Serenno

[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke ]Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Naya wusste das wenn die Honshu mit dem Striker nicht bald aufkreuzen das ihre Bomber Staffel dem Untergang geweiht waren, sie müsste die Bomber solange wie möglich beschützen und das konnte sie nur in schiffsnähe. Noch während sie ihre nächsten schritte bedachte kam eine Meldung der Sensorik.

“Ma´am, der Feind schickt die Jäger in den Kampf. ”

“Sehr gut. Pfeifen sie die Bomber zurück. An alle Stationen, bereit machen für ein Gefecht in Schiffsnähe, ich will dass die Schadensbegrenzung sich klar zum Einsatz macht. Flugleit, informieren sie Die Staffelkommandanten das sie ein Gefecht in Schiffsnähe der Invincible haben werden.”

Die befehle kamen in einem Ruhigen Tonfall, da sie wusste, dass wenn die Jäger auf ihre Staffel fokussiert sind, sie keine Chance haben den Angriff von dem Striker zu verhindern, da sie zu weit weg wären. Nach einiger Zeit registrierte Naya, das der Feind offenbar Geschütz Feuer abgezogen hatte und sie dadurch länger Zeit hatten und die Schilde nicht mehr so extrem belastet werden.

Naya grinste Hämisch als ihr XO auf sie zukam und ebenfalls grinste.

“Ma´am, der Striker und die Honshu benötigen noch etwas weniger als zehn Minuten.”

“Gute Arbeit, Melden Sie beiden Kommandanten das sie direkt angreifen sollen, die Jones soll sich bereithalten um in den Kampf einzugreifen ich will diesen Kampf gewinnen.”

Es war für Naya klar, das wenn die Korvetten und der Kreuzer angriffen, das die Kommandantin des MC80b´s in ziemliche schwierigkeiten kommen konnte und sich im besten falle ergab. Naya erwartete allerdings nicht im Ansatz das die Kommandantin sich ergeben würde, es war ihr aber auch egal, sie würde sie entweder Verhaften oder in ihre Atome zerlegen Naya wäre beides recht.

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[Serenno | Tagseite | Insel | Republikanischen Basis “Geisterburg” | Jacks Unterkunft ] Jack

Jack her ließ sein Quartier um sich auf dem Weg zum Captain zu machen um den Bericht ab zu geben und ihn über die Präsenz des Imperiums zu informieren. Nachdem er das Quartier verriegelt hatte machte er sich auf den Weg zum Captain, währenddessen fiel ihm auf das die Basis schon in einem bestimmten Betrieb ist und Soldaten schon ihren Dienst verrichteten. Es war für Jack zwar nichts neues mit der Armee zusammen zu arbeiten, allerdings war es ungewohnt mit diesen auf einem Fleck zu leben. Er ging an einigen Soldaten vorbei die ihm einen guten Morgen wünschten, und wie es sich gehörte grüßte er zurück. Jack erreichte nach einigen Metern das Büro des Captains und Klopfte, nachdem dieser Jack herein gebeten hatte und Jack herein ging begrüßte der Captain Jack auch recht nett.

„Guten Morgen, wie kann ich Ihnen weiterhelfen?“

„Ich wünsche ihnen auch einen guten Morgen, ich habe einmal einen Bericht für sie, und zum anderen das sich Imperiale auf Serenno befinden.“

“Vielen dank das sie mich in Kenntnis setzen, wäre dass alles?”

“Ja das wäre alles. Ich wünsche noch einen guten Tag.”

“Ebenfalls.”

Nachdem Jack dem Captain den Bericht gegeben hatte, und das Büro des Captains verlassen hatte ging er zurück zu seinem Quartier um seine Ausrüstung zu nehmen und zu trainieren. Er nahm das Scharfschützengewehr, die beiden Pistolen und den Computer, um diese dann in eine Tasche zu legen und anschließend erneut das Quartier zu verlassen und dieses zu verriegeln. Nachdem er aus dem Quartier getreten war ging er zu der Lichtung, welche als Trainingsplatz fungiert. Noch während er zu dieser ging sah er wie zwei Soldaten in dieselbe Richtung gingen. Alle drei betraten ziemlich zeitgleich das Trainingsgelände, allerdings ging Jack noch ein Stück weiter in den Wald der an das Trainingsgebiet angrenzte. Er wollte in ruhe Trainieren und noch anstehende Arbeit verrichten, sowie auch irgendwie alleine sein. Nachdem Jack in dem kleinen Wald war und sich ein gemütliches Plätzchen gefunden hatte kletterte er auf einen Baum und richtete sich dort zwischen den Ästen ein.

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D'Astan-Sector / Serenno-System / Serenno / Saffia / Arbeiterviertel / Motel "Nebukus" / Bar / Jevan Vassic, Jakuu Ornil, Maalraas, Diego Xarxos, Mortag, Shandora, Jack, Rianna, Sicherheitsleute​


Auf seine Planungskünste konnte man den Zustand in dem sich die Bar nun befand nicht schieben. Doch war es auch nicht alleine seine Schuld, dass es hier nun aussah wie auf Denon nach der Invasion. Neben sich lachte röchelnd er Cyborg doch die Aufmerksamkeit des Devaronianers lag ganz woanders, denn mittlerweile hatte er nur noch Augen für rothäutige Twi’Lek So etwas hatte er bisher nur bei einem Besuch einer Dame der Liebeskünste von Zeltros gehabt. Und als die Blume noch schmeichelhaft mit Jevan redete und ihm über die Wange strich, wurde es ihm im Hals und in der Hose eng. Kurz dachte er darüber nach zu widersprechen, das sie ihn komplett von seinem Schiff wegholen wollte, doch seine Gedanken gingen dabei auf Wanderschaft und endeten mal in einem Himmelbett mit seidenen Kissen und mal in der Schwerelosigkeit eines im All treibenden Quartiers und zwei sich drehenden und verschwitzen Leibern. Ob dieser süßliche Geruch sich auch im Geschmack niederschlagen würde? Fragte er sich insgeheim.

Aber auch wenn das Verlangen in ihm anstieg so verließ ihn sein Gehirn doch nicht ganz, er registrierte, dass nicht nur sie von der Familie der Black Sun hier war um ihm beizustehen. Dabei war er doch noch nicht so hoch in der Hierarchie der Familie aufgestiegen um so etwas erwarten zu können. Hatte er ohne es zu wissen einen Gönner auf sich aufmerksam gemacht? Oder war ihm sein hart erarbeiteter Ruf vorausgeeilt? Es würde wohl vorerst ein Rätsel bleiben, denn dieses bezaubernde Wesen vermeldete, dass ihr Gleiter auf der Vorderseite des Gebäudes geparkt war und man sich vielleicht durch die Hintertür davonmachen sollte. Der Teufel des Balor-Nebels bedeutete seinem ersten Kanonier ihm zu folgen und dann wandte er auch er sich dem Hintern ähm den Hinterausgang der Bar zu.

Dort kam es fast zu einem Zusammenstoß mit dem Muskulösen Typen von vorhin (Maalraas), an diesem vorbei arbeitete sich eine hübsche Frau (Susa) auf ihn zu. Anscheinend war sie wegen einer Ladung Ersatzteile und einem Notsignal von ihm hier. Gut er hatte zwar keines abgesetzt aber Mathazar der Dug oder der Dockmeister hätte es tun können. Sie stellte auch sich als Susa und ihren Begleiter als Maalraas vor. Dieser trat daraufhin vor um ihm auch die Hand entgegenstrecken und ihm zu seiner Gesangseinlage von vorhin zu gratulieren. Der gehörnte Pirat hob skeptisch eine Augenbraue, was war das denn für ein Zufall, das sich mehr als Drei Angehörig der Schwarzen Sonne an einem Ort einfanden ohne voneinander zu wissen. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zu gehen. Aber er war auch gefragt worden wer er sei und das konnte er ja nicht unbeantwortet lassen. Er stelle sich in Positur und stellte sich vor:


„Captain Jevan Vassic, der Teufel des Balor-Nebels zu euren Diensten. Und dies ist mein erster Kanonier Mister Ornil.“

Jevan zeigte dabei auf den Neimodianer, der Mittlerweile auf der Theke saß und eine Ale Flasche geöffnet hatte. Jakuu salutierte knapp mit zwei Fingern während draußen ein wahres Volksfeste abgehalten wurde. Von allen Seiten flogen Dinge auf die Sicherheitskräfte, die einen Schutz Kordon gebildet hatten. Während sich noch der Cyborg als Morrtag san Sk’oyara vorstellte, kroch der Falleen unter einem der Tische hervor und fragte ob die Luft rein sei. Ein Mann von solcher Statur und dann so feige wie ein Sullustane, innerlich schüttelte der Devaronianer den Kopf. Der Cybrog bot sich an den Rückzug zu decken, doch anscheinend waren die Fahrzeuge aller hier anwesenden vor dem Motel. So blieben nicht viele Optionen, durch die Hintertür verschwinden und dann per Pedes fort von hier oder die Sicherheitskräfte noch mehr ablenken und verwirren und sich der Gleiter bemächtigen. Ein raubtierhaftes Grinsen umspielte die Züge des gehörnten Piraten, als sich ein Plan in seinem Geist formte. Das er da noch nicht früher drauf gekommen war.

“Verehrteste Damen und Herren, ich habe soeben eine Epiphanie, wie wir gleichzeitig unsere Gleiter zurück ergattern, hier verschwinden können und den Anwohnern eine Show bieten können. Zunächst müssten wir erfahren wo sich das Schiff dieser holden Wuaha dee Veaua (Blume des Himmesl) befindet. Denn dorthin machen wir uns über die Verschiedensten Wege auf. Um aber eben jenes zu erreichen, müssen wir die Sicherheitskräfte noch weiter verwirren und ablenken. Mister Ornil wenn ich bitten dürfte.“

Der Neimodianer ließ von seiner Flasche ab, trat vor und zauberte zwei kleine Kugeln hervor.

“Diese kleinen Schätzchen hier verursachen durch ihren Inhalt ein Licht als würde die Sonne vor einem aufgehen und dabei knattern und Donnern sie wie ein frisiertes Swoop in einem Tunnel. Wenn wir also diese Kugeln den Sicherheitskräften als Geschenk darbieten und sobald sie abgelenkt sind uns der Speeder bemächtigen und dann zunächst in alle Himmelsrichtungen verschwinden sollten wir uns in kurzer Zeit ungestört wiedertreffen können.

Nachdem der Teufel des Balor-Nebels seinen Plan erläutert hatte, hoffte er das die anderen daran glauben würden, denn er und Mister Ornil traten aus der Bar und rollten die aktivierten Blender auf die Sicherheitskräfte los. Die 40 Gr amm Magnesium im inneren entzündeten sich und die Sicherheitsleute wandten ich vor Agonie schreiend und geblendet ab. Die Beiden Piraten die darauf gefasst waren, hatten sie die Ohren zugehalten und sich abgewandt um nicht selbst geblendet zu werden und nun spurteten sie auf ihre Swoops zu. Schwangen sich auf die Sitze und starteten die Turbinen. Und mit auf heulenden Repulsoren jagten sie los.


D'Astan-Sector / Serenno-System / Serenno / Saffia / Arbeiterviertel / vor dem Motel "Nebukus" / Straße / Jevan Vassic, Jakuu Ornil, Maalraas, Diego Xarxos, Mortag, Shandora, Jack, Rianna, Sicherheitsleute​
 
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Hyperraum nach Serenno / 720er Frachter "Kwee-Kunee" / Sam, Paul, Nevis, Yui

Für die Gaunerin war der Flug mit ihrem eigenen Raumschiff ein Genuss. Die ultimative Definition von Freiheit: Fliegen, wohin man mochte. Ohne Vorschriften dafür zu bekommen. Seit dem ersten Flug mit der Königin verspürte Sam ein leichtes Kribbeln in der Magengegend. Da das Schiff nun flugtauglich war, stand ihnen kaum noch etwas im Weg. Sie hatten einen vielversprechenden Auftrag, besuchten eine neue Welt und hatten etwas Zeit für sich im Hyperraum. Die Blondine nutzte diese Zeit zunächst für etwas Training: Sie hatte ihre körperliche Fitness nie vernachlässigt. Sowohl in ihrer Jugend als auch später bei der Armee war ein fitter Körper der Garant für das Überleben. Daran hatte sich in ihrer jetztigen Situation nichts geändert, weshalb sie in der ersten Stunde ihrer Reise durch die Gänge des Frachters joggte und nach jeder Runde Liegestütze und Sit-Ups machte. Ihr fiel außerdem auf, dass ein Boxsack eine sinnvolle Anschaffung wäre. Vielleicht auch ein paar Trainingsgeräte? In den Frachträumen wäre genug Platz.

Nach der Dusche drängten die Kinder darauf, etwas zu spielen. Sam ließ sich aufgrund ihrer guten Laune tatsächlich dazu hinreißen. Eine Art Rollenspiel, für das die Mädchen sogar Paul begeistern konnten, der schließlich sogar die Regie übernahm. Sam musste schmunzeln: Wenn Zakev sie jetzt so sehen würde. Im Kreis sitzend mit zwei Kindern und einem Droiden, der irgendwelche Fantasiegeschichten erzählte. Bei dieser Konstellation war es auch kein Wunder, dass die Situation irgendwann eskalierte.

Yui behauptete, dass Paul ihre Freundin vergiften wollte und Nevis reagierte entsprechend entsetzt. Paul würde das Spiel ernst nehmen, weil er ein Droide war, was dieser prompt mit seinem üblichen "Wen nennst du hier Droide?" quittierte. Sam hatte sich noch nicht dazu entschieden, ob sie in den Streit eingreifen oder sich lieber zurücklehnen sollte, da erlöste sie der Bordcomputer: Sie hatten Serenno erreicht.

"Wir müssen uns wohl erst später gegenseitig umbringen. Wir sind da."

Sam sprang auf, kletterte die Leiter zum Cockpit hoch und nahm auf dem Pilotensessel platz. Paul setzte sich neben sie.

"Hast du wirklich versucht, Nevis zu vergiften?"

"Natürlich."

"Woher hattest du das Zeug überhaupt?"

"Von einem Dug auf Nar Shaddaa. Hat mir einen guten Preis dafür gemacht."

"Und du denkst nicht, dass wir das ... vielleicht sinnvoller hätten einsetzen können?"

Der Droide schwieg kurz und lenkte dann ab: "Die Sensoren erfassen mehrere Kontakte, darunter imperiale Kennungen."

Was?! Sam warf ebenfalls einen Blick auf die Sensordaten, kontrollierte die eingestellten Parameter und dann nochmals die Daten. Kein Zweifel: Das war ein imperiales Schiff. Was trieben die hier? Serenno war eine freie Welt, unabhängig von den zwei galaktischen Großmächten. Dass sich hier imperiale Einheiten aufhielten, war kein gutes Zeichen. Die Mission war gerade um einiges gefährlicher geworden.

"Verlassen wir deren Sensorreichweite und machen einen großen Bogen drum herum. Das kostet uns zwar Zeit, aber auf einen Kampf mit dem Imperium sollten wir uns nicht einlassen."

Sam korrigierte den Kurs, während ihre Gedanken rasten. Wenn das Imperium sich für Serenno interessierte war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch bald Truppen der Neuen Republik hier auftauchten. Und wie viel länger würde es dann noch dauern, bis dieses System zum Kriegsgebiet wurde? Sie war zwar nicht auf dem aktuellsten Stand der Nachrichten, aber der Friedensvertrag hatte in der Theorie noch Bestand.

"Sobald wir gelandet sind, müssen wir Julios Informanten treffen. Er sollte uns genau sagen können, was die Red Rancor Raiders hier vorhaben, woher die Waffen kommen und wo sie gelagert sind. Und vielleicht weiß der auch, was ein imperiales Kriegsschiff im Orbit von Serenno macht. Danach planen wir das weitere vorgehen."

Anflug auf Serenno / 720er Frachter "Kwee-Kunee" / Sam, Paul, Nevis, Yui
 
[Serenno | Tagseite | Insel Taima Sheera | Republikanische Basis "Geisterburg" | Freizeitbereich | Strand] Shandora, Republikanische Soldaten

Nach einer kurzen Nacht und einer noch kürzeren Besprechung mit dem Kommandanten der Basis, hatte sich herausgestellt das Shandora und sein Trupp garnicht im Dienst gebraucht wurden. Zwar hatten sie zu jeder Zeit Bereitschaft aber er hatte die ganze nächste Woche Freizeit und konnte sich in der Basis bewegen ohne Wachdienst oder dergleichen zu haben. Im Grunde genommen war das einfach Privileg der Offiziere und der Unteroffiziere. Er beschloss also den Tag zu nutzen um sich ein wenig zu entspannen und schwimmen zu gehen. Mit einem dünnen weißen T-Shirt und einer kurzen Hose bekleidet begab er sich in den Freizeitbereich. Dort war ein Strand der Insel mit liegen und Schirmen hergerichtet worden und er sah auch ein paar Kameraden in der Sonne liegen. Mit einem Datapad und einer Tasche mit Verpflegung und Badesachen bewaffnet, schnappte der Chiss sich eine der liegen und breitete sich dann aus. Der Schirm warf einen Schatten und so beschloss Shandora das Shirt vorerst an zu lassen und fläzte sich bequem hin. So einen Angenehmen Dienst hatte er schon lange nicht mehr gehabt.

Gemütlich hatte der Chiss nun ein zwei Stunden gelesen und es wurde so langsam heißer. Da der Holoroman aber noch so spannend war zog er einfach nur das Shirt aus und legte sich wieder hin. Er würde noch genug Zeit haben um zu schwimmen und dabei kam ihm der Gedanke das ihm hier etwas fehlte. Im Roman war er gerade an einer Stelle angekommen in der ein junges Paar sich ihre liebe Gestanden hatte und er fühlte ein merkwürdiges kribbeln im Bauch. Wie schön wäre es wenn Jack jetzt auch hier wäre. Der Agent war aber wahrscheinlich schon wieder mit anderen Dingen beschäftigt und da sie sowieso keine Komfrequenzen getauscht hatten konnte er ihn nicht erreichen selbst wenn er wollte. Außerdem war ihm diese Art Gefühl fremd und das verunsicherte ihn zunehmend. Wäre doch bloß alles so einfach wie in diesem Buch. Er versuchte noch ein paar Seiten zu lesen aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab. Er sehnte sich nach den Lippen des Mirialaners und … Ach worüber dachte er hier überhaupt nach!

So träumte er wohl noch einige Zeit vor sich hin denn als er bemerkte das von hinten jemand auf ihn zu kam war schon über eine Stunde vergangen. Wahrscheinlich nur einer seiner Kameraden. Er schloss die Augen wieder und genoss die Sonne auf seiner Haut.

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Die Zeit verflog, und als Jack das nächste mal auf die Uhrzeit schaute war es schon fast Mittag. Er kletterte von dem Baum und brachte seine Ausrüstung zurück in sein Quartier. Er wollte Shandora suchen gehen, da dieser immer noch seinen Mantel hatte, in dem sich einige persönliche Dinge befinden. Als Jack dann bei seinem Quartier angelangt sind ist räumte er seine Sachen fein säuberlich auf, und ging zu den Quartieren der Soldaten um Shandora zu suchen. Auf dem Weg zu den Quartieren kamen ihm mehrere Soldaten entgegen welche offenbar keinen Dienst hatten, oder zumindest nur Bereitschaftsdienst. Er ging in die Quartiere um Shandora zu suchen, als ein Twi’lek auf ihn zu kam und ihn fragte was er denn suche.

“Ich suche Shandora, könnten Sie mir sagen wo er ist?”

“Ja, er ist unten am Strand.”

Der Twi’lek stürzte sich an der Wand ab und grinste.

“Sie sind doch vom NRGD?”

“Ja bin ich. Haben sie sonst noch etwas?”

“Ne.”

Antwortete der Twi’lek nur knapp und richtete sich wieder auf.

“Einen schönen Tag noch Soldat und Danke für die Information.”

“Ihnen auch noch einen Schönen Tag.”

Jack machte eine Kehrtwende und ging aus den Quartieren. Als Jack gerade aus den Quartieren trat kam ihm der Captain von Shandora entgegen.

“Schönen guten Tag. Hat Sergeant Shandora heute keinen Dienst?”

“Der Sergeant hat heute Bereitschaftsdienst.”

“Vielen Dank für die für die Information.”

“Gern geschehen. Ich hoffe das sie beiden sich an die Vorschriften halten.”

Als der Captain das sagte musste Jack schlucken, da er diese Vorschriften gut kannte, deshalb wusste er auch genau was der Captain meinte.

“Jawohl Sir.”

Werden dem er das sagte stellte er sich stramm hin, wie er es früher beim MAD andauernd tat. Der Captain musste grinsen, da es nicht wirklich üblich war, das ein NRGD Agent so Militärische gegenüber einem Offizier der Armee war. Als der Captain weiter ging, ging auch Jack in Richtung des Strandes, um Shandora zu suchen. Jack ging abermals über das Trainingsgelände zum Strand. Als er an den Strand kam sah er liegen und Sonnenschirme, welche wahrscheinlich von den Soldaten hergerichtet wurden. Jack schaute sich um, einige Soldaten waren bereits an den Strand gekommen und lagen auf den liegen. Auf einer der liegen entdeckte er auch Shandora. Jack ging gemütlich in die Richtung von Shandora, während er den Körper von dem Chiss, welcher wirklich gut aussah, bewunderte. Er hatte den Chiss noch nie Oberkörperfrei gesehen, was daran liegen konnte dass sie noch nie gemeinsam an dem Strand gewesen waren. Jack an der liege von dem Chiss war ging er runter zu diesem, und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Hals, zudem Streicher er mit seiner Hand über den Körper des Chiss.

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Orbit von Serenno, auf der “Königin”: Nevis, Yui, Sam und Paul


Sam meinte lapidar, sie müssten sich erst später umbringen, denn sie wären da?! Wie betäubt saß Nevis da. Das war alles, was sie dazu zu sagen hatte?! Echt jetzt!?

“Ich könnte jetzt tot sein!”,

rief sie Sam hinterher, die mit Paul ins Cockpit lief. Nach der ersten Fassungslosigkeit kam Wut in ihr hoch. Yui war außer sich. Sie versprach Nevis, sich darum zu kümmern, wenn Sam es nicht tat. Nachts, wenn sie schlafen würde!

“Meinst du rebooten? Zurücksetzen auf Werkseinstellungen?”

Sie nickte.

“Merkt man ihm das an?”

Sie nickte wieder und meinte, dass sie sich ihm dann neu vorstellen müssten. Nevis versuchte sich das kurz vorzustellen.

“Dann hat er das Spiel vergessen!”

"Ja und nicht nur das!"

Nevis nahm das Spiel und warf es in den Müll. Es gefiel ihr nicht mehr!

Sie gingen nun auch vor ins Cockpit und nahmen hinter den Beiden Platz. Paul begrüßte Nevis mit:

“Willkommen im Cockpit, Prinzessin Louisa!”

“Wir spielen nicht mehr, du Blitzmerker! Mein Name ist Nevis!”,

fauchte Nevis und sah ihn böse an. Wenn Blicke töten könnten! Ein Neustart würde auch nur bewirken, dass Nevis sich vorstellen müsste, dachte sie innerlich seufzend, nur mit dem Unterschied, dass er das Spiel dann nicht kannte. Und, er würde endlich aufhören zu spielen! Sie fühlte sich unwohl in seiner Nähe.

Yui bot Paul an, ihm gleich die Fresse zu polieren, sollte er Nevis nochmal so nennen. Sam hantierte die ganze Zeit an der Konsole herum.

Endlich sagte sie etwas. Allerdings etwas Anderes als erwartet. Sie müssten unbedingt Julios Informanten treffen und ein imp. Kriegsschiff flog hier herum!?


“Wo?”,

wollte Nevis genauer wissen und starrte durch das Cockpitfenster.


Orbit von Serenno, auf der “Königin”: Nevis, Yui, Sam und Paul
 
[Serenno | Tagseite | Insel Taima Sheera | Republikanische Basis "Geisterburg" | Freizeitbereich | Strand] Shandora, Jack, Republikanische Soldaten (NSC)

Ein Kribbeln ging durch Shandoras Körper als Jack sich von hinten über ihn beugte und ihm frech einen Kuss auf den Hals gab. Dann strich die Hand des Mirialaners über seine Brustmuskulatur und der Chiss fühlte sich wie elektrisiert. Ein leises Seufzen war von seinen Lippen zu vernehmen und er öffnete die Augen. Jack war nun um die Liege herum gekommen und stand links neben ihm. Der Chiss stemmte sich in die Höhe und drückte dem anderen einen Kuss auf die Lippen. Dann schmiegte er sich an ihn und flüsterte ihm etwas ins Ohr.


„Falls du dich anschleichen wolltest ist das Fehlgeschlagen. Falls du aber wolltest das ich verrückt nach dir bin hast du es geschafft.“


Er biss sanft in das Ohrläppchen des Mirialaners und löste sich dann von ihm. Er schenkte ihm noch ein Lächeln und drehte sich dann um. Während er sich vorbeugte und in seiner Tasche kramte konnte er den Blick des anderen förmlich spüren. Mit einem Grinsen richtete er sich wieder auf und ließ dann seine Hose fallen. Schnell schlüpfte er in eine Badeshorts und drehte sich dann um, nur um einen Komplett schockierten Jack zu sehen. Mit aufgeklapptem Mund stand er da und starrte den Chiss an. Shandora streckte Jack die Zunge heraus und gab ihm einen sanften Schubs.

„Nu mach den Mund zu und komm mit Schwimmen.“

Ohne weiter abzuwarten sprintete er ins Wasser und war mit einem Satz im kühlen Nass verschwunden. Jack würde schon nachkommen. Da war Shandora sich sicher.

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Serenno - Saffia - Arbeiterviertel - Motel "Nebulus" - Bar - Maalraas, Susa Mukan, Diego Xarxos, Jevan Vasic, Jakuu Ornil, Shandora, Jack Statura, Rianna und ihre Begleitung, Sicherheitsleute, Mortag

Während der blasse Halbmensch mit einem etwas gehässig-abschätzigen Schmunzeln dabei zusah, wie dieser bullige Frauenschwarm von einem Falleen über die ganzen verteilten Trümmer kletterte, ging er nochmal alle Namen durch, denn es waren nicht wenige. Zum einen Captain Jevan Vasic, der irgendwie charismatisch aber auch mysteriös anmutende Devavorianer, dem er gerade noch die Hand gab und dessen Kanonier Jakuu Ornil. Während das Chaos auf der Straße vor der Bar weiter Gestalt annahm, sah Maalraas dann wieder zu diesem Cyborg Mortag soundso, dann zu der hübschen Twi'lek Rianna, die ihrerseits in Begleitung hier auftrat. Enzo seufzte kurz und merkte, wie sein Kopf förmlich qualmte. Er hatte gar keine Ahnung, mit wem er es hier zutun hatte und doch wusste er, dass sie alle im selben Boot saßen und schleunigst von hier verschwinden mussten. Zeitgleich spürte er eine warme Berührung an seiner linken Hand, die von Susa. Er hatte Lust darauf, Zeit mit ihr Zeit zu verbringen und diese ganzen zwielichtigen Gestalten näher kennen zulernen, denn irgendwie waren sie alle interessant. Also schob er sich einen der umgeschmissenen Hocker her und setzte sich darauf, als Jevan Vasic seinen Plan erläuterte. Die gelinde gesagt verdrehte Art und Weise des Piraten, seine Gedanken zu äußern, ließ einmal mehr den Kopf des Räubers der Corellia Run rauchen.
Susa musste lachen und strich Enzo kurz durch seine schwarzen Haare, der sich eine Zigarette anzündete und wie die anderen darauf wartete, dass die Wuaha de irgendwas Rianna die Position ihres Schiffes preisgab.


Es war ein tollkühner Plan, den der gehörnte Nichtmensch äußerte, doch auf die Schnelle fiel keinem etwas besseres ein. Der Neimodianer zauberte zwei Dinger hervor, die Enzo auf die Schnelle als eine Art Blendgranate einordnete, auch wenn sie noch einige weitere Effekte auf Lager hatten, sollte man Jevan glauben schenken. Noch immer unter dem Lärm der Unruhen auf den Straßen des Arbeiterviertels erhob sich Maalraas und nickte grinsend, genauso wie Diego Xarxos.

"Gut, wenn niemand einen besseren Plan hat - wovon ich im Moment schwer ausgehe -, dann machen wir es so. Also kommt, Ausbrecher, brechen wir aus!"

Niemand hatte dem noch etwas allzu wichtiges hinzuzufügen und dieser Berg von einem Cyborg Mortag sicherte ihnen sogar zu, ihre Flucht zu decken. Die beiden Piraten traten aus der Bar und zwar mit einer Anmut, die irgendwie genauso gut aus einer Filmszene hätte entspringen können. Der Falleen wartete darauf, zu seinem eigenen Bike zu sprinten und stellte sich wie all die anderen, deren Swoops draußen standen, darauf vor, diesem lichterlohen Spektakel stand zuhalten.

"Mein Gleiter steht in der Gasse bei der Hintertür. Na los, komm schon!"

Susa zog Maalraas förmlich nach hinten, der dem Rest mit der Andeutung eines Daumendrückens viel Glück wünschte. Als das Pärchen die Tür auffliegen ließ, hörten sie den Lärm der ominösen Kugeln und das kurz darauf ausbrechende panische Geschrei vor dem Eingang der Bar. Nur aus dem Augenwinkel konnte Maalraas noch das wilde Gewitter aus Blitzen vernehmen, dass sich hinter ihnen auftat, ehe die beiden Verbrecher vor dem rot lackierten und ziemlich kompakten Speeder der Schmugglerin standen.

"Wirf den Schlüssel her, ich fliege."

"Nop, mein Lieber. Das kannst dir abschminken."

Der Eriadu hatte bereits mit etwas dergleichen gerechnet und ließ sich mit einem eleganten Sprung über die Haube des Gleiters gleiten, nur um dann hinter das Steuer zu springen. Die hübsche Schmugglerin rollte ihre Augen und aktivierte den Antrieb, dann wendete Maalraas schnell und ließ das Gefährt aus der Gasse herausschießen, wo sie sich einem Teil der in verschiedenen Wegen verstreuten Kolonne von Speederbikes anhängten. Während die Hochhausschluchten und anderen Verkehrsteilnehmer nur so an ihnen vorbei schossen, erkannte Enzo die bullige Silhouette von Diego Xarxos, der auf seinem frisierten Flare-S Swoop saß, aus dessen Rohren Flammen schossen. Mit einem wölfischen Grinsen auf den Lippen drückte Enzo das Pedal für den Schub an den Anschlag und ohne große Verzögerungen schob der offenbar ebenfalls modifizierte Gleiter seiner Freundin mit bestialischen Dröhnen vorwärts. Als der rote Gleiter auf gleicher Höhe wie der schwarze und mit grün lackierten Flammen geschmückte Speeder lag, sah Diego kurz nach rechts hinüber und zeigte Enzo den Mittelfinger. Der Räuber erwiderte die Geste seines Kumpels, indem er zu einer halbleeren Getränkedose griff und diese hinüber warf, wo sie beinahe den unter einer Maske steckenden Kopf des Fallen erwischt hätte, wenn dieser sich nicht noch ein Stück weiter geduckt hätte. Der grünhäutige Nichtmensch schrie im Lärm der Motoren und des Windes irgendetwas, was Maalraas in Richtung "F*ck dich du...." einordnete und drückte dann voll durch, worauf der im Speeder sitzende Kage-Hybrid nicht mehr hinterher zukommen vermochte.
Die Gruppe aus zahlreichen durch die Luftstraßen rauschenden Geschossen flog bald eine im Verborgen gelegene Landebucht an, wo Maalraas bereits Riannas Korvette erkannte.
Nach und nach kam die Gruppe zum stehen, dazwischen der rot lackierte Gleiter, aus dem der elegante Räuber und die freche Schmugglerin ausstiegen und sich dort hinstellten, wo die anderen sich in einem Halbkreis formierten. Dabei verpasste irgendwer Enzo einen Rempler von der Seite, der ihn fast in Susa befördert hätte. Es war Diego Xarxos, der seine Maske herunter nahm, ihm abermals den Finger zeigte und sich neben ihnen zu den anderen stellte.

"Euer Plan war so verrückt, wie erfolgreich. Habt ihr irgendwas zu trinken an Bord? Ich könnte jetzt nämlich vertragen, ordentlich was wegzukippen."

Erwartungsvoll sah er hinüber zu Rianna und merkte, wie nach und nach alle eintrudelten.


"Ist der
Cyborg Mortag schon da?"






Serenno - Saffia - Landebucht - Korvette " Tuponu'hou" - Maalraas, Susa Mukan, Diego Xarxos, Jevan Vasic, Jakuu Ornil, Rianna und ihre Begleitung, Mortag, Crew






 
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Der Chiss Seufze leise, allerdings konnte Jack diesen nicht einordnen. Jack ging um die Liege herum und ging etwas runter, anschließend richtete sich der Chiss auf und küsste ihn. Anschließend flüsterte er Jack ins Ohr, das wenn er sich anschleichen wollte er versagt habe, allerdings wenn er ihn nach ihn verrückt machen wollte dann habe er es geschafft. Jack grinste, und spürte wie der Chiss ihm sanft ins Ohrläppchen biss. Jack legte seinen Kopf schräg nachdem sich der Chiss von ihm getrennt hatte und schaute ihm zu wie er in seiner Tasche herumkramte, um sich anschließend zu entblößen und eine Badehose anzuziehen. Jacks Kinnlade klappte schlagartig runter. Wieso machte er das in der Öffentlichkeit vor aller Augen, es war doch nicht “normal” so etwas zu tun, zu mindestens nicht in der Öffentlichkeit. Shandora streckte ihm deshalb tatsächlich die Zunge raus, wieder so ein kindisches verhalten, anschließend schubste Shandora Jack auch noch etwas. Jack war es immer noch ein Rätsel warum ein Soldat solch ein Kindliches verhalten an den Tag legte, anstatt sich wie ein Erwachsener Mann zu verhalten. Shandora sagte ihm, dass er den Mund zu machen solle und mit schwimmen gehen soll, es war eigentlich keine so schlechte Idee schwimmen zu gehen, dennoch gab es ein Problem, Jack hatte keine Badehose dabei. Es war Jack aber auch egal, er zog sich sein Schwarzes Shirt, die Schuhe, sowie die Socken aus, und entleerte die Taschen seiner Hose, zudem öffnete er die Haare die er an seiner rechten Seite als Zopf trägt. Anschließend ging auch er in das angenehme Kühle nass, er holte Luft und verschwand unter Wasser, er schaute sich kurz unterhalb des Wassers um, das Wasser war ziemlich klar und man konnte alles gut sehen. Nach einer Weile tauchte er wieder auf, und sah Shandora, welcher noch etwas weiter draußen war. Jack tauchte erneut unter, Jack blieb allerdings unter Wasser, und schwamm hinter den Chiss. Als er hinter diesem war tauchte er hinter dem Chiss wieder auf und Küsste ihn in den Nacken, gleichzeitig griff er unter den Armen hindurch und umarmte Shandora.

“Du bist mir aber einer, vor allen einfach ausziehen.”

Sagte Jack nachdem er Shandora geküsst hatte. Danach schwamm er um den Chiss herum und schaute ihm tief in die Augen, woraufhin er Shandora erneut küsste.

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Das Wasser war angenehm frisch und stellte einen Kontrast zu der Wärme der Luft dar. Mit kräftigen Zügen schwamm Shandora in Richtung des offenen Meeres. Es war angenehm mal etwas Freizeit zu haben. Sonst war das Leben als Soldat immer stressig und man geriet sehr schnell unter Druck. Doch für die Freiheit und den Schutz unzähliger zu kämpfen war schon früh ein Traum von ihm gewesen. Ja es hatte ihn verändert aber es blieb noch genug von dem gefühlvollen Shandora, den seine Adoptiveltern so liebten. Das bewiesen allein schon der Umgang mit Jack und die Gefühle die er hegte wenn er auch nur an den Mirialaner dachte. Schon komisch. In einem Moment war er ein Killer der dem Feind keinerlei Sympathie entgegen brachte und im anderen ein Verliebter sanftmütiger junger Mann. Das Leben war schon verrückt.


Shandora spürte wie hinter ihm etwas durchs Wasser glitt und näher kam. Dann brachen der Kopf und der Oberkörper des Agenten hörbar aus dem Wasser und schon lagen sie sich mit den Beinen strampelnd in den Armen und konnten mal wieder nicht voneinander lassen. Auf Jacks Kommentar hin musste Shandora grinsen. Doch seine Antwort war wesentlich ernster als sein Gesichtsausdruck.

„Ach wir sehen uns ständig nackt. Wir leben oft mit zehn Mann in einem Quartier und ich habe sogar schon einmal Nackt einen Trupp Plünderer davon abgehalten meine Männer zu töten. Wir waren damals auf einem Planeten zur Erkundung unterwegs und sollten ein Nest von Piraten ausheben. Nachts griffen die Piraten uns an und ich war gerade dabei mich an einem kleinen Fluss zu waschen. Zum Glück waren die Piraten dumm und überaus schlechte Schützen. Jedenfalls hab ich drei erledigt und den Rest machte mein Trupp.“

Er lächelte Jack wieder an und gab ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann schob er ihn leicht weg und tauchte unter ihm hindurch. Als er hinter ihm wieder hoch kam spritzte er ihn lachend Nass.

„Ohne etwas Spaß würde ich das dasein als Soldat wohl nicht überstehen.“

Wieder spritzte er Jack Wasser ins Gesicht und grinste dabei fröhlich.

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Shandora grinste nachdem Jack fertig war und erzählte ihm, wie er Nackt seine Männer vor Piraten geschützt hatte. Nachdem Shandora das erwähnte schaute Jack ihn ziemlich verwirrt aus, und auch etwas erstaunt. Nackt seine Männer vor dem Tod bewahren, das kann sich Jack kaum vorstellen. Als auch Shandora fertig war gab er Jack noch einen kurzen Kuss und schob ihm danach etwas weg, und tauchte ab um kurze Zeit später hinter ihm auf zu tauchen und ihn an zu spritzen. Und hängte an das er wohl ohne Spaß das da sein als Soldat wohl nicht überstehen könne, als dieser dann wieder seinen Satz beendet hatte bekam Jack wieder eine Ladung Wasser ins Gesicht. Jack fing an zu schmunzeln, das im Wasserspielen erinnerte ihn daran, wie er mit seinem kleinen Bruder immer im Wasser gespielt hatte. Nach einer kurzen Zeit schaute er wieder zu Shandora und grinste, gleichzeitig spritzte er Shandora ebenfalls das Wasser ins Gesicht.

[Zeitsprung]

Nach einer Zeit gingen beide wieder aus dem Wasser. Jack legte sich auf den Sand neben seine Sachen, und ließ sich von der angenehmen warmen Sonne trocknen.

“Hast du morgen Dienst Shandora?”

Fragte Jack den Chiss, in der Hoffnung das er keinen dienst hatte. Jack schaute kurz zu Shandora, und drehte seinen Kopf anschließend wieder gerade, so das er in den Himmel schauen konnte. Es waren kaum Wolken an dem Himmel, und der Himmel hatte ein schönes Blau, welches Jack irgendwie an den Chiss denken ließ.

“Ach übrigens, dein Captain meinte das wir uns an die Vorschriften halten sollen. Was hältst du davon?”

Fragte Jack Shandora nach ein paar Minuten. Jack fand die gemeinte Vorschrift an sich nicht schlecht, dennoch wollte er sie seit dem er den Chiss sah nicht mehr haben. Es war einfach zu schön bei Shandora zu sein, das Gefühl welches ihn nur bei dem Gedanken an den Chiss empor kam war wundervoll.

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Nachdem sie noch eine Weile im Wasser herum getobt hatten und Shandora bereits anfing zu frösteln, schwammen sie wieder in Richtung Ufer. Sie ließen sich in den Sand fallen und Shandora spürte wie ihm langsam wieder warm wurde. Den Blcik in den Himmel gerichtet und die eine Hand in der von Jack genoss der Soldat den Moment einfach. Als Soldat hatte man selten Gelegenheit auszuspannen. Auch wenn der Chiss das Gefühl hatte das sich das in kürze ändern würde.

„Soweit ich das bisher beurteilen kann haben wir morgen eine Sicherheitsübung und sonst Bereitschaft. Mein Trupp und ich haben ja ihre Verteidigungspositionen zugewiesen bekommen. Daher wird es wohl eine Übung geben.“

Er drehte seinen Kopf dem Mirialaner zu und sah ihn lächelnd an. Die Vorschriften sollten sie also beachten. Das konnte eigendlich nur den Informationsaustausch mit Zivilpersonen meinen. Shandora hatte nicht vor Jack irgendwelche Militärischen Daten zu geben oder dergleichen. Was ihre Beziehung anging gab es keine Vorschriften die dies verbieten würden. Daher machte er sich da keine Sorgen.

„Oh ich habe bisher keine Vorschriften verletzt. Ich wüsste jedenfalls nicht welche.

Der Kommunikator auf der Liege begann zu piepsen und es war die Stimme des Basiskommandeurs zu hören. Er sprach in präzisem und Befehlendem Tonfall.

„Alle Mann auf Verteidigungspositionen! Nähernde Speeder gemeldet. Alle Mann auf Verteidigungspositionen!“

Shandora war im Bruchteil einer Sekunde aufgesprungen und sprintete bereits in Richtung seines Quartiers. Er rief Jack noch ein „Ich meld mich wenn der Einsatz durch ist.“ zu und war dann in einem unerwartet hohen Tempo verschwunden. Vor den Eingängen der Quartiere traf er auf den Rest seines Trupps und zusammen legten sie eilig die Ausrüstung an und Shandora überprüfte kurz seine Sniper. Dann gab er das Zeichen ihm zu folgen und sie eilten im Laufschritt auf den Hohen Felsen zu dem sie zugeteilt waren um eine der kleinen Buchten zu schützen, die sie von dort oben gut einsehen konnten. Er sprach in seinen Copmlink.

„Scout-Trupp 7034 meldet bereit zur Feindabwehr. Meine Scharfschützen haben die Bucht im Blick. Bisher keinen Feindkontakt.“

Er zog ein Makrofernglas vom Gürtel und zoomte auf fünf schwarze Punkte, die sich schnell der Insel näherten. Es waren vier schwere Transportspeeder und ein Panzerartiges Fahrzeug. Offenbar gehörten die zu einem der Rivalen der Familie die sie hergebeten hatte. Innerlich wappnete er sich für die Schlacht und hoffte das alle Lebend da herauskommen würden. Hilfe von der Offiziellen Armee des Planeten war hier nicht zu erwarten. Zu weit abgelegen. Sein Herz begann schneller zu klopfen und er spürte das Adrenalin durch seinen Körper rauschen.

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[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke ]Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Naya war noch mit Kommandos geben beschäftigt als ihr XO sie von hinten an der Schulter berührte.

„Was gibt es Šlavs?“

„Ma‘am, der Striker und die Raider sind aus dem Hyperraum gefallen und erwarten Ihre Befehle.“

„Gut, geben sie dem Striker Befehl anzugreifen, die Raider soll kurze Zeit später hinzu stoßen. Der Striker soll einen Angriff mit seiner Bomber Staffel auf den MC80b fliegen, und das Feuer auf diesen richten.“

„Ma‘ma Jawohl Ma‘am.“

Naya drehte sich wieder um, um den Kampf zu beobachten und weitere neue Befehle zu geben.

„Flugleit, die Feind Jäger sind jetzt nah genug. Leiten sie den Angriff der Jäger ein.“

Der Flugleitoffizier nickte nur knapp um den Befehl als verstanden anzugeben. Naya schaute auf den Status ihres Schiffes, die Schilde sind runter auf 65% gegangen, Generatoren laufen auf Hochtouren und es sind einige wenige System Ausfälle zu verzeichnen, welche allerdings nicht wirklich gravierende Auswirkungen hatten. Naya wurde etwas Nervös, da sie eigentlich noch auf den Planeten wollte um die Piraten zu jagen. Allerdings würde sie dies hinten anstellen müssen, da sie diesen MC80b dort weg haben möchte. Während Naya diese Jäger Staffel angreifen ließ ging der Annäherungsalarm los. Da so eben der Striker in das Gefecht Eingriff, der Striker beschoss auch umgehend den MC80b, und ließ die Jäger starten. Jetzt kann der Kampf richtig starten.

“Šlavs, sagen sie beiden Raider Korvetten, das sie auf Standby bleiben sollen.”

“Ma´am Jawohl Ma´am.”

Erwiderte der Mann und gab diesen Befehl durch. Naya stand vor den Fenstern der Brücke und beobachtete den vor ihrer Brücke ausgebrochenen Jäger Kampf. Naya wusste, dass ihre Jäger und Bomber nicht lange aushalten können wenn sie nicht bald Unterstützung bekamen.

„Šlavs geben sie dem Striker durch, das sie uns eine Jägerstaffel zur Seite stellen sollen.“

„Jawohl Ma‘am.“

Erwidert der Mann und drehte sich wieder um den Befehl durch zu geben. Šlavs war eine der Offizier welche Naya auf ihrer Laufbahn immer begleitet haben, wofür sie ihm und den anderen dankbar war.

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[Serenno | Tagseite | Insel | Republikanischen Basis “Geisterburg” | Freizeitbereich | Strand] Jack, Shandora, Republikanische Soldaten

Shandoras Antwort, ob er denn morgen Dienst habe, beantwortete er zügig damit, das er eine Sicherheitsübung und anschließend Bereitschaftsdienst hat. Jack nickte daraufhin nur. Auf die nächste frage antwortete er nur damit das er nicht weiß welche Vorschrift er verletzt haben könnte, und das er nach seinem wissen keine Vorschrift verletzt hat. Kurz nachdem Shandora dies ausgesprochen hat, meldete sich sein Kommunikator, und die stimme des Kommandanten ertönte.

„Alle Mann auf Verteidigungspositionen! Nähernde Speeder gemeldet. Alle Mann auf Verteidigungspositionen!“

Shandora war blitzschnell auf den beinen, und auf dem Weg zu seinem Quartier, auf dem weg kam Jack noch ein „Ich meld mich wenn der Einsatz durch ist.“ von Shandora entgegen, welcher danach ziemlich schnell verschwunden war. Auch Jack stand danach auch, und ging in zügigen schritten zu seinem Quartier. Als er dort angekommen war nahm er sein Scharfschützengewehr, so wie seine beiden Pistolen und das Makrofernglas. Als er sich wieder angezogen hat und seine Ausrüstung angelegt hat, ging er zu dem höchstgelegenen Gebäude von dem Forschungsgelände. Er kletterte an der Hinterseite des Gebäudes empor und eilte anschließend an die andere Seite, des Gebäudes wo er das gesamte Gelände im Blick hatte. Er legte sich flach auf den Boden und stellte das Scharfschützengewehr hin, anschließend nahm er das Makrofernglas, und sondierte die Gegend ab, am Horizont entdeckte er schwarze punkte. Mit den entsprechenden Daten stellte er das Gewehr auf die richtige höhe, breite und Entfernung ein.

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Anflug auf Serenno / 720er Frachter "Kwee-Kunee" / Sam, Paul, Nevis, Yui

Dass Nevis in ihrer Zeit bei Sam viel gelernt hatte, machte sich immer häufiger bemerkbar. Das Mädchen war aufmerksam und gescheit, konnte gut zuhören und hatte eine schnelle Auffassungsgabe. Ein gutes Grundgerüst für dieses Leben. Mittlerweile störte sich Sam an der Anwesenheit des Kindes auch nicht mehr. Im Gegenteil: Es hatte sich häufig sogar als nützlich erwiesen. Über die "Kindersachen" konnte die Blondine mittlerweile locker hinweg sehen. Vielleicht noch ein paar Monate, dann hatte sie das dem Mädchen sowieso ausgetrieben.

"Wir treffen ihn in einem Apartment im Außenbezirk von Carannia, der Hauptstadt von Serenno. Das ist eine reiche Gegend dort, wir fallen also schnell auf, wenn wir uns wie immer benehmen."

Sie warf einen vielsagenden Blick in die Runde. Ihr war bewusst, dass sie sich davon nicht ausnehmen konnte. Wenn es um Saufereien, Raufereien und schmutzige Witze ging, war Sam in der Regel an vorderster Front mit dabei. Hier musste sie sich vielleicht am Riemen reißen, sonst würde in Kürze die ganze Stadt wissen, wer sie war. Für die Arbeit, die sie hier erledigen sollte, wäre das sicher nicht zuträglich.

"Es ballert hier also keiner ohne meine Erlaubnis rum oder verprügelt irgendwelche Informanten wie vor zwei Wochen mit Chamma."

Dabei fixierte sie Paul. Der hob sofort abwehrend die Hände.

"Er hat gesagt, meine Mutter existiere nicht und sei wenn überhaupt eine Maschine. Das konnte ich so doch nicht stehen lassen."

"Wäre trotzdem toll, wenn du unsere Informanten nicht den Schädel einschlägst, bevor sie uns gesagt haben, was sie wissen."

Hinzu kam, dass es wirklich kein schöner Anblick war, wenn ein über zwei Meter großer IG-RM mit voller Wucht auf den Kopf eines Quarren einschlug.

"Unsere Zielperson ist ein Kaleesh namens Mankor. Julio meinte, er sei ein alter Freund von ihm. Mankor weiß, was die Raiders vorhaben und wo diese Waffen sind. Er hat sich im Motel 'Kleiner Kelch' eingenistet und wartet dort auf uns."

"Warum schickt er uns die Informationen nicht einfach?"

"Zu unsicher, schätz ich mal. Wenn die Sicherheitsbehörden, die Raiders oder andere Gangs mitbekommen, dass wir den Waffen auf der Spur sind, wird es für uns deutlich gefährlicher, als die ganze Sache eh schon ist."

Mittlerweile hatten sie die Atmosphäre von Serenno erreicht und Sam konnte zum Landeanflug mit der Königin ansetzen. Leicht wie eine Feder landete der Transporter in einer Hangarbucht am Raumhafen von Serenno.

"Am besten teilen wir uns auf. Yui, misch dich unter die Leute und hör dich mal um, was hier in der Stadt getratscht wird. Paul, du kümmerst dich um den Hafenmeister. Besteche ihn mit ein paar Credits, damit er seine Nase aus unseren Angelegenheiten hält. Nevis und ich nehmen den Flitzer und besuchen Mankor."

Serenno / Raumhafen von Carannia / 720er Frachter "Kwee-Kunee" / Cockpit / Sam, Paul, Nevis, Yui
 
[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | MC80b „Rusty Reaver“ | Brücke | Etara, Leyla, Besatzung (NSC)

Ein Hauch von ungeduldiger Missbilligung schlich sich in Etaras ansonsten glatte Miene, als sie auf die taktischen Anzeigen starrten. Noch immer hämmerten die zahlreichen Ionenkanonen und Turbolaser der „Rusty Reaver“ auf das feindliche imperiale Kriegsschiff ein und reduzierten stetig dessen Schildstärke. Nicht mehr lange und die schützende blaue Hülle um die „Invincible“, die mittlerweile bei jedem Treffer flackerte und schwächer wurde, würde gänzlich zusammenbrechen. Dann würde der Kreuzer leichte Beute sein, wehrlos geschossen und zu keiner effektiven Aktion mehr fähig. Nachdenklich strich sich die Chiss übers Kinn, als sie überlegte, ob es sich ein Enterversuch lohnen könnte, ein halbwegs intaktes Kriegsschiff zu erbeuten wäre ohne Zweifel eine Tat, mit der man sich in der Black Sun brüsten konnte. Aber eins nach dem anderen, und im Fall der Fälle würde die angehende Piratin entgegen ihrer sonstigen Natur lieber auf Nummer sicher gehen. Risiken waren spaßig, aber nicht, wenn man gerade mitten in einer Prüfung der Tauglichkeit für eine weitere Karriere in einem skrupellosen Verbrechersyndikat steckte. Entsprechend konzentriert starrten die roten Augen der jungen Frau auf das Holo und die geschätzten Werte des feindlichen Schiffs. Die imperiale Kommandantin schlug sich wacker, das musste man ihr lassen, aber das würde ihr auch nichts mehr nutzen. Ein rascher Blick in Richtung der Jägerdaten ließ Etara zufrieden lächeln, die schnellen, wendigen StarViper-Angriffsplattformen machten mit ihren schildlosen und im Fall der Bomber hoffnungslos trägen Gegnern recht kurzen Prozess, jetzt, da sie sich gänzlich auf diese konzentrieren konnten und Unterstützungsfeuer von ihrem Mutterschiff erhielten. Ein Symbol nach dem anderen verschwand, ein weiteres Trümmerteil, das nun nutzlos im All trieb. TIEs waren einfach nicht viel wert, da konnte man sagen, was man wollte. Mit massiver zahlenmäßiger Überlegenheit konnten sie gefährlich werden, das stimmte schon, aber noch waren die Verhältnisse ausgeglichen genug und die Piloten der StarViper gehörten zu den Besten der Black Sun. Da sich die Angelegenheit mit dem Frachter erledigt hatte, konnte zusätzliche Energie zu den Geschützen umgeleitet werden, die die „Invincible“ beharkten, was deren Niedergang nur noch beschleunigte. Etara kniff die Augen zusammen und verschränkte die Arme hinter dem Rücken, wartete zufrieden ab und machte sich bereit.

Schlussendlich kam dem feindlichen Schiff ein ebenso unverhofftes wie unangenehmes Wunder zur Hilfe, das sich in Form eines schrillen Annäherungsalarms und der lauten, aber ruhigen Stimme der Sensoroffizierin ankündigte. Noch während die Frau konzentriert auf ihre Anzeigen starrte, machte sie konzentriert Meldung, eine Eigenschaft, die Etara durchaus zu schätzen wusste.


„Drei neue Feindkontakte, Ma´am. Imperiale Kennung, gerade aus dem Hyperraum gefallen...Neue Daten, Captain. Es handelt sich um einen Kreuzer der Strike-Klasse und zwei Raider-Korvette. Sie gehen auf Angriffsgeschwindigkeit, Vektor 12 12 A.“


Statt einem einzigen Gegner hatte die „Rusty Reaver“ es nun mit drei zu tun, von denen zwei noch frisch waren und zumindest der Strike-Kreuzer zusätzliche Jäger ins Gefecht bringen konnte. Was drückende Überlegenheit gewesen war, verringerte sich nun, aber die Lage war trotzdem noch unter Kontrolle. Immerhin befehligte Etara ein intaktes Schlachtschiff, dessen Primärschilde lediglich ein wenig ankratzt waren – im Notfall verfügten Mon Cals ohnehin über Reserveschirme – während das feindliche Flaggschiff nur noch die Wahl hatte, sich zurückzuziehen oder zerstört zu werden. Eilig, aber ohne Panik überlegte Etara, wägte ab und traf dann ihre Entscheidungen, ihre Stimme nachdrücklich, aber beherrscht.


„Kurs anpassen, damit wir auch die Neuankömmlinge ins Visier bekommen. Alle der „Invincible“ zugeneigten Geschütze sollen weiter mit maximaler Energie feuern, der Kreuzer macht es nicht mehr lange und das wissen die. Befehl an den Staffelführer, er soll die Sache mit den TIEs schnell zu Ende bringen und sich dann neu formieren – Einsatz von Buzz-Droiden ist gestattet und erwünscht. Geben wir den kleinen Droiden was zu fressen.“


Die Piratin machte eine kurze Pause, während ihre Anweisungen umgesetzt wurden, studierte noch einmal das aktualisierte taktische Holo und nickte dann, mehr zu sich selbst als zu den anderen. Das war definitiv machbar, wenn sie sich klug anstelle, und genau das hatte Etara vor. Wäre ja noch schöner, sich von ein paar stocksteifen Imps den Tag vermiesen zu lassen. Eine Hand an die Hüften gestützt wandte sich Etara wieder der Brückencrew zu.


„Wenn sich der Kreuzer nicht schnell genug zurückzieht, soll das Enterkommando angreifen, sobald die Schilde unten sind und die feindliche Nahverteidigung runter geschossen wurde. Die Ionenkanonen sollen ordentlich drauf halten. Die Neuankömmlinge betreffend...Primärziel sind Raider-Korvetten. Kommen sie in Reichweite, will ich volles Feuer auf sie, damit sie schnell aus dem Spiel sind. Ausführen!“


Genügend Feuerkraft hatte sie, sie musste sie bloß richtig nutzen. Und was das Enterkommando anging, hatte Etara vollstes Vertrauen in Spectres Fähigkeiten. Wenn nötig würde ihre Freundin sich den Weg zur feindlichen Brücke frei schneiden und dabei alles und jeden niedermachen, das wusste Etara. Der Gedanke hatte auf jeden Fall etwas reizvolles, ebenso wie die Tatsache, dass die massiven Geschütze der „Reaver“ nun neues Futter bekommen würden. Ein gefährliches Lächeln zupfte an den Mundwinkeln im hübschen Gesicht der Blauhäutigen. Ja, jetzt wurde es richtig interessant.


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Orbit von Serenno, auf der “Königin”: Nevis, Yui, Sam und Paul


Nevis hatte “Wo?” gefragt und eigentlich wissen wollen, wo das Kriegsschiff im Orbit war. Sam schien es aber anders gemünzt zu haben und antwortete ihr, wo sie den Informanten treffen wollten. Gut, das war auch nicht uninteressant. Carannia hieß also die Hauptstadt. In diesem Stadtteil, wo das Appartement lag, lebten viele Reiche. So richtig verstand Nevis dennoch nicht, wie sie sich benehmen sollte, um nicht gleich aufzufallen, auch wenn Sam versuchte, es zu erklären. Im Grunde versaute Paul doch immer alles! Er gehörte gelöscht und zurückgesetzt!

“Soll ich mein Kleid anziehen?”

Man könnte ja so tun als ob!? Sie besaß seit neuestem ein einziges Kleid. Sie hatte es auf Nar Shaddaa von einer Wäscheleine gestohlen. Es war ein hellrosanes Mädchenhängerkleid ohne Arm.

“Und eigentlich meinte ich das Kriegsschiff. Wo habt ihr es gesehen? Kann es uns gefährlich werden?”,

fragte sie dazwischen.

Die Zielperson war ein Kaleesh. Das müsste sie erstmal im Holonet nachschauen. Sie mussten zu irgendeinem Motel.

“Du meinst Hotel, oder?”

Hatte sich Sam versprochen oder gab es da einen Unterschied?

Sam verriet sich, dass die ganze Angelegenheit ziemlich gefährlich war. Nevis musste grinsen. Sie liebte etwas Nervenkitzel. Sie würden das schon hinbekommen. Daher durften die Infos auch nicht einfach verschickt werden.

Nun war es soweit. Es kam zum Landeanflug und Nevis schnallte sich rasch an.

Sam hatte für alle eine Aufgabe und dafür sollten sie sich aufteilen. Nevis hatte Glück. Sie durfte mit Sam den Informanten treffen. Das gefiel ihr. Sie nickte erfreut. Und, sie würde glücklicherweise nicht mit Paul arbeiten müssen. Der war doch total durchgeknallt und mordsgefährlich! Sie traute ihm nicht mehr über den Weg!



Serenno, auf der Königin in der Landebucht im Raumhafen: Nevis, Yui, Paul und Sam
 
[Serenno | Tagseite | Stadt Saffia | Innenstadt | Auf der Straße | bei seinem Speeder am Parkplatz] Arguss

Arguss setzte sich in seinen Speeder und startete ihn. Der Speeder hob sich in die Höhe, und Arguss steuerte ihn in Richtung des Hotels in welchem er ein Zimmer gemietet hatte, um noch ein paar Geschäftliche Dinge zu regeln, bevor er etwas trank. Arguss flog gemütlich durch das Stadtinnere, er flog an prachtvollen Bauten vorbei bis er endlich an seinem Hotel ankam und seinen Speeder in dem vorgesehenen Bereich abstellte. Er stieg aus dem Speeder und ging zu dem Turbolift. Er drückte den Knopf um zu dem Stockwerk zu kommen wo er eingecheckt hatte. Als der Turbolift angekommen war stieg Arguss aus diesem aus und öffnete seine Wohnung mit der Schlüsselkarte welche man ihm ausgehändigt hatte als er eingecheckt hatte. Die Türe öffnete sich und Arguss trat ein, er schaute kurz herum um zu überprüfen ob irgendwer dieses Zimmer betreten hatte, was allerdings nicht der Fall war. Er trat ein und setzte sich an einen Provisorischen Schreibtisch.

“Adas, gibt es von Ivynata etwas Neues?”

Adas war die von ATLAS noch recht neue KI, welche Arguss nutzte um sich Arbeit und Zeit zu sparen.

“Schönen guten Tag Sir, ja sie hat ihnen eine Nachricht geschickt.”

“Danke Adas”

Arguss öffnete die Nachricht von Ivy recht zügig und las diese auch direkt.

“Adas, bitte trage einen weiteren Termin für mich ein verwenden dafür die Zeit die Ivy geschickt hatte.”

Arguss verdrehte die Augen als er die Nachricht nochmals las, Ivy hatte wie immer nicht an Direktheit gespart und ihn angewiesen, ihren Stellvertreter darauf anzusprechen.

“Adas, welche Termine habe ich alles noch auf Serenno?”

“Sir, sie heben bisher keinen weiteren Termin auf Serenno.”

Arguss nickte nur kurz und aktivierte seinen gesicherten Computer. Er formulierte eine Nachricht an den Stellvertreter von Ivy eine Nachricht sich Ringo Vinda vorzunehmen und ihm umgehend Bericht zu erstatten.

“Adas, was gibt es Neues von unserer Werft? Läuft alles Planmäßig?”

“Es gibt einen außerplanmäßigen Vorfall.”

“Was soll da heißen?”

“Der Bau des Schiffes welches sie in Auftrag gegebenen haben wird behindert indem die Baupläne dieses Schiffes entwendet wurden.”

“Was soll das heißen?!”

Arguss wurde ziemlich laut bei dieser Frage und ließ seine Faust auf den Tisch sausen.

“Die Baupläne wurden aus den Computern gelöscht.”

Erwiderte die KI Seelenruhig.

“Die Pläne sind aber noch in deiner Datenbank gespeichert oder?”

“Ja Sir, sind sie.”

“Gut dann ist es ja nicht so schlimm, lade die Baupläne bitte auf mein Datapad.”

"Sofort Sir"


Die KI erwiderte nichts und überspielte die Daten umgehend. Arguss speicherte wiederum die Daten auf einem Speicher wo ausschließlich er Zugriff hatte um sie garantiert zu speichern.

[Serenno | Tagseite | Stadt Saffia | Innenstadt | Hotel “Fiamma” | Penthaus] Arguss, [ATLAS KI] Adas (NPC)
 
[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke ] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere

Naya schaute weiterhin angespannt aus den Sichtfenstern von der Brücke der Invincible, mittlerweile flackerte das Schützende Schild was ihr schiff umgab immer stärker, es war nur eine Frage der Zeit bis dieses zusammen brach und die ersten hüllen Durchbrüche gemeldet wurden, daran änderte selbst die Ankunft der Verstärkung nichts. Dennoch würde Naya nicht einmal im Traum daran denken ohne einen echten Kampf aufzugeben oder zu verschwinden.

„Ma´am, ein Vertreter einer Königsfamilie von Serenno fragt nach ihnen.“

„Sagen sie ihm das ich beschäftigt bin.“

„Ma´am, er meint er besteht darauf mit ihnen zu sprechen.“

Naya seufzte und ging zu der Kommunikationskonsole und setzte sich ein Headset auf.

„Commander Mendes hier, wenn sie nicht einen Triftigen Grund haben mich von meiner Arbeit abzulenken reiße ich ihnen höchst selbst den Kopf ab.“

„Schönen guten Tag Frau Mendes, mein Herr und Gebieter erbittet sie um „Hilfe“, wenn sie so wollen.“

„Sprechen sie Klartext verdammt nochmal.“

„Mein Herr gestattet ihnen eines ihrer Schiffe auf seinem Territorium auf dem Sonnen abgewandten Seite des Planeten zu landen.“

„Na das hört sich schon einmal besser an.“

„Er erhofft sich dadurch an die Macht über Serenno zu gelangen.“

„Ich werde schauen was ich tun kann.“

Naya beendete die Verbindung zu dem Mann, und winkte ihren Ersten Offizier her.

„Die Jones soll bei den Koordinaten die der Mann uns gegeben hatte Landen.“

„Ich gebe es weiter.“

„Und fragen sie nach ob jemand vom Diplomatenkorps auf der Jones ist.“

Šlavs drehte sich wieder von Naya weg und wand sich der Kommunikation mit der Jones zu, Naya ging derweil wieder zu dem Kommandostuhl und setzte sich auf diesen. Ihr viel auf, das anscheinend der MC80b den Kurs änderte, zwar nicht für den Vorteil für Naya, dennoch änderte dieser den Kurs. Naya eilte zu dem Taktischen Holo, und musste mit Erstaunen feststellen, dass der MC80b wirklich den Kurs änderte, als nächstes viel ihr auf, wie schnell ihre Jäger vernichtet wurden.

„Flugleit, geben sie den Staffelführern Befehl zurück in den Hangar zu fliegen, ich möchte mindestens die Staffelkommandanten bei mir auf dem Schiff haben.“

Der Flugleitoffizier nickte kurz, und gab die Befehle weiter.

„Navigation, befördern sie uns entgegen des MC80b, vielleicht können wir sie dann umrunden, und das bitte mit äußerster Kraft.“

Nayas Miene versteinerte sich immer weiter, sie Wollte eigentlich nur diesen verdammten Piraten Abschaum fangen, und nicht in einen Raumkampf verwickelt werden, welchen sie verlieren würde.

„Šlavs, Machen sie eine Fähre für mich bereit, und schauen sie das mindestens fünf Kompetente Personen anbohrt sind.“

„Sofort Ma´am.“

Naya wollte bei einer guten Gelegenheit so schnell wie möglich auf den Planeten, so dass sie auf Serenno das Imperium gut vertreten konnte.

„Ma´am, Generator drei erreicht einen Kritischen Status.“

„Abschalten!“

Hörte man Naya quer über die ganze Brücke brüllen. Genau das konnte Naya gar nicht gebrauchen, dass einer der vier Generatoren ausfiel und sie damit nicht mehr die gesamte Energie nutzen konnte welche sie mit allen vier Generatoren zur Verfügung hatte. Dennoch musste sie damit klarkommen, solange die Gesamte Brücke in Stücke gerissen wird ist alles noch okay. Mittlerweile wahren die Jäger des Strike-Kreuzers auf dem Halben weg zu ihrem ziel und vielleicht 30 Sekunden von dem MC80b entfährt. Wenn die Jäger in Feuerreichweite währen wird ein Hagel aus Protonentorpedos auf den MC80b herunter hageln, so duzende Raketen.

[Serenno-System | All in der Nähe von Serenno | ESD “Invincible” | Brücke ] Naya Mendes, Alexey Šlavs, Brückenoffiziere/Unteroffiziere
 
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