Zukunft von Star Wars

Wie kommst du eigentlich darauf das LF die Fans scheißegal sind. Gerade Rogue One und SOLO plus deren Überarbeitung bzw. Neuausrichtung, was Unmenge an Kohle verschlungen hat, beweist eigentlich das Gegenteil. Beide Filme sind eigentlich direkt auf die Fanbase zugeschnitten. Beide Filme werden auch fast durchweg von der Fanbase äußerst positiv bewertet.
Auch ist es ja so, dass die ST im Fandome nicht nur Ablehner hat. Manchen gefallen die Filme sogar. ;)

Also?
Oder machst du es an etwas anderem fest?

Naja du hast durchaus recht ich fand Rogue One und Solo auch nicht schlecht, wir wissen aber beide nicht warum KK bei beiden jeweils mit den originalen Regisseuren unzufrieden war, wenn man bedenkt wie gern sich KK mit politisch gleichgesinnten umgibt (John Kasdan, RJ, JJ) scheint mir deren Kohle verschlingende Neuausrichtung eher politische Gründe zu haben als Fanservice, zumindest bei Solo. Ich komme darauf weil von den verantwortlichen bei Star Wars mehr oder weniger so behauptet wurde. Kathleen Kennedy sagte zum Beispiel dass sie den Fans nicht entgegen kommen muss, Rian Johnson sagte in einem interview das er keinen Film für die Fans macht sondern den Film macht den er machen will (bzw. den er und Kennedy machen wollen). Natürlich können LF die Fans nicht scheissegal sein da sie von denen ihr Geld bekommen aber die Art wie zum Beispiel mit kritischen Fans umgegangen wird (wenn man sie nicht ignoriert werden sie beschimpft) lässt zumindest nicht darauf schließen dass LucasFilm die Beziehung zu den Fans in irgendeiner Weise wichtig ist.
 
wir wissen aber beide nicht warum KK bei beiden jeweils mit den originalen Regisseuren unzufrieden war, wenn man bedenkt wie gern sich KK mit politisch gleichgesinnten umgibt (John Kasdan, RJ, JJ) scheint mir deren Kohle verschlingende Neuausrichtung eher politische Gründe zu haben als Fanservice, zumindest bei Solo. Ich komme darauf weil von den verantwortlichen bei Star Wars mehr oder weniger so behauptet wurde.

Was hat das den Fan denn allgemein zu interessieren ? Damit sich die Verantwortlichen weiterhin von manch nicht differenzierten Fan im Internet anpöbeln lassen muss... Nö, manchen Beweggrund muss der Fan meiner Meinung nach einfach nicht wissen.
 
Naja du hast durchaus recht ich fand Rogue One und Solo auch nicht schlecht, wir wissen aber beide nicht warum KK bei beiden jeweils mit den originalen Regisseuren unzufrieden war, wenn man bedenkt wie gern sich KK mit politisch gleichgesinnten umgibt (John Kasdan, RJ, JJ) scheint mir deren Kohle verschlingende Neuausrichtung eher politische Gründe zu haben als Fanservice, zumindest bei Solo. Ich komme darauf weil von den verantwortlichen bei Star Wars mehr oder weniger so behauptet wurde. Kathleen Kennedy sagte zum Beispiel dass sie den Fans nicht entgegen kommen muss, Rian Johnson sagte in einem interview das er keinen Film für die Fans macht sondern den Film macht den er machen will (bzw. den er und Kennedy machen wollen). Natürlich können LF die Fans nicht scheissegal sein da sie von denen ihr Geld bekommen aber die Art wie zum Beispiel mit kritischen Fans umgegangen wird (wenn man sie nicht ignoriert werden sie beschimpft) lässt zumindest nicht darauf schließen dass LucasFilm die Beziehung zu den Fans in irgendeiner Weise wichtig ist.

SOLOs Neuausrichtung hatte deiner Meinung nach politische Gründe? Ist mir vollkommen neu, und wurde ja auch nicht mal bei den vielen geleakten Gerüchten zu dem Thema mit einem Hauch erwähnt.
Also ich checks einfach nicht, was soll das SJW gerade eigentlich die Ganze Zeit? Das hat objektiv gesehen doch mit den Filmen an sich absolut nichts zu tun. Was soll diese sinnlose Scheindebatte die ins Nirgendwo fürt? Oder stößt es plötzlich auf, dass Star Wars für das Gute steht? Das tat es doch schon immer? Ich verstehe es einfach nicht?

Zu dem Thema Fankommunikation.
Dem Einzigen dem mal wirklich was rausgerutscht ist war Hidalgo, der konnte sich bei den ganzen Anfeindungen wohl einmal nicht mehr beherrschen, sonst wurde von den Machern immer alles klar differenziert dargestellt. Es wurde nie pauschalisiert.

Übrigens, George Lucas hat was ähnliches wie Rian Johnson gesagt, er macht die Filme die er will, die er gut findet, ich finde ziemlich lobenswert, dass das unter dem Hause Disney möglich ist. Wer weis wie es wo änderst wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ganz unabhängig davon, was man von Begriffen wie Gutmensch oder SJW halten oder konkret damit in Verbindung bringen möchte... wenn sich Leute ernsthaft daran stören (!), dass in den Filmen mehr Dunkelhäutige oder Asiaten vorkommen, ist das meiner Meinung nach ehrlich gesagt ein gesellschaftliches Armutszeugnis, das kritisch hinterfragen lässt, ob wir uns wirklich im 21. Jahrhundert befinden. Dass dann die "Rassismus-Keule" geschwungen wird, kann nicht verwundern - den Umstand zu kritisieren, dass auf mehr Diversität gesetzt wird, lässt einen nun mal alles andere als weltoffen erscheinen.

Kleiner Fun-Fact in diesem Zusammenhang: Möchte nicht zu viel darüber verraten, da es sich ohnehin alles noch in der Planung befindet, doch ich bin derzeit dabei, mein eigenes Sci-Fi-Storyuniversum zu kreieren, welches sich in erster Linie auf der Erde abspielen wird. Dort wird es auch eine gewisse Bandbreite an Chrakteren geben und sollte ich mein Projekt jemals in irgendeiner Form veröffentlichen... tja, ich es sag es jetzt mal so, sehr viele Leute (vorausgesetzt es werden überhaupt großartig Leute drauf aufmerksam ^^) werden es hassen :D Darunter möglicherweise auch viele, die die "Gutmenschen/SJW/Sonstiger Kampfbegriff-Ausrichtung" der neuen SW-Filme verdammen...
 
Mal ganz unabhängig davon, was man von Begriffen wie Gutmensch oder SJW halten oder konkret damit in Verbindung bringen möchte... wenn sich Leute ernsthaft daran stören (!), dass in den Filmen mehr Dunkelhäutige oder Asiaten vorkommen, ist das meiner Meinung nach ehrlich gesagt ein gesellschaftliches Armutszeugnis, das kritisch hinterfragen lässt, ob wir uns wirklich im 21. Jahrhundert befinden. Dass dann die "Rassismus-Keule" geschwungen wird, kann nicht verwundern - den Umstand zu kritisieren, dass auf mehr Diversität gesetzt wird, lässt einen nun mal alles andere als weltoffen erscheinen.
Ich meine, so einfach kann man sich das in diesem Fall nicht machen. Es gibt da ein schönes Zitat, was da lautet:
"Wenn man etwas Gutes übertreibt, dann wird es zu etwas Schlechtem."
Wenn die verantwortlichen Filmemacher am Konferenztisch sitzen und praktisch am Reisbrett festlegen wie viele Schwarze, Asiaten oder auch Frauen im Film vorkommen sollen anstatt sich über eine sinnige Weiterführung der OT Gedanken zu machen, dann darf man das auch gerne kritisieren wenn man kein Rassist oder Frauenhasser ist. Das ist doch genau das Problem; es sollte ganz normal sein, wenn Frauen oder angehörige unterschiedlicher Nationen in Filmen vorkommen. Und, dass ist es ja glücklicherweise oft auch. Kaum jemand hat was gegen Lando, selbst der bunt zusammengewürfelte Rebellenhaufen in R1 wird größtenteils akzeptiert. Auch Jyn Erso steht weitaus weniger in der Kritik als Rey, weil es nämlich um die Art der Darstellung geht und nicht um das bloße Vorkommen bestimmter Charaktere.
Mir ist z.B. im Kino gar nicht aufgefallen, dass da so viele Frauen auf den Schiffen rumlaufen, was mir aber aufgefallen ist, ist dass alle Männer wie Idioten dargestellt werden. Poe Dameron ist ein stumpfer Haudrauf, der von Leia und Holdo erstmal erzogen werden muss. Rose muss dem blöden Finn erklären wie die Welt funktioniert und selbst Luke muss von Rey wieder auf Spur gebracht werden. Das Alles wirkt so dermaßen erzwungen, dass man dies in Frage stellen dürfen muss, ohne in die rechte Ecke gedrängt zu werden.

In diesem Video wird das Problem auf passende Weise behandelt, wie ich finde. Obwohl der Begriff "SJW" im Titel auftaucht, macht der Ersteller doch sehr deutlich, dass er eben kein Frauenhasser ist und diese Herangehensweise seitens Disney dennoch nicht mag.

P.S.: Und, wenn Kathleen Kennedy sich in "The Force Is Female" T-Shirts ablichten lässt, dann finde ich das genau so lächerlich und provokativ wie Hater-Sprüche a la "GL ruined my Childhood", das macht die ganze Debatte nicht gerade sachlicher. Zumal KK nicht irgendwer Unbekanntes ist, sondern bei Lucasfilms wirklich was zu sagen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch so das es inzwischen 10 Gruppen von StarWars-Fans gibt. Wird ein SW-Film gemacht erreicht man vermutlich bestenfalls 5 dieser SW-Fangruppen. Alle anderen werden wohl eher enttäuscht sein. Und unter diesen 5 enttäuschten Gruppen gibt es halt eine die unbedingt haten muss was das Zeug nur hält.


Und hier noch ein Video dazu das ich gerade per Zufall gefunden habe.
 
P.S.: Und, wenn Kathleen Kennedy sich in "The Force Is Female" T-Shirts ablichten lässt, dann finde ich das genau so lächerlich [...]

Lächerlich finde ich daran eigentlich nur wie lauthals und teils aggressiv darauf reagiert wird. Das 'ne Frau, egal in welcher Position oder Stellung, sowas nicht tragen darf, ohne das sich irgendjemand davon angegriffen fühlt, beweist, dass genau solche Shirts und solche Sprüche notwendig sind.
 
Wenn die verantwortlichen Filmemacher am Konferenztisch sitzen und praktisch am Reisbrett festlegen wie viele Schwarze, Asiaten oder auch Frauen im Film vorkommen sollen anstatt sich über eine sinnige Weiterführung der OT Gedanken zu machen, dann darf man das auch gerne kritisieren wenn man kein Rassist oder Frauenhasser ist.

Gibt's denn dafür irgendwelche Belege? Oder ist das einer dieser vielen nicht belegten Vorwürfe?
 
Lächerlich finde ich daran eigentlich nur wie lauthals und teils aggressiv darauf reagiert wird. Das 'ne Frau, egal in welcher Position oder Stellung, sowas nicht tragen darf, ohne das sich irgendjemand davon angegriffen fühlt, beweist, dass genau solche Shirts und solche Sprüche notwendig sind.

Wobei ich in diesem speziellen Fall aber durchaus sagen würde, dass mir ein "The Force is human" o. ä. besser gefallen würde. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken um das Geschlecht der Macht gemacht und finde da schon eher die Grundidee, die müsse jetzt auch ein Geschlecht haben, von Beginn an eher "merkwürdig"... und ja, wenn man ganz spitzfindig ist, kann man die Idee, dass die Macht weiblich zu sein hat, schon auch als Affront gegenüber dem männlichen Geschlecht werten ;)
 
Wobei ich in diesem speziellen Fall aber durchaus sagen würde, dass mir ein "The Force is human" o. ä. besser gefallen würde. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken um das Geschlecht der Macht gemacht und finde da schon eher die Grundidee, die müsse jetzt auch ein Geschlecht haben, von Beginn an eher "merkwürdig"... und ja, wenn man ganz spitzfindig ist, kann man die Idee, dass die Macht weiblich zu sein hat, schon auch als Affront gegenüber dem männlichen Geschlecht werten ;)

Ich verstehe nicht was sie damit bezwecken wollte. Ich habe von Anfang an darauf gepfiffen welches Geschlecht wer hat und wer nicht. Als ich allerdings dieses Shirt gesehen habe, wurde mir ein wenig schlecht.
Denn für mich war das eher eine Ansage an die Zukunft. "Force is female und ihr werdet es jetzt alle spüren, was ihr über Macht denkt ist mir völlig wurst, denn hauptsache ich kann Star Wars instrumentalisieren um meinen Kreuzzug der Gleichberechtigung weiterzuführen."

Versteht mich bitte nicht falsch - Gleichberechtigung ist wichtig, mir missfällt allerdings ihre Angriffshaltung indem man einer Sache (die Macht), ein Geschlecht gibt. Das ist doch ein völlig behinderter Vergleich bzw. Spruch.
 
Was hat das den Fan denn allgemein zu interessieren ? Damit sich die Verantwortlichen weiterhin von manch nicht differenzierten Fan im Internet anpöbeln lassen muss... Nö, manchen Beweggrund muss der Fan meiner Meinung nach einfach nicht wissen.

Ok sorry ich weiss auch nicht was da in mich gefahren ist zu glauben dass Star Was Fans sich für die Star Wars Macher interessieren.

SOLOs Neuausrichtung hatte deiner Meinung nach politische Gründe?

Ist natürlich nur eine Vermutung die ich irgendwo anders aufgeschnappt habe. Der Grund weshalb diese Theorie existiert ist dass der Drehbuchautor Jonathan Kasdan den Droiden L337 anscheinend als ernstzunehmende Figur und Lebenspartner von Lando konzipiert hatte und Lord und Miller daraus eine SJW Parodie mit Wahnvorstellungen gemacht haben sollen was ja auch mehr oder weniger im Endprodukt erkennbar war. Ausserdem sind Lord und Millers Filme nicht gerade berühmt für ihre feministischen Botschaften. Wie gesagt weiss ich aber trotzdem nicht warum sie letzendlich gefeuert wurden und ich will auch nicht versuchen zu erahnen was in KKs Hirn vorgeht aber dass sie nicht ganz normal ist und ihre Entscheidungen häufig einfach nicht nachvoillziehbar sind sollte klar sein.

Also ich checks einfach nicht, was soll das SJW gerade eigentlich die Ganze Zeit? Das hat objektiv gesehen doch mit den Filmen an sich absolut nichts zu tun.

Du kannst wohl kaum ernsthaft abstreiten das KK und RJ und John Kasdan SJWs sind... Objektiv hat es leider sehr viel mit den Filmen zu tun da die Filme ihre Plattform sind mit dem sie ihren Aktivismus verbreiten wollen, das hat Kathleen Kennedy auch mehrmals so bestätigt also ist die behauptung es hätte mit den Filmen objektiv nichts zu tun objektiv falsch.

Oder stößt es plötzlich auf, dass Star Wars für das Gute steht? Das tat es doch schon immer? Ich verstehe es einfach nicht?

Also ich werde hier jetzt weder eine philosophische noch eine politische Debatte starten aber danke für diese Aussage, hat mich echt amüsiert. :D

Dem Einzigen dem mal wirklich was rausgerutscht ist war Hidalgo, der konnte sich bei den ganzen Anfeindungen wohl einmal nicht mehr beherrschen, sonst wurde von den Machern immer alles klar differenziert dargestellt. Es wurde nie pauschalisiert.

Dann ist dir einiges entgangen.

Übrigens, George Lucas hat was ähnliches wie Rian Johnson gesagt, er macht die Filme die er will, die er gut findet, ich finde ziemlich lobenswert, dass das unter dem Hause Disney möglich ist. Wer weis wie es wo änderst wäre.

Ja aber Rian Johnson ist nicht George Lucas. Und wenn es wirklich möglich wäre dann wären wohl kaum die hälfte der Regisseure die an Star Wars Filmen gearbeitet haben gefeuert worden, jetzt komm mal runter von deinem Trip, bei Lucasfilm ist auch nichts anderes möglich als das was Kennedy will.

Kleiner Fun-Fact in diesem Zusammenhang: Möchte nicht zu viel darüber verraten, da es sich ohnehin alles noch in der Planung befindet, doch ich bin derzeit dabei, mein eigenes Sci-Fi-Storyuniversum zu kreieren, welches sich in erster Linie auf der Erde abspielen wird. Dort wird es auch eine gewisse Bandbreite an Chrakteren geben und sollte ich mein Projekt jemals in irgendeiner Form veröffentlichen... tja, ich es sag es jetzt mal so, sehr viele Leute (vorausgesetzt es werden überhaupt großartig Leute drauf aufmerksam ^^) werden es hassen :D Darunter möglicherweise auch viele, die die "Gutmenschen/SJW/Sonstiger Kampfbegriff-Ausrichtung" der neuen SW-Filme verdammen...

Ich würde dir ja den Tipp geben dich darauf zu konzentrieren ne gescheite Storie zu schreiben anstatt sicher zu gehen dass jede vorstellbare Minderheit vertreten ist. Am Ende wird nämlich kein normaler Mensch dein Produkt gut finden weil du dran gedacht hast eine demisexuelle Aboriginietranse einzufügen. Und die einzigen Menschen die sowas "feiern" (SJWs) werden schon einen Grund finden sich zu beschweren, den finden die fast immer. Aber wenn du dich schon damit brüstest wie divers das ganze wird und wie viele Minderheiten du repräsentieren willst hätte ich wirklich direkt kein Bock mehr drauf, da ist dann offensichtlich der Fokus falsch gesetzt.

Lächerlich finde ich daran eigentlich nur wie lauthals und teils aggressiv darauf reagiert wird. Das 'ne Frau, egal in welcher Position oder Stellung, sowas nicht tragen darf, ohne das sich irgendjemand davon angegriffen fühlt, beweist, dass genau solche Shirts und solche Sprüche notwendig sind.

Es ist eine Provokation, wenn jemand provoziert wird sich jemand anderes oft angegriffen fühlen, das ist halt so. Solche Sprüche und T-Shirts ist nicht notwendig, hör doch auf so einen Unsinn zu sabbeln, in welchem fantasieuniversum verändert ein dämliches Shirt die Welt? Ich lach gleich los. Kathleen kennedy ist keine unterdrückte Mindehreit und ein "The Froce is Female" T-Shirt ist kein Akt der Rebellion gegen das unterdrückerische Patriarchat sondern einfach eine, wie Bollux zurecht angemerkt hat, lächerliche Provokation.
 
Lächerlich finde ich daran eigentlich nur wie lauthals und teils aggressiv darauf reagiert wird. Das 'ne Frau, egal in welcher Position oder Stellung, sowas nicht tragen darf, ohne das sich irgendjemand davon angegriffen fühlt, beweist, dass genau solche Shirts und solche Sprüche notwendig sind.
Natürlich ist es notwendig sich für Frauenrechte bzw. Gleichberechtigung einzusetzen.
Unterschiedliche Geschlechter gegeneinander auszuspielen; ist aber nicht nur unnötig, sondern ein Bärendienst für die gute Sache. Klar ärgern sich da Viele drüber.
 
Wobei ich in diesem speziellen Fall aber durchaus sagen würde, dass mir ein "The Force is human" o. ä. besser gefallen würde. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken um das Geschlecht der Macht gemacht und finde da schon eher die Grundidee, die müsse jetzt auch ein Geschlecht haben, von Beginn an eher "merkwürdig"... und ja, wenn man ganz spitzfindig ist, kann man die Idee, dass die Macht weiblich zu sein hat, schon auch als Affront gegenüber dem männlichen Geschlecht werten ;)

Da darf man jetzt auch nicht übertreiben. „The Force is female“, finde ich eher nett und sympathisch. Schön, dass sich heut zu Tage auch viele Frauen damit identifizieren können. Finde ich klasse das der Markt mehr geöffnet wurde.
 
Ich behaupte jetzt einfach mal, wenn man sich von so einem T-Shirt provozieren lässt und oder von weiblichen Hauptcharakteren, dann hat man ein Problem an dem man womöglich selbst schuld ist.
Hat man den jetzt schon wirklich Angst, dass man als Mann unterdrückt wird? :cry: :-D
Man muss ja schon wenig Selbstbewusstsein haben um so drauf zu sein. :o ;-)
 
Ich meine, dass es im Star Wars-Universum medienübergreifend fast nur noch weibliche Identifikationsfiguren gibt, ist beleg genug. Dass KK diese Schiene fährt ist doch eigentlich auch kein Geheimnis.

Ist das so? Ich lasse jetzt mal meinen persönlichen Geschmack weg. Aber es gibt nur zwei neue weibliche Hauptfiguren und das ist Rei und Jyn (die aber gleich wieder stirbt). dagegen gibt es Kylo (ok hier kann man sich streiten ob das eine Identifikationsfigur ist aber manche sehen das so), Ezra und auch in der neuen Serie Resistance wird es ein männlicher Lead.
Und auch die ganzen Sidekicks sind ziemlich ausgewogen wenn ich mir das so anschaue.
Wenn also jemand behauptet es gebe fast nur noch weibliche Identifikationsfiguren dann hat er einen Knick in seiner subjektiven Wahrnehmung, vermutlich verursacht durch ein Problem mit seiner Männlichkeit. ; P

Einzigen (weiblichen) Charakter den ich wirklcih als unnötig empfinde ist Holdo. Diesen Part hätte tatsächlich Ackbar übernehmen können und hätte ich mir so auch gewünscht.
 
Ist das so? Ich lasse jetzt mal meinen persönlichen Geschmack weg. Aber es gibt nur zwei neue weibliche Hauptfiguren und das ist Rei und Jyn (die aber gleich wieder stirbt). dagegen gibt es Kylo (ok hier kann man sich streiten ob das eine Identifikationsfigur ist aber manche sehen das so), Ezra und auch in der neuen Serie Resistance wird es ein männlicher Lead.
Und auch die ganzen Sidekicks sind ziemlich ausgewogen wenn ich mir das so anschaue.
Wenn also jemand behauptet es gebe fast nur noch weibliche Identifikationsfiguren dann hat er einen Knick in seiner subjektiven Wahrnehmung, vermutlich verursacht durch ein Problem mit seiner Männlichkeit. ; P
Deshalb schrieb ich ja auch "medienübergreifend". Zur Zeit von R1 (ungefähr, nagelt mich nicht fest) gab es diverse neue Comics und Games die allesamt weibliche Hauptpersonen hatten (Ich habe jetzt keine Zeit mehr nach den Titeln zu googeln, kann ich gerne nachliefern). Und dann gab es ja auch noch "Forces of Destiny" obendrauf. Ich finde es war eine Zeitlang schon ziemlich auffällig. Und nein, ich habe kein Problem mit meiner Männlichkeit und auch nicht mit starken Frauen.

Edit: Der blöde Anhang war ungewollt, bitte nicht beachten. :-)
 

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