Jules Verne

Jedihammer

Generalfeldmarschall, Pontifex Maximus des Mars.
Beim Ansehen der Fernsehserie "Die Geheimnisvolle Insel" ist mir der Gedanke gekommen das es mich verwundert hier in einen Sience Fiction Forum keinen Thread über Jules Verne haben. Er ist immerhin einer der Gründer der SF Literatur.
Ich denke so gut wie jeder von uns hat schon einmal einen Roman von ihm gelesen, einen Film gesehen oder ein Hörspiel/Hörbuch gehört.
Werke wie "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" oder "20 000 Meilen unter dem Meer" dürfte jeder kennen.
Ich persönlich habe ihn immer gerne gelesen und auch gehört.
Wie haltet ihr es mit ihm ?


Ich habe übrigens erst später begriffen, dass "Die geheimnisvolle Insel"
die Fortsetzung von "20000 Meilen unter dem Meer" ist.

Wußte ich auch damals nicht. Ebensowenig wußte ich das der Roman auch noch einen Bezug zu einem weiteren Roman von Jules Verne hat. Zui "Die Kinder des Kapitän Grant"
Allerdings hat der Meister hier einen bösen Bock geschossen. Er läßt "Die geheimnisvolle Insel" zeitlich vor
"20000 Meilen unter dem Meer" spielen.
Professor Aronnax begibt sich 1867 auf die Suche nach dem Meeresungeheuer welches sich als die Nautilus entpuppt.
Smith und seine Begleiter aber fliehen bereits 1865 aus dem belagerten Richmond.




Übrigens, ich hatte mich als Kind immer gefragt wie es möglich sein soll 20 000 Meilen zu tauchen wenn das Meer an seiner tiefsten Stelle nur 11 Kilometer tief ist.
Bis es mir eines Tages gedämmert ist das damit die Entfernung gemeint war.:D
 
Indirekt war Jules Verne der Grund warum ich recht früh im Leben das lesen erlernte..
Mein Großvater,welcher eine stattliche Buchsammlung sein eigen nannte,besaß eine Ausgabe von 20000 Meilen unter dem Meer inkl. der Fortsetzung Die geheimnisvolle Insel. Diese war mit einem schön anzusehenden Schutzumschlag versehen auf dem man Haie einen Taucher einen Kraken und ein versunkenes Schiff sehen konnte.
Ich wollte wissen welche Geschichte hinter diesen Bildern steckte und so lehrte mich Opa das lesen...
 
Indirekt war Jules Verne der Grund warum ich recht früh im Leben das lesen erlernte..
Mein Großvater,welcher eine stattliche Buchsammlung sein eigen nannte,besaß eine Ausgabe von 20000 Meilen unter dem Meer inkl. der Fortsetzung Die geheimnisvolle Insel. Diese war mit einem schön anzusehenden Schutzumschlag versehen auf dem man Haie einen Taucher einen Kraken und ein versunkenes Schiff sehen konnte.
Ich wollte wissen welche Geschichte hinter diesen Bildern steckte und so lehrte mich Opa das lesen...

Das siehst Du mal mein Alter,was wir den Jungspunden heute vorraus haben. Wir haben aus unseren Hobbys noch etwas für das Leben gelernt.;):D

Ich persönlich kam über die Hörspiele zu Jules Verne. Ebenso so wie zu Karl May.
Aber Karl May habe ich im Gegensatz zu Jules Verne nie gelesen. Die Karl May Romane habe ich erst in Original gehört als sie 1 : 1 als Hörbuch erschienen.
 
Ich war schon als Kind sehr fasziniert von „20000 Meilen unter dem Meer“. Ich besaß sogar einen Modellbausatz der Nautilus aus Papier.
 
Jules Verne, mein Lieblingswerk von ihm ist: "Zwei Jahre Ferien" Mein Opa hatte das Hörspiel davon auf Schallplatte und hat sie mir geschenkt, ich hab sie rauf und runter gehört; später bekam ich dann das Buch dazu. Mein Erster Comic war übrigens: "Die Kinder des Kapitän Grant"
 
Ich hatte Schwierigkeiten mit den 20000 Meilen; dachte als Kind immer dass damit eine Tiefenangabe relativ zum Meeresspiegel gemeint war. Erst Jahre später las ich von der Interpretation, dass die 20000 Meilen die zurückgelegte Strecke unter Wasser meint, und das ergibt dann ja deutlich mehr Sinn.
 
Ich hatte Schwierigkeiten mit den 20000 Meilen; dachte als Kind immer dass damit eine Tiefenangabe relativ zum Meeresspiegel gemeint war. Erst Jahre später las ich von der Interpretation, dass die 20000 Meilen die zurückgelegte Strecke unter Wasser meint, und das ergibt dann ja deutlich mehr Sinn.

Wie oben bereits erwähnt hatte ich das gleiche "Problem".
Allerdings muß ich heute auch noch immer lächeln wenn ich in den Nachrichten von der Meerenge von Bab al-Mandab oder von der Torres Straße höre.
Da denke ich automatisch "Da sind sie lang gefahren".
 
Ich habe mir früher immer die Jules Verne-Bücher aus der Stadtbibliothek mitgenommen. Besonders fasziniert hat mich "Der Kurier des Zaren", auch wenn es sich dabei um keine Science-Fiction handelt.

Im Fernsehen fand ich "Mathias Sandorf" klasse, welcher damals bei den Weihnachts-Vierteilern im ZDF lief. Die DVDs musste ich mir dann auch zulegen. Jules Vernes 'Cover Version' vom Grafen von Montechristo, angereichert mit Science-Fiction-Elementen, einfach Klasse. Das war für einen 12-jährigen Stubenhocker genau das Richtige.
 
Ich bin als Kindergartenkind mit Verne in Berührung gekommen. Mein Favorit war eine MC, die auf der A Seite 20.000 Meilen und auf der B Seite die geheimnisvolle Insel hatte. Insofern wurde mir dieses Rätsel abgenommen und ich wusste, dass das eine Fortsetzung ist ^^
Dann kamen Filme und schließlich die Bücher und neben Edgar Rice Burroughs und Barry B. Longyear ist Jules Verne mein absoluter Top SciFi Autor.
 
Eine Empfehlung sind auch die beiden Jules Verne-Verfilmungen von Karel Zeman.
"Die Erfindung des Verderbens" und "Auf dem Kometen" sind kleine Kunstwerke, entstanden in der kommunistischen Tschechoslowakei der Fünfziger- und Siebziger-Jahre.

 
@Jedihammer Oder die vielen schönen Märchenfilme:inlove: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, DER Weihnachtsfilm schlechthin kommt aus der Tschechoslowakei, Die Prinzessin mit dem goldenen Stern :yodahappy: die Serie "Die Märchenbraut" eine tschechisch-deutsche Ko-Produktion.

Und ich zähle mich nicht zu den älteren Usern, Märchenfilme aus dieser Zeit sind KULT und nicht weniger:-) und sie haben ein unverwechselbares Flair das die neuen Filme für mich überhaupt nicht einfangen können.:nope:
 
Was Kinder und Jugendfilme angeht waren die Tschechen immer ganz vorne. Pan Tau, Sechs Bären mit Zwiebeln, Wie soll man Dr Mrazeck ertränken oder das Ende der Wassermänner in Böhmen. Die Besucher oder Adam 84. und und und...
Ich mochte sie immer und zum Teil noch heute.
 
Die populärsten Jules Verne-Romane gehörten in meiner Kindheit zum Inventar von Kinder- und Jugendbüchereien. Heute kann ich gar nicht mehr sagen, ob ich bei einem bestimmten Werk erst das Buch gelesen oder erst eine der Verfilmungen gesehen habe. Insgesamt kam bei den meisten Werken die Verfilmung wohl vor dem Roman.

In den frühen 1980ern gab es im Fernsehen auf jeden Fall einmal Jules Verne-Wochen. Innerhalb kurzer Zeit wurden eine Reihe von amerikanischen Jules Verne-Verfilmungen gezeigt, wie z. B. "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde", "In 80 Tagen um die Welt", "20.000 Meilen unter dem Meer", "Die geheimnisvolle Insel", "Die Kinder des Kapitän Grant", "Von der Erde zum Mond", "Fünf Wochen im Ballon".

Mehr als einmal habe ich allerdings nur "In 80 Tagen um die Welt gelesen", zuletzt vor ein paar Jahren. In meiner Kindheit haben aber "20.000 Meilen unter dem Meer", "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" und "In 80 Tagen um die Welt", nicht zuletzt durch Verfilmungen, meine Fantasie sehr angeregt.
 
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