Ein geteiltes Imperium

Aktuell ist es so, dass Inplay nicht ohne Outplay geht (bzw. lediglich im Rahmen kleiner Handlungsstränge). Auch die Forderung, dass für ein Testlauf jetzt schon vorzeigbare Gebiete und Mitwirker verlangt werden, man quasi wieder nach einem Skript agieren soll und genau das geskriptete Spiel ist - zumindest für mich - total uninteressant. Da wäre es wesentlich interessanter jetzt 'Siegbedingungen' und 'Niederlagebedingungen' für eine Abspaltung festlegen und darin ein freies Spiel zu ermöglichen.

Es scheint wohl so, dass ich doch mehr schreiben sollte. Ich verlange kein Skript über irgendeine Verlauf. Jedoch sehe ich es so, dass die Schaffung einer neuen Organisation grundsätzlich an hohen Voraussetzungen gemessen werden sollen. Kann jeder je nach Lust und Laune eine eigene (bespielte) Fraktion ins Leben rufen, dann haben wir morgen den nächsten Machtorden, übermorgen die zweite Black Sun und nächste Woche noch zwanzig weitere Organisationen - alle im besten Fall mit zwei, drei Charakteren. Und ab dem Punkt kann ich mir dann nicht (mehr) vorstellen, dass neben all dem gegenseitigen Abgraben überhaupt noch ein richtiges Zusammenspiel zustande kommt. Nein, ich möchte schon wissen wie groß das Interesse überhaupt ist und wie man sich die ganze Sache vorstellt. Wird die Sache gut angenommen, haben wir tatsächlich einen Zugewinn für das Rollenspiel. Interessieren sich hingegen bloß zwei Spieler für eine neue Organisation, dann fällt es mir schwer eine echte Notwendigleitet zu sehen, die nicht durch das Wirken mit der jeweiligen Organisationsleitung geklärt werden.

Darum fordere ich an der Stelle auch einfach mal alle Interessierten auf: Setzt euch zusammen und bastelt euch (für uns) ein grobes Konzept. Erst dann lässt sich überhaupt über ein richtiges Ja und Nein diskutieren. Denn momentan lese ich bloß einen überaus vagen Konjunktiv.

Grüße,

Aiden
 
Darum fordere ich an der Stelle auch einfach mal alle Interessierten auf: Setzt euch zusammen und bastelt euch (für uns) ein grobes Konzept. Erst dann lässt sich überhaupt über ein richtiges Ja und Nein diskutieren. Denn momentan lese ich bloß einen überaus vagen Konjunktiv.

Grüße,

Aiden

Ein grobes Konzept auszubauen, finde ich schwierig, weil es meistens anders kommt, als man denkt. Aus einer kleinen Idee kann sich großes entwickeln und mehrere Charaktere/interessenten können so auch darauf aufmerksam werden.

Für mich kommt die ganze Story-Idee leider viel zu spät, auch wenn ich sie total interessant finde: Einen Cahrakter kann ich nicht mehr bieten.
Bin aber gerne mit dabei, ein bisschem rumzuspinnen.

Prinzipiell aber denke ich, dass es gar nicht darum geht, nach Lust und Laune eine neue Orga ins Leben zu rufen, sondern auch mal den Spielern unter die Arme zu greifen, die - sei es nun IP oder OP - nicht zufrieden sind oder an einem Punkt angelangt sind, wo die Frage, wie es mit dem Char nun weiter geht, in Stagnation endet.
 
Prinzipiell aber denke ich, dass es gar nicht darum geht, nach Lust und Laune eine neue Orga ins Leben zu rufen, sondern auch mal den Spielern unter die Arme zu greifen, die - sei es nun IP oder OP - nicht zufrieden sind oder an einem Punkt angelangt sind, wo die Frage, wie es mit dem Char nun weiter geht, in Stagnation endet.
Ich bin jederzeit bereit, Spielern in den von mir verwalteten Unterorgas unter die Arme zu greifen (und ich wage zu behaupten, dass ich es auch schon getan habe), wenn sie unzufrieden sind. Sie müssen es mir nur sagen.
 
@Elysa:
Nicht die Zitate wirken aggressiv, sondern das, was du im ersten Absatz dazu geschrieben hast. Da steht nämlich: Warum sollte es dir (Wonto) in Zukunft besser gehen als mir (Elysa) jetzt. So als hätte ich es verdient, zur ausgleichenden Gerechtigkeit in das Loch zu fallen, in dem du bestimmt nicht durch meine Schuld steckst. Und wenn das die Art und Weise ist, wie das hier ablaufen soll - eine Verbesserung für einzelne auf dem Rücken anderer, die dann selbst sehen können, wo sie bleiben - dann ist die Idee schlecht, die Motivation unredlich und was auch immer kommt, es läuft ganz sicher ohne mich.
 
Nicht dass ich hier jemanden zu verteidigen hätte, aber trotzdem...

@Wonto Ich hatte es eher so verstanden, dass sich eure Charaktere in einer ähnlichen Situation befinden und nicht als einen Wink in Richtung "ausgleichende Gerechtigkeit". Was jeder mit einer solchen Situation anstellt, ist ja jedem selbst überlassen.

Allerdings finde ich es schade, dass dich ein solches Szenario scheinbar gar nicht reizt. Insbesondere die Konsequenzen für Chars, sei es ein Erfolg oder Scheitern, wirken auf mich eigentlich wie auf dich zugeschnitten, als einen in sowas sehr konsequenten Spieler. Aber naja...
 
Es ist nicht so, dass mich die Idee nicht reizt. Ich gehöre tatsächlich zu denen, die prinzipiell am wenigsten gegen dauerhafte Veränderungen der Spielwelt haben; ich habe ja auch schon ein paar davon initiiert. Allerdings auf andere Weise. Ich glaube einfach nicht an einen Erfolg eines geteilten Imperiums, auf Basis dessen, was man in der Vergangenheit bei dem Versuch, einen Gegenspieler zur BS oder einen dritten Machtorden zu etablieren, erlebt hat. Da wollte jeder Spannung, Spiel und Schokolade, aber die Mühe, die Kinderüberraschung auf den Markt zu bringen, wollte sich niemand machen. Ich nehme an, dass es hier genauso laufen wird, deshalb bin ich nicht bereit, Energie in die Idee zu investieren.

Und Fakt ist nunmal, ich bin derzeit nicht in der Situation, die Elysa schildert. Ich würde aber möglicherweise in eine vergleichbare Lage kommen, das hat er schon ganz richtig erkannt. Die Reaktion auf meine Bedenken ist aber nicht die Suche nach einem Weg, wie man das möglichst für alle vermeiden kann. Das scheint überhaupt nicht Teil der Überlegungen zu sein und ich habe nach meiner ernstgemeinten Anfrage, wie mit diesem Problem umgegangen werden soll, noch keinen Anhaltspunkt dafür gesehen, dass das jemanden interessiert. Das gilt nicht nur für Elysa, sondern offenbar auch für jeden anderen, dich mit eingeschlossen, Anakin. Hier geht's offensichtlich nicht darum, einen allgemeinen Missstand zum Wohle der gesamten Spielerschaft auszuräumen, sondern um etwas wesentlich Egoistischeres. Und deshalb läuft hier etwas schon von vornherein so falsch, dass ich nichts damit zu tun haben will und lieber für die Beibehaltung des Status Quo eintrete. Man kann eben auch kein Entgegenkommen einfordern, wenn man selbst nicht bereit ist, die Sorgen der anderen ernstzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sitze an diesem Schreibsel hier schon seit 18:30 und finde es immer schwerer zu antworten, aber es drängt mich immer mehr.

Hier geht's offensichtlich nicht darum, einen allgemeinen Missstand zum Wohle der gesamten Spielerschaft auszuräumen, sondern um etwas wesentlich Egoistischeres. Und deshalb läuft hier etwas schon von vornherein so falsch, dass ich nichts damit zu tun haben will und lieber für die Beibehaltung des Status Quo eintrete. Man kann eben auch kein Entgegenkommen einfordern, wenn man selbst nicht bereit ist, die Sorgen der anderen ernstzunehmen.

Darum geht es meiner Meinung nach nämlich eben nicht.
Abgesehen davon, dass es schweirig wird, vom "Wohle der gesamten Spielerschaft" zu sprechen, hat sich im RS, zumindest meiner Meinung nach schon bestätigt, dass diese veremintliche "gesamte Spielerschaft" bevorzugt wird und die Bedenken, Wünsche und Ideen derer, die eben nicht ganz zufrieden sind, fast schon unter den Teppich gekehrt werden. Nämlich mit: "Komm klar mit der Organisation, sieh zu, dass dein Charakter einen Weg findet." Dass ein Spielercharakter vermeintlich überhaupt nicht mehr in der Organisation (Sith/Jedi, wie auch imemr) sein möchte, weil es Inplay nicht schlüssig wäre oder die Authentizität des Charakters untergräbt, wird dabei leider (meienr Meinung nach) vergessen.
Natürlich haben Handlungen eines Spielers Konsequenzen. Nun hat aber auch das Inplaygeschehen auf die Handlungen des (eigenen) Charakters Konsequenzen. Entscheidet sich ein Spieler eine Organisation zu verlassen und passt er Inplay nicht in eine andere Organisation, hat er ein ziemlich großes Problem. Schlicht, weil er in seinen Handlungen eingeschränkt ist und das manchmal eben auch massiv.

Daher geht es hier mMn nicht um Egoismus (denn den könnte man der Gegenseite genasuo vorwerfen, aber eine solche Diskussion führt auf eine persönlicheEbene - und das hat weder Sinn noch Zweck), sondern darum, mehr Möglichkeiten zu bekommen, ohne am Ende hinten herunter zu fallen. Und das muss gar nichtmit Einschränkungen anderer einhergehen.
 
Danke dass du das nochmal klargestellt hast, Ian. Es läuft also tatsächlich darauf hinaus, dass ihr etwas möchtet, das für euch das Problem löst, auch wenn es die Gefahr in sich birgt, anderen dasselbe Problem zu bescheren. Und dass es hier nicht darum geht, etwas für die Allgemeinheit zu tun, die Allgemeinheit es aber bitte mittragen soll. Damit muss ich auch nicht mehr weiter erläutern, weshalb ich mich dafür nicht erwärmen kann.
 
Zwar steige ich jetzt zu spät in die Diskussion ein, aber ich mach's trotzdem. Für ein geteiltes Imperium kann ich mich nicht begeistern. Neben allen Pro's und Contra's ist es für mich vor allem eine klassische, bzw. traditionelle Betrachtung. Zu einem Imperium gehört nun einmal ein Sith als Oberhaupt. So war die Grundidee bei Star Wars. Die Idee zwei Imperien zu haben: eins mit machtsensitivem Imperator und eins mit "normalem" Imperator passt meiner Empfindung nach nicht zu SW. Entweder, oder. Soviel dazu von mir.

Was die Entwicklung von Charakteren angeht, das ist ja kein neues Problem. Viele Machtnutzer, vor allem Sith haben/oder sehen keine Möglichkeit mehr sich irgendwohin zu verbessern/aufzusteigen. Womit ich nicht sagen will dass es Leuten nur ums "leveln" geht wenn man es so ausdrücken möchte. Bisher scheint eine der Hauptproblemlösungen zu sein, den Sith Orden/eine entsprechende Orga zu verlassen, was die Zugehörigkeits-/Orgafrage aufwirft. Ich denke nicht dass die Schaffung neuer Orgas in die richtige Richtung führt. Abgesehen davon dass bisherige Versuche fehlschlugen, kann man nicht einfach für jeden etwas Neues kreieren. Wer sich nicht zu den Sith oder Jedi gehörig fühlt, ist einfach Orgalos. Ist das so schlimm? Wer nicht im imperialen oder republikanischen Militär Dienst tuen möchte, der ist nunmal Privatmann/-frau, wie auch immer geartet.

Für Azgeth wusste ich irgendwann auch nicht mehr weiter, ich hatte das Gefühl ich hätte sie in eine Sackgasse manövriert, doch nach drei Jahren habe ich dann doch eine Lösung gefunden. Im Moment dümpelt sie vor sich hin, weil ich mit den anderen Chars ausgelastet bin, aber wenn mal wieder mehr Zeit zur Verfügung steht, habe ich schon eine Rückkehrstory in petto. Ja, in gewisser Weise herrscht ein: "sieh zu wie Du klar kommst." vor, aber man kann es nun mal nicht allen Recht machen. Dutzende Kleinstorgas helfen da bestimmt auch nicht weiter. Letztendlich ist die Spielwelt so wie sie ist, und darin muss die Figur ihren Weg gehen. Und wenn man dabei in keiner Orga ist ... who cares? Wenn der Char nirgendwo reinpasst, muss er eben seinen eigenen Weg gehen. Ist im normalen Leben doch auch nicht anders.

Und selbst wenn man es umsetzen sollte, sehe ich Inplay keine andere Konsequenz als einen bis auf's brutalste geführten Krieg zwischen dem klassischen bisherigen Imperium und den "Abweichlern". Der Gedanke ist auch keiner für den ich mich erwärmen kann.
 
Wonto, ich spreche für MICH, nicht für die anderen, daher ist das "ihr" ein bisschen unpassend.

Und noch einmal, damit es vielleicht deulich wird: Ich finde es extrem (!) unfair, dass der eiegne Char sich im grunde gar keinen richtigen Weg suchen kann, weil ihm ja doch alles abgesprochen wird. Und es geht auch nicht darum, eien Millionen neue Orgas zu gründen, sondern eifnach mal die afzufangen, die es leid sind mit dem Charakter von eienr Wand gegen die nächste zu rennen. Aber ich wiederhole mich und gewinne meinerseits nur mehr den Eindruck, dass das eiffach nicht verstanden wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Idee eines zweigeteilten Imperiums kommt, oder die von Abtrünnigen. Immer wenn eine "potenzielle Gefahr" gesehen wird, dass man selbst den Spaß verlieren könnte oder einegschränkt werden könnte (und ja, wenn man persönlichs chreibt gehts nun mal auch um sich, wenn das egositisch sit, seis drum) kommt: Nein, das trage ich nicht.
Schön, dass die anderen aber immer alles tragen müssen. "Friss oder stirb" gilt damit immer für die "Benachteiligten". Erhöht den Spielspaß jetzt auch nicht unebdingt - und wen interessiert das? Irgendwie keinen?

So jetzt geh ich aber schon viel zu emotional an die Sache heran. Daher das Wort zur Güte:
Mir ist es inzwischen nicht mehr wirklich wichtig, ob irgendeien Änderung versucht werden darf. Ich habe einen Mittelweg für mich gefunden. Für die anderen finde ich es dennoch nicht fair. Und damit hab ich alles gesagt und ziehe mich aus dieser Diskussion zurück.
 
Ich kann dieser Idee ein zweites der Republik ähnliches Imperium à la Hand of Thrawn zu erschaffen auch nicht viel abgewinnen, da ich das klassische Imperium hier wie Shana zwei Posts über diesem recht schön beschrieben hat, viel stimmiger und als passender empfinde, was natürlich Geschmackssache ist. Jedenfalls bin ich skeptisch, ob solch ein zweites abgewandeltes Imperium, welches gewiss nur die Wenigsten aus späten Romanen das mittlerweile leider als "Legends" abgetane alte EU kennen, groß Zulauf bekäme. Sowohl dieses selbst als auch die angeführten Imperial Knights empfinde ich als viel zu profillos und undefiniert - und ja, ich kenne dieses durchaus aus dem alten EU.

Daher glaube ich nicht es groß eine Verbesserung des RS wäre, wenn die auch nicht gerade üppigen Spielerzahlen des Imperiums weiter verteilt und die Anspielmöglichkeiten, sowohl bei den Sith als auch der Flotte usw. immer weniger werden. Ich kenne das Problem ja aus dem Senatsbereich und empfinde dies als sehr demotivierend momentan. Ich fände es im Gegenteil spannender solche Konfliktgruppen in die bestehenden großen Orgas zu integrieren, diese bunter zu machen und dort Spannungsfelder zu behalten, welche ja eigentlich für alle Mitspieler reizvoll sein sollte - für mich sind sie das jedenfalls.

Aber das ist nur meine Meinung...
 
Ich hab es hier mal verfolgt und immer mal mitgelesen und meine Meinung ist, dass ich eindeutig gegen ein geteiltes Imperium bin.
 
Ich sehe keinen großen Sinn darin, nicht zuletzt, weil meiner Erfahrung nach im momentanen Zustand schon so viele verschiedene Charaktere bzw. Sichtweisen möglich sind wie es Sinn macht - es gibt immerhin genug Spieler die das Imperium als "Böse um des Bösen willens" sehen bzw. spielen und andere die das Imperium an sich (außerhalb der Sith) als recht gemäßigt sehen und auch spielen. Dafür irgendwas zu teilen bringt meiner Meinung nach keine Vorteile, nur Nachteile.
 
Ich kann momentan leider nicht nachvollziehen, weshalb man eine Idee, mit welcher Hypotetisch gesehen der Großteil Einverstanden ist (das ist nur ein Beispiel, bitte soll mich keiner auf anderes hinweisen), aufgrund von ein paar möglicherweise Benachteiligten aufgeben zu wollen. Ich will niemandem auf die Füße treten, aber zuerst sind die meisten mit der Idee Einverstanden, nach ein paar negativen Berichterstattungen zeichnet sich eine Spirale ins "Nein, ich will das nicht" ab, wobei wir dann an den Punkt angelangen an der aus der Idee nichts wird. Leider weiß weder ich, noch sonst jemand wie hoch die Spielerschaft mit einem Ja oder einem Nein an die Sache rangehen will, aber wenn dauernd jemand weitere Kritikpunkte findet dann wird das letztlich nichts. Klar, jeder hat das Recht dazu, aber es wird hier kaum auf die Vorteile gegangen und zuviel über Theorie gesprochen.
Ja, ich war bei früheren Diskussionen nicht dabei, und das hier ist meine erste übers IP-Geschehen, aber wäre es vielleicht nicht einfach mal vorteilhaft wie schon so oft angesprochen einfach mal mit einigen kleineren Plots zu beginnen? Diese müssen nicht zwingend erfolgreich sein, und müssen auch in keiner Offenen Revolte enden, in der Geschichte gab es genug beispiele über Stillen oder Zurückhaltenden Protest oder Versuche die Regierung unblutig zu verändern. Daher kann es einfach mal mit ein paar Gesprächen zwischen den Charakteren beginnen, und dann sieht man ja was bei rauskommt. Ich wiederhole hier nur bereits gesagtes, möchte aber endlich mal dazu anstoßen sich mit dem Thema WIRKLICH auseinanderzusetzen, sprich endlich zu beginnen --> Inplay.

Die Unterstützer können schließlich auch ohne ein paar Freigeister in ihren Plots, gemäßigt und langsam, das ausspielen was sie wollen...

Ebenso zum Thema Sith als Imperator: Unser PSW ist weit davon entfernt annähernd noch etwas mit den Filmen zu tun zu haben. Es ist eher eine Mischung aus EU/Old Republic/Filme und dort kann man auch keine mitte finden, dazu hat es sich zu stark verändert. Wieso MUSS ein Sith Imperator sein? Als ob die Milliarden Bürger des Imperiums (trotz der Propaganda und Hoher Repression), dazu zählen auch Personen in Hohen Positionen eben Militär, Geheimdienst oder Verwaltung, sich nie gefragt hätten:"Hey, wieso waren unseren bisherigen Imperatoren eigentlich immer Sith?". Ganz ehrlich, wenn hier von vielen IP-Logik gefordert wird, dann ist das trotz aller Verschönerungen das Un-logischste. Auch hier zeigte die Geschichte mehrfach dass eine kleine Herrscherkaste sich nie ewig lange halten konnte. Irgendwann kam es zu einer Rebellion, und das grade in den Brutalsten und Repressivsten Regimen...
 
Ich kann momentan leider nicht nachvollziehen, weshalb man eine Idee, mit welcher Hypotetisch gesehen der Großteil Einverstanden ist (das ist nur ein Beispiel, bitte soll mich keiner auf anderes hinweisen), aufgrund von ein paar möglicherweise Benachteiligten aufgeben zu wollen.

Wieso soll dich keiner darauf hinweisen, dass das bisherige Stimmungsbild diese Hypothese von der einverstandenen Mehrheit nicht stützt?
 
Nur um das klarzustellen: ich kann mit einem Imperium-der-Hand-artigen Imperium im Rahmen einer Story in einer kleinen Ecke des imperialen Raumes leben, das ist nicht dasselbe wie für eine Teilung des Imperiums zu sein, wie es der Originalposter angeregt hat.
 
Zum Thema Sith als Imperator - für mich ist es "das un-logischste", dass der Sith-Orden vor einem Nicht-Sith-Imperator kuschen würde. Im Gegensatz zu "weltlichen" Herrschern, Kasten oder Familien haben die Sith einen eindeutigen Vorteil - die Macht - mit dem sie ihren Machtanspruch durchsetzen können. Klar, sie können durch Nicht-Machtbenutzer sterben, aber das würde dann die Auslöschung des Ordens ergeben (bzw. erfordern), und das ist fürs RS wirklich nicht sinnvoll.

Und ja, im EU (wenn man lange genug sucht) gab es Nicht-Sith-Imperatoren im Sinne von "Herrscher des Imperiums". Aber das lag daran, dass es zu der Zeit keine offiziellen Sith gab. Ach ja, und wer sagt eigentlich, dass der "Ottonormalbürger" wirklich genau weiß was die Sith sind und das der Imperator einer von ihnen ist? Politikverdrossenheit ist da wahrscheinlich ein gutes Stichwort.

Und wie schon so oft im IP - mir persönlich liegt nichts daran zu sagen "Das darfst du nicht", sondern ich vertrete ein "Es lässt sich jetzt schon umsetzen". Es wird immer so sein, dass man in gewissen Punkten Zugeständnisse machen muss, damit möglichst eine Mehrheit Spaß an der Sache hat. Aber genauso wie es wahrscheinlich niemanden stören wird wenn jemand im Sith-Orden einen rosanen Trainingsraum beschreibt solange er nicht aktiv beteiligt ist (es also ignorieren kann) gibt es auch genug Raum für unterschiedliche Sichtweisen des Imperiums und der Sith. Aber wie so oft geht das gerne unter.
 
@Wonto:
Meine Intention war es nicht irgendjemanden eine ähnliche Situation an den Hals zu wünschen, sondern habe versucht zu schildern, wie - da ich nur für mich persönlich sprechen kann - sich die aktuelle Situation und das daher einhergehende Problem für mich darstellt und dabei versucht anhand deiner Bedenken diese exakt aufzuzeigen. Meine Frustration ruht sicherlich darauf, dass - wieder nur persönliche Empfindung - solche Situationen dem Großteil der sich nicht in einer ähnlichen Situation wiederfindet, doch sehr egal scheinen. - Gut, da kann man niemanden einen Vorwurf draus machen, aber es kommen sehr wenige tatsächliche Verbesserungsvorschläge, stattdessen werden Bemühungen - empfunden - kaputt geredet und man selbst sollte am Besten für alles einen Lösungsansatz parat haben. Das hat was vom Kampf gegen Windmühlen.

Ein Dialog ist wichtig, Stimmen und Bedenken sollten gehört werden, aber ich glaube, dass der Punkt an dem was Konstruktives hier rauskommen könnte mittlerweile überschritten ist und vielmehr das Risiko besteht, dass man hauptsächlich mit Anderen aneckt und Dinge missverstanden werden, weil sich die Gemüter möglicherweise erhitzt haben und man am Ende der Zusammenhalt der Spielerschaft darunter leidet. Obwohl das überhaupt nicht die Intention gewesen ist, sondern das grundsätzliche Anliegen war die vorhandene Spielwiese zu erweitern und möglichst jedem seine Nische zu lassen. Das ist allem Anschein nach nicht gelungen. Man kann sich nun sicherlich an einen kleinen Tisch setzen und ein neues Konzept/Story anhand des zugestandenen Testlaufs ausarbeiten, aber auch das wird seine Zeit brauchen.
 
Zum Thema Sith als Imperator - für mich ist es "das un-logischste", dass der Sith-Orden vor einem Nicht-Sith-Imperator kuschen würde. Im Gegensatz zu "weltlichen" Herrschern, Kasten oder Familien haben die Sith einen eindeutigen Vorteil - die Macht - mit dem sie ihren Machtanspruch durchsetzen können. Klar, sie können durch Nicht-Machtbenutzer sterben, aber das würde dann die Auslöschung des Ordens ergeben (bzw. erfordern), und das ist fürs RS wirklich nicht sinnvoll.
Das stimmt. Gleichzeitig sollte man aber auch nicht vergessen, dass die imperiale Führungsebene eben nicht nur aus Sith besteht und der Orden alleine - ohne Flotte, ohne Armee, ohne Geheimdienst, ohne Verwaltung - das Imperium nicht beherrschen könnte. Ein wenig bei Laune gehalten werden sollten das Oberkommando, die Großmoffs, das Direktorium und die KOMENOR also schon.

Daher fand ich die "Marionetten"-Idee so reizvoll. Die Sith bleiben unerkannt und lenken doch die Geschicke des gesamten Reiches.
 
Auch wenn's eigentlich allen bekannt sein sollte, möchte ich aufgrund der Entwicklung der Diskussion doch nochmal erwähnen: Wir suchen gerade keinen Imperator, wir haben einen. ;)
 
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