisher fast 90 Millarden Euro bereitgestellt. Damit könnte man hier zwei Jahre lang komplett das Kindergeld auszahlen. Und dieses Geld werden wir ohnehin niemals zurück bekommen.Und bei uns werden Schwimmbäder geschlossen und Straßen können nicht repariert werden.

Nun ob wir das Geld zurück bekommen oder nicht lassen wir mal dahin gestellt.
Ein anderer Aspekt ist viel entscheidender. Bisher haben wir an der Krise der Griechen gut verdient. Denn bisher haben sie jeden Cent zurückgezahlt. Inkl. der Zinsen. Schäubles schwarze Null ist nur dank der Krise möglich. Was für unsere sparer gilt, gilt auch für unseren Staat, wer jetzt schulden macht, bekommt einen niedrigen Zins. Sprich: Vorteil für gevatter Staat, nachteil für Kindbürger.

Ums mal zu verdeutlichen häng ich mal einen Ausschnitt von "Die Anstalt" dran. Darin wird das Thema erläutert. Schaus dir auch, auch wenns linkes Kabarett ist ;)




Aber auch der Kanzler Deutschland in den ersten Angriffskrieg Deutschlands seit Ende des II.WKs verwickelt hat und der massiv deutsche Soldaten nach Afghanistan geschickt hat:D

Ich bin zwar sozial veranlagt, aber mir wäre neu das Schröder oder seine SPD etwas mit den Werten der SPD zu tun gehabt hätten. Daher hab ich gar kein Problem damit diesem Genosse der Bosse seine Fehler vorzuhalten. ^^


Nachtrag : Was Herr Juncker hier allerdings im Moment betreibt ist unterste Schublade.
Das Volk in Griechenland wird befragt und der maßt sich an von den Griechen etwas zu fordern.Und zwar wie sie abzustimmen haben. Das ist ein Angriff auf die Souverränität Griechenlands und ein Eingriff in die inneren Angelegenheiten Griechenlands. Das griechische Volk soll frei endscheiden aber dann auch mit den Folgen leben. Der erhobene Zeigerfinger aus Brüssel hat da zu unterbleiben.

Du, die leben jetzt schon mit den Folgen der jetzigen Sparpolitik von Merkel und Juncker: Schaus dir mal an
Wir reden immer oft darüber wie böse die Griechen sind. Wir reden nur nie über die Folgen die schon eingetreten sind.
Es geht eine halbe Stunde, aber es gibt einen schönen Einblick in die Folgen der Krise und vor allem, auch darüber wie wir darüber profitieren.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/Ach-Griechenland,sendung410624.html

Und zu unseren "Braunpillen" hier:
Wie wärs? Wir warten einfach ab bis einer von euren besorgten Bürger mit einem seinen verzweifelten, durch hass geschürten Hilferufen ein Asylheim abfackelt und dabei Menschen tötet.
Das schlimme an diesem Satz ist: Er ist nicht mal populistisch, er ist nicht mal überzogen.
Wir haben doch genug Beispiele in diesem Land das genau dies passiert. Rostock-Lichterhagen, Solingen, Hoyaswerder.
Es sind keine "besorgten Brüger". Es sind von Hass und Neid zerfressene Menschen und wie Crimson schon sagte: Sie sind meist im Osten zu finden.
Haben die da drüben vergessen das man sie 40 Jahre eingemauert hat? Sie in einer Diktatur gefangen gehalten hat? Das selbst Millionen von ihnen Wirtschaftsflüchltinge waren?
Diese besorgten Brüger erwarten das brav der Soli weiterfließt, aber selbst vergessen sie ganz gern mal das es diesen Menschen, den Flüchtlingen, viel schlechter ging als ihnen selbst in der DDR.
Wenn sich da ein paar "Linksradikale" bei den Rest der Menschen im Osten stellen, die an einer der wunderschönsten deutschen Traditionen festhalten - dem Humanismus - dann soll es eben so sein.
Denn selbst diese "linksradikalen" sind in den bügerlichen Demos immer noch die Minderheit, im gegensatz zu den Rechten bei den Demos der "besorgten Bürger"

Ich hoffe der Link geht...

https://video-fra3-1.xx.fbcdn.net/h...=02f420b36eb4029c612eb3527720db72&oe=559554A6
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ob wir das Geld zurück bekommen oder nicht lassen wir mal dahin gestellt.
Ein anderer Aspekt ist viel entscheidender. Bisher haben wir an der Krise der Griechen gut verdient. Denn bisher haben sie jeden Cent zurückgezahlt. Inkl. der Zinsen.

Für ein kollektives Schuldbekenntnis ("wir!") ist mir diese Argumentation ein wenig zu billig. Wenn "wir" nicht bezahlen, dann verdienen "wir" auch nicht. Das war doch einer der Schenkelklopfer aus dem Video, oder nicht?

Schäubles schwarze Null ist nur dank der Krise möglich. Was für unsere sparer gilt, gilt auch für unseren Staat, wer jetzt schulden macht, bekommt einen niedrigen Zins. Sprich: Vorteil für gevatter Staat, nachteil für Kindbürger.

Der ausgeglichene Haushalt geht nicht nur auf die Krise in Griechenland zurück, sondern da hat der Herr Schäuble auch noch ganz andere fragwürdige Tricks durchgezogen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article125740809/Experten-finden-Null-Schulden-Trick-unsozial.html

Besonders schön in dieser Hinsicht hat sich in den letzten 24 Monaten auch das Machtgefälle Bund vs. Länder ausgedrückt: Inklusion, Autobahnen, Flüchtlingspolitik, Bafög, Länderfinanzausgleich. Der Trend geht schon seit einiger Zeit zur Belastung der Kommunen, während der Bund autarke Entscheidungen fällt. Aber das kommt bei den Populisten überhaupt nicht an.
 
Für ein kollektives Schuldbekenntnis ("wir!") ist mir diese Argumentation ein wenig zu billig. Wenn "wir" nicht bezahlen, dann verdienen "wir" auch nicht. Das war doch einer der Schenkelklopfer aus dem Video, oder nicht?

Nein der Schenkelklopfer war der: Wir leihen einem Land Geld und verdienen am Elend der Leute. Bisher hat uns die Krise nichts gekostet, wir haben an ihr verdient. Zahlen werden wir erst wenn die Griechen nichts mehr zurück zahlen können. Selbst dann verlieren wir nicht das was uns immer in den Medien vorgemacht wird wenn wir mal die Zinsen gegenrechnen die wir bisher verdient haben.


Der ausgeglichene Haushalt geht nicht nur auf die Krise in Griechenland zurück, sondern da hat der Herr Schäuble auch noch ganz andere fragwürdige Tricks durchgezogen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article125740809/Experten-finden-Null-Schulden-Trick-unsozial.html

Besonders schön in dieser Hinsicht hat sich in den letzten 24 Monaten auch das Machtgefälle Bund vs. Länder ausgedrückt: Inklusion, Autobahnen, Flüchtlingspolitik, Bafög, Länderfinanzausgleich. Der Trend geht schon seit einiger Zeit zur Belastung der Kommunen, während der Bund autarke Entscheidungen fällt. Aber das kommt bei den Populisten überhaupt nicht an.

Das unser Politik von CDU/FDP/SPD eher unsozial ist, denke ich, haben hier einige schon öfter erwähnt. Nichts neues also.
Von daher verstehe ich jetzt nicht ganz die Intention die da hinten dran stand?
Sollte es nur die Tricks der Schwarzspenden Bande aufzeigen, oder die Tatsache das auch das deutsche Volk für die schwarze Null leiden muss?
 
Nein der Schenkelklopfer war der: Wir leihen einem Land Geld und verdienen am Elend der Leute. Bisher hat uns die Krise nichts gekostet, wir haben an ihr verdient. Zahlen werden wir erst wenn die Griechen nichts mehr zurück zahlen können. Selbst dann verlieren wir nicht das was uns immer in den Medien vorgemacht wird wenn wir mal die Zinsen gegenrechnen die wir bisher verdient haben.

Ich verdiene damit nichts. Ich habe keine Kredite laufen und investiere auch nicht in Griechenland. Meine Kohle fließt ohne große Umwege direkt zurück in die hiesige Wirtschaft. Ein "wir" sehe ich also nicht wirklich. Vielleicht ist das deutsche Scheuklappenmentalität, aber vielleicht kann man als Kreuzchenmaler auch einfach rein gar nichts gegen diese Entwicklung ausrichten. "Wir" hatten eben Pech mit unserem Regierungsapparat, die Griechen aber leider viermal so großes Pech.

Von daher verstehe ich jetzt nicht ganz die Intention die da hinten dran stand?

Deine Aussage, dass der ausgeglichene Haushalt "nur" der Krise in Griechenland zu verdanken sei, geht an der Wirklichkeit nun mal ein ganz gehöriges Stück vorbei. Dafür ist hauptsächlich Schäubles Zahlenakrobatik verantwortlich und nicht die Misere in Griechenland. Das aus der schwarzen Ecke oftmals nur krude Milchmädchenrechnungen kommen, beweist ja unter anderem auch die nun ausgesetzte PKW-Maut.
 
Für ein kollektives Schuldbekenntnis ("wir!") ist mir diese Argumentation ein wenig zu billig.

Mit dem ,,wir´´ ist natürlich der deutsche Staat gemeint, zu dem wir als Staatsangehörige gehören.

Ich verdiene damit nichts. Ich habe keine Kredite laufen und investiere auch nicht in Griechenland. Meine Kohle fließt ohne große Umwege direkt zurück in die hiesige Wirtschaft.

Da der Staat Deutschland Griechenland Kredite gegeben hat und du Teil des deutschen Staates bist, hast du ihnen auch eine Kredite gegeben. Du hast natürlich auch Geld dafür beigesteuert, als du Steuern gezahlt hast.

Deine Aussage, dass der ausgeglichene Haushalt "nur" der Krise in Griechenland zu verdanken sei, geht an der Wirklichkeit nun mal ein ganz gehöriges Stück vorbei. Dafür ist hauptsächlich Schäubles Zahlenakrobatik verantwortlich und nicht die Misere in Griechenland. Das aus der schwarzen Ecke oftmals nur krude Milchmädchenrechnungen kommen, beweist ja unter anderem auch die nun ausgesetzte PKW-Maut.

Ich würde mal sagen, sowohl als auch. Ich denke nicht, dass wir mit über 80Mrd. mehr Zinsausgaben noch eine schwarze Null hätten.
 
Da der Staat Deutschland Griechenland Kredite gegeben hat und du Teil des deutschen Staates bist, hast du ihnen auch eine Kredite gegeben. Du hast natürlich auch Geld dafür beigesteuert, als du Steuern gezahlt hast.

So wie viele andere Millionen Bürger der EU auch, deren Heimatländer ebenfalls an den Rettungsmaßnahmen beteiligt sind. Wohin soll diese Argumentation denn jetzt eigentlich führen?

Etwa, dass ich zu 1/80-Millionstel vom deutschen Finanzierungsanteil (732 von 1849 Mrd. Euro, Quelle unten) mitschuldig an der Situation in Griechenland bin, weil ich nicht schwarz arbeite? Das ist schon ziemlich wirr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Euro-...isiko_f.C3.BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland
 
So wie viele andere Millionen Bürger der EU auch, deren Heimatländer ebenfalls an den Rettungsmaßnahmen beteiligt sind. Wohin soll diese Argumentation denn jetzt eigentlich führen?

Etwa, dass ich zu 1/80-Millionstel vom deutschen Finanzierungsanteil (732 von 1849 Mrd. Euro, Quelle unten) mitschuldig an der Situation in Griechenland bin, weil ich nicht schwarz arbeite? Das ist schon ziemlich wirr.

Nein wirr ist es überhaupt erst auf die Idee zu kommen das man ein Individiuum der Bevölkerung mitschuldig an der Situation in Griechenland machen kann. Sry das erinnert mich an das "Schuldkult" gefassel von Rechts. Über solche wirren Gedanken, auf die ich nie gekommen wäre, hab ich auch keine Lust zu diskutieren.

Wenn du nicht einsehen willst das wir, der deutsche Staat, die größten Profiteure der Krise sind - und wir dank der Zinsen unsere Schwarze Null weit vor dem Zeitplan erreicht haben möge dies so sein, aber dann bitte verschon uns von weiterem Griechenbashing.
Wir haben Zinsen eingenommen, dadurch die Schwarze Null schneller erreicht. Ansonsten hätte es wahrscheinlich ne Steuererhöhung und weitere Einsparungen im sozialen Bereich gegeben.
In deutschland gibts ja zwei dogmen die unumstößlich sind: Wachstum und die schwarze Null.
Und wenn wir es durch das Leid eines anderen Volkes schneller geschieht als geplant freut sich der Bild-Zeitungsleser. Er darf dabei nämlich noch über ein Volk im Elend herziehen und sich drüber beschweren wie Faul und Korrupt es ist.
:wallb
 
Sry das erinnert mich an das "Schuldkult" gefassel von Rechts.

Unglaublich...

Nein der Schenkelklopfer war der: Wir leihen einem Land Geld und verdienen am Elend der Leute. Bisher hat uns die Krise nichts gekostet, wir haben an ihr verdient. Zahlen werden wir erst wenn die Griechen nichts mehr zurück zahlen können. Selbst dann verlieren wir nicht das was uns immer in den Medien vorgemacht wird wenn wir mal die Zinsen gegenrechnen die wir bisher verdient haben.

Diese Zeilen waren also nicht dazu da, um schlechtes Gewissen zu provozieren und eine gesamtdeutsche Kollektivschuld zu implizieren? Wozu verlinkst du ein "linkes" Kabarett, wenn du Kritik daran am Ende eh als rechtes Gefasel abtust und dich einer Diskussion nicht stellst?
 
Unglaublich...



Diese Zeilen waren also nicht dazu da, um schlechtes Gewissen zu provozieren und eine gesamtdeutsche Kollektivschuld zu implizieren? Wozu verlinkst du ein "linkes" Kabarett, wenn du Kritik daran am Ende eh als rechtes Gefasel abtust und dich einer Diskussion nicht stellst?

Ich versteh deine denkweise nicht. Tut mir leid. Du widersprichst dir einfach selbst. Oben drüber beschwerst du dich das ich dein Gerede als "Schuldkult"-Gefassel bezeichne und unten drunter wirfst du mir vor ein schlechtes Gewissen zu provozieren und eine gesamtdeutsche Kollektivschuld zu implizieren.
Ja was denn nun?

Und genau deswegen habe ich keine Lust mit dir über eine Kollektivschuld zu diskutieren die ich nie so in den Raum gestellt habe. Nichts von dem was ich geschrieben habe deutet irgendwie auf die von dir erwähnte Schuld hin.

Tut mir wahnsinnig leid, aber dieses Muster habe ich so verdammt oft in gewissen Foren gelesen da drängt sich mir einfach ein gewisser Vergleich unwilkürlich auf. Ist nicht böse gemeint, war evtl. nur ein doofer Zufall.

Ich habe ledglich die Folgen der Krise beschrieben die wir bis jetzt in Deutschland erlebt haben und die sind ja für uns nun wahrlich nicht negativ. Leiden tun andere. Mal wieder -.-
 
Die schwarze Null kommt ja aus verschiedenen Gründen zusammen. Einer davon ist ja z.B. auch die stete Senkung der Spitzensteuersatzgrenze auf 52.152 Euro. Während man also Kapital weiterhin mit 25% besteuert, darf man bei einem Einkommen von ca. 2.600 € mtl. bereits tief in die Tasche greifen und nette 42% seines Arbeitsverdienstes abgeben. Was aber am Thema vorbeigeht.

Der Treppenwitz ist ja die Aufregung über nicht geleistet Kreditrückzahlungen. Wenn ich erwähne, dass Deutschland genauso wenig seine Schulden zurückzahlen wird, wie andere Länder, dann erklärt man mir, dass Tilgung sowieso nicht gewollt ist. Denn damit wird ja Geld vernichtet. Schuldgeldsystem und so...
Aber die Griechen müssen das tun? Geht's hier vielleicht lediglich um die Zinsen an denen man nämlich verdient?
 
Und zu unseren "Braunpillen" hier:
Wie wärs? Wir warten einfach ab bis einer von euren besorgten Bürger mit einem seinen verzweifelten, durch hass geschürten Hilferufen ein Asylheim abfackelt und dabei Menschen tötet.

Zunächst einmal :
Ich bin der selben Ansicht wie Du.
Wer eine Brandbombe wirft,sei es auf ein bewohntes Flüchtlingsheim oder auf einen Polizeibeamten der nimmt den Tod eines Menschen billigend in kauf und macht sich damit m.E.n. des versuchten Mordes schuldig. Und ich würden jeden der das macht auf Härteste bestrafen. Komme er von Links oder Rechts. Auch ich will diese Flüchtlinge nicht unbeding hier haben,aber so etwas geht gar nicht.
Diese Menschen sind hier weil mein Staat sie aufgenommen hat,und sie sind an dem und dem Ort weil sie diesen von meinem Staat zugewiesen bekommen haben. Dafür können diese Leute nichts. MEIN Ansprechpartner wäre in diesem Fall der Staat und nicht diese Leute.
Und ich würde mich garantiert nicht hinstellen und vor diesen Leuten hirnlose Parolen gröhlen von denen garde ich es sowie so besser weiß.
Aber genauso wir wir nicht jedem Flüchtling unterstellen dürfen er sein ein Dealer,Isalmist oder Vergewaltiger genauso wenig dürfen wir jedem der da jetzt protestiert gleich eine braune Gesinnung unterstellen.Manche haben haben auch einfach nur Angst aufgrund von Dingen die in letzter Zeit vorgefallen sind.
Und ja,der Staat sollte und muß gegen jedwede Falschinfo vorgehen.Von wegen jeder Flüchtling habe 2300 Euro zur Verfügung. Ein Witz sonst nichts.
Und was die kostenlose Gesundheitsversorgung angeht die diese Flüchtlinge geniessen. Das liegt in der Natur der Dinge. Der Staat nimmt diese Leute hier auf. Und deswegen ist er auch für die Gesundheit dieser Leute verantwortlich und muß diese bezahlen. Das kann der Flüchtling gar nicht. Woher auch ? Aber der Rentner Paule blickt natürlich entgeistert wenn er sein Leben lang eingezahlt hat und muß 75% seines Gebisses selber zahlen und Ali bekommt das umsonst(so es denn stimmt).Das ärgert den Paule natürlich und das sagt er dann auch. Das macht ihn noch nicht zum Braunen.
Und der Paule sollte das auch sagen dürfen ohne gleich in die braune Ecke gestellt zu werden.
Und auch der Ali muß sagen dürfen "Hey Leute,ich bin gestern erst hier angekommen.Ich habe niemals etwas böses getan. Und ihr steht hier und beschimpft mich als Kriminellen.Was bitte soll das ?"

Die Frage die ich mir immer wieder stelle :
Ist denn jeder der mit den vielen Flüchtlingen nicht einverstanden ist gleich ein Brauner ?
Ich bin ein strammer Rechter.Weiß jeder,bestreite ich nicht,verleugne ich nicht. Aber mit den Braunen habe ich wahrlich nichts am Hut.
Würde mich jemand nach meiner politischen Farbe fragen würde ich sagen ich sei schwarz/weis/rot.
Mir wird hier immer gesagt ich soll nicht gleich jeden Linken als Bolschewiken bezeichnen und jeden Grünen als Kinderschänder.Aber dann sollte auch nicht jeder Rechter bzw. jeder der sich beschwert als Brauner bezeichnet werden. Und das meine ich jetzt ausdrücklich nicht im Bezug auf den üblichen Satz "Das wird man ja noch sagen dürfen"


Clyde ich will Dir noch ein ganz kurzes Beispeil nennen was Du hier mal gesagt hast. Und ich will Dir hier bei meinem Ehrenwort nichts unterstellen,Dir ans Bein pissen oder nachträglich Dir die Nase drehen.
Als wir hier mal(war noch zu den "Kriegszeiten" zwischen Dir und mir;) ) über die Brandanschläge auf Polizeiautos,Bundeswehrfahrzeuge,Autos von Bonzen usw. sprache sagtest Du einmal es sein Dir lieber man verbrenne tote Gegenstände.Womit Du ja Recht hast.
Aber würdest Du das bei Brandanschlägen auf leere Wohnanlagen ebenso sehen ?Machst Du da einen Unterschied zwischen Rechts und Links ?
Wie gesagt Clyde,ich will Dir hier nichts persönlich. Ich möchte nur einmal eine Antwort von der "Gegenseite"
Und wie Du mir schon oft gesagt hast,nicht jeder Linke wirft mit Brandbomben auf Polizisten oder Gebäude so gilt bauch,nicht jeder Rechte wirft mit Brandbomben auf Flüchtlingsunterkünfte oder gar auf Flüchtlinge.
 
Auch ich will diese Flüchtlinge nicht unbeding hier haben

Warum nicht? Was genau ist dein Problem mit ihnen?

Die Frage die ich mir immer wieder stelle :
Ist denn jeder der mit den vielen Flüchtlingen nicht einverstanden ist gleich ein Brauner ?

Sofern wir vom Begriff "Brauner" die gleiche Auffassung haben (rassistisches Gedankengut?), hätte ich in meinem, nennen wir es jugendlichen Leichtsinn, einfach mal gesagt: Ja. Denn sorry, aber diesen "besorgten Bürgern", wie es so beschönigend oftmals formuliert wird, nehme ich ihre Besorgnis schlichtweg nicht ab. Zu uns kommen Menschen, die aus Kriegsgebieten geflohen sind in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Da gibt es schlichtweg keinen Grund, besorgt zu sein. Was diese Berichte über angebliche Anstiege der Kriminalität in Gegenden mit hoher Flüchtlingsanzahl betrifft - das ist für mich nichts weiter als Propaganda - Gewäsch. Es mag sein, dass es Flüchtlinge gibt, die klauen oder gewalttätig sind. Doch dann ist es kein Flüchtlings- oder Herkunftsproblem, sondern ein Problem dieses Menschen als solcher, das mit der Herkunft oder dem Flüchtlingsstatus doch nichts zu tun hat. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgendein Flüchtling morgens aufwacht mit dem Gedanken "Ach ja, ich bin ja ein Flüchtling, ich muss ja heute was kriminelles tun". Einheimische können genau so gewalttätig werden oder stehlen (und ich habe beides schon miterlebt), doch das wird halt in den Medien nicht so extrem aufgebauscht, wie wenn ein Asylant tatsächlich mal wieder negativ aufgefallen ist. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass solche Fälle bei Einheimischen ebenso vorkommen. Ja, lange Rede, kurzer Sinn, was ich damit sagen will ist einfach, dass man eventuelle kriminelle Aktivitäten eines Flüchtlings nicht auf die Tatsache, dass er Flüchtling ist, schieben kann und daher gibt es, wie anfangs gesagt, keinen Grund, wegen Flüchtlingen "besorgt" zu sein. Daher ist dies für mich nur ein Vorwand, um seine in der Tat rassistischen und fremdenfeindlichen Ansichten in ein besser aussehendes Gewand zu stecken - "besorgte Bürger" klingt natürlich erst mal um einiges besser als "fremdenfeindliche Bürger", ist aber, wenn man sich mal ein wenig gedanklich damit befasst, sehr leicht zu durchschauen ;)

Ich bin ein strammer Rechter.Weiß jeder,bestreite ich nicht,verleugne ich nicht. Aber mit den Braunen habe ich wahrlich nichts am Hut.

Das finde ich sehr interessant, weil ich ehrlich gesagt zwischen "Rechter" und "Brauner" nie einen Unterschied gesehen habe. Kannst du bitte erläutern, worin er für dich liegt?
 
Zurück
Oben