Sci-Fi Star Trek: Discovery

Hab die Folge 8.13 auch gesehen und fand sie ok.

Der Plan mit der Discovery in die Zukunft schicken ist ähnlich gaga wie beim Anzug vor ein paar Folgen. Warum nicht einfach die Enterprise das Schiff in Schlepptau nehmen und in ne Sonne steuern? Wäre doch weit einfacher und sicherer. Auch versteh ich nicht, warum man auf einmal auf die letzten Signale warten muss. Sind nicht zu Beginn der Staffel alle 7 erschienen? Woher wusste man dann, dass es 7 sind? Man merkt einfach, dass ursprünglich ne völlig andere Story für die Staffel geplant war und ich glaube nicht, dass die letzte Folge da noch das Runder umreißen und ein rundes Gesamtbild abliefen kann.

Dass Burnham nun doch für die Signale verantwortlich sein soll und vermutlich auch ein "roter Engel" wird, lässt den Fehler mit der Signatur und dass es dann doch ihre Mutter ist, etwas weniger streng wirken, aber mal schauen.

Anscheinend lag ich mit meiner Vermutung richtig, dass das Ende der Staffel die zweite Folge Short Trek wird. Mal sehen, wie sich die Serie in Staffel 3 in der Zukunft so macht. Zumindest Kontinuitätsfehler dürfte es dann weniger geben. Gegen die Logiklöcher der eigentlichen Story bräuchte es allerdings einen Autorenwechsel, zu dem es wohl leider nicht kommen wird. Muss auf alle Fälle nur noch Spock das Schiff verlassen.

Das Innendesign der Enterprise fand ich zur Überraschung mal sehr ansprechend. War recht TOSig und die Modernisierung verständlich. Sieht IMO besser aus als JJs Apple-Brücke.

Die Verabscheidungsszenen waren zwar nett, aber schon etwas zu viel des Guten.

Alles in allem gebe ich
6 von 10 Abschiedsbriefen!
 
Warum nicht einfach die Enterprise das Schiff in Schlepptau nehmen und in ne Sonne steuern? Wäre doch weit einfacher und sicherer.

Weil die Discovery jetzt sentient ist (wie bei "Calypso" schon gezeigt wurde) und sich erhalten will, bei einem Sprung in die Zukunft da nichts im Wege steht, aber bei einem Sprung in eine Sonne schon?
 
Wurde in Folge 2x1 gesagt: die Signale sind gleichzeitig aufgepoppt, waren lange genug da, dass man ihre ungefähre Position bemerkt und sind dann alle bis auf Signal #1 wieder erloschen.
Die Föderation weiß also, in welcher Richtung die Signale liegen, System oder Sektor ist aber doch vage...
 
Warum nicht einfach die Enterprise das Schiff in Schlepptau nehmen und in ne Sonne steuern? Wäre doch weit einfacher und sicherer.

Ich kann mich an die entsprechende TOS-Folge nicht mehr gut erinnern, aber soweit ich weiß, wurde diese Form des Zeitreisens eher zufällig von der Enterprise unter Kirk (also nach DSC) entdeckt.

Dass Burnham nun doch für die Signale verantwortlich sein soll und vermutlich auch ein "roter Engel" wird, lässt den Fehler mit der Signatur und dass es dann doch ihre Mutter ist, etwas weniger streng wirken, aber mal schauen.

Abwarten. Sie können es immer noch verbocken, indem bei der Zeitreise mal "Whatever happened happened" gilt (falls sich für Michael ein Kreis schließt) und mal nicht (wie bei Dr. Burnham) ;)

Muss auf alle Fälle nur noch Spock das Schiff verlassen.

Da bin ich mir gar nicht mal so sicher. Es könnte schon ein böses, aber irgendwie auch interessantes Trolling sein, wenn Spock am Ende der 2. Staffel ebenfalls in der Zukunft festsitzt. Die Möglichkeit, dass er dann später in Staffel 3 wieder in die Vergangenheit reist und evtl. aufgrund seines Wissens über die Zukunft später so gelassen ist wie eben Spock, gibt es ja immer noch...
 
Weil die Discovery jetzt sentient ist (wie bei "Calypso" schon gezeigt wurde) und sich erhalten will, bei einem Sprung in die Zukunft da nichts im Wege steht, aber bei einem Sprung in eine Sonne schon?

und

Ich kann mich an die entsprechende TOS-Folge nicht mehr gut erinnern, aber soweit ich weiß, wurde diese Form des Zeitreisens eher zufällig von der Enterprise unter Kirk (also nach DSC) entdeckt.

Ich meinte, dass die Enterprise die Discovery mit dem Traktorstrahl erfasst und in eine Sonne steuert. Dagegen sollten sich die Sphärendaten nicht wirklich wehren können (außer sie feuern auf die Enterprise), da irgendwann die Schilde versagen. Oder, wie bereits in der Folge mit Burnhams Mutter gesagt, einfach auf einen externen Speicher speichern und diesen dann zerstören. Die Daten einfach so in die Zukunft zu schicken, wo man dann keine Kontrolle mehr darüber hat und nur auf das Beste hoffen kann, erscheint mir einfach als der blödeste Plan.

Wurde in Folge 2x1 gesagt: die Signale sind gleichzeitig aufgepoppt, waren lange genug da, dass man ihre ungefähre Position bemerkt und sind dann alle bis auf Signal #1 wieder erloschen.
Die Föderation weiß also, in welcher Richtung die Signale liegen, System oder Sektor ist aber doch vage...

Müsste ich nochmal sehen. Aber zumindest eine ungefähre Richtung müsste die Sternenflotte dann aber, wie du schon sagtest, wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte, dass die Enterprise die Discovery mit dem Traktorstrahl erfasst und in eine Sonne steuert. Dagegen sollten sich die Sphärendaten nicht wirklich wehren können (außer sie feuern auf die Enterprise)da irgendwann die Schilde aufgeben.

Wenn die Schilde hochgefahren werden können, kann sicherlich auch der Impulsantrieb angeworfen werden. Und Burnham hat ja mit ihrer Warnung sofort dafür gesorgt, dass nichts mehr gegen das Schiff unternommen wird. Also eher eine Lösung ohne Zerstörung. Weil sie in ihrer Vision einfach nur Vernichtung sah und panisch rumgeschrien hat, dass sie doch damit aufhören sollen.

Oder, wie bereits in der Folge mit Burnhams Mutter gesagt, einfach auf einen externen Speicher speichern und diesen dann zerstören.

Wenn die Daten verhindern, dass man sie löscht, werden sie vermutlich auch verhindern, dass man sie durch ein Überspielen angreifbar macht. Ein Sprung in die Zukunft ist da noch das, was am wenigsten wie eine Gefahr auf eine solche KI wirken sollte.

Die Daten einfach so in die Zukunft zu schicken, wo man dann keine Kontrolle mehr darüber hat und nur auf das Beste hoffen kann, erscheint mir einfach als der blödeste Plan.

Blöde Pläne machen die Sache im Endeffekt aber interessant und sind realistisch (weil Leute blöd sind) :D

Müsste ich nochmal sehen. Aber zumindest eine ungefähre Richtung müsste die Sternenflotte dann aber, wie du schon sagtest, wissen.

Wissen sie ja auch ungefähr, da sie die riesengroßen Punkte auf ihrer kleinen Karte markiert haben. Aber das nützt halt nix, wenn ein solcher Punkt so groß wie 1.000 Sternensysteme ist und man dann anfangen müsste, zu suchen. Bis jetzt haben sie sich immer selbst gezeigt, also warten die guten Herrschaften auch jetzt auf eine Offenbarung.
 
Wenn die Daten verhindern, dass man sie löscht, werden sie vermutlich auch verhindern, dass man sie durch ein Überspielen angreifbar macht. Ein Sprung in die Zukunft ist da noch das, was am wenigsten wie eine Gefahr auf eine solche KI wirken sollte.

In den Anzug ließen sie sich aber ohne Probleme überspielen. Da Daten werden ja nicht gewusst haben, dass man diesen in die Zukunft schicken will. Theoretisch hätte man ihn nach dem Überspielen auch mit dem Handphaser (und wenn der nichts nützt in den Weltraum beamen und einen Photonentorpedo abfeuern) bearbeiten können ;).
 
Das war aber auch bevor sie sentient geworden sind? Kann das daran liegen? :verwirrt:
Würde zumindest imo Sinn ergeben...

Insofern: zu spät! :D

Trotzdem kann die Daten in die Zukunft schicken und hinter mir die Sindflut nicht die Lösung sein, da nichts und niemand Leland und Control daran hindern könne sich einen Zeitkristall zu schnappen und hinterherzureisen (und dann steht der Anzug / die Discovery zur "freien Entnahme"). Der "Zukunftsplan" erscheint mir einfach nur als umständliches Aufgeben ;).
 
@Darth_Seebi

Wobei es doch auch nicht so leicht ist, mit einem dieser Kristalle in der Zeit rumzuspringen. Das wurde nur mit dem Anzug geschafft, den S31 nicht (mehr) hat und kann eben mit dem Sporenantrieb der Discovery eventuell auch bewerkstelligt werden. Normale S31 Schiffe haben da gar keine Chance, oder verstehe ich da etwas falsch...?
 
Es wird in der Serie so getan, als hätte Sektion 31 nicht die Anzugs Technologie. Wobei die Burnham Eltern den Anzug ja für Sektion 31 hergestellt haben und sie somit schon diese Technik haben müssten (außer die Burnhams haben ihre Ergebnisse vor ihrem Arbeitgeber geheim gehalten, aber das wurde nirgendwo gesagt).
 
@Darth_Seebi

Naja... die Burnhams haben den Anzug auf ner kleinen Kolonie entwickelt und nirgendwo war bei dem Überfall S31 zugegen. Das war schon ein "macht das mal fern ab all unserer Posten" und somit sollten die Burnhams die einzigen sein, die die Tech wirklich hatten. S31 kann das also nicht so einfach nachbauen.
 
Was aber auch gröbst fahrlässig wäre. Was ist, wenn den Burnhams etwas zustößt (was letztenendes ja auch passiert). Dann muss man wieder bei Null anfangen. Forschungszwischenergebnisse sollte man schon verlangen.

Aber selbst wenn S31 IMO unverständlicher Weise nicht die Anzugstechnologie hat (was die Serie auch suggeriert), an nen Zeitkristall zu kommen kann nicht das Problem sein (selbst Mudd besitzt in der ersten Staffel einen) und dann braucht man nur neue Wissenschaftler, die diese Zeitreisetechnik (oder eine andere) entwickeln. Sollten die Burnhams die einzigen Wunderwuzzis der Galaxis sein, die so etwas können, bleibt immer noch das gute alte "abwarten und Tee trinken", die die Zukunft ja nicht einfach so verschwindet und die Daten (im Gegensatz von Pikes Meinung) mit dem Zeitsprung nicht einfach "aus der galaktischen Gleichung" verschwinden.
 
Mei, das selbe passiert, wenn einem Agenten was zustößt... man wollte die Sache möglichst eingeschränkt halten und es ging schief. Hast du in jedem Agentenstreifen genauso... ist kein Fehler, sondern einfach ein Teil der Story.

Und nö: an nen Zeitkristall müsste S31 jeder Zeit kommen können. Und ja: die könnten sich wieder dran setzen, um was Neues hochzuziehen und Pike und Co hoffen halt, dass sie das nicht schaffen. Wurde ja letztendlich gezeigt, dass es auch andere Wege gibt, die Zeit zu manipulieren. Aber solange da Control nichts gebacken bekommt, hoffen die Discovery Leute halt noch. Ist doch okay, wenn auch nicht perfekt durchgedacht. Aber seit wann müssen Charaktere in einer Geschichte alles perfekt durchdenken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kreativ geht anders, aber ich habe viel Spaß mit der Serie und auch das Finale war seeeehr unterhaltsam.
Man umgeht hier geschickt wichtige Ereignisse und so kann es eigentlich in jeder beliebigen Timeline spielen. Prime, Kelvin, oder irgendeiner zukünftigen.

Bin gespannt wie man in Staffel 3 weiter macht.
 
Oh stimmt... ja, da hast du Recht. Wobei dann auch Spocks Werdegang nicht hinauen würde. Aber die Diskussion ist eh müßig, ich geh da nach den offiziellen Aussagen, dass DISCO die Prime-Timeline ist. Auch Pikes Vision wäre sonst dämlich, da er in der Kelvin-Timeline ein völlig anderes Ende hat.
 
Oh stimmt... ja, da hast du Recht. Wobei dann auch Spocks Werdegang nicht hinauen würde.

Joa aber das wäre ein Vergleichsweise kleiner Retcon, man legt alte Gewohnheiten ja oft erst mit etwas Nachdruck ab^^

Mir persönlich ist das gar nicht so wichtig, da ich Discovery ziemlich losgelöst gesehen habe und einfach mein Spaß habe.
Aber selbst das Enterprise Problem, die ja in Kelvin 1 erst gebaut wird, haben sie ja wohl gelöst.

Mir gefällt der Gedanke sowohl beim nächsten Kelvin gucken, Original Serie (bzw ausgewählte Folgen) gucken oder die alten Filme, dass die Discovery Ereignisse überall passiert sind
 
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