Serie Game of Thrones / Das Lied von Eis und Feuer

@Lennynero
Eigendlich nicht. Denn Tyrion ist ja ein Lannister

Es gab die Szene bei der Tywinn die Herkunft anzweifelte, aber auch eingestand, dass er das nicht beweisen könnte.

Auf dem Weg zum Finale gab es dann ja immer wieder mal die Annahme, dass es drei Drachenreiter geben könnte und an den Nachtkönig hatte man da wohl weniger gedacht.

Mehr zu der Theorie Tyrion Tagaryen hier: https://gameofthrones.fandom.com/de/wiki/Diskussionsfaden:11003
 
Das Finale macht nichts falsch und muss halt mit dem Kredit leben, den das ganze Konzept der letzten Staffel dieser einen Folge aufbürdet. Beliebigkeit ist die Folge und Redundanz auch.
Die Staffel wiegt schwer und der Bruch der spätestens ab Staffel 6 über die Serie gekommen ist, wird hier nochmal überdeutlich und in schmerzhaft komprimierter Form den Fans in den visuellen Kortex gequetscht. Aber GoT wird nicht die letzte Serie sein die zum Schluss enttäuscht (zumindest im Anspruch der eigene Qualität) und vielleicht wird dieser Werdegang und das liegengelassene Potential irgendwann mal zum zweiten Anlauf führen. Dann aber mit einem Plan von A bis Z und mit etwas Glück von jemandem der ein Gespür hat für Charaktere (Jamie, Tyrion, Bran), für Handlungsverläufe (Mad Queen, Dorne) und dem Raum-Zeit-Kontinuum (Teleportationen).

Ach, alles ziemlich schade, weil es am Ende nochmal richtig gefunkt hat, mit der Musik, mit den lieb gewonnen Charakteren und dem überbordenden Gefühl, dass man zum Ende hin soviel mehr hätte rausholen können. Ein Gefühl, dass man wohl mit den meisten Fans und sogar den Darstellern teilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand alles akzeptabel, auch Danys Turn und dass Jon sie umgebracht hat fand ich gut. Aber die letzte Folge schlägt dem Fass den Boden aus. Jon, der rechtmässige Erbe! des Throns wird verurteilt und davongejagt, und seine Verwandten und engsten Verbündeten dulden dies kampflos zugunsten von... Bran, einem König, der mehr abwesender Zombie ist als Mensch?? Wtf? Also ich hasse es dermassen, dass Bran jetzt der König ist, wozu dann überhaupt Jon zum Targaryen machen?? Nein, nein, nein, da hätte es noch besser Gendry getroffen, der ebenfalls anwesend war und immerhin der legitimierte Erbe des letzten Königs ist. Aber Bran? Für mich eine absolut grauenvolle Entscheidung.
 
1. Warum verbrennt Drogon den Eisernen Thron ? Hat der Drache einen wirklichen Verstand der ihm sagt das seine "Mutter" nur wegen diesem Throns starb ?

2. Warum hat Drogon Jon nicht verbrannt. Kann ein Drache keinen Tagaryen töten ?

1. Ja, so habe ich die Szene auch verstanden. Allerdings könnte man vielleicht auch meinen, dass der Drache nach Danys Tod einfach seinen Frust ablassen wollte.

2. Feuer kann einem "Drachen" nichts anhaben, was öfter in der Serie gesagt wird. Aber der Drache hätte Jon ja immer noch "fressen" können ;). Also entweder wirklich wegen der Verbindung Tagaryions/Drachen, oder weil eben der Drache erkannt hat, dass in Wahrheit der Thron und nicht Jon Dany umbrachte.

Ich fand alles akzeptabel, auch Danys Turn und dass Jon sie umgebracht hat fand ich gut. Aber die letzte Folge schlägt dem Fass den Boden aus. Jon, der rechtmässige Erbe! des Throns wird verurteilt und davongejagt, und seine Verwandten und engsten Verbündeten dulden dies kampflos zugunsten von... Bran, einem König, der mehr abwesender Zombie ist als Mensch?? Wtf? Also ich hasse es dermassen, dass Bran jetzt der König ist, wozu dann überhaupt Jon zum Targaryen machen?? Nein, nein, nein, da hätte es noch besser Gendry getroffen, der ebenfalls anwesend war und immerhin der legitimierte Erbe des letzten Königs ist. Aber Bran? Für mich eine absolut grauenvolle Entscheidung.


Ich denke die Wahl von Bran hatte hier eher symbolische Bedeutung. Der Kleine Rat selbst ist ja dann doch mehr weltlich. Wobei Bronn als Meister der Münze, der vor kurzem noch nicht einmal wusste, was ein Kredit ist, etwas seltsam anmutet.
 
Ich bin ja generell nicht gerade nah am Wasser gebaut und meine nähsten Mitmenschen werfen mir auch oft vor, zu unsensibel und zu kalt zu sein. Ich habe allerdings schon eine Art Schwäche für dramatische/traurige Filmszenen, also kam es wie es kommen musste:

Als Drogon versucht hat, seine tote Mutter aufzuwecken, ging es mir in etwa so:

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Natürlich habe ich nicht angefangen zu heulen, aber die Augen wurden schon so ein kleines bisschen feucht und mir lief es eiskalt über den Rücken :whistling:

Im Großen und Ganzen gefällt mir das Ende und ich kann es kaum fassen, dass meine Lieblingsserie, die ich seit meiner Jugend gebannt verfolgt hat, nun ihr Ende gefunden hat. Ich denke, hier wurde schon so gut wie alles nötige gesagt, vielleicht überkommt es mich auch nochmal, etwas ausführlicher auf die Episode einzugehen.
 
1. Warum verbrennt Drogon den Eisernen Thron ? Hat der Drache einen wirklichen Verstand der ihm sagt das seine "Mutter" nur wegen diesem Throns starb ?

2. Warum hat Drogon Jon nicht verbrannt. Kann ein Drache keinen Tagaryen töten ?

1. Habe ich jedenfalls auch so verstanden. Für mich sollte die Szene bedeuten, dass Drogon erkennt, dass der Thron im Grunde die Wurzel allen Übels ist (abgesehen von den Weißen Wanderern, die damit jetzt nicht wirklich zu tun hatten) und er ihn deshalb zerstört.

Ich habe allerdings heute eine weitere Interpretation gehört, und zwar, dass Drogon sich in etwa gedacht haben wird "Wenn meine "Mutter" nicht auf dem Thron sitzen kann, soll es niemand tun". Wäre auch denkbar, ich bleibe aber doch bei erstgenannter Interpretation, die ich auch deutlich tiefsinniger finde.

2. Auch da gibt es verschiedene Ansätze. Vielleicht hat Drogon gespürt, dass Daenerys Jon im Grunde doch geliebt hat und verschont ihn daher? Oder aber Drogon wusste, dass Jon im Grunde das Richtige getan hat?

Da habe ich auch noch eine Frage

Nehmen wir mal an Drachen können keine Tagaryen töten, ist das der Grund das Tyrion damals lebend aus dem Keller
herauskam?

Ich bin mir sicher, dass Tyrion kein Targaryen ist. Wäre er ein Targaryen, wäre das sicher erwähnt worden und auch für die Handlung noch relevant geworden.
 
Apropos Büchern, GRRM hat es den Autoren mit Sicherheit nicht leicht gemacht (nicht umsonst warten wir mittlerweile über 6 Jahre auf „Winds of Winter“), von dem her breche ich hier mal eine Lanze für die beiden wohl mittlerweile im Internet meisthassten Autoren und sage, sie haben einen tollen Job (vor allem für die beschi**ene Ausgangslage vor die sie GRRM stellte) gemacht.

Das kann ich so absolut unterschreiben: D&D hatten eben nicht die Möglichkeit, sich stattdessen in die Prokrastination zu stürzen, sondern mussten etwas liefern, was der Autor selbst bisher nicht liefern konnte.

Ich bin mir sicher, dass Tyrion kein Targaryen ist. Wäre er ein Targaryen, wäre das sicher erwähnt worden und auch für die Handlung noch relevant geworden.

Na ja, andererseits hat GoT immer auch davon gelebt, dass viele Dinge gezeigt werden, deren Relevanz sich jetzt in Grenzen hält... Da kommen wir wieder dazu: Dieser Zusammenhang zwischen Relevanz und Erzählzeit, der ansonsten zumindest grob gegeben ist, kann bei GoT irgendwie nicht so sehr als Maßstab genommen werden.
 
Das kann ich so absolut unterschreiben: D&D hatten eben nicht die Möglichkeit, sich stattdessen in die Prokrastination zu stürzen, sondern mussten etwas liefern, was der Autor selbst bisher nicht liefern konnte.

Also alle Beteiligten wussten schon lange darüber bescheid, das die Buchreihe vor Abschluss der Serie nicht zu Ende geschrieben wird und man unter Umständen selber herausfinden muss, wie man die Serie abschließen möchte. Das Martin sich Zeit lassen möchte ist legitim. Er muss sich nicht an die Serie orientieren, nur weil die Serie sich zuvor an seinen Werken orientiert hat. Niemand soll etwas schreiben/veröffentlichen, wovon er nicht voll überzeugt ist. Gut Ding braucht manchmal Weile.

Offensichtlich haben sich D&D ohnehin schon Jahre zuvor Gedanken darüber gemacht wohin man will. Und man hat sich ganz bewusst für 6 Folgen entscheiden, obwohl HBO angeboten hat mehr zur Verfügung zu stellen. D&D haben sich demzufolge gewissermaßen selbst unter Druck gesetzt und nun mal letztendlich auch die Verantwortung zu tragen. Ich sehe nicht, wie man hier "lazy storytelling" seriös in Schutz nehmen bzw. entschuldigen kann. Staffel 8, nein die ganze Serie, wurde ganz bewusst von D&D völlig überhastet zu Ende geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit dem Ende zufrieden. Ich fand gut und auch im Sinn der Gesamtgeschichte, dass es kein Happy End gab.
Im Grunde genommen jeder das Spiel der Throne verloren. Passt für mich

Unabhängig vom tatsächlichen Ende finde ich vor allem gut, dass sie ein Ende gemacht haben.
Es gibt zuviele Geschichten wo die Autoren zwar eine gute Anfangsidee haben aber kein Konzept darüber, wie die Geschichte zu einem runden Abschluss gebracht werden kann. Einen Vorwurf den man auch GRRM machen kann, der sich seit Jahren ziert ein Ende zu schreiben.
Oder Geschichten, die zu erfolgreich sind und man deshalb kein Ende findet, bis die Geschichte in der Belanglosigkeit versumpft (Walking Dead).
Auch gut, dass die Idee eines finalen Kinofilms nicht realisiert wurde. Da wären viele Handlungsstränge noch stärker komprimiert worden, als jetzt in der finalen Staffel.

Ich feiere das Ende. Eine der besten Serien aller Zeiten
 
@Batou

Vielleicht solltest du den Post in einen Spoiler packen? Auch wenn du keine wesentlichen inhaltlichen Punkte nennst, die letzte Folge ist ja noch nicht lange draußen, vielleicht hat sie jemand noch nicht gesehen und möchte gar nichts darüber wissen.

Ansonsten: Also abgesehen davon, dass ich dir insofern zustimme, als ich das Ende auch sehr gut finde:

Siehst du es wirklich so, dass es kein Happy End gibt? Das wundert mich ein wenig, ich meine, vielleicht kann man nicht unbedingt von einem Happy End im klassischen Sinn sprechen, aber insgesamt finde ich das Ende schon sehr positiv. So ziemlich jeder Charakter ist am Ende eigentlich da, wo er sein soll oder hingehört und hat offenkundig eine positive Zukunft vor sich. Hätte ich nicht unbedingt so erwartet, aber ich finde es schön, dass man die Charaktere und auch uns Zuschauer mit dieser Aussicht entlässt.

Was das Spiel der Throne an und für sich angeht, da stimme ich zu. Wirklich gewonnen hat es niemand. Aber ob man von wirklichen Verlierern sprechen kann? Der Gedanke kam bei mir nicht auf.
 
Siehst du es wirklich so, dass es kein Happy End gibt? Das wundert mich ein wenig, ich meine, vielleicht kann man nicht unbedingt von einem Happy End im klassischen Sinn sprechen, aber insgesamt finde ich das Ende schon sehr positiv. So ziemlich jeder Charakter ist am Ende eigentlich da, wo er sein soll oder hingehört und hat offenkundig eine positive Zukunft vor sich. Hätte ich nicht unbedingt so erwartet, aber ich finde es schön, dass man die Charaktere und auch uns Zuschauer mit dieser Aussicht entlässt.

Was das Spiel der Throne an und für sich angeht, da stimme ich zu. Wirklich gewonnen hat es niemand. Aber ob man von wirklichen Verlierern sprechen kann? Der Gedanke kam bei mir nicht auf.

Naja, Jon musste Dany opfern, Tyrion bestimmt auch nur eingeschränkt über sein eigenes Leben. Jon ist zwar auch im Norden, wo er nach Thormunds Meinung hingehört (in den richtigen Norden), aber er muss da auch ersmtal dei Rückschläge verarbeiten. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich gerne eine muntereren Thormund hätte sehen wollen, der Jon etwas aufbaut, aber denke, dass alles der Situation angemessen war.

Positiv ist das Ende für Sam, Podrick und Bronn. Schon bei Brienne gibt es ja den Verlust (der Liebe?).

Arya... das schreit halt ein wenig nach Spin-Off, auch wenn es Sinn macht (ihr Aufbruch, nun nachdem ihre Liste erledigt ist) und mit Sansa hat halt eine Stark den Norden übernommen und die sieben Königslande verlassen.

Grauer Wurm kann sein Versprechen einlösen und die Bewohner von Naath beschützen.


Ich pflichte dir aber bei: auch wenn es kein Happy End ist, es ist ein positives Ende, teils mit Visionen für die Zukunft von Westeros (Sams Demokratievorstoß).
 
Ich sehe nicht, wie man hier "lazy storytelling" seriös in Schutz nehmen bzw. entschuldigen kann.

Joa, sehe ich auch nicht. Deswegen irritiert mich dein Posting auch etwas - verwechselst du mich eventuell mit jemandem? :D

Unabhängig vom tatsächlichen Ende finde ich vor allem gut, dass sie ein Ende gemacht haben.
Es gibt zuviele Geschichten wo die Autoren zwar eine gute Anfangsidee haben aber kein Konzept darüber, wie die Geschichte zu einem runden Abschluss gebracht werden kann. Einen Vorwurf den man auch GRRM machen kann, der sich seit Jahren ziert ein Ende zu schreiben.

Das kann ich ebenfalls unterschreiben.
 
Jon ist zwar auch im Norden, wo er nach Thormunds Meinung hingehört (in den richtigen Norden), aber er muss da auch ersmtal dei Rückschläge verarbeiten. Ich bin mir auch nicht sicher ob ich gerne eine muntereren Thormund hätte sehen wollen, der Jon etwas aufbaut, aber denke, dass alles der Situation angemessen war.

Was mich dazu ja mal interessieren würde:

Wie ist eigentlich Jons Schlussszene - und damit die Schlussszene der Serie überhaupt - zu deuten? Bei der ersten Sichtung der Folge habe ich es einfach so verstanden, dass er Tormund dabei begleitet, wie er das freie Volk zurück in den Norden führt. Dieser hatte ja in der vierten Folge angekündigt, das zu tun, und für mich zeigte die Szene, dass sie das freie Volk nun gemeinsam dorthin bringen. Was ja auch wieder eine nette Rückkopplung ist, immerhin haben Jon und Tormund das freie Volk in der fünften Staffel ja auch gemeinsam aus dem Norden ins Diesseits der Mauer gebracht. Gestern bei der zweiten Sichtung kam mir aber der Gedanke, dass es auch bedeuten könnte, dass Jon sich den Wildlingen anschließt, mit ihnen also in den Norden jenseits der Mauer zieht und auch dort bleiben wird. So steht es auch auf Wikipedia geschildert übrigens, die Frage ist, woher will man nun wissen, wie es wirklich ist? In meiner ursprünglichen Vorstellung jedenfalls ist Jon nach dem Aufbruch in den Norden wieder zur Mauer zurückgekehrt, hat die Wildlinge vielleicht sogar auch nur ein kleines Stück noch begleitet, um nicht zu lange abwesend zu sein. Ich hab die Szene gestern auch mit einem Freund besprochen, der das auch so sieht. Vielleicht ist es aber auch bewusst offen gehalten?

Was meint ihr dazu?
 
Was mich dazu ja mal interessieren würde:

Wie ist eigentlich Jons Schlussszene - und damit die Schlussszene der Serie überhaupt - zu deuten? Bei der ersten Sichtung der Folge habe ich es einfach so verstanden, dass er Tormund dabei begleitet, wie er das freie Volk zurück in den Norden führt. Dieser hatte ja in der vierten Folge angekündigt, das zu tun, und für mich zeigte die Szene, dass sie das freie Volk nun gemeinsam dorthin bringen. Was ja auch wieder eine nette Rückkopplung ist, immerhin haben Jon und Tormund das freie Volk in der fünften Staffel ja auch gemeinsam aus dem Norden ins Diesseits der Mauer gebracht. Gestern bei der zweiten Sichtung kam mir aber der Gedanke, dass es auch bedeuten könnte, dass Jon sich den Wildlingen anschließt, mit ihnen also in den Norden jenseits der Mauer zieht und auch dort bleiben wird. So steht es auch auf Wikipedia geschildert übrigens, die Frage ist, woher will man nun wissen, wie es wirklich ist? In meiner ursprünglichen Vorstellung jedenfalls ist Jon nach dem Aufbruch in den Norden wieder zur Mauer zurückgekehrt, hat die Wildlinge vielleicht sogar auch nur ein kleines Stück noch begleitet, um nicht zu lange abwesend zu sein. Ich hab die Szene gestern auch mit einem Freund besprochen, der das auch so sieht. Vielleicht ist es aber auch bewusst offen gehalten?

Was meint ihr dazu?

Ich glaube das ist bewusst offen gehalten. Nicht im Sinne eines Spin-Offs (bei Arya würde sich ja alleine durch die Entdeckung eines weiteren Kontinent oder der Kugelgestalt der Welt neue Handlung ergeben), einfach für die Phantasie der Zuschauer.

Ich favorisiere Jon als zukünftigen "Wildling". Ich glaube aber auch, dass wir da nie eine erschöpfende Antwort bekommen werden (außer GRRM entscheidet sich bei seinem Ende deutlicher zu werden).
 
IMO gibt es schon einen klaren Sieger im Spiel der Throne:

Und zwar die Familie Stark. Jeder der überlebenden "Geschwister" mit Ausnahme von Arya ist irgendwie König. Bran König der verbleibenden 6 Königslande. Sansa Königin des Nordens. Jon entweder Lordkommandant der Nachtwache oder König des (wirklichen) Nordens.

Hab übrigens eine interessante Theorie gelesen:

Bran sagt ja in Episode 6, dass er die Wahl annimmt und deshalb den ganzen Weg auf sich genommen hat. Bedeutet das, dass er als Dreiäugiger Rabe gelernt hat nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch Zukunft zu sehen? Wenn ja, hat er gewusst, was dabei herauskommt, wenn er Jons wahre Herkunft offenbart und hat das Massaker in Königsmund bewusst in Kauf genommen um selber König zu werden? In einer frühen Folge der Staffel betont Bran gegenüber Tyrion nochmal, dass er Null Interesse hätte Lord von Winterfell zu werden. Hatte er da vielleicht schon seine "höheren Ambitionen"?
 
Bran sagt ja in Episode 6, dass er die Wahl annimmt und deshalb den ganzen Weg auf sich genommen hat. Bedeutet das, dass er als Dreiäugiger Rabe gelernt hat nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch Zukunft zu sehen? Wenn ja, hat er gewusst, was dabei herauskommt, wenn er Jons wahre Herkunft offenbart und hat das Massaker in Königsmund bewusst in Kauf genommen um selber König zu werden? In einer frühen Folge der Staffel betont Bran gegenüber Tyrion nochmal, dass er Null Interesse hätte Lord von Winterfell zu werden. Hatte er da vielleicht schon seine "höheren Ambitionen"?

Ja, so wie Bran jetzt von D&D geschrieben wurde, ist er eigentlich der wahre "Mad King". Ich kann leider nicht deuten, ob das so von D&D gewollt, oder ihre Intention eigentlich eine ganz andere war. Brans Sätze deuten aber, wenn man logisch drüber nachdenkt, schon drauf hin. Verrückt.
 
Ja, so wie Bran jetzt von D&D geschrieben wurde, ist er eigentlich der wahre "Mad King". Ich kann leider nicht deuten, ob das so von D&D gewollt, oder ihre Intention eigentlich eine ganz andere war. Brans Sätze deuten aber, wenn man logisch drüber nachdenkt, schon drauf hin. Verrückt.

Ich würde ihn nicht als verrückt bezeichnen, eher als "entrückt"?
 
Ich würde ihn nicht als verrückt bezeichnen, eher als "entrückt"?

Damit meinte ich eher die Situation. Bran wäre so natürlich ein absolut fieses Mastermind, weil er nichts getan hat und alles gewann. Es wäre aus Sicht des Zuschauers logisch hier 1 und 1 zu addieren. Die Frage ist, war es Absicht Bran so darzustellen, oder war es den Schreibern gar nicht bewusst ,das der Zuschauer dies so auffassen könnte?? Wundern würde es mich nicht...
 
IMO gibt es schon einen klaren Sieger im Spiel der Throne:

Und zwar die Familie Stark. Jeder der überlebenden "Geschwister" mit Ausnahme von Arya ist irgendwie König. Bran König der verbleibenden 6 Königslande. Sansa Königin des Nordens. Jon entweder Lordkommandant der Nachtwache oder König des (wirklichen) Nordens.

Hab übrigens eine interessante Theorie gelesen:

Bran sagt ja in Episode 6, dass er die Wahl annimmt und deshalb den ganzen Weg auf sich genommen hat. Bedeutet das, dass er als Dreiäugiger Rabe gelernt hat nicht nur Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch Zukunft zu sehen? Wenn ja, hat er gewusst, was dabei herauskommt, wenn er Jons wahre Herkunft offenbart und hat das Massaker in Königsmund bewusst in Kauf genommen um selber König zu werden? In einer frühen Folge der Staffel betont Bran gegenüber Tyrion nochmal, dass er Null Interesse hätte Lord von Winterfell zu werden. Hatte er da vielleicht schon seine "höheren Ambitionen"?

Seh ich nicht ganz so... eher, dass für ihn am Schluss alles Sinn ergibt. Er weiß da, dass das Schicksal ihn genau da hingeführt hat. Davor war ihm das aber nicht klar... ansonsten hätte er bei der ersten Erwähnung dieser Möglichkeit nicht ganz so doof geschaut ^^'
 
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