Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    377
Positiv:

- Der Humor, der neue Droide
- Teilweise wirklich das alte Star Wars Gefühl
- Die Schauspieler, das Zusammenführen der alten und neuen Helden
- Verbindung von alten Star Wars Elementen mit neuer Film und Filmschnitt Technologie
- Handlung ging flott weiter, keine Liebesszenen oder nervtötende Szenen wo man 5 Minuten sieht wie der Geliebte/die Geliebte stirbt (Der Hobbit..) und dann 5 Minuten wie rumgeheult wird

Neutral:

- Musik. Einerseits gut und fühlte mich "zu Hause", andererseits zog sich kein roter Faden durch und es bleibt mir nicht wirklich ein Theme in Erinnerung. Vl muss ich aber einfach nochmal anschauen
- Der "Amerikaner". Fand einige Szenen mit ihn witzig und gelungen, andere wiederum nicht.
- Ethnische Diversität. Finds ja cool dass man sehr viele Rassen sieht aus dem Universum, aber grad in wichtigen Szenen oder so sieht man immer nur Menschen. Warum gibts keine "Nichtmenschen" zB in der ersten Ordnung? Hab ich was verpasst oder sind das dort alles Nazis?
- Anspielung auf die Nazis der ersten Ordnung mit dem halben Hitlergruß.. fands irgendwie passend, irgendwie auch nicht.
- Das "Schwarz-weiß" Denken - Widerstand gut, Imperium böse. Ok, muss so sein aber für mich persönlich fand ichs immer toll wenn man sich mit allem identifizieren konnte irgendwie.


Negativ:

- Man wird einfach so in die Story geworfen, warum ist Widerstand und Republik getrennt? Warum hat sich Luke zurückgezogen? Nicht dass es keinen Sinn ergibt, aber das sollte man zumindest erklären, bzw hoffe ich dass es noch erklärt wird in den anderen Teilen
- Nochmal: Luke zieht sich einfach zurück? Bildet niemanden aus, kein Jedi-orden nix? Überlässt den Widerstand sich selbst und lässt die erste Ordnung erstarken? Ich hoffe es gibt dafür eine gute Erklärung in den nächsten Teilen
- ANH Kopie, aber ok sie wollten auf Nummer sicher gehen. Für die nächsten Teile will ich mehr Einfallsreichtum und ja keine Kopie im Sinne von nächste Episode ist Yoda-Luke Abklatsch und in der letzten kämpfens dann und die gute Seite gewinnt

Größter Kritikpunkt !

- ich weiß ja nicht wies euch geht, aber für mich sind Machtnutzer die Elite. Ein Zitat aus nem Buch "Er (Sith) wusste, dass die Wachen gut ausgebildet sein mussten. Sie lebten immerhin 1 Sekunde länger, als er geplant hatte, bevor er sie niederstreckte". Gut, die Leute da werden vielleicht kein Meisterschwertkämpfer sein so wies verbreitet war als es noch nicht die Regel der Zwei gibt, trotzdem ist es UNLOGISCH dass ein ausgebildeter Machtnutzer (auch wenn seine Ausbildung nicht abgeschlossen ist) gegen unausgebildete Machtnutzer nicht gewinnen kann, bzw keine Ahnung ob der "Amerikaner" Finn überhaupt die Macht besitzt oder einfach mal so mit dem Lichtschwert ohne Macht rumfuchtelt gegen die "durch die Macht beeinflussten und geschärften" Reflexe des Ben

- Ja, er war verletzt und das hat Disney auch deutlich gezeigt mit dem Blut und mit seiner Wunde. Trotzdem, auch n verletzter Sith/dunkler Jedi hat Reflexe die schneller als ein Laserbeam sind, und auch wenn er verletzt ist beim beisten Willen aber sorry, unrealistisch der Kampf. Da fänd ichs noch besser wenn Luke gekommen wär um sie zu retten.

- In Episode 1-3 wurde so viel Wert auf Ausbildung gelegt und wie schwer doch alles sei, und jetzt macht sie mal schnipp und kann schon Mindtrick machen um sich zu entfesseln. Unrealistisch bzw passt nicht zu Star Wars. Außer sie ist n super Prodigy. Mit der Logik kann man sich ja alles zurechtbiegen und deus ex machina machen. Ich mein klar, Star Wars ist Fiktion und alles was da passiert ist unlogisch, aber einfach ohne Ausbildung so drauf zu sein ist innerhalb der Star-Wars Logik unlogisch mE
 
Man hätte hier den Todesstern auch einfach komplett rauslassen können. Wie viele sollen denn noch auf die gleiche Art und Weise zersört werden? Das wird ja langsam zum running Gag mit den Dingern...

Es hat keinen entscheidenden Plot Faktor, also raus mit dem Schrott. Anstelle dessen hätte man sich mehr Zeit für die Characktere nehmen können. In Empire Strikes Back gibt es auch keinen Todesstern und es ist der beste Film der Reihe. Einfach weil die Characktere die volle Aufmerksamkeit bekommen und eine unglaublich tolle Geschichte erzählt wurde.

Äh, ich versteh das nicht ganz. Bei TFA sind die Charaktere alles! Der Fokus liegt fast nur auf ihnen. Der Rest ist doch nur die Rahmenhandlung.
Ich habe selten einen Blockbuster mit solchen tiefen Charakteren erlebt.
 
Äh, ich versteh das nicht ganz. Bei TFA sind die Charaktere alles! Der Fokus liegt fast nur auf ihnen. Der Rest ist doch nur die Rahmenhandlung.
Ich habe selten einen Blockbuster mit solchen tiefen Charakteren erlebt.

:confuse:ok. Ich sage ja nicht das es überhaupt keinen Tiefgang gab, mir gefallen die Characktere & der Cast sehr gut. Nur man hätte eben ohne die blöde Starkiller Base noch mehr Zeit ins wesentliche investieren können. Allein ohne das Ding hätte man sich auch etwas von A NEW HOPE absetzen können. Mehr Magie, weniger copy & paste, weniger Reboot.
 
:confuse:ok. Ich sage ja nicht das es überhaupt keinen Tiefgang gab, mir gefallen die Characktere & der Cast sehr gut. Nur man hätte eben ohne die blöde Starkiller Base noch mehr Zeit ins wesentliche investieren können. Allein ohne das Ding hätte man sich auch etwas von A NEW HOPE absetzen können. Mehr Magie, weniger copy & paste, weniger Reboot.


Dafür gibt’s Ep 8, dazu wäre es nicht JJA wenn er nicht bessere Filmemacher aus seiner Jugend nachmacht ;)

Kann mir bitte jemand erklären, wie man einen Beitrag erfasst?

Wie meinen?
 
Nur man hätte eben ohne die blöde Starkiller Base noch mehr Zeit ins wesentliche investieren können. Allein ohne das Ding hätte man sich auch etwas von A NEW HOPE absetzen können. Mehr Magie, weniger copy & paste, weniger Reboot.

Und ohne einen weiteren schwarzgekleideten Bösewicht mit rotem Schwert der einem Orden angehört und mit
Story wichtigen Verwandtschaftsverhältnissen, hätte man sich auch schön von "Hope" absetzen können und den
Verdacht einer Wiederholung der Geschichte vermeiden können.

Nachtrag. das ist jetzt nicht nur auf Dich bezogen!
 

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Ich saß im Kinosessel und wollte den Film so objektiv und nüchtern wie möglich beurteilen, aber merkte bereits, wie schwierig das werden würde, als bereits der berühmte Fließtext auf der Leinwand erschien.

Und jetzt folgen Spoiler. Alles andere macht keinen Sinn, wenn ich eine Kritik schreibe. Denn fast jede Aussage darüber, was mir gefiel oder nicht gefiel, verraten demjenigen, der zwischen den Zeilen lesen kann, möglicherweise schon etwas.




Wie gesagt, es fiel mir schwer, nüchtern zu bleiben. Und dann war da die erste Szene. Ich erwartete einen Sternenzerstörer, aber es kam erstmal ein Planet.
"Gut", dachte ich mir. "Ich habe schon befürchtet, es würde mit einer dreisten Kopie beg..."
Und dann kam der Sternenzerstörer - oder besser gesagt, seine Spitze. Aus isometrischer Ansicht! Habe ich nicht zuvor noch befürchtet, dass Dinge kopiert werden? Warum fühlt es sich dann so richtig an? Ich bekam eine Gänsehaut, vor allem, als der Sternenzerstörer nach und nach die vollständige Sicht auf den Planeten unter ihm abdeckte und die Szene dadurch enorm düster wurde. Das war genau die erste Szene, die ich brauchte. Etwas, was einfach "Star Wars" ist, aber eindrucksvoll und von einem neuen Blickwinkel inszeniert. Großartig!

Keine Sorge, ich werde nicht auf jede Einstellung, jede Szene, jedes Dialog so eingehen, wie auf die Eröffnungsszene, aber wie man einen Film beginnt und beendet sagt schon mal eine Menge aus. Ich dachte mir: "Raff dich. Das war jetzt zwar schön, aber sowas reicht lange nicht aus, um dich zu überzeugen."
Und dann kamen die Sturmtruppen in ihren neuen, glänzenden Rüstungen. Und als man sie im Einsatz sehen konnte, war ich sofort zufrieden. Fast den ganzen Film hinweg hatte man auf einmal nicht mehr den Eindruck, dass die Elite-Soldaten des Imperiums, Pardon, der Ersten Ordnung, nicht mehr nur gefährlich für Statisten waren, aber ansonsten einfach nur dazu dienten, dass sich Protagonisten mit Blastern an ihnen austoben konnten, sondern sie strahlten tatsächlich eine bedrückende Gefahr aus! Ich meine, logo, Finn hat keinen Unterricht mit der Waffe erhalten, aber alleine, dass ein namenloser Sturmtruppler den mit Lichtschwert bewaffneten Protagonisten besiegen kann, ist ein klares Zeichen: die ikonischen Sturmtruppler sind zurück - und dieses Mal sind sie eine wahre Bedrohung. Genauso die TIE-Piloten. Man kann alles relativieren (nicht gewartete Schrottmühle, kein Copilot, Rey kennt sich mit dem Falken nicht aus, ect. ...), aber Mann, die TIEs wirkten echt bissig und man war tatsächlich erleichtert, als sie ausgeschaltet wurden.

"Kleinigkeit", meint man da vielleicht, aber solche Kleinigkeiten, genauso wie die bildlich gezeigte Grausamkeit, welche die Erste Ordnung ausdrückt, helfen, ein klares Feindbild für den Zuschauer zu zeichnen. Im Vergleich zu den Seperatisten mit ihren lächerlichen Dialekten und noch lächerlicheren Droiden, nimmt man den Film doch gleich ein Stück weit ernster.
Ein weiterer Grund, der mich dazu veranlasste, den Film schon in der ersten halben Stunde ernst zu nehmen, waren die neuen Charaktere. Man hat sich tatsächlich Zeit gelassen, diese erst einmal einzeln zu portraitieren. Das fängt bei Poe Dameron an, der zwar weniger Screentime erhalten hat, als von mir erwartet, aber trotzdem, nicht zuletzt dank dem unheimlich charismatischen Oscar Isaac, der mich bereits in Inside Llewyn Davis überzeugen konnte. Alleine der Spruch bzgl der Maske ("Ich kann dich mit dem Ding so schlecht verstehen") hat mir schon ein breites Schmunzeln entlocken können. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass Poe ein "Badass Joker" wird, der eigentlich nur dafür da ist, gut auszusehen und flotte Sprüche abzulassen, aber er wirkte durch und durch griffig. Die Einführung ging später zu Finn über, einem Sturmtruppler. Einem Sturmtruppler! In der Hauptrolle! Ja okay, es war schon seit den Trailern klar, aber trotzdem: wer mich kennt, der weiß, ich bin der Meinung, jeder vom Bäcker über den Postboten bis hin zum vom Schicksal erwählten Mutanten hat das Potential, eine packende Geschichte zu erzählen. Und jetzt wird die eines Soldaten erzählt, von dem es anscheinend tausende zu geben scheint. Super Idee, wie ich finde. Und John Boyega war ohnehin eine angenehme Überraschung. Ein super-dynamischer Schauspieler. Und man hat die Begeisterung, die er persönlich für Star Wars empfindet, förmlich gespürt. Ich habe keine Sekunde gedacht: "Ja, schön, aber diesen Charakter gibt es nicht. Das ist ein Schauspieler" - was ich übrigens sehr häufig in Filmen tue. Hat natürlich geholfen, dass man weder ihn noch Daisy Ridley zuvor in Filmen sehen konnte. Und Ridley's Ren - ich war zuvor wirklich skeptisch, aber lasst mich sagen, ich fand Poe, Finn und Kylo (zu dem ich später kommen werde) zwar durchaus gelungen, aber richtig gefesselt hat mich dieser Charakter. Super gespielt, voll dabei und auch, wenn das Thema des "widerwilligen Helden" im Film sehr oft aufgegriffen wird, es zündet immer wieder.

Es gibt, vor allem auf diesen Charakter bezogen noch viele nicht beendete Plots, die noch erklärt werden müssen, aber wir sprechen von dem Auftakt einer Trilogie. Das kann ich schlecht als Negativpunkt aufzählen. Was ich als Negativpunkt aufzählen werde, sind Facetten von Kylo Ren. Oberflächliche zwar, aber nichtsdestotrotz hat es mich ein wenig gestört, dass der Charakter unter der Maske als ziemlich glatt erschien - nur äußerlich! Das Konzept fand ich super, dass er ein Nachkomme Vaders sein würde, lag zwar auf der Hand, aber das schwächt die Idee ja nicht ab und ich persönlich habe mich nicht daran gestört, dass der Charakter sehr emotional, unsicher und zerrissen wirkte. Ich habe mich tatsächlich daran gestört, dass die Maske zu früh abgenommen wurde, was ich dramaturgisch gesehen echt als verschenkt empfunden habe. Und, wie gesagt - ich hätte es schön gefunden, wenn man Adam Driver etwas mehr "präpariert" hätte: ein wettergegerbteres Gesicht, einen Bart, irgendwas...
Hier bleibt allerdings noch hinzuzufügen, dass wir noch nicht alles über den Charakter wissen und, wie ich denke, bewusst eine Art "dunkles Pendant" zum glatten Farmer-Luke geschaffen wurde.

Apropos Pendants. BB8 ist einfach cool. Er ist lustig, drängt sich aber auch nicht auf und nervt (wie gewisse Gungans) und ich empfand ihn nicht, wie befürchtet, als billige R2D2-Kopie. Was ich allerdings sehr billig war, war die Starkillerbase und den ganzen Plot drumherum.

Ich meine, ich konnte ja noch ein Auge zudrücken, was die Exposition anging. Wichtige Information geht an Droiden, der damit in einem Wüstenplaneten auf der Flucht ist. Ja. We get it. Soll ne Parallele zu "Star Wars" sein, den Lieblingsfilm der Trilogie von Abrams, wie er ja schon oft deutlich gemacht hat. Die Story funktioniert ja auch und hat genug neue, interessante Charaktere, dass man darüber hinwegsehen kann. Aber dann taucht eben ein Todesstern 3.0 auf. War auch schon vorher klar, deshalb war ich nicht schockiert darüber, aber genervt hat es mich trotzdem extrem. Alderaan reloaded, nur eben x5, weil man das ja irgendwie toppen muss. Nächstes Mal kommt kein Todesplanet, sondern ein Todessystem, das den Todesplaneten in der Mitte als Fokkussierlinse benutzt oder wie?
Allgemein, der ganze Plot um die Starkillerbase wirkte zu schnell abgehandelt. "Übrigens, da gibt's nen neuen Todesstern, wir haben allerdings Pläne (haben eigentlich alle Sturmtruppler so viele vertrauliche Daten? Wtf? Warum wissen die das alle?), wie wir ihn vernichten können, also gogogo."
Nein, man kann faschistoide Terrorregimes auch anders überzeugend darstellen. Hat doch schon so gut angefangen mit den neuen Sturmtruppen! Und auch mit General Hux, über den man zwar noch nicht sonderlich viel erfahren hat, der aber auf jeden Fall interessant ist.

Es gab leider sehr viele Anspielungen. Einige waren schön, nein, viele waren schön! Wie ein super gelungener Coversong. Aber manchmal hätte ich mir mehr Originalität gewünscht. Trotzdem war ich hinterher sehr erleichtert. Ich wollte zuallererst einen Film, der besser ist, als die PTs. Und das ist er. Locker. Er hat Charaktere, die einem nicht egal sind, er hat ein realistischer wirkendes Setting und geht nach dem Motto "Show, don't tell". Er ist nicht perfekt, die CGI-Gestalten (Maz und Snoke) konnten mich persönlich nicht überzeugen, viele Fragen bleiben noch offen, aber dann wiederum: Empire Strikes Back, mein persönliches SW-Highlight hat Plots ebenfalls offen gelassen, war auch nicht "perfekt" (wenige Filme verdienen dieses Prädikat - und dann wiederum ist das auch sehr subjektiv...) und durch Episode 8 und 9 kann noch vieles, was jetzt vielleicht noch unschlüssig oder nicht ganz rund wirkt in einen annehmbaren Kontext gesetzt werden.

Ich gebe dem Film - jetzt - 8 Punkte. Allerdings kann sich das, wenn besagter Kontext mit ins Spiel kommt, sowohl noch nach unten, aber auch noch nach oben ändern. Ich war sehr verwirrt, als ich den Kinosaal verlassen habe - und auch das Publikum schien sehr gespalten (viele haben am Ende geklatscht, viele haben hinterher Kommentare, wie "die Story war ja mal scheiße" oder "ich bin nicht überzeugt"). Wie auch immer: für mich ist Star Wars zurückgekehrt. Ich hatte viele großartige Momente, die ich seit der OT nicht mehr hatte und darauf kam es mir zuallererst an.
 
Positiv:

- Der Humor, der neue Droide
- Teilweise wirklich das alte Star Wars Gefühl
- Die Schauspieler, das Zusammenführen der alten und neuen Helden
- Verbindung von alten Star Wars Elementen mit neuer Film und Filmschnitt Technologie
- Handlung ging flott weiter, keine Liebesszenen oder nervtötende Szenen wo man 5 Minuten sieht wie der Geliebte/die Geliebte stirbt (Der Hobbit..) und dann 5 Minuten wie rumgeheult wird

Neutral:

- Musik. Einerseits gut und fühlte mich "zu Hause", andererseits zog sich kein roter Faden durch und es bleibt mir nicht wirklich ein Theme in Erinnerung. Vl muss ich aber einfach nochmal anschauen
- Der "Amerikaner". Fand einige Szenen mit ihn witzig und gelungen, andere wiederum nicht.
- Ethnische Diversität. Finds ja cool dass man sehr viele Rassen sieht aus dem Universum, aber grad in wichtigen Szenen oder so sieht man immer nur Menschen. Warum gibts keine "Nichtmenschen" zB in der ersten Ordnung? Hab ich was verpasst oder sind das dort alles Nazis?
- Anspielung auf die Nazis der ersten Ordnung mit dem halben Hitlergruß.. fands irgendwie passend, irgendwie auch nicht.
- Das "Schwarz-weiß" Denken - Widerstand gut, Imperium böse. Ok, muss so sein aber für mich persönlich fand ichs immer toll wenn man sich mit allem identifizieren konnte irgendwie.


Negativ:

- Man wird einfach so in die Story geworfen, warum ist Widerstand und Republik getrennt? Warum hat sich Luke zurückgezogen? Nicht dass es keinen Sinn ergibt, aber das sollte man zumindest erklären, bzw hoffe ich dass es noch erklärt wird in den anderen Teilen
- Nochmal: Luke zieht sich einfach zurück? Bildet niemanden aus, kein Jedi-orden nix? Überlässt den Widerstand sich selbst und lässt die erste Ordnung erstarken? Ich hoffe es gibt dafür eine gute Erklärung in den nächsten Teilen
- ANH Kopie, aber ok sie wollten auf Nummer sicher gehen. Für die nächsten Teile will ich mehr Einfallsreichtum und ja keine Kopie im Sinne von nächste Episode ist Yoda-Luke Abklatsch und in der letzten kämpfens dann und die gute Seite gewinnt

Größter Kritikpunkt !

- ich weiß ja nicht wies euch geht, aber für mich sind Machtnutzer die Elite. Ein Zitat aus nem Buch "Er (Sith) wusste, dass die Wachen gut ausgebildet sein mussten. Sie lebten immerhin 1 Sekunde länger, als er geplant hatte, bevor er sie niederstreckte". Gut, die Leute da werden vielleicht kein Meisterschwertkämpfer sein so wies verbreitet war als es noch nicht die Regel der Zwei gibt, trotzdem ist es UNLOGISCH dass ein ausgebildeter Machtnutzer (auch wenn seine Ausbildung nicht abgeschlossen ist) gegen unausgebildete Machtnutzer nicht gewinnen kann, bzw keine Ahnung ob der "Amerikaner" Finn überhaupt die Macht besitzt oder einfach mal so mit dem Lichtschwert ohne Macht rumfuchtelt gegen die "durch die Macht beeinflussten und geschärften" Reflexe des Ben

- Ja, er war verletzt und das hat Disney auch deutlich gezeigt mit dem Blut und mit seiner Wunde. Trotzdem, auch n verletzter Sith/dunkler Jedi hat Reflexe die schneller als ein Laserbeam sind, und auch wenn er verletzt ist beim beisten Willen aber sorry, unrealistisch der Kampf. Da fänd ichs noch besser wenn Luke gekommen wär um sie zu retten.

- In Episode 1-3 wurde so viel Wert auf Ausbildung gelegt und wie schwer doch alles sei, und jetzt macht sie mal schnipp und kann schon Mindtrick machen um sich zu entfesseln. Unrealistisch bzw passt nicht zu Star Wars. Außer sie ist n super Prodigy. Mit der Logik kann man sich ja alles zurechtbiegen und deus ex machina machen. Ich mein klar, Star Wars ist Fiktion und alles was da passiert ist unlogisch, aber einfach ohne Ausbildung so drauf zu sein ist innerhalb der Star-Wars Logik unlogisch mE
Deine negativen Kritikpunkte kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ja, der Film hat erhebliche Schwächen (Die Musik ist die gröste für mich). Bei Episode 1 und 4 wird man auch einfach irgendwo in die Geschichte reingeworfen. Das ist charakteristisch für Star Wars!
Was Lukes Rückzug angeht: Sie wird es garantiert geben. Aber zunächst hat Luke als Jedi-Meister versagt (vermutlich Rey versteckt) und ist ins Exil gegangen...Hm, das hatten wir doch auch schonmal...typisch Star Wars eigentlich. Was die Episode 4 Kopie angeht, ich weiss nicht, aber mich hat es nie gestört. Ich fand viel Schlimmer, das die Trailer alles verraten haben. Durch die Hintergründe wuste ich immer, was als nächstes passiert.


Was ich übrigens richtig witzig fand, war dass zwei Stormtooper im der Base über eine Waffe geredet haben.

Was Reys Machtfertigkeiten angeht: Vielleicht hat sie bereits als Kleinkind ein Training erhalten. Vielleicht sind es auch verblasste Erinnerungen, aus denen sie schöpft. Und so ein eigenständiges Leben in der rauen Wüste wird sie wohl auch "autodidaktisch" geschult haben.
 
Ach der Filme hatte genug eigene und veränderte Aspekte um trotzdem gut zu sein. :)

Erster Akt. Wüstenplanet, Droide der vom Imperium/First Order gesucht wird und eine wichtige Information enthält. Der Droide trifft zufällig auf unsere Helden, die werden irgendwann vom Imperium/First Order entdeckt, fliehen mit dem Falken vom Wünstenplaneten.

Dritter Akt

Die Rebellion/Wiederstand müssen eine übergroße Kampstation ausschalten und tun dies anhand einer gravierenden Schwachstelle. Doch Zuvor werden von dieser Station Planet[en] ausgelöscht.

Das nur nur mal ganz grob zusammengefasst.

Der zweite Akt macht dann glücklicherweise etwas anderes. Im Detail gesehen gibt es generell natürlich (glücklicherweise) Unterschiede. Dennoch, Akt 1 und 3 (außer der Lichtschwertkampf) sind plump gesagt einfach aus New Hope kopiert und mit anderen Charackteren besetzt. Und das ist leider genau das was ich befürchtet habe. Umso größer der Ärger.

Deshalb hoffe ich das die nächsten Filme mehr Mut und viel mehr Kreativität zeigen. Die Characktere & Schauspieler sind doch gut, BB-8 ist göttlich, auch Kylo Ren ist recht interessant, es wurden viele Fragen aufgeworfen. Nun macht auch bitte was draus. Immerhin hat Abrams nicht mehr wirklich seine Finger im Spiel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Kampf am Ende zwischen Finn, Rey und Kylo übrigens fand ich gut und auch logisch. Finn hat denke ich mal eine Nahkampfschulung bekommen, aber ja trotzdem gegen den (verletzten) Kylo abgeloost. Rey hatte die Macht auf ihrer Seite, und, das darf man nicht vregessen, konnte wohl offensichtlich schon gut mit stangenwaffen umgehen (hat sie auf Jakku ganz am Anfang ja demonstriert).
Nur der Wald war halt lame.. cool dass ich nicht der einzige war dem das wie ein Fan-Film vorkam :-D
 
Den Kampf am Ende zwischen Finn, Rey und Kylo übrigens fand ich gut und auch logisch. Finn hat denke ich mal eine Nahkampfschulung bekommen, aber ja trotzdem gegen den (verletzten) Kylo abgeloost. Rey hatte die Macht auf ihrer Seite, und, das darf man nicht vregessen, konnte wohl offensichtlich schon gut mit stangenwaffen umgehen (hat sie auf Jakku ganz am Anfang ja demonstriert).
Nur der Wald war halt lame.. cool dass ich nicht der einzige war dem das wie ein Fan-Film vorkam :-D
Also die Umgebung fand ich fantastisch. Und wie der Schnee durch die Schwerter verdampft - WOW! Ich mochte eigentlich immer vom Setting her Ventress vs Anakin in Clone Wars. Da ging ein Traum in Erfüllung für mich. Das die Erde auseinander gerisse war, fand ich auch richtig geil! Ich fand den Lichtschwert Kampf Top! Aber sie habn auch etwas von der PT (zumindest Dooku vs Anakin (die Kämpfe haben mir in der PT aber auch am besten gefallen von Dooku) was das angeht hat mich TFA total erreicht.

Dennoch revidiere ich meine Wertung auf 8/10. Aber vielleicht ist es sogar gut, das der Film Fehler gemacht hat. So können Episode 8 und 9 noch besser werden. Leider muss John Williams weg. Musik ist in Star Wars so wichtig und sowieso für die Emotionen wichtig. Stellt euch Herr der Ringe ohne den guten Score vor. Ich bin mir ganz sicher, ein besser Soundtrack hätte dem Film ein intensiveres Erlebnis gegeben. Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch die Frage, ob ein Komponist sich nicht total dem Film hingibt und er auch nur so schreiben kann, wie es ihm vorgelegt wurde. Für mich hätte man mehr Musik kopieren können aber dafür an der Story mehr Mut zeigen sollen.
 
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