Hast Du eine Frage zum Rollenspiel?

Da dein Droide kein 08/15 Einmal-Rasier-Droide ist, würde ich sogar sagen, dass du dich an reale Maschinen und ihre Reaktionszeit orientieren kannst (und dann 50% drauf schlägst^^). Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die richtig modernen bzw. hochgerüsteten Droiden aus Star Wars eine derart hohe Rechenkapazität und Geschwindigkeit erreichen, sodass sie dadurch Blastergeschosse erkennen, ihre Flugbahn berechnen und dann entsprechend ihre Körperteile bewegen können. Das hilft nicht gegen mehrere Schützen, die gleichzeitig feuern, doch gegen wenige oder einen einzigen ...

Auf der anderen Seite: Personenschilde. Lebewesen nutzen die nicht (so häufig), weil die Schilde sich wohl irgendwie negativ auf den Organismus auswirken. Zumindest im PSW ... glaube ich. Aber dein Pumpkin könnte sie nutzen. So ein richtig enganliegendes Teil. Vllt auch mit einer Art "Munitions-Energiezelle". Er steckt sie also in einen gesonderten Slot und dann bekommt der Schild für dreißig Sekunden oder 10 Volltreffer Energie und danach wird die Energiezelle rausgeschmissen oder so... hm ... so langsam bekomme ich Lust selber einen Droiden zu spielen. :D
 
Gleich mal vorweg: Ja, ich weiß, das ehemalige EU widerspricht sich gerne mal selbst, weil eben viele Autoren etc.

Trotzdem die Frage: Wie lange braucht ihr so um die SW Galaxis einmal zu durchqueren? Sie orientiert sich ja an unserer Milchstraße, hat also ihre 100.000 Lichtjahre im Durchmesser. In dem Zusammhang auch die Frage: Wenn das "stimmt", wie verdammt schnell war dann der Falke in Episode IV, wenn Tatooine und Alderaan doch eine halbe Galaxis voneinander entfernt liegen... jaja, klingt wieder nach sich widersprechenden "Fakten"... DESHALB: Wie macht ihr das?^^
 
Bru-th hat sich der Thematik damals angenommen. Grob kann man also gerne das folgende System verwenden:

Hyperraumreisen:

Wie lange dauert die Reise durch den Hyperraum, wenn ich von Planet A zu Planet B fliege? So banal diese Frage auch klingt, so gibt es bei uns im Rollenspiel doch sehr unterschiedliche Ansichten zu diesem Sachverhalt, woraus sich inplay bisweilen die Schwierigkeit ergibt, dass ein Spieler den Zeitraum einer Reise von Coruscant nach Corellia mit wenigen Stunden bemisst, ein anderer dafür über eine Woche Flugzeit veranschlagt. In der Konsequenz könnte dies bedeuten, dass der eine Spieler gerade Zeit für eine ausgiebige Mahlzeit gehabt hat, während der andere mehrmals geschlafen, sein Training intensiviert, Gefechtsübungen abgehalten hat, etc. Damit solche Probleme inplay seltener auftreten, haben wir (Moderation und Organisationsleitung) ein einfach zu handhabendes "System zur Errechnung der Hyperraumreisezeiten" erdacht, das nach langer Diskussion nun soweit durchdacht ist, dass wir damit in der Mehrheit zufrieden sind.

Wichtig ist, dass die Verwendung dieses Systems nicht verpflichtend ist, sondern lediglich ein optionales Angebot darstellt. Niemand muss es benutzen! Wir denken jedoch, dass die Benutzung deutliche Vorteile bietet, wenn Spieler sich inplay auch zeitlich koordinieren wollen.

Die Basics:
  • Die Grundlage für die Errechnung der Reisezeiten im Hyperraum ist die Galaxiskarte unseres Rollenspiels. Vereinfacht ausgedrückt, zählt man die Kästchen oder Planquadrate zwischen seinem Start- und seinem Zielpunkt (einschließlich).
  • Ein Planquadrat zu durchqueren kostet grob geschätzt ca. 6 Stunden, wenn es geeignete Routen und aktuelle Navigationsdaten gibt und das Schiff über einen Hyperantrieb der Klasse 1 verfügt.
  • Grundsätzlich gilt, dass eine Reise im Hyperraum selten nur aus einem einzigen Sprung besteht, sondern meistens aus mehreren Sprüngen, zwischen denen man in den Normalraum zurückkehren muss, um das Schiff für den nächsten Sprung neu auszurichten. Einfach ausgedrückt, kann man im Hyperraum keine Kurven fliegen.
  • Ist ein Schiff schneller (Hyperantrieb Klasse 0,5) oder langsamer (Hyperantrieb Klasse 2) verändern sich entsprechend die Reisezeiten auf 3 bzw. 12 Stunden.
  • Die großen Hyperraumrouten beschleunigen die Reisezeit um noch einmal 50%, was dem Umstand geschuldet ist, dass diese besonders akkurat vermessen sind und folglich einzelne Sprünge über große Distanzen möglich sind, während man woanders oft Umwege in Kauf nehmen muss bzw. den Flug aufgrund unzureichender Berechnungen sogar abbrechen muss. Kleinere Handelsrouten verkürzen die Zeit um 25%. Wir verwenden alle Hyperraumrouten, die auf Wookieepedia und Jedipedia beschrieben sind. Nur ein Teil davon ist in unsere Karte eingezeichnet.
  • Im Gegenzug, gibt es keine bekannten Routen, kann sich die Reisezeit um ein Vielfaches steigern. Außerdem multiplizieren sich die Risiken für folgenschwere Fehlsprünge. In manchen Gegenden (z.B. Wilder Raum, Tiefkern, Unbekannte Regionen) ist sicheres Reisen überhaupt nicht möglich.

Beispielrechnung:
  • Der Startpunkt ist Hapes (Kästchen O9), der Zielpunkt Roche (Kästchen Q8). Wir fliegen mit einer Nebulon-B Fregatte (Hyperantrieb Klasse 2)
  • Von Hapes nach Roche haben wir vier Kästchen (O9, P9, Q9, Q8), was somit 24 Stunden Flugzeit bedeuten würde. Da unser Schiff jedoch nicht zu den schnellsten gehört, multipliziert sich die Reisezeit noch mit dem Hyperantriebsmultiplikator (x2), womit wir 48 Stunden Flugzeit hätten. Bis hierhin ist die Rechnung sehr einfach. Jetzt gut aufgepasst!
  • Betrachtet man die Karte genau, stellt man fest, dass die Route in den Planquadraten P9 und Q9 einer kleinen Handelsroute folgt. Hier kommt ein Schiff 25% schneller voran, was die Reisezeit in diesen beiden Planquadraten von 24 Stunden auf 18 Stunden senkt. Zählen wir dann die Planquadrate O9 und Q8 wieder ganz normal (24 Stunden) hinzu, kommen wir auf eine finale Reisedauer zwischen Hapes und Roche von 42 Stunden.
  • Noch einmal: Wir sind hier nicht im Mathematikunterricht, sondern in unserer Freizeit. Wem beispielsweise die Einrechnung der Handelsrouten zu kompliziert erscheint, der lässt sie einfach weg, zumal es immer nur Näherungen sind, keine exakten Zahlen. Es soll einfach bleiben.

Wir hoffen, dass es dem ein oder anderen hilft, seine Reisedauer rasch zu berechnen.

Gruß
Bru (in Vertretung der Moderation und Organisationsleitung)

Grüße,
Aiden
 
Nicht annähernd so lange, wie ich immer brauche. Das System scheint sich eher an Episode IV zu orientieren... okay. Danke dir. :)
 
Ich habe auch mal eine Frage: In wie weit ist es möglich mit einem kleineren Schiff auf der Hülle eines anderen Schiffes zu landen bzw. zu crashen? Geht es nur wenn die Schilde herunter gefahren sind oder auch wenn die Schilde oben sind und man langsam fliegt?

Vielen Dank schon mal für eine Antwort

LG
 
Theoretisch müsste das kleinere Schiff die Partikelschilde (Ungleich Strahlenschilden die Laserfeuer zurück halten) oder bei größeren die Deflektorschilde des Objektes überwinden, denn diese Schildtypen verhindern den Austausch von Objekten zwischen innen und Außen und sollen eben auch solche Zusammenstöße verhindern.

Während Jäger ausgeschleust werden müssen die Partikelschilde bspw. Deaktiviert werden :)

Um also deine Frage zu beantworten. Die Schilde müssen unten sein, bzw. muss bei Deflektoren der Partikelschildanteil deaktivirrt werden um einen Austausch zu ermöglichen :)
 
Hallo, wie handhabt das Forum eigentlich Methoden/Techniken gegen die Macht?
https://www.starwars-union.de/lexikon/3499/Machtfaehigkeit-Widerstand/
Gibt es Maschinen oder Techniken auch für Droiden, um sich gegen gewisse Machtmethoden zu wehren? Bsp. Blitze oder Machtnutzung? Es gibt ja Tiere, in dessen Gegenwart das Midi-Chlorian verdrängen/zersteuben, dass ein Machtnutzer die Macht nicht nutzen kann. Ist es möglich irgendwas zu erfinden, dass den Midi-Chlorianwert in der Umgebung senkt, um einen Sith besser bekämpfen zu können? Was wisst ihr darüber?
 
Hallo, wie handhabt das Forum eigentlich Methoden/Techniken gegen die Macht?
https://www.starwars-union.de/lexikon/3499/Machtfaehigkeit-Widerstand/
Gibt es Maschinen oder Techniken auch für Droiden, um sich gegen gewisse Machtmethoden zu wehren? Bsp. Blitze oder Machtnutzung? Es gibt ja Tiere, in dessen Gegenwart das Midi-Chlorian verdrängen/zersteuben, dass ein Machtnutzer die Macht nicht nutzen kann. Ist es möglich irgendwas zu erfinden, dass den Midi-Chlorianwert in der Umgebung senkt, um einen Sith besser bekämpfen zu können? Was wisst ihr darüber?
Nur soweit es dir die Physik ermöglicht.
 
Wie werden Legends Eigennamen gehandhabt, die die Namen von Legendscharakteren enthalten, die es im Rollenspiel bekanntermaßen nicht gibt?

Beispiel: Flottis werden sicher Manöver wie den Thrawn Pincer, Ackbar Slash oder Kenobi Offensive kennen, jedoch müssten die anders heißen wo es doch bei uns weder Kenobi, Thrawn noch Ackbar gab. Wie handhabt ihr das?
 
Da die Regeln glaube ich nichts dazu sagen (und du sie dir ja ohnehin schon angeschaut hast^^), kann ich dir nur sagen, wie ich es mache: Entweder ich behalte die Technik/Sprichwort bei und ändere den Namen (z.B. "No shit Sherlock" geht ja eigentlich nicht, also tausche ich Sherlock aus) oder ich lasse alles wie es ist und falls mich jemand fragt, dann gibt es die Antwort: Das ist eine große Galaxis mit vielen Vertretern von zig Spezies. So wie es bei uns viele Müller gibt oder gefühlt zwei von drei Amis Jack heißen, so gibt es sicherlich auch in SW Namen und Vornamen, die öfter vorkommen... lass im Zweifel in einem Nebensatz fallen, dass Ackbar halt... kA... vllt ein Mensch ist/war oder weiblich ist/war... oder mach noch was anderes, was mir grade nicht einfällt.^^

Ooooooder warte auf die Antwort von einem Spieler, der schon seit Jahren einen Flotti spielt... hm ... ja... mach das! :whistling:
 
In der Projektgruppe "Militärhandbuch", die unter meiner Ägide von Zeit zu Zeit ein bisschen aktiv ist und gewisse Fortschritte produziert, kam die Frage vor einer ganzen Weile auch mal auf. Jedoch wurde da am Ende (noch) keine abschließende Entscheidung getroffen.

Meiner Meinung nach gibt's drei grundsätzliche Möglichkeiten:
  • Ersetzen durch NPC-Pendant - Die einfachste Variante ist wohl das schlichte Ersetzen durch irgendeinen Random-NPC mit passender Hintergrundgeschichte. Aus der Kenobi-Offensive wird dann zum Beispiel die Celda-Offensive.
  • Ersetzen durch SC-Pendant - Etwas kniffliger ist das Zuschreiben bei einem Spielercharakter. Das wäre dann zum Beispiel die Kratas-Offensive statt der Kenobi-Offensive. Sofern der Spielercharakter so etwas aber niemals Inplay angewendet hat, fühlt sich das für mich immer wie ein Schmücken mit fremden Federn an.
  • Beibehalten des Namens - Da wir auch schon ganz andere Dinge ungefragt / unverändert in unser Rollenspiel übernommen haben, geht natürlich auch diese Variante. Wer kann schon sagen, dass es in der mysteriösen Vergangenheit unseres Rollenspiels nicht einen General Kenobi in der Galaktischen Republik oder einen Captain / Admiral Thrawn bei den Chiss gab?
Ich schätze, am Ende kommt's wohl auf den eigenen Geschmack und das eigene Fingerspitzengefühl an. Solange nirgendwo eine feste Regel niedergeschrieben steht, kann man sich also gerne eine bunte Mischung aus den drei Möglichkeiten zusammenstellen.

Sollte jemand seinen Charakter gerne zum "Erfinder" von Taktik XYZ machen wollen (und so seinen Namen verewigen wollen), kann er oder sie das also gerne tun. Während ich bei eigenen Ideen, die nicht auf einer Vorlage basieren, aber ohne zu Zögern eine Auszeichnung als Zeichen der kreativen Anerkennung befürworte (siehe O'Neill-Manöver bei Corellia, ausgezeichnet beim Heldengedenken auf Rendili), würde ich das simple Übertragen von Kanonmaterial unter anderem Namen nicht so hoch würdigen.

Falls von der Spielerschaft gewünscht, könnte man vielleicht auch ein Sammelbecken an solchen besonderen Taktiken schaffen - entweder im irgendwann erscheinenden Handbuch oder halt erst einmal als Thread im Outplay. Ich bin da offen für Ideen.

Grüße,
Aiden

P.S.: Da ein paar Teilnehmer bei dem o.g. Projekt inzwischen aufgrund von Inaktivität oder versetzten Interessen "abgesprungen" sind, können natürlich gerne andere zum Weiterarbeiten nachrücken. Gebt mir einfach Bescheid und ich schicke mal den Google Drive-Link herum (und mache eine neue Unterhaltung auf).
 
Hab mal ne Frage an die Flottenspieler. Folgendes kleines Szenario:

Imperialer Sternzerstörer. Aktivierte Strahlen- und Partikelschilde, weil Kampfsituation. Ich will diesen mit einem Shuttle verlassen.

Geht das und wenn ja, wie? Wie funktionieren Schilde und ihre Erzeugung also? An Filme und Serien kann man sich ja nicht orientieren. Die ändern da ja ständig die Art und Funktionsweise (siehe Ep VIII)^^
 
Die Partikelschilde sind meines Verständnisses nach direkt auf der hülle angebracht, also wie eine zweite Panzerung.
Da die Strahlenschilde dir egal sein können kannst du also das schiff durch den Hangar verlassen wenn die Hangartore offen sind, oder von einer Schleuse abdocken.
Bei letzterem würde das aber bedeuten das dein Schiff die Treffer einsteckt die für die hülle darunter gedacht sind.
 
Wookieepedia schrieb:
A particle shield or navigational shield was a type of deflector shield used to deflect physical projectiles or space debris. The shield had to be deactivated to launch spacecraft such as shuttles or starfighters, or if a starship wished to fire its own projectiles.

Strahlenschilde sind also dazu da die Energie zu dissipieren, während ein Partikelschild kinetische Energie (Trümmer, Asteroiden, Hybris' Shuttle) aufhalten soll. Man kann es sich als eine Energiebarriere vorstellen, gleich der aus Episode I beim Kampf Maul vs. Qui-Gon und Obi-Wan.
 
Strahlenschilde sind also dazu da die Energie zu dissipieren, während ein Partikelschild kinetische Energie (Trümmer, Asteroiden, Hybris' Shuttle) aufhalten soll. Man kann es sich als eine Energiebarriere vorstellen, gleich der aus Episode I beim Kampf Maul vs. Qui-Gon und Obi-Wan.

Macht auch mehr Sinn wenn man darüber nachdenkt, dass sonst ja auch eine boarding party einfach bei aktiven schilden landen könnte. Mal abgesehen von den abgefahrenen stachellandeschiffen der droiden die ja durch die Hülle gehen und warscheinloch auch geschwächte partikelschilde durchbrechrn können
 
Macht auch mehr Sinn wenn man darüber nachdenkt, dass sonst ja auch eine boarding party einfach bei aktiven schilden landen könnte. Mal abgesehen von den abgefahrenen stachellandeschiffen der droiden die ja durch die Hülle gehen und warscheinloch auch geschwächte partikelschilde durchbrechrn können

Auch hier liefert Wookieepedia wieder eine Antwort: „The buzz droids also had simple maneuvering jets that helped them to move while still encased within their spheres. Once they came into contact with an enemy starship, they would use a magnetic leg to gain a foothold. The outer shell was coated with a heat dissipating alloy that allowed it to penetrate enemy shields; it was also constructed of shock-absorbing materials.“1

Insgesamt können wir also davon ausgehen, dass ein Schiff den Sternenzerstörer nicht einfach so verlassen könnte, ohne vorher die Partikelschilde deaktiviert zu haben. Ein weiteres Problem würden unter Umständen die starken Traktorstrahlen darstellen, die das Schiff fixieren würden.
 
Ja gut, dann muss ich ja nix ändern. Dachte mir schon, dass der Blödsinn aus Ep VIII mit Kylo Ren, der den Kreuzer von Leia mit seinem Jäger gefühlt zu Klump schießt, ignoriert werden kann.

Danke. ;)
 
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