Star Wars: Lost Stars (Claudia Gray)

So, hab den Roman heute zu ende gelesen. Ich fand ihn eigentlich ganz gut. Das Ende ist mir noch etwas zu offen, vielleicht darf man ja auf eine Fortsetzung hoffen?!

Ansonsten hat mich lediglich gestört das Schlachten meist etwas rasant abgehandelt wurden. Ich weiß zwar das es in dem Buch nicht vorrangig um die Schlachten ging, aber das Hoth zum Beispiel in 10 Seiten durch ist, war dann doch etwas sehr gehetzt.

Auch und was mich WIRKLICH stört ist das scheinbar weder Autor, noch Editor, noch Verleger die Schlacht von Endor wirklich aufmerksam geschaut haben. Ich weiß es ist kleinkariert, aber wir sind eben Nerds... Arvel Crynyd ist nicht in einem X-Flügler in die Brücke der Executor gerast, sondern in einem A-Flügler HERRGOTT!

Aber ansonten Top Buch :-)
 
Auch und was mich WIRKLICH stört ist das scheinbar weder Autor, noch Editor, noch Verleger die Schlacht von Endor wirklich aufmerksam geschaut haben. Ich weiß es ist kleinkariert, aber wir sind eben Nerds... Arvel Crynyd ist nicht in einem X-Flügler in die Brücke der Executor gerast, sondern in einem A-Flügler HERRGOTT!

Autor, Editor und Verleger haben da wunderbar aufgepasst. Schuld ist hier Timothy Stahl und Panini, da die Art des Schiffes nur in der deutschen Übersetzung genannt wird. Im Orginal heißt es einfach nur "starfighter" ;)
 
Autor, Editor und Verleger haben da wunderbar aufgepasst. Schuld ist hier Timothy Stahl und Panini, da die Art des Schiffes nur in der deutschen Übersetzung genannt wird. Im Orginal heißt es einfach nur "starfighter" ;)

Und ich wollte noch hinzufügen "Vielleicht auch der Übersetzer" aber sowas abscheuliches hab ich nicht mal einem deutsch-Übersetzer zugetraut... Der kennt sich ja gut aus in SW was?
 
Und ich wollte noch hinzufügen "Vielleicht auch der Übersetzer" aber sowas abscheuliches hab ich nicht mal einem deutsch-Übersetzer zugetraut... Der kennt sich ja gut aus in SW was?

Genauso wie der Übersetzer der Black Fleet Crisis, der Borsks Gallanterie sehr ausschweifend und dazu absolut schrecklich "übersetzte": (kein genauer Wortlaut) wie damals ein Edelmann auf einem weit weit entfernten Planeten Namens Erde, der seinen Mantel für eine Dame über die Pfütze legte...

..oder Pferde auf Tatooine. Nuff said.
 
Es mag zwar keine Pferde auf Tatooine gegeben haben,aber dafür auf Endor. Wie man in Ewoks-Die Karawane der Tapferen ja auch gesehen hat. ;)

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Nope, das sind Endorianische Ponies... vor dem Klugscheissen bitte recherchieren ;)
Ne, Spass beiseite: ja, im Alten Canon gibts auf einigen Planeten Pferde... ändert aber nix daran, dass das bei AotC ein wirklich dummer Fehler war.
 
Gibt irgendwie weder für Filme noch für Bücher besonders viele gute Übersetzer oder? Manche Dinger sind dabei echt sooo krass.. Das muss doch jemand Korrektur lesen nach der Übersetzung!
 
Das ist mir damals beim Lesen tatsächlich auch aufgefallen. Aber dass es nicht besonders viele gute Übersetzer gibt, geht mir doch zu weit^^ Abgesehen von diesem Fehler, bei dem man halt auch mal ein Auge zudrücken kann, ist die Übersetzung des Buches ziemlich gelungen, finde ich. Ich habe es erst auf Englisch und dann nochmal Deutsch gelesen, und auch die deutsche Version hat mir gefallen. Ich finde, in Deutschland gibt es ziemlich viele gute Übersetzer. Sowohl in Film, als auch Literatur. Das liegt vor allem an unserer Übersetzungskultur. Schau dir beispielsweise mal original deutsche Texte, Filme oder Serien an, die ins Englische (ins Besondere für den US amerikanischen Markt) übersetzt wurden. Da kommt einem viel eher der Graus.
 
Man darf vor allem bei Filmen nicht vergessen, dass Wörter so übersetzt werden müssen, dass die Synchro passt. Das heißt, sie dürfen nicht viel länger oder kürzer sein und müssen ebenfalls mit geschlossenem/offenem Mund beginnen etc. Da nimmt man dann im Zweifel die unpassendere Übersetzung, damit es passt.
 
Es geht ja vor allem um Übersetzungen die absolut gar keinen Sinn machen. Jetzt nurmal am Beispiel "Wir waren Helden"
Da gibt es die schöne Zeile als der Lieutenant schreit "Ich will duie M-16 hier hinhaben"...
Da blutet mein Herz. Erstens hieß es im original M-sixty, nicht M-sixteen und wenn jemand einen Kriegsfilm übersetzt erwarte ich eigentlich auch das er sich ein Mindestmaß an Hintergrundwissen aneignet. Dann wäre ihm aufgefallen das Ein Zugführer wohl kaum sagen würde wohin er das Standardgewehr positioniert haben möchte das jeder Soldat im Trupp besitzt, sondern das zur Zugunterstützung einzusetzende Maschinengewehr.

Ein anderes Beispiel Stargate, vorletzte Folge der 7 Staffel. Colonel O'Neill ist von einer "Krankheit" befallen und stirbt eventuell, sein Team und er treffen sich bei ihm daheim und trinken einen. O'Neill ist riesiger Simpsonsfan.
Keine Ahnung ob ihr Stargate kennt, aber Der Hazupztfeind die Goa'uld können ihre Augen glühen lassen, das selbe hat auch mal Monty Burns bei den Simpsons gemacht. Was also sagt O'Neill im original?
Er sagt "... Burns as Goa'uld..." in Anspielung darauf das Burns einer von denen ist.
Was übersetzt man uns ins deutsche? "... brennt wie Goa'uld..." Also mal ehrlich... wenn nicht sogar danach noch die rede von den Simpsons gewesen wäre... mal davon abgesehen das der deutsche Satz gar keinen Sinn ergibt!
 
Ich beginne nun mit diesem Buch. Mal sehen, ob es meine Erwartungen erfüllen kann.
Viele Vorschusslorbeeren und geschrieben von meiner Lieblings-Star Wars Autorin.

Bin sehr gespannt!
 
Mein Eindruck vom Buch:

"Verlorene Welten" ist für mich das bislang beste Buch des neuen Kanons. Wir erleben eine interessante Geschichte zweier junger Menschen in der Zeit zwischen dem Imperium auf seinem Höhepunkt bis zum Untergang. Dabei begleiten wir Ciena Reed und Thane Kyrell auf ihren unterschiedlichen Pfaden entlang der Handlungsstränge von Episode IV bis VI und etwas darüber hinaus.

Das Buch ist streng genommen eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen aus unterschiedlicher Herkunft vom dem selben Planeten (Jelucan). Ciena ist aus einfachen Verhältnissen und Thane aus der Oberschicht der Gesellschaft des Planeten. Beide lernen sich trotzdem kennen und befreunden sich. Sie haben als junge Menschen den gleichen Traum: Die Sterne der Galaxis zu bereisen. Das geht natürlich am besten als Kadetten des Imperiums. Wer möchte nicht Teil dieser großartigen Sache sein, die Reputation und den Reichtum des eigenen Heimatplaneten vergrößert hat? Auf ihren Weg zur Aufnahme als Kadetten und durch die Ausbildung begleiten wir die beiden und bekommen dadurch interessante Einblicke in die Ausbildung der Offiziere des Imperiums. Als dann der Handlungsbogen von Episode IV seinen Lauf nimmt, trennen sich die Wege der beiden und sie finden sich auf unterschiedlichen Seiten des Konflikt wieder. Das Schicksal (oder die Macht?) führt die Wege jedoch immer wieder zusammen.

Ich finde das Buch deshalb so gut, weil es nicht nur die beiden Hauptprotagonisten interessant und tiefgründig herausarbeitet, sondern einen tieferen Blick auf die Zeit des Imperiums vor Episode IV gibt. Ich finde es außerdem toll gelungen, wie die persönlichen Geschichten der Beiden mit den Ereignissen der Star Wars Saga verwoben werden, ohne dem Kanon zu widersprechen oder unglaubwürdig zu werden. Wir erleben somit die großen Ereignissen erneut, aber diesmal aus einem anderen Blickwinkel. Wir treffen bekannte Charaktere, Schiffe und Orte.
Deshalb war das Buch in Summe absolut spannend zu lesen. Ein aus meiner Sicht wahres Meisterwerk.
 
Ich habe den ersten Band des Mangas gelesen und so ein Manga Darth Vader hat schon was.
Bitte mehr davon.
Ob ich mir das Buch noch holen werde weiß nicht, aber den Manga werde ich wohl komplettieren, da die Story recht interessant ist.
 
Habe das Buch die Tage beendet. Will und kann gar nicht viel dazu schreiben. Ich fand es schlecht. Wäre es vielleicht kein Jugendroman hätte die Handlung imo Potenzial gehabt, aber dieser ständige "Verliebt" Kram der beiden Hauptchars...puh. Das Buch lag ungelogen mindestens 1 Jahr auf dem Nachttisch. Irgendwann hab ich mich dazu gezwungen es endlich fertig zu lesen, damit ich was neues anfangen konnte. der Anfang war ja noch ganz interessant, wie und warum beide zum Imperium wollten. Wie ihre Ausbildung aussah etc. Nur danach wurde es einfach irgendwie langweilig.
Die Manga Version hätte mir im nachhinein gereicht, denke die reduziert die Handlung auf das wesentliche und lässt das ganze Gesäusel weg.
 
Also, ich muß sagen, bislang gefällt mir recht gut.
Bin wirklich angenehm überrascht.

Hatte zwar etwas anders erwartet; mehr einen klassischen Brückenroman, der die Hauptgeschichte (mit den Hauptfiguren) weiter erzählt.

Ganz offenbat funktioniert das Disney-EU immer dann am besten, wen es genau das nicht versucht.

(Im alten EU war ss, nach meinem Empfinden anders rum)

Ganz grundsätzlich seh ich hier tatsächlich noch Hoffnung
 
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