Tagespolitik allgemein

Der "Clown" hat wohl auch einen Jura-Abschluss. Es könnte also auch schlimmer sein.

Grüße,
Aiden

Und wenn er den hat. Der hat bisher nur als fernsehclown geglänzt.
Das wäre in Etwa so,als würde Hape Kerkerling Bundeskanzler.

Und der Mensch macht den Eindruck als ob er wirklich an Frieden interessiert ist und diesen zu schaffen. Diesen Eindruck hatte ich von seinem Vorgänger eher weniger...

Leider gehören zum Frieden schliessen immer zwei.
Der hat doch keine Changen gegen solche ausgekochten Profis wie Putin und Lawrow. Im besten fall hängt er sich an den Rockzipfel des Westens.

Die Partei startet in den Wahlkampf: https://rp-online.de/politik/eu/eur...d-nico-semsrott-in-angriffslaune_aid-38274109

Freue mich schon drauf, wenn sie ihre Sitzzahl verdoppeln. :)

Das ist auch etwas was ich nie verstehen werde. Und auch ehrlich gesagt nicht verstehen will.
So etwas wie eine "Satire-Partei" gehört verboten bzw. dürfte sich gar nicht erst gründen und Parteistatus bekommen.
Die Politik sollte eine ernste Angelegenheit sein .
Wenn ich mir die Interwiews z.B. von Martin Sonneborn ansehe wird mir schlecht.
 
Und wenn er den hat. Der hat bisher nur als fernsehclown geglänzt.

Ich muss dir in der Hinsicht irgendwo zustimmen, Jedihammer. Selbst im Bundestag sitzen zum größten Teil nur Politiker (jede Partei ist da gemeint) die Jura und dergleichen studiert haben und nie "richtig" gearbeitet haben, und die regieren doch schon seit Jahren (gefühlt) am Bürger vorbei.
 
Der hat doch keine Changen gegen solche ausgekochten Profis wie Putin und Lawrow. Im besten fall hängt er sich an den Rockzipfel des Westens.

Selbst wenn er keinen Frieden bewirken kann, ist die Modernisierung des korrupten, ineffizienten Staatsapparates und der Wirtschaft durchaus eine realistische Zielsetzung. Genau das ist einer, wenn nicht der Hauptgrund für die Niederlage Poroschenkos und einem kurios anmutendem Wahlergebnis.

Der "Rockzipfel" des Westens ist eigentlich nur eine pragmatische Entscheidung.
 
Und wenn er den hat. Der hat bisher nur als fernsehclown geglänzt.
Das wäre in Etwa so,als würde Hape Kerkerling Bundeskanzler.

Mario Barth wäre schlimmer, viel schlimmer als Kerkeling. Der könnte zumindest, je nach Tagespunkt und Thema, sich als Kohl, Strauß, Brandt etc verkleiden und man hätte was zum lachen...


Leider gehören zum Frieden schliessen immer zwei.
Der hat doch keine Changen gegen solche ausgekochten Profis wie Putin und Lawrow. Im besten fall hängt er sich an den Rockzipfel des Westens.

Na ja in dieser Lage in der sich sein Staat befindet braucht er Verbündete, ich denke nicht das er und Putin gute Freunde werden, aber vielleicht bringt sein frischer Wind etwas Veränderung in diese verfahrene Sache. Und eine kleiner Ruck kann schon genügen.

Das ist auch etwas was ich nie verstehen werde. Und auch ehrlich gesagt nicht verstehen will.
So etwas wie eine "Satire-Partei" gehört verboten bzw. dürfte sich gar nicht erst gründen und Parteistatus bekommen.
Die Politik sollte eine ernste Angelegenheit sein .
Wenn ich mir die Interwiews z.B. von Martin Sonneborn ansehe wird mir schlecht.

Seh ich anders, ich persönlich könnte vor lachen schreien wenn Sonneborn mal wieder die Reporter und Politiker vorführt.
Abgesehen davon: hinter der Satire die, die Partei macht steckt meist - nicht immer - dennoch ein ernstes anliegen.

Ich verlink dir mal nen Artikel dazu, der, wie ich es empfinde, es gut auf den Punkt bringt.

https://www.n-tv.de/politik/Alte-weisse-Maenner-aergern-das-war-s-article20983307.html
 
Das ist auch etwas was ich nie verstehen werde. Und auch ehrlich gesagt nicht verstehen will.
So etwas wie eine "Satire-Partei" gehört verboten bzw. dürfte sich gar nicht erst gründen und Parteistatus bekommen.
Die Politik sollte eine ernste Angelegenheit sein .
Wenn ich mir die Interwiews z.B. von Martin Sonneborn ansehe wird mir schlecht.

Sag das mal Spaßparteien wie der FDP. ;)
Wenn du mich fragst und das ist mein voller Ernst, dann sage ich dir, dass ich die großen Parteien nicht Ernst nehmen kann.
Die Partei hingegen vertritt dann doch eine ernsthafte Haltung, die man auch erkennen kann in ihren Äußerungen.
 
Galt der Hofnarr nicht als einziger Kritiker des Regenten, der sich frei äußern durfte, ohne eine schlimme Konsequenz zu befürchten? So ist er dann ein wichtiger Teil der Selbstreflektion der Mächtigen und ihres Handelns.
 
Galt der Hofnarr nicht als einziger Kritiker des Regenten, der sich frei äußern durfte, ohne eine schlimme Konsequenz zu befürchten?

Ja,ja,ja. es wird heute gerne von Leuten wie Dir "übersehen" das er dies eben nicht bei jedem Regenten durfte.
Die sogenannte "Narrenfreiheit" ist eine Mär. Sonst nichts. Aber das werden Leute wie Du ohnehin niemals akzebtieren,da es nicht ins Weltbild passt.
 
Aber ist das nicht von ihm auch eine Position zur Bundesversammlung oder zumindest den Kandidaten gegenüber?
Ich es ist ja nicht als hätte es nicht Kanddidaten von rechts nach links gegeben.


Ob überzeugte Linke oder überzeugte Rechte. Die stellen ihre Kandidaten als reine Vertretter ihrer politischen Sache auf.
Sonneborn hat seinen Vater aus reiner Satiere aufgestellt.
Verachtung eines politischen Systems aus politischer Überzeugung kann ich verstehen.
Entwürdigung aus reinem "Spass" nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja,ja,ja. es wird heute gerne von Leuten wie Dir "übersehen" das er dies eben nicht bei jedem Regenten durfte.
Die sogenannte "Narrenfreiheit" ist eine Mär. Sonst nichts.

Interssant, kannst du mir dazu vielleicht Fachliteratur empfehlen?

Aber das werden Leute wie Du ohnehin niemals akzebtieren,da es nicht ins Weltbild passt.

Wie sagt der Engländer: "Look who's talking!" :braue
 
Interesante Meldung übrigens heute aus den USA. Neben dem millionenschweren Sozialisten Bernie Sanders will auch der müde Joe Biden nächster US-Präsident werden.
Der Vogel war m.E.n. der blasseste Vize-Präsident neben Dan Quayle und Al Gore.
 
Sonneborn hat seinen Vater aus reiner Satiere aufgestellt.

Satire ohne politische Überzeugungen ist nicht möglich. Das ist der Knackpunkt.
Sonneborn hat politische Überzeugungen, was du im abspricht, weil er das anders rüberbringt.

Interesante Meldung übrigens heute aus den USA. Neben dem millionenschweren Sozialisten Bernie Sanders will auch der müde Joe Biden nächster US-Präsident werden.
Der Vogel war m.E.n. der blasseste Vize-Präsident neben Dan Quayle und Al Gore.

Biden wäre furchtbar. Dann könnte Trump wiedergewählt werden.

Ich würde mir Andrew Yang wünschen, aber unwahrscheinlich, dass er es wird.
Mal abwarten. Im Juni/Juli sind die ersten Vorwahldebatten. Hoffentlich wird es gehaltvoll und nicht so Schlammschlacht,, wie bei den Reps damals.
 
Die sogenannte "Narrenfreiheit" ist eine Mär. Sonst nichts. Aber das werden Leute wie Du ohnehin niemals akzebtieren,da es nicht ins Weltbild passt.

Jetzt bin ich mal auf eine fundierte Begründung gespannt :)

In diesen Büchern steht sicher was anderes:

  • Beatrice K. Otto: Fools are everywhere. The Court Jester Around the World. University of Chicago Press, 2001, ISBN 0-226-64091-4.[8]
  • Friedrich Nick: Die Hof- und Volksnarren sammt ihrer närrischen Lustbarkeiten. J. Scheible, Stuttgart 1861;
    • Band 1: Die Hofnarren, Lustigmacher, Possenreißer und Volksnarren älterer und neuerer Zeiten. Ihre Spässe, komischen Einfälle, lustigen Streiche und Schwänke.
    • Band 2: Das Komische und Groteskkomische in Schaudarstellungen verschiedener Zeiten und Nationen, Narren- und Esels-Feste, närrische Lustbarkeiten und lustige Possen, Gecken und Narren-Orden. Auch andere komische, weltliche und kirchliche Belustigungen, Curiositäten usw.
  • Erasmus von Rotterdam: Moriae Encomium Declamatio. Schürer, Straßburg 1511 (als: Das Lob der Narrheit. Aus dem Lateinischen des Erasmus. Von Wilhelm Gottlieb Becker. Mit Kupfern von Chodowiecky. bei Georg Jacob Decker, Berlin/ Leipzig 1781; als: Das Lob der Narrheit. Mit vielen Kupfern nach den Illustrationen von Hans Holbein und einem Nachwort von Stefan Zweig. Diogenes, Zürich 1987, ISBN 3-257-21495-2).
  • Sebastian Brant: Das Narrenschyff. (PDF; 75,6 MB). Johann Bergmann, Basel 1494.
  • Sebastian Brant: Das Narrenschiff. Nach der Erstausgabe (Basel 1494) mit den Zusätzen der Ausgaben von 1495 und 1499 sowie den Holzschnitten der deutschen Originalausgaben (= Neudrucke deutscher Literaturwerke. NF Band 5). Herausgegeben mit einer Einleitung von Manfred Lemmer. 3., erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1986, ISBN 3-484-17005-0.
  • Clemens Amelunxen: Zur Rechtsgeschichte der Hofnarren. de Gruyter, Berlin/ New York 1991, ISBN 3-11-013217-6. (ausschnittsweise bei Google Books)
  • Edgar Barwig, Ralf Schmitz: Narren. Geisteskranke und Hofleute. In: Bernd-Ulrich Hergemöller (Hrsg.): Randgruppen der spätmittelalterlichen Gesellschaft. Neu bearbeitete Ausgabe. Fahlbusch, Warendorf 2001, ISBN 3-925522-20-4, S. 220–252.
  • Peter Burke: Helden, Schurken und Narren. Europäische Volkskultur in der frühen Neuzeit. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Rudolf Schenda. Klett-Cotta, Stuttgart 1981, ISBN 3-12-930630-7.
  • Karl Friedrich Flögel: Geschichte der Hofnarren. Liegnitz/ Leipzig 1789. (Nachdruck: Olms, Hildesheim/ New York 1977)
  • Peter Fuchs: Hofnarren und Organisationsberater. Zur Funktion der Narretei, des Hofnarrentums und der Organisationsberatung. In: Marie-Christin Fuchs (Hrsg.): Konturen der Modernität. Systemtheoretische Essays II. transcript, Bielefeld 2005, ISBN 3-8394-0335-9, S. 17–35. (online auf: books.google.de)
  • Hadumoth Hanckel: Narrendarstellungen im Spätmittelalter. Freiburg (Breisgau) 1952. (Maschinenschriftlich; Freiburg (Breisgau), phil. Dissertation vom 29. Mai 1952)
  • Barbara Könneker: Wesen und Wandlung der Narrenidee im Zeitalter des Humanismus. Brant, Murner, Erasmus. F. Steiner Verlag, Wiesbaden 1966. (Zugleich: Universität, Frankfurt am Main, Habilitations-Schrift)
  • Maurice Lever: Zepter und Schellenkappe. Zur Geschichte des Hofnarren. (= Fischer. 10502). Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-10502-1. (fr. Originalausgabe: Le Sceptre et la Marotte. Historie des Fous de Cour, Paris 1983)
  • Lutz S. Malke (Hrsg.): „La Folie“. Wahnsinn und Narrheit im spätmittelalterlichen Text und Bild. Heidelberg 1990.
  • Lutz S. Malke: Narren. Porträts, Feste, Sinnbilder, Schwankbücher und Spielkarten aus dem 15.–17. Jahrhundert. Berlin 2001.
  • Hadumoth Meier: Die Figur des Narren in der christlichen Ikonographie des Mittelalters. In: Das Münster. Jg. 8, Heft 2, 1955, ISSN 0027-299X, S. 1–11.
  • Dietz-Rüdiger Moser: Fastnacht, Fasching, Karneval. Das Fest der „verkehrten Welt“. Edition Kaleidoskop, Graz u. a. 1986, ISBN 3-222-11595-8.
  • John Southworth: Fools and Jesters at the English Court. Sutton, Stroud 1998, ISBN 0-7509-3477-8.
  • Heiner Meininghaus: Narrenzepter oder Marotten. In: Weltkunst. 72. Jg., Nr. 13, November 2002, ISSN 0043-261X, S. 2031–2033.
  • Werner Mezger, Irene Götz: Narren, Schellen und Marotten. Elf Beiträge zur Narrenidee. (= Kulturgeschichtliche Forschungen. Band 3). 2., verbesserteAuflage. Kierdorf, Remscheid 1984, ISBN 3-922055-98-2.
  • Werner Mezger: Hofnarren im Mittelalter. Vom tieferen Sinn eines seltsamen Amts. Universitätsverlag, Konstanz 1981, ISBN 3-87940-186-1.
  • Werner Mezger: Das große Buch der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Ursprünge, Entwicklungen und Erscheinungsformen organisierter Narretei in Südwestdeutschland. Theiss, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1221-X.
  • Werner Mezger: Narrenidee und Fastnachtsbrauch. Studien zum Fortleben des Mittelalters in der europäischen Festkultur. (= Konstanzer Bibliothek. Band 15). Universitätsverlag, Konstanz 1991, ISBN 3-87940-374-0. (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Universität, Habilitations-Schrift, 1990)
  • Friedrich Nick: Die Hof- und Volksnarren, sammt den närrischen Lustbarkeiten der verschiedenen Stände aller Völker und Zeiten. 2 Bände. Stuttgart 1861.
  • Walter Nigg: Der christliche Narr. Artemis, Zürich 1956.
  • Wolfgang Promies: Der Bürger und der Narr oder das Risiko der Phantasie. Hanser, München 1966.
  • Heinz-Günter Schmitz: Das Hofnarrenwesen der frühen Neuzeit. Claus Narr von Torgau und seine Geschichten. Münster Westf. 2004, ISBN 3-8258-4644-X.
  • Erika Tieze-Conrat: Dwarfs and Jesters in Art. London 1957.
  • Heinz Wyss: Der Narr im schweizerischen Drama des 16. Jahrhunderts. Diss. Bern 1959.
Aber das werden Leute wie Du ohnehin niemals akzebtieren,da es nicht ins Weltbild passt.

Was sind denn Leute "wie er"? .. Schublade?



Neben dem millionenschweren Sozialisten Bernie Sanders will auch der müde Joe Biden nächster US-Präsident werden.

Müssen es immer, in diesem Zusammenhang, vermeintlich negativ konnotierte Adjektive einer Aussage vorangestellt werden ("Millionenschwer" im Kontext zu "Sozialist")? Bernie hat btw seine geschätzten rund 2 Mio Dollar durch den Verkauf von vier Büchern und Auftritten gemacht (https://www.foxnews.com/politics/ho...ake-his-money-a-look-at-his-wealth-and-assets). Und wieso behauptest du, Joe Biden ist müde?

Sonneborn hat politische Überzeugungen, was du im abspricht, weil er das anders rüberbringt.
Ich hatte vor vier Wochen die Gelegenheit, Martin Sonneborn am Rande einer Lesung persönlich kennenzulernen und mit ihm auch ein paar Worte unter vier Augen (sechs mit meiner Frau) zu wechseln. Ein sehr höflicher Mensch. Ich halte ihn im übrigen für im höchsten Maße politisch. Das aktuelle Buch über seine Amtszeit als MdEP ist zudem höchst aufschlussreich über die (inoffiziellen) Prozesse im EU-Parlament und das Buch ist dabei gar nicht satirisch gezeichnet. Eher eine Art Tagebuch. Es ist sehr zu empfehlen.

Entwürdigung aus reinem "Spass" nicht.

Definition Satire:
Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt

Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Satire

Da steht nix von "reinem Spass".
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen es immer, in diesem Zusammenhang vermeintlich negativ konnotierte Adjektive einer Aussage vorangestellt werden ("Millionenschwer" im Kontext zu "Sozialist")? Bernie hat btw seine geschätzten rund 2 Mio Dollar durch den Verkauf von vier Büchern und Auftritten gemacht (https://www.foxnews.com/politics/ho...ake-his-money-a-look-at-his-wealth-and-assets). Und wieso behauptest du, Joe Biden ist müde?

Ich würde es sogar begrüßen wenn unsere deutschen Politiker es vor ihrer jeweiligen politischen Karriere zu Geld gebracht hätten, aber dann wäre das Gekreische in Deutschland wieder groß.
 
Ich würde es sogar begrüßen wenn unsere deutschen Politiker es vor ihrer jeweiligen politischen Karriere zu Geld gebracht hätten, aber dann wäre das Gekreische in Deutschland wieder groß.


Ich habe nichts dagegen wenn jemand reich ist. Nur sollen solche Sozialisten wie Sanders und Co nicht immer Wasser predigen und Wein trinken.
Der Mann ist dermaßen verlogen,da gefällt mir selbst Trump besser.
Der macht zumindest was er sagt.
 
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