Episode VII Wer sollte im Verlauf der Sequel-Trilogie sterben?

Wer sollte im Verlauf der Sequel-Trilogie sterben?

  • Rey

    Stimmen: 7 8,3%
  • Finn

    Stimmen: 19 22,6%
  • Kylo

    Stimmen: 30 35,7%
  • Poe

    Stimmen: 14 16,7%
  • Luke

    Stimmen: 25 29,8%
  • Leia

    Stimmen: 25 29,8%
  • Chewbacca

    Stimmen: 14 16,7%
  • Snoke

    Stimmen: 54 64,3%
  • Hux

    Stimmen: 42 50,0%
  • Phasma

    Stimmen: 40 47,6%

  • Umfrageteilnehmer
    84
@Saquesh gerade wegen der Tatsache daß es sowohl Poe , als auch Rey treffen würde spricht dafür, Rey hat noch keinen rechten Grund sich gegen die FO zu stellen, Finns Tod könnte genau diesen Grund liefern. Bei Poe fehlt zudem nicht mehr viel zum Captain Ahab, ein Verhalten an dessen Schwelle ich ihn bereits in TLJ sah, Finns Tod könnte ihn endgültig kippen lassen. Rey hingegen braucht etwas damit ihre Fassade auch im SW-Universum als ungesund und gefährlich auffällt, Finns Tod könnte genau diesen Zweck erfüllen. Rey balanciert ja seit zwei Filmen am Rande der dunklen Seite und nur weil sie in der Höhle der Versuchung wiederstand, heißt das nicht das sie immer wieder wiederstehen kann. Wir alle haben unsere Schwachen Momente, für Anakin war es die Furcht vor Verlust, die Angst davor Padme zu verlieren. Bereits in TFA wurde ja angedeutet das Rey die Wahrheit über ihre Eltern weiß und deswegen war es da nicht schwer sie als die Starke Person darzustellen, aber was wenn Finn in Gefahr geriete? Wenn er am Rande des Todes stünde? Könnte sie dann noch der dunklen Seite wiederstehen? Ich glaube nicht.

Von daher wenn Finns Tod einem Zweck dient der in der Geschichte zu einer Wendung führt, vielleicht sogar einen neuen Antagonisten liefert, dann wäre das ganze nicht nur ein akzeptabler und vernünftiger Schritt, es würde auch zu weniger aufschreien führen als man denkt. Ich meine Dr Held des Wiederstands wird wegen seiner zu radikalen Führungsweise zum Antagonisten und der Andere Fanatiker, also Hux, tötet ihn um das Erbe seines Vaters für die nächste Generation zu retten.

@Nomis-Ar Somar zumindest in Bloodline wird angedeutet das Leia wie Recht ungesunde Art und Weise hat mit ihrer Vergangenheit umzugehen, sie denkt einfach nicht darüber nach, die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, man muss nach vorne sehen, zu weinen, zu schreien und um sich zu schlagen bringt die Toten nicht zurück und ähnliche Sachen fallen da zwischen den Zeilen. Wortwörtlich steht das da nicht, aber durch Leias Verhalten, kann einem schon dieser Gedanke kommen. Immer nur vorwärts, nicht Zurückschauen ... Ähm ... Das klingt schon ziemlich nach lass die Vergangenheit sterben. Wenn diese Dinge richtig verarbeitet wurde und man durch einen gewissen Trauerprozess ging, kommt das von alleine, aber Leia ist, so wie es sich da für mich gelesen hat, durch keinen vollständigen Trauerprozess gegangen, sie steckt darin fest und zwar in dem Stadium der Wut und sie hatte ja durchaus eine Figur auf die sie sie projezieren konnte, eine Person die unglücklicherweise ihr Vater ist. Vader war anwesend und hielt sie fest, zwang sie hinzusehen, er war eine Figur auf die sie ihre Wut projezieren konnte und wenn sie an dieser Festgehalten hat, was ich denke, dann wäre damit zu erklären warum sie in ihrem Sohn Vader sah, bzw. Ihr Bild das sie von Vader hatte, als auch der Grund warum sie so schnell bereit war die FO als den gefährlichen Gegner zu betrachten, bevor dieser sich völlig gezeigt hatte.

Und vielen Dank für die guten Wünsche
 
Hm. Aber hat man dann nicht vielleicht ein ganz anderes Problem vor der Umsetzung des großen Finale der STAR WARS-SAGA?
Geschmackssache schätze ich. Ein großes Spektakel mit abertausenden CGI Soldaten und voll mit Schiffen brauche ich nicht, nur um nochmal zum Abschluss einen drauf zu setzen. Überhaupt ich sehe keinen Spielraum für eine Superlative ohne ins Lächerliche zu gehen. Nachdem die FO schon zwei Superwaffen hatte(Megazerstörer,SKB) braucht es auch nicht eine spontan auftauchende geheime Festung des Bösen,ein neues Geheimprojekt oder überhaupt irgendetwas das für Weltuntergangsstimmung sorgen soll und schleunigst aufgehalten werden muss um den Krieg rasch zu beenden. Etwas persönlicheres,aber alles abschließendes,ohne dabei unbedingt nochmal einen drauf zu legen würd ich bevorzugen.

„Och, viel gibt es eh nicht mehr zu erzählen. Antagonisten sind überbewertet und ein wenig 'Millennium Falken vs. Tie-Jäger-Action' wird es im Zweifelsfall schon raushauen. Ach und X-Wings kommen auch immer gut! Das Gröbste haben wir hinter uns. Passt schon...irgendwie.“
Star Wars hat sich nie durch seine hochkomplexen und durchkonstruierten Plots ausgezeichnet und was auf dem Papier noch uninteressant klingt, kann auf der Leinwand sehr spannend sein. Das ist alles auch eine Frage der Inszenierung.

Solche Gedanken habe ich, wenn ich so etwas lese. Das ist für mich etwas sehr Seltsames, denn Epilog hin oder her: Wir reden hier von einem Saga-Film.
Auch hier eine Frage des Geschmacks würde ich sagen. Die Idee das die Filme sich reimen müssen oder dringlichst eine spezielle Liste abarbeiten muss und eine Reihe von Normen fand ich nie sonderlich ansprechend.

Ein simpler Abreibungskampf Rebellen gegen Erste Ordnung um (als Produktionsteam) Film-Zeit zu schinden und dann noch ein wenig Alibigefuchtel Rey gegen Kylo, um dann zufrieden das Gleichgewicht auszurufen, wäre mir ganz einfach zu billig.
Mir auch ,deshalb habe ich das gar nicht vorgeschlagen.Die Größe der FO ist bis dato eine Blackbox,genauso ist es der zeitliche Abstand und wie groß der Widerstand sein wird,geschweige denn ob die Outerrimverbündeten als Notgroschen rangezogen werden und wer die KoR sind. David gegen Goliath ist genauso möglich wie Kampf der Giganten. Ich persönlich bin auch zunächst dafür das eine Entscheidungsschlacht möglichst am Anfang stattfindet in der beide ,aber insbesondere die FO nachweislich Federn lassen muss und man den Rest des Films eine friedliche Revolution einleiten kann um den Konflikt zwischen beiden möglichst final zu beenden. Parallel sollte der Plot danach um ein persönliches Motiv oder Ziel für unsere Helden gehen. Action wird es dabei so oder so geben. Und ich sehe nicht wie da ein Weg daran vorbeiführt das unsere Helden dabei wieder auf Sturmtruppen und ähnlichen treffen und bin da auch offen für Alternativen.
Was Rey,Kylo angeht so bin ich noch immer ein Gegner von Renperor für Episode neun und hoffe auch das er möglichst früh den Thron hinter sich lässt. Insofern sollte Kylo dann den Film über mit seinen inneren Dämonen ringen und sich am Ende mit Rey zusammenzuschließen.

Das passt meiner Meinung nach auch nicht so sehr zu JJ Abrams. Ich erwarte weiterhin einen relativ aufgedrehten Film -
Abrams kann ich nur schwer einsetzen,nachdem ich von TFA recht positiv überrascht wurde. Einen aufgredehten,raschen Film erwarte ich sowieso,es gibt keinen Grund Zeit zu verlieren.

ich weiß halt nur nicht, wie er es aufziehen soll bei solch elementaren Grundproblemen wie „Wer ist Gegenspieler?“ oder SW-technisch auch „Wer duelliert sich persönlich mit wem?“.
Na ja Star Wars hatte halte bisher auch den Luxus schillernde Figuren als Antagonisten haben. Es ist denk ich verzeihbar wenn man diesmal nichts ganz so herausragendes zu bieten hat und der Antagonist "nur" Antagonist ist.Aber wie gesagt die KoR sind noch offen. Bestenfalls sind das gerade die Studenten dann kann man noch Lichtschwertaction einführen und wenn man die restlichen Ritter in einem Gefecht ausschaltet kann man ein -zwei Rittern etwas mehr Profil geben.

@Ilargi Zuri das mit Finn ist eine gute Idee. Etwas ähnliches hab ich auch schon überlegt. Nur statt Hux kann er vielleicht lieber von einem Ritter im Zweikampf geschlagen werden ,hier könnte dann auch Kylo wieder einsteigen und sie auf ihren Rachetripp begleiten oder helfen sie auszuschalten.
 
Geschmackssache schätze ich. Ein großes Spektakel mit abertausenden CGI Soldaten und voll mit Schiffen brauche ich nicht, nur um nochmal zum Abschluss einen drauf zu setzen. Überhaupt ich sehe keinen Spielraum für eine Superlative ohne ins Lächerliche zu gehen. Nachdem die FO schon zwei Superwaffen hatte(Megazerstörer,SKB) braucht es auch nicht eine spontan auftauchende geheime Festung des Bösen,ein neues Geheimprojekt oder überhaupt irgendetwas das für Weltuntergangsstimmung sorgen soll und schleunigst aufgehalten werden muss um den Krieg rasch zu beenden. Etwas persönlicheres,aber alles abschließendes,ohne dabei unbedingt nochmal einen drauf zu legen würd ich bevorzugen.

Ja, das sowieso. Geschmackssache ist vieles. Aber ich habe nunmal eine Handvoll Ankerpunkte, die ich gerne auch (oder nach einem kurzen Aussetzer in Episode VIII wieder) im neunten Film sehen möchte. Es geht dabei nicht um Spektakel, sondern schlicht darum, dass man - wenn auch im Wissen von weiteren, saga-unabhängigen Streifen - das Herzstück von 'Star Wars', die Saga, zu einem neuen Ende führen muss, nachdem Episode VI ja eigentlich über viele Jahre den offiziellen Abschluss der Saga darstellte. Und da muss man an der Stelle von Abrams mit einem Schuss Euphorie rein. Das wird er schon machen, da gehe ich mal von aus. Nur wenn man von außen betrachtet, mal etwas überspitzt formuliert, nur ein trockenes "Joa, eigentlich ist ja fast alles erzählt. Ich denke, da muss man jetzt nicht mehr groß auf die Pauke hauen" herausgibt, klingt das wie Einlullung. Und ich möchte einfach nicht, dass ein JJ Abrams (oder ein Chris Terrio) beim Schreiben des Drehbuches so gedacht haben. Ich meine, es liegt ja auch nahe, so zu denken. Aber das ist für mich einfach gefährlich. Aber es ist natürlich wie Du es schreibst Geschmackssache.

Star Wars hat sich nie durch seine hochkomplexen und durchkonstruierten Plots ausgezeichnet und was auf dem Papier noch uninteressant klingt, kann auf der Leinwand sehr spannend sein. Das ist alles auch eine Frage der Inszenierung.

Na logo! Der Film kann ja in sich eher einfach gehalten sein, aber die Mischung macht es, denke ich. Die PT hatte viel Politik und ich bin mir immer noch sehr sicher, dass einige von den Leuten, die die PT als "Kinderdreck" und sonstwas bezeichnen, heute noch nicht allen politischen Begriffen (Handelsföderation, Galaktischer Senat, usw.) aus diesen Filmen eine Bedeutung zurechnen können. Was ich damit sagen möchte: Der Film hat an diversen Stellen Begrifflichkeiten und politische Szenarien skizziert, mit denen ein durschnittlicher 12-jähriger wenig anfangen können dürfte. Und trotzdem hat er natürlich viele kindische Jokes gehabt und jugendgeschneiderte Dialogzeilen. Eine Episode IX kann also überdreht sein und trotzdem leise und dezente Töne anschlagen. Rian Johnson hat das bei Episode VIII auch versucht; der Film hatte ja einige ernste, nachdenkliche Momente. Mit einer besseren Balance wünsche ich mir sowas ja sogar auch für den Abschluss. Es geht nicht um Starkiller-Basis II. Darum geht es mir nicht. Ich rede von epischen Kämpfen, von Konflikten und Zunder anstelle von "Ja, es kann ja auch mal ein simpler gehaltener Epilog werden", denn das ist für mich einfach die falsche Marschroute und würde wohl in einer biederen Abschluss-Episode enden. Die Gefahr, dass Episode IX etwas lätschern, in ihrer Story unbedeutend und auf ihre (zu erwartende) Machtgleichgewicht-Nummer zu reduzieren werden könnte, sehe ich nunmal. Deshalb hoffe ich, dass Abrams und Terrio die hierfür richtigen Wege gegangen sind.

Auch hier eine Frage des Geschmacks würde ich sagen. Die Idee das die Filme sich reimen müssen oder dringlichst eine spezielle Liste abarbeiten muss und eine Reihe von Normen fand ich nie sonderlich ansprechend.

Tja, gut, da ticke ich halt ganz anders. Bei Anthology-Filmen und den Spinoffs dieser Welt können sie sich gerne mit anderen Stilen austoben, aber die Saga (die Saga!) auf den letzten Metern zu verändern, empfände ich als nicht richtig.

Mir auch, deshalb habe ich das gar nicht vorgeschlagen. Die Größe der FO ist bis dato eine Blackbox, genauso ist es der zeitliche Abstand und wie groß der Widerstand sein wird, geschweige denn ob die Outerrimverbündeten als Notgroschen rangezogen werden und wer die KoR sind. David gegen Goliath ist genauso möglich wie Kampf der Giganten. Ich persönlich bin auch zunächst dafür, dass eine Entscheidungsschlacht möglichst am Anfang stattfindet in der beide, aber insbesondere die FO nachweislich Federn lassen muss und man den Rest des Films eine friedliche Revolution einleiten kann um den Konflikt zwischen beiden möglichst final zu beenden.

Nein, war auch kein "Vorwurf", dass Du derartiges vorgeschlagen hättest. Aber für mich hat es sich im Kern eben doch als so etwas herausgelesen.

Der Film muss Seele haben. Und allein durch möglichst viele "Falken vs. Tie"-Szenen oder dergleichen wird das nicht gelingen. Die Inszenierung wird wichtig, ja. Ist man hier originell, ist man schon auf dem richtigen Weg. Aber wenn Abrams sagt "Erste Ordnung=Tie-Fighter" und "Rebellen=X-Wings", kommt da keine Seele rein. Dann sind es nur Schachfiguren. Aber er wird das schon lösen, ich schweife hier gerade auch ab.

Parallel sollte der Plot danach um ein persönliches Motiv oder Ziel für unsere Helden gehen. Action wird es dabei so oder so geben. Und ich sehe nicht wie da ein Weg daran vorbeiführt das unsere Helden dabei wieder auf Sturmtruppen und ähnlichen treffen und bin da auch offen für Alternativen.
Was Rey, Kylo angeht so bin ich noch immer ein Gegner von Renperor für Episode neun und hoffe auch das er möglichst früh den Thron hinter sich lässt. Insofern sollte Kylo dann den Film über mit seinen inneren Dämonen ringen und sich am Ende mit Rey zusammenzuschließen.

Sehe ich auch so. Und klar treffen sie auf Sturmtruppen. Hier der gleiche Punkt wie oben: Originalität ist der Weg.

Na ja Star Wars hatte halte bisher auch den Luxus schillernde Figuren als Antagonisten haben. Es ist denk ich verzeihbar wenn man diesmal nichts ganz so herausragendes zu bieten hat und der Antagonist "nur" Antagonist ist. Aber wie gesagt die KoR sind noch offen. Bestenfalls sind das gerade die Studenten dann kann man noch Lichtschwertaction einführen und wenn man die restlichen Ritter in einem Gefecht ausschaltet kann man ein -zwei Rittern etwas mehr Profil geben.

"Nicht ganz so herausragend" sollte aber das Minimum sein. Ansonsten: Zustimmung!
 
Tja, es sind ja schon einige gestorben und manche zu früh (Luke), wie ich finde.

Wenn man jetzt mal Episode 9 als finale Episode betrachtet, kann es für mich nur eine logische Konsequenz geben: entweder R2-D2 oder C-3PO werden am Ende "sterben". Sie sind von Anfang an dabei und würden mit ihrem Abgang einen nötigen dramatischen Schlussstrich unter die Episoden setzen.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich einer der beiden opfert. In einer Gefahrsituation könnte ein Droide sich dafür eignen. Und er würde damit andere retten.

So ungern ich das schreibe, aber ich tippe mal auf den "Tod" von R2-D2. So sehr ich ihn liebe und gern habe... er ist das "Herz von Star Wars", wie es Kevin Smith mal so treffend gesagt hat. Es wäre nun mal der Tod, der das Publikum wahrscheinlich am meisten treffen würde. Es wäre ein runder Abschluss der Episoden. Und so ein heldenhafter Tod der kleinen Blechbüchse... das wäre eine hammer Szene.
 
Tja, es sind ja schon einige gestorben und manche zu früh (Luke), wie ich finde.

Wenn man jetzt mal Episode 9 als finale Episode betrachtet, kann es für mich nur eine logische Konsequenz geben: entweder R2-D2 oder C-3PO werden am Ende "sterben". Sie sind von Anfang an dabei und würden mit ihrem Abgang einen nötigen dramatischen Schlussstrich unter die Episoden setzen.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich einer der beiden opfert. In einer Gefahrsituation könnte ein Droide sich dafür eignen. Und er würde damit andere retten.

So ungern ich das schreibe, aber ich tippe mal auf den "Tod" von R2-D2. So sehr ich ihn liebe und gern habe... er ist das "Herz von Star Wars", wie es Kevin Smith mal so treffend gesagt hat. Es wäre nun mal der Tod, der das Publikum wahrscheinlich am meisten treffen würde. Es wäre ein runder Abschluss der Episoden. Und so ein heldenhafter Tod der kleinen Blechbüchse... das wäre eine hammer Szene.

Genau, von den beiden Möglichkeiten halte auch ich R2 für die “logischste” - der Droid, der in der ersten Episode die Protagonisten heldenhaft rettet, opfert sich auf und rettet damit auch in der letzten Episode die Protagonisten.
Ein Überleben 3POs würde dem Ganzen noch einen traurigen Beigeschmack verleihen, denn trotz des vielen Gemeckers schätzt 3PO den kleinen Astromech sehr. Darüber hinaus sind Lucasfilm seit nunmehr 4 Jahren sehr damit beschäftigt, BB-8 zu pushen und haben R2 dabei sehr in den Hintergrund gerückt. In TLJ durfte R2 in seinem Zusammentreffen mit Luke nochmal glänzen, als er ihm Leias Botschaft erneut abspielte, aber da Luke nun auch weg ist (wobei: “No one is ever really gone”.... :braue), ist 3PO so ziemlich der einzige, der ihn noch dort hält. Darüber hinaus kriegt BB-8 in TRoS einen neuen Droidenfreund, was wiederum auch für R2s “Ableben” sprechen dürfte.

Was weitere Tode betrifft, so hätte ich ursprünglich Leias Tod erwartet, aber angesichts der traurigen Umstände um Carrie Fishers Tod und angesichts der Techniken, mit denen Leia in TRoS eingebaut wird, rechne ich eher damit, dass sie hier und da als Wegweiser fungiert und nach der Bewältigung des Konflikts endlich in Ruhe alt.... bzw. noch älter werden kann, zumal sie ihr Leben lang nur Rebellionen angeführt hat.
Bezüglich des Legacy Casts kann ich mir Landos Tod gut vorstellen. Ich habe da noch immer den heroischen “Last Flight of the Falcon” vor Augen, in dem er sein altes Schiff steuert, sich für die übrigen Helden opfert und dabei sein Leben lässt, was wiederum auch das Ende des Falken mit sich führt.

Ansonsten MUSS Ben Solo / Kylo Ren sterben, auf die eine oder andere Weise. Es mag sein, dass er sich schließlich von der Dunkelheit abwendet und versteht was wirklich aus ihm geworden ist, aber ich sehe trotzdem nicht, wie er die Saga überleben kann, das würde für mich klimaktisch keinen Sinn machen.

Palpatine.. egal ob er nun doch irgendwie überlebt hat, wieder lebendig wird, oder wir nur eine Aufzeichnung von ihm sehen und er einfach tot bleibt - am Ende der Saga wird Darth Sidious definitiv das Zeitliche gesegnet haben. Das dürfte aber selbstverständlich sein. Dasselbe gilt für General Hux und Richard Grants First Order Offizier, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe.
 
Bezüglich des Legacy Casts kann ich mir Landos Tod gut vorstellen. Ich habe da noch immer den heroischen “Last Flight of the Falcon” vor Augen, in dem er sein altes Schiff steuert, sich für die übrigen Helden opfert und dabei sein Leben lässt, was wiederum auch das Ende des Falken mit sich führt.

Ich stimme praktisch Deinem gesamten Post zu. Bei diesem Teil (Lando) habe ich jedoch das Gefühl, dass Lucasfilm die kritischen Kommentare („Yeah, Lando ist zurück! Der nächste OT-Held, der sterben kann!!“) in den sozialen Medien, bei Youtube et cetera durchaus registriert hat und in diesem Fall die Erwartungen unterläuft. Um dann ein Argument wie „Hey, es stirbt eben nicht jeder alte Held! Ha!“ auf ihrer Seite zu haben. Also kurzum: ich denke nicht, dass Lando stirbt. 'Last Flight of the Falcon' ist definitiv eine Möglichkeit, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass er überlebt und sogar noch eine schelmisch-gentlemanhafte Post-Kriegs-Sequenz bekommt. Lando soll so etwas wie eine „Versöhnung“ werden, glaube ich.

Überaschende Tode bzw. Nicht-Tode? Hm. Ich denke mittlerweile nicht mehr an viele Tode. Eher symbolische Siege. Ein Außenseiter-Tipp meinerseits wäre vielleicht noch, dass Rey stirbt und Kylo überlebt (bitter-süß). Mal gucken...
 
Ansonsten MUSS Ben Solo / Kylo Ren sterben, auf die eine oder andere Weise. Es mag sein, dass er sich schließlich von der Dunkelheit abwendet und versteht was wirklich aus ihm geworden ist, aber ich sehe trotzdem nicht, wie er die Saga überleben kann, das würde für mich klimaktisch keinen Sinn machen

Sorry, aber hier irrst du, 'klimaktisch' ist das überhaupt ein Wort? :confused:

Storymäßig sehe ich es ähnlich wie du mit 1 Unterschied, ich denke bei Kylo Ren stehen die Chancen 50/50 das er stirbt und dann stellt sich noch die Frage wird das ein wörtlicher oder ein metaphorischer Tod.

Wir sprechen hier von Star Wars, wo Darth Vader nicht Anakin Skywalker ist. Und wenn das so ist, dann ist Kylo Ren auch nicht Ben Solo.

Ansonsten werfe ich noch Hux in die Runde der geht mit der Finalizer unter.
 
Sorry, aber hier irrst du, 'klimaktisch' ist das überhaupt ein Wort? :confused:

Naja, zumindest war es als Antonym zu “antiklimaktisch” gemeint... :D


Storymäßig sehe ich es ähnlich wie du mit 1 Unterschied, ich denke bei Kylo Ren stehen die Chancen 50/50 das er stirbt und dann stellt sich noch die Frage wird das ein wörtlicher oder ein metaphorischer Tod.

Es gibt natürlich mehrere Wege, die man hier gehen kann, aber bei einem Überleben des aktuellen Skywalker-Erben sehe ich die Gefahr, dass sich dieser Zyklus auch in der Zukunft immer wieder wiederholen könnte. Selbst wenn man seitens Lucasfilm so eine Entwicklung (erst mal) nicht anstrebt und auch wenn eine der Kernaussagen von TLJ jene war, dass die Abstimmung nicht das Schicksal oder die Bestimmung einer Person diktiert, wünsche ich mir von TRoS ein endgültigeres Ende. Aber gut, am Ende kann mich eine gute Umsetzung vielleicht trotzdem vom Gegenteil überzeugen.
 
Ich für meinen Teil, hoffe dass Ben die Trilogie überlebt.

Was allerdings ein cooles Ende wäre ist, dass Ben alle seine Kräfte opfert und diese als Konsequenz vollständig verliert. Ich glaube auch dass das für jemanden, der so arrogant und überheblich ist, auch eine härtere Strafe als der Tod ist.
 
3 (bzw. 4, denn Rey wurde ja wiederbelebt) der oben aufgeführten 10 Charaktere haben es überlebt. ^^

Übrigens: auch wenn sich viele schon wieder im Vorhinein sicher waren, dass Lando stirbt, war mir klar, dass er überlebt. Der Body-Count der Sequel-Trilogie war schon ziemlich okay so, wenn auch am Ende sogar ein bisschen höher als von mir erwartet. Dachte zu Beginn zum Beispiel nicht, dass mit Luke, Leia und Ben gleich alle Skywalker das Zeitliche segnen. Rückblickend aber denke ich mir: das passt so.
 
3 (bzw. 4, denn Rey wurde ja wiederbelebt) der oben aufgeführten 10 Charaktere haben es überlebt. ^^

Übrigens: auch wenn sich viele schon wieder im Vorhinein sicher waren, dass Lando stirbt, war mir klar, dass er überlebt. Der Body-Count der Sequel-Trilogie war schon ziemlich okay so, wenn auch am Ende sogar ein bisschen höher als von mir erwartet. Dachte zu Beginn zum Beispiel nicht, dass mit Luke, Leia und Ben gleich alle Skywalker das Zeitliche segnen. Rückblickend aber denke ich mir: das passt so.

Ich finde es auch absolut in Ordnung so. Ich denke, dass der "Wunsch" nach möglichst vielen Figurentoden von heutigen Sehgewohnheiten mit Serien wie Game Of Thrones herrührt. Aber Star Wars war eigentlich nie dazu gedacht, möglichst viele Hauptcharaktere sterben zu lassen, die Helden der OT (gemeint ist wirklich die Hauptcrew, also Luke, Han, Leia, Chewbacca, C-3PO, R2-D2) überleben ja auch alle. Und nachdem die ST meiner Einschätzung nach insgesamt schon stark auf "old school" abzielt, ist es eigentlich nur nachvollziehbar, dass es hier ähnlich ist.
 
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