Weltraum (Neue Republik)

Shuttle VCX-100 - Hyperraum nach Corsucant- Gaya in Meditation JK und Elise unsicher wie immer - Kläglicher Rest der Söldnertruppe


Gaya blieb für lange Zeit in der Meditation ehe sie zur Akchaka Meditation wechselte. Diese praktizierte sie äußerst gerne da sie dadurch ihren Körper wohlbefindend ausbalancierte. Sie genoss die Ruhe und das allein sein. Natürlich war ihr nicht egal was nun aus JK und Elise geschah. Jedoch war es nicht ihre Angelegenheit und deshalb ließ sie das alles ein klein wenig kalt. Sollte es jedoch der Mission schaden, was die Togruta weder andachte noch sich wünschte, wäre wohl eine Neutrale Person das beste Gericht.

Nach ihrer Meditation saß die Padawan noch einige Zeit in ihrer Zelle um ihre Sachen wieder anzuziehen und das geschenkt bekommene Lichtschwert zu bekundigen. Es war schön. Ein sehr ungewöhnliches Lichtschwert. Sie hat es von einem Jedi Meister im Tempel bekommen. Er besaß drei Stück der edlen Waffe der Jedi. Zwei waren seine eigenen. Das dritte jedoch war das Lichtschwert seines gefallenen Meisters. Dass er ihr dieses Lichtschwert vermachte, war wahrlich eine große Ehrensache und genau so behandelte Gaya diese Waffe auch. Mit Respekt und ehrgefühl. Es war blau und besaß einen Feinen Stahlgriff. Perfekt für die Hände der Togruta geschaffen. Am Ende war es mit einem Holzfragment verbunden das Spitz zusammen lief. Den blauen Kristall konnte man durch einen Glaseinsatz sehen. Wirklich schön. Doch andererseits waren da wieder Zweifel Gefühle in ihr. So eine besondere Waffe, für was? Warum hat dieser Jedi der Togruta das Lichtschwert vermacht. Warum genaj ihr? Er kann ja wohl schlecht gemeint haben "brauch ich nich mehr weg damit." . Irgendeinen besonderen Anlass musste er haben.

Gaya verschwendete dann keine Gedanken mehr an dieses Lichtschwert, sondern machte sich auf deb Weg zu ihrer mittlerweile getrockneten Kleidung. Sie zog ihren Rock an. Danach ihre Hochhackigen schwarzen leder stiefel und ihr bewegungsfreies Oberteil. Auch in schwarz. Ihren Umhang ließ sie im Quartier da sie an Bord keinen brauchen würde. Einzig der Mantel ubd das Lichtschwert blieben zurück. Mehr war ja auh nicht im Zimmer.

Die Padawan verließ ihr Zimmer und ging in den Großen Raum der auf gewisse Weise zum Hauptraum wurde da sich die Söldner sowie die beiden anderen Ordensmitglieder dort eingefunden haben. Sie ließ die beiden Jediturteltauben ib ruhe und kümmerte sich darum dass der verletzten Frau der Verband gewechselt wurde. Ihre Ruhe strahlte im ganzen Raum und die Togruta war sichtlich froh dass die wunde schon besser wurde. Sie war nicht tief aber da ein Blutgefäß beschädigt wurde blutete die Frau dementsorechdn viel. Die blutung wurde jedoch gestoppt. Jetzt gehörte nur noch der Verband gewechselt und dann sollte die Wunde schön kurieren.

Nachdem sie auch dies erledigg hatte, setzte sich die Padawan an einen Tisch und begann eine Frucht zu essen. Sie schnitt sie bedacht in kleinere Teile damit auch alle anderen zugreifen konnten. Als der Blick von Gaya durch den Raum ubd dessen Leute fiel sah die dass sich Elise und JK eine Flasche Alkohol gönnten. Dies käme für Gaya nie in frage. Alkohol, Liebe und Drogen waren Sachen die sie nie im Leben anrühren würde. Vielleicht richtete sicv die Togruta ein bisschen zu viel an die alten Sitten des Alten Ordens. Aber diese waren anständig und bedachg. Wie dem auch sei.
Gaya genoss das fruchtige Aroma und schloss ihre Augen
.

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- Etwa zwei Stunden später -

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"... und hast du ihren dummen Gesichter gesehen, als ihre Blastersalven nach hinten losgingen? Die Frau mit dem komisch langen Armen sah so aus, als würde sie grad ganz schnell aufs Klo müssen."

Lauthals lachte Elise. Mittlerweile saß die Alderaanerin wieder an der Seite Jays mit dem Kopf auf seiner Schulter. Sie ließ das zum dritten Mal aufgefüllte Glas zwischen den Fingern hin und her balancieren. Ihr Gleichgewicht hatte mittlerweile unter den Volumenprozent nachgegeben und auch die Konzentration hatte nachgelassen. Der Branntwein war durch seine Jahre ordentlich in Schuss gekommen und hatte quasi das perfekte Alter. Seine Wirkung war unmittelbar und effektiv. Die Ritterin leerte mit einem großen Schluck das Glas und stellte es auf dem Boden ab.

"Das schärfste aber war der Weg durch den verdammten Wald."

Sagte sie danach plötzlich bitterernst.

"Dass wir das überlebt haben grenzt an ein Wunder."

Die verstärkte, ledrigte Haut des Kel'Dor brachte Eli dazu hin und wieder ihre Position zu wechseln, da bereits nach einer kleinen Weile ihr Kopf wehtat. Den Rucksack hatte sie im Aufenthaltsraum stehen lassen. Wie fahrlässig. Sie hatte einfach nicht mehr darüber nachgedacht, dass sie das Artefakt zurückgelassen hatte. Und warum? Weil sie nur daran gedacht hatte, die Wogen zwischen den Streithähnen wieder zu glätten. Doch sie gab JK nicht die Schuld an ihrem Malheur. Es war ihre Schuld, dass sie sich hatte so in den Bann ziehen lassen. Bereut hatte sie es bisher nicht, denn der Rubat war ja noch da.

"Noch'n Schluck?"

Was für eine Frage. Eli hatte das Gefühl, dass sie schon angefangen hatte silberig zu gucken, als sie ganz selbstverständlich die beiden Becher wieder drei Finger breit füllte.

"Salute. Auf die Republik und den Orden."

Mit einem großen Schluck begann sie nun die vierte Portion des leckeren Branntweins.

"Apropos. Wann bist du eigentlich zum Orden gekommen? Und wo und wie hast du Gaya aufgegabelt?"

Fragen, die die Alderaanerin schon lange interessiert hatten.

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Shuttle VCX-100 - Hyperraum nach Corsucant- Gaya kritisch guckend ;), JK und Elise unsicher wie immer - Kläglicher Rest der Söldnertruppe

Zwei Stunden waren nun schon vergangen. Zwei Stunden die wie, nunja, im Flug vorbei gegangen zu sein scheinen.
Gaya huschte umher versorgte die Söldner und ließ sich dann mit kritischem Blick an einem Tisch nieder wo sie eine Frucht aufschnitt.
Es tat gut mal wieder sorglos zu sein und zu lachen.
Die Söldner guckten ganz angewiedert als sie ihre Mission revue passieren ließen.
Über die Sümpfe, den Tempel, die Zombies und den Lich, dem plötzlichen erscheinen der Togruta...dicht gefolgt von den Söldnern mit denen sie nun Rationen teilten.


"Du hast Recht...ich weiß nicht wie wir es da Lebend hinaus geschafft haben."

Er stach mit seinem Finger in die Seite der Alderaanerin...

"Ich weiß aber das du meinen Hals mehr als einmal aus der Schlinge gezogen hast, ohne dich würde ich hier nicht sitzen."

Er goß beiden nach, die Flasche war schon zu einem drittel geleert.

"Salute. Auf die Republik und den Orden."

Er prostete ihr zu!

"Auf die Macht!"

Beide nahmen einen tiefen Schluck.
Dann war es wieder still...bis Elise nach seiner Vergangenheit und seiner Beziehung zu Gaya fragte.
Viele gute Erinnerungen wurden in ihm wach und mindestens ebenso viele schlechte.


"Ich strandete auf der Fluch vor dem Imperium auf Corellia und wollte mich dort als Flüchtling registrieren. Eine Jedi kreuzte meinen Weg und sagte das ich Machtpotential besaß. Er brachte mich zum Orden und ich wurde aufgenommen. Zu erst wurde ich von Rat Anakin unterrichten aber seine Pflichten riefen ihn und er gab mich an Rat Satrek ab welcher meine Aubildung beendete. Natürlich waren sie damals noch nicht Ratsmitglieder."

Seine Gedanken waren bei seiner Ausbildung, bei Utopio und Crado. Wo die beiden wohl stecken?
Er hatte vor einiger Zeit versucht die Telephatische verbindung zu seinem alten Mitpadawan aufzubauen, aber vergeblich.
Entweder die zwei waren zu weit außeinander oder schlicht aus der Übung.
JK sah zu seiner Schülerin die jetzt genüßlich mit geschlossenen Augen die Frucht verputzte.


"Gaya hat eher mich aufgegabelt. Sie hat unglaubliche Talente, Talente die sie noch nicht zu kontrollieren vermag. Ihr Geist schrie förmlich in die Macht hinaus und irgendwie wurde ich davon angezogen. Ich fand sie beim Training im Jedi-Tempel mit anderen Schülern.
Man kann sagen die Macht hat uns zusammen gebracht."


Sagte er, nahm ein kleines Kissen und schob es Elise unter den Kopf.

"Seitdem lerne ich glaube ich mehr von ihr als sie von mir."

Ihm wurde bewusst das er nichts über Eli's Vergangenheit wusste und er durchaus Neugierig war was sie zum Orden gebracht hatte.
Er exte den Rest seines Becherinhalts und schenkte beiden nach.


"Genug über mich, wie hast du den Weg zum Orden gefunden?"

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"Das haben wir beide gut hingekriegt."
ergänzte sie auf die diversen Rettungsaktionen des Kel'Dors. "Wir haben gut aufeinander aufgepasst."

Ein breites Grinsen begleitete ihre Worte. Die Ritterin lauschte JK aufmerksam, während sie auf den Seitenpiekser mit einer entsprechenden Revanche reagierte.

"Anakin? Anakin Solo?"

kurz war die Alderaanerin aufgeschreckt. "Ich kenne Meister Solo. Er hat organisiert, dass Markus mich nicht von Thearterra nach Hause schickte."

Sofort fiel Elise wieder ein, wie der Jedi-Rat auf Leben und Tod mit der Sith-Hexe Arica gekämpft hatte. Ein Augenblick völliger Hilflosigkeit, wie sich die kleine brünette Ritterin erinnerte. Jay erzählte weiter, er war auf Corellia gestrandet und ein Meister namens Satrek beendete seine Ausbildung. Sie folgte den Worten des Ritters und versuchte sich vorzustellen, wie JK damals wohl aussah oder wie er sich bei seinen ersten Tagen im Orden anstellte. Ein Grinsen folgte seiner Vorstellung. Dann beantwortete er die nächste Frage der jungen Frau, was sie dazu brachte, sich nach Gaya umzuschauen. Sie saß an einem Tisch ein wenig weiter weg und schien etwas zu essen. Elise musste zwei mal die Augen zukneifen, um die Padawan richtig sehen zu können.

"Klingt romantisch. Wie in einigen Aufzeichnungen, die ich gelesen habe."

Erneut trank das ungleiche Paar einen Schluck aus den erneut befüllten Gläsern. Das war wohl die Ausnahme, so ein intuitives Aufeinandertreffen.

"Ich verstehe."

Wieder schaute sie zu Gaya. Sie saß diszipliniert in ihrer Ecke und war mucksmäuschenstill.

"Sie kommt mir vor, als hätte sie die Ideale des Ordens mehr als nur verinnerlicht. Ich finde das sehr bewundernswert für eine Padawan. Ich war bei weitem nicht so besonnen als Schülerin. Ich wünschte ich wäre es gewesen."

'Mist.' JK hatte die Frage zurückgegeben. Sie hätte damit rechnen müssen, dass das passierte. Sie neigte den Kopf etwas nach unten und beschloss die Geschichte so kurz wie möglich zu halten.

"Ich war Jüngling. Und bin vor ein paar Jahren zum Orden zurückgekehrt. Hab mich auf nen Frachter geschlichen, weil ich unbedingt von Markus Finn lernen wollte. Und er hat mich dann ausgebildet, als er mich schließlich doch als seine Padawan annahm."

Dass sie vor ihrer Ausbildung jahrelang festgehalten und eingesperrt wurde, bis sie den Weg zurück zum Orden fand, verschwieg sie. Doch sie wollte den Fokus von sich ablenken, diese Geschichte war nichts für diesen eigentlich ausgelassenen Abend. Sie fand es sinnvoll, die Runde zu erweitern.

"Gaya, das Essen was du besorgt hast hat wahre Wunder bewirkt."

Rief sie der Schülerin zu, als sie sich wieder normal in ihren Sessel gesetzt hatte. Sie drückte dennoch Jays Hand, denn sie war noch nicht bereit, die körperliche Nähe komplett zu unterbrechen.

"Warum setzt du dich nicht zu uns und erzählst einmal deine Geschichte?"

Mit ihrer anderen Hand machte sie eine einladende Geste auf den noch leeren Sessel.

"Möchtest du auch etwas trinken?"

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Gaya war damit beschäftigt die Ruhe in Raum aufzusaugen. Sie verfeinerte ihre Sinne um den Gesprächen der Söldner zuhören zu können. Doch nach einer weile wurde sie von Elise angesprochen. Die Togruta sah zu der Alderaanerin und lächelte.

"Sehr gerne geselle ich mich zu euch jedoch verzichte ich dankend auf den Alkohol."

Mit einer edlen Bewegung stand die Padawan auf und nahm einen Platz gegenüber von den beiden Rittern. Sie legte ihre Hände auf den Schoß und begann damit ihre Geschichte zu erzählen. Mit neutraler Stimmlage.

"Nun geboren wurde ich, wie ihr wahrscheinlich wisst, auf Shili. Doch lebte ich nicht lange dort da mich ein Meister des Ordens der Jedi mitnahm. Er gradierte mich zum Jüngling und ich lernte nach der stsndartisierten Methode. Doch ich entschied mich mit 19 auszutreten da Kriegsbedingt kein Jedi in der Lage war mich als Padawan aufzunehmen. Ich verließ den Orden also und begann als Pilotin und Flugbegleiterin zu arbeiten. Doch auf gewisse Art und weise vergaß ich den Orden nie"

Gaya schwiff mit der Geschichte aus, in Anbetracht der Umstände jedoch war dies in dem Moment auch kein Problem. Ihre ruhige und monotone Stimme hatte einen Hauch von Sanftheit und beruhigung in sich.

"Als ich nach langer Zeit wieder zurück kam wurde ich sogleich wieder aufgenommem und mit andren Padwanen trainiert. Als ich dann Meister JK traf wusste ich dass da ein dickes Band war zwischen uns. Und darüber bin ich auch sehr dankbar"

Den Kopf dankend neigend drehte sie zu dem Kel'Dor der interessiert zuhörte.

"In der Zeit als mich Meister JK alleine ließ um mich besser zu fokusieren und formem lernte ich viel über den Orden, und die Macht sowie das Lichtschwert kämpfen und der Medizin. Wissen dass in jedem Fall gut zu gebrauchen war. Und dies wurde mir auch geschenkt."

Die Togruta zeigte ihr Schwert her und erzählte die Geschichte wie sie ed bekam.
Sie sah einmal zu den Söldnern die mittlerweile müde und niedergeschlagen waren. Verständlich. Sie sah zu den beiden höher stehenden Jedi und wirkte sehr entspannt.

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JK löste nur ungern die verschränkten Hände der beiden aber mit einer Hand ließ sich die Jedi Waffe nur schwer inspizieren. Er nahm seine Schülerin das Schwert ab und begutachtete es sorgfältig. Es war eine elegante Arbeit, von einem Meister der Lichtschwertbaukunst. Das dunkle Holz umschmeichelte den Glas ummantelten Fokus-Kristall.
Das Heft war kürzer und schmaler als die Standartschwerter der Jedi sodass es auch in kleinere Hände hervorragend passte. Das Gewicht passte und der Griff war außergewöhnlich gut ausbalanciert.
Er reichte das Schwert an Elise weiter und sprach zu Gaya.


"Deine Fortschritte sind beachtlich, manche Dinge kommen aber nur mit Zeit und mit Geduld.
Eine Tugend die man nur mit Jahren lernt ist Weisheit."


Er nahm einen Schluck aus dem Glas und ließ den Alkohol über seine Zunge rollen.

"Deine Fähigkeiten sind sehr gut für den Außeneinsatz geeignet. Hast du dir schon Gedanken gemacht wohin dich deine Reise nach deiner Ritterprüfung führen soll?"

Der Ritter erläuterte kurz die Spezialisierungen die die Jedi gezielt ausbildeten.

"Ich habe mich zum Beispiel der Erforschung von vergessenem Wissen verschrieben und bereise dadurch viele antike Stätten lange vergessener Zivilisationen. Manche würden dies Langweilig empfinden, für mich jedoch ist die Geschichte und Gedanken schon lange toter Gesellschaften aufleben zu lassen Faszination pur!"

Er fragte sich wo ihn die Macht als nächstes hin treiben würde.

"Am Ende deiner Ausbildung wirst du dein eigenes Schwert anfertigen, so ist es Tradition. Manche Jedi brauchen Jahre bis sie alle Teile haben, manche arbeiten immer wieder daran. Nimm Ritterin Elise zum Beispiel, sie hat sich aufgemacht um einen besonders seltenen Lichtschwertkristall zu suchen um ihr eigenes Schwert für sie perfekt zu gestalten. Dann gibt es Jedi, wie mich, die ein Talent dafür haben ihr Schwert zu verlieren oder es kaputt zu machen."

er zuckte mit den Achseln.

"Aber ein neues zu konstruieren ist immer wieder erneut eine Herausforderung und ich weiß jedes mal wo ich noch Details ändern möchte. Das Lichtschwert ist weniger eine Waffe als ein Statussymbol, es zeichnet uns als Jedi aus und zeigt unsere Leidenschaft für unser Handwerk!"

Er lehnte sich zurück und ließ den Rest seines Glases kreisen wie damals in der Kantina auf Felucia als seine Augen das erste mal die Frau neben ihm erspähten. Wenige Wochen zuvor waren sie Fremde, nun waren sie so viel mehr. Er lächelte strich ihr über den Oberarm und lies seine Hand dann auf ihrem Knie ruhen.

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Das Schwert lag gut in der Hand und hatte eine elegante, lange Klinge. Eine feine Waffe, geschaffen von einem Handwerker mit Ahnung und Feingefühl. Die Komponenten waren sehr gut aufeinander abgestimmt und ergaben eine leichte, sowie gut zu führende Klinge.

"So eins möchte ich mir auch gern bauen können."

Elise hatte im Grunde zwei linke Hände. Irgendwie mussten die meisten ihrer Ordensgenossen im letzten Leben Handwerker oder Pilot gewesen sein, denn irgendwie zeichnete sich in der Regel immer eine der beiden Fertigkeiten bei vielen Jedi ab. Eli konnte nichts dergleichen. Wie sich herausstellte, hatte sie einen feinen Gaumen und konnte ganz gute Fertiggerichte aufwärmen und aus den vorgegebenen Zutaten zusammen mischen. Zu dem war sie früher eine gute Zitherspielerin und eine passable Sängerin, doch hatte sie ewig nicht mehr auch nur eine Saite angefasst oder geschweige denn jemals in ein Mikro gesungen. Große Menschenmengen mochte die Ritterin nicht besonders.

Eli wog mit den beiden Fingern nochmal das Heft der Laserklinge ab und gab es dann der Schülerin mit dem Griff nach vorn wieder in die Hand. Die Turteltauben hatten es mittlerweile geschafft, sich voneinander loszulösen und nun lauschte die Alderaanerin ihrem diensterfahreneren Kollegen, der er jetzt im Moment war. Denn komplett gehen lassen konnten die beiden Ritter sich vor der Schülerin nicht. So recht hatte die Alderaanerin noch gar nicht über die Situation nachgedacht. Dass sie sich hier nicht von ihrer besten Seite zeigte. Keine Vorbildwirkung einnahm. Welcher Jedi hätte sich wohl je so verhalten? Eli musste irgendwas intelligentes mit einwerfen. Sie wartete den Moment ab, verfolgte die Worte des Kel'Dors und hängte dann an.

"Und es ist nicht nur Waffe und Statussymbol. Es ist ein Teil von dir. Es erinnert dich ständig daran, welchen Weg du gewählt hast und für wofür du einstehst."

Die Aussage war in der Tat ungewollt doppeldeutig und konnte durchaus als nackte Provokation verstanden werden. Als es Eli auffiel, schaute sie aber nicht zu Jay herüber, denn es war ehrlicherweise die Überzeugung die aus der Ritterin sprach, nicht der Frust auf Jay, der da noch irgendwo in ihr steckte. Schon beschloss die Alderaanerin, dass es das Beste war, das Thema weiter voranzutreiben.

"Ich stimme deinem Meister zu. Du hast gute Qualitäten für den Orden." Eli kratzte sich gedanklich am Kopf, und was sollte sie nun sagen? 'Irgendwas weises.' "Du wirst deinen Weg machen." Oh Gott, wer war sie jetzt, ihre Mutter? Auf jeden Fall war es ernst gemeint und die Ritterin ließ sich für gewöhnlich nicht sehr leicht beeindrucken.

"Haben wir eigentlich eine Erklärung für den Rat, wenn wir zurückkehren?"

Das war eine sinnvolle Frage! Nicht mehr nur an Gaya gerichtet, sondern mehr noch an den versehrten JK, denn das Schild Verantwortung hing hier eindeutig nicht um den Hals der Togruta.

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Gaya hörte ihrem Meister zu. Er war sehr klug und nutzte seine Fähigkeiten bedacht sowie weise ein, und dies war eine schätzenswerte Eigrnschaft die nicht jeder so handhaben konnte wie der Kel'Dor. Als die Frage um den weiteren Weg der Padawan gestellt wurde war sie kurz verblüfft. Sie war doch noch Padawan wieso stellte der Meister ihr solch eine Frage. Doch dies ließ sich schnell selbst beantworten, der Werdegang war wichtig und so beantwortete sie seine Frage.

"Nun ich hätte daran gedacht Jedi Visionärin oder Diplomatin zu werden. Dies wären zwei Kategorien die mich sehr interessieren würden. Natürlich hat jede Spezialisierung ihre ganz eigenen Vorteile und Nachteile. Doch finde ich man sollte sich vielleicht nicht nur auf gewisse Kategorien versteifen. Soetwas stellt sich mit der Zeit heraus."

Zeit, ja. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens und mit ihr kommt Erfahrung und Weisheit. Wie es ihr Mentor gerade eben erklärt hat.
Auf den Fakt hinaus ,dass jeder Padawan am Ende seiner Lehrzeit ein eigenes Lichtschwert anfertigen würde, war Gaya bereits vorbereitet. Sie wusste dies und hatte bereits vorstellungen wie es in etwa aussehen würde. Eine Türkise oder weisse Klinge sollte es bekommen. Türkis war eine äußerst seltene Farbe die man nicht leicht zu finden vermochte, doch las die Togruta schon im Datanet des Ordens, dass es bereits gelungen sei. Jedenfalls gefielen ihr diese Farben besser da sie ruhiger und nicht auffällig erschienen.
Die Padawan konnte nicht ganz deuten ob das was JK sagte, dass er ein Talent habe sein Lichtschwert zu verlieren, nun lustig gemeint war. Sie lachte jedenfalls nicht. Auch die anderen schienen nicht vor gelächter auszubrechen was ihr eine gewisse versicherung bot dass sie nicht ganz den humor verloren hat.

Auch Meisterin Elise hörte die Padawan gut zu. Sie war eine äußerst begabte Jedi und bewundernswert. Auch wenn der derzeitige Zustand der Meisterin wohl durch den Alkohol einfluss etwas benebelt wirkte, oder zumindest nicht so strotzte wie üblich, war sie dennoch zu bewundern.
Mit einem einfachen Kopf nicken bedankte sie sich bei Elise für das Kompliment.
Sie sah sich dann nochmal um, zu den Söldnern. Diese schliefen Babyfest.

"Nun mich hat der Rat geschickt um euch die Nachricht zu übermitteln. Ich denke nicht dass jemand anderes Verantwortung zu tragen hat als der Rat der Jedi."

Ihre Stimme klang fest und sicher. Und es war ja auch die Wahrheit. Wäre die Togruta bei dem Absturtz gestorben hätte dies wohl niemand bemerkt und sie wäre wie der Rest, als verkohlte Leiche zurückgeblieben. Andererseits wäre sie beim Söldnerangriff gestorben, hätte es jemand mitbekommen und es wäre wohl JK anstelle des Rates zur Rechenschaft gezogen worden da es dann wahrscheinlich hieß, "Meister JK ihr habt nicht un euren Padawan sorgen können".
Aber die Togruta lebte ja zum Glück noch und so wartete sie auf die Antwort der beiden anderen Jedi. Sie ließ sich mit der macht die Schüssel mit der zerschnittenen Frucht herüber gleiten und begann wieder zu essen.


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Die zwei Spezialisierungen die die Togruta beschrieb waren eine Bürde die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

"Ja du würdest eine gute Visionärin abgeben und deine empathischen Fähigkeiten würden dir auf jeden Fall als Diplomatin zu gute kommen."

Er dachte über die Worte seiner Schülerin nach, wann hatte er sich Gedanken gemacht 'was' für ihn das richtige war.
Der Ritter war da so rein gestolpert, durchsuchen der Trümmer der unteren Ebenen von Coruscant, die Ausgrabungsstätten....
JK hatte nie gesagt 'Jetzt werde ich Forscher' es war wie das Jeditum eine Berufung der er irgendwann einfach gefolgt war.


"Du hast Recht, natürlich sollte man sich nicht versteifen. Dennoch ist es gut zu wissen was einen interessiert. So weiß ich zum Beispiel das ich in deiner Ausbildung wert auf Diplomatie und Zwischenmenschliche Beziehungen legen muss, mehr noch als auf den Lichtschwertkampf."

Er berührte den Geist der jungen Frau mit der Macht und sandte ihr eine telepathische Nachricht.

*Telepathie wäre in beiden Fällen eine nützliche Technik*

Der Ritter schickte ihr eine Reihe von Gefühlen, Eindrücken, Bildern und ganzen Worten.

"Telepathie wird nur durch das Können der Kommunizierenden und der eigenen Phantasie begrenzt. Selbst über hohe Distanzen konnte ich mich mit meinem Mitpadawan Utopio unterhalten als würden wir im selben Raum stehen. Meister dieser Technik können im Kampf ihren Geist verschmelzen lassen um mit mehr als nur den eigenen Sinnen zu Kämpfen. Kel'Dor haben für Telepathie eine natürliche Affinität, ich denke hier könnte ich dir was nützliches Beibringen.
Die Frucht die du isst. Konzentriere dich auf den Geschmack die Beschaffenheit und versuch mir dann diese Eigenschaften zu übermitteln. Ich lasse meine Barriere fallen damit du meine Aura leichter 'greifen' kannst, je geübter du bist desto leichter wird es dir fallen mit Bekannten Geistern zu kommunizieren."


Jetzt streckte der Jedi seine Fühler nach Elise aus aber prallte an ihrer Machtbarriere ab als hätte er einen Hieb in den Magen bekommen. Die Alderaanerin schätzte wohl keinen unangemeldeten Besuch...

"Nächstes mal klingel ich vorher..."

gluckste er in ihre Richtung.

"So wie ich das sehe haben wir nichts verbotenes getan, ich bin Grabräubern gefolgt und wir trafen uns auf Felucia. Die Sache eskalierte etwas und Gaya fand uns um uns die Botschaft zu überbringen. Wir sind nur dem Ruf der Macht gefolgt."

Sagte er mit einem Aufgenzwinkern. Nun war es auch wieder an der Zeit Gayas Wundermedizin aufzutragen, die Wunden begannen langsam zu prickeln und wenn er sich nicht täuschte sah man sogar schon einen Heilungsprozess...


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"Du sagst es. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat."


Fügte die Alderaanerin der weiterführenden Ausbildung der Togruta noch zu. Für ihre Ambitionen hatte die Ritterin Bewunderung über, doch auch Elise bewunderte damals die Berufung ihres Meisters, ein Jedi-Wächter zu sein. Beschützer. Durch und durch ein Jedi. Kampferprobt und bereit alles für den Orden zu tun. Die Alderaanerin hatte sich noch die darüber Gedanken gemacht, ob sie jemals eine Berufung ergreifen würde. Prinzipiell kam das für die Jedi nicht in Frage. Sie war Teil des Ordens und sah sich keiner besonderen Idee oder zusätzlichen Aufgabe hingezogen, sie hatte ja genug mit sich selbst zu tun.

Eli schaute aus dem Fenster. JK und Gaya waren in ein Gespräch vertieft, welches die Alderaanerin mit Desinteresse quittierte und in Gedanken herumreiste. Sie ließ die Schmerzen Revue passieren, die ihren Körper hin und wieder so spontan, so fest im Griff hatten. Mit verschränkten Armen beobachtete sie die vorbeiziehenden Sterne, die man hin und wieder sah. 'Woher kamen diese Schmerzen nur?' Hatte man die Blessuren, die sie auf Thearterra davongetragen hatte, nicht vollständig heilen können im Bacta-Tank. Auch das künstliche Koma konnte vielleicht nicht ausgereicht haben, in welches sie im Anschluss versetzt wurde. Oder hatte sie sich auf Coruscant mit dem Virus infiziert, der im Umlauf war? Das wäre eine Katastrophe, denn sie hatte den Planeten verlassen und hätte so die Seuche nach Felucia gebracht. Sie würde sich dringend untersuchen lassen müssen. Ihre Rückkehr hatte jetzt schon zwei Stationen zur Folge. Mit Wes sprechen und sich untersuchen lassen. Und nicht zu vergessen war da noch eine dritte Station. Sie musste ihr eigenes Lichtschwert noch bauen. Doch nur, weil sie gerade in Gedanken steckte, hieß das nicht, dass sie unvorsichtig war. Denn das war sie eigentlich nie.
Was tat JK da? Wollte er ihre Gedanken und Gefühle auskunden? Skeptisch rollte sie ein Auge kurz zu der Seite, auf der sich Jay befand.

"Oder du redest einfach mit mir."

Merkte sie verträumt an, ohne den Blick von den unendlichen Weiten abzulenken. Als Jay dann aber erwähnte, dass sie nichts verbotenes getan hatten musste Eli ihren Kopf dann doch wieder einem anderem Fokus widmen. Auch dass der Jedi-Rat eine Padawan losgeschickt hätte, die sich auf eine Welt, die von Sith-Dunkelheit quasi aufgefressen war, konnte die Ex-Schülerin nicht so recht nachvollziehen. Und es war erst recht keine Begründung.

"Ich werde mit Jedi-Rat Janson sprechen und ihm erklären, dass ich dort war und ihr mir gefolgt seid, um mich aufzuhalten. Das ist diesmal nicht verhandelbar."

Sie schaute beide dementsprechend fordernd an. Wes musste sie einfach läutern für das, was sie getan hatte. Der Vortrag stresste sie jetzt schon über die Maßen, doch was sein musste, musste eben sein. JKs Absichten waren nobel. Er wollte Artefakte für den Orden bergen. Bei ihm war keine selbstsüchtige Absicht erkennbar. Insgeheim tippte sie eine Nachricht in ihr zerkratztes Konn.

"***Wes, ich muss dich sprechen. Ich habe meinen Auftrag erfüllt, doch sicher weißt du schon was passiert ist. Ich werde in wenigen Stunden wieder im Tempel sein. Viele Grüße.***"
Mit einem Fingertippen verschickte sie die Nachricht an den Rat. Es war das einzig richtige. Vielleicht das einzig richtige, was sie auf dieser gesamten Mission getan hatte. Verträumt sah sie zu JK. 'Und was mach ich mit dir?'

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OOP: @Wes Janson Letter for you. Schickst du Eo los? Mit ihr hab ich schon einen Plan ausgemacht. :D
 
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Gaya war gespannt darauf was ihr meister zu ihren beiden Spezialisierungen zu sagen hatte. Man könnte zwar denken dass sich die Padawan eher als Heilerin ambitionieren würde, aber dies war nicht genau das was sie planen würde. Noch ihr bis ans ende der Tage inneren Frieden geben würde. Sie wollte sich ganz und gar in die Macht vertiefen und als Visionärin wäre dies eine perfektion.

Andererseits war es Gayas großes Verlangen sich als Friedenspol in heiklen und krisendurchzogenen Momenten zu lokalisieren. Also als Diplomatin. Die Togruta wusste man könnte mehrere Berufungen annehmen. Doch ob es jemals soweit kommen würde, war die Frage. Die Zukunft bringt nichts mehr, als Vermutungen. Und dies war gut. Man konnte nicht jedweges Detail ganz genau durch Zukunftsblicke datieren, dies würde mehr als besorgniserregend sein.

"Ich vertraue auf euer können und euer Wissen dass ihr mich gensauso gut ausbildet wie ihr weise seid, Meister"

Als der Kel'Dor Ritter sie plötzlich gedanklich kontaktierte sah sie ihn vorerst perplex an. Die Togruta wusste nicht ganz wie sie damit umgehen sollte. Und als er ihr alles mögliche Thelepatisch mitteilte war sie leicht überdordert. Doch sie regelte ihren Verstand und konzentrierte sich auf den Geschmack der Frucht. Und siehe da. JK bekam thelepatisch den Geschmack der Frucht zugesendet. Doch Gaya war sich nicht ganz sicher ob es geklappt hat wesahlb der Meister die Frage "Hats geklappt?" auch zugesendet bekam. Nun war die Devise abwarten.

Dann wendete Gaya sich wieder an Elise, diese war aber damit beschäftig etwas herumzutippen weshalb sie sich wieder abwandte. Der Jedi Rat Janson. Gaya hatte bereits von diesem gehört doch wirklich getroffen oder gar gesehen hat sie ihn noch nicht.

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Gaya lernte schnell.

"Ja ich habe eine vage Ahnung wie der Geschmack ist. Versuch das ganze mit Leben zu füllen. Du weißt was für dich süß und salzig ist ich möglicherweise aber nicht...Ein Gedanke ist einfach übermittelt wenn du aber möglichst am Original bleiben möchtest musst du mehr machen. Das kommt alles mit der Übung."

Die Alderaanerin beharrte darauf dem Rat eine Geschichte aufzutischen und als Sündenbock herzuhalten. JK wollte protestieren aber Elise gab zu verstehen das es hier kein Spielraum für alternative Pläne gab.
Als er die Übungen mit seiner Schülerin fortsetzte sah JK das Elise etwas in ein Kom-Gerät hämmerte und mit einem energischen Druck aufs Display in die unendlichen Weiten des Alls schickte.
Diese Nachricht würde von Relaisstationen empfangen werden und immer weiter und weiter geschickt werden bis sie an ihrem Bestimmungsort ankam.
Der Kel'Dor kratzte sich am Kinn und überlegte ob der den Rat schon mal in Persona kennen gelernt hatte.
Flüchtig sicherlich, manchmal ärgerte sich der Jedi-Ritter über sein unglaublich schlechtes Personengedächnis.
Immer wieder kam eine telepathische Nachricht von seiner Schülerin rein, immer etwas detaillierter als die vorherige.
Er war so mit der Kommunikation beschäftigt das er recht spät bemerkte wie Eli ihn ansah...er wurde daraufhin puterrot.
Sein Körper reagierte mit Hitze. Durch seine gesenkte Abschirmung waren seine Gefühle in der Aura zu lesen wie ein Buch...für Kinder....ganz bunt und mit großen Sprechblasen.


"Habe ich etwas im Gesicht?"

Er räusperte sich und bekam nur mit Mühe seine Emotionen wieder unter Kontrolle.

"Wir dürften bald den Rand des Systems erreichen. Sobald wir unsere Transpondercodes übermittelt haben und durch die Sicherheitsschleusen sind werden wir die Jungs hier den Behörden übergeben."

*Die schlechteste Überleitung seit den Tagen der ersten Jedi...sag ihr einfach was du denkst*

In dem ganzen Tumult hatte er dies aber nicht nur Gedacht sondern auch Telepathisch weiter an die Togruta geschickt...

*Sorry, falsche Adresse...*

Entschuldigte er sich bei ihr.

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Gaya
und JK übten. Es war doch schon irgendwie schön anzusehen, wie sich das Schüler-Meister-Gespann ineinander verzahnte. Hier wurde Wissen vermittelt. Ein Prozess, der so unglaublich wertvoll war. Elise hatte keine Ahnung, was Jay da tat, doch anscheinend kommunizierten die beiden nur noch über Telepathie. Hin und wieder war Gaya anzusehen, dass ihr diese Technik lag, sie aber noch bei weitem nicht gemeistert hatte. Das würde schneller kommen als gedacht. Sie würde schon sehen. Eli war körperlich auf ihrem absoluten Höhepunkt, was Fitness und Vitalität anging. Andere Jedi mussten wohl die Macht zu Hilfe nehmen, um auf dem gleichen Stand zu sein, wie die athletische Ritterin. Die perfektionierte Körperbeherrschung war etwas, was sie ausgezeichnet beherrschte. Wenn sie einmal intensiv trainierte, hing sie an ihren Beinen stundenlang an einer Decke herunter, oder erklomm den höchsten Wolkenkratzer ohne Hilfswerkzeuge, den sie fand. Faszinierend, wie sich die Jedi doch voneinander unterschieden. Für viele Dinge brauchte die Ritterin Konzentration und Fokus, um Machtkräfte zu bündeln. Doch in extremen körperlichen Situationen musste sie nicht einmal darüber nachdenken, um die unsichtbare Essenz in sich zu sammeln. Levitation war das Zweite, was Elise wirklich gut lag. Daran hatte Markus seinen Anteil. Levitation war etwas, was die beiden bis zum Erbrechen trainiert hatten.

Mit der Macht löste die Alderaanerin ohne auch nur einmal zum Teller mit den Resten zu schauen ein winziges Stück Gemüse. Es schwebte beinahe unbemerkt hinter der Alderaanerin und mit einem Augenzwinkern befahl sie dem Überrest der Mahlzeit in Richtung JK zu fliegen. Es landete beinahe unbemerkt an seiner Wange.

"Nun, um ehrlich zu sein. Ihr habt da noch etwas Essen, Meister Jedi."

Das Meister Jedi betonte sie bewusst überspitzt, nahm ein Tuch und wischte es dem Kel'Dor dreist grinsend von der Wange.

"Fahrt ruhig fort. Beachtet mich gar nicht. Ich werde noch ein wenig recherchieren."

Und fluchs Zog sie,entspannt in einen Sessel gefläzt, ein Padd hervor, auf dem sie verschiedene Informationen über den Bau von Lichtschwertern aufrief. Sie kam nicht umher, sich das ein oder andere Grinsen mühevoll vom Gesicht zu wischen. Als sie die ersten Sätze auf der Aufzeichnung studierte bemerkte sie, dass der Kel'Dor auf ihre Ansage nicht interveniert hatte. Nahm er es wirklich an? Eli hätte protestiert bis aufs Messer. Da musste doch Strategie hinter stecken. Diesmal verzog die Ex-Schülerin keine Miene. Sie würde es lassen müssen, sich regelmäßig Mutmaßungen hinzugeben, bis sie die Wahrheit kannte. Was hieß das also? Was würde Eli tun, um den Konflikt zu beeinflussen? 'Ich würde warten. Akzeptieren und warten bis die Zeit reif war, die eigene Meinung in einem Moment vortragen, in dem keiner mehr verhindern konnte, was gesagt wird.'

Und fluchs wurde Eli wieder gedanklich von ihrem Padd getrennt. 'Würde er versuchen, vor mir mit dem Rat zu sprechen? Das darf ich auf keinen Fall zulassen.'
Mit diesem einen Satz schmiedete sie ihren Plan. Alles musste rasend schnell ablaufen.

'Landen. Aussteigen. Die Übergabe Jay überlassen. So schnell es geht zum Rat kommen und gestehen.'

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Unwohl war ihm schon dabei Elise als Sündenbock zur Schlachtbank zu schicken. Er fürchtete aber das die Alderaanerin vehement darauf bestehen würde...ein nobles Selbstopfer.
Er müsste sich etwas einfallen lassen das es gar nicht dazu kommt.
Plötzlich zuckte der Kel'Dor zusammen. Elise hatte tatsächlich Essensreste an seiner Wange gefunden...ohne das er etwas davon gegessen hatte. Es war paradox, aber nicht die Hauptsorge.
Ein wohliger Schauer lief ihm den Rücken runter der ihre spitze Bemerkung sofort verpuffen lies.
Auf die bitte sie nicht zu beachten reagierte der Ritter mit Unverständnis gar Widerstand, nach dieser Berührung wollte er alles aber nicht das.
Die junge Ritterin setzte sich quer in den Sessel und ließ ihre Beine über die Lehne Baumeln während sie wild auf ihrem Datapad rumtippte.
JK drehte seinen Körper und begann den Nacken Elise's zu massieren. Nach ein paar Minuten war er bei den Schultern angekommen.
Gaya war unterdessen darum bemüht Details ihren Nachrichten anzufügen.


"Konzentration, erst auf die Nachricht konzentrieren, dann zu meiner Aura ausstrecken. Dann die Empfindung loslassen...."

Es würde nicht mehr lange dauern bis seine Schülerin die Grundprinzipien der Technik gemeistert hatte.

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"Deine Tat ist unverantwortlich! Es noch nicht lange her, dass wir dich in den Rang einer Ritterin befördert haben und ich habe das Gefühl, dass das eine Fehlentscheidung war!"


So oder so ähnlich stellte sie sich die Worte des gestandenen Jedi-Rats vor. Sie hatte den ersten Satz auf ihrem Padd schon sage und schreibe vier Mal von vorne angefangen. So diffus, wie sie in die Gegend schaute, war der Text auf dem Medium nur schwarze Blöcke die sich, mal länger mal kürzer, untereinander reihten. In ihrem Bauch schlugen kleine Männchen Purzelbäume. Eli war besorgt, was Wes entscheiden würde. Das schlimmste, was ihr passieren konnte war, dass sie nicht mehr Teil des Ordens sein durfte. Sie schwor sich, die Lehren der Jedi wieder mehr zu studieren. Ihre Abenteuerlust mehr mit Besonnenheit und Gelehrsamkeit zu mischen. Immerhin war sie keine Soldatin und durfte gewisse Grenzen nicht überschreiten, was ihr zugegebenermaßen schwer fiel. Doch das Eine befürchtete sie noch mehr als die Bestrafung. Eine Sache. Was würde Mark dazu sagen?

Plötzlich hatte der Kel'Dor sich umgedreht und begann den Nacken und die Schultern der Alderaanerin zu kneten. Eli konnte sich keinen Farbwechsel im Gesicht verkneifen und versuchte sich das nicht anmerken zu lassen. Ist sie jemals zuvor schon einmal massiert wurden? Sie mochte Jay, das tat sie wirklich. Und beide waren im Begriff ihre Zuneigung zueinander auszubauen. Doch da gab es so viele Dinge, die die beiden nicht voneinander wussten. Eli war sehr gespannt etwas von ihrem Weggefährten zu erfahren. Denn wie immer tobten zwei Seiten in ihr. Die rationale wehrte sich gegen den Kel'Dor. Als Mitglied des Ordens waren romantische Beziehungen kein Tabu mehr, und so zwar zulässig, doch fragte sie sich gründlich, und das nicht erst seit jetzt, ob das irgendwann mal ihre Entscheidungen beeinflussen würde. Auf der anderen Seite wollte sie Jay so gern näher kennenlernen und sich das Abenteuer selbst entwickeln lassen. Eli war keine einfach zu nehmende Persönlichkeit. Sie konnte stur sein, das hatte sie, sogar vor Gaya schon, bewiesen. Nach ein wenig Selbstreflexion kam es ihr sogar selber manchmal wie Trotz vor. Die Alderaanerin hatte für einen Moment die Augen geschlossen, bis ihr einfiel, dass der Meister und seine Schülerin ja gerade miteinander trainierten. Und währenddessen hatte der Kel'Dor die Finger an Eli - wie unangebracht. Diplomatisch beendete sie die wohltuende Massage, die ihr durchaus viel bedeutet hatte. Sie zeigte der Jedi erneut, dass sie ihrem starken Ritter viel bedeutete. Ein Kribbeln durchzog sie. Sie freute sich.

"Danke."

Und anschließend ein Streicheln seiner Hände sollte signalisieren, dass sie das lieber auf einen Moment verschieben sollten, an dem sie ein wenig mehr Privatsphäre hatten. Irgendwie war es Elise unangenehm, sich als jemand, der ein Vorbild für Schüler sein sollte, so zu verhalten. Sie fragte sich die ganze Zeit, wie es wohl auf sie gewirkt hätte, wenn ihr Meister mit einer Frau rumgeturtelt hätte. Vor allem hätte sie es als nicht wertschätzend empfunden, wenn sie so nebenbei eine Lektion erteilt bekommen hätte. Flüsternd gen Jay meinte sie:

"Lass uns später einmal da anknüpfen."

Mit einem Zwinkern entschuldigte und bedankte sie sich erneut. Als sie ihren Fokus wieder auf das Data-Pad legte, ertönte schon wieder eine Durchsage.

"Wir erreichen in Kürze Coruscant. Bitte nichts an Bord vergessen. Ich schicke nichts nach."

Mit einem schweren Atemzug studierte sie, den Zusammenbau der einzelnen Schwertteile Heft, Kristall, Fassung. Klang erstmal nicht so schwer, doch laut den Erfahrungsberichten von Meisterin Nair, einer seit schon über hundert Jahren verstorbenen Meisterin, deren Spezialität der Schwertkampf und die damit verbundenen Feinheiten war, sah das nicht ganz so einfach aus. Über Levitation startete sie mehrere Versuche, die teils filigranen Teile korrekt ineinander zu bauen. Mit hoher Genauigkeit verschmelzte Heft und Fassung. Der Griff schien der Ritterin ungewöhnlich und so rief sie sich die Information noch einmal genau auf. Mit einem Durckgriff wird der gewöhnliche Durckknopf unnötig und das Lichtschwert kann problemlos durch höhere Ausübung von Kraft aktiviert werden. Auch ist es möglich ein Lichtschwert gänzlich ohne Aktivierungseinheit zu bauen. Hierfür ist eine hoher Fokus notwendig, denn sobald die Konzentration des Anwenders reißt, verschwindet die Klinge.

'Wichtige Randnotizen' dachte Elise. Auch hier machte sie sich einen Plan, welche Form des Griffs und welche genauen Spezifikationen sie schließlich wollte. Auch gab es Hefte, die aus so stabilen Material geschaffen waren, dass sie den Hieb eines Schwertes durchaus überstehen konnten.

"Beskar - mandalorianisches Eisen."

nuschelte sie fast unhörbar vor sich hin.

Mit einem Ruck verließ der Frachter den Hyperraum und war im Begriff sich dem Planeten zu nähern.

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OOP: Jeder noch einmal dann weiter auf C.?
 
OOP: Klingt gut!
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Die leise, ruhige Stimme der Frau verpasste dem großen Kel'Dor eine Gänsehaut. 'Später', was sollte er darauf Antworten?!
Er hatte Glück...
Die Stimme des Piloten hallte durch den Schiffsrumpf und verkündete die baldige Ankunft auf Coruscant.


"Ich gehe zum Piloten und kümmere mich um die Landeformalitäten, ich werde versuchen uns in der Nähe der Sicherheitszentrale eine Landeplattform zu sichern. Von dort aus können wir ein Luft-Taxi zum Tempel nehmen."

Er stand auf drückte die Schulter seiner Schülerin und humpelte unbeholfen in Richtung Cockpit.
ER hatte keine Ahnung was die nächsten Schritte waren und wie er am besten Vorgehen sollte.
JK betätigte den Taster der das Cockpit vom Rest des Schiffes trennte und trat ein.
Der Pilot saß da Arme verschränkt und kaute auf einem Zahnstocher rum.


"Gute Arbeit, stellen Sie eine Komverbindung mit dem Blockadekreuzer her."

Er nickte knapp und begann auf der Konsole Tasten zu betätigen und sah dabei aus wie einer der Pianisten aus den alten Holovids.
Kurzes statisches Rauschen füllte das Cockpit und das Gesicht eines junger Sullustaners tauchte auf dem Holoprojektor auf.


"Unbekanntes Schiff des Typs VCX-100 sie fliegen in kürze in eine Sperrzone um den Planeten. Autorisieren Sie sich und folgen Sie dem Leitstrahl um in die Quarantänezone geleitet zu werden, bei nichtbeachtung dieser Anweisungen werden sie Abgefangen und vernichtet, bestätigen Sie das die Anweisungen verstanden worden sind."

"Eh, ein netter Empfang, begrüßen Sie jeden so herzlich?"

Fragte der Pilot JK.

"Coruscant steht unter Quarantäne, normale Vorsichtsmaßnahmen, Sie werden auf die letzten Meter nicht weich oder?"

Er schnaubte und ließ ihm mit einem Handwinken wissen das er ihm die Gesprächsfloskeln überlassen werden würde.

"Kontrollschiff, hier spricht Jedi-Ritter JK vom Orden der Jedi. Wir befanden uns auf einer Geheimen Mission und kehren auf Wunsch des Rates der Jedi zurück in die Hauptstadt. An Board befindet sich außerdem Ritterin Elise Bennet und meine Schülerin Gaya Kur'ano. Begleitet werden wir von drei Söldern die sich der Gerichbarkeit der Republik stellen möchten. Wir benötigen einen Landevektor für den Sicherheitssektor und eine Eskorte die diese in Empfang nimmt. Das Schiff gehört dem Piloten und wird konfisziert bis seine Verhandlung vorüber ist. Ich übermittle meinen Persönlichen Code und einen Bericht der Personen und wie sie sich für die Republik eingesetzt hatten."

Er steckte seinen Transponder in den Sockel und gab seinen Autorisierungscode ein.

"Code wurde akzeptiert, ich möchte sie an die Quarantänebestimmungen erinnern und das es ihnen nicht zu steht Fremde Personen nach Coruscant zu bringen."

"Ich bin mir der Bestimmungen durchaus im Klaren aber die Umstände ließen uns keine andere Wahl. Ich Bürge für diese Personen und werde die Konsequenzen tragen."

Sein Gegenüber seufzte...

"Begeben Sie sich in Warteschleife Yankee und warten Sie auf weitere Instruktionen!"

Der Kopf verschwand und eine Reihe von Leitsignalen tauchte auf den Bildschirmen vor ihnen auf. Der Ritter konnte die Anspannung des Menschen spüren...

"Keine Sorge, ich gab Ihnen mein Wort und ich bin gewillt dieses zu Halten ungeachtet der Konsequenzen."

Mit einem Knistern erwachte die Voice-Schnittstelle wieder zum Leben.

"Meister Jedi, ihrem Antrag wurde Stattgegeben. Sie folgen Leitlinie 3-Alpha, der Planetare Schild öffnet sich für Sie bei Schleuse 9-Kilo. Landeplatz Quarantänestation Sichel, dort wartet ein Sicherheitsteam und kümmert sich um die Gäste. Guten Flug!"

Der Pilot sah ihn verwirrt an.

"Das war alles?"

"Vorerst..."
sprach der Kel'Dor leise

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Gaya übte weiter und weiter. Es war nicht leicht aber auch nicht schwer. Es war genau passend für einen Schüler zu lernen. Und deshalb meisterte Gaya auch die Grundtechnik aber natürlich konnte sie nie im leben so gut sein wie ihr Meister. Dieser hatte viel erfahrung aber als auch ihm ein kleines Missgeschick geschah musste sie schmunzeln. Sie ließ aber sogleich auch wieder das gesagte dass nicht für sie gedacht war abfallen und probierte weiter. Sie versuchte in die Telepathue ihr bekannte Gefühle und Geschehnisse miteinzubauen. Teilweise schaffte sie es teilweise musste man kein Jedi sein um zu sehen dass sie noch neu mit dieser Technik war.

Nach einer weile fiel der Schülerin auf wie ihr Meister mit der hübschen Menschen Jedi zum turteln begann. Für sie eine Art ausladung weshalb sie sich an dir verwundete Söldnerin wandte. Sie nahm den Verband ab und testete die Wunde. Sie war tief. Und das problem war, als sie den Hyperraum verließen, dass für die Frau nun eine leichtere Gefahr bestand sich beim Virus anzustecken. Wieso? Offene Wunden sind Essbare Schmäuse für den Virus und somit war Gaya nun für sich selbst in eine kleine Notlage geraten. Sie durchsuchte all die Medi Schränke doch etwas brauchbares oder gar verwendbares fand sie nicht. Außer eine Flasche Alderaanischen Schnaps...diese wird der pilot wohl versteckt haben. Am Anfang dachte die Söldnerin wohl, ihrem Blick zufolge jedenfalls, dass sie etwas davon bekäme. Aber da hat sie sich getäuscht. Die Togruta nahm ein sauberes Larken, schnitt ein stück mit ihrem lichtschwert ab ubd tränkte es in den Schnaps. Danach legte sie das Tuch an die Wunde. Das Gesicht von der Übeltäterin verzog sich aber Gaya ermunterte sie.

"Lieber jetzt ein stechender Schmerz als später tot."

Ganz ruhig nahm sie den Fetzen wieder ab und hielt ihre Hönde darauf. Eine Wärme ging von ihnen aus und es wirkte so, dass sicj die wunde, wenn auch nur ein bisschen, schloss. Den Rest umwikelte sie mit einem neuen Verband. "So das wäre getan"

Als ihre kleine Miseré vorbei war ging Gaya zu Elise und verräumte die nun leere Flasche des Weins. In einen Müllkasten. Die Glöser ließ sie per macht zu einer Abstellplatte gleiten und dann gibg sie auf ihr Quartier zu. Ruhe. Das tat gut. Sie begann ihre Sachen, wenn es auch nicht viel war, zu verpacken und das Bett zu glätten. Ihre Gürteltasche um die Hüfte neben das Schwert platziert nahm die Padawan ihren nun trockenen Umhang und zog auch ihren Rock wieder an. Sie sah nun wieder wie eine Jedi aus. Sie sah auch älter aus als sie war. Kam zwar vielleicht nicht immer zugute aber für manche sachen sehr vorteilhaft.

Als Gaya nun wieder im "Gemeindschaftsraum" ankam ließ sue sich neben Elise nieder. Sie beobachtete die Ritterin.

"Wenn ihr mir gestattet Meisterin, ich hätte ein paar Fragen"

Ihre neutrale und höfliche Stimme war angenehm.


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Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Sarina

Ein Energiefeld? Das alles umgibt und durchdringt? Das klingt magisch und irgendwie auch unheimlich. Dass man die Energie hören kann, daran kann sich Liska nur zu gut erinnern, tagsüber und während der Arbeit konnte sie sie nicht hören, aber wenn sie sich schlafen legte und zur Ruhe kam. Dann konnte sie die Energie flüstern hören. Es war ein friedliches und ruhiges Gefühl, wenn sie der Energie nachlauschte. Schon sehr beeindruckend, dass Liska diese Macht besaß. Ihre Eltern wären bestimmt sehr Stolz auf sie, wenn sie nur hier wären. Irgendwie ist doch noch alles neu, aber mittlerweile nicht mehr fremd. Liska kann es immer noch nicht fassen, dass sie jetzt mit einer Jedi auf einem Schiff sitzen und mit Lichtgeschwindigkeit nach Coruscant fliegen. Hoffentlich sind die Jedi wirklich nicht so arrogant. " Dass du arrogant bist, das wollte ich gar nicht behaupten. Aber wirst du meine Meisterin sein"?


Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Sarina
 
Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Liska

Sarina runzelte die Stirn.

"Keine Sorge, das hab ich auch nicht so verstanden... eigentlich war das nur ein Scherz. Aber deine Meisterin?"


Amüsiert schüttelte die Jedi den Kopf.

"Nein, da muss ich dich wohl enttäuschen. Ich bin noch nicht so lange Ritterin, ich will das Jedisein noch ein bisschen genießen, bevor ich mir eine Schüler schnappe. Oder eine Schülerin. Ehrlich gesagt hättest du damit auch ganz schön Glück - die wenigsten Anwärter bekommen gleich einen Meister. Das dauert oft ein bisschen, denn die Meister-Schüler-Beziehung sollte ja auch passen, da will man das nicht übers Knie brechen. Aber das ist nicht schlimm, die Grundlagen kann man auch wo anders lernen. Vielleicht sogar bei mir, das kann sein. Und es gibt ja auch echt so schon genug zu entdecken auf Coruscant. Da vergeht die Zeit sicher auch so ganz flott. Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf..."

Nachdenklich blickte Sarina Liska an. Hm. Ob die Twi'lek das jetzt falsch auffassen würde? Aber es war nur fair, ihr solche Tipps zu geben. Manche Jedi waren eben... komisch. Und sie sollte es ja nicht unnötig schwer haben, nicht wahr?

"Also, manche Jedi finden das nicht so gut, wenn sie geduzt werden. So von wegen Respekt und so... Die Jedi sind noch ziemlich altmodisch und benutzen das "Ihr". Also, bevor du es dir mit einem von den altmodischeren verscherzt, red sie mal lieber so an. Wenn jemand das dann okay findet, geduzt zu werden, dann kannst du das ja immer noch machen."

Hm. War das zu fies?

"Nicht böse gemeint, nur ein nett gemeinter Tipp."

Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Liska
 
Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Sarina

Von dem Tipp den Sarina an Liska gegeben hatte, nahm sie sehr ernst. Es war nicht richtig eine fremde Person zu duzen. Liska aktzeptierte den Ratschlag der Jedi Ritterin und nickte. Eigentlich kannten sich Sarina und Liska noch nicht besonders lange, aber sie verstehen sich ziemlich gut. Es war schade, dass Sarina sie nicht Padawan nehmen möchte, aber Liska kann es verstehen. "Verstehe". Sagte sie enttäuscht. Dennoch wird Liska die Zeit mit der Erkundung Coruscant überbrücken. Wie lange wohl der Flug dauern wird? Bestimmt 3 Tage, wenn überhaupt. Kurz wandte Liska den Blick nach draußen, sie Schein flott unterwegs zu sein. "Wie lange wird es dauern bis wir ankommen"? Fragte Liska ohne den Blick nach draußen abzuwenden. Der Hyperraum sah wie ein dichter blauer Nebel aus. Sie fing an zu gähnen und hielt sich die Hand vor den Mund. "Soll ich dich auch sizten und könnten wir das Gespräch auf später verlegen, ich würde jetzt gern in meine Kabine gehen". Was für ein aufregender und anstrengender Tag für Liska. Müde stand sie von ihrem Drehstuhl auf und musste sich konzentreren vor Müdigkeit nicht umzukippen.


Hyperraum ~ auf dem Weg von Bimmisaari nach Coruscant ~ "Thunderchild" ~ mit Sarina
 
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