Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Nein, das war im November 2017, also vor der Veröffentlichung von TLJ und den negativen Meinungen zu dem Film. Es bleibt also abzuwarten, wie sich das ganze entwickeln wird. Ich persönlich glaube nicht mehr an diese Trilogie.
 
Das zieht für mich irgendwie nicht so ganz, denn gleichzeitig wurde RJ ja recht schnell (irgendwie gefühlt noch schneller) als Mastermind einer neuen episodenunabhängigen Trilogie gewählt. War das auch wegen der zum Teil negativen Kritiken und Kontroversen, welche die Verantwortlichen bei Disney aufgeschreckt haben? ;)

Stimmt auch wieder, aber irgendwie wird man das Gefühl nicht ganz los. Auch das J. J. Abrams das Drehbuch zu E8 im Vorfeld so gelobt hat und das er es am liebsten umgesetzt hätte. Im Nachhinein klang das mehr nach Honig ums Maul schmieren.

@Deak Ach ja, stimmt. Da war was.
 
Ich habe mal eine ganz allgemeine Frage zu TLJ und an die "Kritiker" unter euch.
Einige meinen, dass TLJ als zweiter Teil einer Trilogie nicht funktioniert. Jetzt interessiert mich, weshalb ihr so denkt?

Wenn ich nämlich einmal TFA und TLJ neben ANH und TESB halte, ist TLJ das deutlich konsequentere Sequel.

Für mich sieht der Film, wie aufgebauschtes Beiwerk aus. Es gibt schon mal null Charakterentwicklung. Die hätte Kylo Ren um ein Haar gehabt, als er Snoke verraten und gestürzt hat. Wurde aber mit seinem vollkommen bescheuerten Verhalten, als er Luke mit allen Waffen beschossen hat zunichte gemacht. Rey ist und bleibt eine Mary-Sue. Wo ist TLJ konsequenter, als TESB? In welche Richtung konsequent? In TESB sehen wir das ein Sieg, noch keinen Krieg entscheidet. Der TS ist zerstört, aber damit nicht das Imperium, zumal die politische Führung noch existiert. Sowohl die Rebellion, als auch Luke scheitern, und müssen ihre wunden lecken. Rey z.B. scheitert gar nicht. Sie bleibt die wandelnde Mary-Sue.

Die FO ist mit einem Schlag die neue bestimmende Kraft in der GFFA. Ernsthaft?

TLJ ist die schwächere Fortsetzung, einer schwachen Episode 7.
 
@Adamska

Ich empfinde TESB als besseren Mittelteil, weil er die Charaktere und Story weiterbringt (und für den Abschluss bereit macht). TLJ lässt seine Charaktere in meinen Augen weder wachsen, noch gibt es irgendeine große Storyentwicklung, die man benennen müsste, außer dass zwei mehr oder weniger wichtige Charaktere ausm Rennen sind. Das hätten auch 20 Minuten geschafft, 2,5 Stunden sind dafür imo einfach katastrophal lang...
Ich sehe in dem Film so viel mehr Schwächen und Negativpunkte, als Mittelteil ist dies aber der gewichtigste: kein Fortschritt des Geschehens...

Würde ich fast so unterschreiben. Hab keine likes mehr, daher erfolgt meine Zustimmung auf diesem Wege.

Anfügen könnte man noch den Humor, den man sich auch an vielen Stellen hätte klemmen können. Der Film hat dadurch im Gegensatz zu ESB Probleme einen klaren Ton festzulegen.
 
@Adamska

Ich empfinde TESB als besseren Mittelteil, weil er die Charaktere und Story weiterbringt (und für den Abschluss bereit macht). TLJ lässt seine Charaktere in meinen Augen weder wachsen, noch gibt es irgendeine große Storyentwicklung, die man benennen müsste, außer dass zwei mehr oder weniger wichtige Charaktere ausm Rennen sind. Das hätten auch 20 Minuten geschafft, 2,5 Stunden sind dafür imo einfach katastrophal lang...
Ich sehe in dem Film so viel mehr Schwächen und Negativpunkte, als Mittelteil ist dies aber der gewichtigste: kein Fortschritt des Geschehens...

Dann bin ich vermutlich blind, weil ich TESB schon so oft gesehen habe (und er auch mein Lieblingsteil ist), aber für mich bleibt die Geschichte dort auch stehen. Es gibt die Charakterentwicklung bei Luke (inklusive dem Twist) ggfs. noch eine bei Han und Leia, die sich ihre Liebe eingestehen, aber mehr passiert dort auch nicht wirklich. Die Rebellen fliehen und kriegen am Ende aufs Maul.

In TLJ sehen wir die Charakterentwicklung mehr auf dem Screen.
Poe wird vom Draufgänger zum Anführer, Finn wird ein echter Rebell, Rey legt (vielleicht?) ihre Naivität ab und Kylo vollendet seinen Weg.,

Dass der Film zu lang ist, stimme ich zu, gerade die berüchtigte Fathier-Szene wird von mir immer geskippt. Genauso wie bei mir der Film nach dem Sprung des Falken endet. ;)

Die Entwicklungen die Poe, Finn und Kylo durchmachen, bzw den Stand den sie am Ende von Ep VIII haben, hätte man Problemlos auch ungezeigt lassen, da sie dort schon am Ende von TFA sind.

Hätte man theoretisch machen können, aber das wäre in meinen Augen schlecht für die Figuren gewesen, da diese in TFA doch recht platt waren und mit TLJ etwas mehr Tiefe bekommen.
Ich mag einfach wie Johnson mit den Figuren spielt und ihre Makel bzw. Plattheit für sich einnimmt.
Poe ist in TFA einfach nur Solo 2.0? Okay, dann setze ich bei TLJ an und lasse ihn aus den Fehlern lernen, usw.

Je mehr ich schreibe, desto mehr will ich TESB loben und merke, wie sehr sich die Trilogien trotz ihrer Ähnlichkeiten doch unterscheiden. :verwirrt:
Hach, es ist nicht leicht.

Für mich sieht der Film, wie aufgebauschtes Beiwerk aus. Es gibt schon mal null Charakterentwicklung.

Okay, den ersten Satz kann ich nachvollziehen.
Die null Charakterentwicklung verstehe ich nicht.

Rey ist und bleibt eine Mary-Sue. Wo ist TLJ konsequenter, als TESB? In welche Richtung konsequent? In TESB sehen wir das ein Sieg, noch keinen Krieg entscheidet.

Sie lässt zum Ende des Films ihre Naivität hinter sich (zumindest hoffe ich das).
Den ganzen Film über ist sie so wie in TFA und glaubt, sie könne etwas bei Kylo ändern und muss einsehen, dass sie gescheitert ist. Wenn das nun in Episode 9 gekonnt ausgespielt wird, gab es eine in meinen Augen zufriedenstellende Entwicklung – wenn man die Ausgangssituation betrachtet.

Es spinnt die Figuren konsequenter weiter. Aber wenn du keine Charakterentwicklung bei den Figuren siehst, kann ich hier nicht weiter argumentieren.

Das mit dem Sieg und Krieg könnte man auch über TFA und TLJ sagen. *hust* :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Adamska
Du hast recht, was die Figuren angeht.
Ich habe es bei einem Freund wie folgt beschrieben.
TLJ nimmt die Figuren vom Ende TFA, geht einen Schritt zurück was ihre Entwicklung angeht und geht einen Umweg zur gleichen Stelle. Das festigt das ganze dann natürlich mehr und den Part finde ich auch sehr gelungen.
Er hat es nur imo nicht geschafft , dass drum herum spannend zu erzählen. Also die Verpackung stimmt nicht. Was auch an den vielen Handlungssträngen liegt.

An einer anderen Stelle sagte ich ja schonmal, dass ich TESB und TLJ für überspringbar halte, sofern man jemanden der ist nicht kennt, kurz auf den neusten Stand bringt.
Das liegt vor allem daran, dass in beiden in der Galaxie nicht viel passiert.
TESb verschleiert es aber besser.
Es sind 3 Jahre vergangen und durch sie Ausgangssituation sehen wir, dass die Rebellen vllt stärker sind , aber das Imperium immer noch da. Man ist auf einen Schlag wieder in der Welt.
TLJ hätte da einen kleinen Fehler von TFA ausbügeln müssen, der TFA selbst gar nicht trifft.
TFA versäumt es uns zu zeigen wie denn nun der Stand der Galaxie ist. Und zwar komplett. Das Tut AnH auch , aber TESb zeigt uns sofort was nun Sache ist.
Da die FO aber nunmal nicht alle Planeten besetzt hat, kann man durch TLJ auch nicht davon ausgehen, dass dies nun so ist , sondern man fragt sich, was denn nun im Rest der Galaxie los ist.
Dann passiert eben genau dort nichts und das spürt man dann.
 
Dann bin ich vermutlich blind, weil ich TESB schon so oft gesehen habe (und er auch mein Lieblingsteil ist), aber für mich bleibt die Geschichte dort auch stehen. Es gibt die Charakterentwicklung bei Luke (inklusive dem Twist) ggfs. noch eine bei Han und Leia, die sich ihre Liebe eingestehen, aber mehr passiert dort auch nicht wirklich. Die Rebellen fliehen und kriegen am Ende aufs Maul.

Entwicklung beim Imperium, Entwicklung bei Vader persönlich... Yoda mit einer vollends neuen Sichtweise kommt hinzu und erweitert das Universum, dazu noch eine neue und für damalige Verhältnisse radikale Sicht auf Ben, der plötzlich nicht mehr die Vertrauensperson sein könnte, weil er gelogen haben kann. Da passiert auf der persönlichen Ebene sehr viel und auf einer galaktischen Ebene sieht man plötzlich wirklich, wie gefährlich das Imperium ist. Ich für meinen Teil wundere mich immer noch, warum die FO so gefährlich sein soll, die dümpelt nach dem Ende der Starkiller Base nur mit ein paar dutzend Schiffen durch den Raum und die Offiziere schauen dabei zu, wie der Chef ihres Chefs ihren Chef als Deppen hinstellt und der Bubi vom Oberchef ihren Chef hysterisch anschreit. Keine Gefahr ^^°
Versteht mich nicht falsch: ich möchte nicht schon wieder ein TLJ ist so kacke Gespräch lostreten. Das geht mir ordentlich auf den Zeiger. Macht mir auch meinen Spaß an (meinem) SW kaputt. Ich wurde halt gerade gefragt, warum ich TESB als bessere Fortsetzung als TLJ sehe. Und zu meiner "TLJ ist an und für sich ein schrecklicher Film" Überzeugung kommen halt die oben aufgeführten Punkte hinzu. imo kein guter Film, keine gute Fortsetzung, kein gutes Märchen, keine gute Space Opera, keine gute Komödie, keine gute Arbeit und kein gutes Star Wars... eigentlich recht simpel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entwicklung beim Imperium, Entwicklung bei Vader persönlich... Yoda mit einer vollends neuen Sichtweise kommt hinzu und erweitert das Universum, dazu noch eine neue und für damalige Verhältnisse radikale Sicht auf Ben, der plötzlich nicht mehr die Vertrauensperson sein könnte, weil er gelogen haben kann. Da passiert auf der persönlichen Ebene sehr viel und auf einer galaktischen Ebene sieht man plötzlich wirklich, wie gefährlich das Imperium ist.

Wie gesagt, ich bin blind, was das angeht. Stimmt, da passiert deutlich mehr als ich dem Film anrechnen wollte. :)
Danke für das Posting und auch das vorige. :)
 
In TLJ sehen wir die Charakterentwicklung mehr auf dem Screen.
Poe wird vom Draufgänger zum Anführer, Finn wird ein echter Rebell, Rey legt (vielleicht?) ihre Naivität ab und Kylo vollendet seinen Weg.,



Entschuldige, wenn ich mir hier nur einen Satz rauspicke aber dazu möcht ich etwas sagen...

Deine Beschreibung der Charakterentwicklung könnte fast 1:1 genau so aus TFA sein.

Dort machen zumindest Poe, Finn und Kylo doch genau das durch.... nur um dann in TLJ erst wieder den Schritt zurück zu machen und dann wieder den Schritt vorwärts um dann genau dort zu stehen, wo sie am Anfang des Films schonmal standen...

PutPut hat das tatsächlich gut ausgedrückt mit dem Schirtt zurück und dann wieder den Umweg vorwärts.... nur kann ich daran absolut nichts Positives erkennen. Sehen wir Kylo Ren in Episode IX etwa nochmal hadern und zweifeln ob der Weg zu dunklen Seite der Richtige ist? Wieviele Vaterfiguren muss er noch um die Ecke bringen um das "endgültig zu festigen"... ich dachte dazu sollte schon die Szene mit Han dienen. Nun die mit Snoke? Das ist doch dann keine Charakterentwicklung sondern das Drehbuch-Equivalent zu einem Jo-Jo ....
 
PutPut hat das tatsächlich gut ausgedrückt mit dem Schirtt zurück und dann wieder den Umweg vorwärts....

Das erinnert auch etwas an die neue Bond Reihe. Am Ende ist er immer "endlich der alte Bond" um dann im nächstenFilm doch wieder der Craig Bond zu sein....der am Ende dann " endlich der alte Bond" wird...

Dann lass mich das anders formulieren.
Am Ende von TFA stehen alle einen Schritt vor diesem Punkt, nennen wir ihn Ziellinie, und es wäre kein Problem im nächsten Film, sollte er ca 1 Jahr später spielen, Charaktere zu zeigen, die hinter dieser Linie schon einige Zeit verbracht haben und gefrstigt sind. Alles ist gesetut, es fehlt der letzte Schritt, den sie noch nicht tun...
In TLJ drehen die sich nun um 90 Grad und gehen im Kreis einen Umweg zu diesem Ziel, festigen ihre Motiveation dafür nochmal und überschreiten die Linie diesesmal.

Das positve daran? Zum einen bemängelten viele, die Entwicklung der Figuren würde in TFA zu schnell gehen...sah Johnson scheinbar auch so zum anderen finde ich persönlich einen zerissenen Kylo Ren wie in TFA und TLJ deutlich interessanter. Nach TFA befürchtete ich, dass wir nun 2 Filme lang einen Vader-Klon sehen (also den Darksider Vader). Das interessante an Kylo war ja, dass er die dunkle Seite präferierte und ihr eben nicht "versehentlich" verfiel, letztlich aber zu viele Gute Seiten in ihm stecken, die er erst überwinden muss.
Nun bekam ich dies ausführlicher zu sehen und habe kein Problem, wenn Kylo in IX erstmal der Ober fiese Dark Sider ist.

Poe sollte ursprünglich in Tie Fighter sterben. Ein gutes Beispiel, warum ein Masterplan nicht immer das beste hervorbringt. Ich würde diesen Charakter nicht missen wollen und er rangiert bei meinen Lieblingschars ganz weit oben.
Entsprechend leer war er aber in TFA natürlich (nur weil Iscar Isaacs gefleht hat, wurde er im letzten Akt wieder rein geschrieben). Nun hat er mehr persönlichkeit bekommen.

Reys Entwicklung war eigentlich immer mit der Ausbildung bei Luke verknüpft. Ein Zeitsprung, ein Luke welcher Rey klassisch ausbildet und welche dadurch gereifter ist.... wäre möglich, aber eben auch vorhersehbar gewesen.
Nun sehen wir die "Ausbildung" und natürlich auch eine noch naive Rey. Für sie is das alles völlig neu, sie hat nur irgendwelche Storys über die Macht gehört.
Ein Zeitsprung hätte bedeutet, die Ausbildung bei Luke lief recht normal ab, da man dies aber nicht wollte, musste man es zeigen und somit direkt an TFA anschließen.

Bei Finn macht man den klassischen Han.
Nach ANH dachte man auch...ok...nun is er Rebell. Aber in TESB entschied man sich, ihn vor der Linie nochmal ne Extrarunde drehen zu lassen, sein Zugehörigkeitgefühl zu festigen und in 6 macht er quasi keine Entwicklung mehr. Good Guy Han is Rebell und liebt die Prinzessin. Durch TESB wurde nochmal deutlicher gezeigt, dass er in ANH nur zurück kommt, weil er Luke und Leia mag und evtl ein bisschen was mit der Rebellion anfangen kann.
Bei Finn ist es ähnlich. Nach TFA kann er Rebell sein, damit wäre seine Story aber auch, wie bei Han, auserzählt gewesen.
Hier rückt man nochmal die Zuneigung zu Rey stärker ins Blickfeld und macht aus Finn keinen Zufallsrebellen wie TFA, sondern festigt seine Überzeugung.
Da das alles höchsten ein paar Tage nach TFA spielt, finde ich eine zurückrudernde Entwicklung aber doch ok. Hätte man dies 3 Jahre später spielen lassen, wäre es fraglich gewesen

Auf dem Sektor finde ich TLJ überragend.
Aber wie oben geschrieben, finde ich es schlecht verpackt. Stichwort Zustand der Galaxie. Aber auch das auseinanderreißen der Truppe. Finn/Poe und Finn/Rey haben so gut harmoniert in TFA.... das kann J.J. einfach. Das macht den Finn Arc nicht nur unnötig, sondern halt auch schade. Finn hätte seine Entwicklung auch an Poes Seite durchmachen können, vllt sogar Poe noch einen Grund mehr geben, sich als Anführer zu sehen. Oder Poe und Finn die Entwicklung auf einer gemeinsamen Mission machen lassen.
Man merkt bei den Charakteren und eben der Galaxie Sache, dass Johnson TFA nur ausachnittsweise sah. Hätte er TLJ geschrieben, nachdem er den ganzen Film gesehen hätte, wäre es wohl ein anderer Film geworden, denn gerade sowas wie die Chemie zwischen dne Figuren, kann man nicht lesen...
Hi zu kommt natürlich, dass er Episode IX nichts vorweg nehmen durfte (das schrieb ich ja an anderer Stelle) wodurch dann halt so blöde Plots wie die Verfolgung entstehen.

Daher hoffe ich nun auch, das J.J. diese Stärken von TLJ nutzt, mit seinen Ergänzt und uns ein Szenario wie in ROTS zeigt...also New Republic vs FO...soso ass wir auch mal was von dieser sehhen und nicht wie in ROTJ, wo die Fo bereits Jshre regiert und wir einfach wieder einen Bürgerkrieg sehen
 
Entschuldige, wenn ich mir hier nur einen Satz rauspicke aber dazu möcht ich etwas sagen...

Deine Beschreibung der Charakterentwicklung könnte fast 1:1 genau so aus TFA sein.

Dort machen zumindest Poe, Finn und Kylo doch genau das durch.... nur um dann in TLJ erst wieder den Schritt zurück zu machen und dann wieder den Schritt vorwärts um dann genau dort zu stehen, wo sie am Anfang des Films schonmal standen...

Stimmt, aber das wäre mir persönlich zu flach gewesen. @Put Put hat es in seinem Monsterposting perfekt auf den Punkt gebracht.

[...] Monsterposting [...]

Genau deshalb stehe ich TLJ relativ zerrissen gegenüber. Mal finde ich den Film überragend, wegen den Figuren, mal runzle ich die Stirn, weil der Plot sich nicht fortbewegt.
Aktuell mag ich den Film.
Das World Building ist in der ST wirklich kompletter Mist, weil JJ Abrams nachdem was ich so von ihm gesehen habe, aber auch kein großartiges World Building beherrscht. Ich meine, herrje, selbst ein Actionfilm wie John Wick hat besseres World Building, bei dem ein Mythos um eine Figur und die Welt um ihn herum erzeugt wird. Das bekommt Star Wars nicht hin?

Ich höre mal auf, sonst kommt nämlich der Punkt, an dem ich den Film wieder nicht mögen könnte. :D
 
Genau deshalb stehe ich TLJ relativ zerrissen gegenüber. Mal finde ich den Film überragend, wegen den Figuren, mal runzle ich die Stirn, weil der Plot sich nicht fortbewegt.
Genau dieses Problem hab ich auch. Da ist so vieles schlechtes, aber eben dann auch gutes. Auch einzelne Szenen oder Momente die ich einfach gabz groß finde....aver dan wieder Dinge die ich wirklich gar nicht mag.
Ok im Endeffekt wäre es einfacher, wenn man den Film zumindes Konsequent blöd finden köbbte, aber dazu mag ich zu viel an ihm xD

Das World Building ist in der ST wirklich kompletter Mist, weil JJ Abrams nachdem was ich so von ihm gesehen habe, aber auch kein großartiges World Building beherrscht. Ich meine, herrje, selbst ein Actionfilm wie John Wick hat besseres World Building, bei dem ein Mythos um eine Figur und die Welt um ihn herum erzeugt wird. Das bekommt Star Wars nicht hin?
Darum hoffe ich auf IX und dem ROTS Szenario und eben Spin Offs in der Zeit.
Vllt reißt ja Terrio etwas bzgl World Building
 
Genau dieses Problem hab ich auch. Da ist so vieles schlechtes, aber eben dann auch gutes. Auch einzelne Szenen oder Momente die ich einfach gabz groß finde....aver dan wieder Dinge die ich wirklich gar nicht mag.
Ok im Endeffekt wäre es einfacher, wenn man den Film zumindes Konsequent blöd finden köbbte, aber dazu mag ich zu viel an ihm xD


Darum hoffe ich auf IX und dem ROTS Szenario und eben Spin Offs in der Zeit.
Vllt reißt ja Terrio etwas bzgl World Building

Ihr sprecht hier genau das an, was ich in meiner Kritik zum Film geschrieben habe. Dem Film fehlt schlichtweg die Balance. Es kommt eine unfassbar starke Szene, die dann von der nächsten Kitschvariante zerschlagen wird.
 
Es kommt eine unfassbar starke Szene, die dann von der nächsten Kitschvariante zerschlagen wird.

Und das ist mMn der Job eines Regisseurs - ich muss doch wissen wann ich was einbauen kann und wann nicht.
Das gleiche mit der Info zu Hans Tod - da hat baut man das so toll ein, als Luke frägt wo denn Han ist. Und was kommt dann? Ein Cut zu einem anderen Planeten.
 
Und das ist mMn der Job eines Regisseurs - ich muss doch wissen wann ich was einbauen kann und wann nicht.
Das gleiche mit der Info zu Hans Tod - da hat baut man das so toll ein, als Luke frägt wo denn Han ist. Und was kommt dann? Ein Cut zu einem anderen Planeten.

Finde ich auch. Ich finde die Deleted Scene tatsächlich traurig. Die Szene im Dorf und die Trauerszene von Luke hätten einfach nicht rausgeschnitten werden dürfen. Die waren so stark. Auch die Phasmaszene hat ihre Stärken und zeigt zum ersten Mal wirklich ihren bösen Charakter. Aber gut. Nützt ja nichts. Ich persönlich finde, dass Abrams in Ep7 eine deutlich bessere Balance hatte. Es gab weniger "Och nö" Phasen. Zumindest für mich. Hux war besser in Szene gesetzt und auch dadurch glaubwürdiger. Insgesamt hatte Ep7 nicht so viele Glanzmomente aber eben auch keine "Oh gott" Momente. Er war ein guter Einstieg in die Trilogie. Mir gefällt Ep8. Aber eher wegen der sehr starken Momente. Aber insgesamt bleibt der wahre Gegner nicht die FO, sondern ein unberechenbarer Kylo Ren. Man hätte die FO einfach nicht so degradieren dürfen. Purer Slapstick. Und Gleeson ist kein schlechter Schauspieler. Er spielt halt, wie er es spielen soll. Auch die Bonussachen zeigen mir, dass Johnson schon auch Feuer und Flamme für Star Wars ist. Er hat eben entscheidend falsche Entscheidungen getroffen. Deshalb bin ich sehr froh, dass Abrams es beendet und nicht noch ein dritter Regiesseur. Ich kann mir uch vorstellen, dass die neue Johnson Trilogie sehr gut werden kann. Aber die macht er dann ja auch alleine.
 
Auch die Phasmaszene hat ihre Stärken und zeigt zum ersten Mal wirklich ihren bösen Charakter.

Gerade die Phasma-Szene ist super, weil sie einen schönen Twist hat. In TFA ist Finn grundsätzlich der Verräter. Und in TLJ sagt Finn dann, dass Phasma auch eine Verräterin ist.
Wie cool ist das?
In TFA ist die Phasma-dreht-den-Schild-ab-Szene mehr ein blöder Gag und in TLJ wird es geschickt eingebaut.

Aber ja, die Phasma-Szene sowie die beiden Luke-Szenen hätten im Film bleiben müssen. Dafür hätte man Canto Bight kürzer fassen können. Für mich hat die Szene mit DJ im Schiff gereicht, in der gezeigt wird, dass die Galaxis nicht schwarz oder weiß ist, sondern jeder Dreck am Stecken hat. Da muss ich keine Waffenhändler sehen, die sich ihre Alien-Schnurrbärte zwirbeln.
 
Letztendlich erinnert die Phasma Szene allerdings ziemlich unnötig daran, dass Phasma aus einem unerfindlichen Grund den Schutzschild abgeschaltet hat. Die Szene in TFA war ziemlich übel gewesen und hat dem Charakter keinen Gefallen getan und es wird ja nicht besser in TLJ, denn in dieser herausgeschnittenen Szene, kann sie mühelos einfach mal jeden abschießen und niemand schießt zurück? Obwohl vier oder fünf Leute um sie herumstehen? Und der erste Schuß geht nicht mal auf den Verräter, was ja eigentlich den meisten Sinn machen würde? Ich denke es war schon ganz gut, dass man diese Szene nicht integriert hat, denke aber auch dass man den Charakter hätte hinrichten lassen sollen.
 
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