Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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Mit ein paar Punkten (Kylos Verletzung, Umgang mit dem Stab) gehe ich ja ein, aber wo war denn der stetige Aufbau bei Rey? War es Maz Kanatas zureden? Das sie sich irgendwie gegen Kylo wehrt? Das sie den Mindtrick nutzen kann, weil sie vorher quasi bedroht wurde? Sie lernt nicht, sie beherrscht und "macht" einfach. Oder ist es hier das erste Mal in ihrem Leben, das sie instinktiv handelt?

Zudem bietet Rey kylo nicht nur "paroli", sie hätte ihn (nach jenem kurzen inne halten) doch theoretisch niederstrecken können. Er war am Boden,geschlagen, am Ende. Nur der Planet (welcher sich zufällig genau zwischen den beiden spaltet) rettet Kylo quasi das Leben

Man könnte auch sagen, sie hat sich von der Macht leiten lassen und das ganze instinktiv genutzt. Sie sagt ja selbst, dass sie nicht wirklich versteht, wie das alles möglich war.

Und beim Kampf gegen Ren bewegt sie sich gegen Ende sehr nahe an der dunklen Seite, ihn zu töten soll ja der sprichwörtliche Abgrund zur dunklen Seite sein, dem sie gerade noch so widersteht.
 
Zu Rey:

Es wird ganz klar ein stetiger Aubau betrieben.

Sie kann den Falken fliegen: Bei der Flucht vor dem Angriff des Tie fragt Finn sie: " Wir brauchen einen Piloten". Rey antwortet: "Wir haben einen". ( damit meint sie ja sich selbst ). Das impliziert automatisch das sie Erfahrung mit dem Fliegen hat.

Halten wir mal gleich hier an. Es wird kritisiert, dass Rey einfach so alles ohne eine Erklärung kann, keine Probleme hat und eben kein Aufbau betrieben wird. Die Antwort darauf ist, dass es sehr wohl einen Aufbau gibt, weil in der Szene als es einen Piloten braucht, Rey sagt sie sei Pilotin. Das ist aber kein Aufbau, das ist genau das was maßgeblich kritisiert wird, dass sie aus dem Nichts heraus einfach Dinge kann, ohne dass eine Erklärung oder eine Vorbereitung dazu für Zuschauer/Charakter erfolgt. Statt deine Behauptung zu stützen, tust du wenn du die Kritik mit der Kritk angreifst genau das Gegenteil. Dasselbe ist ja auch beim Mind Trick der Fall, es gibt keinen Grund für Rey sich zu wehren, weil sie ja gar nicht erfahren hat, dass das überhaupt geht, weder uns, noch ihr (und damit indirekt uns) wird irgendetwas dahingehend erklärt, es passiert einfach. Das ist die Kritik.

Mit einem Aufbau sollte soetwas vermieden werden, der Begriff beschreibt ja die Errichtung von etwas, im konkreten Fall eines Charakters und genau wie in der Architektur, braucht er dazu ein Gerüst, Dinge die ihn zusammenhalten, eine nachvollziehbare Struktur und genau dafür gibt es die Exposition. Wenn man einen Charakter einfach ständig alles mögliche können und gelingen lässt und diese Exposition entweder fehlt oder einfach mangelhaft ist, gibt es dafür entsprechende Begrifflichkeiten um das zu beschreiben. Schlüssig gehört nicht zu ihnen.
 
Halten wir mal gleich hier an. Es wird kritisiert, dass Rey einfach so alles ohne eine Erklärung kann, keine Probleme hat und eben kein Aufbau betrieben wird. Die Antwort darauf ist, dass es sehr wohl einen Aufbau gibt, weil in der Szene als es einen Piloten braucht, Rey sagt sie sei Pilotin. Das ist aber kein Aufbau, das ist genau das was maßgeblich kritisiert wird, dass sie aus dem Nichts heraus einfach Dinge kann, ohne dass eine Erklärung oder eine Vorbereitung dazu für Zuschauer/Charakter erfolgt. Statt deine Behauptung zu stützen, tust du wenn du die Kritik mit der Kritk angreifst genau das Gegenteil. Dasselbe ist ja auch beim Mind Trick der Fall, es gibt keinen Grund für Rey sich zu wehren, weil sie ja gar nicht erfahren hat, dass das überhaupt geht, weder uns, noch ihr (und damit indirekt uns) wird irgendetwas dahingehend erklärt, es passiert einfach. Das ist die Kritik.

Mit einem Aufbau sollte soetwas vermieden werden, der Begriff beschreibt ja die Errichtung von etwas, im konkreten Fall eines Charakters und genau wie in der Architektur, braucht er dazu ein Gerüst, Dinge die ihn zusammenhalten, eine nachvollziehbare Struktur und genau dafür gibt es die Exposition. Wenn man einen Charakter einfach ständig alles mögliche können und gelingen lässt und diese Exposition entweder fehlt oder einfach mangelhaft ist, gibt es dafür entsprechende Begrifflichkeiten um das zu beschreiben. Schlüssig gehört nicht zu ihnen.
Du meinst so wie Anakin for no reason als achtjähriger einen pod racer bauen und steuern kann, ein Kampfgleiter fliegen und im Alleingang den Todesstern 0,5 hochjagt? ;) Oder wie wie Luke als Farmerjunge einen X Wing fliegen und den Todesstern 1.0 zerstören kann? Oder ziemlich sofort nach ein paar mal üben blind Laserschüsse abwehren kann? ;)

Du meinst so wie Anakin for no reason als achtjähriger einen pod racer bauen und steuern kann, ein Kampfgleiter fliegen und im Alleingang den Todesstern 0,5 hochjagt? ;) Oder wie wie Luke als Farmerjunge einen X Wing fliegen und den Todesstern 1.0 zerstören kann? Oder ziemlich sofort nach ein paar mal üben blind Laserschüsse abwehren kann? ;)
Und der Punkt hinter der Macht war immer das man sich von ihr leiten lassen soll, nicht das man ihren Umgang trainieren muss. Nur weil George Lucas nie das Konzept der Macht aus Empire begriffen hat müssen wir uns ihm ja nicht anschließen.

Hab ich mich grad ernsthaft selbst zitiert? Es ist echt zu früh.... Sorry für den Doppelpost
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dank der PT und so Computer-Spiele wie TFU scheint die Macht leider zu so einer Art Dragon-Ball-Konzeption verkommen.

Öhm?!

star-wars-episode-vi-die-rueckkehr-der-jedi-ritter-24.jpeg


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3PO fliegt

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Luke springt hoch...

Der geerdetste Film in Sachen Machtkräfte ist Ep IV. Ansonsten sind sich die Filme in ihrer Darstellung ziemlich ähnlich.

Das ein halbausgebildeter Bauernjunge nicht so bewandert im Umgang mit der Macht ist, wie ein vollständig ausgebildeter Jedi Ritter versteht sich von selber.
 
Halten wir mal gleich hier an. Es wird kritisiert, dass Rey einfach so alles ohne eine Erklärung kann, keine Probleme hat und eben kein Aufbau betrieben wird. Die Antwort darauf ist, dass es sehr wohl einen Aufbau gibt, weil in der Szene als es einen Piloten braucht, Rey sagt sie sei Pilotin. Das ist aber kein Aufbau, das ist genau das was maßgeblich kritisiert wird, dass sie aus dem Nichts heraus einfach Dinge kann, ohne dass eine Erklärung oder eine Vorbereitung dazu für Zuschauer/Charakter erfolgt. Statt deine Behauptung zu stützen, tust du wenn du die Kritik mit der Kritk angreifst genau das Gegenteil. Dasselbe ist ja auch beim Mind Trick der Fall, es gibt keinen Grund für Rey sich zu wehren, weil sie ja gar nicht erfahren hat, dass das überhaupt geht, weder uns, noch ihr (und damit indirekt uns) wird irgendetwas dahingehend erklärt, es passiert einfach. Das ist die Kritik.

Mit einem Aufbau sollte soetwas vermieden werden, der Begriff beschreibt ja die Errichtung von etwas, im konkreten Fall eines Charakters und genau wie in der Architektur, braucht er dazu ein Gerüst, Dinge die ihn zusammenhalten, eine nachvollziehbare Struktur und genau dafür gibt es die Exposition. Wenn man einen Charakter einfach ständig alles mögliche können und gelingen lässt und diese Exposition entweder fehlt oder einfach mangelhaft ist, gibt es dafür entsprechende Begrifflichkeiten um das zu beschreiben. Schlüssig gehört nicht zu ihnen.


Ich glaube da kommen wir einfach nicht zusammen. Mir reicht es z.B. vollkommen in der Situation wenn sie sagt das sie fliegen kann, dann kauf ich ihr das auch ab. Da muss ich nicht sehen wie die Jenige vorher eine halbe Stunde rumgeflogen ist oder von ihrem jahrelangen Training Aufzeichnungen sehen.

Der Film ist kurz und knackig und bricht Star Wars auf seine Grundelemente runter. Mir genügt das Vollkommen, :) keine ewigen Expositionen.


@Leorge Gucas

Ich habe jetzt schon öfter den Dragonball Vergleich gehört und den Vergleich mit den Kampfleveln.
Ich verstehe nicht was das soll?
Dragonball zeigt im Element mit seinem Hauptcharakter ( Son Goku ) ganz klar das man mit hartem Training ( er hatte einen Level von 1 als er ein Baby war und war extrem schwach für sein Volk ) und Freundschaft alles erreichen kann und auch stärkere Gegner bezwingt.

Und mit Anakin verhält es sich so, das er zwar das größte Talent hat, aber das hat am Ende nichts zu bedeuten, wenn man die falschen Entscheidungen trifft. Anakins "Wert" war somit auch eine Bürde für ihn, eine Herausforderung und natürlich am Ende auch gefährlich wie sich herausstellte. Viel Macht oder potentielle Macht ist auch immer eine Herausforderung für den Charakter.
 
Es braucht keine ewigen Expositionen oder jahrelange Trainingsaufzeichnungen. Das sind maßlose Übertreibungen, die man sich ehrlich sparen kann. Wenn dir das was im Film gezeigt wird reicht, ist das völlig in Ordnung aber dann sollte man sich bitte auch sparen, Schwächen negieren zu wollen, nur weil man mit ihnen kein Problem hat.
 
Es braucht keine ewigen Expositionen oder jahrelange Trainingsaufzeichnungen. Das sind maßlose Übertreibungen, die man sich ehrlich sparen kann. Wenn dir das was im Film gezeigt wird reicht, ist das völlig in Ordnung aber dann sollte man sich bitte auch sparen, Schwächen negieren zu wollen, nur weil man mit ihnen kein Problem hat.

Cool down Seth :). Ich belege meine Meinung immer mit Beispielen und Szenen aus dem Film. Ich versuche je keine Schwächen zu negieren. Ich sehe keine Schwäche in dem Fall. Und das lege ich dar. Wenn du damit nicht zufrieden bist ist das Schade aber für mich ist das auch in Ordnung.
Du könntest dir ja theoretisch auch sparen Schwächen zu suchen. Aber für mich ist das OK. Man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein.
 
Das zu glauben ist doch ein wenig Naiv oder? Der Begriff "Mary Sue" würde zwar nicht fallen, aber die generellen Kritikpunkte sind hier doch nicht vom Geschlecht abhängig, oder?
PS: Die vielen Zufälle in diesem Film sind fast schon abnormal.
Ich habe das ja im Post der danach folgte erläutert. Das war verallgemeinert. Weil ich dazu eben auf mehreren Seiten sowas gelesen hatte. Und mich das einfach an das "große" Avengers 2 Problem mit Black Widow erinnert. Da dort genau das Gegenteil krisitiert worden ist.

Halten wir mal gleich hier an. Es wird kritisiert, dass Rey einfach so alles ohne eine Erklärung kann, keine Probleme hat und eben kein Aufbau betrieben wird. Die Antwort darauf ist, dass es sehr wohl einen Aufbau gibt, weil in der Szene als es einen Piloten braucht, Rey sagt sie sei Pilotin. Das ist aber kein Aufbau, das ist genau das was maßgeblich kritisiert wird, dass sie aus dem Nichts heraus einfach Dinge kann, ohne dass eine Erklärung oder eine Vorbereitung dazu für Zuschauer/Charakter erfolgt.
Ok, für mich ist die Erklärung das sie gesagt hat sie kann fliegen. Das reicht mir.

Mit einem Aufbau sollte soetwas vermieden werden, der Begriff beschreibt ja die Errichtung von etwas, im konkreten Fall eines Charakters und genau wie in der Architektur, braucht er dazu ein Gerüst, Dinge die ihn zusammenhalten, eine nachvollziehbare Struktur und genau dafür gibt es die Exposition. Wenn man einen Charakter einfach ständig alles mögliche können und gelingen lässt und diese Exposition entweder fehlt oder einfach mangelhaft ist, gibt es dafür entsprechende Begrifflichkeiten um das zu beschreiben. Schlüssig gehört nicht zu ihnen.
Das Gerüst ist für mich, ihre erste Szene. Es wird gezeigt wie sie lebt und dann auch später als Finn sie "retten" möchte auf Jakku, dass sie sich verteidigen kann. Ich weiß, dass du eben das kämpfen nicht kritisiert. Für mich ist das aber erstmal das Gerüst.
Die Situation im Falken und auf der Star Killer Base. Sie kann sich beide Situationen selber nicht erklären wie sie das geschafft hat. Auch als sie auf Takodana zum ersten Mal ihren Blaster benutzt trifft sie nicht. Als es beim zweiten Mal klappt zeigt auch ihr Gesichtsausdruck, dass sie wieder einmal selber nicht weiß was mit ihr passiert. Und trotzdem kann sie sich vor Kylo nicht schützen und er nimmt sie mit. In der Verhörszene versucht sie zuerst einfach nur Kylo nicht in ihre Gedanken zu lassen und nutzt instinktiv die Macht, dadurch gelangt sie in seinen Kopf.
Die Szene mit 007. Da sie Mythen und Gerüchte kennt, hat sie bestimmt auch vom Mind-Trick gehört. Sie denkt warum sollte ich es nicht versuchen. Außerdem hat sie auch einen Überlebenswillen (bei dem Menschen sowieso oft stärker als in normalen Situationen). Das klappt auch nicht auf Anhieb und auch hier ist sie einfach überrascht. Erst beim Kampf mit Kylo nutzt sie bewusst die Macht. Und das Maz sie ein bisschen unterwiesen hat und auch Han reicht für mich aus. ;)
Snoke merkt ja auch das die Macht erwacht ist. Bezieht sich auf Rey die sie insinktiv nutzt.

Mir reicht es z.B. vollkommen in der Situation wenn sie sagt das sie fliegen kann, dann kauf ich ihr das auch ab. Da muss ich nicht sehen wie die Jenige vorher eine halbe Stunde rumgeflogen ist oder von ihrem jahrelangen Training Aufzeichnungen sehen.
Der Film ist kurz und knackig und bricht Star Wars auf seine Grundelemente runter. Mir genügt das Vollkommen, :) keine ewigen Expositionen.

@Leorge Gucas
Ich habe jetzt schon öfter den Dragonball Vergleich gehört und den Vergleich mit den Kampfleveln.
Ich verstehe nicht was das soll?
Dragonball zeigt im Element mit seinem Hauptcharakter ( Son Goku ) ganz klar das man mit hartem Training ( er hatte einen Level von 1 als er ein Baby war und war extrem schwach für sein Volk ) und Freundschaft alles erreichen kann und auch stärkere Gegner bezwingt.

Und mit Anakin verhält es sich so, das er zwar das größte Talent hat, aber das hat am Ende nichts zu bedeuten, wenn man die falschen Entscheidungen trifft. Anakins "Wert" war somit auch eine Bürde für ihn, eine Herausforderung und natürlich am Ende auch gefährlich wie sich herausstellte. Viel Macht oder potentielle Macht ist auch immer eine Herausforderung für den Charakter.
Da stimme ich dir in jedem Punkt zu.
 
Ich versuche je keine Schwächen zu negieren. Ich sehe keine Schwäche in dem Fall. Und das lege ich dar.

Wenn du keine Schwäche negieren würdest, würdest du nicht die Position vertreten, dass es keine Schwäche gäbe und diese Position nicht versuchen darzulegen.

Du könntest dir ja theoretisch auch sparen Schwächen zu suchen. Aber für mich ist das OK. Man muss ja nicht immer der gleichen Meinung sein.

Ich suche nicht nach Schwächen, sie sind da und werden von mir und anderen begründet benannt. Nur weil man sich weigert sie zusehen, sind sie nicht plötzlich eine Sache der Meinung.

@sele
Dass sie fliegen kann, erklärt aber nicht wieso sie sich mit der Technik des Falken so gut auskennt oder überhaupt den Falken steuern kann. Wie bereits gesagt, geht es aber ohnehin nicht um ein einziges Detail, sondern um die Anzahl der Dinge, die ihr keine Probleme bereiten. Da bringt es auch nichts, noch ein Mal den Ablauf bestimmter Szenen zu erläutern, die sind ja sehr wohl bekannt aber sie kann kämpfen, sie kann alles fliegen, sie ist eine hervorragende Ingineurin, sie erweckt das Interesse aller anderen Akteure, sie kann die Macht nutzen, ohne dass ihr jemand überhaupt davon berichtet was man wie tun kann, befreit sich selbst und besiegt den Oberbösewicht. Ihre Fähigkeiten und Handlungen werden zu einem Teil vorbereitet und nachvollziehbar erklärt, zu einem anderen Teil aber auch nicht und das, zusammen mit der Menge, schadet ihrer Glaubwürdigkeit, unabhängig davon was man persönlich vom Charakter hält oder wie gut er gespielt wird. Auch das Rey selbst keine Ahnung hat ist irrelevant, denn es ändert nichts am genannten, all das bleibt bestehen und nicht nur das, ihre eigene Überraschung oder Unglaube, wäre auch vorhanden, wenn sie wie Luke eine Einleitung erhalten hätte oder sie keine ausgebildete YT-1300 Mechanikerin wäre oder dem Zuschauer in einem kurzen Satz erklärt hätte, woher sie weiss was sie tun muss.

Snoke merkt ja auch das die Macht erwacht ist. Bezieht sich auf Rey die sie insinktiv nutzt.

Snokes Kommentar kommt ziemlich früh im Film, nach dem Rathtak Ausbruch also bevor sie die Macht nachweislich nutzt und ebenfalls vor der Berührung des Lichtschwerts. Eventuell bezieht er sich auf Rey, absolut möglich aber ein instinktives Nutzen der Macht war bis dahin trotzdem nicht auszumachen.
 
Wenn du keine Schwäche negieren würdest, würdest du nicht die Position vertreten, dass es keine Schwäche gäbe und diese Position nicht versuchen darzulegen.



Ich suche nicht nach Schwächen, sie sind da und werden von mir und anderen begründet benannt. Nur weil man sich weigert sie zusehen, sind sie nicht plötzlich eine Sache der Meinung.

@sele
Dass sie fliegen kann, erklärt aber nicht wieso sie sich mit der Technik des Falken so gut auskennt oder überhaupt den Falken steuern kann. Wie bereits gesagt, geht es aber ohnehin nicht um ein einziges Detail, sondern um die Anzahl der Dinge, die ihr keine Probleme bereiten. Da bringt es auch nichts, noch ein Mal den Ablauf bestimmter Szenen zu erläutern, die sind ja sehr wohl bekannt aber sie kann kämpfen, sie kann alles fliegen, sie ist eine hervorragende Ingineurin, sie erweckt das Interesse aller anderen Akteure, sie kann die Macht nutzen, ohne dass ihr jemand überhaupt davon berichtet was man wie tun kann, befreit sich selbst und besiegt den Oberbösewicht. Ihre Fähigkeiten und Handlungen werden zu einem Teil vorbereitet und nachvollziehbar erklärt, zu einem anderen Teil aber auch nicht und das, zusammen mit der Menge, schadet ihrer Glaubwürdigkeit, unabhängig davon was man persönlich vom Charakter hält oder wie gut er gespielt wird. Auch das Rey selbst keine Ahnung hat ist irrelevant, denn es ändert nichts am genannten, all das bleibt bestehen und nicht nur das, ihre eigene Überraschung oder Unglaube, wäre auch vorhanden, wenn sie wie Luke eine Einleitung erhalten hätte oder sie keine ausgebildete YT-1300 Mechanikerin wäre oder dem Zuschauer in einem kurzen Satz erklärt hätte, woher sie weiss was sie tun muss.



Snokes Kommentar kommt ziemlich früh im Film, nach dem Rathtak Ausbruch also bevor sie die Macht nachweislich nutzt und ebenfalls vor der Berührung des Lichtschwerts. Eventuell bezieht er sich auf Rey, absolut möglich aber ein instinktives Nutzen der Macht war bis dahin trotzdem nicht auszumachen.

Rey seztzt die Macht wohl schon vorher ein. Als das Falkengeschütz verklemmt ist und sie einen unglaublichen Move abzieht, womit das Geschütz dann auch in Position kam. Das wird an ihrer Reaktion, nach dem Manöver deutlich.

Ich gehöre eben zu den Leuten, die sich auch noch ein bischen verzaubern lassen wollen und sagen: "Wow was war das"? Ich muss nicht haarklein alles vorgekaut kriegen.
 
"The Force works in mysterious ways ..."

Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass Reys Umgang mit der Macht ein Novum innerhalb der Saga ist. Es wird ja nicht ohne Grund als ein "Awakening" bezeichnet, also ein Erwachen, dass machtsensitive Wesen wie Snoke oder auch Maz spüren können, teilweise über weite Distanzen. Das gab es vorher nicht. Niemand im Universum hat es bspw. bemerkt, als Luke auf Dagobah ein paar Steine hat fliegen lassen und Vader war dicht dran an Luke, als er bemerkt, dass die Macht in "diesem da" stark ist. Daher gehe ich davon aus, dass die Macht weitaus aktiver ist, als wir bisher dachten, frei nach dem Credo der Jedi, dass "nichts aus Zufall geschieht." Insofern macht die Macht (badum-tsss) mehr mit Rey als umgekehrt Rey mit der Macht. Je intensiver ich darüber nachdenke, umso besser ergibt es im Kontext des Films Sinn. Rey ist ja selbst am meisten davon überrascht, was sie alles kann.

Mein Dragonball-Vergleich bezog sich darauf, dass die Konzeption dieser Serie darauf basiert, dass gewisse Fertigkeiten und Stufen erst mit einem bestimmten vorausgegangenen Training, Unterweisung und Kampferfahrung einhergehen. Nach diesem Prinzip funktionieren auch viele Computerspiele. Ergo, dass man 20 Jahre Sith gewesen sein muss, bevor man Machtblitze schießen kann oder fünf Jahre persönlich von Yoda unterrichtet werden muss, bevor man Machtblitze absorbieren kann usw. usf. Das war nicht mein Eindruck von der Macht in der OT. Ich hatte immer mehr das Gefühl, die Macht und ihre Fähigkeiten sind recht individuell und willkürlich und die Unterweisung besteht eher in einer Auseinandersetzung mit den persönlichen Konflikten und der Philosophie, denn in der Unterweisung von Kampftechiken. Ohne Frage wurde diese ganze mythische Konzeption der Macht in weiten Teilen zur Hölle geschickt, als wir in der PT Midichlorianer als Gradmesser für Machtbegabung präsentiert bekommen haben und mitansehen mussten, wie bereits Jünglinge mit kleinen Glowsticks und der nun massenhaft dafür benutzten Drone vom Millenium Falcon im Jeditempel trainiert werden. Insofern begrüße ich es, dass die Macht nun wieder willkürlicher und damit mysteriöser präsentiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Seth: ich war bisher immer deiner Meinung was Reys Fähugkeiten angeht, allerdings sind sie bei Anakin und Luke nur unwesentlich kleiner...bedenkt man noch Anakins Alter zieht er eigentlich mit Rey gleich auf. Die Macht hat etwas mit Intuition zu tun und diese wird ja auch bei ihr thematisiert. Ich finde zwar auch, das der Zuschauer bei der Entwicklung von Rey etwas zu wenig an die Hand genommen wird, sehe es aber inzwischen gemäßigter bzw kann die Argumente der anderen verstehen. Ich kenne sogar privat Menschen die Dinge einfach so können bzw verstehen...da hätten wir meinen autistischen Cousin der offensichtlich eine fast Inselbegabung hat (kein Genie aber sehr Fähig in Mathe) und mein Bruder kann Sportarten direkt auf Anhieb besser als in der selbigen trainierte Leute (wirklich beeindruckend und leider nicht auf mich abgefärbt). Mich nervt es nach wie vor, das Kylo verloren hat aber sollte in Episode 8 geklärt werden, das sie als Klenkind bereits erste Padawan-Erfahrungen genossen hat, ist die Sache eigentlich geklärt
 
"The Force works in mysterious ways ..."

Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass Reys Umgang mit der Macht ein Novum innerhalb der Saga ist. Es wird ja nicht ohne Grund als ein "Awakening" bezeichnet, also ein Erwachen, dass machtsensitive Wesen wie Snoke oder auch Maz spüren können, teilweise über weite Distanzen. Das gab es vorher nicht. Niemand im Universum hat es bspw. bemerkt, als Luke auf Dagobah ein paar Steine hat fliegen lassen und Vader war dicht dran an Luke, als er bemerkt, dass die Macht in "diesem da" stark ist. Daher gehe ich davon aus, dass die Macht weitaus aktiver ist, als wir bisher dachten, frei nach dem Credo der Jedi, dass "nichts aus Zufall geschieht." Insofern macht die Macht (badum-tsss) mehr mit Rey als umgekehrt Rey mit der Macht. Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr ergibt es im Kontext des Films Sinn. Rey ist ja selbst am meisten davon überrascht, was sie alles kann.

Mein Dragonball-Vergleich bezog sich darauf, dass die Konzeption dieser Serie darauf basiert, dass gewisse Fertigkeiten und Stufen erst mit einem bestimmten vorausgegangenen Training, Unterweisung und Kampferfahrung einhergehen. Nach diesem Prinzip funktionieren auch viele Computerspiele. Ergo, dass man 20 Jahre Sith gewesen sein muss, bevor man Machtblitze schießen kann oder fünf Jahre persönlich von Yoda unterrichtet werden muss, bevor man Machtblitze absorbieren kann usw. usf. Das war nicht mein Eindruck von der Macht in der OT. Ich hatte immer mehr das Gefühl, die Macht und ihre Fähigkeiten sind recht individuell und willkürlich und die Unterweisung besteht eher in einer Auseinandersetzung mit den persönlichen Konflikten und der Philosophie, denn in der Unterweisung von Kampftechiken. Ohne Frage wurde diese ganze mythische Konzeption der Macht in weiten Teilen zur Hölle geschickt, als wir in der PT Midichlorianer als Gradmesser für Machtbegabung präsentiert bekommen haben und mitansehen mussten, wie bereits Jünglinge mit kleinen Glowsticks und der nun massenhaft dafür benutzten Drone vom Millenium Falcon im Jeditempel trainiert werden. Insofern begrüße ich es, dass die Macht nun wieder willkürlicher und damit mysteriöser präsentiert wird.

Ich hatte vor 2 Wochen schon mal gepostet, das wir jetzt nach Luke und Anakin in Rey eine weitere Evolutionsstufe der Macht sehen. Das muss man dann evtl auch akzeptieren.

Aber genau deshalb haben die Jedi in der PT als Orden ja versagt. Sie dachten oberflächlich, Schwertkampf und Training war wichtig. Nicht die Macht zu begreifen. Das hätte ja dann auch Yoda erkannt und ändert seine Philosophie. ( auch intersannt hierzu der Yoda Arc in TCW Staffel 6 ).
Die Macht wurde in der PT genau so dargestellt wie sie sollte. Weil der Vorgänger die OT ja schon die Erkenntnis besaß, zurück zum Ursprung. Es war also ein bewusster Rückschritt um die Trilogien auf einander aufzubauen.
 
@Seth:Mich nervt es nach wie vor, das Kylo verloren hat aber sollte in Episode 8 geklärt werden, das sie als Klenkind bereits erste Padawan-Erfahrungen genossen hat, ist die Sache eigentlich geklärt
Da war ich auch überrascht. Doch in Reys Augen sieht man nach der Besinnung auf die Macht, dass sie entschlossen und wütend ist. Dies wurde ja inzwischen auch in den Romanauszügen bestätigt, dass sie ihn hätte töten können.
Kylo ist geschwächt. Er versucht immer stärker zu werden und wird dadurch ironischer Weise immer schwächer.

@Luther Voss
Ja zum verzaubern. Und Star Wars ist ein Märchen.
 
Da war ich auch überrascht. Doch in Reys Augen sieht man nach der Besinnung auf die Macht, dass sie entschlossen und wütend ist. Dies wurde ja inzwischen auch in den Romanauszügen bestätigt, dass sie ihn hätte töten können.
Kylo ist geschwächt. Er versucht immer stärker zu werden und wird dadurch ironischer Weise immer schwächer.

Eine Binsenweisheit der OT:

Luke: Is the dark side stronger?
Yoda: No, no, no. Quicker, easier, more seductive.

Möglicherweise ist Rey näher an der dunklen Seite, als wir jetzt ahnen. Immerhin ist ihr ganzes Handeln von Angst bestimmt. Und Angst führt zu ...
 
Ich glaube auch, dass sie sehr nahe an der dunklen Seite war, hat dann aber rechtzeitig die Kurve gekriegt.

da war schon ordentlich Wut zu spüren.
 
@ Piloting in StarWars

Wer kann den in diesen Filmen nicht ein Raumschiff steuern? Das sind vielleicht 10% der Bevölkerung.
Nie wird in StarWars das steuern von Raumschiffen so dargestellt als ob man dafür jahrelanges Training braucht. Ist wohl mehr wie Autofahren in der Realität, das können auch schon 12jährige ohne viel Übung.
 
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