Serie Game of Thrones / Das Lied von Eis und Feuer

Und bei Bronn ist auch weniger die Reisezeit das Problem (GoT hat noch nie völlig chronologisch erzählt), sondern mehr, dass er aus dem Nichts in Winterfell auftaucht. Kann da jeder Lennister-Scherge mit einer Armbrust in der Hand fröhlich umherspazieren?

Er muss ja nicht nur nach Winterfell rein, sondern auch noch munter mit Armbrust in die Bereiche für die höher gestellten Gäste vordringen. Man meint doch, die Hand der Königin hätte so etwas wie eine Wache oder zumindest der Bereich dort.

Viel schlimmer noch, dass er entkommen kann. Wenn die beiden ordentlich Alarm schlagen, nachdem er aus der Tür ist, dürfte kaum ein Entkommen möglich sein.
 
Viel schlimmer noch, dass er entkommen kann. Wenn die beiden ordentlich Alarm schlagen, nachdem er aus der Tür ist, dürfte kaum ein Entkommen möglich sein.

Man darf nicht vergessen, dass es sich um Bronn, einen jahrelangen loyalen Freund von Tyrion und Jaime, handelt. Vermutlich wollte man nicht, dass er eingesperrt wird.

Ich hoffe wirklich, dass man ihn nun nicht zum Schurken umschreibt, da dass IMO nicht zu seiner Charakterentwicklung passen würde.
 
Man darf nicht vergessen, dass es sich um Bronn, einen jahrelangen loyalen Freund von Tyrion und Jaime, handelt. Vermutlich wollte man nicht, dass er eingesperrt wird.

Ich hoffe wirklich, dass man ihn nun nicht zum Schurken umschreibt, da dass IMO nicht zu seiner Charakterentwicklung passen würde.

"man" in Winterfell oder "man" auf dem Regiestuhl?
 
"man" in Winterfell oder "man" auf dem Regiestuhl?

"Man" ist in dem Fall auf Tyrion und Jaime bezogen.

Im Übrigen sieht man anscheinend doch in der Einstellung vor der Szene, dass man sich doch nicht in Winterfell befindet (siehe Anhang)
 

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So passt es besser, dass Bronn ungesehen und bewaffnet zu den Beiden gelangen kann, dafür passt es nun nicht, dass Jaime und Tyrion Winterfell verlassen, nur um etwas zu trinken :facep:
 
Ich hatte keine Lust, dass Bild zu suchen, welches mir den Eindruck verschaffte, danke @Darth_Seebi

@Darth Gollum
Ist nunmal ne Charakterentschedung.
Aber ich wette, wenn in der Folge irgendwo ein logischer Satz gefallen wäre, warum sie nun raus gehen, würde man sicher was anderes zu meckern finden ;-)
 
Eben. Es ist ja nicht so als suche man krampfhaft diese...Ungereimtheiten. Sollte das logisch und jedermann direkt einleuchtend sein hätten sie es nunmal anders darstellen müssen. Ich lehne mich sicher nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, 99% der Seriengucker glauben, dass die beiden mitten in Winterfell sitzen, wo sie ja nunmal auch schlafen, essen, trinken, kämpfen und...nunja, zur Zeit eben leben.
Da ist es ja kein Wunder dass sich die halbe Fanwelt fragt wie zum Teufel Bronn einfach so da hinein marschieren konnte.
 
Nun hab ich die Folge auch geschafft.
Sie hinterlässt gemischte Gefühle, mal abwarten.
Unsichtbare Flotte killt Flotte und Drachen, man hätte mit dem Drachen auch einfach mal einen Bogen fliegen können?
Bronn spaziert einfach so durch Winterfell?
Genaueres dazu wurde hier schon gesagt.
Irgendwie Schade das solche Dinge sich zum Ende da einschleichen.
Sonst recht vorhersehbar das Ganze, aber war es eine ruhigere, gute Folge.
 
So spart sich GRRM auch einen ganzen Sack an lästiger Arbeit. Fehlt eigentlich nur noch, dass er die Drehbuchschreiber als Ghostwriter ins Boot holt.

Grüße,
Aiden
 
Es ist nicht nur eine Teleporterflotte, sondern auch eine Tarnflotte. Man kann sie so perfekt hinter einem Felsen verstecken, dass man sie nicht mal vom Himmel aus sehen kann. Vielleicht war es aber auch die Taucherstaffel - man weiss es nicht. Was man aber weiss - es ist LAZY WRITING.

Es wurde von einem Macher der Serie erklärt, wie
Daenerys von Eurons Angriff so überrascht werden konnte.
Zitat:
"While Dany kind of forgot about the Iron Fleet and Euron’s forces, they certainly haven’t forgotten about her"

Klingt natürlich plausibel...:crazy
 
Lt Interview mit GRRM sollen Buch und Serie auch beim Ende sehr nahe einander sein. Damit dürfte die Hoffnung einiger Fans, dass bei den letzten Büchern (sollten sie jemals kommen) alles so viel anders als in der Serie kommt, schwinden: http://www.msn.com/de-at/unterhaltun...g9qG&ocid=iehp .

Scheint ein recht fauler Autor zu sein, da lob ich mir Schriftsteller wie J.R.R Tolkien, J.K. Rowling oder Stephen King, die betreiben dieses Handwerk und diese Kunst wenigstens ernshaft.
 
Aber in dem Bericht wird doch nichts anderes gesagt als vorher auch? Die größten Storypunkte sind abgesegnet, und das waren sie von vornherein. Es gibt doch jetzt schon so viele andere Entwicklungen am Ende der bisherigen Bücher, dass die Story im Detail gar nicht gleich verlaufen kann. Ich glaube kaum, dass mit "große Storypunkte" das Schicksal von Bronn, Missandei usw gemeint ist, wenn man schon beim Schicksal von ganz Dorne nicht den selben Weg gegangen ist.
Meine Hoffnung mildert das zumindest nicht im geringsten, zumal er im Artikel sogar weiterhin von unterschiedlichen Enden spricht.
 
Scheint ein recht fauler Autor zu sein, da lob ich mir Schriftsteller wie J.R.R Tolkien, J.K. Rowling oder Stephen King, die betreiben dieses Handwerk und diese Kunst wenigstens ernshaft.

Ich würde gerne all die Leute sehen, die gerade über ihn her hetzen, wie sie mit 70 Jahren noch voller Elan und Tatendrang arbeiten. Ihm abzusprechen seine Kunst ernsthaft zu betreiben, geht schon ein kleines bisschen zu weit, wie ich finde.
 
Scheint ein recht fauler Autor zu sein, da lob ich mir Schriftsteller wie J.R.R Tolkien, J.K. Rowling oder Stephen King, die betreiben dieses Handwerk und diese Kunst wenigstens ernshaft.

Das halte ich auch für eine gewagte These. Hast du eins seiner Werke gelesen? Von faul kann da kaum die Rede sein. Zumal ich gerade jetzt "Feuer und Blut" lese, sein 900 Seitiges Buch von 2018 nur über die erste Hälfte der Geschichte der Targaryens, die allein schon so versponnen und verstrickt ist, dass ich beim Lesen fast Kopfschmerzen bekomme. Faul ist er, was die Tiefe seiner Geschichten angeht, ganz sicher nicht.
 
Dann macht er es sich halt sehr einfach, auch gut. Davon mal abgesehen das es sogar über siebzig jährige Autoren gibt, die mindesten ein Buch pro Jahr rausbringen.
 
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