Tagespolitik allgemein

Grundsätzlich denkbar sind unheimlich viele Konstellationen, nur halt nicht wahrscheinlich. Bei der letzten Wahl hätte es ja um ein Haar auch für eine Alleinregierung der Union gereicht. Danach sieht's diesmal zwar gar nicht aus, aber jetzt kann das noch niemand sagen - in einem knappen Jahr kann so viel passieren.
 
Das würde ich jetzt gewiss noch nicht ausschließen. Wir hatten in den letzten Monaten sogar Umfragen bei denen es nicht mal für eine Schwarz-Rote Koalition gereicht hätte... Aber das ist dann doch eher unwahrscheinlich das sich das im richtigem Wahlergebnis widerspiegelt, aber vollkommen unmöglich wird es auch nicht sein.
Dann wäre es vermutlich ja schon keine große Koalition mehr^^
 
Ganz ehrlich,es hätte mich gewundert wenn Frau Merkel nicht wieder angetreten wäre.
Ein amtierender Kanzler wird immer versuchen wiedergewählt zu werden.
Da spielt auch der Amtsbonus eine Rolle.
Möglicherweise möchte Frau Merkel auch die Länge der Amtszeit Helmut Kohls überflügeln,wer weiß.
Was die nächste Wahl angeht,sollte die AFD in den Bundestag einziehen und die FDP auch wieder,so dürfte es sehr interessant werden.
 
AfD mit Sicherheit,FDP glaube ich persönlich nicht. Woher sollten die Wähler kommen?
Die FDP steht in den Umfrage momentan immerhin bei ca. 6% und hat dieses Jahr bei allen Landtagswahlen ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorwahl verbessern können, wenn es letztens dann auch nur zum Einzug in drei von fünf Parlamenten gereicht hat. Das Potential sehe ich da schon.
Ich erlebe es in meinem Bekanntenkreis auch durchaus, dass die FDP von denjenigen als bürgerliche Alternative wahrgenommen wird, welche mit dem Kurs der Merkel-CDU unzufrieden sind, aber denen die AfD zu nationalistisch oder konservativ ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise möchte Frau Merkel auch die Länge der Amtszeit Helmut Kohls überflügeln,wer weiß.
Mir haben die 11 Jahre Merkel eigentlich schon gereicht. ^^ Aber im Moment sieht es halt so aus, als sei sie die einzige die wirklich das Amt Tragen kann.
Wenigsten geht bei uns der Wahlkampf nicht 18 Monate wie in den USA. Alleine bis die ihre Kandidaten gewählt haben war schon zermürbend genug. (Dabei fände ich es formal nicht mal so grundlegend falsch das man die Bürger, oder zumindest die Parteiangehörigen, ihren Kandidaten in einer freien Wahl wählen lässt. Die Bundesparteitage mögen ja schön und gut sein, aber nicht unbedingt das, was ich mir unter einen idealen Demokratie vorstelle.)
 
Frankreich

Der frühere französische Premierminister François Fillon (62) liegt bei der Präsidentschaftsvorwahl der Konservativen in Frankreich nach Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen deutlich vorn. Auch Sarkozy unterstützt ihn nun nach seiner Niederlage.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...-bei-praesidentschafts-vorwahl-a-1122231.html

Fillon gilt wohl auch als einer, der verschreckte Konservative vom Front National "zurückholen" bzw. eben Le Pen die Stirn bieten könnte. Wohlan - dafür hätte er meinen Segen. Allerdings ist fraglich, ob folgende Analyse die Situation nicht allzu optimistisch einschätzt:
http://www.zeit.de/politik/ausland/...nkreich-praesidentschaft-vorwahl-republikaner
 
Frankreich

Der frühere französische Premierminister François Fillon (62) liegt bei der Präsidentschaftsvorwahl der Konservativen in Frankreich nach Auszählung von mehr als 80 Prozent der Stimmen deutlich vorn. Auch Sarkozy unterstützt ihn nun nach seiner Niederlage.
http://www.spiegel.de/politik/ausla...-bei-praesidentschafts-vorwahl-a-1122231.html

Fillon gilt wohl auch als einer, der verschreckte Konservative vom Front National "zurückholen" bzw. eben Le Pen die Stirn bieten könnte. Wohlan - dafür hätte er meinen Segen. Allerdings ist fraglich, ob folgende Analyse die Situation nicht allzu optimistisch einschätzt:

Fillon ist genau die Sorte Neoliberaler, die die ganz Rechten in Europa erst so stark gemacht haben.
Sollte er Präsident werden und er versucht seine Ankündigungen wahrzumachen, dann dürfte es massive Proteste, Streiks usw. geben.
Das Sarkozy raus ist, ist erstmal gut. Unerträglicher Typ aus meiner Sicht.
Wahrscheinlich würde ich wohl eher zu Alain Juppé tendieren, aber eigentlich sind die Republikaner wenig überraschend keine von mir bevorzugte Partei.
 
Trump wird erst den Enthusiasmus der Zuschauer loben und schauen was passiert, später wird er dann die Rhetorik und den Gruß verurteilen. :)

Du wirst lachen,aber ich habe bei mir im Bezirk einen US-Colonel im Ruhestand wohnen(überzeugter Demokrat). Und der hat mir genau das selbe vorhergesagt.
Der hat auch gesagt das er bei seinen ultrarechten Handlangern nur eingreifen wird wenn es schlecht auf ihn zurückfällt. Wenn die Bevölkerung Hallelulja singt wird er schweigen und sie gewähren lassen.
 
Du wirst lachen,aber ich habe bei mir im Bezirk einen US-Colonel im Ruhestand wohnen(überzeugter Demokrat). Und der hat mir genau das selbe vorhergesagt.
Der hat auch gesagt das er bei seinen ultrarechten Handlangern nur eingreifen wird wenn es schlecht auf ihn zurückfällt. Wenn die Bevölkerung Hallelulja singt wird er schweigen und sie gewähren lassen.
Also diese Leute machen Trump eigentlich recht sympathisch.
Den Führer Gruß bekommt nicht jeder. ^^
 
Der SPD gehen die Leute aus. Gabriel ist nicht sehr beliebt, Steinmeier wird BP , da muss man auf andere setzen im Wahlkampf um sich endlich wieder von der CDU abzusetzen.
Ob Schulz da der richtige ist? ^^
 
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