Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Also vor zehn Jahren hatte Pokémon für mich schon seine erste Renaissance als wir in der Oberstufe das klassische Game Boy-Spiel wiederentsdeckt haben. In Form eines Cracks fürs Handy^^
 
Ich habe mir heute ein paar Filme bei Saturn gekauft, hatten zufällig ein Angebot laufen "Filme, die mab haben muss!" und hab ein wenig Geld gespart. ^^

Chicago (2002) von Rob Marshall, hat damals 6 Oscars gewonnen, und ist der einzige Beste Film der letzten 30 Jahre den ich noch nicht gesehen habe.

Naked Lunch (1991) von David Cronenberg, ich weiß jetzt nicht genau um was es geht, aber die Cronenberg Filme sind immer gut und haben tolle Special Effekte und gehören dem Body Horror Genre an, wie die Fliege, die Brut, Scanners, Videodrome. Wird also ein verrückter Abend. ^^ Und Naked Lunch wird auch im Buch 1001 Movies you have to see before you die empfohlen.

There will be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson, ein Film den ich schon seit gut zwei Jahren sehen will und sich seit Jahren in den Top 250 von IMDB hält und ebenfalls in erwähnten Buch aufgeführt ist.

Momo (1986) von Johannes Schaaf, basierend auf dem Kinderroman von Michael Ende. Dieser Film ist etwas nostalgisches für mich und meine Schwester, und ich habe ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Als ich 5 war hatte ich solche Angst vor den grauen rauchenden Männern.
Mal sehen ob er noch so gut ist wie ich ihn in meiner Erinnerung habe.

Planet der Affen Survival (2017), der dritte Teil der neuen Trilogie, da mir die ersten beiden so gut gefallen haben, dachte ich mir der kommt jetzt auch endlich in die Sammlung zu den Anderen. Habe ihn vorletztes Jahr leider nicht im Kino sehen können, wird Zeit das nachzuholen. Am besten in einem Minimarathon.
 
Als ich 5 war hatte ich solche Angst vor den grauen rauchenden Männern.

Ironischerweise sollte man als erwachsener Mensch noch sehr viel mehr Angst vor den grauen Herren haben...

Zeit sparen? In diesem Sinne:

Ich hab mir die Tage auch das Buch endlich mal zugelegt, und mir dabei gesagt, dass ich mich irgendwo mit ner Decke bei schönstem Sommerwetter auf ner Wiese niederfläzen werde, um es zu lesen, während das Telefon zuhause bleibt.
 
Ich habe mir heute ein paar Filme bei Saturn gekauft, hatten zufällig ein Angebot laufen "Filme, die mab haben muss!" und hab ein wenig Geld gespart. ^^

Chicago (2002) von Rob Marshall, hat damals 6 Oscars gewonnen, und ist der einzige Beste Film der letzten 30 Jahre den ich noch nicht gesehen habe.

Naked Lunch (1991) von David Cronenberg, ich weiß jetzt nicht genau um was es geht, aber die Cronenberg Filme sind immer gut und haben tolle Special Effekte und gehören dem Body Horror Genre an, wie die Fliege, die Brut, Scanners, Videodrome. Wird also ein verrückter Abend. ^^ Und Naked Lunch wird auch im Buch 1001 Movies you have to see before you die empfohlen.

There will be Blood (2007) von Paul Thomas Anderson, ein Film den ich schon seit gut zwei Jahren sehen will und sich seit Jahren in den Top 250 von IMDB hält und ebenfalls in erwähnten Buch aufgeführt ist.

Momo (1986) von Johannes Schaaf, basierend auf dem Kinderroman von Michael Ende. Dieser Film ist etwas nostalgisches für mich und meine Schwester, und ich habe ihn seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen. Als ich 5 war hatte ich solche Angst vor den grauen rauchenden Männern.
Mal sehen ob er noch so gut ist wie ich ihn in meiner Erinnerung habe.

Planet der Affen Survival (2017), der dritte Teil der neuen Trilogie, da mir die ersten beiden so gut gefallen haben, dachte ich mir der kommt jetzt auch endlich in die Sammlung zu den Anderen. Habe ihn vorletztes Jahr leider nicht im Kino sehen können, wird Zeit das nachzuholen. Am besten in einem Minimarathon.

Die Aktion ist mir auch schon aufgefallen, hab aber nur überflogen, was es da so gibt. Da aber offenbar ein paar gute Sachen dabei sind, werde ich mir das nächste Woche mal nochmal genauer anschauen.

"Planet der Affen: Survival" ist jedenfalls eine super Wahl, gerade wenn dir die ersten beiden schon gefallen haben. Ich fand den dritten mindestens genau so stark.
 
Nachdem ich schon eine Zeitlang die Planet of the Apes Komplettbox hatte, habe ich mir die Filme jetzt endlich mal angesehen. Den Vierten und Fünften kannte ich bisher nämlich noch gar nicht.

Der Erste ist natürlich ein ganz großer Klassiker. Auch wenn ich heute sehe das sich der Film ja gar nicht um den Planet der Affen dreht sondern nur das Vorzeigedorf der Affen. Es ist offensichtlich auch noch keinem aufgefallen das wir ohnehin auf dem Planet der Affen leben, weil der Mensch ja schließlich zur Gruppe der Menschenaffen zählt.

Der Zweite ist noch recht ordentlich, kommt aber natürlich in keinster Weise an den Ersten heran. Vorallem die Idee mit dem Kult um die Bombe fand ich großartig. Hier wird das Vorzeigedorf der Affen und die Stadt der Menschen zerstört, was dann aus irgend einem Grund auch direkt in der Zerstörung der Erde mündet. Sicherlich hätte man mehr mit dem Film machen können, wenn Charlton Heston Lust drauf gehabt hätte.

Der Dritte spielt dann unserer nicht all zu fernen Vergangenheit, denn er spielt in der Zeit in der er ins Kino kam. Die Idee die Affen in unsere Gegenwart zu bringen und zu sehen wie der Mensch auf die sprechenden Affen reagiert, ist natürlich großartig. Auch wenn die Erklärung, wie die Affen aus der Zukunft in unsere Zeit kamen, Kopfschmerzen bereiten würde wenn man drüber nachdenken würde. Da die frühen 70er schon so weit weg sind, wirkt der Film inzwischen natürlich sehr schräg. Was hat die Leute damals nur geritten diese Klamotten freiwillig zu tragen?

Im vierten Teil gibts keine Hunde und Katzen mehr aber dafür Affen, Affen und noch mehr Affen. Die Handlung, die jetzt direkt in die Revolution der Affen führt, ist gut. Man schließt den Kreis und erklärt wie es zum Vorzeigedorf der Affen kam. Da man die Affen alle in Overalls gesteckt hat anstatt Geld für Kostüme auszugeben, gibts ne menge Affen zu sehen. Das wirkt natürlich viel besser als ein Grüppchen Affen.

Im abschließenden Teil gibts dann das erste Dorf der Affen zu sehen. Der Rest der Erde hat sich wohl mit Atombomben selbst in die Steinzeit gebombt. Das Problem an dem Streifen ist das schmale Budget. Wir kriegen ein Dorf mit drei Hütten und drei Baumhütten zu sehen und die Menschen aus der Stadt sind so zahlreich das sie nicht mal nen Schulbus vollkriegen. Am Ende läuft das Ganze zu einer großen Schlacht heraus, in der ne handvoll Affen mit nem halbvollen Schulbus kämpfen. Das ist ziemlich schade, denn die Handlung an sich wäre ziemlich gut.

Man hätte es eigentlich beim ersten Film belassen können. Die Fortsetzungen sind nett gemeint und haben auch eine gute Handlung. Sie scheitern aber kläglich an ihrem mickrigen Budget.
 
Diamantino (2018)

Bei Diamantino handelt es sich um eine europäische Independent-Produktion, die sich grob den Genres zeitgenössisches Drama, Komödie und Fantastik zuordnen lässt, aber am Ende eine ziemlich bunte Mischung darstellt. Im Zentrum steht der Fußballstar Diamantino, eine Mischung aus Ronaldo (optisch) und dem Klischee des froh-doofen Kickers, der ohne sein sportliches Talent nicht ansatzweise zu dem finanziellem Reichtum gekommen wäre, welcher in der Branche heutzutage möglich ist.

Das Talent des Spielers ist für Außenstehende unerklärlich. Als Stürmer-Star der portugiesischen Nationalmannschaft bringt er sein Team bei der WM in Russland bis ins Finale und macht immer wieder die entscheidenden Tore. Für ihn selbst ist das alles gar nicht greifbar, auf dem Platz vergisst er die Realität um sich herum. Spieler, Spielfeld und Stadion lösen sich in rosa Nebel auf, überall um ihn herum laufen riesige Pekingesen, bis er schließlich das Leder ins Netz haut. Doch im Finale ist es mit seinem Glück vorbei, er wird zum Spott der Nation und versucht, sein Leben irgendwie zu ordnen. Intellektuell auf dem Niveau eines Kindes, aber großherzig, möchte er ein Flüchtlingskind adoptieren, um die Leere in sich zu füllen.

Seine grausamen Zwillingsschwestern, welche kräftig an dem Erfolg ihres Bruders mitverdient haben, sind mit diesem Vorhaben überhaupt nicht angetan, und neben der Steuerfahndung, die ihm auf den Fersen ist, versucht auch eine rechtspopulistische, europafeindliche Partei den gefallenen Fußballstar für sich zu instrumentalisieren.

Diamantino
versucht sehr, sehr viel unter einen Hund zu bringen und ist dabei für einen Film mit ca. 90 Minuten Laufzeit sehr ambitioniert. Oft mit einem Augenzwinkern, aber immer mit einer Aussage, greifen die Regisseure eine ganze Bandbreite zeitgenössischer Themen auf und mischen diese zu einem Cocktail. Wir haben hier die Absurdität des Systems Profifußball, Starkultur, LGBTQ, Fremdenfeindlichkeit, Europa, Verlust und Liebe und wahrscheinlich einige Dinge mehr, die mir gerade entfallen sind. Das ist im Grunde genommen zu viel, oder zumindest zu viel, um einige Themen mehr als nur anzuschneiden. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass sich der Film dabei überhebt und verzettelt, aber er ist schon sehr eigen und ganz anders als das klassische, konventionelle Kino.

Ich bin kein großer Independent-Fan und Diamantino ändert das nicht, aber er hat irgendwie seinen Charme, eben weil er stellenweise so absurd ist. Die schauspielerische Leistung fand ich sehr überzeugend, die Gesichter würde ich gerne irgendwann wiedersehen.
 
Ich habe mir gerade "Mein Name is Somebody" von Terence Hill angesehen. Thomas möchte in der Wüste von Tabernas ein Buch lesen. Auf dem Weg nach Spanien trifft er auf die Ausreißerin Lucia. Zwischen den beiden entsteht recht bald eine Freundschaft und es stellt sich heraus das Lucia ein trauriges Geheimnis hat. Der Streifen ist ein recht langsam erzähltes Drama über die Vergänglichkeit. Wer also einen Klamaut-Streifen erwartet, wird hier ziemlich enttäuscht. Die einzige Schlägerei im Film wirkt auch noch völlig fehl am Platze.
Für mich war der Film jetzt okay. Das Highlight war für mich das Terence Hill hier auf den selben Straßen gefahren ist, in denen ich in meinem letzten Spanien-Urlaub gefahren bin. Da kamen recht schöne Erinnerungen hoch.

Dann habe ich mir noch Bohemian Rhapsody angeschaut. Queen ist eine der ganz großen Rockbands. Alleine die Musik des Films, die ja komplett aus Queen besteht, ist einfach großartig. Rami Malek ist die perfekte Besetzung für Freddy Mercury. Auch viele Szenen, zu denen es Filmmaterial mit der Band gibt, wurden perfekt umgesetzt. Inhaltlich hat man sich zwar ein paar Schnitzer erlaubt aber das ist ja leider immer so, bei Biopics. Jedenfalls hat mich der Film sehr gut unterhalten.
Allerdings finde ich es faszinierend wie man einen Film mit einem Budget durchaus großzügigem Budget von 50 Mio Dollar drehen kann aber dann offensichtlich kein Geld für anständige Maskenbildner übrig hat. Die Perücken der Band sehen, bis auf Brian May, einfach grauenhaft nach schlecht zurechtgeschnittener Billigperücke aus der Faschingsabteilung aus. Bei Mike Myers war wohl auch noch der Abzubi am Werk. Der Bart war ja in manchen Einstellungen Jenseits von Gut und Böse.
 
Heute habe ich mir mal wieder den australischen Thriller "X: Night of Vengeance," der bei uns den dämlichen Titel "Exit - A Night From Hell" bekommen hat, angeschaut.
Die 17 jährige Ausreißerin Shay kommt nach Sydney und endet am Straßenstrich. Dort lernt sie die Edelnutte Holly kennen, die ihr einen einfachen Job mit guter Bezahlung anbietet. Dumm nur das der Freier mit dem falschen Typen ein Geschäft gemacht hat und nun müssen die beiden fliehen.
Der Streifen ist verdammt gut inszeniert und die Darsteller sind großartig. Das Setting klingt ja eigentlich aufregend aber man kriegt nur eine nächtliche Betonwüste zu sehen die sich sonstwo befinden könnte, was aber nochmal deutlich die Stimmung im Film drückt. Toll fand ich auch das der Film absolut kein Happy End hat sondern mit einer sehr bedrückenden Szene endet.
 
Ich habe mir gerade Danny Boyles Trance angeschaut. Seit meiner letzten Sichtung hatte ich eigentlich komplett alles vergessen. Na ja, an diese Szene mit Rosario Dawson konnte ich mich noch errinnern. Trance spielt mit den Erwartungen des Zuschauers und kehrt Figuren ins Gegenteil um. Im Verlauf der Handlung werden dem Zuschauer immer wieder Ereignisse gezeigt, die vorangegangene Ereignisse in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen. Dazwischen werden dem Zuschauer auch immer wieder Ereignisse gezeigt die gar nicht real passieren.
Unterm Strich ein interessanter Film, der aber dann doch viel zu sehr darunter leidet das die Auflösung völlig überdreht ist weil die tatsächlichen Ereignisse immer abgehobener werden.
 
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Der bodenständige Schneepflugfahrer Nels Coxman wird aus seinem einfachen Leben gerissen als Drogenschmuggler seinen Sohn ermorden und dass ganze wie eine Drogenüberdosis aussehen lassen. Kurz davor, auf Grund der Trauer über den Verlust des Sohnes sich selbst zu ermorden, trifft er einen Arbeitskollegen seines Sohnes, der ihm Sachen erzählt die ihn an dem vermeintlichen „Unfalltod“ zweifeln lassen. Nach anfänglichen Nachforschungen, beginnt er nach und nach das Drogenkartell zu zerschlagen, mit einen ziemlichen brutalen Mord nach dem Anderen und löst damit eine ganze Reihe von Ereignissen aus die immer skurrilere Gestalten auf den Plan rufen...

Das Remake eines norwegischen Filmes mit identischem Plot (da ich den Originalen kenne muss ich sagen er klaut Szenen teilweise 1 zu 1, wobei er durchaus auch sehr gute eigene Ideen dazu packt), glänzt dieser Film durch seinen tief schwarzen Humor, hervorragende Dialoge, interessanten Figuren und einem sehr stoischen Liam Neeson. Wer eher langsame Filme mit sehr dunklen Humor mag ist bei diesem Film sehr gut aufgehoben.

9 von 10 kriminellen Ute Indianern ;)
 
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Der bodenständige Schneepflugfahrer Nels Coxman wird aus seinem einfachen Leben gerissen als Drogenschmuggler seinen Sohn ermorden und dass ganze wie eine Drogenüberdosis aussehen lassen. Kurz davor, auf Grund der Trauer über den Verlust des Sohnes sich selbst zu ermorden, trifft er einen Arbeitskollegen seines Sohnes, der ihm Sachen erzählt die ihn an dem vermeintlichen „Unfalltod“ zweifeln lassen. Nach anfänglichen Nachforschungen, beginnt er nach und nach das Drogenkartell zu zerschlagen, mit einen ziemlichen brutalen Mord nach dem Anderen und löst damit eine ganze Reihe von Ereignissen aus die immer skurrilere Gestalten auf den Plan rufen...

Das Remake eines norwegischen Filmes mit identischem Plot (da ich den Originalen kenne muss ich sagen er klaut Szenen teilweise 1 zu 1, wobei er durchaus auch sehr gute eigene Ideen dazu packt), glänzt dieser Film durch seinen tief schwarzen Humor, hervorragende Dialoge, interessanten Figuren und einem sehr stoischen Liam Neeson. Wer eher langsame Filme mit sehr dunklen Humor mag ist bei diesem Film sehr gut aufgehoben.

9 von 10 kriminellen Ute Indianern ;)

Das hört sich an, als würde es meinen Geschmack treffen. Kommt auf die Blu-Ray Liste.
 
@Lord Garan @Raven Montclair
Ich kenne das Original ("Einer nach dem anderen") und das war hervorragend! Einfach nur urkomisch mit durch und durch schwarzem Humor plus einfach nur skurrile Albernheiten (und Bruno Ganz!)! Wusste gar nicht, dass es davon ein Remake gibt. Halte ich angesichts des guten Originals letztlich für unnötig.

Ich ursprünglich auch, aber es macht durchaus auch ein paar ziemlich coole eigene Sachen daraus, von dem her mag ich beide sehr, sehr gerne.
 
Ich ursprünglich auch, aber es macht durchaus auch ein paar ziemlich coole eigene Sachen daraus, von dem her mag ich beide sehr, sehr gerne.

Hab gerade mal auf imdb recherchiert - ist ja immerhin vom gleichen Regisseur und scheint ja wirklich recht gelungen zu sein. Trotzdem find ich's immer etwas daneben, dass Filme für den englischsprachigen Markt noch mal neu verfilmt werden. o_O
 
Wenn du dir überlegst, wie französisch angehauchte Filme wie Fifth Element in den USA abstinken, ist es klar, dass man mit einem Neudreh einfach weniger "verwirrende" Aspekte einbauen will. Bei The Visitors hats auch geklappt, auch beide vom selben Regisseur und sogar mit den selben Hauptdarstellern ;)
 
Wenn du dir überlegst, wie französisch angehauchte Filme wie Fifth Element in den USA abstinken, ist es klar, dass man mit einem Neudreh einfach weniger "verwirrende" Aspekte einbauen will. Bei The Visitors hats auch geklappt, auch beide vom selben Regisseur und sogar mit den selben Hauptdarstellern ;)
Hm, mag sein. Trotzdem empfinde ich es als unangenehm, wenn ein Film "an das Publikum angepasst" wird, da das für mich nur heißt: Wirtschaftlich muss was reinkommen. Schöner wäre es ja, wenn ein Originalfilm ein Publikum erreicht, das den Film für das schätzt, was er ist und sich interessiert mit den Aspekten einer anderen Filmkultur auseinandersetzen will. Vielleicht sehe ich das auch zu schwarz-weiß. Es ist ja auch gut möglich, dass das Publikum durch das Remake erreicht wird und sich dann aus Interesse mit dem Original befasst.
 
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