Turwaith Doro'kayla
Sabaccprofi
Das wahre Gleichgewicht der Macht
Keine Angst, ich möchte in diesem Thread nicht schon wieder über den Auserwählten und das prophezeite Gleichgewicht der Macht diskutieren… Es geht mir um etwas anderes.
Ich bin vom Konzept fasziniert, dass man die Macht nicht in dunkel und hell unterteilt bzw. sich ihr ergibt (Jedi) oder sie versucht zu unterwerfen (Sith), sondern alle Aspekte der Macht gleichermassen nutzt. Dass man die Macht weder als allmächtiges Schicksal (Jedi), noch als Mittel zum Zweck (Sith) ansieht, sondern in vollkommener Symbiose mit ihr lebt. Ich denke, dass sich der „Wille der Macht“ darin wiederspiegelt, was der Wille der gesamten Galaxis ist. Die Macht selbst ist nicht gut oder böse. Sie ist nicht hell oder dunkel. Die Macht wirkt und „denkt“ auf eine Weise, welche man als „normales“ Lebewesen nicht verstehen kann. Ich denke, die Macht ist die Gesamtheit der „Geistenergie“ aller lebenden Individuen. In Star Wars können nur machtsensitive Lebewesen mit ihr kommunizieren und sie „nutzen“, um die materielle Welt zu manipulieren. Ich denke, das Bewusstsein jedes lebenden Organismus ist Teil der Macht.
Das wahre Gleichgewicht der Macht ist nicht dann erreicht, wenn es gleichviele Nutzer der hellen und der dunklen Seite gibt, welche sich bekämpfen können, sondern wenn alle machtsensitiven Lebewesen einen Weg gefunden haben, in vollkommenem Einklang miteinander zu leben und die Macht gemeinsam zu erleben. Und dies ist nur dann möglich, wenn man sich nicht weiter auf die Konzepte von Hell und Dunkel konzentriert, sondern die Macht in all ihren Facetten gleichermassen erlebt und sie weder als Werkzeug nutzt, noch sich von ihr kontrollieren lässt. Erst wenn man der Macht genau gleich viel zurückgibt, wie man von ihr nimmt, lebt man in vollkommenem Einklang mit ihr und erreicht das wahre Gleichgewicht der Macht.
Was haltet ihr davon? Schlussendlich stehen wir in unserer realen Welt vor einer ähnlichen Herausforderung. Denn im Prinzip stellen die Jedi und die Sith auch eine Art Religion dar. Und der Kampf zwischen den Jedi und den Sith ist für mich, wie wenn sich Kreuzritter (Christliche Extremisten) und der IS (Muslimische Extremisten) gegenseitig bekämpfen würden. Wenn wir es geschafft haben, dass auf unserer Erde alle Religionen der Erde im Einklang miteinander leben, und man weder vor einander Angst haben noch sich bekämpfen muss, haben wir das Gleichgewicht unserer „Macht“ erreicht.
Turwaith
Keine Angst, ich möchte in diesem Thread nicht schon wieder über den Auserwählten und das prophezeite Gleichgewicht der Macht diskutieren… Es geht mir um etwas anderes.
Ich bin vom Konzept fasziniert, dass man die Macht nicht in dunkel und hell unterteilt bzw. sich ihr ergibt (Jedi) oder sie versucht zu unterwerfen (Sith), sondern alle Aspekte der Macht gleichermassen nutzt. Dass man die Macht weder als allmächtiges Schicksal (Jedi), noch als Mittel zum Zweck (Sith) ansieht, sondern in vollkommener Symbiose mit ihr lebt. Ich denke, dass sich der „Wille der Macht“ darin wiederspiegelt, was der Wille der gesamten Galaxis ist. Die Macht selbst ist nicht gut oder böse. Sie ist nicht hell oder dunkel. Die Macht wirkt und „denkt“ auf eine Weise, welche man als „normales“ Lebewesen nicht verstehen kann. Ich denke, die Macht ist die Gesamtheit der „Geistenergie“ aller lebenden Individuen. In Star Wars können nur machtsensitive Lebewesen mit ihr kommunizieren und sie „nutzen“, um die materielle Welt zu manipulieren. Ich denke, das Bewusstsein jedes lebenden Organismus ist Teil der Macht.
Das wahre Gleichgewicht der Macht ist nicht dann erreicht, wenn es gleichviele Nutzer der hellen und der dunklen Seite gibt, welche sich bekämpfen können, sondern wenn alle machtsensitiven Lebewesen einen Weg gefunden haben, in vollkommenem Einklang miteinander zu leben und die Macht gemeinsam zu erleben. Und dies ist nur dann möglich, wenn man sich nicht weiter auf die Konzepte von Hell und Dunkel konzentriert, sondern die Macht in all ihren Facetten gleichermassen erlebt und sie weder als Werkzeug nutzt, noch sich von ihr kontrollieren lässt. Erst wenn man der Macht genau gleich viel zurückgibt, wie man von ihr nimmt, lebt man in vollkommenem Einklang mit ihr und erreicht das wahre Gleichgewicht der Macht.
Was haltet ihr davon? Schlussendlich stehen wir in unserer realen Welt vor einer ähnlichen Herausforderung. Denn im Prinzip stellen die Jedi und die Sith auch eine Art Religion dar. Und der Kampf zwischen den Jedi und den Sith ist für mich, wie wenn sich Kreuzritter (Christliche Extremisten) und der IS (Muslimische Extremisten) gegenseitig bekämpfen würden. Wenn wir es geschafft haben, dass auf unserer Erde alle Religionen der Erde im Einklang miteinander leben, und man weder vor einander Angst haben noch sich bekämpfen muss, haben wir das Gleichgewicht unserer „Macht“ erreicht.
Turwaith