Tagespolitik allgemein

Schon wieder! Das war überhaupt nicht Gegenstand der ursprünglichen Aussage. Da ging es um die Schnittmenge zwischen AfD- und NPD-Wählerschaft.

Du hast laut unterem Zitat gesagt, dass die AfD einer unwählbaren rechtextremen Partei die Stimmen abgräbt. Habe ich da was missverstanden?

Ein Problem besteht aber nicht darin, dass diese Leute AfD wählen, sondern erst dann, wenn sie sich in der Partei "engagieren" und dort an Einfluss gewinnen. Bis dahin sollte man es vielleicht sogar begrüßen, dass sie einer unwählbaren rechtsextremen Partei die Stimmen abgräbt.
 
Du hast laut unterem Zitat gesagt, dass die AfD einer unwählbaren rechtextremen Partei die Stimmen abgräbt. Habe ich da was missverstanden?
Ja, und die ursprüngliche Aussage dazu war:

Nun mag sich die AfD noch so sehr von den Parteien rechtsaußen abgrenzen, dass viele Wähler keinen Unterschied machen und ihr Kreuzchen nach dem Motto "hauptsache möglichst weit rechts" gemacht haben ist denke ich nicht abzustreiten.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an meiner Aussage wieder falsch bzw. korrekturwürdig war. Sehr wahrscheinlich ist die NPD wegen der AfD nicht in den sächsischen Landtag eingezogen. Inwieweit wird das dadurch relativiert, dass sie de facto auch anderen Parteien Wähler abgräbt? Logischerweise rekrutiert jede neue Partei ihre Wählerschaft aus den Wählern anderer Parteien oder aus vorherigen Nichtwählern. Ist das im Falle AfD illegitim oder irgendwie negativ konnotiert, wie man es medial gern darstellt? Muss sich eine Partei für ihre Wählerschaft rechtfertigen oder nicht vielmehr für ihre aktiven Mitglieder und ihr Parteiprogramm? Keine andere Partei würde die Stimmen irgendwelcher Randgruppen verschmähen, zumal das für sie bares Geld ist.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an meiner Aussage wieder falsch bzw. korrekturwürdig war.

Gar nichts. Ich bin nur der Meinung, dass ein Großteil der AfD-Stimmen zu Lasten der CDU/SPD geht und eher in geringerer Zahl von der NPD.

Logischerweise rekrutiert jede neue Partei ihre Wählerschaft aus den Wählern anderer Parteien oder aus vorherigen Nichtwählern. Ist das im Falle AfD illegitim oder irgendwie negativ konnotiert, wie man es medial gern darstellt?

Ich habe das in keinster Weise bewertet.

Muss sich eine Partei für ihre Wählerschaft rechtfertigen oder nicht vielmehr für ihre aktiven Mitglieder und ihr Parteiprogramm?

Richtig, das ist die entscheidendere Frage.
 
Gar nichts. Ich bin nur der Meinung, dass ein Großteil der AfD-Stimmen zu Lasten der CDU/SPD geht und eher in geringerer Zahl von der NPD.
Das ist den Fakten nach ja auch zutreffend. Wahrscheinlich müsste man sich über das Parteiprogramm umso mehr Gedanken machen, wenn dem nicht so wäre.

Ich habe das in keinster Weise bewertet.
Du nicht, aber dieses (Schein-)Argument, die AfD müsse sich für ihre z. T. rechtsextremen Wähler rechtfertigen, kam im Zuge der letzten Bundestagswahl auf. Ich halte das für wahlpolitisch instrumentalisiert und es zeigt meines Erachtens, dass die "etablierten" Parteien eher darauf spekulieren, auf diese weise noch ein paar, die darauf hereinfallen, abzugreifen bzw. von der AfD zurückzuholen, als sich mit ihren Wählern auf einer Augenhöhe inhaltlich auseinanderzusetzen. Und es ist klar, dass diese versuchte Verdummung mit weiterem Wählerverlust abgestraft wird.
 
Campact hat einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht, in dem die Ansichten der AFD analysiert werden:



Wer den Artikel nicht lesen möchte, hier kurz die Kernaussagen:

Familienpolitik:
Die AfD hat ein realitätsfernes Familienbild. Um das Wirklichkeit werden zu lassen, befürwortet sie, in die Pressefreiheit einzugreifen.

Rolle der Frau:
Die AfD will Frauen auf ihre Rolle als Mutter reduzieren und ihr Leben bei illegalen Abtreibungen aufs Spiel setzen.

Mindestlohn:
Die AfD will die “Partei der kleinen Leute” sein – und den lang erstrittenen Mindestlohn abschaffen. Sie nimmt den Ausbau des Niedriglohnsektors in Kauf und befördert damit Lohn- und Altersarmut.

Steuermodell:
Die AfD nutzt die Ängste vieler Menschen vor dem sozialen Abstieg aus und suggeriert mit ihrem Steuermodell vermeintliche Steuergerechtigkeit. Doch damit würde sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnen.

Asylpolitik:
Die AfD will den Schießbefehl an deutschen Grenzen. Sie wertet das Leid der Schutzsuchenden ab – und begegnet ihnen mit Gewalt statt Empathie.

Schule und Geschichtsunterricht:
Die AfD hält nichts von Aufklärung über die Nazi-Zeit – aber viel von autoritärer Lehre gemäß ihres Weltbildes.

Kunst und Kultur:
Die AfD möchte Theatern, Museen und Orchestern vorschreiben was sie zu spielen haben. Ein direkter Eingriff in die Freiheit der Kunst.

Homosexualität und Transgender:
Jede und jeder soll sein Leben frei wählen dürfen. Die AfD sieht das anders. Sie spricht Menschen unterschiedlichen Geschlechts und sexueller Orientierung ihre Entfaltungsmöglichkeiten ab.

Hartz IV:
Die AfD will dass Hartz IV-Empfänger/innen unter dem Mindestlohn zur Arbeit gezwungen werden.

Energiewandel:
Die AfD hält nichts von Fortschritt: Sie will die Energiewende aufhalten, an klimazerstörender Kohlekraft festhalten – und zurück zur Atomenergie.

Die AFD streut nichts anderes als Hassparolen. Wenn man sich die Punkte genauer ansieht, sind das ganz klar Tendenzen in den rechtspopulistischen Bereich - Alles ändere wäre eine glatte Lüge.
 
Ich denke, dass sich eine Partei sehr wohl Gedanken um ihre Wähler machen muss, gerade wenn eine Partei die Meinung des Volkes repräsentiert, bzw. repräsentieren soll. Eine Partei spricht Wähler an, wirbt ja um deren Stimmen und dann kann sie sich irgendwie nicht ganz aus der Verantwortung ziehen, so jedenfalls nach meiner Auffassung.
 
Gestern ist fand der EU-Türkei Gipfel statt. Ein Ergebnis ist, dass die Türkei alle Flüchtlinge aus Ägäis zurücknimmt und im Gegenzug nimmt EU die gleiche Zahl Syrer auf.
Einige EU-Länder werden sich gegen diese Verteilung sperren, aber meiner Meinung nach, haben alle Länder Flüchtlinge aufzunehmen. Es sei denn man fühlt sich nicht an Genfer Flüchtlingskonvention und EU-Menschenrechtscharta gebunden. Dann kann aber die EU sofort aufgelöst werden.

 
Steuermodell:
Die AfD nutzt die Ängste vieler Menschen vor dem sozialen Abstieg aus und suggeriert mit ihrem Steuermodell vermeintliche Steuergerechtigkeit. Doch damit würde sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnen.

Das hat mich jetzt genauer interessiert
#4 Was sagt die AfD zum Steuermodell?
Die AfD plant eine Steuerreform – eine so genannte „Flat Tax“. „Unser Konzept ist angelehnt an die Ideen von Paul Kirchhof“, so Frauke Petry (siehe auch AfD-Bundestagswahlprogramm 2013, S.2). In dem Kirchhoff-Modell sollen alle die gleiche Einkommensteuer von ca. 25 Prozent bezahlen. Ganz egal ob einfache Krankenschwester oder schwerreicher Millionär.
Eine allgemeine 25% Steuer auf alle Einkommen. Denken die eigentlich bis zu ende bei ihren Vorschlägen. Was dies für kleine Einkommen bedeutet? Wenn jemand nur 2000€ im Monat verdient drückt er dann 500€ an den Staat ab, (statt* 200€ Lohnsteuer, bis 225€ Gesamtsteuer) und von den verbleibenden 1500€ soll er dann den Rest zahlen, inklusive Krankenversicherung, Altersvorsoge und alles andere oder wie? Das Leute auch Miete und ein Auto finanzieren müssen, daran denken Sie wohl nicht.
Oder sollen die 25% auch Sozialbeilagen mit beinhalten? Dann wäre es für ein 2000€ Einkommen vielleicht günstiger. Für ein 1500€ oder 1000€ Einkommen eher nicht.

Während jemand der 20000€ im Monat verdient davon nur profitieren kann, da dieser Momentan dann 7338€ an den Staat an Lohnsteuer und 8.329,56€ gesamt zahlt. Einer dieser Beträge würde dann nämlich auf nur 5000€ sinken. Toll für die wenigen die solche oder ähnliche Beträge gezahlt bekommen. Schlecht für alle die unter dem Durchschnittseinkommen liegen. Sehr schlecht für Millionen die in Teilzeit beschäftigt sind oder unter der Armutsgrenze leben.


* http://www.focus.de/finanzen/steuer...-2013-vom-gehalt-uebrig-bleibt_aid_28104.html
Die Beispiele wurden mit diesem Rechner ausgeführt und ich hab es zum Großteil beim Standard gelassen, Herkunft Baden-Württemberg, geboren nach 1950, Steuerklasse I, Vollzeit, Kinderlos, Sozialversicherungspflichtig.
Wenn jemand ein akkurateres Beispiel für den Durchschnittsdeutschen hat, kann er mich gerne korrigieren.
 
Du nicht, aber dieses (Schein-)Argument, die AfD müsse sich für ihre z. T. rechtsextremen Wähler rechtfertigen, kam im Zuge der letzten Bundestagswahl auf. Ich halte das für wahlpolitisch instrumentalisiert und es zeigt meines Erachtens, dass die "etablierten" Parteien eher darauf spekulieren, auf diese weise noch ein paar, die darauf hereinfallen, abzugreifen bzw. von der AfD zurückzuholen, als sich mit ihren Wählern auf einer Augenhöhe inhaltlich auseinanderzusetzen. Und es ist klar, dass diese versuchte Verdummung mit weiterem Wählerverlust abgestraft wird.

In welcher Form sollte man sich denn mit Rechtsextremisten inhaltlich auseinandersetzen? Im Übrigen ist es die AfD selbst, die ständig versucht den Anteil an rechtsextremen Wählern sowie Mitgliedern kleinzureden, um den letzten Rest Bürgerlichkeit nicht zu verlieren. Dabei waren es die Aussagen von Spitzenfunktionären selbst, die diese Klientel angezogen hat, die sich im Gegenzug selbst einen leichten Anstrich von Bürgerlichkeit geben konnte, als das dies mit offener Sympathiebekundung für die NPD möglich gewesen wäre. Seit der neo-liberale Flügel um Lucke und Henkel rausgemobbt wurde hat man diese Fassade zudem noch nach und nach ziemlich fallen lassen.

Eine allgemeine 25% Steuer auf alle Einkommen. Denken die eigentlich bis zu ende bei ihren Vorschlägen.

Ich fürchte leider ja. Auch wenn sich die AfD momentan als Anwalt des kleinen Mannes, ja sogar des gesamten "Volkes" ausgibt, so hat sie doch eines der unsozialsten Parteiprogramme. Vielen Protestwählern - besonders aus einkommensschwachen Schichten - die nur auf das Flüchtlingsthema anspringen wird das in keinser Weise klar sein. Eine AfD mit Regierungsverantwortung hätte eine weitgehend entsolidarisierte Gesellschaft zur Folge, gegen die die neoliberalen Auswüchse der vergangenen Jahre ein laues Lüftchen waren.

C.
 
Campact hat einen sehr interessanten Artikel veröffentlicht, in dem die Ansichten der AFD analysiert werden:



Wer den Artikel nicht lesen möchte, hier kurz die Kernaussagen:

Familienpolitik:


Rolle der Frau:


Mindestlohn:


Steuermodell:


Asylpolitik:


Schule und Geschichtsunterricht:


Kunst und Kultur:


Homosexualität und Transgender:


Hartz IV:


Energiewandel:


Die AFD streut nichts anderes als Hassparolen. Wenn man sich die Punkte genauer ansieht, sind das ganz klar Tendenzen in den rechtspopulistischen Bereich - Alles ändere wäre eine glatte Lüge.

Bei so einem Programm komme mir vor als ob ich 1916 und nicht 2016 leben würde. Die AFD will uns ernsthaft 100 Jahre zurückbeamen. Jeder Wähler dieser Partei kann nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Selbst wenn einem einer ihrer Programmpunkte zusagt, ist es doch die Gesamtheit, die an Schwachsinn kaum zu überbieten ist. Und jeder der die AFD in Schutz nimmt sollte sich immer wieder ihr Parteiprogramm durchlesen, bis es irgendwann Klick macht. Für sowas fehlt mir auch einfach der Ansatz mich mit so einer Partei ernsthaft auseinander zu setzten. Aber sie selbst ist wohl ernst zu nehmen, den bei uns im Land laufen genug Schwachköpfe rum, die das auch noch für gut und richtig befinden.
Die AFD ist nichts weiter als eine weichgespühlter NPD Abklatsch. Aber zum Glück kann der Wolf im Schafspelz sich nicht wirklich gut tarnen, und viele in diesem Land haben das Leiden und die Folgen des 2. Weltkrieges nicht vergessen!
 
Auch wenn sich die AfD momentan als Anwalt des kleinen Mannes, ja sogar des gesamten "Volkes" ausgibt, so hat sie doch eines der unsozialsten Parteiprogramme. Vielen Protestwählern - besonders aus einkommensschwachen Schichten - die nur auf das Flüchtlingsthema anspringen wird das in keinser Weise klar sein. Eine AfD mit Regierungsverantwortung hätte eine weitgehend entsolidarisierte Gesellschaft zur Folge, gegen die die neoliberalen Auswüchse der vergangenen Jahre ein laues Lüftchen waren.

Um es auf den Punkt zu bringen: Wer die AfD wählt, weil er sich ungerecht behandelt fühlt, der kann sich auch in den Kopf schiessen, um gegen lockere Waffengesetze zu protestieren.
 
Um es auf den Punkt zu bringen: Wer die AfD wählt, weil er sich ungerecht behandelt fühlt, der kann sich auch in den Kopf schiessen, um gegen lockere Waffengesetze zu protestieren.
Was ich daran gut finde ist das die "Großen " mal merken das sie Ihre Leute "Volk" vernachlässigt haben. (Schulen Kitas etc.)
Die SPD , die Große Arbeiterpartei ist doch schon lange nicht mehr Partei des kleinen Mannes.
Die AFD kann nun vorallem wegen der Krise punkten.
Mal schauen wo Sie noch steht wenn sich alles mal beruhigt hat. Das wird dann aber wohl noch ein paar Jahre dauern.
 
Mal schauen wo Sie noch steht wenn sich alles mal beruhigt hat. Das wird dann aber wohl noch ein paar Jahre dauern.

Das glaube ich kaum. Wenn es nicht irgendeine große Katastrophe gibt, dann wird sich das Interesse an der Flüchtlingskrise bald totlaufen oder durch ein neues Thema ablösen. Wir hören ja auch gerade fast nichts mehr von der Finanzkrise und die lief vorher auch so lange, dass niemand mehr deswegen auf die Straße ging. Man findet sich mit allem ab. Vor allem wenn sich das eigentliche Drama an den Außengrenzen abspielt.
 
Was ich daran gut finde ist das die "Großen " mal merken das sie Ihre Leute "Volk" vernachlässigt haben. (Schulen Kitas etc.)

Das ist allerdings ein gefährliches Spiel, dann ausgerechnet eine Partei zu wählen, die den Großteil des "Volkes" noch weiter auspressen würde, wenn sei könnte und die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter öffnen. Ich wage mal zu behaupten, dass vielen dieser Wähler diese Vernachlässigung ziemlich egal ist, und sie ihren latenten Rassismus und ihre generelle Fremdenfeindlichkeit mit ihrer Stimmabgabe ausdrücken. Der Wahlkampf der AfD läuft ja quasi ausschließlich über das Flüchtlingsthema, und für soziale Gerechtigkeit steht diese Partei nun weißgott nicht.

Die SPD , die Große Arbeiterpartei ist doch schon lange nicht mehr Partei des kleinen Mannes.

Die AfD aber nunmal auch nicht. Sie fischt nur in diesen Kreisen, indem sie mit den Flüchtlingen einen bequemen Sündenbock für tatsächliche oder vermeintliche soziale Ungerechtigkeit präsentiert.

C.
 
Es kotzt mich an, hier zu diskutieren! Ständig verabsolutiert eine Seite ihre eigenen Aussagen und die Aussagen der Gegenseite werden bis zum Erbrechen relativiert. Zwei Aussagen einfach mal gleichberechtigt nebeneinander stehen zu lassen, das könnt ihr offenbar nicht. Ihr diskutiert nicht, ihr erdrückt fremde Meinungen. Offensichtliche Unrichtigkeiten werden als "persönliche Meinungen" verkauft, Gleichgelagertes gekonnt ignoriert und wenn man doch ausnahmsweise mal Recht hat, wird es so verklärt, dass dann alle Recht haben. Viel Spaß noch beim Recht behalten.

Ist doch logisch, wenn man in Fronten denkt, bei denen es nur "wir" und die "anderen" gibt, machst Du doch hier zum Beispiel auch gerade. Du bescheinigst Dir hier selbst eine zweifelhafte Objektivität und anscheinend auch die Kompetenz zu entscheiden was Recht und was Unrecht ist. Eine Deutungshoheit die Du nun mal nicht hast und mit der es sowieso schwer wird deinem Anspruch gerecht zu werden, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Gefahr hin, dass die Frage völlig blöd ist: Aber kannst du genauer erklären, was du damit meinst?

Die Maßgeblichen Politiker der Alt-Parteien sowie der GRÜNEN und der LINKEN schreien Zeter und Mordio ob der Erfolge der AFD.
Was wird das erst nächsten Sonntag wenn die drei Landtagswahlen vorbei sind. Das war damit gemeint.

Jeder Wähler dieser Partei kann nicht mehr alle Latten am Zaun haben. !

Ich dachte solche Beleidigungen wollten wir jetzt hier vermeiden;)


Die AFD ist nichts weiter als eine weichgespühlter NPD Abklatsch. Aber zum Glück kann der Wolf im Schafspelz sich nicht wirklich gut tarnen, und viele in diesem Land haben das Leiden und die Folgen des 2. Weltkrieges nicht vergessen!

Na wir wollen doch die Kirche mal im Dorf lassen.Sicher ist die AFD Rechtspopulistisch.Und versucht auch Stimmen vom ganz rechten Rand zu fischen. Aber sie plant mit Sicherheit kein IV.Reich und auch keinen neuen Weltkrieg.
Und was das nicht vergessen angeht,viele haben auch die Unterdrückung durch die SED und den Kommunismus nicht vergessen.
GRÜNE und LINKE werden trotzdem gewählt.
Das politische Gedächtnis ist kurz beim Menschen.
 
Die Forderung nach Gleichberechtigung und Chancengleichheit wird nicht nur von „westlichen“ Frauen erhoben, sondern unter anderem auch von Musliminnen. Sie bringen für ihre Ziele auch religiöse Argumente.

Wobei ich da eher Frauen wie Sineb El Masrar zustimme. Die Frauen der Organisationen machen nicht immer hilfreiche Arbeit. Platitüden wie "mein Kopftuch macht mich frei" tragen nichts zur Debatte bei und haben dabei leider eher das Geschmäckle die etablierten Strukturen erhalten zu wollen. Unabhängige Frauen wie El Masrar oder auch Irshad Manji im englischssprachigen Raum regen eher zum Denken an finde ich.
 
Na wir wollen doch die Kirche mal im Dorf lassen.Sicher ist die AFD Rechtspopulistisch.Und versucht auch Stimmen vom ganz rechten Rand zu fischen.

Rechtspopulistisch war sie vielleicht bis 2014. Seit der Spaltung und dem Austritt der Gruppe um Lucke und Henkel ist die AfD offen rechtsradikal. Es gibt inzwischen genügend Äußerungen von Leuten wie Höcke oder von Storch, die keinen anderen Schluss mehr zulassen.

Aber sie plant mit Sicherheit kein IV.Reich und auch keinen neuen Weltkrieg.

Müssen sie das denn? Es reicht schon völlig, wenn sie unsere offene Gesellschaft in eine Autokratie umbauen, wie das Putin, Orban oder Erdogan in Russland, Ungarn und der Türkein tun oder getan haben. Auch wenn sie sicherlich keinen Weltkrieg planen, so möchte ich doch nicht in einem von der AfD regierten Deutschland leben.

C.
 
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