Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Ich hatte es eher so verstanden, dass er weniger "abhauen", sondern sich auf die Suche nach Rey machen will. Deshalb hat doch auch den Transponder dabei. Oder habe ich da gerade falsche Details zu der Szene an den Rettungskapseln im Kopf?

Er will Rey nicht wirklich suchen, sondern so weit weg wie möglich vom Widerstand und damit der Ersten Ordnung, und begründet das damit, dass sie dann nicht in Gefahr gerät, wenn sie zurück kommt. Er handelt in dem Moment also ziemlich egoistisch.

C.
 
Danke @Sebastian_W für deine Antwort.
Ja, aber eine Witzfigur ist er für mich seit dem Zeitpunkt an dem er das erste mal den Mund aufmacht und er mit der deutschen Synchro von Howard Wolowitz spricht. Im O-Ton kommt sein Narzismus viel besser rüber und auch seine Ansprache vor dem Abfeuern der Starkillerwaffe war beeindruckend geschauspielert. In TLJ ist er leider noch mehr zur Randfigur abgestuft worden und dient nun nur noch als Stichwortgeber oder Sandsack. Den kleinen Kampf zwischen ihm und Kylo hat Kylo für sich entschieden. Bei Rey hat man ja schon bei TFA gesehen, dass sie ein Autodidakt in Sachen Machtanwendung ist. Scheinbar braucht es nicht viel an Lehre um sie voranzubringen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie in Ep. IX von Lukes und Yodas und wer weiß wessen Machtgeristern noch, unterrichtet werden wird. Stimmt Poe bleibt auch spannend.

Nichts zu danken. Ich schaue mir die Filme zuerst immer wenn möglich als OV an. Grade hier in der neuen Trilogie, wurden mMn einige deutsche Synchronsprecher recht unglücklich gewählt. Da kann der Gesamteindruck eines Films schon drunter leiden.

Ich denke bei Rey muss halt jeder selber wissen, ob er ihr die Entwicklung zum Jedi abkauft. Mir ging das alles viel zu schnell. Man darf ja nicht vergessen, das sich TFA und TLJ nur innerhalb weniger Tage abspielen. Sie war in TFA mMn halt schon ziemlich "Mary Sue" like. Ich hatte daher eigentlich gehofft, das man da in TLJ vernünftige Antworten bekommt, damit dieser Eindruck schwindet. Ist nicht wirklich passiert. Jetzt hoffe ich da auf EP9. Was anderes bleibt ja nicht über.
 
heut hab ich den Film im Originalton gesehen, gemeinsam mit zwei Freundinnen, die sich nicht so gut mit SW auskennen. Ihnen hat der Film besser gefallen als mir, mir hat er beim zweiten Anschauen besser gefallen als beim ersten Mal. Hauptsächlich deshalb, weil ich mich nun auf die unterschiedlichen Aspekte konzentrieren konnte, weil ich die Geschichte ja schon kannte. In meiner Erfahrung hat es so viel mit den Erwartungen im Vorfeld zu tun, ob der Film zufriedenstellt. Nichts Bestimmtes zu erwarten oder auch genau zu wissen, was einen erwartet, macht es einfacher, zufrieden zu sein.

Was sich beim Anschauen für mich nun verändert hat, war vor allem der Plot zwischen Admiral Holdo und Poe. Beim ersten Anschauen konnte ich noch nicht wissen, was wir von Admiral Holdo zu erwarten haben, und ihr Verhalten und ihr Äußeres laufen den häufigen Erwartungen zuwider, die wir an Admiräle haben. Es ist ein Fall von "nach meiner Größe beurteilst du mich? Aber das solltest du nicht" und da lernen wir als Publikum und Poe gemeinsam, sie nicht zu unterschätzen. Beim zweiten Mal fand ich es dann sehr schön, seinen Lerneffekt mitverfolgen zu können.

amüsiert hat mich auch, dass wir es diesmal mit einem ganz kleinen "Todesstern" zu tun haben statt einem überdimensionierten. Fast so als hätten sie es satt gehabt, immer ne Raumstation um ein Geschütz herum zu bauen, wen das Geschütz selbst doch ausreicht.

Dann hab ich mir die Frage gestellt, ob Leia merkt, dass Luke nicht tatsächlich da ist, als sie miteinander sprechen. der Dialog beinhaltet so wenige Sätze im Vergleich dazu, was nicht ausgesprochen wird, da kann ich mir vorstellen, dass sie eine Ahnung hat, und die dann aber für sich behält. Das erscheint mir ohnehin Leias Stärke zu sein im Umgang mit der Macht: Spüren, wo die Ihren sind und ob es ihnen gut geht.
 
Dann hab ich mir die Frage gestellt, ob Leia merkt, dass Luke nicht tatsächlich da ist, als sie miteinander sprechen. der Dialog beinhaltet so wenige Sätze im Vergleich dazu, was nicht ausgesprochen wird, da kann ich mir vorstellen, dass sie eine Ahnung hat, und die dann aber für sich behält. Das erscheint mir ohnehin Leias Stärke zu sein im Umgang mit der Macht: Spüren, wo die Ihren sind und ob es ihnen gut geht.

Das hat Rian Johnson sogar bestätigt, es soll ihr am Gesichtsausdruck anzumerken sein, dass sie von Lukes Projektion weiß.
 
Alleine für den Film genommen - JA. Im Gesamtkontext (TFA,TLJ), eher nicht. In beiden Filmen will er erst abhauen und bekommt dann aber gegen Ende eine Heldenrolle. Also ist es dann eher die Wiederholung eines bekannten Character Arcs, als eine Entwicklung.


Ich hatte es eher so verstanden, dass er weniger "abhauen", sondern sich auf die Suche nach Rey machen will. Deshalb hat doch auch den Transponder dabei. Oder habe ich da gerade falsche Details zu der Szene an den Rettungskapseln im Kopf?

Grüße,
Aiden


In TFA will er vor der ersten Ordnung fliehen und ist dann der Held der gegen Kylo kämpft um Rey zu retten. Und in TLJ flieht er ja nicht, sondern will Rey in Sicherheit wissen. Da ist er ja schon ein fester Bestandteil der Rebellion.

Also in TFA will Finn einfach nur weg von der ersten Ordnung. So sehr, dass er sogar beschließt Rey zu verlassen, da er sie in Sicherheit weiß. Er steigt ja schon in den Frachter.
Er als er weiß, dass Rey in Gefahr ist, bricht er ab und hilftdem Widerstand. Macht aber sogar falsche Versprechen. ....es geht ihm nur um Rey. Er ist hier noch nicht beim Widerstand angekommen. Dieser bedeutet ihm eher weniger.
Wie @Crimson schon richtig sagt, geht es ihm auch in TLJ nur um Rey. Er sucht sie nicht, sondern will sich an einem sicheren Platz, fern der Ersten Ordnung verstecken, bis Rey zu ihm kommt. Das ist eine folgerichtige Handlung TFA folgend.
Erst Rose löst bei ihm etwas aus,das ihm zum nachdenken bringt. Als DJ ihm sogar einem Ausweg anbietet (man müsse keiner Seite angehören ) macht es wohl klick bei ihm und er entscheidet sich erstmals bewusst für den Widerstand.
Ich sehe da nicht 2 mal die selbe, sondern eine langsame, in TFA begonne Entwicklung vom Egoisten zu jemanden der zumindest an eine andere Person denkt aber nicht an die große Sache, bis er dann in TLJ endlich wirklich zum Helden des Widerstandes wird
 
Ich sehe da nicht 2 mal die selbe, sondern eine langsame, in TFA begonne Entwicklung vom Egoisten zu jemanden der zumindest an eine andere Person denkt aber nicht an die große Sache, bis er dann in TLJ endlich wirklich zum Helden des Widerstandes wird

Und aus dem Grund hätte ich den Heldentod von Finn in TLJ für perfekt befunden.
Erstens wäre das ein ballsy move gewesen, zweitens ist sein Character Arc in meinen Augen komplett. Wer weiß, was uns in EP9 aber noch erwartet. Finn vielleicht sogar als General, ähnlich wie Han in Episode 6, während Poe den Widerstand anführt? ;)

Dass er überlebt ist aber aufgrund des anderen Todes im Film aber in Ordnung.
 
Und aus dem Grund hätte ich den Heldentod von Finn in TLJ für perfekt befunden.
Erstens wäre das ein ballsy move gewesen, zweitens ist sein Character Arc in meinen Augen komplett. Wer weiß, was uns in EP9 aber noch erwartet. Finn vielleicht sogar als General, ähnlich wie Han in Episode 6, während Poe den Widerstand anführt? ;)

Dass er überlebt ist aber aufgrund des anderen Todes im Film aber in Ordnung.

Ach weiß nicht.
Es ist die Trilogie der 3 Helden und eben Kylo.
Die sollen alle ihre 3 Filme haben und Finn zählt zu meinen absoluten Lieblingschars und eine der großen stärken von TFA.
Da ich TLJ eher im oberen Mittelfeld anordne, wäre das für mich sehr schade gewesen.

Zumal das Ende einer Story ja nicht mit dem Tod enden muss^^
Finn mag seinen Weg beendet haben, aber dennoch darf er gern leben^^
 
Dass er überlebt ist aber aufgrund des anderen Todes im Film aber in Ordnung.

Es folgen SPOILER! Aber muss man hier eigentlich noch darauf hinweisen?

Sehe ich genauso.
Zwei Selbstopferungen wären eine zu viel. Nicht, weil es meine kleine Seele nicht verkraften würde, sondern weil es erzählerisch einfach redundant wäre. Aber in dem Moment hat mich R.J. gekriegt. Ich dachte, jetzt ist es aus für ihn. Das gleiche dachte ich im Film auch über Rey, als sie vor Kylo kniete und auch über Leia, als sie den Eiswürfel machte. Und bei Luke war ich ebenso überrascht, als er dann tatsächlich entschwand.
 
Zwei Selbstopferungen wären eine zu viel. Nicht, weil es meine kleine Seele nicht verkraften würde, sondern weil es erzählerisch einfach redundant wäre. Aber in dem Moment hat mich R.J. gekriegt. Ich dachte, jetzt ist es aus für ihn.
An und für sich wäre es kein größeres Problem gewesen
Leia auf der Raddus sterben zu lassen. Man hätte zwar etwas tricksen müssen, aber es hätte meines Erachtens sehr viel Sinn gemacht wenn Leia auf ihrem Flaggschiff bleibt und es in die Supremacy rammt. Wenn man sich dann dafür Lukes Tod dann für Episode IX aufgehoben hätte, wäre dies dann nicht mal redundant gewesen.
Es hätte uns dann halt die kleine Wiedervereinigung zwischen Luke und Leia gekostet. Und Luke wäre noch spontaner aufgetaucht, als ohnehin schon.
 
So, hab den Film jetzt endlich auch mal gesehen. Mein Fazit: naaajaaa. Star Wars is eben immer toll. Das ist aber auch fast das einzige das ich zur Verteidigung des Films sagen kann.
Yoda der ein Haus abfackelt? Leia die durch All fliegt wie eine Hexe? Admiral Ackbar stirbt?

Der Film hatte leider wesentlich mehr schlechte Momente als gute. Optisch wie immer klasse, aber das hilft eben nicht über alle schwächen hinweg. Im Prinzip ist es die Fortsetzung der Enttäuschung von TFA, die ich schon erwartet habe weil ich auch damals kein besonderer Freund des Films war. Die neue Trilogie ist einfach ein großer Fehlgang gewesen. Hängt vermutlich alles mit Disneys neuem Kurs und der Säuberung(lies Hinrichtung) des gesamten Universums damit sie beim drehen freie Hand haben und sich möglichst wenig Mühe geben müssen und die Zeit für Recherche skippen können.

Meine Hoffnungen bleiben auf Dezember 2018 gerichtet und darauf das Han Solo genauso Klasse wird wie R1.
 
Kramen sie bei der GameStar jetzt wieder alte Artikel von vor einem halben Jahr aus? Das war doch in etwa so bekannt, dass Hamill seinen Luke gerne anders gesehen hätte. Aber es ist halt nicht mehr seine bzw. Anakins Geschichte, die endete mit Episode VI
 
So, hab den Film jetzt endlich auch mal gesehen. Mein Fazit: naaajaaa. Star Wars is eben immer toll. Das ist aber auch fast das einzige das ich zur Verteidigung des Films sagen kann.
Yoda der ein Haus abfackelt? Leia die durch All fliegt wie eine Hexe? Admiral Ackbar stirbt?

Der Film hatte leider wesentlich mehr schlechte Momente als gute. Optisch wie immer klasse, aber das hilft eben nicht über alle schwächen hinweg.
Ich habe eine ähnliche Gefühlslage wie Du, was TLJ angeht. Über die eindrucksvollen Bilder muss man nicht diskutieren, da ist "high end" bei Star Wars ja immer der Standard.

Was TLJ im speziellen betrifft, so erscheint es mir zu einfach, alles auf die Regieführung von Johnson zu schieben. Die Story schreibt der Drehbuchautor und den Film insgesamt lenken die Produzenten. Den ersten negativen Eindruck hinterließ direkt der 'Opener', in dem die Rolle von General Hux der Lächerlichkeit preis gegeben wurde und die eine unangenehme Ansammlung von vollkommen deplatzierten "Witzen" bereithielt. Ich habe mich gefragt: Wo ist die Ernsthaftigkeit bei Star Wars geblieben, insbesondere bei Szenen, die das Imperium bzw. die Erste Ordnung betrafen? Selbst in den wenig geliebten Prequels war dies eingehalten worden, der so wichtige rote Faden, der ein gewisses Maß an Seriosität in der Geschichte hält. Analog dazu - nämlich schlecht verwitzelt - auch die Fortsetzungsszene des "Cliffhangers" aus TFA, als Rey das Laserschwert an Luke übergibt. Welch schlechter Slapstick-Stil, mit dem diese gehaltvolle Szene weitergeführt wird! Und Yodas Auftritt am Baum der Jedi, als er sich regelrecht kaputtlacht, dass Luke es nicht über sich bringt, eben diesen Baum anzuzünden - mit solchen Szenen hat TLJ definitiv verloren und nur noch sehr, sehr wenig mit dem zu tun, was Star Wars seit 30 Jahren verkörpert.

Die weiteren Shortfalls kurz und knapp im Überblick:

  • Der vernichtende Schlag der Ersten Ordnung gegen die Widerstandsflotte kam plötzlich, war aber ineffektiv. Warum? Weshalb kann ein einzelner X-Wing das Schlachtschiff der ersten Ordnung im Alleingang vernichten? Ineffektive Geschütze ("Der Jäger ist zu klein für unsere Geschütze") - Echt? Wofür sind denn solche Geschütze auf großen Schlachtschiffen installiert, wenn nicht zum Eigenschutz gegen feindliche Schiffe? Ach, stimmt, war ja nur eine flache Parallele zu ANH und den Geschützen des ersten Todessterns.
  • Leia stirbt früher als erwartet. Überraschung! Ach nein, doch nicht, es gibt eine neu erfundene Fähigkeit der Jedi (Anmerkung: Leia war kein Jedi, lediglich mit der Macht geboren), mit deren Hilfe sie hexen- (oder zauberer-) mäßig durch das Vakuum des Weltraums schweben und dabei ohne Hilfsmittel überleben können! Oh je!
  • Mit Hilfe der Macht können zwei weit von einander entfernte Personen (Mächtige?!) mental in Verbindung gebracht werden bzw. in Verbindung treten, sie können sich u.U. sogar sehen. Dumm, ein solches "Feature" in Teil 8 von 9 plötzlich neu zu erfinden (siehe auch Leias Weltraumflug).
  • Miese Entwicklung der Charaktere: Poe wird zum Hauptdarsteller, obwohl er eigentlich nur fliegt und schießt, nichts zum Universum beiträgt (aber immerhin zum Ende eine gewisse Lernkurve zeigt). Ex-Sturmtruppler Finn wird in TLJ komplett überflüssig gemacht, seine grosse Szene ist das Aufeinandertreffen mit Phasma, in dem sie ihn als beliebige Nummer in der niedersten Rangstufe der Kampftruppen der Ersten Ordnung aber persönlich kennen soll? Wow!
  • Was ich bei Finn nicht für zwingend wichtig erachtet habe, wäre beim machtvollen Anführer der Ersten Ordnung ein absolutes Muss gewesen: die Entwicklung bzw. die Erklärung des Charakters "Snoke". Wer ist Snoke? Woher kommt er? Wie wurde er nach dem Ende des Imperiums zum Anführer der neuen dunklen Macht im Universum?
  • Die Ermordung Snokes durch seinen Schüler ist ein sehr guter Ansatz gewesen: Kylo Ren tut das, was Anakin Skywalker alias Darth Vader tun wollte, aber nicht geschafft hat. Leider ist die Umsetzung im Kontext zur Story schwach und komplett misslungen.
  • Die Widerstandsflotte fliegt mit leeren Tanks, trotzdem schaffen es die Schlachtschiffe der Ersten Ordnung nicht, sie einzuholen und die Schilde herunter zu schießen. Es bleibt ihnen nur eine Verfolgungsjagd auf Distanz. Wie bitte?
Im Gegenzug versucht Johnson - und es wirkt fast schon krampfhaft - seine schlechte inhaltliche Darbietung mit gezwungenen Parallelen zur Originaltrilogie wett zu machen - dies allerdings vergebens. Es wird nichts Neues erfunden, TLJ kann keine Entwicklung anbieten. Dazu gehören:
  • Der einsame Kampf von Poe gegen das Schlachtschiff = Luke gegen den Todesstern in ANH
  • Die abweisende Haltung von Luke gegen Ray = Lukes erstes Aufeinandertreffen mit Yoda in ESB
  • Finns und Roses Suche nach dem Codeknacker auf Canto Bight = Lukes und Obi-Wans Suche nach einem Schiff in Mos Eisley in ANH
  • Die Flucht der Widerstandsreste nach Crayt und der anschießende Kampf = Schlacht auf Hoth in ESB
Die Auflistung ist vom Gefühl her noch unvollständig, macht die Sache für TLJ aber nicht besser.

SIm Prinzip ist es die Fortsetzung der Enttäuschung von TFA, die ich schon erwartet habe weil ich auch damals kein besonderer Freund des Films war. Die neue Trilogie ist einfach ein großer Fehlgang gewesen. Hängt vermutlich alles mit Disneys neuem Kurs und der Säuberung(lies Hinrichtung) des gesamten Universums damit sie beim drehen freie Hand haben und sich möglichst wenig Mühe geben müssen und die Zeit für Recherche skippen können.

Meine Hoffnungen bleiben auf Dezember 2018 gerichtet und darauf das Han Solo genauso Klasse wird wie R1.
Hier bin ich komplett anderer Meinung. TFA war m.E. ein sehr guter Fortsetzungsfilm, der für mich jederzeit Star Wars-Feeling hatte. Einzig unglückliche Erzählung in TFA: Kylo Ren ist im Laserschwertkampf schwächer als die untrainierte Rey - und noch schlimmer, sogar nicht deutlich stärker als Sturmtruppler Finn. Das passte gar nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die entscheidende Frage für mich war: Bringt der Film die ST auf die richtige Spur? Und diese Frage kann ich nun ganz klar mit Nein beantworten. Im Grunde ist sämtliche Kritik an TFA auch größtenteils TLJ vorzuwerfen. Sei es das grottige, unlogische World-Building, die Tatsache, dass so gut wie keine Fragen vernünftig beantwortet werden, die FO in keinster Weise als ernstzunehmende Bedrohung zu sehen ist, usw.. Positiv war die Regie, manche Kampfszene und das gute Schauspiel von Hamill und dass Leia gottseidank nicht sterben musste. Schön war auch das Leben Lukes auf Ach-To und Canto Bight. Insgesamt ist die ST aber weiterhin struktur - und ideenlos und ist für mich damit keine würdige Fortsetzung der klassischen Trilogie oder der Saga. Ich verstehe auch nicht wie man sich für diese Episoden begeistern kann: Es war alles schonmal irgendwie da ohne interessante Variation: Die Themen, die Schlachten,... Selbst die neuen Charaktere waren schwach. Rogue One war in wirklich jeder Hinsicht besser. Das Potential war durchaus vorhanden die ST zu "retten", aber davon war der Film meilenweit entfernt. Episoden IX wird da jetzt auch nichts mehr gerade biegen, genausowenig wie Episode III die PT rettet wenn man diese nicht mag.
Lässt man den Titel Star Wars Episode weg, so bleibt ein passabler, etwas überdurchschnittlicher SciFi Actionfilm (6/10)
 
Es folgen SPOILER! Aber muss man hier eigentlich noch darauf hinweisen?

Sehe ich genauso.
Zwei Selbstopferungen wären eine zu viel. Nicht, weil es meine kleine Seele nicht verkraften würde, sondern weil es erzählerisch einfach redundant wäre. Aber in dem Moment hat mich R.J. gekriegt. Ich dachte, jetzt ist es aus für ihn.

Dachte ich eigentlich auch, hatte mich auch komplett drauf eingestellt. Wäre aber auch mit hinblick auf Holdo etwas repetitiv gewesen. Finns weiterer Verlauf hängt logischerweise davon ab, was JJ Abrams aus ihm macht. Ich will jetzt aber nicht sehen, das er schon wieder versucht "abzuhauen". So wie es aussieht, empfindet Finn was für Rey, Rey aber irgendwie für Kylo Ren?! Und Rose liebt Finn. Alles irgendwie wirr, kann man aber in EP9 noch locker weiterzählen bzw. (wenn man möchte) relativieren.
 
Naschön kein Haus ok. Mehr ein "Baum". Eben jenes mit den angeblich ersten Jedischriften drin.

Ganz egal ob Haus oder Baum. Es macht es nicht besser.
Jetzt mal im Ernst. Ich bin 89 geboren...
1999 War ich das erste mal im Kino. Allein. Und das War Star Wars. Es gab für mich nichts großartigeres. Die Lichtschwertszenen...die Droiden etc.
Ich War vorher schon ein Fan , da ich die alten Teile aus dem TV kannte. Aber das zog mich total in den Bann.
Diese ganze Phastination konnte ich dann noch zweimal erleben. 2002 und 2005.
Gut gegen böse. Jedi gegen die Sith....Mythologie...Sagen....Kampfkünste...Mächte.

Und heute?
Ich War 2015 im Kino und dachte:
Aha...was ist das? Allles. Aber kein SW.
Letzte Woche ging ich wieder enttäuscht heraus.
Jetzt mal im Ernst Leute....es mag ja Leute geben den dies gefällt -vorallem wenn ich mir die obige Statistik anschaue. Jedoch mit der rein geschichtlichen Saga hat dies doch nichts mehr zu tun. Auch die ältere Generation die 1977 erstaunt aus den Kinos kam, kann sich doch bei diesem Disney (Sorry dafür) Mist, nur die Nase rümpfen. Es zählt nur noch Kommerz und der Verkauf von Spielzeug etc... Warum kommt das Irgendwas sonst erst im Dezember in die Kinos???
Ich hoffe das Solo alles wieder rausreist.
Rogue One hat einen guten Anfang gemacht. Sehr sehr guter Film.
Kann daher für TFA genau wie für TLJ nur 0 Punkte geben.

Ich möchte damit keinen beleidigen. Es ist nur meine Sicht der Dinge.

Zum Abschluss:
BACK TO THE ROOTS!
 
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