Tagespolitik allgemein

Bitte informiere dich mal eingehend mit dem Thema, bevor du haltlose Behauptungen in den Raum wirfst.

Da @Modal Nodes wohl selber Lehrer ist, wie man hier immer wieder nicht nur zwischen den Reihen lesen konnte, denke ich mal, dass er über das Thema durchaus informiert ist. Insofern wär's der Diskussion wohl auch zuträglich, wenn nicht gleich von allen Seiten mit Forderungen an die Gegenseite herumgeworfen wird.

Zum Thema: Mein alter Herr hat nur einen furchtbar schlechten Hauptschulabschluss, der Berufsabschluss meiner Mutter wurde in Deutschland gar nicht erst anerkannt, weil es kein dt. Äquivalent dazu gibt/gab. Heute ist mein Vater Handwerksmeister und Betriebswirt und sowohl mein Bruder als auch ich, haben das Abitur abgelegt. Gymnasialempfehlung hatten wir beide, obwohl wir Migrantenkinder sind. Mich überzeugen Argumente über vermeintliche strukturelle Benachteiligung im Bildungswesen nicht.
 
Da @Modal Nodes wohl selber Lehrer ist, wie man hier immer wieder nicht nur zwischen den Reihen lesen konnte, denke ich mal, dass er über das Thema durchaus informiert ist. Insofern wär's der Diskussion wohl auch zuträglich, wenn nicht gleich von allen Seiten mit Forderungen an die Gegenseite herumgeworfen wird.

Na und? Heißt das, dass er sich explizit mit dieser Thematik auseinander gesetzt hat? Nein. Noch weniger heißt es außerdem, dass seine Aussagen richtig sind. Und die Kommentare die fielen waren meines Erachtens nach schlicht falsch und ich hab sie bewusst nicht noch mit einer persönlichen Bewertung gefärbt. Die kamen nämlich auf eine ganz gewisse Art an.

Wenn dich strukturelle Benachteiligung nicht interessiert, sei es drum. Sie ist nicht "vermeintlich" sondern existent. Einer Diskussion wäre es daher auch zuträglich, wenn man sich an Fakten hält und diese nicht aufgrund der eigenen, persönlichen Geschichte stützt.
Ich mein das absolut nicht böse oder provokant. Aber nur weil es hier einigen Leuten gelungen ist, sich selbst oder anderen etwas zu ermöglichen (wovor ich Respekt habe), heißt das längst nicht, dass andere diese Chancen auch haben. Daher bleibe ich schlicht bei dem, was namhafte Quellen und Statistiken sagen. "Chancengleichheit im Sinne von "Leistungsgerechtigkeit" ist beim Übergang von der Grundschule in die weiterführenden Schulen offensichtlich nicht gegeben; die starke Verzerrung zugunsten von Kindern oberer und mittlerer Schichten macht vielmehr deutlich, dass die Schulkarriere eines Kindes in erheblichem Maße auch von sozialen Faktoren bestimmt wird, die mit Leistungsfähigkeit weniger zu tun haben." (http://www.bpb.de/gesellschaft/bildung/zukunft-bildung/174634/chancengleichheit?p=all) Ja, klar, man kann das kritisch betrachten. Aber sonst wird hier doch auch Wert darauf gelegt, Dinge zu belegen. Eine eigene Meinung muss nicht belegt werden, klar. Aber eine Meinung kann tatsächlich ziemlich von dem abweichen, was Fakt ist.
 
Habe ich oben erläutert.
Nö, hast du nicht. Außer Allgemeinplätzen lese ich da nichts. Warum unsere Gymnasium für ärmere Kinder verschlossen sind, hast du nicht erklärt.
Bitte informiere dich mal eingehend mit dem Thema, bevor du haltlose Behauptungen in den Raum wirfst.
hüstel...

Ok, ich lass es. Die Mär von der Bildungsungerechtigkeit qua Geldbeutel ist schon seit Jahren eine linke Folklore, die sich einfach nicht aus der Welt schaffen lässt. War ja klar, dass ich hier dafür Ohrfeigen bekomme.
Manche können sich einfach nicht vorstellen, dass es auch mal an einem selber liegen kann, ob man im Leben was erreicht. Ja, "Eigeninitiative", das böse neoliberale Wort.
Und glaubt mir, ich habe in meinen vielen Jahren als Lehrer viele eigentlich benachteiligte Schüler/innen gesehen, die einen tollen Schulabschluss hingelegt haben. Und ebenso oft habe ich Idioten erlebt, die mit nichts zählbarem aus der Schule raus sind. Und weder in den einen noch den anderen Fällen lag's am Geldbeutel des Vaters.
 
Alles kritische ist immer gleich eine linke Folklore. Alles klar. Ich habe an keiner Stelle verneint, dass es einem selbst gelingen kann, ob man was im Leben erreicht oder nicht. Aber glaub du mir auch, ich hab in meinen etwas weniger vielen Jahren auch erlebt, dass es Faktoren gibt, die vieles beeinflussen, was Leistung und Kognition betrifft.
Aber allein das du "Idioten" schreibst, macht's irgendwie deutlich. Jeder ist immer nur seines Glückes Schmied. Wer das Feuer nicht anfacht, der ist ein idiot. Gut. Ok.
 
Alles kritische ist immer gleich eine linke Folklore.
Nö, ganz und gar nicht. Von "Alles" war auch gar keine Rede, ich habe mich nur auf das Thema bezogen. Es ist einfach so, dass sich die aufgestellte Gleichung "Armes Elternhaus = schlechte Bildungschancen" auf Papier gut liest, wenn man einer bestimmten Idiologie nachhängt. Es gibt aber unzählige Beispiele, die diesen Zusammenhang in sich zusammenfallen lassen.

Aber allein das du "Idioten" schreibst, macht's irgendwie deutlich.
Als ich diesen Satz schrieb, sind mir ein paar besondere Schüler durch den Kopf gegangen, die mir wegen ihres besonderem Verhaltens auch heute noch in Erinnerung geblieben sind. Verzeih mir, dass mir da dieses böse Wort raus gerutscht ist. Aber es gibt einfach Leute, da passt es.
 
Die Mär von der Bildungsungerechtigkeit qua Geldbeutel ist schon seit Jahren eine linke Folklore, die sich einfach nicht aus der Welt schaffen lässt. War ja klar, dass ich hier dafür Ohrfeigen bekomme.

Das hat nichts mit links zu tun. Es ist einfach so, dass in Deutschland Kinder aus Elternhäusern mit höherem Einkommen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen hohen Bildungsabschluss erzielen. Das zu verneinen entspricht nicht der Faktenlage.
Zu den Gründen hat dir @Ian Dice einen langen Beitrag geschrieben.

Manche können sich einfach nicht vorstellen, dass es auch mal an einem selber liegen kann, ob man im Leben was erreicht.

Manche können sich gar nicht vorstellen, wie sehr uns unsere Elternhaus prägt. Was natürlich nicht heißt, dass man daraus nicht ausbrechen könnte...

Und glaubt mir, ich habe in meinen vielen Jahren als Lehrer viele eigentlich benachteiligte Schüler/innen gesehen, die einen tollen Schulabschluss hingelegt haben. Und ebenso oft habe ich Idioten erlebt, die mit nichts zählbarem aus der Schule raus sind. Und weder in den einen noch den anderen Fällen lag's am Geldbeutel des Vaters.

Nochmal bei sowas hilft es nicht sich anzuschauen, wie es bei denen eigenen Kindern, Schülern und Freunden ist. Da kann ich auch für alles ein Beispiel finden. Bei Erhebungen schaut man sich eine sehr große Zahl von Schülern/Eltern an. Von solchen Erhebungen gibt es viele.

Es ist einfach so, dass sich die aufgestellte Gleichung "Armes Elternhaus = schlechte Bildungschancen" auf Papier gut liest, wenn man einer bestimmten Idiologie nachhängt.

Es ist eben keine Gleichung, sondern eine probalistische Aussage! Ganz wichtiger Unterschied!
Je...desto...

Es gibt aber unzählige Beispiele, die diesen Zusammenhang in sich zusammenfallen lassen.

Dein Erleben in allen Ehren, aber es hat null Aussagekraft im Bezug auf alle Schüler/Eltern in Deutschland.

Welche Fächer unterrichtest du?
 
Wenn es nur Menschen geben würde, die der Frage nachgehen, ob eine Phänomen eine Ausnahme ist oder eher die Regel. Tragisch.

Du meinst jemanden wie die Dame in diesem Gespräch?

https://www.deutschlandfunk.de/ungl...ungserfolg.680.de.html?dram:article_id=417582


Ich habe nichts dagegen wenn sich ein Staat verteidigt. Aber dann soll er es doch auf die rechtsstaatliche Art und Weise tun wie er sie immer propagiert und nicht mit Stasimethoden.
Und bitte auch nach allen Seiten.

Ich bin, was die Verdeitigung der Demokratie angeht - nach Straches Aktion, und nach dem hübsch hässlichen Buch von Höcke - sehr schmerzfrei geworden.
Wenn man diesen Menschen nur so auf die Schliche kommt und sie nur so entlarven kann, ihnen nur so das Wasser abgraben kann soll es so sein.
Es gibt kein Gesetz das es verbietet einen Menschen in seine eigene Dummheit und Machtgier laufen zu lassen.
Abgesehen davon: Wenn eine solche Aktion verhindert das eine extreme Partei an die Macht kommt, die durch die Möglichkeiten die sie dann hat, staatliches Unrecht an vielen begeht, ist es das meiner Meinung nach Wert und ethisch vertretbar.
 
Nö, ganz und gar nicht. Von "Alles" war auch gar keine Rede, ich habe mich nur auf das Thema bezogen. Es ist einfach so, dass sich die aufgestellte Gleichung "Armes Elternhaus = schlechte Bildungschancen" auf Papier gut liest, wenn man einer bestimmten Idiologie nachhängt. Es gibt aber unzählige Beispiele, die diesen Zusammenhang in sich zusammenfallen lassen.

Wenn man der Ideologie "Statistik" nachhängt, dann ist die aber nicht rechts, nichts links und nichts dazwischen. Sondern schlicht eine Statistik.
Ja, klar, gibt's Beispiele, bei denen es anders ist. Aber die fallen nun einmal anders ins Gewicht. Bloß ist es sinnlos das weiter zu diskutieren.

Als ich diesen Satz schrieb, sind mir ein paar besondere Schüler durch den Kopf gegangen, die mir wegen ihres besonderem Verhaltens auch heute noch in Erinnerung geblieben sind. Verzeih mir, dass mir da dieses böse Wort raus gerutscht ist. Aber es gibt einfach Leute, da passt es.
Nö, glaub ich dir nicht, dass es dir leid tut. Den Sarkasmus kannst du dir da an der Stelle gerne sparen. Spannend an "Idioten" ist manchmal die Frage, warum sie auf einen als "Idiot" wirken und ob das nicht vielleicht auch etwas mit der eigenen Person zu tun haben könnte. Mich stört das Wort Idiot nicht mal halb so sehr wie "dass manche Bevölkerungsschichten nur allzu gerne Bildungschancen links liegen lassen. Man wächst halt so auf, wie man es vorgelebt bekommt."
Wenn mein Argument nämlich einer linken Ideologie entspringt, woher entspringt dann diese Aussage? Und nein, ich glaub nicht, das man alles einfärben sollte.
 
Es ist einfach so, dass in Deutschland Kinder aus Elternhäusern mit höherem Einkommen mit höherer Wahrscheinlichkeit einen hohen Bildungsabschluss erzielen. Das zu verneinen entspricht nicht der Faktenlage.
Das habe ich doch nie verneint. Niemand verneint das. Der Zusammenhang ist ganz eindeutig da.
Die Frage ist aber, woher dieser Zusammenhang kommt. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es kein institutionelles Problem ist, sondern ein durch das Elternhaus individuell geprägtes.
Dein Erleben in allen Ehren, aber es hat null Aussagekraft im Bezug auf alle Schüler/Eltern in Deutschland.
Da hast du natürlich recht. Ich würde nie mein Erleben zur allgemeine Maxime erheben.

Aber nochmal: Bisher konnte mir noch keiner erklären, warum ein begabter engagierter Sohn eines HartzIV-Beziehers in Deutschland kein Abitur machen kann. Darf der nicht aufs Gymnasium? Verbietet das die Agentur? Kostet ein Gymnasium Schulgeld? (was mir bisher entgangen wäre). Kostet die Schuluniform so viel Geld? Hat der Haumeister über Nacht die Schlösser ausgetauscht. Ehrlich, ich habe keine Ahnung.
(Für Nachhilfe gibt es übrigens Programme zur Kostenübernahme durch Sozialämter.)

Welche Fächer unterrichtest du?
Mathematik und Informatik

Bloß ist es sinnlos das weiter zu diskutieren.
Genau.
Nö, glaub ich dir nicht, dass es dir leid tut.
OK, du willst halt sauer sein. Da kann ich dann auch nichts machen.
Wenn mein Argument nämlich einer linken Ideologie entspringt, woher entspringt dann diese Aussage?
Da ist sie, die Nazikeule. Man das hat ja gedauert, kein Verlass mehr auf dich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oh man, als hätte hier jemand geschrieben, dass eine Person, die weniger privilegiert aufwächst, an Schulform X gekettet wäre und nie und nimmer udn auf überhaupt gar keinen Fall einen anderen Abschluss erreichen könnte, als gar keinen oder einen Hauptschulabschluss.
Die Faktenlage ist die, die jetzt schon mehrfach geschrieben wurde. Es ist schwerer. Damit haben manche Personen mehr Hürden. Es besteht eine Chancenungleichheit und die ist problematisch.

Und die Nazikeule hab ich nicht geschwungen :rolleyes: ich hab dich gefragt. Wenn du es genau wissen willst, würde ich die Bild-Zeitung-Keule schwingen. Genau nach der klang nämlich, was du in Bezug auf Idioten und Schichten geschrieben hast. Stell dir mal vor, ich kann Aussagen total daneben finden, ohne sie rechts/links/wasauchimmer zuzuordnen.
"Jeder ist seines Glückes Schmied" ist schließlich in keiner politischen Farbe gefärbt. An dem Satz halten viele fest.
 
Und die Nazikeule hab ich nicht geschwungen :rolleyes: ich hab dich gefragt. Wenn du es genau wissen willst, würde ich die Bild-Zeitung-Keule schwingen. Genau nach der klang nämlich, was du in Bezug auf Idioten und Schichten geschrieben hast. Stell dir mal vor, ich kann Aussagen total daneben finden, ohne sie rechts/links/wasauchimmer zuzuordnen.
"Jeder ist seines Glückes Schmied" ist schließlich in keiner politischen Farbe gefärbt. An dem Satz halten viele fest.
OK, dann ziehe ich die Aussage mit der Nazi-Keule zurück und entschuldige mich dafür. (Und doch, ich meine es wirklich so)

Die Faktenlage ist die, die jetzt schon mehrfach geschrieben wurde. Es ist schwerer. Damit haben manche Personen mehr Hürden. Es besteht eine Chancenungleichheit und die ist problematisch.
Gehen wir davon aus, dass diese Chancenungleichheit nichts mit Engagement und Begabung zu tun hat (wie ich es behaupte). Was wäre deines Erachtens dann geeignete Maßnahmen, um diese Chancenungleichheit abzumildern oder aus der Welt zu schaffen?
 
Geeignete Maßnahmen wären die dafür zu sorgen, dass Chancen individuell an Bedürfnisse angepasst werden.
Ich bin ganz sicher keine Expertin in Sachen "Wie geht es am besten anders".

Aber lass mich dir ein Beispiel geben, dass es vielleicht verdeutlicht: Nehmen wir eine alleinerziehende Person, die gerade so über die Runden kommt und die eben nicht dafür sorgen kann, dass ihr Kind noch Nachhilfe bekommt. Vielleicht, weil sie ein paar Euro mehr hat, als "vorgegeben". Die Veränderung müsste schon hier stattfinden. Diese Person müsste andere Möglichkeiten mehr Geld zu verdienen und ihrem Kind etwas zu ermöglichen.

Man kann engagiert sein, Noch und Nöcher. Zu viel Stress wirkt sich auf das Gehirn aus und kann die Leistungsfähigkeit signifikant verschlechtern. Belastete Familien (Psychische Krankheiten etc.) nehmen zu. Auch hier müsste man meiner Meinung nach sehr schenll präventiv entgegen wirken, denn auch das kann alles Einfluss auf die Schullaufbahn nehmen.
Ja, es gibt eine Menge Chancen, gar keine Frage. Es gibt besonders resiliente Kinder, besonders kluge, es gitb solche die Systeme gut nutzen können.
Aber mein Herz schlägt persönlich auch für die, die durchs Netz rutschen. Und neben dem eigenen Engagement, steht auf der anderen Seite manchmal (und ich sage nicht immer!) aber auch etwas gegenüber. Die Person auf dem Amt, die etwas verweigert etc. etc.

Es muss mMn eine Möglichkeit für Kinder geschaffen werden, die dem normalen Schulalltag mit dessen Bedingungen nicht so gut folgen können. Stärken und Talente sind unterschiedlich verteilt. Ja, klar kann man hier von Integration und Inklusion sprechen, aber wie gut das funktioniert? Andere Geschichte. Hinzu kommt, dass es ja mehr als "Lernbehinderungen" gibt.
Skandinavische Länder haben ein anderes System, vielleicht gibt es da Ideen, die unserem Schulsystem gut tun würden?
Vielleicht wäre es sinnvoll in Schulen nicht nur die Fächer so lehren, die gelehrt werden, sondern auch ganz lebenspraktische.
Schulsozialarbeit, Schulpsychologen, kostenlose Nachhilfe, die Möglichkeit von Status quo abweichen zu dürfen, Bewegungselemente extra etc. Möglichkeiten gibt es viele. Welche davon besonders gut geeignet sind, kann ich dir nicht sagen, das übersteigt meine Kompetenz. Ich kann bloß sagen, was ein Lernklima gut beeinflusst und was es weniger gut beeinflusst. Und, dass ich denke, das es wichtig ist, dass an mehr als einer Schraube gedreht wird.
 
@Ian Dice: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. Ich verstehe deinen Standpunkt viel besser. Vielen Punkten in deinem Beitrag schließe ich mich vollkommen an. Und vieles, was du beschreibst, ist auch heute schon Schulalltag.

Ich bezog mich zu Beginn der Diskussion auf das oben verlinkte Video. Bei der dort getätigten Aussage "Kinder reicher Eltern machen höhere Abschlüsse, also versagt das System oder die Politik" fehlt mir halt ein ganz wichtiger Aspekt, nämlich der Lernende selber. Jeder Lernende hat die m.E. die Chance diesen Kreis zu durchbrechen.
 
RegEx gibt es nur im Lehrplan für Fachinformatiker.:whistling: Meine Kids müssen sich mit anderen, weniger speziellen, Informatik-Problemen herumschlagen. :-)

Wirklich ein Jammer. Ich kenne kein anderes logisches Konstrukt, das man so universal und quer durch alle nennenswerten Programmier-, Skript- und Abfragesprachen, Text-Editoren und Office-Programme hindurch anwenden kann. Am Besten sollte man das direkt an die Mengenlehre als praktische Fingerübung zu deren Anwendung dran hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war mir so klar nicht. Aspekte werden leider irgendwie sehr oft vergessen und/oder weg gelassen. Das macht viele Diskussionen halt anstrengend und unfruchtbar.
Aber dann hab ich dich jetzt hoffentlich auch besser verstanden :)

(Und ganz allgemein noch mal: Mir liegt es absolut fern hier jemanden in irgendeine politische Richtung zu drängen und/oder Nazikeulen zu schwingen. Ich benenne rechtspopulistische Kommentare etc. als solche, wenn ich sie erkenne oder vermute - und zwar direkt).
 
Gestern gab es noch Exit Polls aus den Niederlanden und nach denen haben die Sozialdemokraten ordentlich hinzugewonnen.
Verloren hat besonders D66 eine sozialliberale Partei und Geert Wilders PVV.
 
Die CDU hat ja inzwischen ein "Faktenblatt" als Antwort auf Rezos Video veröffentlicht - sogleich von der FAZ verarbeitet und um die eigene, eher schmächliche Rolle in der Artikel 13-Debatte bearbeitet -, aber anscheinend hat man es mit den Fakten auch da (mal wieder) nicht so genau genommen. Denn Volker Quaschning hat schon darauf reagiert:

https://www.volker-quaschning.de/artikel/2019-05_Stellungnahme-CDU/index.php

Tja, neben der vermasselten Video-Antwort, die vollmundig von Kramp-Karrenbauer angekündigt worden war, kommt nun also auch auf althergebrachte Weise die nächste Ohrfeige. Ich bin daher mal gespannt, ob sich das in der Europawahl dann auch niederschlagen wird.

Grüße,
Aiden
 
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