Serie [Netflix] The Witcher

Vielleicht ist auch ihre Mutter Schwarz und die restlichen Elfen ethnisch gemischt oder Götter schwere Not Nilfgaard ist ethnisch divers :zuck: Warum läuft bei dir so was gleich auf einen Rassenkrieg raus?



Wo wäre dabei das Problem?



Gerade Nilfgard ist eigentlich auch in den Büchern und Spielen ziemlich zusammengeworfen. Elfenblut, Zuwanderer, eroberte Völker aus sehr anderen Kulturgruppen etc.



He wenn wir rein puritanistisch darauf rumreiten wollen - Du wirst sicher keinen Schwarzen Commander in der britischen Marine aus dem zweiten Weltkrieg finden. ;)

Es läuft auf einen Rassenkrieg hinaus, weil das nun mal wie auch schon Conquistador sagte europäisch geprägt ist und Homogenität entsprechend authentisch ist. Nicht nur das, die Welt ist zutiefst von Rassenkonflikten geprägt. Wie gesagt, machen kann man alles anders aber das Problem ist eben dass darunter Werktreue, Glaubwürdigkeit und Authenzität leidet. Ich seh bei einer multiethnischen Produktion sicher keine Anlehnung an die europäische Geschichte mehr und das interessiert mich (und nicht nur mich) nun Mal unter anderem an dem Universum. Und ja, dass Ciris Aussehen eben so gut zu Geralt passt und sie seine Ziehtochter wird, sehe ich auch gerne.

Was Bond angeht, hab ich ziemlich wenig Ahnung von Flemmings Büchern, allerdings hat Bond da wohl eine Narbe, anders als in den Filmen und wenn er da Commander in der britischen Marine im zweiten Weltkrieg war und so eine Story verfilmt wird, würde ich bestimmt auch niemanden einen Vorwurf machen, wenn er da einen klassischen weißen Bond, statt einen schwarzen sehen will. Was neue Stories dagegen angeht, vor allem wenn die Craig Storyline beendet ist, habe ich allerdings kein Problem damit. Idris Elba hätte jedenfalls meinen segen, auch wenn ich ihn irgenwdie im Gegensatz zu Danzel Washington recht langweilig finde irgendwie (aber der gute Danzel ist deutlich zu alt für die Rolle).
 
Es läuft auf einen Rassenkrieg hinaus, weil das nun mal wie auch schon Conquistador sagte europäisch geprägt ist und Homogenität entsprechend authentisch ist. Nicht nur das, die Welt ist zutiefst von Rassenkonflikten geprägt. Wie gesagt, machen kann man alles anders aber das Problem ist eben dass darunter Werktreue, Glaubwürdigkeit und Authenzität leidet. Ich seh bei einer multiethnischen Produktion sicher keine Anlehnung an die europäische Geschichte mehr und das interessiert mich (und nicht nur mich) nun Mal unter anderem an dem Universum. Und ja, dass Ciris Aussehen eben so gut zu Geralt passt und sie seine Ziehtochter wird, sehe ich auch gerne.

Was Bond angeht, hab ich ziemlich wenig Ahnung von Flemmings Büchern, allerdings hat Bond da wohl eine Narbe, anders als in den Filmen und wenn er da Commander in der britischen Marine im zweiten Weltkrieg war und so eine Story verfilmt wird, würde ich bestimmt auch niemanden einen Vorwurf machen, wenn er da einen klassischen weißen Bond, statt einen schwarzen sehen will. Was neue Stories dagegen angeht, vor allem wenn die Craig Storyline beendet ist, habe ich allerdings kein Problem damit. Idris Elba hätte jedenfalls meinen segen, auch wenn ich ihn irgenwdie im Gegensatz zu Danzel Washington recht langweilig finde irgendwie (aber der gute Danzel ist deutlich zu alt für die Rolle).
Ich weiss jetzt nicht in wie weit du die Bücher oder die Spiele als Grundlage deiner Argumentation nimmst. Aber zumindest in Blood of Wine ist der europäische Kontext doch ziemlich ausgedehnt worden mit Kofier. Und eine Welt wo Fabelwesen, Waldschrate, sogar Grimm Märchen, Elfen, Zwerge und Hexen eine Rolle spielen, ist es doch nicht so problematisch für die sogenannte Werktreue, wenn Ciris Mutter beispielsweise einer anderen Ethnie angehört, zumal wir es hier, wie gesagt, mit anderen Spezies als dem Menschen zu tun haben. Und der Mehrwert einer anti-diskriminierenden Aussage durch Umbesetzungen anderer Geschlechter und Hautfarben scheint mir meiner Meinung nach Bedeutender. Vermutlich würde Ciri eh ein Mischling sein aber selbst wenn nicht, finde ich es eher gut, die Hauptcrew etwas durchzumischen bezüglich Gender und Hautfarben. Solange der Rassismus umgeschönt dargestellt wird, wie es zumindest im Spiel der Fall ist (die Bücher kenne ich leider (noch) nicht), wäre ich zufrieden. Und Ciri muss sich ja ohnehin schon viele Sprüche in Witcher 3 gefallen lassen. Umso mehr Impact hat das ganze, wenn sie auch noch krass rassistisch beschimpft wird, was wiederum bin hin zu der heutigen Diskussion greifen kann und die Serie so an Bedeutung gewinnt.
 
Ich weiss jetzt nicht in wie weit du die Bücher oder die Spiele als Grundlage deiner Argumentation nimmst. Aber zumindest in Blood of Wine ist der europäische Kontext doch ziemlich ausgedehnt worden mit Kofier. Und eine Welt wo Fabelwesen, Waldschrate, sogar Grimm Märchen, Elfen, Zwerge und Hexen eine Rolle spielen, ist es doch nicht so problematisch für die sogenannte Werktreue, wenn Ciris Mutter beispielsweise einer anderen Ethnie angehört, zumal wir es hier, wie gesagt, mit anderen Spezies als dem Menschen zu tun haben. Und der Mehrwert einer anti-diskriminierenden Aussage durch Umbesetzungen anderer Geschlechter und Hautfarben scheint mir meiner Meinung nach Bedeutender. Vermutlich würde Ciri eh ein Mischling sein aber selbst wenn nicht, finde ich es eher gut, die Hauptcrew etwas durchzumischen bezüglich Gender und Hautfarben. Solange der Rassismus umgeschönt dargestellt wird, wie es zumindest im Spiel der Fall ist (die Bücher kenne ich leider (noch) nicht), wäre ich zufrieden. Und Ciri muss sich ja ohnehin schon viele Sprüche in Witcher 3 gefallen lassen. Umso mehr Impact hat das ganze, wenn sie auch noch krass rassistisch beschimpft wird, was wiederum bin hin zu der heutigen Diskussion greifen kann und die Serie so an Bedeutung gewinnt.

Sie gewinnt allenfalls an Bedeutung in dem sie dadurch auffällt, dass ein Hauptcharakter zum Zwecke der Anbiederung seine Ethnie wechselt. Und wie so eine Anbiederung aufgenommen wird, ist nicht nur aus den Reaktionen zu dieser Adaption bekannt. Solche Änderungen lenken ab, es werden andere Diskussionen geführt und Vergleiche gezogen. Es geht nicht mehr und Werk, sondern dessen Veränderungen und das wo doch diese Themen wie ja von dir gesagt längst thematisiert werden. Also wie soll es da in dieser Hinsicht an Bedeutung und Impakt gewinnen? Du meinst es hat mehr Impakt, wenn jemand diskriminiert wird der nicht weiß ist? Sorry aber wieso muss Diskriminierung denn was mit Hautfarbe zutun haben? Diskriminierung findet aus vielfältigen Gründen statt, dafür muss niemand gleich Schwarz sein. Statt einen Mehrwert zu haben verwässert es im Gegenteil. Im übrigen gibt es in der Witcher Welt einen Teil wo man dunklere Menschen antrifft, Zerrikania und ich habe noch kaum jemanden getroffen der sagen würde dass man doch nicht, wenn es unbedingt nötig ist, einen oder mehrere Charaktere aus dieser Region auftauchen lassen kann.
 
Sie gewinnt allenfalls an Bedeutung in dem sie dadurch auffällt, dass ein Hauptcharakter zum Zwecke der Anbiederung seine Ethnie wechselt. Und wie so eine Anbiederung aufgenommen wird, ist nicht nur aus den Reaktionen zu dieser Adaption bekannt. Solche Änderungen lenken ab, es werden andere Diskussionen geführt und Vergleiche gezogen. Es geht nicht mehr und Werk, sondern dessen Veränderungen und das wo doch diese Themen wie ja von dir gesagt längst thematisiert werden. Also wie soll es da in dieser Hinsicht an Bedeutung und Impakt gewinnen? Du meinst es hat mehr Impakt, wenn jemand diskriminiert wird der nicht weiß ist? Sorry aber wieso muss Diskriminierung denn was mit Hautfarbe zutun haben? Diskriminierung findet aus vielfältigen Gründen statt, dafür muss niemand gleich Schwarz sein. Statt einen Mehrwert zu haben verwässert es im Gegenteil. Im übrigen gibt es in der Witcher Welt einen Teil wo man dunklere Menschen antrifft, Zerrikania und ich habe noch kaum jemanden getroffen der sagen würde dass man doch nicht, wenn es unbedingt nötig ist, einen oder mehrere Charaktere aus dieser Region auftauchen lassen kann.
Nein, man kann immer als Jeder diskriminiert werden. Was ich nur meine ist, dass ja bereits eine Diskussion um die Ethnie der Darstellerin im real Life stattfindet und eben Wörter wie Diversity, aber auch Diskriminierung und Rassismus fallen. Ob dies nun berechtigt ist, sei dahingestellt. Doch wenn nun die Ciri Figur in der Serie diskriminiert wird, so hat dies möglicherweise einen bitteren Beigeschmack, da dies auf die tatsächliche, reale Diskussion verweisen kann. Ich gebe zu, deine Argumentation hat aber auch was. Jedoch sehe ich persönlich, und da ist man vielleicht auch einfach unterschiedlicher Meinung, dass die Fiktion alleine nicht maßgeblich für die heutige Rezeption zuständig ist. Das Making off sozusagen mit allen Leuten, die aus bestimmten Gründen bestimmte Entscheidung (auch) mit bestimmten Repräsentanten/Darstellern fällen, spielt heute einfach auch eine wesentliche Rolle genau wie der Adaptionsfaktor. Man könnte also von einem Dreieck sprechen.
Bei Three Billboards outside Ebbing, Missouri zum Beispiel hat man dieses Dreieck sehr gut nach meinem Geschmack gelöst, vor allem weil Diskriminierung dort in seiner ganzen Hässlichkeit gezeigt wurde. Ich persönlich hoffe also auf einen vielschichtigen Cast aber auf eine brutale Darstellung des Themas "Rassismus" in der Serie. Denn hat mir am Spiel schon gefallen, dass man fast schon eine Wut im Bauch hatte. Aber das ist halt meine persönliche Meinung.
Bei Star Wars zum Beispiel gefällt mir zwar, dass wir hier eine weibliche Hauptdarstellerin haben, aber dass sie eine Merry Sue ist, finde ich wiederum nicht gut. Also man sieht, dass man diese Themen auch weniger glücklich inszenieren kann.
 
Ich finde diese politisch correctness mittlerweile extrem nervig.

Eine Freundin von mir, die einen afrikanischen Vater hat, empfindet dieses Verhalten sogar als rassistisch. Sie hat sich damals auch über diesen Shitstorm wegen der H und M Werbung bezüglich des Äffchenpullovers sehr echauffiert.
Ihrer Meinung nach hätte sich niemand aufgeregt, wenn das Kind weiß gewesen wäre.

Würde man denn bei einem Film, in dem es um Sklaverei geht, die Rollen mit Asiaten oder Weißen besetzen? Oder einen Film über Dürer oder Abraham Lincoln diese Personen mit einer anderen Ethnie oder einem anderen Geschlecht?
 
Ich finde diese politisch correctness mittlerweile extrem nervig.

Eine Freundin von mir, die einen afrikanischen Vater hat, empfindet dieses Verhalten sogar als rassistisch. Sie hat sich damals auch über diesen Shitstorm wegen der H und M Werbung bezüglich des Äffchenpullovers sehr echauffiert.
Ihrer Meinung nach hätte sich niemand aufgeregt, wenn das Kind weiß gewesen wäre.

Würde man denn bei einem Film, in dem es um Sklaverei geht, die Rollen mit Asiaten oder Weißen besetzen? Oder einen Film über Dürer oder Abraham Lincoln diese Personen mit einer anderen Ethnie oder einem anderen Geschlecht?
Es geht ja einfach darum, dass es sich hier um Fantasy handelt. In fiktiven Filmen gibt es durchaus weisse Sklaven und in der Geschichte der Vergangenheit ja auch. Ich schätze du meinst die Sklaverei in den Staaten? Gibt übrigens einige Verschwörungstheorien die besagen Lincoln war schwarz ;-)

Es geht aber auch darum, dass weiße Schauspieler nicht mehr von vorne herein einen freigahrtsschein für eine Rolle bekommen sollen. Und da die Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist, müssen momentan halt Ensembles statuiert werden. Warum sollte Gretchen zB bei Faust immer von einer blonden jungen Frau gespielt werden? Die Fragen sind berechtigt. Wenn man möglichst ein diskriminierungsfreies Miteinander erleben möchte, muss die Welt an neuen Sehgewohnheiten nahegebracht werden. Der geeignetste Schauspieler sollte idealerweise auch nicht durch seine Hautfarbe gehindert werden eine Rolle zu spielen sofern es nicht um Biografien geht. Und auch da könnte man sich streiten wer zB König Jacob I spielt, ein weißer oder ein schwarzer. Wenn man jetzt schon mit teilweise Bevorzugungen von Minderheiten aufhören will, dann ist und wird nichts in naher Zukunft erreicht werden. Es ist ein Umdenken gefragt. Dies führt einfach zu neuen Ideen wie zB bei „a Quite Place“ mit der Hauptdarstellerin.
Man kann sagen, ja, PC ist nervig oder man kann auch sagen die Privilegien von weißen Darstellern sind vorbei.
 
Ist es denn so, dass er der jenige ist, der dem Projekt zustimmen muss und nicht beispielsweise der Verlag?

Mir wäre nicht bekannt, dass Sapkowski die Rechte an seinen Büchern an irgendwen abgetreten hat, insofern musste natürlich er der Umsetzung zustimmen. Die Rechte für die Videospielumsetzung hat er damals ja auch persönlich an CDPR verkauft.
 
Es geht ja einfach darum, dass es sich hier um Fantasy handelt. In fiktiven Filmen gibt es durchaus weisse Sklaven und in der Geschichte der Vergangenheit ja auch. Ich schätze du meinst die Sklaverei in den Staaten? Gibt übrigens einige Verschwörungstheorien die besagen Lincoln war schwarz ;-)

Es geht aber auch darum, dass weiße Schauspieler nicht mehr von vorne herein einen freigahrtsschein für eine Rolle bekommen sollen. Und da die Gleichstellung noch lange nicht erreicht ist, müssen momentan halt Ensembles statuiert werden. Warum sollte Gretchen zB bei Faust immer von einer blonden jungen Frau gespielt werden? Die Fragen sind berechtigt. Wenn man möglichst ein diskriminierungsfreies Miteinander erleben möchte, muss die Welt an neuen Sehgewohnheiten nahegebracht werden. Der geeignetste Schauspieler sollte idealerweise auch nicht durch seine Hautfarbe gehindert werden eine Rolle zu spielen sofern es nicht um Biografien geht. Und auch da könnte man sich streiten wer zB König Jacob I spielt, ein weißer oder ein schwarzer. Wenn man jetzt schon mit teilweise Bevorzugungen von Minderheiten aufhören will, dann ist und wird nichts in naher Zukunft erreicht werden. Es ist ein Umdenken gefragt. Dies führt einfach zu neuen Ideen wie zB bei „a Quite Place“ mit der Hauptdarstellerin.
Man kann sagen, ja, PC ist nervig oder man kann auch sagen die Privilegien von weißen Darstellern sind vorbei.

Oder man könnte sagen, es hört auf um die Fiktion zu gehen, sondern geht stattdessen darum Frauen als auch Andersfarbigen für reine Marketingzwecke zu missbruachen. Mich wundert es da kein Stück, wenn auch Andersfarbige selbst das für Rassismus halten, wenn sie da für Marketingstunts großer Studios herhalten sollen. Ich mein nur mal so, wenn es darum geht eine Rolle zu spielen, dann schließt es das Äußere mit ein und in letzter Konsequenz bedeutet es dieses Äußere zu verändern. Ein Abraham Lincoln war halt weiß, groß, hat einen markanten Pickel, markanten Bart und einen Zylinder. Genau darum geht es doch in Schauspielerei, in andere Rollen zu schlüpfen. Das alles hat letztendlich seine Grenzen, weil nicht jeder Schauspieler jede Rolle spielen kann, manchmal ist das eindeutiger bspw. beim Alter und manchmal weniger Eindeutung wie bei der Statur. Wenn ich dagegen Schauspieler caste, die sich aber gar nicht oder halt nur unzureichend an ihre Rolle anpassen müssen oder aber gar nicht können, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn das nicht auf Gegenliebe stößt. Fiktion darf von mir aus so politisch sein wie sie will, ich mag das. Was ich aber nicht mag ist, wenn die Fiktion selbst in den Hintergrund rückt, weil man meint sie für die eigenen Zwecke zu kapern. Sie sollte für sich selbst sprechen und um es noch mal zu betonen, selbst bei The Witcher kann man durchaus, wenn man denn meint Schauspieler anderer Hautfarbe als strahlend und geradezu Albino-Weiß engagieren, dafür gibt es genug Chancen bspw. wird so ein Bauer auf dem Feld im Sommer nicht aussehen als wäre er in Mehl gefallen. Andere haben es aber gar nicht nötig sich die Hände da draußen schmutzig zu machen. Helle Haut war (und ist bis heute in manchen Gegenden) lange Zeit nicht umsonst Schönheitsideal, genauso wie Korpulenz.
 
Oder man könnte sagen, es hört auf um die Fiktion zu gehen, sondern geht stattdessen darum Frauen als auch Andersfarbigen für reine Marketingzwecke zu missbruachen. Mich wundert es da kein Stück, wenn auch Andersfarbige selbst das für Rassismus halten, wenn sie da für Marketingstunts großer Studios herhalten sollen. Ich mein nur mal so, wenn es darum geht eine Rolle zu spielen, dann schließt es das Äußere mit ein und in letzter Konsequenz bedeutet es dieses Äußere zu verändern. Ein Abraham Lincoln war halt weiß, groß, hat einen markanten Pickel, markanten Bart und einen Zylinder. Genau darum geht es doch in Schauspielerei, in andere Rollen zu schlüpfen. Das alles hat letztendlich seine Grenzen, weil nicht jeder Schauspieler jede Rolle spielen kann, manchmal ist das eindeutiger bspw. beim Alter und manchmal weniger Eindeutung wie bei der Statur. Wenn ich dagegen Schauspieler caste, die sich aber gar nicht oder halt nur unzureichend an ihre Rolle anpassen müssen oder aber gar nicht können, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn das nicht auf Gegenliebe stößt. Fiktion darf von mir aus so politisch sein wie sie will, ich mag das. Was ich aber nicht mag ist, wenn die Fiktion selbst in den Hintergrund rückt, weil man meint sie für die eigenen Zwecke zu kapern. Sie sollte für sich selbst sprechen und um es noch mal zu betonen, selbst bei The Witcher kann man durchaus, wenn man denn meint Schauspieler anderer Hautfarbe als strahlend und geradezu Albino-Weiß engagieren, dafür gibt es genug Chancen bspw. wird so ein Bauer auf dem Feld im Sommer nicht aussehen als wäre er in Mehl gefallen. Andere haben es aber gar nicht nötig sich die Hände da draußen schmutzig zu machen. Helle Haut war (und ist bis heute in manchen Gegenden) lange Zeit nicht umsonst Schönheitsideal, genauso wie Korpulenz.
Da gegen halte ich, dass Schauspieler dann äußerlich einem bestimmten Bild entsprechen sollte, was die Hautfarbe mit einschließen kann, wenn es um historische Personen geht und es sich beispielsweise um ein Historiendrama handelt. Aber es gibt sehr viele Beispiele, wo dies eben nicht der Fall ist. Und die Möglichkeiten werden heutzutage immer freier gestaltet. Vor 60 Jahren spielten noch Weiße Schauspieler Asiaten und Afrikaner. Auch da hat man sich sehr frei in der Ästhetik bewegt, die heute allenfalls als rassistisch gilt. Heute werden Rollen nicht mehr oder nur bedingt, manchmal aber eben doch durch die Herkunft bedingt. Ja, man kann sich künstlerisch eben sogar die Freiheit nehmen und bewusst gegen ein bestimmtes, optisches Bild gehen. Wir sind sogar schon soweit, das Bob Dylan von einer Frau gespielt wird. Es ist einfach der Modernen Zeit geschuldet. Und Hollywood will mit zu den Pionieren gehören.
Und ob alle Entscheidungen nur aus Marketing strategischen Gründen getroffen werden, finde ich auch nicht mehr so einfach zu beantworten. Tatsächlich geht es auch um einen gesellschaftlichen Umbruch insbesondere in der Westlichen Welt. Und hier scheinen auch sozial-politische und kulturelle Aspekte wie Zukunftsorientierte Trendsettings eine Rolle zu spielen, die durchaus auch zu finanziellen Einbußen führen kann, weil derartige Bewegungen auch boykottiert werden. Hollywood will sich bewusst von alten Storytelling distanzieren und diese gar brechen, ja teilweise sogar sehr radikal. Es geht vielleicht darum, das Patriachat zu beseitigen und dazu gehören für einige eben auch, den weissen Helden zu deskreditieren, wie es auch mit Luke Skywalker geschehen ist. Das auch zu meinem Leidwesen aber vielleicht sollte man sich für neue Wege öffnen denn ich glaube nicht, dass diese Bewegung aufzuhalten ist. Gesellschaftlicher und auch künstlerischer Umbruch erfordert oft in den Schwellenphasen klare Positionierungen.
 
Ich sehe keine Bewegung. Ich sehe auch keinen Umbruch. Ich sehe nicht DAS Hollywood. Dieses Schubladendenken finde ich unangebracht. Auch die Vorstellung eines Kampfes sagt mir nicht zu, auch wenn da viele von "den Hollywood SJWs" quasi gegen den Rest der Welt sprechen. Es gibt innerhalb Hollywoods verschiedenste Strömungen und Ansichten, dazu gehört dann auch sowas wie Exodus mit seinem Whitewashing. Das ist auch nichts neues, das alles gibts schon seit Jahrzehnten. Fesseln gibt es schon lange keine mehr, entsprechend macht man auch schon seit Jahrzehnten was man will, mit all seinen positiven und negativen Seiten. Nebenbei auch Cate Blanchett als Bob Dylan sieht.. aus wie Bob Dylan, anstatt wie sie selbst mit einem Bob Dylan Schild und nichts anderes erwarte ich halt auch, weshalb mein Problem mit Domino in Deadpool 2 auch nie war, dass eine Schwarze Domino gespielt hat, sondern dass man die Hautfarbe der Schauspielerin betont hat. Das Problem damals war ja auch nicht wirklich, dass man sich halt angemalt hat, sondern einerseits was das für Rollen waren und andererseits dass diese Rollen nicht die Leute übernehmen konnten, die sich gar nicht erst anmalen müssen. Das war das rassistische und diskriminierende, auf der einen Seiten Klischees und Stereotype, auf der anderen Seite die Exklusion. Und der Umbruch war, genau damit aufzuräumen, so dass jeder die Chance kriegen konnte und das ist zum Glück auch der Fall. Und da wo es nicht der Fall ist, stehe ich genauso dahinter das zu beseitigen (egal ob es Frauen oder Schwarze oder Aliens betrifft). Wohinter ich nicht stehe ist, Amok zu laufen und alles zu ändern, verdrehen und als "egal und ersetzbar" zu kennzeichnen, solange wie es irgendwas mit Männern oder Weißen zutun hat in Stil von Kulturrevolution und Erbsünde.
 
Ist es dann nicht auch rassistisch zu nennen, wenn man hauptsächlich „weiße“ Stoffe verfilmt und einige Rollen dann mit Andersfarbigen besetzt? Müsste Hollywood dann nicht im Zuge der Gleichberechtigung auch Legenden, Romane, Fantasy verfilmen die nicht „weiß“ sind?

Wenn das mal passiert läuft es dann meist im Programmkino. Das andere ist für mich pseudo Gleichmacherei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab da mal eine ganz andere Frage, das Witcher-Universum betreffend. Wirklich Erfahrungen habe ich bisher nur mit dem großartigen Spiel "The Witcher 3" gemacht, welches ich nun, angefixt durch die kommende Serie, auch wieder gestartet habe. Diesmal hab ich mir aber vorgenommen, mehr über das Universum an sich zu erfahren. Wann immer ich das Spiel bisher angefangen hatte, hatte es mir unglaublich viel Spaß bereitet, ich musste aber auch einsehen, dass ich mich im Grunde absolut nicht auskenne :D Nun habe ich mir einige Zusammenfassungen der ersten beiden Spiele angehört und durchgelesen und kenne mich mittlerweile schon besser aus mit der Welt, den Charakteren, der Story etc.

Jetzt habe ich aber auch Interesse an den Büchern bekommen und mich da mal ein wenig schlau gemacht. So wie ich das sehe, gibt es ja zwei Kurzgeschichten-Bände und fünf Romane, wobei Erstgenannte vor den Romanen spielen, oder? Und dann würde mich insbesondere interessieren, inwieweit haben die Bücher und die Spiele denn miteinander zu tun? So wie ich das mitbekommen habe, zählen die Spiele ja nicht zum Kanon, sondern nur die Bücher, aber ist es zumindest dennoch so, dass man aus beiden Medien ein umfassendes Bild des Universums gewinnen kann? Oder widersprechen sich Bücher und Spiele gar zu sehr?
 
Ich sehe keine Bewegung. Ich sehe auch keinen Umbruch. Ich sehe nicht DAS Hollywood. Dieses Schubladendenken finde ich unangebracht. Auch die Vorstellung eines Kampfes sagt mir nicht zu, auch wenn da viele von "den Hollywood SJWs" quasi gegen den Rest der Welt sprechen. Es gibt innerhalb Hollywoods verschiedenste Strömungen und Ansichten, dazu gehört dann auch sowas wie Exodus mit seinem Whitewashing. Das ist auch nichts neues, das alles gibts schon seit Jahrzehnten. Fesseln gibt es schon lange keine mehr, entsprechend macht man auch schon seit Jahrzehnten was man will, mit all seinen positiven und negativen Seiten. Nebenbei auch Cate Blanchett als Bob Dylan sieht.. aus wie Bob Dylan, anstatt wie sie selbst mit einem Bob Dylan Schild und nichts anderes erwarte ich halt auch, weshalb mein Problem mit Domino in Deadpool 2 auch nie war, dass eine Schwarze Domino gespielt hat, sondern dass man die Hautfarbe der Schauspielerin betont hat. Das Problem damals war ja auch nicht wirklich, dass man sich halt angemalt hat, sondern einerseits was das für Rollen waren und andererseits dass diese Rollen nicht die Leute übernehmen konnten, die sich gar nicht erst anmalen müssen. Das war das rassistische und diskriminierende, auf der einen Seiten Klischees und Stereotype, auf der anderen Seite die Exklusion. Und der Umbruch war, genau damit aufzuräumen, so dass jeder die Chance kriegen konnte und das ist zum Glück auch der Fall. Und da wo es nicht der Fall ist, stehe ich genauso dahinter das zu beseitigen (egal ob es Frauen oder Schwarze oder Aliens betrifft). Wohinter ich nicht stehe ist, Amok zu laufen und alles zu ändern, verdrehen und als "egal und ersetzbar" zu kennzeichnen, solange wie es irgendwas mit Männern oder Weißen zutun hat in Stil von Kulturrevolution und Erbsünde.
Viele Punkte, die du aufführst, sind schlüssig. Und klar gibt es verschiedene Strömungen. Aber ich für meinen Teil empfinde, dass es schon eine Agenda in Hollywood zu geben scheint und dass Stallone und Co. zB immer weniger die weisse Vormachtstellung inne haben. Auch scheint man belohnt zu werden, wenn man feministische Ansätze verfolgt zum Beispiel. Schaut euch mal Game of Thrones an. Und ich stehe da auch hinter, auch wenn die Inszenierungen teilweise für meinen Geschmack diesen Umstand, wie du bei Dead Pool 2 richtig bemerkt hast, gelabelt wird. Das wiedrum gefällt mir auch nicht, weil es an Subtilität vermissen lässt und die Selbstverständlichkeit eben nicht unterstreicht. Und eben das hatte ich weiter oben auch gesagt, wünsche ich mir für Ciri in the Witcher, sollte zum Beispiel eine Schwarze Schauspielerin Ciri spielen, dass eben nicht ständig betont wird, dass die Schauspielerin schwarz ist. Denn dadurch ironisiert man ja fast schon das Vorhaben einer Gleichstellung aller Geschlechter und Ethnien. Und es wirkt auch irgendie anspruchslos und plump.

1. The Equalizer 2
2. Sauerkrautkoma
3. Hotel Transelvania 3
4. Mission Impossible 6
5. Mamma Mia 2
6. Meg
7. Bad Spies
8. Christopher Robin
9. BlacKkKlansman
10. Gundermann

Zum Thema "Bewegung" habe ich mal just die aktuellen Top 10 Kinocharts aus Deutschland aufgelistet. In wie weit Feministische und Diversity Ansätze festzustellen sind, lass ich mal jeden hier selbst recherchieren. Ich finde aber schon, das man eine eindeutige Tendenz erkennt, vor allem dann, wenn man die nicht amerikanischen Produktionen "Sauerkrautkoma und Gundermann mal weglässt. Ich finde also schon, das Hollywood eine klare Agende zu verfolgen scheint. Aber entscheidet selbst.
 
Jetzt habe ich aber auch Interesse an den Büchern bekommen und mich da mal ein wenig schlau gemacht. So wie ich das sehe, gibt es ja zwei Kurzgeschichten-Bände und fünf Romane, wobei Erstgenannte vor den Romanen spielen, oder? Und dann würde mich insbesondere interessieren, inwieweit haben die Bücher und die Spiele denn miteinander zu tun? So wie ich das mitbekommen habe, zählen die Spiele ja nicht zum Kanon, sondern nur die Bücher, aber ist es zumindest dennoch so, dass man aus beiden Medien ein umfassendes Bild des Universums gewinnen kann? Oder widersprechen sich Bücher und Spiele gar zu sehr?

Die Kurzgeschichtenbände spielen vor den Romanen. Man sollte die auch unbedingt gelesen haben bevor man die Romane ließt, weil darin wichtige Figuren eingeführt werden und die Kurzgeschichten eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Inzwischen gibt es auch einen sechsten Roman. Der sechste Roman "Zeit des Sturms" spielt zwischen den beiden Kurzgeschichtenbänden. Den kann man aber problemlos nach den anderen Romanen lesen. Der erzählt nämlich eine eigene Geschichte, die nichts mit dem Roten Faden der Kurzgeschichtenbände und den anderen Romanen zu tun hat.
Zu den Spielen:
Die Spiele führen die Handlung nach dem Ende der Romane fort. Der letzte Roman endet damit dass die Handlung abgeschlossen wird indem Geralt und Yennefer verschwinden und Ciri in ein anderes Universum springt. Um die Geschichte in den Spielen fortzuführen taucht Geralt kurz vor dem Anfang des ersten Spiels wieder auf und kann sich an nichts errinnern. Wenn man das Ende der Romane kennt, weiß man auch warum Geralt ab dem zweiten Spiel Yennefer sucht und im dritten Spiel Ciri.
 
Wieso ist es dort kein Problem für dich?

Bond spielt in England des 21. Jahrhunderts. Wieso sollte es da keine Schwarzen geben? Zumal die Ethnie Bonds (im Gegensatz vom Geschlecht, deshalb bin ich auch gegen einen weiblichen Bond) nie eine Rolle für die Geschichte gespielt hat.

Das war das geringste Problem an dem Film.

Der Film war so auch kake, das stimmt. Aber hätte man sich an die Bücher gehalten, wäre ein schwarzer Roland für die Story problematisch geworden (Stichwort "Weißbrot").

In wie weit würde es für den Film als solches einen Unterschied machen?

Weill sich Mittelerde am europäischen Mittelalter orientiert. Ein schwarzer König Aragorn würde hier einfach unpassend wirken.
 
Woran genau orientiert sich the Witcher denn? Also Das Lied von eis und Feuer soll sich ja an die Rosenkriege orientieren. Gibt es dazu ein Äquivalent bei Witcher? Zumindest im Game merkt man doch, das es eine polnische Firma ist, die viel aus dem Märchen und Mythen der Polen schöpfen was die Wesen angeht. In Polen werden döse Themen im Kindesalter sehr präsent behandelt. Auch Naturkunde und Hexen, Waldschrate glaube ich, auch, sind dort vielen Kids ein Begriff. Aber gibt es spezielle historische Einflüsse zum Plot? Das würde mich interessieren.
Übrigens von wegen Mittelalter: Blood of Wine ist schon sehr Renaissance!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte mit sowas kein Problem. Ist immerhin eine Fantasy Story, egal ob sie von der Wirklichkeit inspiriert ist oder nicht, es bleibt Fantasy. Auf die Story kommt es an, nicht auf die Ethnie beim Casting.

Zudem kann ich nur Hissrich bei ihren Twitterkommentaren zustimmen:

„this is what I find most strange. How does one boycott a show that doesn't yet exist, about a person who hasn't been cast, in response to a writer who hasn't commented? I think we've officially gone mad.“

„The answer is: I will not deviate from the books’ races and cultures, which means I WILL include minorities. The trap people fall into is equating “ minority” with skin color. (Note: people saw the writers’ room picture I tweeted and railed “Why so diverse?! Why no Europeans?!”

„Will I move through the book and start changing people’s cultural heritage or ethnic makeup or gender because I’m feeling really “liberal” that day? No. That’s ridiculous and contrary to what ANY writer would do, because we are storytellers. Story comes first.“

„But will there be minorities? Yes. A man would be a minority in Brokilon Forest. A person of color would be a minority in a small village. An islander would be an minority in Cintra. Mr. Sapkowski has said — publicly, and to me — that the Continent is big and diverse“

Außerdem reden wir hier von Kunst. Eine Geschichte kann theoretisch unendlich oft interpretiert werden. Schon mal ans Theater gedacht? Frauen spielen Männer, Männer spielen Frauen usw. wen juckts? Gut muss es sein. Alles andere ist doch eigentlich irrelevant.
 
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Woran genau orientiert sich the Witcher denn? Also Das Lied von eis und Feuer soll sich ja an die Rosenkriege orientieren. Gibt es dazu ein Äquivalent bei Witcher? Zumindest im Game merkt man doch, das es eine polnische Firma ist, die viel aus dem Märchen und Mythen der Polen schöpfen was die Wesen angeht. In Polen werden döse Themen im Kindesalter sehr präsent behandelt. Auch Naturkunde und Hexen, Waldschrate glaube ich, auch, sind dort vielen Kids ein Begriff. Aber gibt es spezielle historische Einflüsse zum Plot? Das würde mich interessieren.
Übrigens von wegen Mittelalter: Blood of Wine ist schon sehr Renaissance!!

Die historischen Einflüsse zur Handlung kann ich dir jetzt nicht sagen. Da sich die Geschichte um Ciri bzw. ihren Fähigkeiten dreht, glaube ich auch kaum dass es da eine historischen Vorlage gibt. In den Büchern gibt es Anspielungen zu unserer Welt, wie etwa zu Benjamin Franklin. Das ist in etwa so wie die Superman-Anspielung in Dragon Age:Origin.
Die Welt selbst ist, wie du ja schon weißt, stark von slavischen Märchen und Fabelwesen beeinflusst. Sapkowski hat sich aber auch von im Westen bekannten Märchen und Sagen beeinflussen lassen, wie etwa die König Arthus-Sage, und auch von westlichen Fantasyautoren wie z.B. Tolkien. Allerdings hat Sapkowski der Welt ganz eigenständige Elemente verpasst. Die Magier in Sapkowskis Welt sind oft Ingenieure und Forscher, die Technologien zur Verfügung haben, die eigentlich viel zu modern sind für eine spätmittelalterliche Fantasywelt. So ist den Magiern z.B. die DNA und die Manipulation derselben bekannt. Magische Technologie, wie etwa Portale, werden in der Welt auch weiterentwickelt und verbessert. Die Dialoge in der Richtung passen dann dementsprechend auch in unsere Gegenwart.
 
Mich stört das Gerücht zwar auch, aber bevor keine tatsächliche Entscheidung getroffen wurde und keine Set-Fotos zu sehen sind, ist die Diskussion - insbesondere in dieser Länge - doch schon etwas müßig.

Meiner Meinung nach steht und fällt die Serie - genau wie die Spiele - in erster Linie mit der Umsetzung der Geschichte und dann mit der dargestellten Welt. Die Spiele haben meine Vorstellungen der nördlichen Lande ziemlich gut getroffen ... nun muss Netflix halt nachlegen.

Grüße,
Aiden
 
Die Drehbücher für die erste Staffel, welche insgesamt acht Folgen haben wird, sind allesamt fertig:

http://www.pcgames.de/The-Witcher-3-Spiel-38488/News/drehbuecher-netflix-serie-fantasy-1265973/

Dann denke ich, dass wir bald mit mehr Casting-News etc. versorgt werden. Bin schon sehr gespannt! Derzeit spiele ich ja wieder The Witcher III recht intensiv und hab auch schon mehr über das gesamte Witcher-Universum gelesen, welches ich mittlerweile sehr interessant finde. Der erste Kurzgeschichten-Band liegt auch schon bereit und wartet darauf, gelesen zu werden ;)
 
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